DE3813811A1 - Elektrowerkzeug mit schutzschaltung - Google Patents
Elektrowerkzeug mit schutzschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug mit einer
Schutzschaltungsanordnung gemäß dem Gattungsbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Solche Schutzschaltungsanordnungen dienen dazu, vornehmlich
bei Elektrobohrmaschinen, Bohrhämmern oder dergleichen, das
Anbohren von in Wänden oder Decken verlegten elektrischen
Leitungen, Rohren, Moniereisen u.s.w. zu vermeiden.
Elektrowerkzeuge der gattungsgemäßen Art sind aus der DE-OS
32 35 194 und der DE-OS 33 02 028 bekannt. Dort weist die
Schutzschaltungsanordnung jeweils einen Hochfrequenzgenera
tor auf, der über ein Kopplungselement, wie einen Kondensa
tor, mit der elektrisch leitenden Antriebsmechanik des Werk
zeughalters verbunden ist. Trifft das Werkzeug auf einen
elektrisch leitenden Gegenstand, fließt darüber ein hoch
frequenter Ableitstrom ab, der in einer Strommeßvorrichtung
erfaßt wird, um daraus über die Steuervorrichtung ein Ab
schaltsignal für den elektronischen Motorschalter zu bilden.
Nachteilig bei diesen bekannten Schutzschaltungsanordnungen
ist der hohe bauliche Aufwand an Elektronikelementen im Um
feld des Hochfrequenzgenerators. Weiterhin funktionieren die
bekannten Schutzschaltungsanordnungen vornehmlich dann ein
wandfrei wenn das Massepotential geerdet ist, was erfordert,
daß in der Netzzuleitung des Elektrowerkzeugs ein bei
schutzisolierten Maschinen nicht mehr üblicher Schutzleiter
mitgeführt wird. Das wiederum setzt voraus, das Elektrowerk
zeug nur an einer Schutzkontaktsteckdose betreiben zu kön
nen.
Eine andere Schutzschaltungsanordnung für Elektrowerkzeuge
der in Rede stehenden Art weist einen mit der Anschlußlei
tung des Gerätes verbundenen Transformator, einen nachge
schalteten Verstärker und ein an den Verstärker angeschlos
senes Relais zur Betätigung des Schalters in der Anschluß
leitung auf, vergl. DE-OS 35 04 056. Bei Elektrohandwerk
zeugen, bei denen auf kleine bauliche Abmessungen Wert ge
legt wird, läßt sich schon der Transformator mit den wei
teren Schaltungselementen nicht mehr im Maschinengehäuse
unterbringen, weshalb hier die Schutzschaltungsanordnung in
einem separaten Adapterelement untergebracht ist. Außerdem
erfordert auch hier die Schutzschaltung eine Verbindung mit
einem Erdleiter und ist folglich nur an Schutzkontaktsteck
dosen anschließbar. Nach einem ähnlichen Prinzip unter Ver
wendung einer Kleinspannung arbeiten die Schutzschaltungen
nach der DE-OS 32 07 747 und der EP-Al-01 84 983, wobei je
weils ein sich über eine Erdung schließender Meßkreis ver
wendet wird.
Die DE-OS 34 43 591 beschreibt ein Verfahren zum Erkennen
von angebohrten Eisenarmierungen, bei einer elektrischen
Handbohrmaschine oder dergleichen, nach dem auf der Ober
fläche des Baumaterials, wie einer Betonwand, eine Elektrode
angebracht werden muß, welche zusammen mit den eingegossenen
Armierungseisen ein galvanisches Element bildet. Trifft das
Bohrwerkzeug auf das Armierungseisen, so kann die Spannung
des galvanischen Elementes zwischen der Elektrode und dem
Bohrwerkzeug abgegriffen und als Signal für geräteseitige
Steuerfunktionen verwendet werden. Schon wegen des separaten
Anbringens der Elektrode ist dieses bekannte Verfahren sehr
aufwendig, auch können sonstig in Wänden oder Decken vorhan
dene elektrische Leitungen, Rohre und dergleichen mit dieser
Methode nicht erkannt werden.
Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, bei einem
Elektrogerät mit einer Schutzschaltungsanordnung der gat
tungsgemäßen Art das Signal für die Abschaltung des Gerätes
im Fehlerfalle nach der Art der Erzeugung der Zündspannung
für die Glimmlampe eines üblichen Phasenprüfers zu bilden,
wozu die Spannungsdifferenz zwischen einem nichtgeerdeten
Phasenleiter und dem Erdpotential eines geerdeten elektri
schen Netzes genutzt wird. Dabei schließt sich der Strom
kreis über den Körper der Bedienungsperson, was wegen der
Verwendung eines hochohmigen Vorschaltwiderstandes völlig
ungefährlich ist. Mit derart hochohmigen Widerständen lassen
sich platzsparende Schaltungen aufbauen, zudem sind derarti
ge elektrische Bauelemente billig im Vergleich zu Transfor
matoren oder Hochfrequenzgeneratoren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem
Elektrowerkzeug der gattungsbildenden Art das im Fehlerfalle
von der Schutzschaltungsanordnung zu liefernde Abschaltsig
nal aus einer Potentialverschiebung an einem ohmschen Wider
stand abzuleiten, der im Betriebsfalle einerseits mit den
Netzphasenleitern und andererseits mit dem Bohrwerkzeug
elektrisch verbunden ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektrowerkzeug der gattungsge
mäßen Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merk
male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß mit ei
ner einfachen Spannungsteilerschaltung auf der Basis ohm
scher Widerstände das auf die Steuervorrichtung für den
elektronischen Schalter aufgeschaltete Abschaltsignal gebil
det wird, das sich letztlich aus einer Potentialdifferenz an
dem betreffenden Meßpunkt ergibt. Dabei besteht eine
Sicherheit für die Bedienungsperson auch dann, wenn einer
der hochohmigen Vorschaltwiderstände defekt wird, weil die
dadurch bedingte Potentialverschiebung am Meßpunkt ebenfalls
das Sperrsignal für den elektronischen Motorschalter aus
löst. Ein zusätzlicher Schutz kann noch durch einen weiteren
hochohmigen Widerstand geschaffen werden, der zwischen dem
Bohrwerkzeug oder dem Werkzeughalter und der Verbindung der
beiden zwischen den netzseitig anzuschließenden Polen sym
metrisch angeordneten Vorschaltwiderständen angeordnet wird.
Der symmetrische Aufbau der Schutzschaltungsanordnung bietet
den Vorteil, daß bei Anschluß des Elektrogerätes an ein üb
liches Einphasenwechselstromnetz mit einem nichtgeerdeten
Phasenleiter und einem Null- oder Mittelpunktsleiter die
beiden Anschlußpole vertauscht werden können, ohne daß die
Funktion der Schutzschaltungsanordnung beeinträchtigt wird.
Da zur Bildung des Fehlersignals immer nur die Potential
differenz zwischen dem nichteerdeten Phasenleiter des Netzes
und dem Erdpotential genutzt wird, erübrigt sich für die
Schutzschaltungsanordnung ein separater Erdanschluß. Die
Schutzschaltungsanordnung spricht auch dann an, wenn mit dem
Elektrowerkzeug die nichtgeerdete Phasenleitung einer elek
trischen Leitung in einer Wand oder einer Decke angebohrt
wird.
Zusätzlich kann an der Schutzschaltungsanordnung oder der
ihr nachgeschalteten Steuervorrichtung für den elektro
nischen Motorschalter eine bevorzugt selbsthaltende Anzeige
vorgesehen werden, die der Bedienungsperson anzeigt, daß
Erd- oder Phasenkontakt bestanden hat. Eine entsprechende
Anzeigevorrichtung kann aus einer Glimmlampe, einer LED-An
zeige, einem akustischen Signalgeber, wie einem Summer, oder
aus einem beispielsweise im Handgriff untergebrachten Vibra
tor bestehen. Eine solche Meldevorrichtung ist bei Maschinen
mit Drehmomentkontrolle von besonderem Vorteil, da hier auch
aus einem anderen Grunde, nämlich beim Uberschreiten eines
bestimmten Drehmomentes, eine automatische Abschaltung des
Gerätes erfolgt.
Weiter vorteilhaft ist, wenn die Schutzschaltungsanordnung
abschaltbar ist, damit das Elektrogerät einsatzfähig bleibt,
wenn geerdete Werkstücke, wie beispielsweise Stahlträger be
arbeitet werden sollen. .
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Ansprechem
pfindlichkeit der Schutzschaltung einstellbar, um zum Bei
spiel die Leitfähigkeit von Mauerwerk oder Beton, die naß
oder trocken sein können, zu berücksichtigen. Weiter ist
eine Anpassung der Empfindlichkeit an den Ableitwiderstand
der Bedienungsperson möglich. Dieser Ableitwiderstand ist
veränderlich, je nach dem, ob die Hand des Bedienenden an
einem Metallgehäuse oder an einem Kunststoffhandgriff des
Elektrowerkzeugs anfaßt. Schließlich kann die Ansprechem
pfindlichkeit der Schutzschaltung unterschiedlichen Uber
gangswiderständen, wie bei verschiedener Fußbodenbeschaffen
heit, z.B. Durch Nässe auf Baustellen oder Teppiche in Woh
nungen, angepaßt werden. Eine automatische Einstellung die
ser Empfindlichkeit kann vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Elek
trowerkzeug mit dem Schaltplan einer elektrischen Schutz
schaltungsanordnung.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung einen Einphasenwechsel
strommotor 1 einer elektrischen Handbohrmaschine, der mecha
nisch über ein nicht näher dargestelltes Getriebe und eine
Welle 2 mit einem Werkzeughalter 3, wie einem Bohrfutter,
verbunden ist. In den Werkzeughalter 3 ist ein Bohrwerkzeug
4 eingespannt.
Dem Motor 1 ist ein elektronischer Schalter 5, wie ein
Triac, vorgeschaltet, wobei das Gate des elektronischen
Schalters 5 mit einer Steuervorrichtung 6 verbunden ist. Im
übrigen ist der Schalter 5 ebenso wie der vom Schalter 5
abliegende Anschluß des Motors 1 mit Polklemmen 12 und 13
verbunden, an denen beliebig vertauschbar der nicht geer
dete Phasenleiter und der Null- oder Mittelpunktsleiter ei
nes geerdeten Wechselspannungsnetzes angeschlossen werden
können.
Symmetrisch zwischen den beiden Polklemmen 12 und 13 liegen
in Reihe miteinander zwei hochohmige Widerstände 7 und 8,
deren Verbindung 14 mit dem Knotenpunkt 17 über eine Leitung
18 elektrisch mit dem Bohrwerkzeug 4, dem Werkzeughalter 3
oder der Antriebswelle 2 verbunden ist. Das Potential am
Knotenpunkt 17 liegt in der Mitte zwischen den differieren
den Potentialen der Polklemmen 12 und 13, weil die hoch
ohmigen Widerstände 7 und 8 gleich groß sind und dagegen die
weiter in Reihe damit liegenden elektrischen Bauteile hin
sichtlich ihren Widerstandes vernachlässigbar sind. In die
zur Antriebswelle 2 führende Verbindungsleitung 18 ist noch
ein weiterer hochohmiger Widerstand 11 eingefügt, der eine
zusätzliche Schutzfunktion hat.
Der eine hochohmige Widerstand 7 ist mit der zugehörigen
Polklemme 12 über eine Diode 10 und einen Widerstand 9 ver
bunden. Der Widerstand 9 ist ein Meßwiderstand und gegenüber
dem hochohmigen Widerstand 7 vernachlässigbar klein. Zwi
schen dem Widerstand 9 und dem hochohmigen Widerstand 7
liegt ein Verbindungspunkt 16, der mit einem Steuereingang
der Steuerungsvorrichtung 6 verbunden ist. Uber diesen Steu
ereingang kann die Steuerungsvorrichtung 6 mit einem Sperr
signal beaufschlagt werden, wonach der Durchgang durch den
elektronischen Schalter 5 unterbrochen und damit der Motor 1
stromlos gemacht wird. Die Diode 10 dient lediglich dazu,
über den Steuereingang der Steuerungsvorrichtung 6 uner
wünschte Kurzschlüsse zu vermeiden.
An der Steuerungsvorrichtung 6 ist ferner ein optisches An
zeigegerät 15 angeschlossen, das im Fehlerfalle dauerhaft
anspricht und vor der erneuten Inbetriebnahme des Elektro
werkzeugs nach einem Fehlerfalle zurückgesetzt werden muß.
Bei fehlerfreiem Betrieb des Elektrowerkzeugs liegt am Kno
tenpunkt 17 das Mittenpotential zwischen den Polklemmen 12
und 13 an. Entsprechend dem geringen Spannungsabfall über
dem Meßwiderstand 9 stellt sich am Verbindungspunkt 16 ein
Referenzpotential ein, bei dem der Abschaltmechanismus der
Steuervorrichtung 6 nicht in Aktion tritt.
Trifft beim Arbeiten das Bohrwerkzeug 4 auf einen elektrisch
leitenden Körper, der Erdpotential oder ein erdnahes Poten
tial hat, dann tritt am Knotenpunkt 17 und damit auch am
Verbindungspunkt 16 eine Potentialverschiebung zum Erdpoten
tial hin auf, durch die infolge eines Vergleichs mit dem
Referenzpotential in der Steuervorrichtung 6 die Sperre für
den elektronischen Schalter ausgelöst wird. Das gleiche
tritt auch dann ein, wenn mit dem Bohrwerkzeug 4 eine
nichtgeerdete Phasenleitung des elektrischen Netzes ange
bohrt wird, dann findet die Potentialverschiebung lediglich
in entgegengesetzter Richtung statt, wodurch in gleicher
Weise infolge des Vergleichs mit dem Referenzpotential in
der Steuervorrichtung 6 die Sperre für den elektronischen
Schalter 5 aktiviert wird.
In gleicher Weise reagiert die Schutzschaltungsanordnung
auch dann, wenn einer der beiden hochohmigen Widerstände 7
und 8 defekt ist. Der in die Leitung 18 zur Antriebswelle 2
eingefügte hochohmige Widerstand 11 dient noch zusätzlich
zum Schutz der Bedienungsperson bei Berührung des Bohrwerk
zeugs 4 oder des Werkzeughalters 3, damit dann nur ein unbe
deutender Ableitstrom über den Körper der Bedienungsperson
abgeführt wird. In gleicher Weise können die Widerstände 7
und 8 je für sich so hochohmig ausgelegt werden, daß selbst
bei Weglassen des hochohmigen Widerstandes 11 in der Leitung
18 die Bedienungsperson bei Berührung des Werkzeughalters 3
und des Werkzeugs 4 nicht gefährdet ist.
Aus Sicherheitsgründen bringt man zweckmäßig die Widerstände
7, 8 und 11 nicht auf einer Leiterplatte, sondern für den An
wender unauswechselbar fest im Maschinengehäuse an, indem
man sie mittels einer Vergußmasse einkapselt.
Claims (7)
1. Elektrowerkzeug mit einem aus einem geerdeten Netz zu
speisenden, zweipolig damit zu verbindenden Motor, der in
Reihe mit einem von einer Steuervorrichtung angesteuer
ten, elektronischen Schalter liegt und der mechanisch mit
einem in einem Werkzeughalter eingespannten Werkzeug ver
bunden ist, wobei der Werkzeughalter oder das Werkzeug
elektrisch mit einer Schutzschaltungsanordnung zur Erfas
sung eines darüber abfließenden Ableitstromes verbunden
ist und die Schutzschaltungsanordnung bei Auftreten des
Ableitstromes über die Steuervorrichtung den Durchgang
durch den Schalter sperrt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeughalter (3) oder das Werkzeug (4) mit je
dem der beiden netzseitig anzuschließenden Pole (12, 13)
über einen hochohmigen Widerstand (7, 8) verbunden ist
und in Reihe mit einem dieser beiden Widerstände (7, 8)
ein Meßwiderstand (9) liegt, an dem ein auf die Steuer
vorrichtung (6) aufgeschaltetes Potential abgegriffen
wird, die bei einer am Meßwiderstand (9) auftretenden
Potentialverschiebung das Sperrsignal für den Schalter
(5) an die Steuervorrichtung (6) gibt.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstände (7, 8) gleich groß sind und relativ
dazu der Meßwiderstand (9) in Bezug auf eine Schaltungs
symmetrie vernachlässigbar klein ist.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischem dem Werkzeughalter (3) oder dem Werkzeug (4)
und der Verbindung (14) zwischen den hochohmigen Wider
ständen (7, 8) ein weiterer hochohmiger Widerstand (11)
angeordnet ist.
4. Elektrowerkezeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstände (7, 8 und/oder 11) im Gehäuse des
Werkzeugs fest integriert sind.
5. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltungsanordnung eine nach einem Fehler
fall ansprechende Anzeigevorrichtung (15) aufweist.
6. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltungsanordnung abschaltbar ist.
7. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansprechempfindlichkeit der Schutzschaltungsan
ordnung einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813811 DE3813811A1 (de) | 1988-04-23 | 1988-04-23 | Elektrowerkzeug mit schutzschaltung |
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Family
ID=6352772
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DE19883813811 Granted DE3813811A1 (de) | 1988-04-23 | 1988-04-23 | Elektrowerkzeug mit schutzschaltung |
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