Cereisenfeuerzeug. Die Erfindung betrifft ein Cereisenfeuerzeug, bei
welchem die Erzeugung des Funkens durch Drehen des zylindrischen Brennstoffbehälters
in einer, seinen oberen Teil umgebenden Hülse bewirkt wird, und besteht darin, daß
entweder das Cereisen oder das Reibzeug in Gestalt eines kreisringförmigen Körpers
in der Hülse befestigt ist, während im ersten Fall das Reibzeug, im zweiten das
Cereisen in beliebiger Weise am Benzinbehälter angebracht ist, wobei der Docht in
der Mittelachse des Benzinbehälters oder auch exzentrisch in nächster Nähe der Funkenerzeugungsstelle
angeordnet ist.Cere iron lighter. The invention relates to a Cereisenlighter, at
which is the creation of the spark by rotating the cylindrical fuel container
is effected in a sleeve surrounding its upper part, and consists in that
either the iron or the reaming tool in the form of a circular body
is fixed in the sleeve, while in the first case the reaming tool, in the second the
Cereisen is attached to the fuel tank in any way, with the wick in
the central axis of the fuel tank or eccentrically in the immediate vicinity of the spark generation point
is arranged.
Diese Anordnung hat bekannten Feuerzeugen gegenüber den Vorteil, daß
die Lage des Reibgerätes zum Cereisen stets dieselbe ist uns der Docht in nächster
Nähe des erzeugten Funkens liegt sowie daß die Flamme schon während des Zündens
durch die die Hülse haltende Hand gegen Ausblasen durch Luftzug geschützt werden
kann.This arrangement has the advantage over known lighters that
the position of the rubbing device in relation to the iron is always the same, and the wick in the next is always the same
Close to the generated spark and that the flame is already being ignited
be protected against blowing out by drafts by the hand holding the sleeve
can.
Iii der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch Abb. i in Ansicht,
durch Abb. 2 im Längsschnitt, durch Abb. 3 in Ansicht von unten, durch Abb. :I in
Ansicht von oben und durch Abb. 5 in einer zweiten Ausführungsform dargestellt.III of the drawing is the subject of the invention through Fig. I in view,
through Fig. 2 in longitudinal section, through Fig. 3 in view from below, through Fig .: I in
View from above and represented by Fig. 5 in a second embodiment.
Auf einem zylindrischen Brennstoffbehälter a (Abb. i und 2)
ist eine Hülse b drehbar, aber in der Längsrichtung des Feuerzeuges unv erschiebbar
gelagert. Letzteres kann derart erzielt werden, daß der Behälter mit einem rings
umlaufenden Falz versehen wird, in den ein entsprechender Falz c, der durch Schlitze
d federnd gemachten Hülse b einschnappt. Im oberen Teil der Hülse b ist ein Ringe
aus Cereisen in beliebiger Weise befestigt. Im Brennstoffbehälter a ist ein in der
Längsrichtung liegender Stift f angebracht mit einem hakenförmig gebogenen Stahl
ä. Im unteren Teil des Brennstoffbehälters ist der Stift f in einem eingelöteten
Bodenstück 1a gelagert und finit einer Fahne i versehen, die an dem kegeligen Schaft
einer Schraube f, anliegt. Durch Einschrauben der Schraube k in das Bodenstück la
wird demnach der Stahl g gegen den Cereisenring c gedrückt. Der Docht L ist innerhalb
des vom Stahl g und dem Cereisen e eingeschlossenen Raumes angeordnet (Abb. q.)
und liegt dadurch in nächster Nähe des Zündfunkens. Der Brennstoffbehälter wird
in bekannter Weise mit Watte o. dgl. gefüllt und durch eine Verschraubung in verschlossen,
die zweckmäßigerweise mit einer Riffelung n versehen ist. Der obere Teil des Feuerzeuges
wird durch eine Kappe o verschlossen.On a cylindrical fuel container a (Fig. I and 2) a sleeve b is rotatable, but mounted in the longitudinal direction of the lighter unv slidable. The latter can be achieved in such a way that the container is provided with a circumferential fold into which a corresponding fold c, of the sleeve b made resilient by slits d, snaps. In the upper part of the sleeve b a ring made of cerium iron is attached in any way. In the fuel container a, a pin f lying in the longitudinal direction is attached with a hook-shaped bent steel Ä. In the lower part of the fuel container, the pin f is mounted in a soldered bottom piece 1a and finitely provided with a flag i, which is attached to the conical shaft of a screw f, is applied. By screwing the screw k into the base piece la, the steel g is accordingly pressed against the cerium iron ring c. The wick L is arranged within the space enclosed by the steel g and the iron e (Fig. Q.) And is therefore in the immediate vicinity of the ignition spark. The fuel container is filled with cotton wool or the like in a known manner and closed by a screw connection, which is expediently provided with a corrugation n. The upper part of the lighter is closed by a cap o.
Bei der in Abb.5 dargestellten Ausführungsform ist am Ende der Hülse
b ein ringförmiges Reibrädchen p befestigt, dessen Reibzähne dem Benzinbehälter
b zugewandt sind. Gegen das Reibrädchen wird ein Stück Cereisen q gepreßt, das in
bekannter Weise in einem Röhrchen r geführt ist und durch eine Feder s und eine
Schraube t hochgedrückt wird. Um dem Docht, der bei dieser Ausführungsform ziemlich
tief in der Hülse b liegt, genügend Luft zuzuführen, ist die Hülse b mit Luftlöchern
fit versehen.In the embodiment shown in Figure 5, the sleeve is at the end
b an annular friction wheel p attached, the friction teeth of which are attached to the fuel tank
b are facing. A piece of cerium iron q is pressed against the friction wheel and is inserted into
known way is guided in a tube r and by a spring s and a
Screw t is pushed up. To the wick, which in this embodiment is pretty
is deep in the sleeve b, to supply enough air, the sleeve b is with air holes
fit.
Das Zünden erfolgt bei beiden Ausführungsformen durch Drehen des Benzinbehälters
a innerhalb der festgehaltenen Hülse b.
Hierbei ist die Möglichkeit gegeben,
die Hülse b derart festzuhalten, daß die Flamme gleichzeitig durch die hohle Hand
gegen Luftzug geschützt wird.Ignition takes place in both embodiments by turning the fuel tank a within the held sleeve b. Here, there is the possibility of holding the sleeve b so that the flame is protected against drafts by the cupped hand at the same time.