Die Erfindung betrifft eine Lokomotive, angetrieben durch eine Dampfturbine mittels
Zahnradvorgeleges. Danach ist die Dampfturbine samt dem Zahnradvorgelege in einem
Gußrahmen gelagert und mit diesem als auswechselbares Ganzes im Lokomotivrahmen eingebaut.
Der Gußrahmen kann aus Stahlguß hergestellt sein. In dem Fall, da die Dampfturbine
mittels zweier ZahnradübersetzungenThe invention relates to a locomotive driven by a steam turbine
Gear reduction. Then the steam turbine and the gear reduction are in one
Cast iron frame stored and installed with this as a replaceable whole in the locomotive frame.
The casting frame can be made from cast steel. In the case where the steam turbine
by means of two gear ratios
ίο arbeitet, kann die eine Übersetzung innerhalb,
die andere außerhalb des Lokomotivrahmens angeordnet sein. Bei einer so ausgebildeten
Lokomotive kann die Turbine samt dem Zahnradvorgelege in der Werkstatt für sich auf dem zugehörigen Gußrahmen gelagert,
ausprobiert und alsdann als Ganzes, nötigenfalls sogar nach einer anderen fern gelegenen
Werkstätte befördert werden, um dort in den Lokomotivrahmen eingebaut zu werden. Esίο works, the translation can be done within,
the other being arranged outside the locomotive frame. With someone so trained
Locomotive can store the turbine including the gear reduction in the workshop for itself on the associated cast iron frame,
tried out and then as a whole, if necessary even to another distant one
Workshops are promoted to be installed there in the locomotive frame. It
so kann ein solcher Maschinensatz als Reserve
gehalten und gegen einen ersten Satz binnen kürzester Zeit ausgewechselt werden, wenn an
dem ersten Satz Beschädigungen vorgekommen sind.such a machine set can be used as a reserve
held and exchanged for a first set within a very short time if on
Damage occurred in the first sentence.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes. Abb. ι stellt eine
Lokomotive in Vorderansicht dar, bei welcher eine Dampfturbine mit doppelter Zahnradübersetzung
in einem aus Stahlguß hergestellten Rahmen gelagert und samt Vorgelege und Rahmen am vorderen Teil der Turbine in den
schmiedeeisernen Rahmen der Lokomotive eingebaut ist. Abb. 2 zeigt den Grundriß der
Turbine samt Vorgelege und einen Teil des Lokomotivrahmens.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention. Fig. Ι represents a
A front view of the locomotive showing a steam turbine with a double gear ratio
stored in a frame made of cast steel and together with the gear train and frame on the front part of the turbine in the
wrought iron frame is built into the locomotive. Fig. 2 shows the plan of the
Turbine including transmission and part of the locomotive frame.
Die Dampfturbine ι trägt auf ihrer verlängerten Welle 2 ein kleines Rad 3, welches in
ein großes Zahnrad 4 eingreift. Letzteres ist auf der Zwischenwelle 5 aufgesetzt. Auf derselben
befindet sich ein zweites Zahnrad 6, welches seine Kraft an das auf der Triebachse 8
sitzende Zahnrad 7 abgibt. Die Verlängerung der Turbinenwelle ist durch die Lager 9 und 10,
die Zwischenwelle 5 durch die Lager 11 und 12 abgestützt. Die Dampfturbine 1 und die Lager
9 bis 12 werden von einem Stahlgußrahnu η 13 gehalten. Von demselben zeigt Abb. 1 den
in Abb. 2 bei A-B durchgelegt gedachten Vertikalschnitt, worin die Lager 11 und 12 im
Schnitt erscheinen. Der Stahlgußrahmen 13 ist kastenförmig, möglichst leicht und doch
hinreichend widerstandsfähig durchgebildet. Die Turbine 1 und die Zahnradübersetzun
gen 3, 4 und 6, 7 können in der Werkstatt fix und fertig in den Rahmen 13 eingebaut, aufs
genaueste ausgerichtet und auf guten Gang hin geprüft werden. Alsdann wird dieser ganze
Maschinensatz in den Lokomotivrahmen eingebaut, von welchem in Abb. 1 die Seitenwände
14 und 15 im Vertikalschnitt, in Abb. 2 6u
im Horizontalschnitt ersichtlich sind. Wie dir-Zeichnung zeigt, ist das erste Räderpaar 3, 4
innerhalb des Lokomotivrahmens 15, das zweite Räderpaar 6, 7 außerhalb dieses Rahmens angeordnet,
so daß zwecks höherer Festigkeit die Rahmenwand 15 durchgeführt werden kann.The steam turbine ι carries on its extended shaft 2 a small wheel 3 which engages in a large gear 4. The latter is placed on the intermediate shaft 5. On the same there is a second gearwheel 6, which transfers its power to the gearwheel 7 seated on the drive shaft 8. The extension of the turbine shaft is supported by the bearings 9 and 10, the intermediate shaft 5 by the bearings 11 and 12. The steam turbine 1 and the bearings 9 to 12 are held by a cast steel frame 13. From the same, Fig. 1 shows the imaginary vertical section in Fig. 2 at AB , in which the bearings 11 and 12 appear in section. The cast steel frame 13 is box-shaped, as light as possible and yet sufficiently resistant. The turbine 1 and the Zahnradübersetzun gene 3, 4 and 6, 7 can be installed in the workshop ready-to-use in the frame 13, precisely aligned and checked for good gear. This entire machine set is then installed in the locomotive frame, of which the side walls 14 and 15 can be seen in vertical section in Fig. 1 and in horizontal section in Fig. 2 6u. As you drawing shows, the first pair of wheels 3, 4 is arranged inside the locomotive frame 15, the second pair of wheels 6, 7 outside of this frame, so that the frame wall 15 can be passed through for the purpose of greater strength.