DE3786035T2 - Elektronische analoguhr mit ladevorrichtung. - Google Patents

Elektronische analoguhr mit ladevorrichtung.

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DE3786035T2 DE8787302774T DE3786035T DE3786035T2 DE 3786035 T2 DE3786035 T2 DE 3786035T2 DE 8787302774 T DE8787302774 T DE 8787302774T DE 3786035 T DE3786035 T DE 3786035T DE 3786035 T2 DE3786035 T2 DE 3786035T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf analoge elektronische Uhren mit Ladefunktion.
  • Ein Beispiel einer bisher verwendeten Ladeschaltung einer elektronischen Uhr mit Ladefunktion ist in Fig. 2 dargestellt. Siehe dazu auch XIe Congres International De Chronometrie, Besançon, 4.-6.10.1984, Vol. 1, Seiten 75-79.
  • In einem ersten Ladezustand ist jeder Schalter einer Vielzahl von Schaltern a, b, c, welche MOSFETs sein können, offen. Daher wird ein Kondensator 2 mit relativ kleiner Kapazität mit durch eine Solarzelle 1 erzeugter elektrischer Energie aufgeladen. Wenn die Spannung VC&sub2; am Kondensator 2 ansteigt beginnt eine integrierte Schaltung 3 zu arbeiten. Dies wird als Zustand (1) bezeichnet. Wenn die Spannung VC&sub2; am Kondensator 2 nach dem Beginn des Betriebs der integrierten Schaltung 3 einen vorgegebenen Wert übersteigt wird der Schalter a geschlossen und es beginnt sich ein Kondensator 4 mit relativ großer Kapazität aufzuladen. Dies wird als Zustand (2) bezeichnen. In der Zwischenzeit steuert die integrierte Schaltung 3 einen Schrittmotor (nicht dargestellt) , um eine Zeitnahmeoperation durchzuführen.
  • In den Zuständen (1) und (2) werden die integrierte Schaltunng 3 und der Schrittmotor durch die im Kondensator 2 gespeicherte Ladung angesteuert.
  • Die Kapazität des hier verwendeten Kondensators 2 ist sehr klein, beispielsweise etwa 6,8 uF gewählt, um die Zeit für den Start der Operation der integrierten Schaltung 3 zu reduzieren.
  • Es sei angenommen, daß der Übergang vom Zustand (1) zum Zustand (2) auftritt, wenn der Absolutwert der Klemmenspannung VC&sub2; des Kondensators 2 2,0 V übersteigt. Weiterhin sei angenommen, daß die Solarzelle 1 im Augenblick des Anstiegs der Klemmenspannung VC&sub2; über 2,0 V, was den Übergang zun Zustand (2) mit sich bringt, für mehrere Sekunden nicht mehr mit Licht bestrahlt wird, so daß die Solarzelle keine elektrische Energie mehr erzeugt. Die Kleminenspannung VC&sub2; des Kondensators 2 fällt nach mehrfachem Ansteuern des Schrittmotors auf etwa 0,9 V. Werden in diesen Zustand keine Maßnahmen ergriffen, so fällt die Spannung VC&sub2; unter die kleinste Betriebsspannung des Schrittmotors, was dazu führt, daß die durch den Schrittmotor angetriebenen Zeitanzeigezeiger (nicht dargestellt) nicht mehr arbeiten oder ihre rythmische Bewegung ausfällt.
  • Selbst wenn die Solarzelle wieder mit Licht bestrahlt wird, steigt die Klemmenspannung VC&sub2; des Kondensators 2 sehr langsam an, da der Kondensator 4 mit großer Kapazität der Solarzelle 1 parallelgeschaltet ist. Der Schrittmotor arbeitet daher für eine relativ lange Zeit nicht mehr. Die Kapazität des hier verwendeten Kondensators 4 ist beispielsweise zu etwa 0,3 uF gewählt. Es dauert daher etwa 10 Minuten, daß die Spannung des Kondensators 4 bei einem Strom von 200 uA, beispielsweise von 0,9 V auf 1,3 V ansteigt, um den Schrittmotor wieder in Funktion zu setzen. Während dieser Periode kann die elektronische Uhr nicht neu gestartet werden.
  • Um dies zu verhindern, wird das Auftreten der Spannung VC&sub2; im Zustand (2) detektiert; fällt VC&sub2; auf einen vorgegebenen Wert oder unter diesen Wert, so wird der Schalter a zur Wiederherstellung des Zustandes (1) geöffnet. Daher nimmt der Kondensator 2 die gesamte durch die Solarzelle 1 erzeugte elektrische Energie auf, so daß seine Klemmenspannung VC&sub2; in relativ kurzer Zeit vergrößert wird. Die Zustände (1) und (2) wechseln daher in Abhängigkeit von einem Gleichgewicht zwischen der durch die Solarzelle erzeugten elektrischen Energie und der durch die elektronische Uhr verbrauchten elektrischen Energie im Anfangszustand der Aufladung ab.
  • Der Zeittakt der Detektierung der Spannung VC&sub2;, speziell der Zeittakt im Zustand (2) ist kritisch. Fig. 3 zeigt den bekannten Spannungsdetektorzeittakt. Die Figur zeigt den Zeittakt eines Treiberimpulses in einem kompensierten Treiber-System, in dem ein kompensierter Treiberimpuls P&sub2; geliefert wird, wenn der Schrittmotor nicht durch einen Haupttreiberimpuls P&sub1; gedreht wird. Ein derartiges kompensiertes Treibersystem ist zur Reduzierung des Leitungsbedarfs für eine elektronische Uhr mit Ladefunktion erforderlich.
  • Der bekannte Spannungsdetektorzeittakt wird nach dem Ende der Ansteuerung des Schrittmotors durchgeführt, wie dies durch einen Spannungsdetektorimpuls 12 in Fig. 3 dargestellt ist (die Polarität des Impulses 12 ist speziell nicht von Bedeutung). Dioden 7, 8 in Fig. 2 sind Rückstrom-Prüfdioden, welche einen ineffektiven Parallelstrom zur integrierten Schaltung 3 verhindern.
  • Der Schalter b und der Schalter c werden in einem fortgeschrittenen Ladezustand verwendet. Diese Schalter b und c werden hier nicht beschrieben, da sie in keinem direkten Zusammenhang mit der Erläuterung der Erfindung stehen.
  • Wird die Spannungsdetektierung nach der Erzeugung eines kompensierenden Treiberimpulses P&sub2; durchgeführt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, so geschieht es manchmal, daß der kompensierende Impuls P&sub2; den Schrittmotor nicht drehen kann. Es sei beispielsweise angenommen, daß als Bedingung für einen Übergang vom Zustand (2) zum Zustand (1) VC&sub2; ≤ 1,3 V gilt. Ist VC&sub2; = 1,31 V und die Impulsbreite des Haupttreiberimpulses P&sub1; gleich 4 ins, so treibt der nächste Haupttreiberimpuls P&sub1; den Schrittmotor an, wobei jedoch VC&sub2; durch die Erzeugung des Haupttreiberimpulses P&sub1; auf etwa 1,05 V abgesenkt wird. Ist die kleinste Treiberspannung zur Drehung des Schrittmotors gleich 1,2 V, so treibt der nächste Treiberimpuls den Schrittmotor nicht mehr an. Da die Klemmen-Spannung des kleinen Kondensators 2 klein ist, wird der Schrittmotor auch durch den kompensierenden Treiberimpuls P&sub2; nicht gedreht.
  • Da die Bedingung VC&sub2; ≤ 1,3 V durch den Spannungsdetektorimpuls 12 detektiert wird und danach der Übergang vom Zustand (2) zum Zustand (1) erfolgt, steigt das Potential VC&sub2; schnell an, so daß zur Erzeugung des nächsten Treiberimpulses ausreichend Energie zur Verfügung steht. Der nächste Treiberimpuls dreht jedoch aufgrund des Ausfalls des vorhergehenden Treiberimpulses den Schrittmotor nicht, was zu einer Verzögerung von 2 s führt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine analoge elektronische Uhr mit Ladefunktion, die einen Energiegenerator zur Erzeugung der Energie zur Ansteuerung eines Schrittmotors über eine Schrittmotor-Treiber- und Detektoranordnung sowie eine Anzeige besitzt mit
  • einem Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen für die Schrittmotor-Treiber- und Detektoranordnung und/oder die Anzeige,
  • einem ersten und zweiten Kondensator, von denen jeder an den Energiegenerator und den Impulsgenerator angekoppelt ist, wobei der erste Kondensator eine relativ kleine Kapazität besitzt und sich damit schnell auf lädt und der zweite Kondensator eine relativ große Kapazität besitzt und damit einen großen Betrag an Energie speichert,
  • einer Anordnung zur Detektierung der im zweiten Kondensator gespeicherten Energie sowie zur Detektierung einer Klemmen-Spannung VC&sub2; am ersten Kondensator,
  • einem Schalter, der bei einer im zweiten Kondensator gespeicherten Energie, die unter einem vorgegebenen Wert liegt den ersten Kondensator mit dem Energiegenerator verbindet, wenn die Klemmenspannung VC&sub2; kleiner als eine obere Schwell-Spannung ist, und der den zweiten Kondensator mit dem Energiegenerator verbindet, wenn die Klemmenspannung VC&sub2; des ersten Kondensators oberhalb einer unteren Schwellspannung liegt und ist gekennzeichnet durch
  • eine an den Impulsgenerator und die Detektoranordnung angekoppelte Zeittaktanordnung zur Steuerung des Zeittaktes der Detektoranordnung zwecks Detektierung der Klemmenspannung VC&sub2; des ersten Kondensators nach dem Ausfall der Ansteuerung des Schrittmotors durch einen Treiberimpuls, um die Verbindung des ersten Kondensators mit dem Energiegenerator zu ermöglichen und ihn solange als möglich aus diesem auf zuladen, bevor der nächste Impuls zu erzeugen ist.
  • Der elektrische Energiegenerator kann eine Solarzelle oder einen manuell betätigten Generator umfassen.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 den Zusammenhang zwischen Treiberimpulsen und dem Zeittakt der Spannungsdektierung in einer elektronischen Uhr gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ein Schaltbild einer konventionellen Ladeschaltung einer elektronischen Uhr;
  • Fig. 3 den Zeittakt der Spannungsdetektierung bei der konventionellen elektronischen Uhr;
  • Fig. 4 den Zeittakt der Spannungsdetektierung einer elektronischen Uhr gemäß der Erfindung;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild, aus dem schematisch die Funktion einer integrierten Schaltung einer elektronischen Uhr gemäß der Erfindung ersichtlich ist; und
  • Fig. 6 Ansteuersignalverläufe und den Zeittakt der Spannungsdetektierung für den Fall, in dem in einer elektronischen Uhr gemäß der Erfindung eine Zellenlebensdaueranzeige durchgeführt wird.
  • Um das oben erläuterte Problem einer bisher verwendeten analogen elektronischen Uhr mit Ladefunktion zu lösen, sieht die Erfindung die Detektierung der Spannung zwischen dem Haupttreiberimpuls P&sub1; und dem kompensierenden Treiberimpuls P&sub2; vor, um sicherzustellen, daß der kompensierende Treiberimpuls P&sub2; den Schrittmotor dreht.
  • Der Zeittakt des Spannungsdetektorimpulses 13 wird gemäß Fig. 4 zwischen den Haupttreiberimpuls P&sub1; und den kompen-Sierenden Treiberimpuls P&sub2; gelegt. Da die Spannungsdetektierung vor dem kompensierenden Treiberimpuls P&sub2; durchgeführt wird, wird daher der Zustand (1) wieder erreicht, obwohl das Potential VC&sub2; bei der gleichen Bedingung wie oben beschrieben unter die kleinste Betriebs Spannung des Schrittmotors fällt.
  • Unter der Annahme, daß die Zeit von der Spannungsdetektierung bis zur Ausgabe des kompensierenden Treiberimpulses P&sub2; beispielsweise gleich 10 ins ist und der Generatorstrom von 200 uA fließt, kann bis zum Anstieg des kompensierenden Treiberimpulses P&sub2; die Klemmenspannung VC&sub2; wieder von 1,05 V auf etwa 1,31 V zurückgebildet werden. Der Motor wird daher normalerweise durch den kompensierenden Treiberimpuls P&sub2; angetrieben.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine integrierte Schaltung einer elektronischen Uhr gemäß der Brfindung. Ein durch eine Oszillatorschaltung 14 erzeugtes Bezugszeittaktsignal wird durch eine Frequenzteilerschaltung 15 in der Frequenz geteilt. Ein Ausgangssignal der Frequenzteilerschaltung 15 wird in eine Spannungsdetektorzeittakt-Generatorschaltung 16 und eine Treiberimpuls-Generatorschaltung 18 eingespeist. Eine Spannungsdetektorschaltung 17 detektiert Spannungen VC&sub2; und VC&sub1; gemäß einem von der Spannungsdetektorzeittakt-Generatorschaltung 16 ausgegebenen Zeittakt.
  • Die Treiberimpuls-Generatorschaltung 18 liefert Treiberimpulse für eine Schrittmotor-Treiberschaltung 19. Diese Schaltung 19 detektiert die Drehung und Nichtdrehung eines Schrittmotors bei dessen Antrieb und fordert bei Detektierung einer Nichtdrehung einen kompensierenden Treiberimpuls P&sub2; von der Treiberimpuls-Generatorschaltung 18.
  • Der Zusammenhang zwischen dem Zeittakt eines Ausgangssignals der Spannungsdetektorzeittakt-Generatorschaltung 16 und dem Zeittakt des Ausgangssignals der Treiberimpuls-Generator- Schaltung 18 ist in Fig. 1 dargestellt. Beispielsweise ist der Zeittakt eines Detektorimpulses 13 der Spannungsdetektorschaltung 17, wobei es sich um das Ausgangssignal der Spannungsdetektorzeittakt-Generatorschaltung 16 handelt, auf 7,8 ms nach dem Anstieg des Haupttreiberimpulses P&sub1; eingestellt, während der Zeittakt für den Übergang zwischen den Zuständen (1) und (2) auf 0,48 ms nach dem Beginn der Spannungsdetektierung eingestellt ist. Durch diese Einstellungen verbleibt eine Zeit von 22,97 ms, bis der kompensierende Treiberimpuls P&sub2; nach dem Übergang zwischen den Zuständen geliefert wird.
  • Die in der vorgenannten Zeitperiode im Kondensator 2 gespeicherte Ladung beträgt bei einem Ladestrom von 200 uA 4,59 uC. Diese Ladung von 4,59 uC kann die Klemmenspannung VC&sub2; des Kondensators 2 um etwa 0,67 V annehmen, wenn die Kapazität des Kondensators 2 beispielsweise 6,8 uF beträgt. Selbst wenn die Klemmenspannung VC&sub2; des Kondensators 2 durch Erzeugung des Haupttreiberimpulses P&sub1; scharf abgesenkt wird, kann die Spannung VC&sub2; im Zeitpunkt der Erzeugung des folgenden kompensierenden Treiberimpulses P&sub2; erhöht werden, wenn die Solarzelle mit Licht bestrahlt wird.
  • Die Erfindung ist nicht nur für ein kompensiertes Treiber- System einer elektronischen Uhr sondern auch für eine Ausführungsform vorgesehen, bei der die Zellenlebensdauer durch eine elektronische Uhr angezeigt wird.
  • Fig. 6 zeigt einen Signalverlauf für den Fall, in dem die Zellenlebensdauer der elektronischen Uhr angezeigt wird. Dabei passiert es auch manchmal, daß der zweite Treiberimpuls von mit einer Periode von 2 s vorliegenden Impulsen nicht kompensiert werden kann, wenn die Spannungsdetektierung während einer Periode von 1,825 s nach einem ersten Treiberimpuls P bis zu einem folgenden Treiberimpuls A durchgeführt wird. Die Spannungsdetektierung wird daher während einer Periode von 125 ms durchgeführt, wodurch gemäß Fig. 6 ein schmales Treiberintervall gebildet wird.
  • Wie oben beschrieben ist es zur Verbesserung der Qualität bzw. des Wirkungsgrades von elektronischen Uhren notwwendig, den Spannungsdetektorzeittakt in die ein schmales Treiberintervall bildende Periode zu legen, und zwar für den Fall einer analogen elektronischen Uhr mit auf dem kompensierten Treibersystem basierender Ladefunktion oder mit Zellenlebensdaueranzeige, welche in einem relativ breiten Treiberintervall oder in einem relativ schmalen Treiberintervall angesteuert wird.
  • Es ist relativ sehr einfach, den Spannungsdetektorzeittakt aus dem Ausgangszeittakt der Treiberimpuls-Generatorschaltung 18 durch Modifizierung des Aufbaus einer logischen Schaltung der Spannungsdetektorzeittakt-Generatorschaltung 16 festzulegen.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die im kurzen Intervall durchgeführte Spannungsdetektierung die Kompensation des unmittelbar nach der Detektierung durchgeführten Antriebs in dem Fall, in dem die Möglichkeit besteht, daß ein Schrittmotor in einem Intervall angetrieben wird, das kürzer als eine gewöhnliche Betriebsperiode von Zeitanzeigezeigern wie im kompensierten Treibersystem ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Stehenbleibens der elektronischen Uhr oder eines Ausfalls der rythmischen Bewegung von Zeitanzeigezeigern im Anfangszustand der Aufladung kann reduziert werden, wodurch der Wirkungsgrad der elektronischen Uhr mit Ladefunktion verbessert werden kann.

Claims (3)

1. Analoge elektronische Uhr mit Ladefunktion, die einen Energiegenerator (1) zur Erzeugung der Energie zur An-Steuerung eines Schrittmotors über eine Schrittmotor-Treiber- und Detektoranordnung (19) sowie eine Anzeige besitzt mit
einem Impulsgenerator (18) zur Erzeugung von Impulsen (P&sub1;, P&sub2;) für die Schrittmotor-Treiber- und Detektoranordnung (19) und/oder die Anzeige,
einem ersten und zweiten Kondensator (2, 4) , von den jeder an den Energiegenerator (1) und den Impulsgeneratur (18) angekoppelt ist, wobei der erste Kondensator (2) eine relativ kleine Kapazität besitzt und sich damit schnell auflädt und der zweite Kondensator (4) eine relativ große Kapazität besitzt und damit einen großen Betrag an Energie speichert,
eine Anordnung (17) zur Detektierung der im zweiten Kondensator (4) gespeicherten Energie sowie zur Detektierung einer Klemmenspannung VC&sub2; am ersten Kondensator (2),
einem Schalter (a) , der bei einer im zweiten Kondensator (4) gespeicherten Energie, die unter einem vorgegebenen Wert liegt, den ersten Kondensator (2) mit dem Energiegerator (1) verbindet, wenn die Klemmenspannung VC&sub2; des ersten Kondensators oberhalb einer unteren Schwellspannung liegt, gekennzeichnet durch
eine an den Impulsgenerator (18) und die Detektoranordnung (17) angekoppelte Zeittaktanordnung (16) zur Steuerung des Zeittaktes der Detektoranordnung (17) zwecks Detektierung der Klemmenspannung VC&sub2; des ersten Kondensators nach dem Ausfall der Ansteuerung des Schrittmotors durch einen Treiberimpuls, um die Verbindung des ersten Kondensators (2) mit dem Energiegenerator (1) zu ermöglichen und ihn solange als möglich aus diesem aufzuladen, bevor der nächste Impuls zu erzeugen ist.
2. Analoge elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Energiegenerator eine Solarzelle umfaßt.
3. Analoge elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Energiegenerator einen manuell betätigten Generator umfaßt.
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