DE380706C

DE380706C - Hammer-in dowel with threaded hole or threaded pin

Info

Publication number: DE380706C
Application number: DEH82223D
Authority: DE
Original assignee: JAKOB HAMMEL
Current assignee: JAKOB HAMMEL
Priority date: 1920-08-26
Filing date: 1920-08-26
Publication date: 1923-09-10

Description

Die Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung des Einschlagdübels mit Gewindeloch oder Gewindezapfen nach Patent 363829 dar. Bei dem den Gegenstand der Zusatzerfindung bildenden Einschlagdübel sind ähnlich wie bei den bekannten Dübellatten die Gewindelöcher in vorteilhaft unabhängig voneinander verschiebbaren und feststellbaren Gleitstücken angebracht. Während bei jenen Dübellatten die im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Gleitstücke an der Vorderseite der Latten in einer hinterschnittenen Nut geführt sind und dadurch festgeklemmt werden, daß die Befestigungsschrauben sich auf den Grund der Nut stützen, wodurch die Gleitstücke an die hinterschnittenen Nutwandungen angepreßt werden, sind¹ beim Einschlagdübel der Erfindung die Gleitstücke an der Rückseite der mit Schlitzen zum Durchtritt der Befestigungsschraube versehenen Kopfplatte des Dübels angeordnet. Dabei erfolgt ihre Feststellung in der Weise, daß beim Anziehen der Befestigungsschrauben die Kopfplatte zwischen dem zu befestigenden Gegenstand und dem Gleitstück eingeklemmt wird. Dadurch ist einerseits unabhängig von der Länge der Befestigungsschrauben und der Höhe der zu befestigenden Gegenstände eine durchaus sichere und unverrückbare Befestigung der Gegenstände erreicht, da es zur Festklemrming der Gleitstücke nicht mehr erforderlich ist, daß die Befestigungsschrauben um einen genau vorgeschriebenen Betrag nach unten aus den Gleitstücken heraustreten. Anderseits ist es nunmehr auch möglich, die Gleitstücke mit Gewindezapfen zu versehen, auf welchen die Gegenstände mit Hilfe von Muttern gehalten werden.The invention represents a further embodiment of the knock-in dowel with a threaded hole or threaded pin according to patent 363829. In the knock-in dowel forming the subject of the additional invention, the threaded holes are attached in advantageously independently movable and lockable sliders, similar to the known dowel battens. While with those dowel laths the cross-sectionally dovetail-shaped sliding pieces are guided in an undercut groove on the front of the laths and are clamped in that the fastening screws are supported on the bottom of the groove, whereby the sliding pieces are pressed against the undercut groove walls, ^{1 are in the case of the knock-in dowel} According to the invention, the sliding pieces are arranged on the rear side of the head plate of the dowel, which is provided with slots for the fastening screw to pass through. It is determined in such a way that when the fastening screws are tightened, the head plate is clamped between the object to be fastened and the slider. As a result, on the one hand, regardless of the length of the fastening screws and the height of the objects to be fastened, a completely secure and immovable fastening of the objects is achieved, since it is no longer necessary for Festklemrming the sliders that the fastening screws by an exactly prescribed amount down from the sliders stepping out. On the other hand, it is now also possible to provide the sliding pieces with threaded pins on which the objects are held with the help of nuts.

Beim Einschlagdübel der Zusatzerfindung kann endlich die Kopfplatte aus einem einfachen, mit Längsschlitzen versehenen Blechstreifen bestehen, dessen Längsränder zur BiI-With the knock-in dowel of the additional invention, the top plate can finally be made from a simple, consist of sheet metal strips provided with longitudinal slots, the longitudinal edges of which

dung seitlicher und unterer Führungen für die Gleitstücke zunächst nach abwärts und dann nach einwärts, und dessen Enden zum Abschluß der Führungen nach abwärts gebogen sind.dung lateral and lower guides for the sliders first downwards and then inwards, and the ends of which are bent downwards to terminate the guides are.

Der so ausgebildete Dübel zeichnet sich durch seine Einfachheit und Billigkeit sowie durch sein geringes Gewicht aus. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigenThe dowel thus formed is characterized by its simplicity and cheapness as well characterized by its low weight. In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely demonstrate

Abb. ι eine Seitenansicht des neuen Dübels, Abb. ζ einen senkrechten Schnitt durch denselben, während dieFig. Ι a side view of the new anchor, Fig. Ζ a vertical section through the same, while the

Abb. 3 und 4 den neuen Dübel in Oberansicht und Unteransicht wiedergeben.Fig. 3 and 4 show the new dowel in top view and bottom view.

An dem Einschlagdübel a, der wieder einen beliebigen Querschnitt besitzen kann, ist die Kopfplatte b, die mittels eines Vierkantloches , auf das abgesetzte Kopfende c des Dübels gesteckt ist, durch Vernietung des Kopfendes befestigt. Der Dübel besitzt dabei wieder einen über die Kopfplatte vorstehenden Nietkopf d, welcher die Hammerschläge beim Einschlagen des Dübels aufnehmen soll. Die Kopfplatte b besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem Blechstreifen. Zwischen der Schulter des Dübels und dem Blechstreifen ist dabei vorteilhaft eine gelochte Verstär- '■ kungsscheibe r angeordnet Die Längsränder ' des Blechstreifens sind zunächst rechtwinklig , nach abwärts und dann rechtwinklig nach ein- ' wärts gebogen. Dadurch sind seitliche und ; untere Führungen für die unter der Kopfplatte ^! On the drive-in dowel a, which can again have any cross-section, the head plate b, which is plugged onto the offset head end c of the dowel by means of a square hole, is attached by riveting the head end. The dowel again has a rivet head d protruding over the top plate, which is intended to absorb the hammer blows when the dowel is hammered in. In the exemplary embodiment, the head plate b consists of a sheet metal strip. Between the shoulder of the dowel and the metal strip is advantageously a perforated reinforce- '■ kung disk R placed The longitudinal edges' of the sheet metal strip are initially rectangular, downwardly and at right angles Windwärts bent one'. This means that lateral and; lower guides for the under the headstock ^!

angeordneten Gleitstücke 0, 0 gebildet, welche ■ zwischen den Längsrändern der Kopfplatte In deren Längsrichtung verschiebbar sind. Zum äußeren Abschluß der Führungen sind die i Enden p, p der Kopfplatte rechtwinklig nach abwärts gebogen, so daß sie äußere Anschläge für die Gleitstücke 0, 0 bilden, deren Bewegung nach einwärts durch die Scheiber begrenzt ist. Die zum Einschrauben der Befestigungsschrauben für die Abzweigdosen, Schalter usw. dienender« Gewindelöcher f, f sind nunmehr in den Gleitstücken 0, 0 angeordnet. Damit die Befestigungsschrauben durch die Kopfplatte b hindurchtreten können, ist diese oberhalb der Gewindelöcher mit zwei Längsschlitzen q, q versehen. Die umgebogenen Längsränder des Blechstreifens bzw. der Kopfplatte dienen gleichzeitig zur Verstärkung bzw. Versteifung derselben.arranged sliding pieces 0, 0 formed, which ■ are displaceable between the longitudinal edges of the head plate in the longitudinal direction thereof. To the outer end of the guides, the i ends p, p of the top plate are bent downwards at right angles so that they form outer stops for the sliding pieces 0, 0 , the movement of which inward is limited by the slider. The threaded holes f, f used for screwing in the fastening screws for the junction boxes, switches, etc. are now arranged in the sliders 0, 0 . So that the fastening screws can pass through the head plate b , this is provided with two longitudinal slots q, q above the threaded holes. The bent longitudinal edges of the sheet metal strip or the top plate serve at the same time to reinforce or stiffen the same.

Wie ohne weiteres ersichtlich, können mit ⁽ Hilfe des neuen Dübels Abzweigdosen, Schalter, Rosetten, Stechkontaktsockel u. dgl. Apparate befestigt werden, deren Befestigungslöcher in gewissen Grenzen beliebig weit voneinander entfernt sind. Es ist hierzu lediglich erforderlich, die Gleitstücke 0, 0 in der Kopfplatte b entsprechend zu verschieben. Ferner kann nach erfolgtem Einschlagen des Dübels in die Wand die Stellung des zu befestigenden Apparates noch durch Verschieben der Gleitstücke verändert werden. Die Gleitstücke werden in der jeweiligen Stellung dadurch gesichert, daß sie durch das Anziehen der Befestigungsschrauben des auf der Kopfplatte angebrachten Apparates gegen die Kopfplatte b gepreßt und dadurch an dieser festgeklemmt werden.As readily apparent, can u with ^(using the new anchor junction boxes, switch, rosettes, plug contact socket.. Apparatuses are like attached, the mounting holes are located arbitrarily far from one another within certain limits. It is for this purpose only necessary the sliders 0, 0 in the head plate b corresponding to shift. Further, the anchor position may the be changed to be fixed apparatus or by moving the sliders after completion of punching in the wall. the sliders are secured in the respective position by being of the on by tightening the fastening screws the head plate attached apparatus pressed against the head plate b and thereby be clamped to this.

Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind zahlreiche andere Ausführungen möglich. Z. B. könnten an jedem Dübel auch mehr als zwei Gleitstücke oder auch nur ein Gleitstück angeordnet sein. Die Gleitstücke könnten ferner im Winkel zueinander verschiebbar geführt sein. Endlich könnten in jedem Gleitstück auch mehrere Gewindelöcher angebracht sein. Statt aus einem Blechstreifen mit umgebogenen Rändern könnte die Kopfplatte auch aus einer massiven Platte bestehen, an welcher die Gleitstücke durch geeignete Mittel geführt sind. Gegebenenfalls können auch besondere Vorrichtungen zum Feststellen der Gleitstücke an der Kopfplatte vorhanden sein. Die Erfindung ist gleicherweise für Dübel mit Gewindeloch wie auch für Dübel mit Gewindezapfen anwendbar. Im letzteren Falle werden die Gleitstücke statt mit einem Gewindeloch mit einem Gewindezapfen versehen.Of course, the invention is not restricted to the example shown; numerous other designs are possible. For example, more than two sliders or just one slider can be arranged. The sliders could also be guided at an angle to each other displaceable. Finally could be in every slide several threaded holes can also be attached. Instead of a sheet metal strip with bent over At the edges, the head plate could also consist of a solid plate which the sliders are guided by suitable means. If necessary, special Devices for locking the sliders on the head plate are available. The invention is equally applicable to dowels with Threaded hole can also be used for dowels with threaded pins. In the latter case will be provide the sliding pieces with a threaded pin instead of a threaded hole.

Claims

Patent Claims:

1. Drive-in dowel according to patent 363829 with advantageously independent on the top plate Sliders that can be moved from one another and can be locked with threaded holes or threaded pin, characterized in that the sliding pieces on the back of the with slots for passage the mounting screws or threaded pins provided head plates are arranged.

2. drive-in dowel according to claim i, characterized characterized in that the top plate consists of a sheet metal strip provided with longitudinal slots, the longitudinal edges of which to form lateral and lower guides for the sliders first downwards and then inwards, and its Ends are bent down to complete the guides.

1 sheet of drawings.