DE3808381A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung eines sicherheitsabstellers bei brennkraftmaschinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung eines sicherheitsabstellers bei brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Überwachung
eines Sicherheitsabstellers in Form eines elektromagnetischen
Abschaltventils (ELAB) bei Brenn
kraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw.
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 4.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe für Diesel
motoren (DE-OS 29 45 484) wird ein im Gehäuse der Kraft
stoffeinspritzpumpe angeordneter Pumpenkolben in eine hin-
und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung ver
setzt, wobei Kraftstoff aus dem den Saugraum bildenden
Gehäuseinnenraum der Einspritzpumpe zum Pumpenkolben fließt.
Von dort gelangt der Kraftstoff je nach der eingestellten
Menge in die zu den Zyindern des Dieselmotors führenden
Druckleitungen. In der Verbindungsleitung zwischen dem
Saugraum und dem Pumpenkolbenzufluß ist ein Sicherheits
ventil angeordnet, welches die weitere Kraftstoffzufuhr
aus dem Saugraum zum Pumpenkolben bei Überschreiten bestimmter
Sicherheitsbedingungen unterbricht. Eine solche Sicher
heitsbedingung wird beispielsweise überschritten, wenn der
Pumpenförderdruck im Gehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe
einer über dem Leerlauf liegenden höheren Drehzahl entspricht,
andererseits aber ein beispielsweise vom Fahrpedal betätigter
Verstellhebel sich in Leerlaufstellung befindet.
Eine weitere bekannte Notsteuereinrichtung für das Kraft
stoffzumeßsystem, insbesondere eines Dieselmotors, (DE-OS 32 38 191)
verfügt parallel zu einer Signalverarbeitungseinrichtung mit
Regeleinrichtung für die Kraftstoffzufuhr über einen manuell
oder auch automatisch einschaltbaren Notsteuerzweig, der min
destens einen Ladedruckregler enthält und dessen Ausgangs
signal im Störungsfall durch eine Störerkennungsschaltung
auf das der Brennkraftmaschine die für deren Betrieb erforderliche
Kraftstoffmenge zuführende Stellwerk geschaltet
wird. Zur Einbeziehung weiterer Betriebsbedingungen kann im
Notsteuerzweig eine Minimalwert-Auswahlschaltung vorgesehen
sein.
Aus der DE-OS 19 62 570 ist eine Rückstellvorrichtung für
ein mengenbestimmendes Glied bei einem Kraftstoffeinspritz
system für Dieselmotoren bekannt, die dann aktiviert wird,
wenn sich ein Fehlerfall ergibt, beispielsweise der Regel
kreis selbst oder eine Zuleitung von einem der vorhandenen
Sensoren unterbrochen ist, mit der Folge, daß die Einstellung
des mengenbestimmenden Gliedes dann der für kleine Ein
spritzmengen entspricht. Hierbei ist problematisch, daß bei
einer solchen Schutzverstellung in Richtung auf eine kleinere,
zuzuführende Kraftstoffmenge die Leistungsabgabe der
Brennkraftmaschine in einem solchen Ausmaß reduziert werden
kann, daß beispielsweise bei Einsatz in schwierigem Gelände
der Betrieb nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Allgemein ist es bekannt, zur elektronischen Regelung des
Betriebs von selbstzündenden Brennkraftmaschinen, also Die
selmotoren, mit elektrischen Signalen angesteuert, elek
trische Stellwerke einzusetzen (DE-OS 35 31 198), wobei
an Stelle von mechanischen Kraftzumeß- und Regelsystemen ein
zentrales Steuergerät (SG) die erforderlichen Stellsignale
erzeugt. Mechanische Kraftstoffzumeßsysteme bei Dieselmotoren
sind zwar bezüglich ihrer Fehlersicherheit zuverlässig,
sie sind aber unter Umständen zunehmend weniger in der Lage,
der Vielzahl von unterschiedlichen Betriebsbedingungen und
Umwelteinflüssen Rechnung zu tragen.
Der Einsatz elektronischer Komponenten in Verbindung mit
einer elektronischen Dieselregelung (EDC) macht auch dann
umfassende Sicherheits-, Überwachungs- und Notfahrmaßnahmen
wünschenswert, wenn die einzelnen Baugruppen für sich gesehen
schon Möglichkeiten zur Fehlererkennung und gegebenen
falls Fehlerausschaltung aufweisen.
Daher ist es bei einer Sicherheitseinrichtung für eine Brenn
kraftmaschine mit Selbstzündung ferner schon bekannt
(DE-OS 33 01 742), fortlaufend bestimmte, den Betrieb der
Brennkraftmaschine betreffenden Signale wie Fahrpedalstellung,
errechneter Sollwert des Regelwegs, Drehzahl, Brems
pedalstellung u. dgl. zu erfassen und durch Minimalwertaus
wahl einen korrigierten Regelweg-Sollwert zu erstellen und
dem Stellregler der EDC-Anlage zuzuführen. Dieser korrigierte
Regelweg-Sollwert dient gleichzeitig der Feststellung einer
Regelabweichung unter Einbeziehung eines rückgemeldeten Regelweg-
Istwertsignals. Bei Überschreiten vorgegebener Grenzen
reagiert die bekannte Sicherheitseinrichtung dann ent
weder mit einem Abschalten der Einspritzpumpe, Stromlos
schalten der Endstufe des Stellreglers oder Einführung eines
Notfahrbetriebs. Bei dieser bekannten Sicherheitseinrichtung
können sich aber unter Umständen Probleme ergeben, weil
nicht alle möglichen Randbedingungen bei der Erfassung der
Sicherheitsbedingungen einbezogen sind. So läßt sich zwar
durch einen entsprechenden Leerlaufkontakt am Fahrpedal ein
Leerlaufsignal gewinnen; dies ist aber dann nicht gültig,
wenn beispielsweise die Brennkraftmaschine mit einem Fahr
geschwindigkeitsregler ausgerüstet ist. Außerdem ist es
denkbar, daß, etwa bei sportlichem Fahren, Warnen rückwärtiger
Fahrer bei hoher Geschwindigkeit o. dgl., ein Fahrer
kurz das Bremspedal betätigt oder auch nur antippt, anderer
seits aber das Fußfahrpedal ausgelenkt bleibt, sich also
nicht in der Leerlaufstellung befindet.
Im Hinblick auf die Bedeutung, die das elektromagnetische
Abschaltventil (ELAB) als redundanter Sicherheitsabsteller
bei Brennkraftmaschinen hat, um letztlich den Motor im Stö
rungsfall durch Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr abschalten
und dadurch an einem Durchgehen hindern zu können,
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
korrekte Funktion des elektromagnetischen Abschaltventils
selbst kontinuierlich zu überwachen.
Im normalen Betrieb ist das EDC-Steuergerät in der Lage,
einen Defekt etwa am Mengenstellwerk zu erkennen, und zwar
im wesentlichen auf Grund einer bleibenden Regelabweichung
im Stellregelkreis. Das EDC-Steuergerät schaltet dann über
eine geeignete Sicherheitslogik die Kraftstoffzufuhr mit
Hilfe des elektromagnetischen Abschaltventils ab. Das elek
tromagnetische Abschaltventil (ELAB) ist daher als Sicher
heitsorgan in der Lage, ein Abschalten des Motors auch bei
klemmendem Mengenstellwerk beispielsweise oder bei durch
legierter Endstufe (beim EDC-Steuergerät) zu ermöglichen.
die durchlaufende Überwachung der ELAB-Funktion ist daher
wegen der Bedeugung der ELAB unbedingt erforderlich, wobei
sich hier allerdings Schwierigkeiten ergeben, die darin
liegen, daß das ELAB selbst wie alle anderen Komponenten
und Systeme Teil der Kraftstoffdosiereinrichtung ist und
daher nicht separat auf seine Funktion überprüft werden kann.
Diese Fuktion besteht ja gerade darin, den Motor abzuschalten;
die Forderung oder die sich anbietende Möglichkeit,
das ELAB etwa zeitgesteuert, also in vorgegebenen Zeitab
ständen beim Normalbetrieb des Kraftfahrzeugs durch seine
Inbetriebnahme auf seine Fuktionsfähigkeit zu überprüfen,
verbietet sich daher von selbst aus Gründen der Fahrsicherheit,
da diese Überprüfung ja gerade zu einem Abstellen des
Motors führen würde.
Ein Defekt des ELAB kann auch vom Fahrer nicht erkannt werden,
weil beim Abschalten der Spannungsversorgung nicht nur
das eventuell defekte ELAB stromlos geschaltet wird, sondern
natürlich auch die Spannungsversorgung für das Mengen
stellwerk und die anderen Komponenten abgeschaltet wird,
diese also stromlos werden. Außerdem ist nicht damit zu
rechnen, daß der Fahrer oder Benutzer eines mit einem solchen
System ausgerüsteten Kraftfahrzeugs durchlaufend darauf
achtet oder sich auch nur damit beschäftigen will, eine be
stimmte Sicherheitskomponente in der Kraftstoffmengenregelung
seines Fahrzeugs zu überprüfen.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung lösen diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. des Anspruchs 11 und haben
den Vorteil, daß das elektromagnetische Sicherheitsabschaltventil
in seiner Funktion effektiv während des Betriebs der
Brennkraftmaschine, also bei laufendem Motor überprüft wird,
obwohl primär nicht erwartet werden kann, daß es beim Betrieb
einer Brennkraftmaschine möglich ist, ein die Zufuhr des
Kraftstoff unterbrechendes Sicherheitsorgan ohne nachhaltige
Störung des Betriebsablaufs bzw. des Fahrverhaltens
überhaupt ansteuern zu können. Die Erfindung sucht sich
einen für diese Überprüfung besonders geeigneten Zeitpunkt
im Betriebsablauf einer Brennkraftmaschine aus, und zwar
den Moment, zu welchem der sogenannte Startmengenabwurf
durch das Steuergerät der elektronischen Dieselregelung
(EDC) erfolgt.
Hierdurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die
bei Überprüfung der elektromagnetischen
Sicherheitsabschaltung (ELAB-Funktion) not
wendigerweise nicht zu vermeidende kurzzeitige Mengenab
schaltung, also vollständige Unterbrechung der Kraftstoff
zufuhr, weder für den Benutzer oder Fahrer des Fahrzeugs un
angenehm oder gar erschreckend ist und sich auch nicht auf
das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine auswirkt, etwa
so, daß diese hierdurch ausgeht. Da der Überprüfungszeit
punkt auf den Startmengenabwurfzeitpunkt gelegt ist, zu welchem
ohnehin von der Brennkraftmaschine (Dieselmotor) er
wartet wird, daß sich eine erhebliche Reduzierung der Dreh
zahl bis auf Leerlaufdrehzahl ergibt, wird dieser Vorgang,
auch wenn er über die ELAB-Abschaltfunktion erfolgt, als
normal empfunden, wobei die Brennkraftmaschine bei Annäherung
bzw. Erreichen der Leerlaufdrehzahl von dem weiterhin
aktiven Leerlaufregler unter Normalbedingungen stets abge
fangen und in den ordnungsgemäßen Nachstartbetrieb überführt
wird.
Es ist daher möglich, die korrekte Funktion des Sicherheits
abschaltventils ELAB bei jedem Start oder nach einer vorge
gebenen Anzahl von Startvorgängen im effektiven Motorbetrieb
zu überwachen, wobei keine undefinierten Einflüsse zu be
rücksichtigen sind.
Dabei ist ferner vorteilhaft, daß die Erfindung sich insge
samt durch eine zusätzliche geringfügige Beschaltung im
elektronischen Steuergerät der Dieselregelung realisieren
läßt, was ohne zusätzlichen Hardware-Aufwand auch durch eine
entsprechende Software-Programmgestaltung vorgenommen werden
kann, da das Steuergerät ohnehin in Form eines Kleinrechners
oder Mikroprozessors mit Speicher ausgebildet ist. Es sind
auch keine zusätzlichen Eingänge am Steuergerät erforderlich;
das Steuergerät verfügt notwendigerweise und von vornherein
über eine Ansteuerleitung zum elektromagnetischen Sicherheits
abschaltventil, über die dann auch die Ansteuerung im Falle
eines Startmengenabwurfs zur Funktionsüberprüfung vorgenommen
werden kann.
Während des Starts und des Hochlaufs der Brennkraftmaschine
wird die sogenannte ELAB-Prüfung vom Benutzer des Fahrzeugs
nicht bemerkt, wobei darauf hinzuweisen ist, daß im folgenden
auch zur Vereinfachung das elektromagnetische Sicherheitsab
schaltventil mit seiner Kurzbezeichnung ELAB bezeichnet wird.
Erst bei Erreichen der Startabwurfdrehzahl, bei der der
ELAB entweder bei jedem Start oder nur nach Ablauf einer
vorgegebenen Anzahl von Startvorgängen abgeschaltet wird,
ist unter Umständen nicht auszuschließen, daß je nach peri
pheren Bedingungen und Auslegungen insbesondere im Bereich des
Leerlaufreglers der Dieselmotor unter Umständen auch ausgehen
könnte. Da bevorzugt nur nach einer vorgegebenen Anzahl von
Startvorgängen die Überprüfung vorgenommen wird, erfolgt
natürlich der zweite Startversuch ohne Störung, wobei dann
der Brennraum durch den zuvor erfolgten Hochlauf schon leicht
angewärmt ist und dieser zweite Start dann problemlos durch
geführt werden kann. Der Übergang auf die normale Mengen
regelung kann durch geeignete Auslegung zusätzlicher Para
meter im Bereich des elektronischen Steuergeräts für die
Dieselregelung, beispielsweise des Faktors für den I-Anteil
in der Leerlaufregelung nach dem Startvorgang gelöst werden,
wobei dieser Faktor immer dann auf einen entsprechend hohen
Wert gesetzt wird, wenn bei Erreichen der Startabwurfdrehzahl
ein ELAB-Prüfvorgang realisiert wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung
möglich. Besonders vorteilhaft ist die Realisierung der
ELAB-Überprüfung innerhalb des Programmablaufs der elektro
nischen Dieselregelung, wobei lediglich der vom Startmengen
abwurf betroffene Programmbereich einer Ergänzung bedarf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt stark schematisiert als Block
schaltbild das Steuergerät der elektronsichen Dieselregelung
in Zuordnung zum Mengenstellwerk.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, zur
ELAB-Funktionsüberprüfung während des Betriebs der Brenn
kraftmaschine eine kurzzeitige Mengenabschaltung über dieses
elektromagnetische Sicherheitsabschaltventil vorzunehmen in
dem Moment, in welchem beim Hochlauf des Motors nach dem
Start eine definierte Drehzahl erreicht ist, zu welchem
Zeitpunkt die relativ hohe Startmenge, also die während und
nach dem eigentlichen Startvorgang zugeführte überhöhte
Kraftstoffmenge wieder abgebaut wird. Hierdurch wird die Leerlauf
drehzahl erreicht, falls der Fahrer nicht beschleunigen
will. Dieser Vorgang wird als sogenannter Startmengen-Abwurf
bezeichnet und kann stets oder nur jeweils nach einer vorge
gebenen Anzahl von Start vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist das elektronische Steuergerät für die
Dieselregelung (Steuergerät des EDC-Systems) mit 10, das von
dem Steuergerät 10 beaufschlagte Mengenstellwerk mit 11 be
zeichnet. Das Steuergerät 10 erhält Angaben über die Drehzahl
n von einem Drehzahlgeber 12, Angaben über die Fahrpe
dalstellung von einem Fahrpedalstellungsgeber 13 sowie, falls
gewünscht, eine Bremsbetätigungsangabe (Bremslicht) und Start
informationen zugeführt, zusammen mit Signalen weiterer,
hier nicht notwendigerweise zu erläuternden Sensoren, bei
spielsweise über Kühlwasser, Batteriespannung u. dgl. und
beaufschlagt über eine schematisiert angedeutete Endstufe 10 a
das Magnetstellwerk 14 in der Kraftstoffeinspritzpumpe des
Mengenstellwerks 11, wobei noch ein Positionsrückmelder 15
angedeutet ist. Das dem Mengenstellwerk bzw. der Kraftstoff
einspritzpumpe zugeordnete elektromagnetische Sicherheitsab
schaltventil ELAB ist mit 16 bezeichnet und wird über eine
Ansteuerleitung 16 a ebenfalls vom Steuergerät 10 beauf
schlagt, beispielsweise wie in der Zeichnung dargestellt
über ein ODER-Glied 17, dem entsprechend dem angedeuteten
Pfeil 18 von einer üblichen Sicherheitslogikschaltung inner
halb des Steuergeräts 10 zu einem Abschalten des ELAB (ent
sprechend Sperrung der weiteren Kraftstoffzufuhr) führende
Signale zugeführt sind, die sich aus einer Vielzahl von durch
die Sicherheitslogikschaltung erfaßten Zuständen ergeben
können.
Separat hierzu erfolgt die Ansteuerung des ELAB durch eine
zusätzliche, auf vorliegender Erfindung beruhenden Auswerte
schaltung 19, die eine Startsignalangabe und ein entsprechen
des Drehzahlsignal an Eingängen 19 a, 19 b auswertet.
Der zur ELAB-Funktionsüberprüfung ausgenutzte Startmengenabwurf
erfolgt dann so, daß bei Erreichen der Abwurfdrehzahl
die der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge
durch Ansteuern des ELAB 16 abgeschaltet wird.
Es ergibt sich dann - einwandfreie ELAB-Funktion vorausge
setzt - ein Drehzahlabfall, durch den die korrekte Mengennab
schaltung über den ELAB überprüft werden kann. Die Überprü
fung wird vom Steuergerät 10 in üblicher Weise vorgenommen,
da dieses eine Drehzahlinformation zugeführt erhält und diese
entsprechend auswerten kann.
Bei defektem ELAB läuft die Drehzahl zunächst weiter hoch,
bis die Startmenge dann durch das Mengenstellwerk doch ab
geworfen wird. Die Auswerteschaltung 19 zur ELAB-Funktions
überprüfung kann so ausgebildet sein, daß sie bei Erreichen
der Startmengen-Abwurfdrehzahl gleichzeitig mit der Ansteuerung
des ELAB zu dessen Überprüfung den normalen Startmengen
abwurf über das Steuergerät zumindest für einen vorgegebenen
Zeitraum verhindert, bis nämlich festgestellt werden kann,
ob durch die ELAB-Ansteuerung ein Drehzahlabfall resultiert.
Sobald dies der Fall ist, kann die Auswerteschaltung 19 die
normale Funktion freigeben.
Bedingungen für die ELAB-Funktionsüberprüfung während des
Betriebes sind:
- daß die kurzzeitige Mengenabschaltung für den Fahrer nicht unangenehm oder möglicherweise sogar erschreckend ist und daß
- der ELAB reversibel sein muß, d. h. nach der vollzogenen Funktionsprüfung muß die Wiederaussteuerung möglich sein, d. h. der ELAB muß daran anschließend sofort wieder Menge freigeben.
Bei eventuell nichtreversiblen ELAB-Systemen sind entsprechende
Maßnahmen zu treffen, daß der ELAB entweder auf Grund
peripherer Bedingungen reversibel wird (Pumpeninnen
druckraum ist kleiner als ein vorgegebener Druck von bei
spielsweise p<3 bar zu halten) oder der ELAB selbst
muß entsprechend ausgebildet sein.
Daher ist der Drehzahlabfall nach dem Start bei Erreichen
der Startmengenabwurfdrehzahl für den Fahrer auch nicht stö
rend, weil ein solches Verhalten einer Brennkraftmaschine mit
EDC-Regelung heute üblich ist und vom Fahrer erwartet wird.
Dabei versteht es sich, daß eventuelle Schwierigkeiten beim
Einschwingen nach Wiedereinschalten des ELAB durch einen
optimierten und insofern schnelleren Leerlaufregler vermieden
werden können, falls solche überhaupt auftreten.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die in den Zeichnungen
dargestellten bzw. im folgenden noch zu erläuternden Funk
tionsabläufe oder Funktionsblöcke die Erfindung nicht be
schränken, sondern insbesondere dazu dienen, deren funktio
nelle Grundwirkungen zu veranschaulichen und spezielle Funk
tionsabläufe in einer möglichen Realisierungsform anzugeben.
Es versteht sich, daß einzelne Blöcke und deren Funktionen
in analoger, digitaler oder auch hybrider Technik realisiert
werden können; sie können auch, ganz oder teilweise zusammen
gefaßt, entsprechende Bereiche von programmgesteuerten digi
talen Systemen, beispielsweise Mikroprozessoren, Mikrorech
nern, digitalen oder analogen Logikschaltungen u. dgl. be
setzen oder direkt durch entsprechende Gestaltung des Pro
grammablaufs im Mikroprozessor niedergelegt sein.
Das im folgenden angegebene Blockflußdiagramm betrifft den
Ausschnitt des Startmengenabwurfs, ergänzt durch die Mög
lichkeit der ELAB-Überprüfung, wobei die in diesem Diagramm
verwendeten Begriffe in der folgenden Tabelle (s. S. 14) zusammenge
stellt sind, zusammen mit numerischen Größenangaben für die
verwendbaren Werte und der Funktionsangabe des jeweils be
nannten Begriffs. Hierdurch wird das Flußdiagramm in seinem
sequentiellen Ablauf verständlich, wobei es sich versteht,
daß die vorgeschlagenen numerischen Werte lediglich Anhalts
größen sind und die Erfindung natürlich nicht einschränken
können.
Der Funktionsablauf im Blockflußdiagrmm beginnt mit dem
Einschalten des Steuergerätes SG, den anfänglichen Initiali
sierungsschritten und der Inkrementierung eines Startzählers
(Startzählerblock I), wobei der Zählerstand des Startzählers
auch beim Abschalten des Steuergerätes jeweils gespeichert
bleibt.
Der jeweilige Zählerstand des Startzählers ist in der Tabelle
mit a bezeichnet.
Während der Lebensdauer eines Fahrzeugs ist mit ca. 5000 bis
15 000 Starts zu rechnen; solange der Startzählerstand a jeweils
kleiner als ein festzulegender Zählerstand x ist, wird
die Startprozedur ohne ELAB-Prüfung durchgeführt, also ent
sprechend einem herkömmlichen EDC-Programm, wobei n₁ die her
kömmliche Abwurfdrehzahl ist, die eine Funktion weiterer peri
pherer Größen sein kann, beispielsweise der Wassertemperatur
u. dgl. Der Funktionsablauf bewegt sich dann im linken Zweig
des Blockflußdiagramms nach Passieren des Entscheidungsblocks
II, ob eine ELAB-Prüfung stattfindet oder nicht, und durch
läuft den Startmengenblock III so lange, bis die Startmengen
abwurfdrehzahl am Entscheidungsblock IV erreicht ist, woraufhin
der Leerlaufregler (Block V) übernimmt, dessen I-Anteil
auf einen definierten Wert gesetzt wird, der sich wie folgt
ergibt: I LLR=FIANF2 · M ESTART, wobei FIANF2 wieder der
Tabelle entnommen werden kann und der Faktor für den I-Anteil
nach Startprozedur im Leerlaufregler ist.
Erst wenn der Zählerstand a den Wert x erreicht, ergibt sich
am Entscheidungsblock II der Übergang auf den rechten Zweig
im Blockflußdiagramm und die ELAB-Prüfung wird durchgeführt.
Dabei wird, um Kaltstarts nicht unnötig zu erschweren, die
ELAB-Prüfung nur bei Kühlwassertemperaturen T W<b durchge
führt (Entscheidungsblock VI). Solange die Drehzahl kleiner
als die in diesem Fall vorgesehene konstante Startabwurfdrehzahl
n₄ ist, erfolgt die Startmengensteuerung über den Startmengen-
Steuerungsblock III ′ wie bisher - Entscheidungsblock
IV′. Bei Erreichen der Abwurfdrehzahl wird bei der ELAB-Prü
fung dann nicht sofort auf die normale Mengenregelung (Leer
laufregler bzw. Fahrpedalkennfeld usw.) umgeschaltet, sondern
die Startmenge wird auf ihrem letzten Wert bei Erreichen
der Abwurfdrehzahl konstant gehalten (Block VII) und statt
dessen der ELAB abgeschaltet, also im konkreten Ausführungs
beispiel das Sicherheits-Abschaltventil stromlos geschaltet,
so daß dieses unter jetzt wirkender Federvorspannung einen
Kanalquerschnitt für den Kraftstoffdurchfluß im Bereich der
Einspritzpumpe sperrt. Eine weitere Berechnung der aktuellen
Startmenge erscheint in diesem Falle unnötig und ist zur
Verkleinerung der Rechenzeit vorteilhaft.
Da die ELAB-Prüfung innerhalb einer vorgegebenen, vergleichs
weise sehr kurzen Zeitdauer t x abgeschlossen sein muß, wird
nach Abschalten des ELAB (Block VIII) eine Zeitmessung ge
startet (Block XI). Wird innerhalb einer Prüfzeit t x die Prüf
drehzahl n₂ unterschritten (Entscheidungsblock X), dann wird
der ELAB als funktionsfähig anerkannt und wieder eingeschaltet,
wobei der Zählerstand des Startzählers zurückgesetzt
wird auf a=0 (Zweig XI).
Es kann dann bei reversiblem ELAB oder bei niedrigem Pumpen
innenraumdruck (durch geeignete Pumpenanpassung oder stärkerem
ELAB-Magneten) die Menge wieder freigegeben werden und
die normale Mengenregelung setzt ein entsprechend Block XII.
Um hier den Übergang in die normale Mengenregelung zu er
leichtern, wird der I-Anteil des Leerlaufreglers auf einen
gewünschten definierten Wert gesetzt, wie weiter vorn schon
erwähnt, wobei FIANF2 als wählbarer Faktor zwischen 0% und
100% liegen kann.
Bei defektem (beispielsweise mechanisch klemmenden ELAB)
läuft der Motor trotz stromlosem ELAB (weiter) hoch, so daß
bei Erreichen der Drehzahl n₃ (Entscheidungsblock XIII) der
ELAB als defekt erkannt werden muß.
Falls in diesem Fall bereits ein sicherheitsrelevantes Diagnosebit
(=DIABYTE) auf Grund anderer Sicherheitsüberprüfungen
schon gesetzt gewesen ist (Entscheidungsblock XIV), muß
der Motor stillgesetzt werden, weil ansonsten im Fehlerfall
eine redundante Mengenabschaltung mit dem ELAB mehr möglich
wäre. Die hier in Frage kommenden, also insofern sicherheits
relevanten Diagnosebits können durch eine Maske aus allen
Diagnosebits ausgewählt werden. Durch gleichzeitiges Setzen
von a=x wird auch beim nächsten Start eine eventuelle ELAB-
Prüfung erzwungen und ein Start ist dann nur möglich, wenn
der ELAB in diesem Fall dann möglicherweise nicht mehr
klemmt oder Diagnosebits weggefallen sein sollten.
Falls andererseits aber kein sonstiger sicherheitsrelevanter
Fehler (Diagnosebit) vorliegt, wird der ELAB wieder ein
geschaltet, also bestromt und die Umschaltung auf normale
Mengenregelung durchgeführt, wobei auch hier für Erleichterung
des Übergangs der I-Anteil des Leerlaufreglers ent
sprechend der weiter vorn angegebenen Formel bemessen werden
kann.
In diesem zuletzt geschilderten Fall kann es sich als sinn
voll erweisen, was im Blockflußdiagramm nicht dargestellt
ist, x auf den Wert 1 zu setzen, so daß bei jedem nachfol
genden Start die ELAB-Prüfung durchgeführt wird mit der wei
teren Maßgabe, daß bei einer vorgegebenen Anzahl z. B. drei aufeinander
folgend als defekt erkannter ELAB-Funktionsprüfungen ein Warnsignal ergeht,
welches den Benutzer zum alsbaldigen Werkstattbesuch auf
fordert.
Schließlich verbleibt die Möglichkeit, daß der ELAB nicht
vollständig schließen kann; in diesem Fall wird angenommen,
daß innerhalb der Prüfzeit t x keine der beiden Drehzahl
schwellen n₂ oder n₃ erreicht wird. Auch in diesem Fall muß
nach Ablauf der Zeit t x (Entscheidungsblock XV) der ELAB
als defekt erkannt werden und es wird dann wie soeben be
schrieben reagiert.
Die geeignete Auslegung des zusätzlichen Parameters FIANF2
in der Bemessung des I-Anteils im Leerlaufregler nach Start
abruf läßt sich in besonderer Weise dazu benutzen, den Über
gang auf die normale Mengenregelung bei einem Start mit
ELAB-Prüfung problemlos im Sinne einer Vermeidung größerer
Drehzahlschwankungen gestalten.
Ist im besonderen Fall der ELAB irreversibel ausgelegt, d. h.
kann er nicht im Betrieb bei einem entsprechenden Pumpen
gehäuse-Innendruck durch Bestromung wieder eingeschaltet,
also zur Freigabe des Durchflußquerschnitts veranlaßt werden,
dann wäre in diesem Fall ein Neustart der Brennkraft
maschine erforderlich, der dann wegen a=0 störungsfrei
wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungs
wesentlich sein.
Claims (14)
1. Verfahren zur Überwachung eines (redundanten) Sicher
heitsabstellers in Form eines elektromagnetischen Ab
schaltventils (ELAB) bei Brennkraft
maschinen, insbesondere Dieselmotoren, deren Mengenstell
werk von einer elektronischen Dieselregelung (EDC) beauf
schlagt ist und wobei durch den Sicherheitsabsteller die
weitere Kraftstoffzufuhr zum Motor bei Auftreten eines
Defektes unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Erreichen der Startmengen-Abwurfdrehzahl die Kraft
stoffzufuhr über das elektromagnetische Abschaltventil
(ELAB) abgeschaltet und ein hieraus resultierender Dreh
zahlabfall als die korrekte Funktion des Sicherheitsab
stellers bestätigende Angabe ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektromagnetische Sicherheitsabschaltventil (ELAB)
bei Erreichen einer vorgegebenen Abschaltdrehzahl (n₄≈
1200¹/min) stromlos geschaltet und bei einer sich aus
dem hieraus resultierenden Drehzahlabfall ergebenden
niedrigeren Wiedereinschaltdrehzahl (n₂≈1000¹/min) wieder
bestromt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vermeidung von Störungen (Schwingungen, Drehzahl
einbrüchen) nach Wiedereinschalten des Sicherheitsab
schaltventils (ELAB) die Einstelldaten des Leerlaufreglers
(LLR) optimiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erleichterung des Übergangs der I-Anteil des Leer
laufreglers auf einen vorgegebenen Wert (FIANF=50%÷
100%) gesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Funktionsprüfung des Sicher
heitsabschaltventils (ELAB-Fuktion) jeweils nach einer
vorgegebenen Anzahl (x) von Startvorgängen wiederholt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Startzähler nach jeder ELAB-Funktionsüberprüfung
auf einen neuen Anfangswert (a=0) gesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ELAB-Funktionsprüfung nur bei Vor
liegen einer vorgegebenen Kühlwassertemperatur (T W<b)
durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach Defekterkennung des ELAB bei Aus
bleiben eines vorgegebenen Drehzahlabfalls innerhalb eines
vorgegebenen Zeitraums eine Überprüfung auf das Vorhandensein
sonstiger Störungen (gesetzte Diagnosebits DIABYTE)
durchgeführt wird und bei Vorhandensein eines weiteren
sicherheitsrelevanten Fehlers die Brennkraftmaschine ab
geschaltet bzw. die ELAB-Funktionsprüfung bei jedem neuen
Start (a=x) wiederholt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erkennung der Funktionsfähigkeit
des Sicherheitsabschaltventils (ELAB) lediglich dann er
folgt, wenn innerhalb einer vorgegebenen Prüfzeit (t x)
die vorgegebene Prüfdrehzahl als Wiedereinschaltdrehzahl
(n₂) für den ELAB unterschritten wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der Startmengen-
Abwurfdrehzahl die hierzu erforderliche Startmenge kon
stant gehalten und zur Funktionsüberprüfung des Sicher
heitsabschaltventils (ELAB) die weitere Stromzufuhr zu
diesem unterbrochen und gleichzeitig eine Zeitmessung
zur Bestimmung einer Prüfzeit (t x) gestartet wird innerhalb
welcher die Brennkraftmaschine die Prüfdrehzahl (Wie
dereinschaltdrehzahl n₂) für das Sicherheitsabschaltventil
(ELAB) unterschreiten muß.
11. Vorrichtung zur Überwachung eines (redundanten) Sicher
heitsabstellers in Form eines elektromagnetischen Abschalt
ventils (ELAB) bei Brennkraftmaschinen,
insbesondere Dieselmotoren, deren Mengenstellwerk von einer
elektronischen Dieselregelung (EDC) beaufschlagt ist und
wobei der Sicherheitsabsteller die weitere Kraftstoffzu
fuhr zum Motor bei Auftreten eines Defektes unterbricht,
zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
das Erreichen einer vorgegebenen Startmengen-Abwurfdrehzahl
der Brennkraftmaschine erfassende Auswerteschaltung (19)
vorgesehen ist, die gleichzeitig die Startmenge für die
Brennkraftmaschine konstant hält und durch entsprechende
Ansteuerung des elektromagnetischen Sicherheits-Abschalt
ventils (ELAB) die weitere Kraftstoffzufuhr zur Brenn
kraftmaschine unterbricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteschaltung eine zusätzliche Erkennungsschaltung
enthält, die einen innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums
nach Ansteuerung des Sicherheits-Abschaltventils (ELAB)
stattfindenden Drehzahlabfall erfaßt und im Sinne des Er
kennens der GUT-Funktion für das Sicherheits-Abschaltventil
(ELAB) auswertet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Startzähler vorgesehen ist, der jeweils nach
einer vorgegebenen Anzahl (x) von Startvorgängen die ELAB-
Funktionsüberprüfung veranlaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens nach einer ELAB-Funktions
überprüfung der Faktor des I-Anteils im Leerlaufregler
einen höheren Wert aufweist.
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Also Published As
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FR2628482A1 (fr) | 1989-09-15 |
JPH01273852A (ja) | 1989-11-01 |
DE3808381C2 (de) | 1996-07-11 |
JP2813192B2 (ja) | 1998-10-22 |
FR2628482B1 (fr) | 1994-04-01 |
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