DE3800866A1 - Programmsteuerung zur verbesserung der wirtschaftlichkeit und reduzierung des manuellen bedienaufwandes von witterungsgefuehrten heizungsanlagen fuer oel- und gasfeuerung - Google Patents
Programmsteuerung zur verbesserung der wirtschaftlichkeit und reduzierung des manuellen bedienaufwandes von witterungsgefuehrten heizungsanlagen fuer oel- und gasfeuerungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Programmsteuerung als Zusatz für
witterungsgeführte Niedrig/Tieftemperatur-Heizungsanlagen,
mit welcher bei schnellen und/oder länger andauernden Änderungen
der Außenlufttemperatur eine Verbesserung der Wirtschaft
lichkeit und eine Reduzierung des manuellen Bedienaufwandes
zur Aufrechterhaltung der gewünschten Raumtemperaturen erzielt
werden. Außerdem betrifft die Erfindung eine Korrektur
einrichtung, mit der erhöhte Wärmeverluste durch Windgeschwin
digkeiten automatisch korrigiert werden, ohne daß manueller
Bedienaufwand notwendig wird.
Moderne Niedrig/Tieftemperatur-Heizungsanlagen zur Raumheizung
einer Vielzahl von Räumen sind prinzipiell so aufgebaut,
daß die Kesseltemperatur und damit die Heizkreistemperatur
durch die Außenlufttemperatur als Hauptstörgröße
geführt wird.
Die eigentliche Regelgröße, die Raumtemperatur des jeweiligen
Raumes, wird über individuelle Regelventile, die den Energie
durchfluß durch den Heizkörper regeln, konstant gehalten.
Zwei unterschiedliche Betriebszustände sind im Extremfall
in einer solchen Anlage einstellbar:
- 1. Die Heizkreistemperatur (als Funktion der Außentemperatur) wird so hoch eingestellt, daß die individuellen Raumthermostate die gewünschte Raumtemperatur durch Drosselung des Durchflusses aufrechterhalten.
- 2. Die Heizkreistemperatur wird so niedrig eingestellt, daß sich bei voll geöffneten Raumthermostaten die gewünschte Raumtemperatur z. B. im Wohnbereich einstellt.
Diese beiden Betriebszustände unterscheiden sich grundsätzlich.
Im ersteren Fall ist der Bedienkomfort als gut zu be
zeichnen, da manuelle Bedienung nicht notwendig ist. Die Raum
thermostate haben einen genügend großen Stellbereich, um
alle Störungen auszugleichen. Allerdings entfallen die
wesentlichen wirtschaftlichen Vorteile von Niedrig/Tief
temperatur-Heizanlagen damit, da die höheren Heizkreistempe
raturen höhere Wärmeverluste bedingen, die Nachtabsenkung
zwar niedrigere Heizkreistemperaturen einstellen, aber keine
Absenkung der Raumtemperatur verursachen, weil ohne Ver
stellung der Raumthermostate der Durchfluß durch den Heizkörper
erhöht wird. Die Verluste bei gewollter Lüftung sind
beträchtlich, da bei Öffnung des Fensters der Raumthermostat
des Heizkörpers - der zumeist unter dem Fenster angebracht
ist - unsinnigerweise voll öffnet. Außerdem behindert der
aufsteigende "Wärmevorhang" den Lüftungsvorgang.
Ganz anders im zweiten Fall.
Zu diesem Betriebszustand ist der Themostatregler des Heizkörpers dauernd voll geöffnet. Durch die niedrigere Heiz kreistemperatur sind die Wärmeverluste gering. Bei Nachtabsenkung werden die Raumtemperaturen abgesenkt, wodurch die wirtschaftlichen Vorteile voll zum Tragen kommen. Bei gewolltem Lüften treten keine erhöhten Wärmeverluste auf, da die Heizleistung des unter dem Fenster angebrachten Heizkörpers nicht gesteigert werden kann.
Nachteile in diesem Betriebszustand sind, daß bei schnell verlaufenden Änderungen der Außenlufttemperatur, insbesondere zu tieferen Temperaturen, die Auskühlung der Räume ggf. schneller erfolgt als die notwendigerweise zu erhöhende Wärmezufuhr durch die temperaturgeführte Heizkreistemperatur, obschon diese bei sinkenden Temperaturen ebenfalls steigt. Hinzu kommt, daß der Mensch bei schnell absinkender Außen temperatur physiologisch ein größeres Wärmebedürfnis hat.
Zu diesem Betriebszustand ist der Themostatregler des Heizkörpers dauernd voll geöffnet. Durch die niedrigere Heiz kreistemperatur sind die Wärmeverluste gering. Bei Nachtabsenkung werden die Raumtemperaturen abgesenkt, wodurch die wirtschaftlichen Vorteile voll zum Tragen kommen. Bei gewolltem Lüften treten keine erhöhten Wärmeverluste auf, da die Heizleistung des unter dem Fenster angebrachten Heizkörpers nicht gesteigert werden kann.
Nachteile in diesem Betriebszustand sind, daß bei schnell verlaufenden Änderungen der Außenlufttemperatur, insbesondere zu tieferen Temperaturen, die Auskühlung der Räume ggf. schneller erfolgt als die notwendigerweise zu erhöhende Wärmezufuhr durch die temperaturgeführte Heizkreistemperatur, obschon diese bei sinkenden Temperaturen ebenfalls steigt. Hinzu kommt, daß der Mensch bei schnell absinkender Außen temperatur physiologisch ein größeres Wärmebedürfnis hat.
Umgekehrt tritt bei schnell steigender Außentemperatur eine
Überheizung der Räume ein.
Mit anderen Worten: Bei einer Einstellung auf den unter 2. beschriebenen Betriebszustand wird die Anlage gegenüber nicht- stationären Übergangszuständen von Störgrößen empfindlicher und wird von den Benutzern als unzureichend bezeichnet. Die Folge davon wird zwangsläufig dazu führen, eine Einstellung nach dem unter 1. beschriebenen Betriebszustand - oder zumindest in Richtung auf diesen Zustand - einzustellen. Dies bedeutet die Aufgabe von den wesentlichen Vorteilen der Niedrig/Tieftemperatur-Heizsysteme. Die wirtschaftlichen Kenndaten nähern sich denen der älteren Anlagen an, die mit konstanter Kesseltemperatur gefahren wurden. Wesentliche Merkmale des technologischen Fortschritts werden verschenkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nach Betriebszustand entsprechend 2. eingestelltes System, ohne die be schriebenen Nachteile betreiben zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei schnellen Änderungen der Außentemperatur die außentemperaturgeführte Regelfunktion abgeschaltet wird und statt dessen für eine begrenzte Zeitdauer eine je nach Änderungsrichtung der Außentemperatur um einen bestimmten Betrag erhöhte bzw. ermäßigte Heizkreistemperatur gefahren wird; also ein positiver oder negativer "Wärmeimpuls" durch die Programmsteuerung ausgelöst wird. Bei richtiger Bemessung dieses Impulses nach Größe, Dauer und Richtung wird eine Auskühlung bzw. Aufheizung des Gebäudes mit dem hierzu notwendigen Zeitvorhalt vermieden, bevor der Regler wieder seine Funktion für den neuen stationären Zustand übernimmt.
Mit anderen Worten: Bei einer Einstellung auf den unter 2. beschriebenen Betriebszustand wird die Anlage gegenüber nicht- stationären Übergangszuständen von Störgrößen empfindlicher und wird von den Benutzern als unzureichend bezeichnet. Die Folge davon wird zwangsläufig dazu führen, eine Einstellung nach dem unter 1. beschriebenen Betriebszustand - oder zumindest in Richtung auf diesen Zustand - einzustellen. Dies bedeutet die Aufgabe von den wesentlichen Vorteilen der Niedrig/Tieftemperatur-Heizsysteme. Die wirtschaftlichen Kenndaten nähern sich denen der älteren Anlagen an, die mit konstanter Kesseltemperatur gefahren wurden. Wesentliche Merkmale des technologischen Fortschritts werden verschenkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nach Betriebszustand entsprechend 2. eingestelltes System, ohne die be schriebenen Nachteile betreiben zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei schnellen Änderungen der Außentemperatur die außentemperaturgeführte Regelfunktion abgeschaltet wird und statt dessen für eine begrenzte Zeitdauer eine je nach Änderungsrichtung der Außentemperatur um einen bestimmten Betrag erhöhte bzw. ermäßigte Heizkreistemperatur gefahren wird; also ein positiver oder negativer "Wärmeimpuls" durch die Programmsteuerung ausgelöst wird. Bei richtiger Bemessung dieses Impulses nach Größe, Dauer und Richtung wird eine Auskühlung bzw. Aufheizung des Gebäudes mit dem hierzu notwendigen Zeitvorhalt vermieden, bevor der Regler wieder seine Funktion für den neuen stationären Zustand übernimmt.
Um eine weitere Störgröße zu eliminieren, besteht eine zu
sätzliche erfindungsgemäße Besonderheit darin, daß die außen
temperaturgeführte Heizkreistemperatur bei Windgeschwindigkeiten
der Außenluft um einen von den jeweiligen heizungs
technischen Gegebenheiten abhängigen Windzuschlagswert erhöht
wird, um die bei höheren Windgeschwindigkeiten auftretenden
Wärmeverluste zu kompensieren.
Die geräteseitige Realisierung der Erfindung bereitet kaum
Schwierigkeiten. Zwei reglerexterne Signale werden benötigt:
1. Die zeitliche Änderung der Außentemperatur T A , d. h.
1. Die zeitliche Änderung der Außentemperatur T A , d. h.
2. Die Windgeschwindigkeit der Außenluft, d. h. V W .
Beide Größen sind dem Signal des bereits installierten Außenfühlers
zu entnehmen, wobei die Windgeschwindigkeit indirekt
gemessen wird. Mit Wind ist naturbedingt Böigkeit verbunden.
Die Böigkeit bildet sich als Rauschen um den Mittelwert des
Signals der Außenlufttemperatur aus.
Mit dem heute hinlänglich bekannten elektronischen Bauelementen bereitet die Aufbereitung der erforderlichen Signale
Mit dem heute hinlänglich bekannten elektronischen Bauelementen bereitet die Aufbereitung der erforderlichen Signale
und V W = f (Rauschsignales) keine Schwierigkeiten.
Anhand der Fig. 1 soll schematisch und beispielhaft der funktionelle Zusammenhang erläutert werden.
Anhand der Fig. 1 soll schematisch und beispielhaft der funktionelle Zusammenhang erläutert werden.
Im stationären Betrieb
wird das Stellglied St von
der Ausgangsgröße Y R des Kesseltemperaturreglers R so ein
gestellt, daß die Temperatur des Heizkreises dem zugehörigen
Führungswert der Außenlufttemperatur T A entspricht.
Sollte das Rauschglied Böigkeit, d. h. Wind, melden, addiert
sich die Windkorrektur Δ W V zu W TA , so daß sich eine
um die Windgeschwindigkeit erhöhte Heizkreistemperatur
einstellt.
Die Einzelthermostate der Wohnräume sind voll aufgedreht,
während in Neben- und Schlafräumen die Thermostate auf die
erforderliche Temperatur eingestellt sind.
Im nicht-stationären Zustand
ist die über die
temperaturgeführte Heizkreistemperatur T H zur Verfügung
stehende Heizleistung unzureichend zur Erzielung des notwendigen
Zeitvorhaltes. Deshalb wird bei Verwendung des erfin
dungsgemäßen Zusatzsystems der Kesseltemperaturregler R abge
schaltet, sobald das D-Glied schnellere, länger andauernde
Außentemperatur-Änderungen mißt. Das Stellglied St wird
jetzt über die Stellgröße Y p durch einen vorgegebenen Pro
grammimpuls so verstellt, daß sich für eine Zeitdauer t₁
eine erhöhte bzw. erniedrigte Heizkreistemperatur T H einstellt.
Nach Ablauf der Impulsdauer t₁, wird die Stellgröße Y
wieder auf den Regler R zurückgeschaltet. Der normale stationäre
Regelzustand ist damit wieder hergestellt.
In Fig. 2 ist beispielhaft das Bedienfeld des erfindungsgemäßen
Systems dargestellt.
Die in diesem Zusammenhang interessierenden Gehäusefelder
sind in "Regler" und "Programm" aufgeteilt:
- 1. Steilheit
Durch den eingestellten Wert für Steilheit und Parallel verschiebung wird zu jeder Außentemperatur die erforderliche Kesseltemperatur eingestellt. - 2. Windkorrektur
Durch den eingestellten Wert wird für jede Windgeschwindigkeit die erforderliche Kesseltemperatur eingestellt. - 3. Eingeschaltet
Die Lampe leuchtet auf, solange die Programmsteuerung eingeschaltet ist. - 4. Temperaturanhebung
Durch den eingestellten Wert wird die erforderliche Anhebung der Kesseltemperatur für die Zeitdauer der einge schalteten Programmsteuerung eingestellt.
Claims (7)
1. Witterungsgeführte Niedrig/Tieftemperatur-Heizungsanlage,
mit welcher bei heizungstechnisch bedingter niedrigster
Heizkreistemperatur die gewünschte Raumtemperatur erreicht
wird und aufrechterhalten wird, auch bei schnellen und/
oder länger andauernden Änderungen der Außentemperatur und
bei durch Wind verursachten Wärmeverlusten.
2. Verfahren bei witterungsgeführten Niedrig/Tieftemperatur-
Heizungsanlagen nach Anspruch 1, daß bei schnellen und/
oder länger andauernden Änderungen der Außentemperatur eine
Programmsteuerung die heizungstechnisch bedingte Heizkreis
temperatur so steuert, daß die gewünschte Raumtemperatur
aufrechterhalten wird.
3. Verfahren bei witterungsgeführten Niedrig/Tieftemperatur-
Heizungsanlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Programmsteuerung ausgelöste Änderung
der Heizkreistemperatur von Hand auf die heizungstechnisch
bedingte Höhe kalibriert werden kann.
4. Verfahren bei witterungsgeführten Niedrig/Tieftemperatur-
Heizungsanlagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einschaltdauer der Programmsteuerung von
Hand auf die heizungstechnisch bedingte Zeit kalibriert
werden kann.
5. Verfahren bei witterungsgeführten Niedrig/Tieftemperatur-
Heizungsanlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Programmsteuerung ausgelöste Änderung
der Heizkreistemperatur eine Funktion von Größe und/oder
Dauer der Änderungsgeschwindigkeit der Außentemperatur ist.
6. Verfahren bei witterungsgeführten Niedrig/Tieftemperatur-
Heizungsanlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschaltdauer der Programmsteuerung eine Funktion
von Größe und/oder Dauer der Änderungsgeschwindigkeit der
Außenlufttemperatur ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem aus dem Rauschsignal
des Außenfühlers die am Fühler herrschenden Böen gemessen
werden und als Maß für die Windstärke benutzt werden, um
eine damit nach den heizungstechnischen Gegebenheiten erhöhte
Heizkreistemperatur einzustellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800866A DE3800866A1 (de) | 1988-01-14 | 1988-01-14 | Programmsteuerung zur verbesserung der wirtschaftlichkeit und reduzierung des manuellen bedienaufwandes von witterungsgefuehrten heizungsanlagen fuer oel- und gasfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800866A DE3800866A1 (de) | 1988-01-14 | 1988-01-14 | Programmsteuerung zur verbesserung der wirtschaftlichkeit und reduzierung des manuellen bedienaufwandes von witterungsgefuehrten heizungsanlagen fuer oel- und gasfeuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800866A1 true DE3800866A1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6345258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3800866A Withdrawn DE3800866A1 (de) | 1988-01-14 | 1988-01-14 | Programmsteuerung zur verbesserung der wirtschaftlichkeit und reduzierung des manuellen bedienaufwandes von witterungsgefuehrten heizungsanlagen fuer oel- und gasfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800866A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0565853A1 (de) * | 1992-04-15 | 1993-10-20 | Landis & Gyr Technology Innovation AG | Verfahren zur Regelung der Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage und Regelgerät zur Durchführung des Verfahrens |
EP1600697A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-11-30 | BBT Thermotechnik GmbH | Verfahren zum Regeln einer Heizungsanlage |
-
1988
- 1988-01-14 DE DE3800866A patent/DE3800866A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0565853A1 (de) * | 1992-04-15 | 1993-10-20 | Landis & Gyr Technology Innovation AG | Verfahren zur Regelung der Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage und Regelgerät zur Durchführung des Verfahrens |
EP1600697A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-11-30 | BBT Thermotechnik GmbH | Verfahren zum Regeln einer Heizungsanlage |
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Legal Events
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OAV | Publication of unexamined application with consent of applicant | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |