DE3805067C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C1/00—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
- B24C1/10—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for compacting surfaces, e.g. shot-peening
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P9/00—Treating or finishing surfaces mechanically, with or without calibrating, primarily to resist wear or impact, e.g. smoothing or roughening turbine blades or bearings; Features of such surfaces not otherwise provided for, their treatment being unspecified
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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- B29C59/02—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
- B29C59/04—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Prägewalze gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, und außerdem befaßt sich die
Erfindung mit der Verwendung der Prägewalze.
In vielen Bereichen der Technik werden thermoplastische
Polymere in Form von Folien auf PVC-Basis verwendet,
deren Oberfläche nicht vollständig glatt ausgebildet,
sondern üblicherweise mit einer Struktur versehen sind.
Insbesondere in der Elektroindustrie werden bei Gehäusen
für Lautsprecher, Radios, Fernseher, Computer usw.
Folien mit einer Strukturoberfläche verwendet.
Für die Herstellung solcher vorzugsweise auf PVC-Ba
sis gefertigter Folien kommen Prägewalzen zum Einsatz.
Die Prägewalzen besitzen ihrerseits eine Oberflächen
struktur, die in bekannter Weise durch Pressen auf die
plastisch verformbare Folie übertragen wird. Dies ge
schieht dadurch, daß die Folie zwischen der Prägewalze
und einer gegenüberliegenden Gummiwalze, die als Gegen
druckwalze dient, hindurchgeführt wird, wobei die
Folienoberfläche entsprechend der Oberflächenstruktur
der Prägewalze eine Verformung erfährt.
Bei den Verfahren zur Herstellung von Folien werden
Prägewalzen verwendet, deren Fertigung in der Praxis
sehr aufwendig und nachteilig ist und bis heute von
einem Graveur von Hand oder maschinell durchgeführt
wird. Zunächst erfolgt die Anfertigung einer Molette
als Gegenwalze. Die Molette ist eine negative Konturen
walze, die dazu dient, die eigentliche Prägewalze her
zustellen.
Zunächst ist die Oberfläche der Molette vollständig
glatt ausgebildet, und der Graveur stellt dann z.B.
von Hand durch Punzen das Oberflächenmuster auf der
Molette her.
Das Punzen erfordert naturgemäß sehr viel Geschick,
und es ist ohne weiteres einsehbar, daß sich ein gleich
mäßiges Oberflächenmuster nur äußerst schwer erzeugen
läßt. Zudem lassen sich nur relativ gerichtete Vertie
fungen von Hand aufbringen. Bei besonders stark ausge
prägten Oberflächenstrukturen wird daher zusätzlich
mit einer Säure gearbeitet, um die "Löcher" auf der
Oberfläche der Molette zu vertiefen.
Aus Kosten- und Zeitgründen ist die axiale Längenab
messung der Molette übrigens begrenzt. Bei dem bekann
ten Verfahren zur Herstellung einer Prägewalze wird
daher die relativ kurze als negative Konturenwalze
dienende Molette als Gegenwalze mehrfach in nebenein
anderliegenden Bereichen auf der Oberfläche der zu
erzeugenden Prägewalze abgerollt, bis diese über ihre
gesamte Länge mit der Oberflächenstruktur versehen ist.
Hierbei besteht nun der Nachteil, daß sich zwischen
den einzelnen benachbarten Bereichen sogenannte Molet
tenübergänge bilden, die eine störende Streifenstruk
tur nach sich ziehen können.
Abgesehen von der soweit beschriebenen aufwendigen
Herstellung einer Oberflächenstruktur von Prägewalzen
ergeben sich auch bei den mit einer solchen Walze ge
formten Folien erhebliche Nachteile. So ist häufig
zu beobachten, daß sich die mit einer Oberflächen
struktur versehenen Folien nur schwer reinigen lassen,
weil gelöste Schmutzpartikel nicht vollständig von
der rauhen Oberfläche entfernt werden können. Dies
ist unmittelbar auf die Oberflächenstruktur der Präge
walze zurückzuführen, die sogenannten Plateaus mit
scharfen Kanten zu den benachbarten Vertiefungen be
sitzt. Ferner ist bei den bekannten Folien eine schlech
te Kratzfestigkeit zu beobachten.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß - wenn die Fo
lie mit Metallpigmenten eingefärbt ist - die bekannten
Prägewalzen leicht Fließstrukturen (Wendeln) hervorhe
ben, die tannenbaumartig verlaufen und sich optisch
störend als Schlieren in Längsrichtung bemerkbar machen.
Optisch können die Wendeln dabei auch als störende
Farbunterschiede auftreten.
Durch die gattungsfremde JP-Abs 62-52 148 ist ein
Verfahren zur Herstellung einer Prägewalze bekannt,
bei welchem auf die glatte Walzenoberfläche kleine
Teile eines Blasmaterials aufgesprüht werden, um
feine unebene Flächen in die Oberfläche der Walze
einzuformen. Über die Art des Blasmaterials sind
bei dem bekannten Verfahren keine Aussagen gemacht.
Die bekannte Walze dient zur Herstellung eines
Zwischenfilms von Sicherheitsglas, wobei der Zwischen
film und auch die mittels der Prägewalze geprägte Ober
fläche des Zwischenfilms unsichtbar bleiben. Durch die
strukturierte Oberfläche des Zwischenfilms soll erreicht
werden, daß zwischen der betreffenden Glasscheibe des
Sicherheitsglases und dem Zwischenfilm Luft eingeschlossen
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung einer Prägewalze zum Prägen von
thermoplastischen Polymeren, insbesondere von plastisch
ver
formbaren Folien auf PVC-Basis, zu schaffen, welches
die Produktion von Folien mit optisch sauberen Ober
flächenstrukturen erlaubt, die frei von störenden Mo
lettenübergängen ist und sich problemlos reinigen
läßt.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung bei dem im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegebenen Verfahren durch die
im kennzeichnenden Teil beschriebenen Merkmale.
Der grundlegende Gedanke der Erfindung besteht in der
Verwendung einer in neuartiger Weise hergestellten
Prägewalze. Dabei wird in Abkehr zum bisherigen Stand
der Technik darauf verzichtet, zuvor eine Molette als
negative Konturenwalze zu fertigen, wodurch sich er
hebliche Kosten- und Zeiteinsparungen ergeben, und
wodurch die nachteiligen Molettenübergänge wegfallen.
Die Oberflächenstruktur der für die Verformung der
thermoplastischen Polymere verwendeten Prägewalze
wird durch ein Beschießen der zunächst glatten Ober
fläche der Prägewalze mit kleinen harten Formkörpern
erzeugt.
Insbesondere bei der Verwendung von kleinen Stahlku
geln ergibt sich dabei eine Oberflächenstruktur der
Prägewalze ohne die nachteiligen Plateaus und scharfen
Kanten. Vielmehr stellen sich weiche Übergänge durch
runde Kuppen und Löcher ein, so daß die entsprechende
Oberflächenstruktur einer mit einer solchen Prägewalze
geformten Folie sich problemlos reinigen läßt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
werden die kleinen Formkörper mittels einer in Richtung
der Längsachse der Prägewalze verschiebbaren Schieß
vorrichtung auf einen Teilbereich der Oberfläche der
Prägewalze geschossen, wobei die Prägewalze um ihre
Achse gedreht und die Schießvorrichtung gleichzeitig
in Achsrichtung verschoben wird.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß sich über die
gesamte Achslänge der Prägewalze eine gleichmäßige
Struktur ohne störende Übergänge einstellt, wodurch
bei dem Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen
Polymeren unter Verwendung dieser Prägewalze optisch
störende Wendeln auf der Oberflächenstruktur vermieden
sind.
Die Erfindung befaßt sich außerdem mit der Verwen
wendung einer Prägewalze, um thermoplastische Polymere
mit einer optisch sichtbar strukturierten Oberfläche
herzustellen, wobei die Oberflächenstrukturen so
ausgebildet sind, daß sie sich problemlos reinigen
lassen und keine störenden Molettenübergänge besitzen.
Zu diesem Zweck ist die Verwendung der Prägewalze nach
den Merkmalen des Patentanspruchs 10 vorgesehen.
Da bei dem neuen thermoplastischen Polymer die Struk
tur der Oberfläche durch ungerichtete kalottenartige
Vertiefungen mit weichen Übergängen gebildet ist, er
gibt sich in optischer Hinsicht ein gleichmäßiges
streifen- und musterfreies Bild, welches auch von
störenden Schlieren befreit ist. Durch die weichen
Übergänge der kalottenartigen Vertiefungen ohne scharfe
Kanten läßt sich die geprägte Oberfläche einfach
und gründlich reinigen. Ferner besitzt sie eine gute Kratzfestigkeit.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen, der Zeichnung und
der nachfolgenden Beschreibung.
Nachfolgend wird die Erfindung zum besseren Verständ
nis beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht ei
ner Vorrichtung zur Herstellung
einer Oberflächenstruktur auf
einer Prägewalze,
Fig. 2 eine stark vergrößerte sche
matische Querschnittsansicht
einer Oberflächenstruktur der
Prägewalze, und
Fig. 3 eine dreidimensionale Dar
stellung eines Ausschnittes
einer PVC-Folie, deren Ober
flächenstruktur mit einem Rauh
tiefenmeßgerät ermittelt wurde.
Die Herstellung von Folien mit strukturierter Oberfläche
erfolgt unter Verwendung einer Prägewalze, die eine ent
sprechende Oberflächenstruktur besitzt. Diese Oberflächen
struktur wird durch Pressen auf die plastisch verform
bare Folie übertragen, was dadurch geschieht, daß die
Folie in an sich bekannter Weise zwischen der Präge
walze und einer gegenüberliegenden Gummiwalze hin
durchgeführt wird, die als Gegendruckwalze wirkt.
Dabei erfährt die Folienoberfläche eine der Oberflä
chenstruktur der Prägewalze entsprechende Verformung.
Bei der Erfindung wird nun für die Herstellung einer
geprägten Folie eine besondere Prägewalze verwendet,
die ihrerseits nach einem speziellen Verfahren herge
stellt wird, wie sich nachfolgend anhand der Beschrei
bung ergibt.
In Fig. 1 ist eine zunächst mit einer glatten Ober
fläche 12 versehene Prägewalze 10 aus Metall darge
stellt. Durch den Pfeil A ist angedeutet, daß die
Prägewalze 10 um ihre senkrecht zur Zeichenebene ver
laufende Achse 14 gedreht wird.
Im Abstand von der Prägewalze 10 bzw. von dessen Ober
fläche 12 ist seitlich ein Rohr 16 angeordnet, welches
mit einer Schießvorrichtung 18 in Verbindung steht.
Von der Schießvorrichtung 18 her werden kleine Stahl
kugeln 22 durch das Rohr 16 hindurch auf die Oberflä
che 12 der sich drehenden Prägewalze 10 geschossen.
Während sich die Prägewalze 10 mit 150 U/min dreht,
bewegt sich die Schießvorrichtung 18 zusammen mit dem
Rohr 16 senkrecht zur Zeichenebene längs der Achse 14.
Der Vorschub beträgt dabei etwa 50 mm/min. Somit wird
die gesamte Oberfläche der Prägewalze 10 erfaßt.
An seinem der Prägewalze 10 zugewandten Ende besitzt
das Rohr 16 eine Schutzbürste 20, die praktisch eine
elastische Verlängerung des Rohrmantels bildet. Durch
die Schutzbürste 20 wird ein unkontrolliertes Weg
spritzen der Stahlkugeln verhindert. Für das Aufschießen
der Stahlkugeln 22, deren Durchmesser zwischen 0,5 mm
und 3,0 mm beträgt, auf die weiche und glatte Oberflä
che 12 kann beispielsweise ein Sandstrahlgerät verwendet
werden, bei welchem an Stelle von Sand die Stahlkugeln
zum Einsatz kommen.
Durch ein chaotisches Einschlagen der Stahlkugeln 22
auf die Oberfläche 12 entstehen ungerichtete, kalotten
artige Vertiefungen, die beim späteren Prägen einer
Folie 28 (vgl. Fig. 3) mittels der Prägewalze 10 eine
ungerichtete, streifen- und vorschubfreie Oberflächen
struktur mit runden Kuppen ergeben.
Fig. 2 zeigt in stark vergrößerter Darstellung eine
Querschnittsansicht zur Verdeutlichung einer durch das
Einschlagen der Stahlkugeln erzeugten Oberflächenstruk
tur 24 mit kalottenartigen Vertiefungen 26. Ersicht
lich weist die Oberflächenstruktur 24 runde Kuppen
unter Vermeidung von scharfen Kanten auf. Dies ist von
Vorteil, weil sich eine mit einer solchen Prägewalze
geformte Folie problemlos reinigen läßt.
Durch Wahl der Härte der glatten Oberfläche 12 der Prä
gewalze 10 sowie durch unterschiedliche Geschwindigkei
ten der einschlagenden Stahlkugeln 22 kann mit einfachen
Mitteln die gewünschte Gravurtiefe beeinflußt werden.
Die Struktur der Oberfläche 30 einer Folie 28 ist in
Fig. 3 gezeigt. Die Darstellung wurde unter Verwen
dung eines Rauhtiefenmeßgerätes gewonnen, mit welchem
die Oberfläche 30 der Folie 28 mechanisch abgetastet
worden ist.
Die Kanten des Ausschnittes der Folie 28 sind mit C, D
und E bezeichnet. Die Strecke zwischen den Endpunkten
C und D entspricht einem Abstand von 3,1 mm und die
Strecke zwischen den Eckpunkten D und E beträgt 10,0
mm. Die oben in Fig. 3 angedeutete Strecke F repräsen
tiert einen Wert von 34,0 µm.
Die Oberfläche 30 der Folie 28 ist durch kalottenar
tige Vertiefungen mit runden weichen Übergängen gebil
det, ohne daß irgendwelche Streifenmuster erkennbar
sind. Die kalottenartigen Vertiefungen mit den runden
weichen Übergängen sind in der Zeichnung allerdings
aufgrund des verwendeten Meßverfahrens nicht so deut
lich darstellbar.
Es ist zu berücksichtigen, daß mit dem verwendeten
Rauhtiefenmeßgerät bei der Strecke CD 32 Einzelschritte
zu jeweils 0,1 mm abgetastet worden sind, weshalb sich
in der graphischen Darstellung bedingt durch diese dis
kreten Schritte Sprünge zwischen den einzelnen Meßwer
ten zeigen. Gleichwohl ist eindeutig zu erkennen, daß
scharfe Kanten bei der Oberflächenstruktur vermieden
sind, die ein optisch gleichmäßiges Muster besitzt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer Prägewalze
zum Prägen von thermoplastischen Polymeren, insbesondere
von plastisch verformbaren Folien auf PVC-Basis,
mit einer optisch sichtbar strukturierten Oberfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Präge
walze (10) weich ist und die Struktur durch Schießen
von Stahlkugeln (22) auf die Oberfläche (12) der
Prägewalze (10) erzeugt wird, wobei durch das ungeordnete
chaotische Einschlagen der Stahlkugeln (22) ungerichtete
kalottenartige Vertiefungen (26) mit weichen
Übergängen ohne scharfe Kanten auf der Oberfläche
(12) der Prägewalze (10) entstehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Stahlkugeln (22) mit einer Härte von
etwa 220-260 HV (Vickerhärte) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Stahlkugeln (22) mit einem Durch
messer von etwa 0,5 mm-3,0 mm verwendet werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der An
sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
körper (22) mittels Luftdruck auf die Oberfläche (12)
der Prägewalze (10) geschossen werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der An
sprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
körper (22) etwa senkrecht auf die Oberfläche (12)
der Prägewalze (10) geschossen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
körper (22) mittels einer in Richtung der Achse (14)
der Prägewalze (10) verschiebbaren Schießvorrichtung
(18) auf einen Teilbereich der Oberfläche (12) der
Prägewalze (10) geschossen werden, und daß die Präge
walze (10) um ihre Achse (14) gedreht und die Schieß
vorrichtung (18) gleichzeitig in Achsrichtung verschoben
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prägewalze (10) mit 150 U/min ge
dreht wird, und daß der Vorschub der Schießvorrichtung
(18) 50 mm/min beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
flächenstruktur (24) in einem ununterbrochenen Arbeits
gang durch das Einschlagen der Formkörper (22) in die
Oberfläche (12) der Prägewalze (10) hergestellt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gravur
tiefe (Rauhtiefe) R A der Oberflächenstruktur der Präge
walze zu etwa <2,0 µm und R MAX etwa <20,0 µm
gewählt werden.
10. Verwendung der nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche hergestellten Prägewalze zur
Herstellung eines thermoplastischen Polymeren, ins
besondere einer plastisch verbormbaren Folie auf
PVC-Basis, mit einer optisch sichtbar strukturierten
Oberfläche mit ungerichteten kalottenartigen Ver
tiefungen mit weichen Übergängen ohne scharfe Kanten auf
der Oberfläche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805067 DE3805067A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Verfahren zur herstellung von thermoplastischen polymeren mit strukturierter oberflaeche sowie mit einer praegewalze hergestellte thermoplastische polymere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805067 DE3805067A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Verfahren zur herstellung von thermoplastischen polymeren mit strukturierter oberflaeche sowie mit einer praegewalze hergestellte thermoplastische polymere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805067A1 DE3805067A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3805067C2 true DE3805067C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6347667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805067 Granted DE3805067A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Verfahren zur herstellung von thermoplastischen polymeren mit strukturierter oberflaeche sowie mit einer praegewalze hergestellte thermoplastische polymere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805067A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705100A1 (de) * | 1987-02-18 | 1988-09-01 | Benecke Gmbh J | Verfahren zur herstellung einer oberflaechenstruktur von praegewalzen sowie nach dem verfahren hergestellte praegewalze |
DE4140982A1 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-17 | Baehre & Greten | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von oberflaechenstrukturierten plattenbahnen und damit hergestellte spanplatte |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL270757A (de) * | 1960-10-31 | |||
JP3283947B2 (ja) * | 1993-02-24 | 2002-05-20 | 株式会社東芝 | 半導体装置およびその製造方法 |
-
1988
- 1988-02-18 DE DE19883805067 patent/DE3805067A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3805067A1 (de) | 1989-09-21 |
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