DE3805391A1 - Verfahren zur selbstpruefung eines random access memory (ram) einer schaltung - Google Patents
Verfahren zur selbstpruefung eines random access memory (ram) einer schaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung einer Selbst
prüfung eines Random Access Memory (RAM-Speichers) einer Schaltung,
insbesondere einer Schaltung, deren Rechen- und/oder Steuerungsein
heit von einem gespeicherten Programm abhängt.
In flug- und sicherheitskritischen Anwendungen von Rechnern mit RAM-
Speichern gibt es konkurrierende, sich teilweise ausschließende Anfor
derungen:
- 1. Maximale Zuverlässigkeit des Speicherns und des Wiederauslesens der Informationen sowie die Möglichkeit, eine Statistik der Fehler ereignisse für das Wartungspersonal zu erstellen.
- 2. Ein Minimum von Störungen des Hauptprogrammablaufes durch Selbst prüfungen während des Betriebes.
- 3. Ein Minimum von zusätzlichen Schaltungen und RAM-Elementen, die nur dazu dienen, die Zuverlässigkeit des Speichers und des Speicher verfahrens zu erhöhen.
Es handelt sich hier hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, um
Anwendungen, bei denen die Anforderungen an Gewicht, Stromverbrauch,
Größe des Gehäuses, Kosten u. s. w. manchmal nicht zu erfüllen sind.
Zum Beispiel ist zu überlegen, ob die Selbstprüfungsanforderungen bes
ser erfüllt sind, wenn man auf RAM-Paritätsbit verzichtet und nur perio
dische Software-Selbstprüfungen ausführt; die Kosten für die Schaltung
wären dann niedriger, aber die Rechnerleistung für die Ausführung der
eigentlichen Rechneraufgaben muß mit der Selbstprüfung geteilt werden.
Nimmt man nun die RAM-Selbstprüfungsaufgabe ganz weg von der Zentral-
Datenverarbeitungseinheit, hat der Rechner seine volle Hauptprogramm
ablauffähigkeit. Wenn man aber auf zusätzliche Paritäts-Bit oder
Fehlerentdeckungs- und Verbesserungs-Bit verzichtet, ist die Zuver
lässigkeit der Fehlerentdeckung in Frage gestellt. Ein idealer Rechner
bzg. der RAM-Selbstprüfungsmöglichkeiten hat keine zusätzlichen Prüfbit,
verliert keine Leistung der Zentral-Datenverarbeitungseinheit durch
Software-Selbstprüfungsmaßnahmen und prüft das RAM in einer verschwin
dend kürzeren Zeit mittels einer minimalen Zusatz-Testschaltung. Ein
optimaler Rechner teilt diese Anforderungen mit dem idealen Rechner,
aber die Testzeit des RAMs darf nur sehr kurz sein; als Ziel kann man
einige hundert Millisekunden für den gesamten Speichertest nennen (es
versteht sich von selbst, daß der Test ständig wiederholt werden muß).
Die Test-Schaltung der Erfindung erfüllt die RAM-Test-Anforderungen
eines optimalen Rechners, in dem eine Zusatzschaltung sämtliche RAM-
Prüfungen im kontinuierlichen Betrieb des Rechners sowie die noch stren
geren Anlaufprüfungen (sogenannte Startup- oder Power-On-Prüfungen) aus
führt.
Während des Betriebes einer flug- oder sicherheits
kritischen Schaltung, z. B. eines Bordrechners, können nur bestimmte
Fehlerarten eines RAMs geprüft werden, und die Prüfung ist weiter be
grenzt wie folgt: wird eine Zelle oder eine kleine Gruppe von Zellen
unmittelbar hintereinander geprüft, müssen sämtliche Zugriffe zu diesen
Zellen während der Prüfung gesperrt und Unterbrechungen der Zentral-
Datenverarbeitungseinheit untersagt werden; je länger die Aussperrung
dauert, desto länger muß eine Unterbrechung warten; je kürzer die Aus
sperrung, desto weniger wichtige Zellen pro Testzyklus werden geprüft
und desto länger wird der gesamte RAM-Prüfungszyklus. In der Praxis ist
Prüfungs- bzw. Aussperrungszeit mehr oder weniger willkürlich begrenzt
auf die Zahl der notwendigen Zyklen, um zwei 16-Bit-Worte, oder mit den
modernsten Mikroprozessoren zwei 32-Bit-Worte zu prüfen. Die Echtzeit
rechnet man nach der Befehlszahl bezogen auf die verschiedenen Ausfüh
rungszeiten: jeweils zweimal Rettungs-, Speicher-, Lese- und Zurück
speicherbefehle. Ob die Rückkopplung zwischen benachbarten Zellen während
dieser kurzen Zeit geprüft werden kann, hängt von der RAM-Architektur
ab. Auf keinen Fall kann ein von Neumann programmierter Rechner nicht
nacheinanderadressierte Zellen schnell genug lesen, um weder die o. g.
Rückkopplung (wegen der o. g. Aussperrungszeiten) noch die Erholungs
zeiten der Leseverstärker zu prüfen. Um letztere prüfen zu können,
müssen Zellen hintereinander mit der maximalen Lesegeschwindigkeit des
RAMs ausgelesen werden. Beim Auslesen der Zellen mittels eines von
Neumann programmierten Rechners mit der maximalen Betriebsgeschwindig
keit können Grenzfälle nicht entdeckt werden, und zufällige Fehler
sind auch nicht zuverlässig entdeckbar. Eine kritische RAM-Prüfung
ist nur möglich bei der Verwendung von speziellen Testgeräten, die die
RAM-Zellen stets mit der spezifizierten maximalen Lese- und Schreib
geschwindkeit ansteuern.
Es gibt in letzter Zeit auf dem Markt integrierte Schaltkreise, die mit
tels Fehlerentdeckungs- und Verbesserungsalgorithmen RAM-Fehler besei
tigen können. Diese Verfahren werden nur dann automatisch angewendet,
wenn eine Speicherzelle angesprochen wird, und benötigen eine beträcht
liche und besonders für Bordrechner eine unannehmbare Zahl von zusätz
lichen Fehlerentdeckungs- und Verbesserungs-Bit, z. B. nach der Metho
de von R. Hamming. Die schnellen Selbstprüfungstests der Erfindung sind
nicht notwendig, weil die Fehlerstatistik im Rechner über Programme
erfaßt werden kann; diese Fehler-Erfassungs-Programme müssen nach jedem
Fehleraustritt aufgerufen werden, und dieses Verfahren beeinträchtigt
den Hauptprogrammablauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Probleme beim Stand der Technik zu
vermeiden, insbesondere jede bisher unvermeidbare Sperre der Zentral-
Datenverarbeitungseinheit zu eliminieren und die Geschwindigkeit der
RAM-Prüfungen wesentlich zu erhöhen.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, den Einsatz von zusätzlichen
Paritäts-Bit und Fehlerentdeckungs- und Verbesserungs-Bit in das RAM
und seines Fehlerüberwachungssystems zu vermeiden.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, zusätzliche RAM-Prüfungen zu
ermöglichen, die beim Stand der Technik nur durch spezielle Testgeräte
ausführbar, aber von einem, von Neumann programmierten Rechner nicht
ausführbar sind, insbesondere: die Erholungszeit der Leseverstärker und
die Rückkopplung zwischen physikalisch benachbarten, aber nicht nicht
nacheinanderadressierbaren Zellen eines RAM-Speichers.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht insbesondere vor, daß die Wahl der
Gruppe von zu prüfenden Speicherzellen von dem momentanen auszuführen
den Programm-Befehl sowie von dem aus den Befehls- und Adressierungsin
formationen des gespeicherten Programmes überschaubaren zukünftigen Ab
lauf abhängt und daß diejenigen RAM-Bereiche, die zu entsprechenden
Zeitpunkten von der Steuerungseinheit nicht in Anspruch genommen werden,
geprüft werden. Dadurch besteht der Vorteil: das RAM-Prüfungsgerät in
voller Kenntnis der Speicherzugriffsabsichten der Steuerungseinheit kann
unbehindert, und ohne daß die Speicherzugriffe der Steuerungseinheit be
hindert werden, eine Prüfung jeglicher RAM-Zellen zwischen beabsichtigten
Zugriffen unternehmen. Die Prüfung läuft sozusagen parallel mit der Steue
rungseinheit, und letztere, ohne die eigene Speicherzugriffszeit zu tei
len, behält ihre volle rechnerische Leistung.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der momentane auszuführen
de Programmbefehl und die unmittelbar folgenden Befehle sowie deren im
Programm und Steuerungseinheit verbundenen Adreß- und Dateninformationen
interpretiert werden und dann anschließend als Adreßbereichsinformationen
für die RAM-Prüfung benutzt werden. Dadurch besteht der Vorteil: ohne den
Ablauf der auszuführenden Befehle in der Zentral-Datenverarbeitungsein
heit zu beeinträchtigen, werden die Adreß- und Befehlsinformationen an
gewendet, wobei keine zusätzliche Befehlszeit benötigt wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Adreßbereichsinfor
mationen der anstehenden Prüfung verglichen werden, zur Voraussage, ob
während der RAM-Prüfung das Steuerwerk der Schaltung eine oder mehrere
zu prüfende RAM-Zellen benötigen wird. Dadurch besteht der Vorteil: eine
Vielfalt von RAM-Prüfungsmöglichkeiten steht zur Verfügung. Falls das
Steuerwerk voraussichtlich nur wenige Zyklen in Anspruch nehmen wird,
kann die Prüfung verzögert werden; andernfalls kann eine nicht in Anspruch
genommene Gruppe von Zellen geprüft werden, oder eine andere Art von Prü
fung der RAM-Zellen kann unternommen werden, um eine Störung des Ablaufes
der Zentral-Datenverarbeitungseinheit zu vermeiden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß, falls die zu prüfenden
RAM-Zellen voraussichtlich nicht angesprochen werden, RAM-Prüfungen nach
einem vorprogrammierten Schema dieser Zellen mit der spezifischen Höchst
geschwindigkeit des RAM-Speichers ausgeführt werden. Dadurch besteht der
Vorteil: Prüfungen können unternommen werden, die unter Steuerung der Zen
tral-Datenverarbeitungseinheit eines von Neumann programmierten Rechners
nicht möglich sind.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß, falls eine der RAM-Zellen
der Prüflingsgruppe wegen einer nicht vorauszusehenden Programmverzwei
gung vom Steuerwerk der Schaltung angesprochen wird, eine oder sämtliche
Zellen der Gruppe mit der Höchstgeschwindigkeit des RAM-Speichers in dem
vor der Prüfung befindlichen Zustand zurückversetzt wird. Dadurch besteht
der Vorteil: die Beeinträchtigung des Ablaufes der Zentral-Datenverarbei
tungseinheit wird nur in den seltensten Fällen vorkommen, und dann nur
für eine geringe Anzahl von Taktzyklen, denn die höchste Anzahl der RAM-
Prüfungszellen wird absichtlich kleingehalten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gerät jeweils einen
Adreß- und einen Befehlsdekodierer sowie einen Adreßbereichsprozessor
aufweist, die von einem Steuerwerk gesteuert werden, und das diese Ele
mente Adreßbereichsinformationen weiter an eine RAM-Prüfungs-Ablaufsteue
rung steuert und/oder sendet, die die jeweils gültige Gruppe von RAM-
Prüfzellen ansteuern und prüfen. Dadurch besteht der Vorteil: die selben
Adreß-, Befehls- und Dateninformationen, die der Zentral-Datenverarbeitungs
einheit zur Verfügung stehen, stehen gleichzeitig dem RAM-Selbstprüfungs
gerät der Erfindung zur Verfügung, welches die Informationen autark ver
arbeitet und die Zentral-Datenverarbeitungseinheit weder belastet noch
ihren Ablauf stört, und welches RAM-Prüfungen ausführt, die von der Zen
tral-Datenverarbeitungseinheit eines von Neumann programmierten Rechners
nicht möglich und/oder nicht sinnvoll sind.
In der Figur ist ein mögliches Ausführungsbeispiel dargestellt. In einem
Rechner 18 hat das RAM-Selbstprüfungsgerät 1 der Erfindung drei Informa
tionsverbindungen zur Zentral-Datenverarbeitungseinheit eines Mikropro
zessors 2: die Verbindung zwischen dem Befehls-Cache 5 und dem Cache-Ab
bildungs-Controller 12 über den Datenbus 8, die Verbindung zwischen der
Ablaufsteuerung 4 und dem Befehlsdekodierer 13 über den Adreßbus 7 und
die Verbindung zwischen dem Bus-Controller 3 und dem Befehlsdekodierer
13 über den Steuerbus 6.
Ein Steuerwerk 16 steuert die Elemente 12 bis 15 des RAM-Selbstprüfungs
gerätes 1 über die Steuerleitungen 19. Die Adreß- und Befehlsinforma
tionen vom Mikroprozessor 2 werden im Cache-Abbildungs-Controller 12 und
im Befehlsdekodierer 13 umgewandelt und an den Adreßbereichs-Prozessor
14 weitergeleitet, der die gültigen bzw. ungültigen Adreßbereiche berechnet
und diese weiter an die RAM-Test-Ablaufsteuerung 15 leitet. Über die
Leitungen 22 werden Testdaten zu und von dem RAM 20 sowie den RAM-Test-
Simulatoren 21 gesteuert. Diese RAM-Test Simulatoren sind als die äußer
sten Zellen des RAMs 20 abgebildet, sind aber Bestandteile des RAM-Selbst
prüfungsgerätes 1. Fehleranalyseninformationen werden von der Ablauf
steuerung 15 zu dem Selbstprüfungs-Interpreter 17 geleitet. Die Ver
bindung zwischen diesem Selbstprüfungs-Interpreter und der Zentral-Verar
beitungseinheit 2 ist nicht dargestellt; über diese Verbindung werden
mögliche Fehlermeldungen übertragen.
An Hand der Figur folgt eine Beschreibung der Funktion des RAM-Selbst
prüfungsgerätes 1. Das Gerät ist an der Zentral-Datenverarbeitungsein
heit des Mikroprozessors 2 und am RAM 20 des Rechners 18 angeschlossen.
Das Gerät hat Zugriff auf den Bussen 6, 7 und 8 und hat deshalb jeder
zeit, teilweise durch Rückübersetzung des auszuführenden Programm-Codes
folgende, teilweise sich im RAM befindliche Informationen: Inhalt der
Adreßregister, Stack Basis- und Zeigerregister, Inhalt des Cache (falls
vorhanden und eingeschaltet) und zusätzliche Adressierungsinformationen
vom Programm-Code incl. Basisregister der Variabledaten und indirekte
und indexierte Adressierungsarten. Das RAM-Selbstprüfungsgerät läuft
selbständig, aber im synchronisierten Takt mit der Zentral-Datenverar
beitungseinheit. Das Gerät empfängt Befehlsinformationen von den Verbin
dungsleitungen, interpretiert die Befehle und deren Adressierungsziele
unter Benutzung der o. g. Register-, Zeiger- und Adressierungsinforma
tionen, und stellt fest, ob eine Kollisionsgefahr besteht. Es besteht
diese Gefahr, wenn die Befehle der Programme entweder einen Speicher
zugriff ausführen oder das Zugriffsziel im RAM genau dieselbe Zellen
gruppe ist, die das Gerät 1 für seinen nächsten Testzyklus prüfen wird.
Ist eine Kollision sicher oder besteht eine Kollisionsgefahr, wird der
RAM-Test nicht weitergeführt, bis die Gefahr nicht mehr besteht. Ist
das RAM und der RAM-Bereich frei zum Testen, wird die nächste Gruppe
der Testzellen geprüft. Stellt der Adreßbereichs-Prozessor nun fest,
daß eine Kollision innerhalb der nächsten Zyklen möglich ist, werden
die geretteten Informationen sofort in das RAM zurückgeschrieben und der
Test wird für einen vorprogrammierten Zyklus suspendiert. Darf der Test
zu Ende geführt werden, werden die gespeicherten Muster ohne RAM-Warte
zyklen gelesen, um die Leserverstärker zu prüfen, und dann werden die
geretteten Informationen zurückgeschrieben. Auf diese Weise werden
sämtliche Prüflings-Gruppen getestet.
Um die Funktionsfähigkeit des gesamten RAM-Selbstprüfungsgerätes 1 zu
überwachen, werden Testmuster an die beiden RAM-Test-Simulatoren 21
periodisch gesendet. Diese Elemente sind so konstruiert, daß sie eine
Fehlermeldung zurücksenden nur wenn kein Fehler vorhanden ist.
Claims (6)
1. Verfahren zur Selbstprüfung eines Random Access Memory (RAM-Speichers)
einer Schaltung, insbesondere in einer Schaltung, deren Rechen- und/oder
Steuerungseinheit von einem gespeicherten Programm abhängt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wahl der Gruppe von zu prüfenden Speicherzellen
von den momentanen auszuführenden Programm-Befehl sowie von dem aus den
Befehls- und Adressierungsinformationen des gespeicherten Programmes
überschaubaren zukünftigen Ablauf abhängt und daß diejenigen RAM-
Bereiche, die zu entsprechenden Zeitpunkten von der Steuerungseinheit
nicht in Anspruch genommen werden, geprüft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der momentane
auszuführende Programm-Befehl und die unmittelbaren folgenden Befehle
sowie deren im Programm und Steuerungseinheit verbundenen Adreß- und
Dateninformationen interpretiert werden und dann anschließend als Adreß
bereichsinformationen für die RAM-Prüfung benutzt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Adreßbereichsinformationen der anstehenden Prüfung verglichen werden,
zur Voraussage, ob während der RAM-Prüfung das Steuerwerk der Schaltung
eine oder mehrere zu prüfende RAM-Zellen benötigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß,
falls die zu prüfenden RAM-Zellen voraussichtlich nicht angesprochen
werden, RAM-Prüfungen nach einem vorprogrammierten Schema dieser Zellen
mit der spezifizierten Höchstgeschwindigkeit des RAM-Speichers ausge
führt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß,
falls eine der RAM-Zellen der Prüflingsgruppe wegen einer nicht voraus
zusehenden Programmverzweigung vom Steuerwerk der Schaltung angesprochen
wird, eine oder sämtliche Zellen der Gruppe mit der Höchstgeschwindig
keit des RAM-Speichers in dem vor der Prüfung befindlichen Zustand
zurückgesetzt wird.
6. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät jeweils einen Adreß- und einen
Befehlsdekodierer sowie einen Adreßbereichsprozessor aufweist, die von
einem Steuerwerk gesteuert werden, und das diese Elemente Adreßbereichs
informationen weiter an eine RAM-Prüfungs-Ablaufsteuerung steuert und/
oder sendet, die die jeweils gültige Gruppe von RAM-Prüfzellen an
steuern und prüfen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3805391A DE3805391A1 (de) | 1988-02-20 | 1988-02-20 | Verfahren zur selbstpruefung eines random access memory (ram) einer schaltung |
US07/309,138 US5036516A (en) | 1988-02-20 | 1989-02-13 | Process and means for selftest of RAMs in an electronic device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3805391A DE3805391A1 (de) | 1988-02-20 | 1988-02-20 | Verfahren zur selbstpruefung eines random access memory (ram) einer schaltung |
Publications (1)
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DE3805391A1 true DE3805391A1 (de) | 1989-08-31 |
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ID=6347847
Family Applications (1)
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DE3805391A Withdrawn DE3805391A1 (de) | 1988-02-20 | 1988-02-20 | Verfahren zur selbstpruefung eines random access memory (ram) einer schaltung |
Country Status (2)
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US (1) | US5036516A (de) |
DE (1) | DE3805391A1 (de) |
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US4622668A (en) * | 1984-05-09 | 1986-11-11 | International Business Machines Corporation | Process and apparatus for testing a microprocessor and dynamic ram |
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- 1988-02-20 DE DE3805391A patent/DE3805391A1/de not_active Withdrawn
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1989
- 1989-02-13 US US07/309,138 patent/US5036516A/en not_active Expired - Fee Related
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US5036516A (en) | 1991-07-30 |
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