DD273614A1

DD273614A1 - PRISM SURFACE FOR ROTATION SYMETRIC WORKSTUECKE

Info

Publication number: DD273614A1
Application number: DD31741388A
Authority: DD
Inventors: Werner Herold; Eike Markwart
Original assignee: Werkzeugmasch Forschzent
Priority date: 1988-07-01
Filing date: 1988-07-01
Publication date: 1989-11-22

Abstract

Die Erfindung ist im Werkstueckfluss von automatisch betriebenen Fertigungszellen und Fertigungssystemen anwendbar zum lagepositionierten Zwischenspeichern rotationssymmetrischer Werkstuecke in horizontaler und paralleler Lage. Die Prismenauflage besteht aus zwei gegen Federkraft spreizbaren Prismenseiten, die an getrennten Spreizplatten vorgesehen sind, welche jeweils eine 45 schraege Nut aufweisen, die zusammen eine Kreuznut bilden, in deren Kreuzungspunkt ein Nutenstein sitzt, der einen Nutensteinkoerper traegt. In diesem ist ein Doppelzahnstangentrieb gelagert. Jede der Zahnstangen ist an einer der aeusseren Spreizplattenflaechen entlang gefuehrt und mit ihrem aeusseren Ende ueber einen Mitnehmer in einer Vertikalfuehrung an der jeweiligen Spreizplatte gefuehrt. Das Zahnrad des Zahnstangentriebes weist eine spitze Verzahnung auf, in die ein spitzer Raststift eingreift, der im Nutensteinkoerper gefuehrt und in einer Auflageplatte befestigt ist, die ueber gefederte Fuehrungsbolzen aufgehoben wird und in einem Schacht zwischen senkrechter Stirnflaeche der Spreizplatten vertikal bewegbar iast. Fig. 2The invention is applicable in the workpiece flow of automatically operated manufacturing cells and manufacturing systems for the positionally positioned temporary storage of rotationally symmetrical workpieces in a horizontal and parallel position. The prism support consists of two spreadable against spring force prism sides, which are provided on separate spreader plates, each having a 45 slanted groove, which together form a cross groove, in the intersection of a sliding block sits, which carries a Nutensteinkoerper. In this a double rack and pinion is stored. Each of the racks is guided along one of the outer Spreizplattenflaechen along and out with its outer end via a driver in a Vertikalfuehrung to the respective Spreizplatte. The gear of the rack and pinion drive has a sharp toothing, in which engages a pointed detent pin, which is guided in the Nutensteinkoerper and fixed in a support plate, which is lifted over sprung Fuehrungsbolzen and iast vertically movable in a shaft between vertical Stirnflaeche the spreader plates. Fig. 2

Description

Hierzu 4 Seiten ZeichnungenFor this 4 pages drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung ist im Werkstückfluß automatisch Betriebener Fertigungszellen bzw. -systeme anwendbar zum lagepositionierten Zwischenspeichern rotationssymmetrischer Werkstücke in horizontaler und paralleler Lage.The invention is in the workpiece flow automatically operated manufacturing cells or systems applicable for positionally positioned caching rotationally symmetrical workpieces in a horizontal and parallel position.

Characteristic of the known state of the art

Beim automatischen Werkstückfluß als eine der Voraussetzungen für Fertigungszellen und Fertigungssysteme ist jsdes Werkstück für die Handhabung durch einen Roboter in einer definierten Position lagegenau zu speichern. Indem zur Aufnahme von Wellen Prismen, z. B. nach DE-AS 1237005 bekannt sind, schlägt die Lösung nach DD-WP 211529 zur Einsteilung einer horizontalen Achslage unterschiedlich abgesetzter Durchmesser vor, wenigstens eine von zwei im Abstand parallelliegender Prismenleisten a's Leistenpaar a 'uf'Jhren, dessen beide Leisten gegeneinander vorschiebbar sind, wodurc h die Primenauflage aus zwei getrennten Prismenseitt -ammensotzbar ist, so daß deren Schnittpunkt und somit die Höhe der PrimenauflageIn automatic workpiece flow as one of the prerequisites for manufacturing cells and manufacturing systems, jsdes workpiece for handling by a robot in a defined position is to save exactly. By for receiving waves prisms, z. B. DE-AS 1237005 are known, proposes the solution according to DD-WP 211529 for the division of a horizontal axis position of different stepped diameter, at least one of two parallel parallel prism bars a's pair of bars a 'uf'Jhren whose two strips are against each other vorschiebbar in that the primer overlay is segregated from two separate prism sections so that their intersection and thus the height of the primer overlay

veränderbar ist. Auch die Lösung nach DD-WP 235S56 offenbart eine höhenverstellbare Auflage für rotationssymmetrische Werkstücke. Diese wird von Einpunkt-Stützelementen gebildet, welche der Außinkontor der aufzunehmenden Werkstücke anpaßbar sind. Ändert sich also der Werkstückdurchmesser, müssen diese Stützelemente wie auch die Primenleisten umgerüstet werden. Hierfür bietet das DD-WP 240691 wie auch das DD-WP 243661 Lösungen an, wodurch die Stützelemente an Schablonen oder Endmaßkonstellationen angelegt und anschließend in ihrer Stellung fixiert werden. Das kann außerhalb der Werkstückpalette oder durch Auflage derselben auf eine Einstellpalette erfolgen. Stets aber verlangt das Umrüsten sowohl der Stützelemente wie auch der verschiebbaren Prismenseiten einen gesonderten, manuellen Umrüstaufwand, der Zeit raubt und Kosten verursacht und im bedienerlosen Betrieb schon gar nicht unterzubringen ist.is changeable. The solution according to DD-WP 235S56 discloses a height-adjustable support for rotationally symmetrical workpieces. This is formed by one-point support elements, which are the Außeninkontor of the male workpieces adaptable. So changes the workpiece diameter, these support elements must be converted as well as the priming strips. For this purpose, the DD-WP 240691 as well as the DD-WP 243661 offers solutions, whereby the support elements are applied to stencils or Endmaßkonstellationen and then fixed in position. This can be done outside of the workpiece pallet or by placing it on a setting pallet. But always requires the retooling of both the support elements as well as the movable prism pages a separate, manual retooling, robbing the time and costs caused and even in unattended operation is not accommodate.

Ziel der Ei findungAim of the egg

Es ist Ziel der Erfindung, rotationssymmetrische Werkstücke auf eine' ^Auflage zwischenzuspeichern, die ohne manuelles Umrüsten eine gleichbleibende horizontale Achslage für alle Werks .<* eines größeren Durchmesserbereiches garantiert.It is object of the invention rotationally symmetrical workpieces uflage to an ^'A buffering, guaranteed without manual resetting a constant horizontal axis position for all work. <* A larger diameter range.

Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prismenauflage mit an Flachkörpern vorgesehenen und auf einem Grundkörper gegeneinander verschiebbareen Pi ismenseiten zu schiffen, welche vom jeweiligen Werkstückdurchmesser während der Werkstückauflage sich selbsttätig auf die gleichbleibende Achshöhe einstellt.The invention has the object of providing a prismatic support provided with flat bodies and on a base body against each other displaceable Pi ismenseiten ship, which automatically adjusts from the respective workpiece diameter during the workpiece support to the constant shaft height.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als Flachkörper zwei Spreizplatten in einer Längsführung gegen Federkraft spreizbar aufgenommen sind und jede Spreizplatte mit einer 45° schrägen Nut versehen ist, diezusammen eine Kreuznut bilden, in deren Kreuzungspunkt ein Nutenstein sitzt, auf dem ein Nutensteinkörper befestigt ist, in welchem ein.' jppel-Zahnstangentrieb gelagert ist, dessen beide Zahnstangen am äußeren Ende von einer Vertikalführung an jeweils einer der Spreizplatten aufgenommen sind und deren innere Enden mit einem Zahnrad kämmen, das auch mit einem Raststift in Wirkverbindung steht, der in einer vertikal federnd bewegbr.ren Auflageplatte befestigt ist, die zwischen vertikalen Stirnflächen der Spreizplatten angeordnet ist, welche sich an die Prismenseiten nach unten anschließen. Hierbei ist entweder jede der Spreizplatten mit nur einer Prismenseite versehen oder es sind an jeder SpreizplaUo mehrere gleichgerichtete Primenseiten hintereinander angeordnet. In der Auflageplatte ist beidseitig des Raststiftes je ein Führungsbolzen befestigt, die beide wie auch der Raststift in Vertikalführungen des Nutensteinkörpers aufgenommen sind, an dem sich Druckfedern abstützen, von denen jeweils eine auf jedem der Führungsbolzen angeordnet ist. Die Längsführung ist jeweils in einem von zwei Führungswinkeln vorgesehen, die mit gegenseitigem Abstand auf einer Trägerplatte befestigt sind, und von denen jeder zum einen mit einem Ende einer Zugfeder verbunden ist, deren einander zu gekehrte Enden an je einer Spreizplatte angehängt sind, und zum anderen mit einem senkrechten Schenkel versehen ist, der eine Vertikalführung aufweist, in der jeweils ein Ende eines Auflagerahmens geführt ist, der mit mehreren, parallelliegenden Auflageplatten versehen ist. Die zwischen den vertikalen Stirnflächen liegende Breite der Auflageplatte ist kleiner als der Durchmesser und der Abstand der Auflageplatte in ihrer obersten Lage zu den oberen Kanten der Stirnflächen ist gleich oder etwas größer als der Radius des kleinsten der aufzunehmenden Werkstücke. Jede der Zahnstangen ist länger als die maximale Spreizweite der Sprfcizplatten und jede ist entlang einer der außenliegenden Planflächen der Spreizplatten angeordnet, wobei sie mit ihrem inneren Enden im Nutensteinkörper geführt und mit dem äußeren Ende an einem Mitnehmer befestigt ist, der in einer der Vertikalführungen der Spreizplatten aufgenommen ist. Sowohl der Raststift wie auch die Zähne des Zahnrades sind spitz ausgeführt und die Lücken des letzteren sind der Spitze des Raststiftes formschlüssig angepaßt.According to the invention this is achieved in that as a flat body two spreader plates are spreadable in a longitudinal guide against spring force and each spreader plate is provided with a 45 ° oblique groove, which together form a cross groove, in whose crossing point a sliding block sits, on which a Nutensteinkörper is attached in which one. ' Jppel rack and pinion is mounted, the two racks are received at the outer end of a vertical guide on each of the spreader plates and their inner ends mesh with a gear that is also operatively connected to a detent pin, which is mounted in a vertically resiliently bewegbr.ren platen is, which is arranged between vertical end faces of the spreader plates, which adjoin the prism sides down. In this case, either each of the spreader plates is provided with only one prism side, or a plurality of rectified priming sides are arranged one behind the other at each SpreizplaUo. In the support plate on both sides of the locking pin is mounted a respective guide pin, both of which as well as the locking pin are received in vertical guides of Nutensteinkörpers on which are supported compression springs, one of which is arranged on each of the guide pins. The longitudinal guide is provided in each case in one of two guide angles, which are fastened at a mutual distance on a support plate, and each of which is connected to one end of a tension spring, which are appended to swept ends of a respective spreader, and on the other is provided with a vertical leg having a vertical guide, in each of which one end of a support frame is guided, which is provided with a plurality of parallelliegenden support plates. The lying between the vertical end faces width of the support plate is smaller than the diameter and the distance of the support plate in its uppermost position to the upper edges of the end faces is equal to or slightly larger than the radius of the smallest of the male workpieces. Each of the racks is longer than the maximum spread of Sprfcizplatten and each is arranged along one of the outer planar surfaces of the spreader plates, wherein it is guided with its inner ends in Nutensteinkörper and fixed with the outer end to a driver in one of the vertical guides of the spreader plates is included. Both the locking pin and the teeth of the gear are made pointed and the gaps of the latter are adapted to the tip of the locking pin form fit.

Diese Prismenauflage nimmt also eine obere Ausgangsstellung in einem Schacht ein, der von zwei senkrechten Stirnflächen der Spreizplatten gebildet wird, welche sich an deren Prismenseiten nach unten anschließen. Hierbei nehmen die Prismenseiten ihr j innerste Spreizstellung ein, in die sie durch Federkraft gezogen werden. Bei Auflage eines Werkstückes auf die getrennten Prismenseiten, werden diese durch die Werkstückmasse entgegen der Federkraft auseinandergedrückt, wodurch sich der Schacht verbreitert, bis er schließlich so breit wie der Werkstückdurchmesser groß ist. Damit kann das Werkstück in den Schacht rutschen, wo es schließlich von der Auflageplatte aufgenommen wird, welche durch die Bewegung der Spreizplatten über ein Getriebe abgesenkt wird. Die horizontale Bewegung der einzelnen Spreizplatte entspricht hierbei der vertikalen Bewegung der Auflageplatte, wodurch jede Werkstückachse auf eine für alle Durchmessergleichbieibende horizontale Ebenezu liegen kommt, nachdem noch ein Restweg des RaMstiftes das Getriebe bewegt, das damit in der Endlage fixiert wird.Thus, this prism support assumes an upper starting position in a shaft, which is formed by two vertical end faces of the spreader plates, which adjoin the prism sides down. Here, the prism sides take their j innerst spread position, in which they are pulled by spring force. When a workpiece is placed on the separate sides of the prism, they are pressed apart by the workpiece mass against the spring force, whereby the shaft widens until it is finally as wide as the workpiece diameter is large. Thus, the workpiece can slip into the shaft, where it is finally taken up by the support plate, which is lowered by the movement of the spreader plates via a transmission. The horizontal movement of the individual spreader plate corresponds to the vertical movement of the support plate, whereby each workpiece axis comes to rest on a horizontal plane for all diameter comparisons after a residual travel of the mandrel still moves the transmission, which is thus fixed in the end position.

Ausführungsbeispielembodiment

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeipsiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:The invention will be explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment. In the accompanying drawings show:

Fig. 1: eine Vorrichtung mit mehreren Auflagen in Draufsicht,1 shows a device with several editions in plan view,

Fig. 2: eine Auflage in Seitenansicht gemäß Pfeil A in Fig. 1,2 shows a support in side view according to arrow A in Fig. 1,

Fig.3: einen Schnitt nach Linie l-l in Fig.2,3 shows a section along line l-l in Figure 2,

Fig.4: eine Einzelheit aus Fig. 3,4 shows a detail from FIG. 3,

Fig. 5 a-d: vergleichende Darstellung zweier Werkstückauflage-Abläufe.Fig. 5 a-d: comparative representation of two workpiece support processes.

Fig. 1 zeigt eine rechteckige Trägerplatte 1, die zwei Nuten 1.1 aufweist, welche i,ber deren Breite verlaufen und in deren Längsrichtung jeweils ziemlich außen angeordnet sind. In der Nähe der Enden sind in jeder Nut 1.1 Führungswinkel 2 befestigt, von denen sich jeweils zwei gegenüberstehen, die an den ei' .nderabgewandten Enden jewoils einen vertikalen Schenkel 2.1 aufweisen. Zwischen diesen Schenkeln 2.1 ist eine Längsführung 2.3 vorgesehen, und zwar im Bodenteil sowohl des einen Führungswinkeis 2 als auch des gegenüberstehenden. Diese Längsführung 2.3 nimmt zwei Spreizplatten 4 auf, wie in Fig. 3Fig. 1 shows a rectangular support plate 1, which has two grooves 1.1, which extend i, over the width thereof and are arranged in the longitudinal direction in each case quite outside. In the vicinity of the ends 1.1 guide angles 2 are fixed in each groove, of which in each case two opposite each other, which have at the ei '.nderabgewandten ends jewoils a vertical leg 2.1. Between these legs 2.1, a longitudinal guide 2.3 is provided, in the bottom part of both a Führungswinkeis 2 and the opposite. This longitudinal guide 2.3 receives two spreader plates 4, as in Fig. 3rd

dargestellt. Eine Ansicht beider Spreizplatten 4 gemäß Pfeil Λ in Fig. 1 zeigt Fig. 2. Demnach ist jede Spreizplatte 4 mit einer Zugfeder b am Führungswinkel 2 angehängt und mit einer Prismenseite 4.1 versehen, die zusammen ein Auflageprisma bilden, das im mittleren Abschnitt einen vertikalen Schacht aufweist, der von zwei vertikalen Stirnflächen 4.2 gebildet wird, von denen sich sich jeweils eine an eine der Prismenseiten 4.1 nach unten anschließt. Die Stirnflächen 4.2 enden unten wiederum an sich anschließenden Schrägflächen 4.3 der Spreizplatten 4. Von diesen ist jede mit einem Durchbruch versehen, der als 45° schräge Nut 4.4 ausgebildet ist, die mit der Nut 4.4 der anderen Spreizplatte 4 eine Kreuznut bildet. Im Kreuzungspunkt derselben sitzt ein Nutenstein 6, welcher gemäß Fig.3 die Spreizplatten 4 mit einem Nutensteinkörper 6.1 verbindet, der im Schacht zwischen den Spreizplatten 4 sitzend diese in einem Führungsschlitz 6.2 aufnimmt. Oberhalb dieses Schlitzes 6.2 ist quer zu diesem im Nutensteinkörper 6.1 eine Bohrung 6.3 vorgesehen, in welcher ein Zahnrad 7 gelagert ist, in das eine Zahnstange 8 von oben her und eine Zahnstange 8.1 von unten her eingreift, von denen sich die eine längs der Außenfläche der einen und die andere längs der Außenfläche der andoren Spreiiplatte 4 erstreckt. Während die inneren Enden der Zahnstangen 8; 8.1 im Nutensteinkörper 6.1 gelagert sind, ist jede mit ihrem äußeren anderen Ende gemäß Fig. Γ an einem Mitnehmer 9 befestigt, von denen jeder in einer Vertikalführung 4.5 aufgenommen ist, die als Durchbruch in der Nähe des äußeren Randes jeder Spreizplatte 4 vorgesehen ist, wobei die Länge jeder Zahnstange 8; 8.1 größer ist als die maximale Spreizweite der Spreizplatten 4. Wie in Fig. 3 dargestellt greift von oben her ein Raststift 10 in das Zahnrad 7 ein, der spitz ausgeführt ist und dem die Zahnlücken des Zahnrades 7 formschlüssig angepaßt sind. Um den Raststift 10 nicht aufsitzen zu lassen, ist auch die Verzahnung spitz ausgeführt. Der Raststift 10 ist in einer Vertikalführung 6.4 aufgenommen, von denen längs der Zahnradachse im Nutensteinkörper 6.1 drei vorgesehen sind. In den zwei anderen beidseitig des Raststiftes 10 sitzt je ein Führungsbolzen 11, die wie auch der Raststift 10 in einer Auflageplatte 3 befestigt sind. Auf jedem der Führungsbolzen 11 ist zwischen ihm und dem Nutensteinkörper 6 eine Druckfeder 12 angeordnet. Die Auflageplatte 3 ist mit ihrer Auflagefläche parallel zui Achse des Zahnrades 7 im Schacht angeordnet und in Fig.2 mit einem beliebigen der aufzunehmenden Werkstücke, z.B. 13 belastet. Die Breite B der Auflageplatte 3 liegt zwischen den Stirnflächen 4.2 und ist kleiner als der kleinste der aufzunehmenden Durchmesser, während sich ihre Länge L in Richtung der Werkstücklänge erstreckt. In ihrer oberen Lage befindet sich die Auflagefläche der Auflagefläche 3 um einen Betrag unterhalb der oberen Kanten der Stirnflächen 4.2, der etwas größer ist als dor Radius des kleinsten Werkstücks, z. B. 13.1 in Fig. 5. Die Auflageplatte 3 ist für eine einzelne Prismenauflage gemäß Fig. 2 so ausgebildet, wie in Fig.4 dargestellt, sie kann aber für eine Hintereinanderanordnung mehrerer Prismenauflagen, die gemäß Fig. 1 von zwei Spreizplatten 4 mit jeweils mehreren Prismenseiten 4.1 gleicher Richtung gebildet werden, mehrfach in einem Auflagerahmen 3.1 vorgesehen sein. Dieser wird dann jeweils eindseitig von einem Führungselement 2.2 getragen, von denen jedes in einer Vertikalführung 2.4 jedes der senkrechten Schenkel 2.1 aufgenommen ist.shown. 2 shows that each spreader plate 4 is attached to the guide angle 2 with a tension spring b and provided with a prism side 4.1, which together form a support prism which in the middle section forms a vertical shaft has, which is formed by two vertical end faces 4.2, of which each one connects to one of the prism sides 4.1 down. Of these, each is provided with a breakthrough, which is formed as a 45 ° oblique groove 4.4, which forms a cross groove with the groove 4.4 of the other spreader plate 4. At the intersection of the same sits a sliding block 6, which connects the Spreizplatten 4 with a Nutensteinkörper 6.1 according to Figure 3, sitting in the shaft between the spreader 4 sitting this in a guide slot 6.2. Above this slot 6.2 is provided transversely to this in the nut body 6.1 a bore 6.3, in which a gear 7 is mounted, in which a rack 8 engages from above and a rack 8.1 from below, of which one along the outer surface of one and the other along the outer surface of the Andor spreader plate 4 extends. While the inner ends of the racks 8; 8.1 are mounted in the sliding block body 6.1, each with its outer outer end as shown in FIG. Γ attached to a driver 9, each of which is received in a vertical guide 4.5, which is provided as an opening in the vicinity of the outer edge of each spreader plate 4, wherein the length of each rack 8; As shown in Fig. 3 engages from above a locking pin 10 in the gear 7, which is made pointed and the tooth gaps of the gear 7 are adapted form-fitting manner. In order not to let rest the locking pin 10, the teeth are made pointed. The locking pin 10 is received in a vertical guide 6.4, of which along the gear axis in the sliding block body 6.1 are provided three. In the other two on both sides of the locking pin 10 is ever a guide pin 11, which are fixed as well as the locking pin 10 in a support plate 3. On each of the guide pin 11, a compression spring 12 is disposed between it and the nut body 6. The platen 3 is arranged with its support surface parallel to the axis of the gear 7 in the shaft and in Fig.2 with any of the male workpieces, e.g. 13 charged. The width B of the support plate 3 is between the end faces 4.2 and is smaller than the smallest of the male diameter, while extending their length L in the direction of the workpiece length. In its upper position, the support surface of the support surface 3 is an amount below the upper edges of the end faces 4.2, which is slightly larger than the radius of the smallest workpiece, z. B. The support plate 3 is designed for a single prism support according to FIG. 2, as shown in Figure 4, but it can for a series arrangement of several prism supports, according to FIG. 1 of two spreader plates 4, respectively a plurality of prism sides 4.1 are formed in the same direction, be provided several times in a support frame 3.1. This is then each one-sided supported by a guide element 2.2, each of which is taken in a vertical guide 2.4 each of the vertical leg 2.1.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Prismenauflage ist folgende: Im entlasteten Zustand der Spreizplatten 4 entspannen sich die Zugfedern 5. Sie ziehen dadurch die Spreizplatten 4 in deren innere Endlage. Dadurch werden sowohl die Nuten 4.4 als auch die Vertikalführungen 4.5 aufeinander zu bewegt. Diese Bewegung der Nuten 4.4 bewirkt das Aufsteiger) ihres Kreuzungspunktes. Mit diesem wird der Nutenstein 6 nach oben bewegt, der den Nutensteinkörper 6.1 samt den innewohnenden Bauelementen anhobt, also auch das Doppel-Zahnstangengetriebe, das durch die Bewegung der Vertikalführungen 4.5 nach innen einen Antrieb erfährt, indem nämlich die Vertikalführungen 4.5 über die Mitnehmer 9 die Zahnstangen 8; 8.1 nach innen stoßen, welche somit das Zahnrad 7 drehen. Der Raststift 10 kann diese Drehung nicht behindern, weil er im entlasteten Zustand der Auf !»geplatte 3 samt dieser durch die Druckfedern 12 angehoben ist und die Verzahnung freigibt. Die innere Endlage der Spreizplatten 4 ist lediglich als gestrichelte Darstellung der oberen Endlage der Auflageplatte 3 in Fig.5a angedeutet. Wird nunmehr ein Werkstück, z.B. 13.2 auf die Prismenseiten 4.1 gelagert, wirkt diese Belastung auf die Zugfedern 5 ein, indem die Spreizplatten 4 der Belastung nachgebend die Zugfedern 5 zu strecken beginnen. Damit spreizen sich die Prismenseiten 4.1 und das Werkstück 13.2 sinkt nach unten. Mit dem Spreizen der Nuten 4.4 sinkt auch deren Kreuzungspunkt, der seinen Nutenstein 6, den Nutensteinkörper 6.1 und dessen Einbauten einschließlich der Anlage'platte 3 mitnimmt. Mit dem Spreizen der Vertikalführungen 4.5 warden die Zahnstangen 8; 8.1 auseinandergezogen und das Zahnrad 7 wird gedreht. Hierbei sinkt das Werkstück 13.2 mit seinem Mittelpunkt M₂ stetig ab, bis letzterer schließlich it, Höhe der oberen Kanten der Stirnflächen 4.2 zu liegen kommt welche Stellung in Fig. 5b dargestellt ist. In dieser Stellung sind die Spreizplatten 4 soweit gespreizt, daß die Breite des senkrechten Schachtes dem Durchmesser des Werkstückes 13.2 entspricht, das somit an den Stirnflächen 4.2 entlang auf die unter ihm befindliche Auflageplatte 3 fällt, was in Fig. 5c dargestellt ist. Dieser jeweilige Freiweg Sp ist vorgesehen, um vorliegende Werkstücktoleranzen auszugleichen. Beim Spreizen der Spreizplatten 4 entspricht der Weg jeder einzelnen dem gleichzeitig vollzogenem Weg der Auflageplatte 3. Dieser Zwanglauf ergibt sich aus der 45° Neigung jeder der Nuten 4.4, und diese ist wegen der Rotationssymmetrie der Werkstücke 13.1-13.η notwendig, deren Radius horizontal schließlich den gleichen Weg erfordert wie vertikal. Indem auch div. Abwärtsbewegung mit angehobenem Raststift 10 erfolgt, nimmt dieser in bezug auf das Zahnrad 7 die Stellung gemäß Fig. 5c ein, während das Werkstück 13.2 die Auflageplatte 3 berührt, welche nunmehr durch die Werkstückmasse um einen Restweg Sn abgesenkt wird, indem sie den Raststift 10 in die nächste Zahnlücke drückt. Bei einer Ausgangsstellung gemäß Fig. 5c wird der Raststift 10 beim Hinabgleiten in die Zahnlücke das Zahnrad 7 um einen entsprechenden Betrag weiterdrehen, welches über die Zahnstangen 8; 8.1 auch die Spreizplatten 4 um einen Restweg Sr öffnet. Sitzt der Raststift 10 in der Zahnlücke, ist das Werkstück 13.2 in seiner Endlage und dessen Mittelpunkt in der Ebene E angelangt, welche Lage durch die Verzahnung gesichert ist, wie in Fig.5d dargestellt. Der geschilderte Bewegungsablauf stellt sich mit jeder Werkstückablage ein. Zum Vergleich ist in Fig. 5 a das kleinst mögliche Werkstück 13.1 angedeutet. Sein Durchmesser entspricht dem Abstand der Stirnflächen 4.2 in der innersten Endlage der Spreizplatten 4, in welcher die Auflageplatte 3 die gestrichelte oberste Endstellung einnimmt. Das Werkstück 13.1 fällt somit sofort in den Schacht und über den üblichen Freiweg Sf auf die Auflageplatte 3 hinab, die nunmehr den Raststift 10 in die Verzahnung des Zahnrades 7 drückt, wodurch beide noch mit dem Werkstück 13.1 um den Restweg Sr abgesenkt werden. Das Werkstück 13.1 gelangt dadurch aus seiner Lage gemäß Fig. 5b in die Endlage gemäß Fig. 5c, in welcher sein Mittelpunkt M₁ in der Ebene E zu liegen kommt, was schließlich für alle Werkstücke 13.1-13.η zutrifft.The mode of action of the described prism support is as follows: In the unloaded state of the spreader plates 4, the tension springs 5 relax. They thereby pull the spreader plates 4 into their inner end position. As a result, both the grooves 4.4 and the vertical guides 4.5 are moved towards each other. This movement of the grooves 4.4 causes the climber) of their crossing point. With this, the sliding block 6 is moved upwards, which raises the Nutensteinkörper 6.1 including the inherent components, including the double rack and pinion, which undergoes a drive by the movement of the vertical guides 4.5 inside, namely by the vertical guides 4.5 on the driver 9 the Racks 8; 8.1 inward, which thus rotate the gear 7. The detent pin 10 can not hinder this rotation, because it is lifted in the unloaded state of the Auf! Ge plate 3 together with this by the compression springs 12 and releases the teeth. The inner end position of the spreader plates 4 is only indicated as a dashed representation of the upper end position of the support plate 3 in Fig.5a. If now a workpiece, for example 13.2, is mounted on the prism sides 4.1, this load acts on the tension springs 5, in that the spreader plates 4 begin to yield the tension springs 5 in a yielding manner. Thus, the prism sides spread 4.1 and the workpiece 13.2 drops down. With the spreading of the grooves 4.4 also decreases their intersection, which takes his nut 6, the nut body 6.1 and its installations including the Anlage'platte 3. With the spreading of the vertical guides 4.5 warden the racks 8; 8.1 pulled apart and the gear 7 is rotated. Here, the workpiece 13.2 drops steadily with its center M ₂ , until the latter finally comes to rest, height of the upper edges of the end faces 4.2 which position is shown in Fig. 5b. In this position, the spreader plates 4 are spread so far that the width of the vertical shaft corresponds to the diameter of the workpiece 13.2, which thus falls on the end faces 4.2 along the support plate 3 located below it, which is shown in Fig. 5c. This particular Freiweg Sp is provided to compensate for existing workpiece tolerances. During spreading of the spreader plates 4, the path of each individual corresponds to the same path taken by the support plate 3. This forced running results from the 45 ° inclination of each of the grooves 4.4, and this is necessary because of the rotational symmetry of the workpieces 13.1-13.η whose radius is horizontal Finally, it requires the same way as vertical. By also div. Downward movement with raised latching pin 10 takes place, this assumes with respect to the gear 7, the position shown in FIG. 5c, while the workpiece 13.2 touches the platen 3, which is now lowered by the workpiece mass by a residual path Sn by Press the locking pin 10 in the next tooth gap. In a starting position shown in FIG. 5c, the locking pin 10 when sliding down into the tooth gap, the gear 7 continue to rotate by a corresponding amount, which on the racks 8; 8.1, the spreader plates 4 opens by a residual travel Sr. If the detent pin 10 is seated in the tooth gap, the workpiece 13.2 has reached its end position and its midpoint in the plane E, which position is secured by the toothing, as shown in FIG. The described movement sequence adjusts itself with every workpiece placement. For comparison, the smallest possible workpiece 13.1 is indicated in Fig. 5a. Its diameter corresponds to the distance of the end faces 4.2 in the innermost end position of the spreader plates 4, in which the support plate 3 occupies the dashed top end position. The workpiece 13.1 thus falls immediately into the shaft and the usual Freiweg Sf on the support plate 3 down, now presses the locking pin 10 in the toothing of the gear 7, whereby both are still lowered with the workpiece 13.1 to the remaining distance Sr. The workpiece 13.1 thereby passes from its position according to FIG. 5b into the end position according to FIG. 5c, in which its center M ₁ comes to rest in the plane E, which finally applies to all workpieces 13.1-13.η.

Claims

1. prism support for rotationally symmetrical workpieces, the two sides of the prism are movable against each other by being provided on separate flat bodies, which are arranged with their prism sides upstanding on a base against each other, characterized in that as flat body two spreader plates (4) in one Longitudinal guide (2.3) are .spreizbar added against spring force and each spreader plate (4) with a 45 ° oblique groove (4.4) is provided, which together form a cross groove in the intersection of a sliding block (6) sits on which a Nutensteinkörper (6.1 In which a double rack and pinion (7; 8, 8.1) is mounted, the two racks (8; 8.1) are received at the outer end of a vertical guide (4.5) on each of the spreader plates (4) and the lower Combining ends with a gear (7), which is also in operative connection with a latching pin (10) in a vertically resilient Aufla geplatte (3) is fixed, which is arranged between vertical end faces (4.2) of the spreader plate (4), which connect to the Prisrnenseiten (4.1) below.

2. prism support according to claim 1, characterized in that either each of the spreader plates (4) with only one prism side H (4.1) is provided, or there are arranged on each spreader plate (4) a plurality of rectified prism sides (4.1) one behind the other.

3. prism support according to claim 1 and 2, characterized in that in the support plate (3) on both sides of the locking pin (10) each guide pin (11) is fixed, as well as the locking pin (10) in vertical guides (6.4) of the Nutensteinkörpers (6.1 ) are supported, on which compression springs (12) are supported, one of which is arranged on each of the guide pin (11).

4. prism support according to claim 1 to 3, characterized in that the longitudinal guide (2.3) is provided in each case in one of two guide angles (2) which are fixed at a mutual distance on a support plate (1), and each of which with a one end of a tension spring (5) is connected, the zi each other. On the other hand mjt a vertical leg (2.1) is provided, which has a vertical guide (2.4), in each of which an end of a support frame (3.1) is guided, which with several, parallel lying support plates (3) is provided.

5. prism support according to claim 1 and 3 to 4, characterized in that between the vertical end faces (4.2) lying width (B) of the support plate (3) is smaller than the diameter and the distance of the support plate (3) in its uppermost position to the upper edges of the end faces (4.2) is equal to or slightly larger than the radius of the smallest of the male workpieces (14.1).

6. prism support according to claim 1, characterized in that each of the toothed racks (8; 8.1) is longer than the maximum spread of the spreader plates (4) and each along one of the outer plane surfaces of the spreader plates (4) is arranged, wherein it with its inner End in the nut body (6.1) out and attached to the outer end of a driver (9) which is received in one of the vertical guides (4.5) of the spreader plates (4).

7. Prismenauflago according to claim 1 and 3, characterized in that both the locking pin (10) and the teeth of the gear (7) are made pointed and the gaps of the latter of the tip of the locking pin (10) are adapted form-fitting manner.