DE381487C

DE381487C - Klebstoffbehaelter

Info

Publication number: DE381487C
Application number: DESCH63112D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-09-21

Description

Klebstoffbehälter. Die Erfindung betrifft einen Klebstoffbehälter mit zangenartiger Abstreichvorrichtung, «-elche von außen in Tätigkeit gesetzt wird. Gegen bekannte Einrichtungen hat sie den @ orzug, daß nur ein Loch iin Glas erforderlich ist, (laß sie bequemer zu handhaben ist und daß sie symmetrisch arbeitet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Alb. r eine Gesamtansicht unfl Ahb. 2 eine Einzelheit.
Der Behälter a hat zweckmäßig tral)ezfhrinigen Querschnitt. Die Abstreifvorrichtung ist in .der einen Seitenwand gelagert. sie bildet eine Art "Lange. Die eine Zangenhälfte besteht aus der Hülse b, an welche der eine Zangenschenkel c und der eine Griffschenkel d angesetzt sind. Die andere Hälfte besteht in einem Stück aus dein Zangenschenkel e, welcher durch die Hülse b hindurchgeht, und dem Griffschenkel f. Beide Griffschenkel tragen je eine napfförinige Scheibe g, und zwischen clie beiden Scheiben ist eine Feder h eingefügt.
Der Pinsel besteht aus dem Holzgriff i mit den Borsten h. Der Griff füllt die Eintauchöffnung dicht aus, so daß der Inhalt gegen Verdunsten geschützt ist.
Die Zangenschenkel kleinnien die Borsten f nahe ihrem Oberende ein. Zieht man den Pinsel zum Gebrauch heraus, so streifen die Schenkel den überschüssigen Leim ab. Will man den Pinsel wieder hineinstecken, so spreizt man zunächst die Zange, indem man die Scheiben g unter Anspannung der Feder h gegeneinanderdrückt, dann führt man die Borsten iazwischen ein, und nach Loslassen der Scheiben federn die Schenkel wieder heran.

Claims

PATrNT-ANspiZUcii Klebstoffbehälter mit zangenartiger Abstreichvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Borstenträger zwischen sich einklemmenden Zangenschenkel (c-, e° ) gemeinschaftlich durch eine einzige Öffnung der Gefäßwand nach außen treten und zwischen die aufgebogenen Griffschenkel (d. f) eine Federung (h) eingesetzt ist.