DE3805448C2 - Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche - Google Patents

Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche insbesondere bei Personenkraftfahrzeugen.
Es ist üblich, die in den Fahrgastraum weisende Seite der Dachhaut von Kraftfahrzeugkabinen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen, mit einer Verkleidung, einem sog. Fahrzeughimmel zu versehen. Insbesondere bei anspruchsvolleren Fahrzeugen soll dieser Fahrzeughimmel außer der aus ästhetischen Gründen gewünschten Abdeckung des nackten Bleches auch als Schallschutz, als Wärmedämmung und nicht zuletzt auch als die Luft­ feuchtigkeit ausgleichende und damit klimaverbessernde Schicht sowie stoßmildernd wirken. Als Auskleidungen werden vielfach mit Schaumstoff oder/und auch geformter Pappe, gepreßten phenolharzimprägnierten Faser­ vliesen oder dergl. hinterlegte Stoffbespannungen, selbsttragende Mehr­ schichtkörper mit unterschiedlicher Faserbewehrung (Glasfaser, Mineral­ faser, usw.) verwendet. Ihre Herstellung ist, sofern sie einigen Quali­ tätsansprüchen genügen sollen, durchweg arbeitsaufwendig, umständlich und teuer.
Ein gattungsgemäßer Kraftfahrzeughimmel ist aus der DE 80 12 797 U1 bekannt geworden. Dieser aus einer gelochten Folie und einer Schaumstoffmatte bestehende Himmel umfaßt auch eine vorgefertigte Luftpolsterbahn, die aus Polypropylen bestehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeughim­ mel als Auskleidung der Dachinnenfläche insbesondere bei Personenkraft­ fahrzeugen bereitzustellen, welcher einfach und wenig zeit- und kos­ tenaufwendig herstellbar ist und auch gehobene Ansprüche erfüllen kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftfahrzeughimmel der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Kraftfahrzeughimmel als Blasformteil aus einem ohne seitliches Auftrennen flachgelegten thermoplastischen Folienschlauchabschnitt gebildet ist, in eine der zwei Lagen des Folienschlauchabschnitts nach außen vorstehende im wesentlichen waffelförmige Strukturen eingeprägt sind und die andere Lage glatt ist, wobei beide Lagen in den sich berührenden Bereichen zwischen den waffelförmigen Strukturen durch Zusammendrücken im erhitzten Zustand miteinander verbunden sind. Bevorzugt besteht der Kraftfahrzeughimmel aus einem im wesentlichen biegesteifen thermoplas­ tischen Kunststoff, beispielsweise einem Polyolefin (etwa ein Polycar­ bonat oder ein Polypropylen) oder einem Polyester, besteht.
Bei einer Weiterbildungsform der Erfindung ist jede der beiden Lagen des Kraftfahrzeughimmels zwei- oder mehrschichtig aufgebaut. Dabei ist vorzugsweise die innenliegende Schicht oder eine der inneren Schichten die tragende Schicht, während die als Sichtschicht verwendbare(n) Außenschicht oder -schichten duktile Eigenschaften aufweisen und beispielsweise mit einer, vorzugsweise lederartigen, Struktur versehen sein können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die glatte Folienlage die zur Karosseriewand zeigende Außenfläche des Kraftfahrzeughimmels, so daß die die waffelartigen Ausformungen aufweisende Außenschicht zum Fahrgastraum hin gelegen ist. Weist diese duktile Eigenschaften auf, so kann ihr eine vorzugsweise lederartige Struktur aufgeprägt sein. Auf die Oberfläche der die Waffelstruktur aufweisenden Lage kann auch eine textile Sichtschicht aufkaschiert sein. Diese textile Sichtschicht kann glatt sein und ist dann nur mit den waffelartigen Erhebungen verbunden. Sie kann aber auch selbst ein waffelartiges Muster zeigen, das mit dem der die waffelartige Struktur zeigenden Folienlage derart überein­ stimmt, daß beide Muster genau ineinander passen und miteinander fest verbunden werden können. Bei einer vorteilhaften Weiterbildungsform kann zwischen der die waffelartige Struktur zeigenden Folienlage und der textilen Sichtschicht eine mindestens überwiegend offenporige Kunststoffschaumlage vorgesehen sein, die mit der textilen Sichtschicht ganzflächig und mit der die waffelartige Struktur zeigenden Folienlage an den der textilen Sichtschicht zugekehrten Strukturoberflächen ver­ bunden ist. Diese Kunststoffschaumschicht kann bei einer Ausführungs­ form von zwei zueinander parallelen Oberflächen begrenzt und von ein­ heitlicher Dickenabmessung sein. Sie kann aber auch vorteilhaft derart geformt sein, daß ihre der textilen Sichtschicht zugekehrte Oberfläche zur Dachoberfläche des Kraftfahrzeugs im wesentlichen parallel verläuft und die der die Waffelstruktur aufweisenden Folienlage zugekehrte Oberfläche der Kunststoffschaumschicht der Waffelstruktur der Folien­ lage genau angepaßt und mit dieser vorzugsweise ganzflächig verbunden ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist die glatte Folienfläche zum Fahrzeuginnenraum, wobei dann die miteinan­ der verbundenen Zwischenbereiche des Waffelmusters mit einer die akustischen Dämmeigenschaften verbessernden Perforation versehen sind. Wird die glatte Folienoberfläche als Sichtfläche gewählt, so erhält sie bevorzugt eine lederartige Struktur. Auf die glatte Folienfläche kann aber auch mit Vorteil eine textile Sichtschicht aufkaschiert sein, die vorzugsweise mit der glatten Folienfläche fest verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Weiterbildungsform ist zwischen der glatten Folienfläche und der textilen Sichtschicht eine mit der glatten Folien­ fläche und der textilen Sichtschicht ganzflächig verbundene mindestens überwiegend offenporige Schaumstofflage vorgesehen. Vorzugsweise ist diese mindestens überwiegend offenporige Kunststoffschaumschicht im wesentlichen formstabil und ihr akustischer Strömungswiderstand ist vorzugsweise auf einen Wert, der zwischen ca. 500 und ca. 1500 Ns/m² liegt, festgelegt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die zwei Folienflächen, die Kunststoffschaumschicht und das textile Flächengebilde ohne Klebstoff nur durch Erhitzen unter einem ausrei­ chenden Anpreßdruck miteinander innig verbunden.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughimmels;
Fig. 2 Schnitt durch eine erste Ausführungsform;
Fig. 3, Fig. 4 Drausicht auf zwei unterschiedliche waffelförmige Strukturen;
Fig. 5 Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 stellen einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughimmels 1 dar, wobei die Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus der Fig. 1 ist. Die Form und Halt gebende Grundstruktur des Himmels 1 ist ein aus zwei gleich aufgebauten, jedoch spiegelbildlich aufeinandergelegten, durch die zwei Folienlagen 2, 3 eines Schlauchfolienabschnitts gebildeter Blasformkörper. Während die eine Folienlage 2 glatt ist, wurde die andere Folienlage 3 mit einer waffelartigen Struktur 4 versehen. Die zwischen den waffelartigen Erhebungen 4 stehenbleibenden Stege 5 liegen auf der glatten Folienlage 2 flächig auf und sind mit dieser durch Zusammenpressen bei entsprechend erhöhter Temperatur verbunden.
Eine einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughim­ mels 1 besteht nur aus den Folienlagen 2 und 3. Dabei wird bevorzugt jedoch als Ausgangsmaterial ein zwei- oder mehrschichtiger Folien­ schlauchabschnitt gewählt, dessen äußere Schicht - oder Schichten duktile Eigenschaften haben und die Einformung von ansprechenden Oberflächenstrukturen gestatten.
Bei der Formung des Himmels 1 kann nun entweder so vorgegangen werden, daß die waffelartige Struktur 4 zum Fahrzeuginneren zeigt, oder so, daß diese am Blech des Fahrzeugdaches anliegt und die glatte Folienlage 2 in das Fahrzeuginnere zeigt. Im letzteren Fall, der bei der Wahl der einfachen Form des Himmels 1 bevorzugt wird und der im Prinzip Gegen­ stand der Fig. 5 ist, erhalten die zwischen den erhabenen Strukturen 4 stehenbleibenden, mit der glatten Folienlage 2 fest verbundenen Stege 5 eine beide Folienlagen 2, 3 durchdringende Perforation 12, jedoch muß dabei vermieden werden, daß die durch die waffelartigen Erhebungen 4 gebildeten Hohlräume 13 beschädigt bzw. geöffnet werden. Die Perfora­ tion 12 sollte dabei vorzugsweise so ausgeführt werden, daß sich ein meßbarer akustischer Strömungswiderstand ergibt, wobei Werte von wenigstens ca. 500 bis 750 Ns/m³ angestrebt werden sollten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughimmels 1 liegt die mit der waffelartigen Struktur 4 ver­ sehene Folienlage 3 zum Fahrzeuginnenraum hin und ist mit einer texti­ len Sichtschicht 7 abgedeckt, die beispielsweise, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, eben liegen kann und dann nur mit den Strukturober­ flächen 8 verbunden ist. Die textile Sichtschicht 7 kann aber auch ebenfalls eine waffelartige Struktur zeigen, wobei diese dann in Form und Abmessungen derart auf die Struktur der Folienlage 3 abgestimmt sein sollte, daß beide Strukturen vollflächig aufeinander liegen und miteinander verbunden werden können.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt nun zwischen den Strukturoberflächen 8 und der textilen Sichtschicht 7 nach eine weitere Schicht 9. Diese ist eine Kunststoffschaumschicht, die mindestens überwiegend offenporig ist. Sie ist vorzugsweise aus einem formstabilen Kunststoffmaterial aufgebaut und weist bevorzugt einen akustischen Strömungswiderstand zwischen ca. 500 und ca. 1500 Ns/m³ auf. Wird auch die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform mit der vorher­ gehend beschriebenen Kunststoffschaumschicht 9 versehen, so sollte der oben angegebene Strömungswiderstand (ca. 500 bis ca. 1500 Ns/m³) im wesentlichen in Zusammenwirkung mit der Perforation 12 in den Stegen 5 gelten.
Bei einer Weiterbildungsform des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kraftfahrzeughimmels wird auch der zwischen den Berührungsbereichen (Stege 5) und der textilen Sichtschicht 7 bzw. der Kunststoffschaum­ schicht 9 gebildete Hohlraum 14 von dieser letzteren ausgefüllt.
Die waffelartige Struktur 4 kann unterschiedlich geformt sein; die Fig. 3 und 4 zeigen hierzu zwei Beispiele, wobei die Formen statt, wie gezeigt, quadratisch oder rund auch beispielsweise rechteckig, elliptisch oder auch von anderer Form sein. Bevorzugt wird eine regel­ mäßige, beispielsweise quadratische oder runde Form.

Claims (17)

1. Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche insbeson­ dere bei Personenkraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfahrzeughimmel (1) als Blasformteil aus einem ohne seit­ liches Auftrennen flachgelegten thermoplastischen Folienschlauch­ abschnitt gebildet ist, in eine (3) der zwei Lagen (2, 3) des Folienschlauchabschnitts nach außen vorstehende im wesentlichen waffelförmige Strukturen (4) eingeprägt sind und die andere Lage (2) glatt ist, wobei beide Lagen (2, 3) in den sich berührenden Bereichen (5) zwischen den waffelförmigen (Strukturen (4) durch Zusammendrücken im erhitzten Zustand miteinander verbun­ den sind.
2. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfahrzeughimmel (1) aus einem im wesentlichen biegesteifen thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise einem Polyolefin (etwa ein Polycarbonat oder ein Polypropylen) oder einem Poly­ ester, besteht.
3. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Folienschlauchabschnitte (2, 3) des Kraftfahrzeughim­ mels (1) zwei- oder mehrschichtig aufgebaut ist, die innenliegende Schicht oder eine der inneren Schichten die tragende Schicht ist, während die duktile Eigenschaften aufweisende(n) Außenschicht oder -schichten eine vorzugsweise lederartige Struktur zeigt (zeigen).
4. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Folienlage (2) die zur Karosseriewand (6) zeigende Außenfläche des Kraftfahrzeughimmels (1) bildet.
5. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die waffelartigen Strukturen (4) aufweisende, zum Fahrgastraum hin gelegene und duktile Eigenschaften aufweisende Außenschicht eine vorzugsweise lederartige Struktur aufgeprägt ist.
6. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche der die Waffelstruktur (4) aufweisenden Lage eine textile Sichtschicht (7) aufkaschiert ist.
7. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die textile (7) Sichtschicht ein waffelartiges Muster zeigt, das mit dem der die waffelartige Struktur (4) zeigenden Folienlage (3) übereinstimmt und mit dieser (3) fest verbunden ist.
8. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die waffelartige Struktur (4) zeigenden Folienlage (3) und der textilen Sichtschicht (7) eine mit der textilen Sicht­ schicht (7) vorzugsweise ganzflächig und mit der die waffelartige Struktur (4) zeigenden Folienlage (3) an den der textilen Sicht­ schicht (7) zugekehrten Strukturoberflächen (8) verbundene minde­ stens überwiegend offenporige Kunststoffschaumschicht (9) vor­ gesehen ist.
9. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumschicht (9) von zwei zueinander parallelen Oberflächen (10, 11) begrenzt und von einheitlicher Dickenabmes­ sung ist.
10. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der textilen Sichtschicht (7) zugekehrte Oberfläche (10) der Kunststoffschaumschicht (9) zur Dachfläche (6) des Kraftfahrzeugs im wesentlichen parallel verläuft und die der die Waffelstruktur (4) aufweisenden Folienlage (3) zugekehrte Oberfläche (11) der Kunststoffschaumschicht (9) der Waffelstruktur (4) der Folienlage (3) genau angepaßt und mit dieser vorzugsweise ganzflächig verbun­ den ist.
11. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Folienfläche (2) zum Fahrzeuginnenraum weist (Fig. 5) und die miteinander verbundenen Zwischenbereiche (5) des Waffel­ musters (4) mit einer die akustischen Dämmeigenschaften verbes­ sernden Perforation (12) versehen sind.
12. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sichtfläche (7) darstellenden glatten Folienoberfläche (2) eine lederartige Struktur aufgeprägt ist.
13. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 11 oder 12, daduch gekennzeichnet, daß auf die glatte Folienfläche (2) eine textile Sichtschicht (7) aufkaschiert ist.
14. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die textile Sichtschicht (7) mit der glatten Folienfläche (2) fest verbunden ist.
15. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der glatten Folienfläche (2) und der textilen Sicht­ schicht (7) eine mit der glatten Folienfläche (2) und der textilen Sichtschicht (7) ganzflächig verbundene mindestens überwiegend offenporige Schaumstofflage (9) vorgesehen ist.
16. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise vorgesehene mindestens überwiegend offenporige Kunststoffschaumschicht (9) im wesentlichen formstabil ist und der akustische Strömungswiderstand der Kunststoffschaumschicht (9) vorzugsweise auf einen Wert zwischen ca. 500 und ca. 1500 Ns/m³ festgelegt ist.
17. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Folienflächen (2, 3), die Kunststoffschaumschicht (9) und die textile Sichtschicht (7) klebstofffrei durch Erhitzen miteinan­ der innig verbunden sind.
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