In dem Patent 295467 ist ein Verfahren zur Befestigung der Stützen von Isolatoren
angegeben, bei dem die Stütze in die Durchbohrung einer Porzellankugel eingeschraubt
wird, die in einen Hohlraum des Isolators derartig hineingebracht ist, daß sie durch die
untere öffnung des Hohlraumes, deren Durchmesser geringer ist als der der Kugel, nicht
austreten kann. Nach dem Hauptpatent wird die Kugel in den Hohlraum in der Weise hineingebracht,
daß man sie zunächst fertigbrennt, sie darauf in den noch ungebrannten Hohlkörper einführt und alsdann letzteren
fertigbrennt, wobei er so viel schwindet, daß er die Kugel eng umschließt und diese nicht
mehr durch die Öffnung austreten kann. Hierbei kann die Kugel nur wenig größer bemessen werden als die untere Öffnung des
fertiggebrannten Porzellankörpers, und zwar nur um so viel, als das Zusammenziehen der
öffnung infolge des Schwindens beim Fertigbrennen beträgt.In patent 295467 there is a method of securing the supports of insulators
in which the support is screwed into the bore of a porcelain ball
is, which is brought into a cavity of the insulator so that it is through the
lower opening of the cavity, the diameter of which is smaller than that of the ball, not
can emerge. According to the main patent, the ball is brought into the cavity in such a way that
that you first finish firing them, then inserting them into the still unfired hollow body and then the latter
burns to the end, shrinking so much that it tightly encloses the sphere and this does not
more can escape through the opening. Here, the ball can only be made slightly larger than the lower opening of the
completely fired porcelain body, and only as much as the contraction of the
opening as a result of the shrinkage during the final firing.
Xach der Erfindung soll das Hineinbringen der Kugel in den Hohlraum in der Weise erfolgen,
daß der Isolatorkörper zunächst oben offen hergestellt und nach dem Einlegen der
Kugel mit einem Porzellandeckel versehen wird, der dann in bekannter Weise durch Zusammenglasieren
oder Zusammenbrennen mittels Porzellanschlickermasse mit dem Hohlkörper
verbunden wird. Man ist auf diese Weise nicht an die Beschränkung, die dem Verfahren nach dem Hauptpatent anhaftet,
gebunden, sondern kann zur Befestigung der Isolator stütze eine Kugel verwenden, die erheblich
größer ist als die öffnung des Hohlraumes. According to the invention, the ball is to be brought into the cavity in such a way that
that the insulator body is first made open at the top and after inserting the
Ball is provided with a porcelain lid, which is then glazed together in a known manner
or burning together with the hollow body by means of a porcelain slip
is connected. In this way you are not bound by the restriction that is attached to the process according to the main patent,
tied, but can use a ball to attach the insulator support, which is significant
is larger than the opening of the cavity.
Ein Ausführungsbeispiel eines Isolators nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Darin ist 1 der äußere Porzellankörper und 2 die in seinem Hohlraum 3 zu befestigende
Kugel. Der Porzellankörper wird oben offen mit einem zweckmäßig durch einen Falz 4 eingepaßten Deckel 5 hergestellt. Die
Kugel wird in den Hohlraum 3 von oben aus eingelegt, dann der Deckel 5 aufgelegt und in
geeigneter Weise, z. B. mittels Porzellanschlickermasse, festgebrannt. Wenn auch die
elektrische Festigkeit hierbei meistens hinter der der durch Aufschrumpfen hergestellten
Isolatoren zurückbleibt, so ist sie doch bei guter Ausführung des Zusammenbrennens
für die meisten Fälle ausreichend, während andererseits die mechanische Festigkeit infolge
der größeren Unterstützungsfläche der Kugel erheblich gesteigert ist. Statt einer
Kugel könnten nach diesem Verfahren auch andere Gegenstände in dem Porzellanhohl
körper befestigt werden.An embodiment of an isolator according to the invention is shown in the drawing.
1 is the outer porcelain body and 2 is the one to be attached in its cavity 3
Bullet. The porcelain body is made open at the top with a cover 5 suitably fitted through a fold 4. the
Ball is inserted into the cavity 3 from above, then the cover 5 is placed and in
suitable way, e.g. B. by means of porcelain slip, burned. Even if the
electrical strength here mostly behind that produced by shrinking
If insulators are left behind, it is with good burn-together
in most cases sufficient, while on the other hand the mechanical strength as a result
the larger support surface of the ball is significantly increased. Instead of one
Ball could also be used for other objects in the porcelain hollow using this method
body to be attached.
Die in die Kugel eingesetzte Stütze wird zweckmäßig mit einer elastischen Schicht,
z. B. Pappe, umkleidet, um so eine Sprengwirkung auf die Kugel bei großen Temperaturschwankungen
zu verhindern.The support inserted into the ball is expediently covered with an elastic layer,
z. B. cardboard, so as to have an explosive effect on the ball in the event of large temperature fluctuations
to prevent.