DE3810183A1 - Vorrichtung zur verriegelung einer kolbenstange einer kolben-zylinderanordnung - Google Patents
Vorrichtung zur verriegelung einer kolbenstange einer kolben-zylinderanordnungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/26—Locking mechanisms
- F15B15/262—Locking mechanisms using friction, e.g. brake pads
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung einer
Kolbenstange insbesondere bei Abfallen des hydraulischen Druckes.
Derartige Verriegelungen sind immer dann erforderlich, wenn z. B.
schwere Bauteile mittels einer Kolben-Zylinderanordnung betätigt werden
und diese Bauteile in einer bestimmten Stellung des Kolbens innerhalb
der Kolben-Zylinderanordnung auch dann an Ort und Stelle bleiben müssen,
wenn der Druck im hydraulischen System abfällt. Praktisch sind diese
Vorrichtungen Sicherheitsklemmvorrichtungen.
Die bekannten Anordnungen sind alle so ausgebildet, daß sie
außerhalb der Kolben-Zylinderanordnung angeordnet sind und auf diese
Weise die Baugröße der Kolben-Zylinderanordnung, insbesondere die Länge
der Kolben-Zylinderanordnung und den zur Verfügung stehenden Hub
erheblich beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Baulänge der
Kolben-Zylinderanordnung erheblich verringert ist und ein Maximum an Hub
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1.
Die Scheibensegmente sich in bevorzugter Weise nach den Merkmalen
des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 2 und 3 ausgebildet, wobei die
Scheibensegmente mittels Stellelementen betätigt werden, die
entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 ausgebildet sind und
mit den entsprechenden Ausformungen an den Scheibensegmenten
zusammenwirken.
Damit die Einzelteile in den Kolben eingebaut werden können, ist
der Kolben in vorteilhafter Weise aus zwei Kolbenteilen gebildet, nach
den Merkmalen des Anspruches 4.
Damit die Stellelemente praktisch wie Ringkolben arbeiten können,
sind sie innerhalb der beiden Kolbenhälften abgedichtet geführt, wie aus
den Merkmalen des Anspruches 5 zu entnehmen ist.
Zur Führung der Kolbenteile, der Federanordnungen und der
Scheibensegmente sind in bevorzugter Weise Maßnahmen getroffen, die aus
den Merkmalen der Ansprüche 6 bis 8 hervorgehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung befindet sich also nicht mehr im
Bereich der Kolbenstange außerhalb der Kolben-Zylinderanordnung, sondern
innerhalb des Kolbens, wodurch lediglich der Kolben in seiner axialen
Erstreckung und auch in radialer Richtung nur relativ geringfügig
vergrößert wird. Innerhalb des Kolbens, der zu diesem Zweck auch in
axialer Richtung zweigeteilt sein muß, um die Segmente aufzunehmen,
befinden sich also die radial mittels der Federn nach außen gedruckten
Scheibensegmente, die - wenn die Zylinderwandung nicht vorhanden wäre -
im druckfreien Zustand aufgrund der Feder über den Außenumfang des
Kolbens herausgedrückt wären. Dadurch, daß sich der Kolben innerhalb der
Kolben-Zylinderanordnung befindet, werden im druckentlasteten Zustand
die Außenflächen der Scheibensegmente gegen die Innenfläche des
Zylinders der Kolben-Zylinderanordnung gedrückt, und aufgrund der
dadurch bewirkten Reibungskraft zwischen der Außenfläche der
Scheibensegmente und der Innenfläche des Zylinders wird der Kolben und
damit auch die Kolbenstange in dieser Stellung verriegelt.
In bevorzugter Weise werden mittels der Stellelemente durch
Aufbringen von Druck die Scheibensegmente radial nach innen gedrückt, so
daß sie entweder exakt mit der Umfangsfläche des Kolbens bündig liegen
oder unter bestimmten Umständen sogar innerhalb der Außenumfangsfläche
sich befinden, wodurch die Arbeitsbewegung des Kolbens ermöglicht wird.
In bevorzugter Weise sind zwei dieser Scheibensegmente vorgesehen. Es
können natürlich auch mehr Scheibensegmente vorhanden sein, je nach
Verriegelungskraftbedarf.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dann so, daß
dann, wenn im Raum oberhalb des Kolbens, also in dem Raum, der von der
Kolbenstange nicht durchgriffen wird, Druck ansteht, die Stellelemente
über die Keilflächen an den Trapezformen gedrückt werden, so daß die
Scheibensegmente aufgrund der beiden Keilflächen nach innen gedrückt
werden; sobald der Druck abfällt, können die Stellelemente in axialer
Richtung ausweichen, wodurch die Druckfedern freigegeben werden, so daß
sich die Scheibensegmente nach außen gegen die Innenfläche der
Zylinderwand anlegen und durch die Druckfedern unter Erzeugung einer
Reibungskraft, die den Kolben festhält, gegen die Innenfläche gedrückt
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der
Erfindung sowie weitere Vorteile sollen anhand eines
Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch
einen Kolben einer Kolben-Zylinder
anordnung, und
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Schnitt
linie II-II, der Fig. 1.
Innerhalb eines Zylinders 10 einer Kolben-Zylinderanordnung
befindet sich ein Kolben 11, der mit einer Kolbenstange 12 fest
verbunden ist.
Der Kolben 11 weist zwei Kolbenhälften 12 und 13 auf, die auf
weiter unten dargestellte Weise zusammengesetzt sind.
Die beiden aufeinander zuweisenden Flächen der beiden Kolbenhälften
12 und 13 besitzen jeweils eine ringartige Vertiefung (Rinnen) 14 und
15, die umlaufend ist und die zwei axial verlaufende, in Abstand
zueinander liegende Gleitflächen 16 und 17 bzw. 18 und 19 aufweisen.
Dadurch wird - im Querschnitt - eine U-förmige Struktur für die beiden
Kolbenteile 12 und 13 gebildet, wobei der im Bereich der Kolbenstange
liegende Schenkel 20 bzw. 21 in axialer Richtung über den außenliegenden
Schenkel 22 bzw. 23 vorspringt, dergestalt, daß am inneren Bereich die
beiden Schenkel 20 und 21 bis auf einen gewissen Toleranzabstand sich
praktisch einander berühren.
Im Inneren der umlaufenden Rinne 14 bzw. 15 befinden sich
Stellelemente 24 und 25, die ringförmig ausgebildet sind und über
Dichtungselemente 26 und 27 bzw. 28 und 29 gegen die Flächen 17 bzw. 16
und auf der anderen Seite 19 und 18 abgedichtet sind. Die Stellelemente
24 und 25 besitzen an ihren axial aufeinander zuweisenden Flächen bzw.
Seiten maulartige umlaufende Ausnehmungen 29, die trapezartig im
Querschnitt ausgebildet sind und auf deren radial außenliegender Seite
eine konusförmige Keilfläche 31 vorgesehen ist. Auch das Stellelement 25
besitzt diese Keilfläche 31.
Zwischen den beiden Kolbenteilen 12 und 13 und auch zwischen den
beiden Stellelementen 24 und 25 befinden sich Scheibensegmente 32, und
zwar zwei, ein oberes Scheibensegment 32 a und ein unteres
Scheibensegment 32 b, siehe Fig. 2. Die Scheibensegmente besitzen mehrere
radial verlaufende von innen eingebrachte Sacklochbohrungen 33, von
denen lediglich eine in Fig. 2 dargestellt ist. Innerhalb jeder
Sacklochbohrung befindet sich je eine Federanordnung 34, in der
Ausführung nach Fig. 2 eine Tellerfederanordnung, die durch einen
Führungsbolzen 35 innerhalb der Sacklochbohrungen 33 geführt sind. Der
Bolzen 35 ist im Inneren in einen Führungsring 36 eingeschraubt, der so
sowohl zur radialen Führung der Scheibensegmente 32, 32 a und 32 b als
auch zur Führung der Tellerfederanordnung 34 dient. Auch distanziert der
Führungsring 36 beide Kolbenhälften 12 und 13, in dem radial verlaufende
Absätze 20 a und 21 a der Kolbenhälften 12 und 13 im Bereich der Schenkel
20 und 21 vorgesehen sind, gegen die sich die Kolbenhälften dagegen im
montierten Zustand anlegen. Weiterhin zentriert der Führungsring die
Scheibensegmente durch Eingreifen in eine radial zur Mittellinie hin
offene umlaufende Nut 32 d der Scheibensegmente 32 (siehe Fig. 1) und
dadurch auch die konische Ringkolbeninnenflächen, d. h. die Flächen der
Stellelemente.
An der Außenfläche des Kolbens befinden sich Kolbendichtungen 40
und 41 bzw. 42 und 43 und auch an der Außenfläche der Scheibensegmente
32, 32 a, 32 b sind reibkraftverstärkende Auflagen in Form von speziellen
Kunststoffen, Bezugsziffer 44 aufgebracht.
Die Verbindung der beiden Kolbenteile 12 und 13 miteinander sowie
mit der Kolbenstange ist wie folgt durchzuführen:
Das rechts befindliche Kolbenteil 30 besitzt an seiner Innenfläche einen Gewindeabschnitt 45, in den ein Außengewindeabschnitt 46 der Kolbenstange eingeschraubt ist. Aufgrund eines gegen einen Rücksprung 47 am linken Kolbenteil 12 zum Anliegen gelangenden radialen Randbordes 48 wird über das Gewinde 45/46 und Randbord mit Rücksprung 47, 48 ein Verschrauben der beiden Kolbenteile und damit auch ein Fixieren der Scheibenelemente bewirkt.
Das rechts befindliche Kolbenteil 30 besitzt an seiner Innenfläche einen Gewindeabschnitt 45, in den ein Außengewindeabschnitt 46 der Kolbenstange eingeschraubt ist. Aufgrund eines gegen einen Rücksprung 47 am linken Kolbenteil 12 zum Anliegen gelangenden radialen Randbordes 48 wird über das Gewinde 45/46 und Randbord mit Rücksprung 47, 48 ein Verschrauben der beiden Kolbenteile und damit auch ein Fixieren der Scheibenelemente bewirkt.
Die Scheibensegmente besitzen (wie aus Fig. 1 ersichtlich ist)
beidseitig trapezartige Ausformungen 48 und 49, die den trapezartigen
Querschnitten der Rinnen 30 der Stellelemente 24 und 25 entsprechen. Sie
besitzen den konusförmigen Keilflächen 31 entsprechende Keilflächen 50
und 51, die mit den Keilflächen 31 zusammenwirken, dergestalt, daß dann,
wenn die beiden Stellelemente aufeinander zugedrückt werden, die
Keilflächen 31 auf den Keilflächen 50 aufgleiten und auf diese Weise
beide Scheibensegmente nach innen gegen den Druck der Federanordnungen
34 drücken.
Die Rinnen 14 und 15 der Kolbenteile 12 und 13 stehen über
Bohrungen 60 und 61 mit Hydraulikfluid in Verbindung. In dem Raum R
rechts des Kolbens befindet sich Druckfluid, mit dem der Kolben 11 nach
links betätigt wird. Die Bohrung 60 links des Kolbens ist eine
Gewindebohrung und dort wird eine Hydraulikleitung zur Betätigung der
Stellelemente 24 und 25 angeschlossen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Wenn die Kolben-Zylinderanordnung 10, 11 z. B. zum Verschieben eines schweren Bauteiles, wie es z. B. die Schaufel eines Baggers ist, auf einer Seite des Kolbens, z. B. im Raum Rr unter Druck gesetzt wird, während die linke Seite des Kolbens drucklos ist, dann wird das Stellelement 25 nach innen, hier in Fig. 1 nach links gedrückt, wodurch die Scheibensegmente aufgrund der Wirkung der Keilflächen 31/50 bzw. 31/51 nach innen gezogen werden. Bei Abfall des Druckes können die Druckfederanordnungen 34 über die Keilflächen 31/50, 31, 51 das Stellelement 25 voneinander wegdrücken, wodurch die Kraft der Federn 34 die Scheibensegmente nach außen drückt. Sie legen sich entsprechend der Kraft der Feder bzw. der Federn gegen die Innenfläche des Zylinders 10 an und bewirken auf diese Weise eine Verklemmung des Kolbens innerhalb des Zylinders. Das gleiche geschieht denn, wenn der Druck auf der linken Seite des Kolbens aufgebaut wird. Zu bestimmten Zwecken kann eine Druckleitung an der Gewindeöffnung 60 angeschlossen werden, um das linke Stellelement 24 zu betätigen.
Wenn die Kolben-Zylinderanordnung 10, 11 z. B. zum Verschieben eines schweren Bauteiles, wie es z. B. die Schaufel eines Baggers ist, auf einer Seite des Kolbens, z. B. im Raum Rr unter Druck gesetzt wird, während die linke Seite des Kolbens drucklos ist, dann wird das Stellelement 25 nach innen, hier in Fig. 1 nach links gedrückt, wodurch die Scheibensegmente aufgrund der Wirkung der Keilflächen 31/50 bzw. 31/51 nach innen gezogen werden. Bei Abfall des Druckes können die Druckfederanordnungen 34 über die Keilflächen 31/50, 31, 51 das Stellelement 25 voneinander wegdrücken, wodurch die Kraft der Federn 34 die Scheibensegmente nach außen drückt. Sie legen sich entsprechend der Kraft der Feder bzw. der Federn gegen die Innenfläche des Zylinders 10 an und bewirken auf diese Weise eine Verklemmung des Kolbens innerhalb des Zylinders. Das gleiche geschieht denn, wenn der Druck auf der linken Seite des Kolbens aufgebaut wird. Zu bestimmten Zwecken kann eine Druckleitung an der Gewindeöffnung 60 angeschlossen werden, um das linke Stellelement 24 zu betätigen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Verriegelung einer Kolbenstange einer
Kolben-Zylinderanordnung insbesondere bei Abfallen des hydraulischen
Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des mit der Kolbenstange
(12) fest verbundenen Kolben (11) mindestens zwei radial bewegliche
Scheibensegmente (32, 32 a, 32 b) vorgesehen sind, die von einer
Federanordnung (34) dauernd radial nach außen gedrückt sind, wobei sie
in ihrer außenliegenden Endstellung gegen die Innenfläche des Zylinders
(10) der Kolben-Zylinderanordnung gedrückt sind, und daß Mittel
vorgesehen sind, die die Scheibensegmente (32, 32 a, 32 b) bei anstehendem
Hydraulikdruck entgegen dem Druck der Federn nach innen drücken, bei
Druckabfall die Federanordnungen jedoch freigeben, so daß die
Scheibensegmente gegen die Innenflächen des Zylinders angedrückt werden
und den Kolben innerhalb des Zylinders festhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Scheibensegmenten unter einem Winkel zur Kolbenlängsachse Keilflächen
(50, 51) angeordnet sind und daß innerhalb des Kolbens hydraulisch
betätigbare, axial verschiebbare Stellelemente (24, 25) vorgesehen sind,
die auf die Keilflächen an den Scheibensegmenten aufschiebbar sind und
sie nur bei anstehendem Druck entgegen der Kraft der Federn nach innen
drücken.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Keilflächen (50, 51) durch beidseitig an den
Scheibensegmenten axial vorspringende (im Querschnitt) Trapeze (48, 49)
gebildet sind, und daß jedes Stellelement (24, 25) eine maulartige
Öffnung (30) aufweist, die der Trapezform an den Scheibensegmenten
angepaßt ist und in die Trapeze übergreifen.
4. Vorrichtung nach mindestens nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) aus zwei Kolbenteilen
(12, 13) gebildet ist, die eine umlaufende Rinne (14, 15) aufweisen,
welche Rinne axial der anderen gegenüberliegt und gegenüber dieser offen
ist, und daß innerhalb der Rinne (14, 15) jeweils ein ringartiges
Stellelement (24, 25) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellelemente (24, 25) an ihrer äußeren und
inneren Ringfläche jeweils Dichtungen (26, 29; 27, 28) aufweisen, die an
den axial verlaufenden Begrenzungsflächen der Rillen (14, 15) abgedichtet
zum Anliegen kommen.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenteile (12, 13) an ihrem inneren Umfang
einen Führungsvorsprung (21, 22) aufweisen, die im montierten Zustand von
einem ringförmigen Führungselement (36) umfaßt sind, welches
Führungselement zur Führung der Segmentscheiben (32, 32 a, 32 b) sowie der
Federanordnungen (34) dienen.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß radial von außen in das Führungselement (36)
Führungsbolzen (35) eingeschraubt sind, auf denen die Federanordnungen
geführt sind.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibensegmente (32, 32 a, 32 b) an ihrem inneren
Umfang eine radial nach innen offene U-förmige, umlaufende Nut
aufweisen, in die das Führungselement (36) eingreift und die zur
radialen Führung der Scheibensegmente dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810183 DE3810183A1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Vorrichtung zur verriegelung einer kolbenstange einer kolben-zylinderanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810183 DE3810183A1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Vorrichtung zur verriegelung einer kolbenstange einer kolben-zylinderanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810183A1 true DE3810183A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=6350725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810183 Withdrawn DE3810183A1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Vorrichtung zur verriegelung einer kolbenstange einer kolben-zylinderanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810183A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006030617B4 (de) * | 2005-12-29 | 2009-09-10 | Bümach Engineering International B.V. | Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit mechanischer Wegsperrung im drucklosen Zustand |
CN107237795A (zh) * | 2017-08-09 | 2017-10-10 | 江苏龙城洪力液压设备有限公司 | 机械锁紧液压油缸 |
WO2023066420A1 (de) * | 2021-10-22 | 2023-04-27 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hydraulischer betätigungszylinder mit einer auf einen stellkolben einwirkenden bremseinrichtung |
-
1988
- 1988-03-25 DE DE19883810183 patent/DE3810183A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006030617B4 (de) * | 2005-12-29 | 2009-09-10 | Bümach Engineering International B.V. | Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit mechanischer Wegsperrung im drucklosen Zustand |
CN107237795A (zh) * | 2017-08-09 | 2017-10-10 | 江苏龙城洪力液压设备有限公司 | 机械锁紧液压油缸 |
WO2023066420A1 (de) * | 2021-10-22 | 2023-04-27 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hydraulischer betätigungszylinder mit einer auf einen stellkolben einwirkenden bremseinrichtung |
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Legal Events
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