DE3802350A1 - Befeuchtungs- und reinigungsgeraet fuer raumluft - Google Patents

Befeuchtungs- und reinigungsgeraet fuer raumluft

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DE3802350A1
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humidifying
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humidification
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Martin Dipl Ing Ruettel
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befeuchtungs- und Reinigungs­ gerät für Raumluft der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Luftbefeuchtungseinrichtungen dieser Art dienen dazu, in Räumen eine konstante relative Luftfeuchtigkeit unabhängig von der je­ weiligen Raumtemperatur zu gewährleisten. Dies ist insbesondere bei tiefen Temperaturen wichtig, da bekanntlich die Luft bei niedrigen Temperaturen ein geringeres Feuchtigkeitsaufnahmever­ mögen hat als bei höheren Temperaturen.
Gemäß einer bekannten Ausführung wird eine poröse Schaummatte über ein Pumpsystem mit Wasser befeuchtet. Mit Hilfe eines Ven­ tilators wird die zu befeuchtende Raumluft durch die mit Wasser benetzte Matte hindurchgeblasen. Die Luft nimmt dabei etwas Flüssigkeit auf. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß durch Kalkablagerungen die Funktion der Matte nach einer gewis­ sen Zeit gemindert wird und parallel dazu nach längerem Gebrauch sich in der Matte Bakterien und Pilzkulturen einsiedeln, die ein gesundheitliches Risiko darstellen.
Aus der DE-OS 29 06 954 ist ein Luftbefeuchtungsgerät bekannt, mit einem Ultraschallvibrator, einer Wassereinspeisungsvorrich­ tung mit einem Wasservorratstank und einem Wasserkanal, wobei in dem Wasserkanal eine Ionenaustauschharzschicht angeordnet ist um die Bildung von Staub oder sauerem oder basischem Nebel beim Verdampfen des Nebelwassers zu vermeiden. In der DE-OS 34 06 831 sind ferner Zerstäubungsluftbefeuchter mit einem Ultraschallvibrationsschwinger, die eine eingebaute Entkeimungs­ vorrichtung und auswechselbare Entkalkungs- und Entsalzungsfil­ ter in der Wassereinfüllöffnung bzw. der Wasserzufuhr aufweisen, beschrieben. Der Zerstäubungsnebel kann durch ein Gebläse (axial oder radial) aus dem Gerät ausgeführt werden und der Feuchte­ luftstrom durch verstellbare Luftaustrittsgitter gelenkt werden. Für die Reinigung sind somit in beiden Fällen zusätzliche Vor­ richtungen bzw. Stoffe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befeuchtungs- und Reinigungsgerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so auszubilden, daß die Luftfeuchtigkeit in Wohn- und Ar­ beitsräumen auf ein für den Menschen angenehmes Niveau angeho­ ben wird, was insbesondere während der Heizperiode für die Ge­ sundheit wichtig ist. Ferner soll der in der Raumluft vorhan­ dene Staub herausgefiltert werden und Kalkablagerungen vermie­ den werden und somit auch eine Reinigung der Luft von z.B. Rauchpartikeln vorgenommen werden.
Die Aufgabe ist bei einem Befeuchtungs- und Reinigungsgerät für Raumluft der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art ge­ mäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Als Werkstoff für das Rohr und das Auffangbecken werden vorzugs­ weise Kunststoffe verwendet.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird der von der Verne­ belungsvorrichtung erzeugte feine Regen beim Herunterfallen mit der verwirbelten nach oben strömenden Raumluft vermischt. Dabei wird durch teilweises Verdunsten der Aerosoltröpfchen die Luft­ feuchtigkeit erhöht sowie der in der Luft schwebende Staub an die herunterfallenden Tröpfchen gebunden. Es ist ein Vorteil, daß bei der erfindungsgemäßen Ausführung die einzelnen Tröpf­ chen nicht restlos verdunsten und der im Wasser enthaltene Kalk nicht als feiner weißer Staub ausfällt. Bei einer teilbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes mit der Möglich­ keit des Abtrennens oberhalb des Auffangbeckens ist die Reini­ gung des Gerätes besonders einfach und leicht.
Die an den Luftschlitzen angebrachten Luftleitdüsen können schaufelförmig oder rohrförmig ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 eine Luftleitdüse gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 3 eine teilbare Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Luftbefeuchtungseinrichtung gezeigt, die vom herkömmlichen Haushaltsnetz elektrisch gespeist werden kann. In ein zylindrisches, senkrecht stehendes Rohr 1 mit einer Länge (Höhe) von 60 cm und einem Durchmesser von etwa 20 cm ist ein Wasserbehälter 8 mit der Wasserpumpe 5 und der Schlauchverbindung 9 eingebracht. Der Wasserbehälter 8, in dem sich das vorgegebene Wasser befindet, dient gleichzeitig auch als Auffangbecken für das versprühte Wasser. Am oberen En­ de des Rohres 1 longitudinal über dem Wasserbehälter 8 und dem Ultraschallschwingsystem 13 ist ein Ventilator 2 angebracht, der durch Luftschlitze 6 im unteren Teil des Rohres 1 die Raum­ luft ansaugt und nach oben bläst. An den Luftschlitzen 6 sind in das Rohrinnere mündende Leitvorrichtungen 7 in Form von Schaufeln 11 angebracht. Durch die Leitvorrichtungen an den Luftschlitzen 6 erhält der Luftstrom einen Drall, so daß sich die Luft auf einer schraubenförmigen Bahn nach oben bewegt.
Der unterhalb des Ventilators 2 montierte Ultraschallvernebler 13 wird aus dem Auffang- und Vorratswasserbehälter 8, der sich im unteren Teil des Rohres 1 befindet, über eine Pumpe 5 und die Schlauchleitung 9 mit Wasser versorgt. Die zum Betrieb des Ultraschallverneblers erforderliche Elektronik 4 befindet sich ebenfalls im unteren Teil des Rohres 1 unterhalb des Wasser­ behälters 8 und ist über das Kabel 12 mit dem Ultraschallver­ nebler 13 verbunden.
Fig. 2 veranschaulicht in Draufsicht eine Luftleitdüse, bei der in das Kunststoffrohr 1 rohrfömige Luftleitvorrichtungen 7 aus Kunststoff angeschweißt sind.
Eine Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht aus einem Oberteil 15 und einem Unterteil 16, die mittels der Steckverbindung 17 miteinander verbunden sind. Mit der unterhalb des Ventilators 2 angebrachten Zerstäuberdüse 14 wird ein Aerosol mit einer Tröpf­ chengröße von ca. 20 µm erzeugt. In der Schlauchverbindung 9 und im Kabel 12 befinden sich handelsübliche Kabel-Steckverbin­ dungen 18 und Schlauch-Steckverbindungen 19 zum Trennen und Ver­ binden des oberen Geräteteils 15 und des unteren Geräteteils 16.

Claims (4)

1. Befeuchtung- und Reinigungsgerät für Raumluft mit einem Was­ serbehälter, einer Vernebelungsvorrichtung, einem Ventilator und einem Steuergerät, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Wasserbehälter (8), eine Verne­ belungsvorrichtung (3), die Wassertröpfchen mit einem Durchmes­ ser 20 µm erzeugt, und ein Ventilator (2) vertikal (longi­ tudinal) übereinander in einem senkrecht stehenden Rohr ange­ ordnet sind, das im unteren Teil Lufteinlaßschlitze (6) auf­ weist, die mit schaufel- oder rohrfömigen Leitvorrichtungen (7) versehen sind.
2. Befeuchtungs- und Reinigungsgerät für Raumluft nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch einen Ultraschallvernebler (13), der ein Aerosolspektrum von 20 µm erzeugt.
3. Befeuchtungs- und Reinigungsgerät für Raumluft nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch eine Zerstäubungsdüse (14), die ein Aerosolspektrum von 20 µm erzeugt.
4. Befeuchtungs- und Reinigungsgerät für Raumluft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Geräteteil oberhalb des Wasserbehäl­ ters (8) abnehmbar ist.
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