DE3805448C2 - Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche - Google Patents
Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der DachinnenflächeInfo
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- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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- B60R13/0225—Roof or head liners self supporting head liners
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der
Dachinnenfläche insbesondere bei Personenkraftfahrzeugen.
Es ist üblich, die in den Fahrgastraum weisende Seite der Dachhaut von
Kraftfahrzeugkabinen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen, mit
einer Verkleidung, einem sog. Fahrzeughimmel zu versehen. Insbesondere
bei anspruchsvolleren Fahrzeugen soll dieser Fahrzeughimmel außer der
aus ästhetischen Gründen gewünschten Abdeckung des nackten Bleches auch
als Schallschutz, als Wärmedämmung und nicht zuletzt auch als die Luft
feuchtigkeit ausgleichende und damit klimaverbessernde Schicht sowie
stoßmildernd wirken. Als Auskleidungen werden vielfach mit Schaumstoff
oder/und auch geformter Pappe, gepreßten phenolharzimprägnierten Faser
vliesen oder dergl. hinterlegte Stoffbespannungen, selbsttragende Mehr
schichtkörper mit unterschiedlicher Faserbewehrung (Glasfaser, Mineral
faser, usw.) verwendet. Ihre Herstellung ist, sofern sie einigen Quali
tätsansprüchen genügen sollen, durchweg arbeitsaufwendig, umständlich
und teuer.
Ein gattungsgemäßer Kraftfahrzeughimmel ist aus der
DE 80 12 797 U1
bekannt geworden.
Dieser aus einer gelochten
Folie und einer Schaumstoffmatte bestehende Himmel
umfaßt auch eine vorgefertigte Luftpolsterbahn, die
aus Polypropylen
bestehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeughim
mel als Auskleidung der Dachinnenfläche insbesondere bei Personenkraft
fahrzeugen bereitzustellen, welcher einfach und wenig zeit- und kos
tenaufwendig herstellbar ist und auch gehobene Ansprüche erfüllen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftfahrzeughimmel der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Kraftfahrzeughimmel
als Blasformteil aus einem ohne seitliches Auftrennen flachgelegten
thermoplastischen Folienschlauchabschnitt gebildet ist, in eine der
zwei Lagen des Folienschlauchabschnitts nach außen vorstehende im
wesentlichen waffelförmige Strukturen eingeprägt sind und die andere
Lage glatt ist, wobei beide Lagen in den sich berührenden Bereichen
zwischen den waffelförmigen Strukturen durch Zusammendrücken im
erhitzten Zustand miteinander verbunden sind. Bevorzugt besteht der
Kraftfahrzeughimmel aus einem im wesentlichen biegesteifen thermoplas
tischen Kunststoff, beispielsweise einem Polyolefin (etwa ein Polycar
bonat oder ein Polypropylen) oder einem Polyester, besteht.
Bei einer Weiterbildungsform der Erfindung ist jede der beiden Lagen
des Kraftfahrzeughimmels zwei- oder mehrschichtig aufgebaut. Dabei ist
vorzugsweise die innenliegende Schicht oder eine der inneren Schichten
die tragende Schicht, während die als Sichtschicht verwendbare(n)
Außenschicht oder -schichten duktile Eigenschaften aufweisen und
beispielsweise mit einer, vorzugsweise lederartigen, Struktur versehen
sein können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die glatte Folienlage die
zur Karosseriewand zeigende Außenfläche des Kraftfahrzeughimmels, so
daß die die waffelartigen Ausformungen aufweisende Außenschicht zum
Fahrgastraum hin gelegen ist. Weist diese duktile Eigenschaften auf, so
kann ihr eine vorzugsweise lederartige Struktur aufgeprägt sein. Auf
die Oberfläche der die Waffelstruktur aufweisenden Lage kann auch eine
textile Sichtschicht aufkaschiert sein. Diese textile Sichtschicht kann
glatt sein und ist dann nur mit den waffelartigen Erhebungen verbunden.
Sie kann aber auch selbst ein waffelartiges Muster zeigen, das mit dem
der die waffelartige Struktur zeigenden Folienlage derart überein
stimmt, daß beide Muster genau ineinander passen und miteinander fest
verbunden werden können. Bei einer vorteilhaften Weiterbildungsform
kann zwischen der die waffelartige Struktur zeigenden Folienlage und
der textilen Sichtschicht eine mindestens überwiegend offenporige
Kunststoffschaumlage vorgesehen sein, die mit der textilen Sichtschicht
ganzflächig und mit der die waffelartige Struktur zeigenden Folienlage
an den der textilen Sichtschicht zugekehrten Strukturoberflächen ver
bunden ist. Diese Kunststoffschaumschicht kann bei einer Ausführungs
form von zwei zueinander parallelen Oberflächen begrenzt und von ein
heitlicher Dickenabmessung sein. Sie kann aber auch vorteilhaft derart
geformt sein, daß ihre der textilen Sichtschicht zugekehrte Oberfläche
zur Dachoberfläche des Kraftfahrzeugs im wesentlichen parallel verläuft
und die der die Waffelstruktur aufweisenden Folienlage zugekehrte
Oberfläche der Kunststoffschaumschicht der Waffelstruktur der Folien
lage genau angepaßt und mit dieser vorzugsweise ganzflächig verbunden
ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist
die glatte Folienfläche zum Fahrzeuginnenraum, wobei dann die miteinan
der verbundenen Zwischenbereiche des Waffelmusters mit einer die
akustischen Dämmeigenschaften verbessernden Perforation versehen sind.
Wird die glatte Folienoberfläche als Sichtfläche gewählt, so erhält sie
bevorzugt eine lederartige Struktur. Auf die glatte Folienfläche kann
aber auch mit Vorteil eine textile Sichtschicht aufkaschiert sein, die
vorzugsweise mit der glatten Folienfläche fest verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Weiterbildungsform ist zwischen der glatten
Folienfläche und der textilen Sichtschicht eine mit der glatten Folien
fläche und der textilen Sichtschicht ganzflächig verbundene mindestens
überwiegend offenporige Schaumstofflage vorgesehen. Vorzugsweise ist
diese mindestens überwiegend offenporige Kunststoffschaumschicht im
wesentlichen formstabil und ihr akustischer Strömungswiderstand ist
vorzugsweise auf einen Wert, der zwischen ca. 500 und ca. 1500 Ns/m²
liegt, festgelegt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind
die zwei Folienflächen, die Kunststoffschaumschicht und das textile
Flächengebilde ohne Klebstoff nur durch Erhitzen unter einem ausrei
chenden Anpreßdruck miteinander innig verbunden.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughimmels;
Fig. 2 Schnitt durch eine erste Ausführungsform;
Fig. 3, Fig. 4 Drausicht auf zwei unterschiedliche waffelförmige
Strukturen;
Fig. 5 Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 stellen einen Querschnitt durch eine bevorzugte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughimmels 1 dar,
wobei die Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus der Fig. 1 ist. Die
Form und Halt gebende Grundstruktur des Himmels 1 ist ein aus zwei
gleich aufgebauten, jedoch spiegelbildlich aufeinandergelegten, durch
die zwei Folienlagen 2, 3 eines Schlauchfolienabschnitts gebildeter
Blasformkörper. Während die eine Folienlage 2 glatt ist, wurde die
andere Folienlage 3 mit einer waffelartigen Struktur 4 versehen. Die
zwischen den waffelartigen Erhebungen 4 stehenbleibenden Stege 5 liegen
auf der glatten Folienlage 2 flächig auf und sind mit dieser durch
Zusammenpressen bei entsprechend erhöhter Temperatur verbunden.
Eine einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughim
mels 1 besteht nur aus den Folienlagen 2 und 3. Dabei wird bevorzugt
jedoch als Ausgangsmaterial ein zwei- oder mehrschichtiger Folien
schlauchabschnitt gewählt, dessen äußere Schicht - oder Schichten
duktile Eigenschaften haben und die Einformung von ansprechenden
Oberflächenstrukturen gestatten.
Bei der Formung des Himmels 1 kann nun entweder so vorgegangen werden,
daß die waffelartige Struktur 4 zum Fahrzeuginneren zeigt, oder so, daß
diese am Blech des Fahrzeugdaches anliegt und die glatte Folienlage 2
in das Fahrzeuginnere zeigt. Im letzteren Fall, der bei der Wahl der
einfachen Form des Himmels 1 bevorzugt wird und der im Prinzip Gegen
stand der Fig. 5 ist, erhalten die zwischen den erhabenen Strukturen 4
stehenbleibenden, mit der glatten Folienlage 2 fest verbundenen Stege 5
eine beide Folienlagen 2, 3 durchdringende Perforation 12, jedoch muß
dabei vermieden werden, daß die durch die waffelartigen Erhebungen 4
gebildeten Hohlräume 13 beschädigt bzw. geöffnet werden. Die Perfora
tion 12 sollte dabei vorzugsweise so ausgeführt werden, daß sich ein
meßbarer akustischer Strömungswiderstand ergibt, wobei Werte von
wenigstens ca. 500 bis 750 Ns/m³ angestrebt werden sollten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeughimmels 1 liegt die mit der waffelartigen Struktur 4 ver
sehene Folienlage 3 zum Fahrzeuginnenraum hin und ist mit einer texti
len Sichtschicht 7 abgedeckt, die beispielsweise, wie in den Fig. 1
und 2 dargestellt, eben liegen kann und dann nur mit den Strukturober
flächen 8 verbunden ist. Die textile Sichtschicht 7 kann aber auch
ebenfalls eine waffelartige Struktur zeigen, wobei diese dann in Form
und Abmessungen derart auf die Struktur der Folienlage 3 abgestimmt
sein sollte, daß beide Strukturen vollflächig aufeinander liegen und
miteinander verbunden werden können.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt nun
zwischen den Strukturoberflächen 8 und der textilen Sichtschicht 7 nach
eine weitere Schicht 9. Diese ist eine Kunststoffschaumschicht, die
mindestens überwiegend offenporig ist. Sie ist vorzugsweise aus einem
formstabilen Kunststoffmaterial aufgebaut und weist bevorzugt einen
akustischen Strömungswiderstand zwischen ca. 500 und ca. 1500 Ns/m³ auf.
Wird auch die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform mit der vorher
gehend beschriebenen Kunststoffschaumschicht 9 versehen, so sollte der
oben angegebene Strömungswiderstand (ca. 500 bis ca. 1500 Ns/m³) im
wesentlichen in Zusammenwirkung mit der Perforation 12 in den Stegen 5
gelten.
Bei einer Weiterbildungsform des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Kraftfahrzeughimmels wird auch der zwischen den Berührungsbereichen
(Stege 5) und der textilen Sichtschicht 7 bzw. der Kunststoffschaum
schicht 9 gebildete Hohlraum 14 von dieser letzteren ausgefüllt.
Die waffelartige Struktur 4 kann unterschiedlich geformt sein; die
Fig. 3 und 4 zeigen hierzu zwei Beispiele, wobei die Formen statt,
wie gezeigt, quadratisch oder rund auch beispielsweise rechteckig,
elliptisch oder auch von anderer Form sein. Bevorzugt wird eine regel
mäßige, beispielsweise quadratische oder runde Form.
Claims (17)
1. Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche insbeson
dere bei Personenkraftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftfahrzeughimmel (1) als Blasformteil aus einem ohne seit
liches Auftrennen flachgelegten thermoplastischen Folienschlauch
abschnitt gebildet ist, in eine (3) der zwei Lagen (2, 3) des
Folienschlauchabschnitts nach außen vorstehende im wesentlichen
waffelförmige Strukturen (4) eingeprägt sind und die andere Lage
(2) glatt ist, wobei beide Lagen (2, 3) in den sich berührenden
Bereichen (5) zwischen den waffelförmigen (Strukturen
(4) durch Zusammendrücken im erhitzten Zustand miteinander verbun
den sind.
2. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftfahrzeughimmel (1) aus einem im wesentlichen biegesteifen
thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise einem Polyolefin
(etwa ein Polycarbonat oder ein Polypropylen) oder einem Poly
ester, besteht.
3. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der beiden Folienschlauchabschnitte (2, 3) des Kraftfahrzeughim
mels (1) zwei- oder mehrschichtig aufgebaut ist, die innenliegende
Schicht oder eine der inneren Schichten die tragende Schicht ist,
während die duktile Eigenschaften aufweisende(n) Außenschicht oder
-schichten eine vorzugsweise lederartige Struktur zeigt (zeigen).
4. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die glatte Folienlage (2) die zur Karosseriewand (6) zeigende
Außenfläche des Kraftfahrzeughimmels (1) bildet.
5. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die waffelartigen Strukturen (4) aufweisende, zum Fahrgastraum
hin gelegene und duktile Eigenschaften aufweisende Außenschicht
eine vorzugsweise lederartige Struktur aufgeprägt ist.
6. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Oberfläche der die Waffelstruktur (4) aufweisenden Lage
eine textile Sichtschicht (7) aufkaschiert ist.
7. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die textile (7) Sichtschicht ein waffelartiges Muster zeigt, das
mit dem der die waffelartige Struktur (4) zeigenden Folienlage (3)
übereinstimmt und mit dieser (3) fest verbunden ist.
8. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der die waffelartige Struktur (4) zeigenden Folienlage
(3) und der textilen Sichtschicht (7) eine mit der textilen Sicht
schicht (7) vorzugsweise ganzflächig und mit der die waffelartige
Struktur (4) zeigenden Folienlage (3) an den der textilen Sicht
schicht (7) zugekehrten Strukturoberflächen (8) verbundene minde
stens überwiegend offenporige Kunststoffschaumschicht (9) vor
gesehen ist.
9. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffschaumschicht (9) von zwei zueinander parallelen
Oberflächen (10, 11) begrenzt und von einheitlicher Dickenabmes
sung ist.
10. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der textilen Sichtschicht (7) zugekehrte Oberfläche (10) der
Kunststoffschaumschicht (9) zur Dachfläche (6) des Kraftfahrzeugs
im wesentlichen parallel verläuft und die der die Waffelstruktur
(4) aufweisenden Folienlage (3) zugekehrte Oberfläche (11) der
Kunststoffschaumschicht (9) der Waffelstruktur (4) der Folienlage
(3) genau angepaßt und mit dieser vorzugsweise ganzflächig verbun
den ist.
11. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die glatte Folienfläche (2) zum Fahrzeuginnenraum weist (Fig. 5)
und die miteinander verbundenen Zwischenbereiche (5) des Waffel
musters (4) mit einer die akustischen Dämmeigenschaften verbes
sernden Perforation (12) versehen sind.
12. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die Sichtfläche (7) darstellenden glatten Folienoberfläche (2)
eine lederartige Struktur aufgeprägt ist.
13. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 11 oder 12,
daduch gekennzeichnet, daß
auf die glatte Folienfläche (2) eine textile Sichtschicht (7)
aufkaschiert ist.
14. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die textile Sichtschicht (7) mit der glatten Folienfläche (2) fest
verbunden ist.
15. Kraftfahrzeughimmel nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der glatten Folienfläche (2) und der textilen Sicht
schicht (7) eine mit der glatten Folienfläche (2) und der textilen
Sichtschicht (7) ganzflächig verbundene mindestens überwiegend
offenporige Schaumstofflage (9) vorgesehen ist.
16. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorzugsweise vorgesehene mindestens überwiegend offenporige
Kunststoffschaumschicht (9) im wesentlichen formstabil ist und der
akustische Strömungswiderstand der Kunststoffschaumschicht (9)
vorzugsweise auf einen Wert zwischen ca. 500 und ca. 1500 Ns/m³
festgelegt ist.
17. Kraftfahrzeughimmel nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei Folienflächen (2, 3), die Kunststoffschaumschicht (9) und
die textile Sichtschicht (7) klebstofffrei durch Erhitzen miteinan
der innig verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883805448 DE3805448C2 (de) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883805448 DE3805448C2 (de) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche |
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ID=6347882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883805448 Revoked DE3805448C2 (de) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Kraftfahrzeughimmel als Auskleidung der Dachinnenfläche |
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