DE3812061A1 - Leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents

Leichtfluessigkeitsabscheider

Info

Publication number
DE3812061A1
DE3812061A1 DE3812061A DE3812061A DE3812061A1 DE 3812061 A1 DE3812061 A1 DE 3812061A1 DE 3812061 A DE3812061 A DE 3812061A DE 3812061 A DE3812061 A DE 3812061A DE 3812061 A1 DE3812061 A1 DE 3812061A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light liquid
liquid
space
light
separator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3812061A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3812061C2 (de
Inventor
Nikolaus Hammerschmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FOSAB HANDELS GMBH & CO VERTRIEBS KG, 83395 FREILA
Original Assignee
Nikolaus Hammerschmitt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nikolaus Hammerschmitt filed Critical Nikolaus Hammerschmitt
Priority to DE3812061A priority Critical patent/DE3812061C2/de
Priority to DE88115636T priority patent/DE3883903D1/de
Priority to EP88115636A priority patent/EP0308949B1/de
Priority to AT88115636T priority patent/ATE94080T1/de
Publication of DE3812061A1 publication Critical patent/DE3812061A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3812061C2 publication Critical patent/DE3812061C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leichtflüssig­ keitsabscheider mit einem Zulauf für ein Leichtflüssig­ keits-Schwerflüssigkeits-Gemisch, einer Abscheidekammer zur Trennung von Leichtflüssigkeit und Schwerflüssigkeit, einem Ablauf für die Leichtflüssigkeit und einem Ablauf für die Schwerflüssigkeit, der über eine Überlaufkante und eine kleine Abflußöffnung im Bereich der Ablaufsohle erfolgt.
Ein derartig ausgebildeter Leichtflüssigkeitsabscheider ist beispielsweise aus der DE-OS 33 03 632, die auf den gleichen Anmelder zurückgeht, bekannt. Bei diesem bekann­ ten Abscheider ist mindestens ein Leichtflüssigkeitsab­ lauf in der Form einer Glocke mit nach oben gerichtetem Steigrohr vorgesehen. Wenn der bekannte Abscheider eine Grobabscheidekammer und eine Feinabscheidekammer auf­ weist, besitzt jede Kammer einen eigenen Leichtflüssig­ keitsablauf dieser Art. Bei dem bekannten Abscheider er­ folgt daher der Leichtflüssigkeitsablauf aus dem gesamten Bereich der Abscheidekammer und, wenn die Kammer in eine Grobabscheidekammer und eine Feinabscheidekammer unter­ teilt ist, so stehen diese Kammern permanent miteinander in Verbindung, da die zwischen den Kammern vorgesehene Trennwand im unteren Bereich offen ist. Daher findet stets eine gegenseite Beeinflussung zwischen den Kammern statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leicht­ flüssigkeitsabscheider der angegebenen Art zu schaffen, der sich besonders kostensparend betreiben läßt und einen besonders hohen Wirkungsgrad aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Leichtflüs­ sigkeitsabscheider der angegebenen Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abscheidekammer in einen Vor­ abscheideraum und einen Restabscheideraum unterteilt ist, die im Betrieb des Abscheiders über eine Überlaufkante miteinander in Verbindung stehen, während sie im Ruhezustand des Abscheiders im wesentlichen voneinander getrennt sind, daß der Leichtflüssigkeitsablauf dem Vorabscheideraum zugeordnet und einen im Vorabscheideraum nach unten in einen Leichtflüssigkeitssäulenausgleichsbehälter führen­ den Leichtflüssigkeitseinlauf sowie einen vom Leichtflüs­ sigkeitssäulenausgleichsbehälter nach oben führenden Leichtflüssigkeitsauslauf aufweist und daß die zum Restab­ scheideraum führende Überlaufkante geringfügig über der Oberkante des Leichtflüssigkeitseinlaufs angeordnet ist.
Die Erfindung wendet sich vom vorstehend geschilderten Prinzip der Aufrechterhaltung einer permanten Verbindung zwischen einer Grobabscheidekammer und einer Feinabschei­ dekammer ab. Stattdessen wird erfindungsgemäß ein Vorab­ scheideraum und ein Restabscheideraum vorgesehen, die nur im Betrieb des Abscheiders, d. h. bei einem durch den Zulauf bedingten hohen Gemischstand in der Abscheide­ kammer, über die vorgesehene Überlaufwand miteinander in Verbindung stehen, während sie im Ruhezustand des Ab­ scheiders, wenn sich der Schwerflüssigkeitsspiegel auf die Unterkante der kleinen Abflußöffnung am Schwerflüs­ sigkeitsablauf einstellt, nahezu vollständig voneinander getrennt sind. lm Ruhezustand des Abscheiders kann daher keine Flüssigkeit mehr vom Vorabscheideraum in den Rest­ abscheideraum strömen. Das bedeutet aber auch, daß dann die Schwerflüssigkeit im Vorabscheideraum nicht mehr ver­ drängt werden kann.
Der Ölablauf ist erfindungsgemäß dem Vorabscheideraum zugeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß bei einem Zu­ lauf die aufschwimmende Leichtflüssigkeit sehr rasch un­ mittelbar in den Leichtflüssigkeitsablauf gelangt und über diesen schnell abgeführt wird. Die aufschwimmende Leichtflüssigkeit gelangt dabei in einen im Vorabscheide­ raum nach unten führenden Leichtflüssigkeitseinlauf, von dort in einen Leichtflüssigkeitssäulenausgleichsbehälter und vom Leichtflüssigkeitssäulenausgleichsbehälter in einen nach oben führenden Leichtflüssigkeitsauslauf, von dem die Leichtflüssigkeit beispielsweise in einen abge­ trennten Speicherraum bzw. Sammelbehälter gegeben wird.
Die Überlaufkante des Restabscheideraums ist zweckmäßi­ gerweise über der Unterkante der kleinen Abflußöffnung am Schwerflüssigkeitsablauf angeordnet. Hierdurch besteht in der Phase, in der der Schwerflüssigkeitsspiegel von der Überlaufkante des Schwerflüssigkeitsablaufs bis zur Unterkante der kleinen Abflußöffnung absinkt, anfangs noch eine Verbindung zwischen beiden Abscheideräumen, die dann unterbrochen wird, wenn der absinkende Flüssig­ keitsspiegel das Niveau der Überlaufkante des Restab­ scheideraumes erreicht hat. Von diesem Zeitpunkt an sind bei weiter absinkendem Flüssigkeitsspiegel Vorabscheide­ raum und Restabscheideraum im wesentlichen voneinander getrennt. Der Flüssigkeitsspiegel im Vorabscheideraum stellt sich daher ebenfalls etwa auf dem Niveau der Über­ laufkante des Restabscheideraumes ein.
Vorteilhafterweise steht jedoch der Leichtflüssigkeits­ säulenausgleichsbehälter im Bereich seines unteren Endes über eine Druckausgleichsöffnung mit dem Restabscheide­ raum in Verbindung. Diese Druckausgleichsöffnung ist vorzugsweise seitlich versetzt zum Leichtflüssigkeits­ einlauf (Tauchrohr) angeordnet. Hierdurch wird ein Ver­ drängungseffekt für die im Leichtflüssigkeitssäulenaus­ gleichsbehälter befindliche Leichtflüssigkeit erzielt.
Bei dem vorstehend erwähnten, in der DE-OS 33 03 632 beschriebenen Leichtflüssigkeitsabscheider wird die Men­ ge der Leichtflüssigkeit, die bei jeder Betriebsunter­ brechung aus dem Abscheider entfernt wird, von der Flä­ chengröße der vorgesehenen Leichtflüssigkeitsrückhalte­ wanne bestimmt. Diese Fläche beträgt etwa 30-50% der Leichtflüssigkeitsschicht. Erfindungsgemäß ist demgegen­ über der Leichtflüssigkeitsablauf vor dem eigentlichen Abscheider (Restabscheideraum) angeordnet, so daß bei jedem Ruhestand die im Vorabscheideraum (Vorraum) aus­ gebildete Leichtflüssigkeitsschicht total ohne Leichtflüs­ sigkeitsrückhaltewanne in den Leichtflüssigkeitssäulen­ ausgleichsbehälter, der unter dem Schwerflüssigkeitsspie­ gel angeordnet ist, abläuft.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt der Leichtflüssig­ keitsablauf desweiteren ein aus dem Vorabscheideraum nach oben heraus führendes Leichtflüssigkeitsablaufsteig­ rohr. Bei dieser Ausführungsform sind somit zwei Ablauf­ möglichkeiten für die Leichtflüssigkeit vorgesehen. Hier­ bei wird die im Leichtflüssigkeitsablaufbereich vor dem Restabscheideraum auf der Oberfläche angestaute Leicht­ flüssigkeitsschicht teilweise direkt über das Steigrohr in einen Leichtflüssigkeitsspeicher außerhalb des Abschei­ ders abgeführt. Da hierbei nur die Leichtflüssigkeits­ säule über dem Schwerflüssigkeitsspiegel nutzbar ist, bleibt eine Mindestleichtflüssigkeitsschicht zurück, die beim nächsten Ruhestand restlos in den Leichtflüssigkeits­ säulenausgleichsbehälter unter dem Schwerflüssigkeitsspie­ gel abläuft.
Eine Leichtflüssigkeitsrückhaltewanne entfällt hierbei, da die Schwerflüssigkeit vor dem eigentlichen Abscheider (Restabscheideraum) nicht verdrängbar ist.
Die dem Schwerflüssigkeitsablauf zugeordnete kleine Ab­ flußöffnung ist vorzugsweise so tief angeordnet, daß das obere Ende der Leichtflüssigkeitssäule über dem Schwer­ flüssigkeitsspiegel mit dem äußeren Schwerflüssigkeits­ spiegel identisch ist. Die Höhe der Leichtflüssigkeits­ säule wird durch die erforderliche Zwischenspeicherung und die anfallende niedrigste Dichte festgelegt. Da der Leichtflüssigkeitssäulenausgleichsbehälter (Leichtflüs­ sigkeitszwischenspeicher) durch die kleine Druckausgleichs­ öffnung mit dem Restabscheideraum kommunizierend verbun­ den ist, wird dieser Behälter als Schleuse verwendet, d. h., die Oberkante des zum Leichtflüssigkeitssäulen­ ausgleichsbehälter führenden Leichtflüssigkeitseinlaufs (Tauchrohr) muß geringfügig tiefer angeordnet sein als die zum Restabscheideraum führende Überlaufkante, damit ein weiteres Absinken des Schwerflüssigkeitsspiegels vor dem Restabscheideraum vermieden wird.
Restschwerflüssigkeit gefolgt von der Leichtflüssigkeits­ schicht läuft über die Unterkante des Tauchrohres in den Leichtflüssigkeitssäulenausgleichsbehälter (Zwischenspei­ cher) ein, wobei die Schwerflüssigkeit über die Druck­ ausgleichsöffnung von der Leichtflüssigkeit verdrängt wird und die Leichtflüssigkeit im Ausgleichsbehälter auf­ steigt. In diesem Behälter ist die Leichtflüssigkeit be­ reits aus dem Abwasserkreislauf entfernt und kann nicht mehr zurück, sondern nur noch in den Speicherbehälter außerhalb des Abscheiders treten.
Wie erwähnt, wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sichergestellt, daß der Schwerflüssigkeitsspiegel im Vor­ raum bzw. Vorabscheideraum nicht verdrängbar ist und die Leichtflüssigkeitsschicht über den unverdrängbaren Schwer­ flüssigkeitsspiegel durch den Leichtflüssigkeitseinlauf (Tauchrohr) in den Ausgleichsbehälter gelangt. In diesem Vorraum vollzieht sich somit eine Vorabscheidung, Grobab­ scheidung und der Leichtflüssigkeitsablauf. Der Restab­ scheideraum hat nur noch die Aufgabe der Feinabscheidung.
Durch diese Maßnahmen wird der Wirkungsgrad des Abscheiders ohne Füllkörpereinsatz beträchtlich erhöht. Es sind erheb­ liche Einsparungen bei teuren Füllkörpern oder Filtern und bei den durchzuführenden Wartungsarbeiten möglich.
Zur Abführung der im Restabscheideraum angesammelten ge­ ringen Leichtflüssigkeitsschicht besteht eine Reihe von Möglichkeiten. Zum einen kann in diesem Bereich eine be­ reits in der DE-OS 33 03 632 beschriebene bekannte Ablauf­ einrichtung mit Leichtflüssigkeitsrückhaltewanne vorgesehen werden. Zum anderen kann die Leichtflüssigkeit im Ruhezu­ stand des Abscheiders über eine geeignete Einrichtung abgelassen werden. Es ist jedoch nicht unbedingt erfor­ derlich, solche zusätzlichen Maßnahmen durchzuführen. Da bei erneutem Zufluß zwischen dem Vorabscheideraum und dem Restabscheideraum über die Überlaufkante wieder eine Verbindung hergestellt wird, fließt die Leichtflüssigkeit in den Vorraum (Vorabscheideraum) zurück, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Leichtflüssigkeit über die gesamte Abscheidekammer stattfindet und die Leichtflüs­ sigkeit dann im Vorraum mitabgeführt wird.
Zweckmäßigerweise ist der Leichtflüssigkeitseinlauf (Tauch­ rohr, Kanal oder Schacht) so ausgebildet, daß seine Gesamt­ länge der Leichtflüssigkeitssäule über und unter dem Schwer­ flüssigkeitsspiegel entspricht.
In bezug auf die konstruktive Gestaltung des erfindungs­ gemäß ausgebildeten Abscheiders haben sich zwei Ausfüh­ rungsformen als besonders zweckmäßig erwiesen, die in dem nachfolgenden speziellen Beschreibungsteil genauer erläutert werden. Bei der ersten dieser Ausführungsfor­ men ist der Restabscheideraum an seinen beiden Längssei­ ten mit Überlaufkanten versehen, über die er mit dem Vorab­ scheideraum in Verbindung steht, während seine zum Zulauf hin weisende Stirnwand im oberen Bereich zum Vorabscheide­ raum hin geschlossen ist. Hierbei erfolgt die Zuströmung vom Vorabscheideraum zum Restabscheideraum unter der Stirn­ wand des Restabscheideraums hinweg über zwei seitliche kanalförmige Abschnitte nach oben über die beiden Über­ laufkanten in den Restabscheideraum. Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform besitzt der Restabscheideraum eine seitliche und eine vordere Überlaufwand zum Vorab­ scheideraum hin. Hierbei erfolgt die Zuströmung von oben über beide Überlaufkanten in den Restabscheideraum.
Der Restabscheideraum kann in mehrere Unterkammern unter­ teilt sein. Am Boden einer jeden Unterkammer kann eine in der Mitte offene schiefe Ebene angeordnet sein, wobei die Schwerflüssigkeit durch diese Öffnung über ein Steig­ rohr bzw. einen Schacht und die entsprechende Überlauf­ kante bzw. kleine Abflußöffnung zum Schwerflüssigkeitab­ lauf geführt wird. Es versteht sich, daß der gesamte Schwerflüssigkeitsablauf aus dem Restabscheideraum nicht mit dem Vorabscheideraum in Verbindung steht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran­ sprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausfüh­ rungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im ein­ zelnen erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1a, b und c eine Seitenansicht, Vorderansicht und Drauf­ sicht auf eine erste Ausführungsform eines Leichtflüssigkeitsabscheiders; und
Fig. 2a, b und c eine Seitenansicht, Vorderansicht und Drauf­ sicht auf eine zweite Ausführungsform eines Leichtflüssigkeitsabscheiders.
Der in den Fig. 1a, b und c dargestellte Leichtflüs­ sigkeitsabscheider 1 besitzt ein etwa rechteckiges Gehäu­ se, in das ein nach unten gekrümmter Zulauf 2 für ein Leichtflüssigkeits-Schwerflüssigkeits-Gemisch eingeführt und ein Ablauf 3 für die Schwerflüssigkeit am anderen Ende des Abscheiders herausgeführt ist. In Längsrichtung des Abscheiders ist dieser vom Zulaufende her in einen Schlammfang 5, einen Vorabscheideraum 6 und einen Restab­ scheideraum 7 unterteilt, wobei die Schwerflüssigkeit vom Boden des Restabscheideraums 7 über einen Steigschacht 8, eine entsprechende Überlaufkante 21 und eine in der zugehörigen Überlaufwand vorgesehene kleine Abflußöffnung 22 bis zum Schwerflüssigkeitsablauf 3 geführt wird. Der Restabscheideraum 7 ist in zwei Unterkammern unterteilt, an deren Boden jeweils eine beidseitig zur Mitte hin ge­ neigte schiefe Ebene angeordnet ist. In der Mitte der schiefen Ebene befindet sich eine Durchtrittsöffnung für die Schwerflüssigkeit, die in die Schwerflüssigkeitsab­ laufeinrichtung mündet. Der Restabscheideraum 7 sowie die zugehörige Ablaufeinrichtung für die Schwerflüssig­ keit sind gegenüber dem Vorabscheideraum 6 mit Schlamm­ fang 5 abgetrennt.
Der Schlammfang 5 und der Vorabscheideraum 6 sind durch eine senkrecht stehende Trennwand 9 voneinander getrennt. Diese Trennwand erstreckt sich bis geringfügig unter die nachfolgend noch beschriebenen beidseitigen Überlaufkan­ ten 16 des Restabscheideraums.
Der Restabscheideraum 7 befindet sich in einem "einge­ tauchten" Zustand im Vorabscheideraum 6, d. h., er wird sowohl seitlich und von vorne als auch von unten vom Vor­ abscheideraum 6 umgeben. Zwischen den beiden Längswänden des Abscheiders und den beiden seitlichen Überlaufwänden des Restabscheideraumes befinden sich kanalförmige Ab­ schnitte 20 des Vorabscheideraumes 6, über die Flüssig­ keit vom Vorabscheideraum 6 über die Überlaufkanten 16 in den Restabscheideraum 7 gelangt.
Im Vorabscheideraum 6 ist ferner ein Leichtflüssigkeits­ ablauf 4 angeordnet, der einen Leichtflüssigkeitein­ lauf 10 in der Form eines Tauchrohres, einen Leichtflüs­ sigkeitssäulenausgleichsbehälter 11, einen Leichtflüssig­ keitsauslauf 12 in der Form eines Steigrohres und einen Leichtflüssigkeitsbehälter 14 aufweist, in den das Steig­ rohr mündet. Die Oberkante 18 des Leichtflüssigkeitsein­ laufs 10 (Tauchrohr) befindet sich geringfügig unter den Überlaufkanten 16 der Seitenwände des Restabscheideraumes 7. Die Länge des Leichtflüssigkeitseinlaufes 10 entspricht der Gesamthöhe der Leichtflüssigkeitssäule über und unter dem Schwerflüssigkeitsspiegel. Die Oberkante 18 ist so hoch über dem Schwerflüssigkeitsspiegel im Ruhestand an­ geordnet wie die Leichtflüssigkeitssäule über dem Schwer­ flüssigkeitsspiegel.
Der Leichtflüssigkeitsablauf 4 umfaßt bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel desweiteren eine Ablaufeinrichtung in der Form eines Steigrohres 13, das unmittelbar in den Leicht­ flüssigkeitsbehälter 14 mündet und die direkt in das Steig­ rohr 13 gedrückte Leichtflüssigkeitsschicht abführt. Aus dem Leichtflüssigkeitsbehälter 14 wird die Leichtflüssig­ keit über ein Rohr 15 abgeführt.
Desweiteren besitzt der Abscheider einen Leichtflüssig­ keitssicherheitsablauf 19.
Im unteren Bereich des Leichtflüssigkeitssäulenausgleichs­ behälters 10 ist eine Druckausgleichsöffnung 17 vorgesehen, über die der Leichtflüssigkeitssäulenausgleichsbehälter 11 mit der vorderen Unterkammer des Restabscheideraumes 7 in Verbindung steht.
Das über den Zulauf 2 zuströmende Gemisch wird nach unten in den Schlammfang 5 umgelenkt und steigt im Schlammfang entlang der Trennwand 9 auf und überströmt die Trennwand 9 und gelangt in den Vorabscheideraum 6 und füllt diesen auf. Über die beidseitigen Überlaufkanten 16 gelangt dabei Flüssigkeit in den Restabscheideraum 7, so daß auch dieser aufgefüllt wird. Es stellt sich dabei der in Fig. 1a dargestellte obere Spiegel ein, der genau der Höhe der Überlaufkante 21 am Schwerflüssigkeitsablauf entspricht. Hierbei wird bereits Leichtflüssigkeit über das Steig­ rohr 13 in den Leichtflüssigkeitsbehälter 14 abgedrückt. Strömt kein weiteres Gemisch zu, sinkt der Spiegel all­ mählich bis auf die Unterkante der kleinen Abflußöffnung 22 am Schwerflüssigkeitsablauf ab. Dieser Vorgang geht jedoch nur innerhalb des Restabscheideraumes 7 vonstat­ ten, da dieser mit dem Schwerflüssigkeitsablauf in Kon­ takt steht, während der Spiegel im Vorabscheideraum nur bis zur Höhe der Überlaufkante 16 absinkt. Hierbei wird die Leichtflüssigkeit über den Leichtflüssigkeitsablauf 10 in den Ausgleichsbehälter 11 gedrückt und von dort über den Leichtflüssigkeitsauslauf 12 in den Leichtflüs­ sigkeitsbehälter 14. Die Druckausgleichsöffnung 17 sorgt dafür, daß die Leichtflüssigkeit im Ausgleichsbehälter 11 aufsteigt.
Beim erneuten Zuströmen von Gemisch steigt der Spiegel im Abscheider wieder an, wobei die sich im Restabscheide­ raum 7 angesammelte geringe Leichtflüssigkeitsschicht durch den ansteigenden Schwerflüssigkeitsspiegel wieder über den gesamten Abscheider verteilt wird und somit eben­ falls über den Leichtflüssigkeitsablauf 4 abgeführt werden kann.
Das in den Fig. 2a, b und c dargestellte Ausführungs­ beispiel beruht auf dem gleichen Funktionsprinzip. Le­ diglich die Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels weicht von der der Fig. 1 ab, wobei im folgenden nur auf diese abweichenden Konstruktionsmerkmale Bezug genom­ men wird. Entsprechende Teile wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Abscheider keinen ge­ trennten Schlammfang aufweist, daß der Restabscheideraum vom Vorabscheideraum sowohl von vorne als auch seitlich angeströmt wird und daß der Leichtflüssigkeitsablauf kein zusätzliches Steigrohr 13 besitzt. Bei dieser Ausführungs­ form ist die Stirnwand 23 des Restabscheideraumes 7 im oberen Bereich zum Schwerflüssigkeitsablauf hin abgewinkelt, um eine möglichst große Fläche nichtverdrängbaren Schwer­ flüssigkeitsspiegels im Vorabscheideraum 6 zu erhalten. Der gesamte Leichtflüssigkeitsablauf 4 ist bei dieser Ausführungsform seitlich neben dem Restabscheideraum 7 angeordnet, wobei sich der Leichtflüssigkeitssäulenaus­ gleichsbehälter 11 im unteren Teil des Abscheiders im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt. Über dem Leichtflüssigkeitssäulenausgleichsbehälter 11 befin­ det sich ein dem Vorabscheideraum 6 zugehöriger Bereich. Der Restabscheideraum 7 weist zwei Überlaufkanten 16 auf, und zwar eine seitliche und eine nach vorne weisende, die am oberen Ende der Stirnwand 23 ausgebildet ist.
Der zum Vorabscheideraum 6 gehörende seitliche, über dem Ölsäulenausgleichsbehälter 11 angeordnete Abscheidebe­ reich 30 gewährleistet, daß bei zuströmendem Gemisch der Restabscheideraum 7 über die entsprechende Überlaufkante 16 nicht nur von vorne, sondern auch von der Seite ange­ strömt wird.

Claims (12)

1. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem Zulauf für ein Leichtflüssigkeits-Schwerflüssigkeits-Gemisch, einer Ab­ scheidekammer zur Trennung von Leichtflüssigkeit und Schwer­ flüssigkeit, einem Ablauf für die Leichtflüssigkeit und einem Ablauf für die Schwerflüssigkeit, der über eine Über­ laufkante und eine kleine Abflußöffnung im Bereich der Ab­ laufsohle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschei­ dekammer in einen Vorabscheideraum (6) und einen Restabschei­ deraum (7) unterteilt ist, die im Betrieb des Abscheiders über eine Überlaufkante (16) miteinander in Verbindung ste­ hen, während sie im Ruhezustand des Abscheiders im wesent­ lichen voneinander getrennt sind, daß der Leichtflüssig­ keitsablauf (4) dem Vorabscheideraum (6) zugeordnet ist und einen im Vorabscheideraum (6) nach unten in einen Leicht­ flüssigkeitssäulenausgleichsraum (11) führenden Leichtflüs­ sigkeitseinlauf (10) sowie einen vom Leichtflüssigkeitssäu­ lenausgleichsraum (11) nach oben führenden Leichtflüssig­ keitsauslauf (12) aufweist und daß die zum Restabscheide­ raum (7) führende Überlaufkante (16) geringfügig über der Oberkante (18) des Leichtflüssigkeitseinlaufs (10) angeord­ net ist.
2. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufkante (16) über der Unter­ kante der kleinen Abflußöffnung (22) am Schwerflüssig­ keitsablauf (3) angeordnet ist.
3. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtflüssigkeitsablauf (4) desweiteren ein aus dem Vorabscheideraum (6) nach oben herausführendes Leichtflüssigkeitsablaufsteigrohr (13) aufweist.
4. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Restabschei­ deraum (7) an seinen beiden Längsseiten Überlaufkanten (16) aufweist, über die er mit dem Vorabscheideraum (6) in Verbindung steht, während seine zum Zulauf (2) hin­ weisende Stirnwand (23) im oberen Bereich zum Vorabschei­ deraum (6) hin geschlossen ist.
5. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Restabscheideraum (7) eine seitliche und eine vordere Überlaufwand (16) zum Vorabscheideraum (6) hin aufweist.
6. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtflüssigkeitsablauf (4) seit­ lich neben dem Restabscheideraum (7) angeordnet ist.
7. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtflüssigkeits­ ablauf (4) vor dem Restabscheideraum (7) angeordnet ist.
8. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leicht­ flüssigkeitssäulenausgleichsbehälter (11) im Bereich seines unteren Endes über eine Druckausgleichsöffnung (17) mit dem Restabscheideraum (7) in Verbindung steht.
9. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Restab­ scheideraum (7) in mehrere Unterkammern aufgeteilt ist.
10. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorab­ scheideraum (6) in eine Vorabscheidekammer und einen Schlammfang (5) aufgeteilt ist.
11. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Restab­ scheideraum (7) eine Leichtflüssigkeitsablaßeinrichtung aufweist.
12. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Restab­ scheideraum (7) eine Leichtflüssigkeitsrückhaltewanne zur Leichtflüssigkeitsabführung aufweist.
DE3812061A 1987-09-24 1988-04-12 Leichtflüssigkeitsabscheider Expired - Fee Related DE3812061C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3812061A DE3812061C2 (de) 1988-04-12 1988-04-12 Leichtflüssigkeitsabscheider
DE88115636T DE3883903D1 (de) 1987-09-24 1988-09-23 Leichtflüssigkeitsabscheider.
EP88115636A EP0308949B1 (de) 1987-09-24 1988-09-23 Leichtflüssigkeitsabscheider
AT88115636T ATE94080T1 (de) 1987-09-24 1988-09-23 Leichtfluessigkeitsabscheider.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3812061A DE3812061C2 (de) 1988-04-12 1988-04-12 Leichtflüssigkeitsabscheider

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3812061A1 true DE3812061A1 (de) 1989-11-02
DE3812061C2 DE3812061C2 (de) 1994-05-26

Family

ID=6351766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3812061A Expired - Fee Related DE3812061C2 (de) 1987-09-24 1988-04-12 Leichtflüssigkeitsabscheider

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3812061C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4413934A1 (de) * 1994-04-21 1995-10-26 Kleenoil Deutschland Gmbh Filteranlage mit Ölabscheider
DE10244743A1 (de) * 2002-09-25 2004-04-08 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Abscheidersystem zum Abtrennen einer leichteren Phase aus einem Abwasser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516895A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Nikolaus 5350 Euskirchen Hammerschmitt Leichtfluessigkeitsabscheider

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516895A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Nikolaus 5350 Euskirchen Hammerschmitt Leichtfluessigkeitsabscheider

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4413934A1 (de) * 1994-04-21 1995-10-26 Kleenoil Deutschland Gmbh Filteranlage mit Ölabscheider
DE10244743A1 (de) * 2002-09-25 2004-04-08 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Abscheidersystem zum Abtrennen einer leichteren Phase aus einem Abwasser
DE10244743B4 (de) * 2002-09-25 2008-09-11 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Abscheidersystem zum Abtrennen einer leichteren Phase aus einem Abwasser

Also Published As

Publication number Publication date
DE3812061C2 (de) 1994-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0429593B1 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
DE19620591A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Gasen aus Flüssigkeiten
DE3538843C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von flüssigen Gemischen
DE2339080C3 (de)
DE2455904C3 (de) Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches von Flüssigkeiten verschiedener spezifischer Gewichte
DE2707872A1 (de) Absetztank
DE3303632C2 (de)
EP0308949B1 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
DE3516895A1 (de) Leichtfluessigkeitsabscheider
EP0047535A2 (de) Abscheider für Leichtflüssigkeiten
DE2837554C2 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
DE3812061C2 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
DD275856B5 (de) Koaleszenzabscheider
EP0522265B1 (de) Flüssigkeitsabscheider
EP0820796A2 (de) Ölabscheider
EP0228520B1 (de) Abscheider für insbesondere Fette aus Wässern
EP0885640A1 (de) Flüssigkeitsabscheider
DE2136397C3 (de) Phasenscheider für Flüssig-Flüssig- Extraktoren
DE4301152C2 (de) Kompaktabscheider
DE102004019871B4 (de) Abscheider für Ölanteile in einer Flüssigkeit
DE3732136C2 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
DE2951205C2 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
AT400948B (de) Vorrichtung zum trennen von miteinander nicht mischbaren flüssigkeiten
DE3930226C2 (de)
DE8121718U1 (de) Vorrichtung zum trennen zweier fluessigkeiten unterschiedlicher dichte

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FOSAB HANDELS GMBH & CO VERTRIEBS KG, 83395 FREILA

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HAMMERSCHMITT, NIKOLAUS, 53879 EUSKIRCHEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee