DE3788843T2 - Plattenspeichersteuerwerk. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattenspeichersteuereinheit und insbesondere auf eine Steuereinheit, die für eine Plattenspeichervorrichtung für verschiedene Plattenspeicherformate ausgestaltet ist.
- In der Plattenspeichervorrichtung besteht eine Spur im allgemeinen aus einer Vielzahl von Sektoren, die jeweils aus einem ID-Feld, einem Daten(DATA)-Feld und so weiter bestehen. Hinsichtlich dieser Sektoren sind bereits verschiedene Formate von Plattenspeichern, wie beispielsweise Hardwaresektierte Plattenspeicher und Softwaresektierte Plattenspeicher bekannt. Wird eine Mehrzahl von Plattenspeichervorrichtungen unterschiedlicher Formate miteinander verbunden, so ist eine Plattenspeichersteuereinheit erforderlich, das Plattenspeichervorrichtungen steuert, was mit den Nachteilen verbunden ist, daß die Abmessungen der Schaltungen vergrößert werden und daß auch die Produktionskosten erhöht werden.
- Zur Lösung dieser Probleme ist bereits eine Anordnung bekannt, bei der eine Plattenspeichersteuereinheit jedes Feld programmierbar bearbeitet. Verschiedene Bearbeitungsfunktionen werden in Abhängigkeit der individuellen Felder mittels Software bearbeitet, während allgemeine Funktionen durch Hardware realisiert werden. Eine der bekannten Anordnungen ist in der japanischen Patentpublikation Nr. 57 (1982)-36614 mit der Bezeichnung "Data Processor" offenbart, wobei eine operationsbezeichnende Information einer Plattenspeichersteuereinheit von einem Mikroprogramm in der Weise zugeführt wird, daß, sofern eine andere Verarbeitungsoperation bezüglich eines Feldes benötigt wird, die gewünschte Operation durch die Plattenspeichereinheit entsprechend der Feldstruktur benannt wird.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der zuvor genannten Anordnung nach dem Stand der Technik. Diese Einheit weist einen Steuerspeicher 3 mit einer Mehrzahl von Speicherplätzen auf, wobei eine Mikroprogrammsteuereinheit 1 entsprechend der Feldstruktur eine Gruppe von Operationsbestimmungsinformationen auf jeweils vorbestimmten Positionen in dem Steuerspeicher 3 speichert. Mit dem Fortschreiten der Verarbeitungsoperation in Bezug auf das Feld liest der Steuerspeicher 3 sequenziell die Information von diesen vorbestimmten Speicherpositionen und per Steuerung durch eine Adreßsteuereinheit 2 aus. Ein Kommandogenerator 4 generiert Kommandos um die Operation durchzuführen, die von der so ausgelesenen individuellen operationsbestimmenden Information bestimmt ist. Eine Lese-/Schreibsteuereinheit 5 führt Lese- und Schreiboperationen für die Plattenspeichervorrichtung in Abhängigkeit der generierten Kommandos aus. In diesem Verarbeitungszustand wird die Feldlänge durch einen Wert bestimmt, der in einer Feldlängenzähleinheit 6 durch die Mikroprogrammsteuereinheit 1 voreingestellt ist.
- Ist der Abstand zwischen den Feldern ausreichend groß und die Operationsbezeichnungsinformation änderbar, so ist die Mikroprogrammsteuereinheit 1 in der Lage, die pro Feld benötigte Operationsbestimmungsinformation zu speichern. Ist jedoch der Abstand gering, so ist es erforderlich, die Operationsbezeichnungsinformation für die gesamten Felder vor dem Start einer Serie von Operationen abzuspeichern. In der Zwischenzeit, und zwar bezogen auf die Länge eines jeden Feldes, ist die Information in der Feldlängenzähleinheit 6 in der Zeit zu speichern, in der die Operation für jedes Feld auszuführen ist.
- Aus diesem Grund hat die Mikroprogrammsteuereinheit 1 den Feldverarbeitungsschritt für jedes Feld auf einen Endbefehl zu überwachen Für den Fall, daß eine Eingabe-/Ausgabeinstruktion von dem Hostcomputer während der Ausführung eines Prozeßschrittes empfangen wird, wird diese Information analysiert. Betrifft die Eingabe-/Ausgabeinstruktion nicht die in diesem Moment aktivierte Plattenspeichervorrichtung, sind eine Suchoperation und weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Lese/Schreibeffizienz durchzuführen. Aus diesem Grunde ist die Steuerungsstruktur der Mikroprogrammsteuereinheit 1 komplex, wobei gegebenenfalls der Mikroprogrammspeicher der Mikroprogrammsteuereinheit 1 zu erweitern ist. Außerdem ist nicht zu vermeiden, daß zur Bearbeitung sequentieller Felder die Kapazität des Steuerspeichers 3 vergrößert ist.
- Beim Lesen eines Feldes wird ein Adreßzeichen an der Spitze des Feldes erkannt, um die Grenze zwischen Bits zu finden, wobei aber ein derartiges Adreßzeichen einen festen Wert hat. Um eine andere Feldstruktur durch Änderung des Adreßzeichens zu erhalten, ist es dementsprechend erforderlich, eine Mehrzahl von Adreßmarken zuvor in einem Adreßmarkenprozessor 7 abzuspeichern und damit auch den Schaltungsumfang des Prozessors 7 zu erweitern.
- Wenn in irgendein Feld der Anordnung nach Fig. 1 eine ID-Information eingeschrieben wird, wird die ID-Information direkt von dem Hostcomputer empfangen und dann auf eine Platte geschrieben, wobei es jedoch für den Hostcomputer noch notwendig ist, die Monitorfunktion beizubehalten, um die zeitliche Abfolge des Schreibens zu erkennen. Außerdem ist im Zusammenhang mit einem Vergleich der ID-Information diese Information einmal in den Hostcomputer zu laden und dann dort zu vergleichen, wodurch die Effizienz verschlechtert wird.
- Der genannte Stand der Technik weist mehrere Probleme auf, unter anderem das Problem, daß der gleichzeitige Betrieb für eine Vielzahl von Eingabe-/Ausgabeinstruktionen nicht berücksichtigt wird, die von dem Hostcomputer oder zu sequentiellen Operationen für die individuellen Felder zugeführt werden, so daß sowohl die Mikroprogrammsteuereinheit 1 als auch der Steuerspeicher 3 unvermeidbar vergrößert sind.
- Daneben ist, um eine geänderte Feldstruktur mit einer unterschiedlichen Adreßmarke zu erhalten, die ursprünglich in jedem Feld fixiert ist, eine Mehrzahl von Adreßmarken zuvor abzuspeichern, was folglich zu vergrößerten Dimensionen führt.
- Zusätzlich ist das Schreiben und der Vergleich von Feldern einschließlich ID-Informationen sehr von dem Hostcomputer abhängig, was gegebenenfalls die Bearbeitungseffizienz des Hostcomputers verschlechtert.
- Die US-A-4 507 693 offenbart eine Steuervorrichtung einer Rotationsmagnetspeichereinheit wie beispielsweise eine Magnetplattenvorrichtung, in welcher jede Aufnahmespur aus mehreren Sektoren besteht. Die Vorrichtung umfaßt einen Speicher zur Abspeicherung von Adreßinformationen und ähnlichen Informationen des Sektors, auf den zuzugreifen ist, auf einem Rotationsaufnahmemedium sowie eine Vergleichseinrichtung zum sukzessiven Vergleich der Steuerinformation, die von dem Sektor des Rotationsaufnahmemediums ausgelesen worden ist, mit der Steuerinformation, die von dem Speicher ausgelesen wird. Der Sektor des Rotationsmediums, auf das zuzugreifen ist, wird entsprechend dem Ausgangssignal des Komperators erkannt. Die Rotationsmagnetspeichervorrichtung mit unterschiedlichen Sektorformaten kann durch entsprechende Änderungen der in dem Speicher abgespeicherten Steuerinformation gesteuert werden.
- Adressen, die ein Aufnahmeformat des Sektors sowie eine Angabe des Vorderteils eines Datenbereiches und eines Adreßbereiches definieren, sind in einer ersten beziehungsweise in einer zweiten Steuerinformation enthalten.
- Die US-A-4 480 277 und US-A-4 509 118 offenbaren ähnliche Vorrichtungen zur Bearbeitung unterschiedlicher Plattenformate.
- Ein Aspekt der Aufgabe, der der vorliegenden Erfindung entsprechend Anspruch 1 zugrunde liegt, besteht darin, ein Plattenspeichersteuerverfahren und eine Einheit anzugeben, mit denen eine Mehrzahl unterschiedlicher Plattenformate bearbeitet werden können.
- Ein weiterer Aspekt der Aufgabe, der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, eine multifunktionale Plattenspeichersteuereinheit anzugeben, die mit geringen Kosten zu erstellen ist.
- Ein weiterer Aspekt der Aufgabe, der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, eine Plattenspeichersteuereinheit anzugeben, die in der Lage ist, unterschiedliche Plattenspeicherformate zu bearbeiten, wobei die Strukturen der ID-Felder, die die Zahl der Sektoren darstellen, wechselseitig verschieden sind.
- Zur Lösung der genannten Aufgabe weist die Plattenspeichersteuereinheit der vorliegenden Erfindung eine Informationsspeichereinrichtung auf, in der eine Mehrzahl von Operationsinformationen und Operationslängeninformationen abgespeichert werden, die als Plattenspeichersteuerinformationen von einem Hostcomputer zugeführt werden, eine Adreßerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Adressen, um die vorstehend genannten Information auszulesen, eine Zähleinrichtung zum Zählen der Länge jeder Prozeßoperation und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Adressen der Adreßerzeugungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Zähleinheit.
- Zusätzlich zu den vorstehend genannten Merkmalen weist die vorliegende Erfindung weiterhin eine Mehrzahl von ID-Feldspeichereinrichtungen auf, um unterschiedslos Adreßmarken und ID-Informationen abzuspeichern, die für das Schreiben auf den ID-Feldern oder für das Vergleichen dieser Felder benutzt werden, sowie eine Auswahleinrichtung, mit der ein Befehl zur Änderung in den Daten einer ausgewählten ID-Information veranlaßt wird und zwar nur in der ID-Feldspeichereinheit während einer Mehrsektorbearbeitungsinformation, bei der eine Mehrzahl von Sektoren gelesen oder in eine Mehrzahl von Sektoren geschrieben wird.
- Die Informationsspeichereinrichtung speichert eine Mehrzahl von Operationsinformationen und Operationslängeninformationen, die als Plattenspeichersteuerinformation von den Hostcomputern zugeführt worden sind, während die Adreßerzeugungseinrichtung Adressen erzeugt, um sequentiell die Operationsinformation und die Operationslängeninformation von der Informationsspeichereinrichtung auszulesen. In der Zwischenzeit liest die Zähleinrichtung die Operationslängeninformation aus, verringert dann den Zählwert entsprechend dem Fortschreiten in der Ausführung der Verarbeitungsschritte und generiert dann ein Operationsendsignal. Die Adreßsteuereinrichtung ändert unter Steuerung die von der Adreßerzeugungseinrichtung generierte Adresse in Abhängigkeit der Angabe der Operationsinformation oder des Operationsendsignais. In dieser Adreßsteuereinrichtung wird eine gewünschte Adresse in Abhängigkeit der Angabe der Operationsinformation gespeichert und dann als eine Adresse gesetzt, die von der Adreßerzeugungseinrichtung erhalten worden ist.
- Die Mehrzahl der ID-Feldspeichereinrichtungen speichern die ID-Feldadressenmarken und die ID-Informationen, während die Zähleinrichtung die ID-Feldbytelänge abspeichert. Die ID-Feldspeichereinrichtung erzeugt eine Ausgabeinformation der ausgewählten Speichereinrichtung. Außerdem vermindert die Zähleinrichtung ihren Zählwert bei jeder der sequentiellen Bestimmungen der ID-Feldspeichereinrichtungen und erzeugt ein Endsignal, sobald die Zählung den Wert Null erreicht hat, wobei die Benennung irgendeiner gewünschten Adreßmarke, einer ID-Information und auch einer Byte-Länge ermöglicht wird. In der Zwischenzeit bestimmt die Auswahleinrichtung eine der gewünschten ID-Feldspeichereinheiten und ändert die Daten der spezifischen ID-Information, die in der bestimmten ID-Feldspeichereinheit abgespeichert ist.
- Es zeigt
- Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Speicherplattensteuereinheit;
- Fig. 2A ein Blockdiagramm, das schematisch den vollständigen Aufbau einer Plattenspeichersteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 2B ein Blockdiagramm eines ersten Hauptteils in der erfindungsgemäßen Plattenspeichersteuereinheit;
- Fig. 2C ein Blockdiagramm eines zweiten Hauptteils in der erfindungsgemäßen Plattenspeichersteuereinheit;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 4 ein Flußdiagramm der Schreibformatverarbeitungsschritte, die in der Ausführungsform nach Fig. 3 durchgeführt werden;
- Fig. 5 eine beispielhafte Information, die in einem Befehlspuffer zu der Schreibformatverarbeitungsinformationszeit in der Ausführungsform nach Fig. 3 gespeichert wird;
- Fig. 6 ein Flußdiagramm der in der Ausführungsform nach Fig. 3 durchgeführten Leseschritte;
- Fig. 7 eine beispielhafte Information, die in dem Befehlspuffer 15 zu der Leseoperationszeit in der Ausführungsform nach Fig. 3 gespeichert wird;
- Fig. 8 ein Flußdiagramm der Schreibdatenverarbeitungsschritte, die in der Ausführungsform nach Fig. 3 durchgeführt werden;
- Fig. 9 eine beispielhafte Information, die in dem Befehlspuffer 15 zu der Zeit abgespeichert wird, in der die Schreibdaten in der Ausführungsform nach Fig. 3 verarbeitet werden;
- Fig. 10A eine schematische Darstellung eines beispielhaften Plattenspeicherformats, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung realisiert wird;
- Fig. 10B eine schematische Darstellung mit Einzelheiten eines ID- Feldes in dem Plattenspeicherformat nach Fig. 10A;
- Fig. 11 eine beispielhafte Information, die in einem ID-Register 32 in der Ausführungsform nach Fig. 3 gespeichert ist; und
- Fig. 12 eine schematische Darstellung mit einem weiteren beispielhaften Plattenspeicherformat, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung realisiert wird.
- Im folgenden wird die prinzipielle Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und eine bevorzugte Ausführungsform anhand der Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 2A zeigt ein Blockdiagramm des gesamten Systems einschließlich einer Plattenspeichersteuereinheit der Erfindung, eine Plattenspeichervorrichtung und einen Hostcomputer. Im einzelnen sind dargestellt ein Hostcomputer 11, ein Register 12, das eine Schnittstelle zwischen Hostcomputer 11 und einen Mikrocomputer 13 darstellt, der die gesamte Information der Plattenspeichersteuereinheit steuert, einen Speicher 14, der aus einem ROM für die Programmspeicherung und einem RAM für Arbeitsdaten besteht, eine Befehlspuffergruppe 15 zur Speicherung einer Vielzahl von Plattenspeichersteuerinformationen (einschließlich Operationsinformationen und Operationslängeninformationen, um die Plattenspeichervorrichtung zu steuern), eine Steuereinrichtung 16 zur Steuerung der Lese- und Schreiboperationen der Plattenspeichervorrichtung, einen Seriell-/Parallel-Konverter 17 zur Durchführung von Seriell-/Parallel- und Parallel-/Serielldatenwandlungen, und einen Datenpuffer 18 zum temporären Halten der zwischen Hostcomputer 11 und Plattenspeichervorrichtung 19 transferierten Daten. Die Steuereinrichtung 16 besteht beispielsweise aus einer PLA (Programmable Logik Array)-Einrichtung.
- Fig. 2B zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines ersten Hauptteils in der Plattenspeichersteuereinheit gemäß der Erfindung in Fig. 2A. Die Steuereinheit weist folgende Komponenten auf: ein Sprungzeigerregister 21 zur Speicherung einer Sprungadresse und zur Änderung eines Adreßzählers 23 durch eine Steuereinrichtung 20, und ein Wiederholungszeigerregister 22 zur Speicherung einer Wiederholungsadresse und zur Änderung des Adreßzählers 23 durch die Steuereinrichtung 20. Der Adreßzähler 23 generiert Adressen der Befehlspuffergruppe 15. Die Befehlspuffergruppe 15 besteht aus Befehlspuffern 1 und 2 zur Speicherung der Operationsinformation beziehungsweise der Operationslängeninformation. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Zähler, der die Operationslänge zählt. In diesem Blockdiagramm entspricht die Bezeichnung HOST dem Host- beziehungsweise Hauptrechner 11, dem Register 12 und dem Mikrocomputer 13, welche in Fig. 2A dargestellt sind, und die Steuereinrichtung 20 weist die Steuerschaltung 16, den Seriell-Parallel-Wandler 17 und den Datenpuffer 18 auf, welche in Fig. 2A dargestellt sind.
- In den kontinuierlichen Adressen des Befehlspuffers 1 werden Befehlsgruppen als Operationsinformation gespeichert, die dem Format der Plattenspeichervorrichtung 19 in Abhängigkeit des Formatschreibebefehls, des Datenschreibbefehls und dem Datenlesebefehl, die von dem Host geliefert werden, entsprechen. Zwischenzeitlich werden Operationslängeninformationen der in dem Befehlspuffer 1 gespeicherten Befehle unter den entsprechenden Adressen des Befehlspuffers 2 gespeichert. Die Befehle entsprechen jeweils den auf den Plattenspeichern aufgenommenen Feldern der Sektoren, das heißt, das Zwischenraumfeld, das Adreßmarkenfeld, das ID-Informationsfeld, das CRC-Feld, das Datenfeld und das ECC-Feld. Der Adreßzähler 23 wird durch ein Startsignal des Hosts bei dem Start eines jeden Befehls zurückgesetzt und er zählt mit dem Fortschreiten der Feldverarbeitung die entsprechende Werte auf.
- Zu Beginn eines jeden Befehls wird dessen Operationslänge im Zähler 26 durch den Befehlspuffer 2 gesetzt. Die auf diese Weise im Zähler 26 gesetzte Operationslänge wird sequentiell entsprechend dem Fortschreiten der Feldverarbeitung vermindert und bei Erreichen des Zählwertes "Null" wird die Verarbeitung des relevanten Befehls beendet. Dieses Ende wird an den Adreßzähler 23 übertragen, der dann mit dem Zählvorgang beginnt, um den Befehl zur Verarbeitung des nächsten Feldes auszuführen.
- Wie noch detailliert beschrieben wird, dienen das Sprungzeigerregister 21 und das Wiederholungszeigerregister 22 dazu, dem Adreßzähler 23 eine Sprungadresse beziehungsweise eine Wiederholungsadresse zu zeigen und die beiden Register werden zum Auslesen der Operationsinformation und der Operationslängeninformation von vorbestimmten Adressen in Antwort auf den Befehl benutzt.
- Fig. 2C stellt ein schematisches Blockdiagramm eines zweiten Hauptteils in der Plattenspeichersteuereinheit der vorliegenden Erfindung nach Fig. 2A dar. Für den Fall, daß das Plattenspeicherformat unterschiedlich ist, werden auch die ID-Feldstrukturen, die die Sektorenadresse darstellt, und weitere Elemente ebenfalls unterschiedlich ausgestaltet. Aus diesem Grunde ist bei der vorliegenden Erfindung eine ID-Feldspeichereinrichtung 32 vorgesehen, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Adreßmarken und ID-Informationen zu speichern, sowie ein Zähler 35, zum Zählen der Bytelänge des ID-Feldes. In diesem Blockschaltbild besteht die ID-Feldspeichereinrichtung 32 aus den ID-Registern 321-32n, in denen die Adreßmarken der ID-Felder und die ID-Information gespeichert werden. Die Bytelänge des ID-Feldes wird in der Zähleinrichtung 35 gespeichert. Wie noch detailliert später beschrieben wird, erzeugt die ID- Feldspeichereinrichtung 32 eine Ausgabeninformation von dem ausgewählten Register der gesamten ID-Registeranordnung 321-32n. In der Zwischenzeit wiederholt die Zähleinrichtung 35 ihr Dekrement in Antwort auf jede Auswahl des ID-Registers und erzeugt ein Ausgangssignal "Null" am Ende der Verarbeitung der ID-Feldinformation, und das Ausgangssignal wird der Steuereinheit 20 zugeführt.
- Fig. 3 zeigt eine detaillierte Darstellung der Hauptkomponenten in der Plattenspeichersteuereinheit der vorliegenden Erfindung nach den Fig. 2A, 2B und 2C. In dieser Ausführungsform besteht die Befehlspuffergruppe 15 aus Befehlspuffern 151, 152 und 153 zur Speicherung der Operationsinformation, deren Operationslängeninformation/festes Muster beziehungsweise der Operationslängeninformation. Der in Fig. 2C gezeigte Zähler 35 wird gemeinsam mit dem Zähler 26 in Fig. 2B benutzt.
- Das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Auswahleinrichtung zur Verbindung des Befehlspuffers 152 mit einem Musterregister 25 oder einem Zähler 26. Das Musterregister 25 dient zur Speicherung von Daten, die in die Plattenspeichervorrichtung einzuschreiben sind. In der Zwischenzeit liest der Zähler 26 die Operationslängeninformation aus den Befehlspuffern 152 oder 153 aus und vermindert dann seinen Zählwert entsprechend der Ausführung des Bearbeitungsschrittes und erzeugt ein Operationsendesiggnal. Fig. 3 zeigt weiterhin einen Schleifen(Loop)-Zähler 27, der die Anzahl der Sprünge abspeichert und seinen Zählwert bei jedem Sprung vermindert, um schließlich ein Operationsendesignal zu erzeugen, eine Adreßsteuereinrichtung 28 zur Steuerung der Adressen der Befehlspuffergruppe 15, eine ECC/CRC-Schaltung zur Bildung und zum Erkennen von ECC (Error Check Code/Fehlerprüfcode)-Codesignalen oder CRC (Cyclic Redundancy Code/zyklische Blockprüfung)-Codesignal, eine Vergleichsschaltung 30 zum Vergleichen der Lesedaten, ein Selektionsregister 31 zur Bildung eines Signals, um ein zu änderndes Register der ID-Registergruppe 32 auszuwählen, die ID-Registergruppe 32 zur Abspeicherung der Adreßmarken von ID-Feldern oder ID-Informationen, eine UND-Gattergruppe 33 zur Auswahl der ID-Registergruppe 32 und eine Datenadreßmarkenregistergruppe 34 zur Speicherung der Adreßmarken der Datenfelder.
- Als erstes wird zunächst die Gesamtheit der Operationen anhand von Fig. 2A beschrieben. Der Host 11 instruiert den Mikrocomputer 13 über das Register 12, um ein Eingabe-/Ausgabekommando zu der Plattenspeichervorrichtung 19 zuzuführen. Insbesondere umfaßt der Eingabe/Ausgabebefehl eine Information, die die Anzahl und das Format der Plattenspeichervorrichtung bezeichnet, eine Information, die eine Lese- oder Schreiboperation hinsichtlich eines Sektors bezeichnet, der aus einem ID-Feld und einem DATEN-Feld zusammengesetzt ist, eine Information, die die Speicheradresse eines Sektors der Plattenspeichervorrichtung darstellt, sowie eine Information, die die Anzahl der einzugebenden oder auszugebenden Sektoren darstellt. Der Mikrocomputer 13 empfängt den Eingabe-/Ausgabebefehl und führt die bezeichnete Operation entsprechend einem in dem Speicher 14 abgespeicherten Programm aus. Insbesondere wird eine gewünschte Plattenspeichervorrichtung 19 ausgewählt und eine Suchoperation wird durchgeführt, um einen Kopf der ausgewählten Plattenspeichervorrichtung in eine Spurposition zu versetzen, in der der zu lesende oder zu schreibende Sektor vorliegt. Außerdem wird in Abhängigkeit der Information, die die Lese- oder Schreibinformation darstellt, eine Gruppe von Plattenspeichersteuerinformationen in der Befehlspuffergruppe 15 entsprechend dem Format der Plattenspeichervorrichtung 19 abgespeichert. Außerdem wird die Information, die die Sektorspeicheradresse und die Anzahl der Sektoren bezeichnet, in die ID- Register 321-32n und den Schleifenzähler 27 geladen (siehe Fig. 3). In der Folge instruiert der Mikrocomputer 13 die Steuereinrichtung 16 zur Durchführung einer Lese- oder Schreiboperation. Der Datentransfer zwischen dem Hostrechner 11 und der Plattenspeichervorrichtung 19 wird über den Datenpuffer 18 und den Seriell-/Parallel-Wandler durchgeführt.
- Nun wird das Schreibformat der Plattenspeichervorrichtung bei der vorliegenden Erfindung detailliert anhand der Fig. 3, 4, 5 und 10 beschrieben. Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Schreibformatbearbeitungsschritte; Fig. 5 zeigt Plattenspeichersteuerinformationen, die zur Durchführung der Schreibformatverarbeitungsschritte benutzt werden und Fig. 10 zeigt ein Schreibformatmuster, das entsprechend dem Verfahren nach Fig. 4 verarbeitet werden soll. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Verfahren wartet die Plattenspeichersteuereinheit auf einen Indeximpuls (siehe Fig. 10) von der Plattenspeichervorrichtung 19 (Schritt 41) und schreibt bei Eintreffen des Indeximpulses ein als "gap/sync" (Zwischenraum/Synchronisations)-Feld in Schritt 42. Anschließend werden in Schritt 43 bzw. 44 ein ID-Feld und ein CRC in Schritt 44 geschrieben. Dann wird das Zwischenraum-/Synchronisationsfeld (gap/sync) in Schritt 45 geschrieben; in den Schritten 46 bzw. 47 werden ein Datenfeld bzw. ein ECC geschrieben. Im folgenden Schritt 48 wird der Vorgang beendet, wenn der Inhalt des Schleifenzählers 27 0 ist und anderenfalls wird der Schleifenzähler 27 in die Dekrement-Arbeitsweise versetzt (Schritt 49) und das Verfahren springt zurück zum Schritt 42.
- Zur Durchführung dieser Formatschreibverarbeitungsschritte speichert der Mikrocomputer 13 bei der Initialisierung eine Gruppe von Plattenspeichersteuerinformationen einschließlich der Operationsinformation, der Operationslängeninformation/festes Muster, beziehungsweise die Informationslängeninformation in den Befehlspuffern 151, 152 bzw. 153. Außerdem wird dem Loopzähler 27 ein Wert zugeordnet, der um 1 kleiner ist als die Anzahl der Wiederholungsschritte nach Fig. 4, das heißt die Anzahl der Sektoren für das Schreibformat. Außerdem speichert der Mikrocomputer 13 in Abhängigkeit der Formatinformation, die von dem Host 11 zugeführt worden ist, die ID-Feldadressenmarke in das ID- Register 32 ab und speichert auch die Datenfeldadreßmarke in dem Datenadreßmarkenregister 34 ab. Schließlich wird der Inhalt des Adreßzählers 23 gelöscht, um die Steuerschaltung 16 zu aktivieren.
- Die auf diese Weise aktivierte Steuerschaltung 16 liest zunächst einen Indexwartebefehl von der Adresse 0 in dem Befehlspuffer 151 über die Leitung C10 aus und wartet dann auf einen von der Plattenspeichervorrichtung 19 über die Leitung C14 ausgegebenen Indeximpuls. Der Befehlspuffer 152 wird mit dem Zähler 26 in Antwort auf Signale verbunden, die von der Auswahlschaltung 241 und von dem Befehlspuffer 151 über die Leitung C10 zugeführt werden. Der Befehlspuffer 153 wird auch mit dem Zähler 26 verbunden. Dann wird die Zweibyteoperationslänge 0 unter einer Adresse 0 in jedem der Befehlspuffer 152 und 153 gespeichert und in den Zähler 26 geladen. Der Zähler 26 übermittelt der Steuereinrichtung 28 über die Leitung C8 die Information, daß der Inhalt 0 ist. Mit der Erkennung des Indeximpulses von der Leitung C14 führt die Steuerschaltung 16 ein Signal, das das Ende des Verarbeitungsschrittes bezeichnet, der Adreßsteuereinrichtung 28 über die Leitung C20 zu. In Abhängigkeit dieses Endsignals erhöht die Adreßsteuereinrichtung 28 den Adreßzähler 23 über die Leitung C3 und liest einen Befehl unter der Adresse 1 aus.
- Die Operationsinformation der Adresse 1 umfaßt einen Zwischenraum/Synchronisations (gap/sync)-Feldschreibbefehl und einen Sprungzeigersetzbefehl, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, so daß die Steuerschaltung 16 der Plattenspeichervorrichtung 19 über die Leitung C14 anzeigt, daß es sich bei der Prozedur um einen Schreibschritt handelt. Das feste Muster, das in dem Befehlspuffer 122 über die Leitung C16 gespeichert ist, wird durch das Musterregister 25 zu dem Seriell-/Parallelwandler 17 zugeführt und in serielle Daten gewandelt, die dann in die Plattenspeichervorrichtung 19 eingeschrieben werden. Der Sprungzeigersetzbefehl wird über die Leitung C5 von der Adreßsteuereinrichtung 28 ausgelesen, die dann die Adresse 1 lädt, die über die Leitung A1 zugeführt worden ist, von dem Adreßzähler 23 zu dem Sprungzeigerregister 21.
- Die Zwischenraum-/Synchronisations(gap/sync)-Feldlänge des Befehlspuffers 153, die aus diesem ausgelesen wurde, wird in den Zähler 26 geladen und von der Adreßsteuereinrichtung 28 über die Leitung C7 dekrementiert. Dieses Laden wird gleichzeitig mit dem Beginn der Ausführung dieses Befehls ausgeführt und die Feldlänge wird auf der Bytebasis während dieser Ausführung verringert. Erreicht die Feldlänge den Wert 0, führt der Zähler 26 ein entsprechendes Signal der Adreßsteuereinrichtung 28 über die Leitung C8 zu.
- Wenn der Inhalt des Zählers 26 den Wert 0 erreicht hat, erhöht die Adreßsteuereinrichtung 28 den Adreßzähler 23 über die Leitung C3 und liest den Befehl unter der Adresse 2 aus. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist unter der Adresse 2 ein ID-Feldschreibbefehl registriert. Die Steuerschaltung 16, die diesen Befehl ausgelesen hat, schreibt in die Plattenspeichervorrichtung 19 über den Seriell-/Parallelkonverter 17 die Adreßmarke und die ID-Information, die in den ID-Registern 331-33m (m < n) entsprechend der Bytelängen, die in dem (nicht dargestellten) Register der Steuerschaltung 16 voreingestellt sind. Da die Auswahlschaltung 24 den Befehlspuffer 152 mit dem Zähler 26 verbindet, werden die höherwertigen und niederwertigen Bytelängen der ID-Felder in den Befehlspuffern 152 und 153 in den Speicher 26 geladen und werden dann durch die Adreßsteuereinrichtung 28 verringert. Wird der Zählwert 31 erreicht, wird das Ergebnis der Adreßsteuereinrichtung 28 zugeführt. In der Folge vergrößert die Adreßsteuereinrichtung 28 den Inhalt des Adreßzählers 23 und liest den Befehl unter der Adresse 3 aus.
- Unter der Adresse 3 ist ein CRC-Schreibbefehl registriert, so daß das CRC-Codesignal durch die bekannte Prozedur mittels der ECC/CRC- Schaltung 29 geschrieben wird. In diesem Verfahrensstadium führt die Auswählschaltung 24 dem Zähler 26 den Wert 0 zu, so daß der Inhalt des Zählers 26 gleich wird mit der CRC-Bytelänge im Befehlspuffer 153. Wie sich ohne weiteres ergibt, wird der Inhalt des Zählers 26 sequentiell verringert und das CRC-Codesignal wird entsprechend dieser Bytelänge geschrieben. In ähnlicher Weise wird der Inhalt des Adreßzählers 23 von der Adreßsteuereinrichtung 28 vergrößert und der Befehl wird unter der Adresse 4 ausgelesen. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist unter der Adresse 4 ein Zwischenraum-/Synchronisationsfeld (gap/sync) registriert und im Vergleich mit der Adresse 1 wird dieselbe Operation mit der Ausnahme durchgeführt, daß das Setzen des Sprungzeigers nicht ausgeführt wird. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die entsprechende Beschreibung verwiesen.
- In der Folge liest die Steuerschaltung 16 einen Datenfeldschreibbefehl unter der Adresse 5 aus. In diesem Verfahrensschritt werden die Adreßmarken, die in den Datenadreßmarkenregistern 341-34j (j < n) abgespeichert sind, von dem Mikrocomputer 13 in die Plattenspeichervorrichtung 19 über den Seriell-/Parallelumwandler 19 eingeschrieben und zwar entsprechend der Bytelängen, die in dem (nicht dargestellten) Register der Steuerschaltung 16 voreingestellt sind. Außerdem wird das Datum, das zuvor von dem Hostrechner 11 in den Datenpuffer 18 eingeschrieben wurde, ebenfalls in die Plattenspeichervorrichtung 19 eingeschrieben. Die Operationslänge wird in diesem Verfahrensschritt gleich den höherwertigen und niederwertigen Bytelängen in den Befehlspuffern 152 beziehungsweise 153. Sobald die Verarbeitung des Datenfeldes abgeschlossen ist, erhöht die Adreßsteuereinrichtung 28 den Adreßzähler 23 und liest einen Befehl unter der Adresse 6 aus.
- Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist unter der Adresse 6 ein ECC/Schreibsprungbefehl registriert. Die Steuerschaltung 16 schreibt in Verbindung mit der ECC/CRC-Schaltung 29 das ECC-Codesignal im Rahmen der bekannten Prozedur. Da die Auswahlschaltung 24 den Wert 0 dem Zähler 26 in diesem Verfahrensstand zuführt, wird der Inhalt des Zählers 26 gleich der ECC-Bytelänge in dem Befehlspuffer 153 und das ECC- Codesignal wird in Übereinstimmung mit dieser Bytelänge geschrieben. Sobald die Ausführung des ECC-Schreibbefehld beendet ist, führt die Adreßsteuerschaltung 28 eine Sprungoperation durch. Der Sprungbefehl von dem Befehlspuffer 151 wird in die Adreßsteuereinrichtung 28 über die Leitung C6 eingegeben. Die Adreßsteuerschaltung 28 erkennt dann über die Leitung C9, ob der Inhalt des Schleifenzählers 27 0 ist oder nicht; ist er nicht 0, wird der Inhalt des Sprungzeigerregisters 21 über die Leitung C1 auf die Leitung A2 zugeführt, wobei der Inhalt auf der Leitung A2 in den Adreßzähler über die Leitung C3 geladen wird. Folglich nimmt der Inhalt des Adreßzählers 23 den Wert 1 an, um einen Sprung zu der Adresse 1 in den Befehlspuffer 15 anzugeben. Gleichzeitig verringert die Adreßsteuerschaltung 28 den Schleifenzähler 27 über die Leitung C9. Ist der Inhalt des Schleifenzählers 27 0, wird der Adreßzähler 23 erhöht, um die Verarbeitung der Adresse 7 zu beginnen. Daher wird eine vorbestimmte Anzahl der in Fig. 10 gezeigten Sektoren durch Wiederholung der Operation zwischen den Adressen 1 und 6 in eine Anzahl, die in dem Schleifenzähler 27 voreingestellt ist, gebildet. Da die Adreßregister ein Endkommando enthalten, beendet die Steuerschaltung 16 die Operation und gelangt zu einem Stopp, womit die Ausführung des Schreibformatbefehls beendet wird.
- Nun wird eine Leseoperation anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben. In der anhand des Flußdiagramms von Fig. 6 dargestellten Leseverarbeitung werden die ID-Feldadressenmarken und die ID-Information in den Schritten 61 bis 63 verifiziert und das CRC wird ebenfalls geprüft. Für den Fall, daß sich in Schritt 61 keine Koinzidenz ergibt, werden die Schritte 61 bis 63 wiederholt. Für den Fall einer Koinzidenz wird das Adressenzeichen in dem Datenfeld in den Schritten 65 und 66 erkannt und das Datenfeld wird gelesen. Das ECC wird in Schritt 67 gelesen und im Fehlerfall wird die Prozedur beendet. Im Nichtfehlerfall wird eine Überprüfung in Schritt 69 durchgeführt um zu erkennen, ob der Inhalt des Schleifenzählers 27 0 ist oder nicht. Ist der Inhalt nicht 0, wird der Inhalt der Schleifenzählers in Schritt 70 verringert und die Prozedur geht zurück zu Schritt 61. Für den Fall, daß der Inhalt des Schleifenzählers 0 ist, wird die Leseoperation abgeschlossen.
- Zur Durchführung dieser Operation speichert der Mikrocomputer eine Gruppe von Plattenspeichersteuerinformationen gemäß Fig. 7 in den Befehlspuffern 151, 152 und 153. Der Mikrocomputer 13 speichert auch in dem Schleifenzähler 27 die Anzahl der Wiederholungen ab, die der Anzahl der Sektoren entspricht und speichert weiterhin in den ID-Registern 321-32n die Adressenmarken und die ID-Informationen der auszulesenden Sektoren aus. Wenn zwei oder mehr Sektoren gelesen werden, ist es erforderlich, die ID-Information zwischen den Sektoren zu ändern. Daher wird ein Byte des Auswahlregisters 31, entsprechend den zu ändernden ID-Registern 32 ausgewählt und entsprechend der Information des vom Hostrechner 11 ausgewählten Formats zugeführt. Ist beispielsweise das ID-Register 32k (1 < k < n) zu ändern, wird der Wert "1" über die Leitung C12k zu dem UND-Gatter 33k zugeführt, während der Wert "0" zu jeder anderen UND-Schaltung zugeführt wird, wobei der ID-Register-Änderungsbefehl bezüglich des ID-Registers 32k ausgeführt wird. Im allgemeinen wird eine 1-Byte-Sektoradresse in den ID-Registern 32k voreingestellt. Es ist ohne weiteres klar, daß das zu ändernde ID-Register 32 nicht nur auf ein Register beschränkt ist. Der Mikrocomputer speichert ferner die Datenadressenmarke in dem Datenadreßmarkenregister 34 ab. Schließlich wird die Steuerschaltung 16 aktiviert, nachdem der Inhalt des Adreßzählers 23 gelöscht ist.
- In Antwort auf den ID-Feldverifizierungsbefehl von Adresse 0 übermittelt die Steuerschaltung 16 den Inhalt des ID-Registers 321 an den Vergleicher 30. Dann vergleicht der Vergleicher 30 das Eingabedatum mit dem Paralleldatum, das über den Seriell-/Parallelwandler 17 durch Umwandlung des von der Plattenspeichervorrichtung 19 ausgelesenen seriellen Datums gebildet worden ist, und bei Koinzidenz zwischen den Daten sendet der Vergleicher 30 das entsprechende Ergebnis zu der Steuerschaltung 16 über die Leitung C17. Daran anschließend übermittelt die Steuerschaltung 16 die Inhalte der ID-Register 322-32n sukzessive an den Vergleicher 30. In Abhängigkeit dazu führt der Vergleicher 30 die Ergebnisinformation, die die Koinzidenz oder die Nichtkoinzidenz bezeichnet, zu der Steuerschaltung 16 über die Leitung C17 zu. Diese Operation wird wiederholt entsprechend den höherwertigen und niederwertigen Bytelängen des ID-Feldes, die in den Befehlspuffern 152 beziehungsweise 153 voreingestellt sind.
- Der Wiederholungszeigereinstellbefehl und der Sprungzeigereinstellbefehl werden der Adreßsteuereinheit 28 über die Leitungen C4 beziehungsweise C5 zugeführt. Die Adreßsteuereinheit 28 lädt den Inhalt des Adreßzählers 23 in das Sprungzeigerregister 21 und das Wiederholungszeigerregister 22 über die Leitungen C1 beziehungsweise C2. Außerdem wird der Wiederholungsbefehl zu der Steuerschaltung über die Leitung C18 zugeführt. Wird bei diesem Verfahrensstadium eine Nichtkoinzidenz als Ergebnis des zuvor erwähnten Vergleichs der ID-Felder erkannt, so wird eine Wiederholungsinstruktion zu der Adreßsteuereinheit 28 über die Leitung C19 gesandt. Dann lädt die Adreßsteuereinheit 28 den Inhalt des Wiederholungszeigerregisters 22 in den Adreßzähler 23 über die Leitungen C2 und C3. Damit wird angegeben, daß die Prozedur zur Ausführung der Adresse 0 wiederum fortschreitet.
- Die Beschreibung der ID-Feldverifizierungsoperation läßt sich in der Weise zusammenfassen, daß die Prozedur zur Verarbeitung der Adresse fortschreitet, wenn die Verifizierungsoperation übereinstimmend mit den ID-Feldbytelängen in den Befehlspuffern 152 und 153 abgeschlossen ist. Unter Adresse 1 wird, wie in Fig. 7 dargestellt, das CRC entsprechend der CRC-Bytelänge geprüft und in Abhängigkeit der Bildung eines Fehlers in dem CRC wird die Prozedur wiederholt, um die Verarbeitung von der Adresse 0 wieder auszuführen. Ahnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Vergleich der ID-Felder werden unter der Adresse 2 die Adreßmarken der Datenfelder entsprechend der Bytelängen, die in den Registern der Steuerschaltung 16 von den Datenadreßmarkenregistern 341-34n gespeichert sind, zu dem Komperator 30 zugeführt. Wird eine Koinzidenz erzielt, werden die verbleibenden Daten, die der Datenfeldbitlänge entsprechen, von dem Datenpuffer ausgelesen und dann zu dem Hostrechner 11 übermittelt. Ist das Ergebnis dieses Vergleichs eine Nichtkoinzidenz, wird die Operation abgeschlossen.
- Unter der Adresse 3 wird das ECC durch Vergleich übereinstimmend mit der ECC-Bytelänge geprüft. Ist das Ergebnis dieses Vergleichs eine Nichtkoinzidenz, wird die Operation abgeschlossen. Im Falle der Koinzidenz wird jedoch der ID-Registeränderungsbefehl unter der Adresse 4 ausgeführt. In dieser Operation wird, wie bereits erwähnt, der Inhalt des ID-Registers 32, der durch das Ausgangssignal des Auswahlregisters 31 ausgewählt worden ist geändert durch ein Signal, das von der Steuerschaltung 16 über die Leitung C13 und das UND-Gatter 33 zugesandt worden ist. Unter der Adresse 4 wird weiterhin ein Sprungbefehl ausgeführt, und zwar wiederholt zwischen den Adressen 0 und 4 in der Anzahl, die in dem Schleifenzähler 27 abgespeichert ist und die Leseoperation wird unter der Adresse 5 beendet.
- Die Schreiboperation wird nun anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben. Im Rahmen der im Flußdiagramm der Fig. 8 dargestellten Schreibverarbeitungsschritte werden der ID-Feldverifizierungsbefehl und der CRC-Prüfbefehl in den Schritten 81-83 durchgeführt. Ergibt sich in Schritt 84 eine Nichtkoinzidenz, werden die Schritte 81-84 wiederholt. Im Falle einer Koinzidenz geht die Prozedur zu Schritt 85. Das Synchronisationsfeld (sync), das Datenfeld und das ECC werden in den Schritten 85-87 geschrieben. Wird in Schritt 88 als Inhalt des Schleifenzählers der Zählwert 0 erkannt, ist die Schreiboperation beendet. Ist das Ergebnis nicht 0, wird der Schleifenzähler in Schritt 89 verringert und die Prozedur geht zurück zu Schritt 81.
- Zur Durchführung dieser Operation speichert der Mikrocomputer 13 eine Gruppe von Plattenspeichersteuerinformationen nach Fig. 9 in den Befehlspuffern 151, 152 und 153 ab. Ebenso werden die Informationen ähnlich denen in der zuvor erwähnten Leseoperation in den Registern abgespeichert. Die aktivierte Steuerschaltung 16 führt den ID-Feldverifizierungsbefehl und den CRC-Prüfbefehl unter den Adressen 0 bzw. 1 wie in der vorangegangenen Leseprozedur durch. Das Synchronisationsfeld (sync), das Datenfeld und das ECC werden, ähnlich wie bei der zuvor erwähnten Schreibformatoperation unter den Adressen 2, 3 bzw. 4 geschrieben. Dann wird das ID-Register 32 unter der Adresse 5 geändert und ein Sprung zu der Adresse 0 wird ausgeführt. Schließlich wird die Schreiboperation unter der Adresse 6 abgeschlossen.
- Fig. 10A zeigt ein exemplarisches Plattenspeicherformat eines Sektors und Fig. 10B zeigt Einzelheiten einer Adreßmarke und eines ID-Informationsfeldes. In diesem Beispiel besteht das Adreßzeichen aus zwei bzw. die ID-Information aus 5 Bytes. In der ID-Information bedeutet jeweils "CH" eine höherwertige Zylinderadresse, "CL" eine niederwertige Zylinderadresse, "HA" eine Kopfadresse, "SA" eine Sektoradresse und "FLG" eine Markierungsinformation (flag information). Zum Schreiben eines solchen ID-Feldes wird ein in Fig. 11 dargestelltes Muster von dem Mikrocomputer 13 zu den ID-Registern 321-327 zugeführt. Eine Bytelänge 6 wird in dem Zähler 26 durch den Befehlspuffer 153 eingestellt.
- In den Fig. 2C und 3, in denen eine Mehrzahl von ID-Registern dargestellt werden, ist der Wert so bestimmt, daß er das Maximum der gesamten Bytelänge der ID-Feldadressenmarke und der ID-Information wird. Bei Disketten (Floppydisks) besteht die Adreßmarke und die ID-Information jeweils aus 4 Bytes, so daß das ID-Feld in diesem Fall eine Länge von 8 Bytes hat. In jedem Fall wird die ID-Feldschreiboperation durch sequentielles Auslesen der Daten von dem ID-Register 321 entsprechend dem Dekrement des Zählers 26 durchgeführt. Auf diese Weise wird es möglich, ein gewünschtes ID-Feld in Übereinstimmung mit dem Plattenspeicherformat zu bilden und damit kann eine Plattenspeichersteuereinheit, die für verschiedene Plattenspeicherformate angepaßt ist, erstellt werden. Da das Adreßzeichen und die ID-Information in einem gemeinsamen Register gespeichert werden und bearbeitet werden, kann gegenüber der Speicherung in verschiedenen Registern eine uneffiziente Registerbenutzung minimiert werden und folglich eine effektive Benutzung herbeigeführt werden. Die bevorzugte Ausführungsform wurde bezüglich des in den Fig. 10A und 10B exemplarisch dargestellten Plattenspeicherformats beschrieben. Das Plattenspeichersteuerverfahren und die Plattenspeichersteuereinheit nach der vorliegenden Erfindung sind für den Einsatz von Plattenspeichervorrichtungen verschiedener Plattenspeicherformate geeignet und selbstverständlich nicht auf die Plattenspeicherformate nach den Fig. 10A und 10B beschränkt. Fig. 12 zeigt ein weiteres beispielhaftes Plattenspeicherformat, das einen besonderen Hardwaresektierten Typ darstellt. Einzelheiten der Schreibformatoperation, der Schreibdatenoperation und der Lesedatenoperation, die erfindungsgemäß hinsichtlich dieses Plattenspeicherformats nach Fig. 12 durchgeführt werden, ergeben sich ohne weiteres aus der vorgehend beschriebenen Ausführungsform, so daß auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden kann.
- Wie detailliert beschrieben, können das erfindungsgemäße verbesserte Plattenspeichersteuerverfahren und die erfindungsgemäße Plattenspeichersteuereinheit in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Plattenspeicherformaten durchgeführt beziehungsweise erstellt werden und zwar unabhängig davon, ob es sich bei dem Plattenspeicherformat um ein Format des sogenannten Software-sektierten Typs oder des Hardware-sektierten Typs handelt. Damit wird eine in höchstem Maß wirtschaftliche Anordnung mit reduzierten Dimensionen geschaffen.
- Außerdem werden in dieser Plattenspeichersteuereinheit, in der jedes gewünschte ID-Feld gebildet werden kann, die Adreßmarke und die ID- Information entsprechend jedes der verschiedenen Plattenspeicherformate in einem gemeinsamen Register gespeichert und verarbeitet, und zwar anstelle der Verwendung verschiedener Register, so daß eine uneffiziente Registerbenutzung minimiert wird.
Claims (7)
1. Plattenspeichersteuereinheit zum Steuern des Transfers von
Plattenspeicherdaten zwischen einem Host-Computer (11, 12, 13) und einer
Plattenspeichervorrichtung (19), welche für eine Vielzahl
unterschiedlicher Plattenspeicherformate ausgelegt ist, und folgende
Komponenten enthält:
(a) eine Speichereinrichtung (15) zur Speicherung einer Vielzahl von
Operationsinformationen, die Befehlsgruppen entsprechend dem
Format der Plattenspeichervorrichtung enthalten, und zum
Speichern einer Operationslängeninformation, die die Länge der
Operation eines jeden Befehls enthält, welche Informationen
Plattenspeichersteuerinformationen darstellen, die von dem Host-
Computer (11, 12, 13) erzeugt werden;
(b) eine Adreßerzeugungseinrichtung (23) zum Erzeugen von
Adressen, um die Operationsinformation und die
Operationslängeninformation von der Speichereinrichtung (15) auszulesen;
(c) eine Zähleinrichtung (26), der die Operationslängeninformation
zugeführt wird, zum Zählen derselben gemäß dem Fortschritt
der Verarbeitung der entsprechenden Operationsinformation, und
zum Erzeugen eines Operation-Ende-Signals gemäß einem
Zählwert entsprechend dem Ende einer erreichten Operation; und
(d) eine Adreßsteuereinrichtung (21, 22, 28) zum Steuern der
Adresse der Adreßerzeugungseinrichtung (23) durch deren Änderung
in Abhängigkeit von Indikationen der Operationsinformation von
der Speichereinrichtung (15) und dem Operation-Ende-Signal von
der Zähleinrichtung (26).
2. Plattenspeichersteuereinheit nach Anspruch 1, die weiterhin aufweist:
eine ID-Feldspeichereinrichtung (32) zum Speichern vorbestimmter
Bytezahlen von Adreßmarken und von ID-Informationen von
Plattenspeicherdaten, die in der Plattenspeichervorrichtung (19)
aufzuzeichnen sind.
3. Plattenspeichersteuereinheit nach Anspruch 2, die weiterhin aufweist:
eine Einrichtung (31, 331-33n) zum Ändern einer der
ID-Informationen, die in der ID-Feldspeichereinrichtung (32) abgespeichert sind,
während einer Mehrauswahlbearbeitungsoperation, bei der eine
Vielzahl von Sektoren von der Plattenspeichervorrichtung (19)
gelesen oder in diese geschrieben wird.
4. Plattenspeichersteuereinheit nach Anspruch 2, bei der die
ID-Feldspeichereinrichtung (32) eine Vielzahl von ID-Registern (321-32n)
aufweist, von denen jedes Daten eines Bytes speichert.
5. Plattenspeichersteuereinheit nach Anspruch 4, in welcher die
Änderungseinrichtung (31, 331-33n) ein Register (31) aufweist, das eine
änderungsbezeichnende, von dem Host-Computer (11, 12, 13)
zugeführte Information abspeichert, und die weiter eine Gruppe von
Gatterschaltungen (331-33n) aufweist, die jeweils mit einem
entsprechenden der ID-Register (321-32n) verbunden ist und gemäß dem
Inhalt des Registers (31) geöffnet oder geschlossen wird.
6. Plattenspeichersteuereinheit nach Anspruch 1, bei der die
Adreßsteuereinrichtung (21, 22, 28) ein Sprungzeigerregister (21) zum
Setzen einer Sprungadresse in Abhängigkeit der
Operationsinformation aufweist.
7. Plattenspeichersteuereinheit nach Anspruch 1, bei der die
Adreßsteuereinrichtung (21, 22, 28) ein Wiederholungszeigerregister (22)
zum Setzen einer Wiederholungsadresse in Abhängigkeit der
Operationsinformation aufweist.
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