DE3805452A1 - Luftfiltereinsatz - Google Patents

Luftfiltereinsatz

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DE3805452A1
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DE
Germany
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sealing body
air filter
filter insert
reinforcing profile
insert according
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Withdrawn
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DE19883805452
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Inventor
Harald Reuter
Hans Willi Goebel
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0002Casings; Housings; Frame constructions
    • B01D46/0005Mounting of filtering elements within casings, housings or frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/024Air cleaners using filters, e.g. moistened
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2271/00Sealings for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2271/02Gaskets, sealings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2271/00Sealings for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2271/02Gaskets, sealings
    • B01D2271/022Axial sealings

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Description

Die Erfindung betrifft einen Luftfiltereinsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Luftfilter werden zum Zurückhalten von in der Luft befind­ lichen Schmutzteilchen angeordnet und trennen in entspre­ chenden Luftfiltergehäusen einen Schmutzraum von einem Reinraum. Der Hauptkörper des Luftfiltereinsatzes besteht dabei meist aus gefaltetem Filterpapier und weist zumindest einen umlaufenden Dichtring aus Weichmaterial mit wie z. B. Moosgummi auf, der zum Abdichten des Filtereinsatzes im Luftfiltergehäuse dient.
Insbesondere beim Einsatz als Luftfilter für die Verbren­ nungsluft einer Brennkraftmaschine (auch Dieselbrennkraft­ maschine) ergeben sich in der Praxis oft Montageschwierig­ keiten, die in einem Wegdrücken des weichen Dichtkörpers beim Montieren und beim Schließen des Luftfiltergehäuses bestehen. Dies führt zu Undichtigkeiten zwischen dem Rein­ raum und dem Schmutzraum, wodurch verunreinigte Luft in den Reinraum übertreten kann. Beim Einsatz als Verbren­ nungsluftfilter führt schmutzbehaftete Verbrennungsluft zu einem erhöhten Verschleiß an der Paarung Kolben/Zylinder, was zu Kompressionsabfall, Kolbenfressern und somit vor­ zeitigem Ausfall der Brennkraftmaschine führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fehlerfreie Montage des Luftfilters mit sicherer Abdichtung zwischen Schmutzraum und Reinraum zu schaffen.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung des Verstärkungsprofils am weichen Dichtkörper wird dessen Formsteifigkeit erhöht, ohne die Dichteigenschaften zu beeinflussen. Ein Wegdrücken des Dichtkörpers bei der Montage ist somit weitgehend ausge­ schlossen, so daß eine sichere Abdichtung zwischen Schmutz- und Reinraum gewährleistet ist. Von besonderem Vorteil ist, daß durch Austausch der Filterpatrone auch bereits ausgelieferte Brennkraftmaschinen mit dem erfin­ dungsgemäßen Luftfiltereinsatz versehen werden können, so daß auch bei diesen Maschinen ein Eindringen von ver­ schmutzter Luft in den Reinraum und damit in den Verbren­ nungstrakt sicher vermieden ist.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Ver­ stärkungsprofil auf der inneren Umfangsfläche des Dicht­ körpers angeordnet, vorzugsweise festgeklebt. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn das Verstärkungsprofil teilweise in den Dichtkörper eingebettet ist.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Verstär­ kungsprofil bei der Herstellung des Dichtkörpers in diesen einvulkanisiert, was eine einfache Herstellung des form­ stabilen Dichtkörpers ergibt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, welche nachfolgend im einzelnen erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Luftfiltereinsatz im Schnitt mit am Dichtkörper anliegendem Verstärkungsprofil,
Fig. 2 einen Luftfiltereinsatz im Schnitt mit im Dichtkörper einvulkanisiertem Verstärkungs­ profil.
Der im Schnitt getätigte zylindrische Luftfiltereinsatz 5 besteht im wesentlichen aus dem den Hauptkörper bildenden Filter 1, der vorzugsweise aus Papier oder einem anderen geeigneten Faserstoff gebildet ist, und einem an diesem befestigten weichen Dichtkörper 2. Dieser ist auf einer Stirnseite 6 des zylindrischen Papierfilters 1 an dessen außeren Rand fest mit dem Papierfilter verbunden, so daß ein Luftdurchtritt zwischen dem Dichtkörper 2 und dem Papierfiltereinsatz ausgeschlossen ist. Der Dichtkörper 2 ist als umlaufender Dichtring aus vorzugsweise Moosgummi oder ähnlich weichem Material vorgesehen.
Der Dichtkörper 2 steht radial zum Teil über den Außen­ umfang 7 des Papierfilters 1 über und hat im Querschnitt etwa Trapezform. Mit einem kleinen Fortsatz 8 umfaßt er die äußere Umfangsfläche 7, wodurch eine sichere, luft­ dichte Verbindung zwischen Papierfilter 1 und Dichtkörper 2 gewährleistet ist. Vorzugsweise ist der Dichtkörper 2 am Papierfilter 1 angeklebt.
An der einander zugewandten inneren Umfangsfläche 9 des Dichtkörpers 2 liegt ein Verstärkungsprofil 10 an, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel als Ring mit kreisförmi­ gem Querschnitts ausgebildet ist. Der Ring 10 bildet somit einen Toroiden.
Der Ring 10 liegt - in Draufsicht auf die Stirnfläche 6, innerhalb des Umfangs 7 des Papierfilters 1, und ist über etwa die Hälfte seines Querschnittumfangs im Dichtkörper 2 eingebettet. Vorzugsweise ist der Ring 10 über die im Dichtkörper 2 liegende Umfangsfläche mit dem Dichtkörper 2 verklebt; es kann auch ausreichend sein, den Ring 10 mit­ tels zweier umlaufender Klebestellen 4 zu fixieren, die jeweils an der Stoßkante zwischen dem Dichtkörper 2 und dem Ring 10 gebildet sind. Die Klebestellen 4 müssen nicht zwangsweise als umlaufende Klebestellen ausgebildet sein; es kann auch eine Verklebung an mehreren Punkten über die umlaufende Stoßkante den Anforderungen genügen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 darin, daß das Verstärkungsprofil 3 in den Dichtkörper 2 einvulkanisiert ist. Dabei liegt das Ver­ stärkungsprofil 3 in Draufsicht auf den Luftfiltereinsatz weitgehend außerhalb seiner Stirnfläche 6. Im übrigen entspricht der Aufbau des Luftfiltereinsatzes 5 nach Fig. 2 dem nach Fig. 1, weshalb identische Bezugszeichen ver­ wendet sind.
Das im Ausführungsbeispiel als Ring 10 ausgebildete Ver­ stärkungsprofil 3 besteht vorzugsweise aus einem form­ steifen Kunststoff, insbesondere aus Metall.
Aufgrund der formstabilen Verstärkungseinlage, weist nun­ mehr der Dichtkörper 2 eine erhöhte Formstabilität auf, so daß es bei der Montage nicht weggedrückt werden kann. Fehlstellen der Abdichtung zwischen Reinraum und Schmutz­ raum sind somit vermieden.
Hervorzuheben ist, daß der Montagevorteil ohne weiteren Aufwand auch durch Nachrüsten bereits ausgelieferter Brennkraftmaschinen mit dem neuen Filtereinsatz erzielt werden kann.

Claims (9)

1. Luftfiltereinsatz für ein Filtergehäuse, in dem der Filtereinsatz (5) einen Schmutzraum von einem Reinraum trennt, bestehend aus einem den Hauptkörper des Einsatzes bildenden Filter (1) und einem am Filtereinsatz (1) dicht befestigten, umlaufenden, weichen Dichtkörper (2) zur dichtenden Anlage im Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Dichtkörper (2) ein Verstärkungsprofil (3) verbunden ist.
2. Luftfiltereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) auf der einander zugewandten inneren Umfangsfläche (9) des Dichtkörpers (2) festliegt.
3. Luftfiltereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) über einen Teil seines Querschnitts im Dichtkörper (2) eingebettet ist.
4. Luftfiltereinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) an seiner mit dem Dichtkörper (2) gebildeten, umlaufenden Stoßkante (4) mit dem Dichtkörper verklebt ist.
5. Luftfiltereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkante eine umlaufende Klebestelle (4) bildet.
6. Luftfiltereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) im Dichtkörper (2) einvulkanisiert ist.
7. Luftfiltereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) aus einem formsteifen Kunststoff besteht.
8. Luftfiltereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) aus einem formstabilen Metall besteht.
9. Luftfiltereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) einen Ring (10) mit kreisförmigem Querschnitt (Toroid) ist.
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EP2223729A1 (de) * 2003-07-18 2010-09-01 Mann + Hummel Gmbh Filterelement, insbesondere zur Reinigung von Verbrennungsluft
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