DE3782349T3 - Netzwerk-Ereignisseidentifikationseinrichtungen. - Google Patents

Netzwerk-Ereignisseidentifikationseinrichtungen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Betrieb von Datenverarbeitungs-Knoten, die in einem Netzwerk zur Bildung eines Datenverarbeitungssystems verbunden sind, und betrifft insbesondere die Generierung von Identifizierungen von Ereignissen, z.B. einer Dateierstellung, zur Verwendung im Netzwerk.
  • Bei der Erstellung einer Datei an einem dezentralen Datenverarbeitungsgerät wird von einigen dieser Geräte automatisch eine Identifizierung zugeordnet, wogegen bei anderen Geräten der Benutzer der Datei eine ihm genehme Identifizierung (im Rahmen der Dateibenennungs-Konventionen des Gerätes) zuordnet, solange die Identifizierung in bezug auf die am Gerät benutzten Identifizierungen einmalig ist. Es ist üblich, das Gerät mit Einrichtungen zu versehen, die eine neu zugeordnete Identifizierung mit den bereits benutzten vergleicht und eine Identifizierung zurückweist, die als gleich mit einer benutzten festgestellt wird. Im allgemeinen können solche Einrichtungen nur aktuell benutzte Identifizierungen durchsuchen, nicht jene von Dateien, die gelöscht oder im Archiv abgelegt worden sind. Es ist daher möglich, daß eine Dateiidentifizierung während eines Zeitabschnitts zur Identifizierung von mehr als einer Datei benutzt wird.
  • Ist das Gerät ein Knoten in einem Datenverarbeitungsnetz, können Schwierigkeiten beim Identifizieren von Dateien aus mehreren Gründen entstehen. Knoten in einem Netz können unabhängig voneinander bezeichnete Geräte sein, von denen jedes seine eigene, lokale Dateibenennungs-Konvention hat. Nach Inbetriebnahme der Geräte ist es schwierig, diese Konventionen zu ändern. Sind solche Geräte in einem Netz miteinander verbunden, bereiten die verschiedenen Konventionen Schwierigkeiten bei der Kommunikation zwischen den Geräten. Im allgemeinen macht eine Vielzahl von Regeln der Dateibenennung die Bezugnahme auf Dateien zwischen den einzelnen Geräten über den Dateinamen umständlich oder sogar unmöglich. Wenn der Dateninhalt einer Datei von mehreren Knoten benutzt werden muß, kann es wegen dieser Schwierigkeit notwendig sein, die Datei insgesamt zu kopieren, neu zu benennen und lokal zu speichern. Dies ist unrationell. Bei lokaler Änderung einer Kopie, können ferner zwischen den Versionen Widersprüchlichkeiten auftreten.
  • Viele dieser Schwierigkeiten können durch Konventionen zur globalen Dateibenennung gelöst werden. Ein Verfahren, das zur Erzeugung eindeutiger Dateiidentifizierungen benutzt wird, besteht darin, sich auf ein zentrales Verzeichnis oder einen Hauptspeicher zu beziehen; jedoch besteht bei verteilten Netzen keine definierte "zentrale" Stelle für dieses Namenmanagement-Merkmal. Auch wenn ein Knoten für diesen Zweck willkürlich gewählt wird, kann es sein, daß er nicht für alle anderen Knoten zu jeder Zeit während ihres Betriebes zugänglich ist.
  • Wenn beispielsweise der "zentrale" Knoten vorübergehend gestört ist, sind die anderen Knoten des Netzes nicht in der Lage, sich wegen der Zuordnung eindeutiger Dateiidentifizierungen an ihn zu wenden. Alternativ kann ein vorübergehend vom Netz abgetrennter Knoten nicht mit dem zentralen Knoten Verbindung aufnehmen, um eine Dateiidentifizierung zu überprüfen.
  • In den Berichten der Jahreskonferenz 1984 vom 8. bis 14. Oktober 1984 der Association for Computing Machinery, San Francisco, S. 179 bis 188, beschreibt J.C. Browne et al. das Konzept, jedem Objekt eine systemweit einmalige Identifizierung zuzuordnen. Gemäß der Beschreibung hat eine solche Identifizierung einen verlorenen Namen, eine Inkarnationszahl und eine Folgenummer innerhalb der Inkarnationszahl.
  • In Communications of the ACM, Bd. 21, Nr. 7, Juli 1978, S. 558 bis 565, beschreibt L. Lamport das Konzept, einem Ereignis eine Zahl zuzuordnen, welche den Zeitpunkt des Auftretens des Ereignisses darstellt.
  • Der Artikel "Das Elektronische Datenvermittlungssystem EDS" von K. Witt, Unterrichtsblätter (B), Bd. 27/1974, Nr. 1, S. 79 bis 86, offenbart ein Datenverarbeitungsgerät, das als elektronisches Datenvermittlungssystem dient, welches die Merkmale gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 aufweist.
  • Weitere Beschreibungen des genannten Datenvermittlungssystems EDS finden sich im Artikel "Struktur des Siemens-Systems EDS" von E. Mair et al., Siemens-Zeitschrift Bd. 51/1977, S. 82 bis 87, und in dem Buch "Datenvermittlungstechnik (EDS)" von N. Dauth, R. v. Decker's Verlag, Heidelberg, Hamburg 1978, S. VI bis XVI, 184 bis 187 und 232 bis 235.
  • Es ist wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Identifizierungen von Ereignissen (z.B. einer Dateierstellung) zu schaffen, die sicherstellen, daß jede Identifizierung innerhalb eines Knoten-Netzwerks einmalig ist. Es ist ferner wünschenswert, daß ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung völlig innerhalb eines einzelnen Kndtens betreibbar sind, gleichgültig, ob der Knoten zum Zeitpunkt des Ereignisses in das Netzwerk eingebunden ist.
  • Der in den Ansprüchen 1 und 6 definierten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren zu schaffen, die eindeutige Ereignis-Identifizierungen erzeugen, die keine bezugsmäßige oder physikalische Verbindung mit einer gemeinsamen zentralen Benennungsfunktion oder einem solchen Verzeichnis erfordern, und die Informationen über den Zeitpunkt und den Ort des identifizierten Ereignisses ebenso wie Informationen über die Art des Ereignisses liefern.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das Ereignis-Signal auch von einem Merkmal des Ereignisses abhängig, und das Identifizierungssignal gibt auch das Ereignismerkmal an. Vorzugsweise ist eine Vielzahl solcher Knoten in einem Netz miteinander verbunden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen spricht die Ereignis- Signal-Einrichtung ferner auf ein Merkmal des Ereignisses an, um das Ereignis-Signal zu erzeugen, und das generierte Identifizierungssignal gibt das Ereignismerkmal an. Ferner ist eine Auswerteeinrichtung vorgesehen mit einer ersten Auflösungs-Einrichtung, die in Abhängigkeit von einem generierten Ereignis-Identifizierungssignal Zeit-Signale zu generieren vermag, die den benannten Zeitpunkt angeben, der dem Zeitpunkt des Erscheinens des durch das Identifizierungssignal identifizierten Ereignisses in engster Beziehung zugeordnet ist; einer zweiten Auflösungs-Einrichtung, die in Abhängigkeit von einem generierten Ereignis-Identifizierungssignal Rufnummer-Signale zu generieren vermag, welche die Rufnummer des Telefonendgerätes darstellen, das zum Zeitpunkt des Erscheinens des identifizierten Ereignisses dem Knoten, an dem das Ereignis-Identifizierungssignal generiert wurde, zugeordnet war; und einer dritten Auflösungs-Einrichtung, die in Abhängigkeit von einem generierten Ereignis-Identifizierungssignal Ereignismerkmal-Signale zu generieren vermag, die das Merkmal des identifizierten Ereignisses angeben.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung, in der
  • Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Knotens zeigt, in dem die Erfindung ausgeführt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung umfaßt ein Datenverarbeitungsgerät 10 eine Zentraleinheit 12, einen Taktgeber 14 und einen Speicher 16. Ein/Ausgabe-Einrichtungen umfassen herkömmlicherweise ein Anzeigegerät 18 und eine Tastatur 20. Das Gerät ist mit einem Netzwerk durch eine Netzschnittstelle 22 verbunden, die ein Modem oder eine andere zweckdienliche Vorrichtung sein kann. Dem Gerät 10 ist ein Telefonendgerät 24 zugeordnet. Das Endgerät 24 kann ein Handapparat oder ein anderer Endgerätetyp mit einer einmaligen Rufnummer sein. Das Endgerät 24 braucht mit dem Gerät 10 nicht physikalisch verbunden sein; seine Rufnummer ist in einem Puffer 26 durch Eingabe über die Tastatur 20 oder auf eine andere zweckdienliche Weise gespeichert. Dem Gerät 10 ist eine Echtzeituhr 28 zugeordnet; die von ihr angegebene Zeit wird als Referenzzeit für den Taktgeber 14 benutzt. Diese Referenzzeit kann über die Tastatur 20 oder auf andere zweckdienliche Weise eingegeben werden.
  • Wie der Fachwelt bekannt, arbeitet die Zentraleinheit 12 nach einem im Speicher 16 gespeicherten Betriebssystemprogramm 30, derart, daß sie die Datenverarbeitung und andere Tätigkeiten des Gerätes verwaltet.
  • Im Betriebssystemprogramm 30 ist eine Ereignisroutine 32 vorgesehen. Entwickler von Programmen höherer Stufe für das Gerät wählen bestimmte Ereignisse als spezifische Ereignisse, d.h. als Ereignisse aus, für welche eine Identifizierung gewünscht wird. Solche Ereignisse können z.B. die Erstellung einer Datei, Eingaben an der Tastatur, oder eine An- oder Abmeldung sein. Es ist vorgesehen, daß die Ereignisroutine 32 aufgerufen wird, sobald ein solches spezifisches Ereignis auftritt. Mit Steuerung durch die Ereignisroutine 32 generiert das Gerät 10 ein Ereignis-Signal, das vorteilhafterweise ein Merkmal des Ereignisses darstellt, also seine Art oder seine Klasse. Es wird angenommen, daß spezifische Ereignisse am Gerät 10 in Zeitabständen von einer Mindestdauer von x Sekunden auftreten.
  • Der Taktgeber 14 liefert Zeit-Signale, die deutlich benannte Zeitpunkte angeben. Beliebige zwei aufeinanderfolgende benannte Zeitpunkte sind durch einen Zeitabstand kleiner als x getrennt. Üblicherweise sind aufeinanderfolgende benannte Zeitpunkte durch 1/20 Sekunde, der Größenordnung herkömmlicher Plattenzugriffszeiten, getrennt.
  • Im Betriebssystem 30 ist eine Identifikations-Routine 34 vorgesehen. Diese Routine spricht auf das Ereignis-Signal durch Bezugnahme auf den Rufnummer-Puffer 26 und den Taktgeber 14 an und generiert, in Abhängigkeit vom Ereignis-Signal, von den gespeicherten Rufnummer-Signalen und von den Zeit-Signalen des Taktgebers 14 ein mit dem Ereignis verbundenes Identifizierungssignal. Dieses Identifizierungssignal wird gespeichert, z.B. in einem Dateiindex 40 (im Speicher 16) oder dort, wo eine Datei-Identifizierung herkömmlicherweise benutzt wird.
  • Die Identifizierung hat vorteilhafterweise die Form eines Netzknoten-Feldes 42, das die Rufnummer vom Puffer 26 darstellende Signale umfaßt, ein Zeit-Feld 44 mit Zeit-Signalen vom Taktgeber 14, die einen benannten Zeitpunkt angeben, der dem Zeitpunkt des Ereignis-Signals in engster Beziehung zugeordnet ist, und ein Typ-Feld 46 mit Signalen, welche die Art des Ereignisses (Ereignismerkmal) angeben. Diese Signale können in beliebiger zweckdienlicher Weise verdichtet oder verkettet sein.
  • Ich schätze, daß ein Identifizierungsformat mit 16 Byte geeignet ist, wenigstens 1000 Ereignisse je Sekunde an jeder Rufnummer in der Welt für wenigstens die nächsten 1000 Jahre in zweckdienlicher und unzweideutiger Weise zu beschreiben. Dateiverzeichnissysteme in den häufigsten Rechnersystemen unterstützen Dateinamen von wenigstens 16 Byte; somit kann die gemäß der Erfindung generierte Identifizierung von den meisten der vorhandenen Verfahren zur Benennung und Katalogisierung von Dateien übernommen werden. In einem Knotennetz, in dem meine Erfindung angewandt wird, ist eine gemäß meiner Erfindung generierte Dateiidentifizierung unter allen im Netz jemals generierten Identifizierungen einmalig, nicht nur in bezug auf jene, die zum Zeitpunkt der Generierung in Verzeichnissen oder Indizes enthalten waren. Somit bleiben auch abgelegte oder gelöschte Dateien eindeutig identifiziert.
  • Eine gemäß der Erfindung generierte Identifizierung kann von jedem Knoten im System benutzt werden; dieser kann daher ohne weitere Angaben auf die identifizierte Datei zugreifen, wenn die Knoten über das globale Telefonnetz miteinander verbunden sind.
  • Andere Ereignisse oder Objekte als Dateierstellung, die gemäß meiner Erfindung vorteilhafterweise identifiziert werden können, sind die Einrichtung oder Änderung eines Netzknotens, einer Hardware-Komponente im Knoten, der Person oder der Organisation, welche den Knoten üblicherweise benutzt, oder temporäre Datenstrukturen.
  • Eine gemäß meiner Erfindung generierte Identifizierung läßt sich zur Gewinnung von Informationen auswerten, die beim Zugriff auf die identifizierte Datei oder auf andere Weise nützlich sind. Zu diesem Zweck sind im Betriebssystem 30 drei Auflösungs-Routinen vorgesehen. Die Auflösungs-Routine 50 generiert in Abhängigkeit von einer vorliegenden, in der weiter oben beschriebenen Weise generierten Identifizierung die Rufnummer des Telefonendgerätes, das zum Zeitpunkt des Ereignisses dem Knoten, an dem das Ereignis stattfand, zugeordnet war. Diese Information ist nützlich, wenn die identifizierte Datei abgelegt wurde und im Knoten nicht mehr gespeichert ist. Ein Telefonanruf an die ermittelte Rufnummer erreicht wahrscheinlich einen Operator, der die identifizierte Datei besorgen kann. Ferner können am Knoten Informationen zur Rufweiterleitung bereitgestellt werden, wenn das zugehörige Telefonendgerät geändert worden ist. Eine Auflösungs-Routine 52 generiert in Abhängigkeit von einer vorliegenden, in der vorstehend beschriebenen Weise generierten Identifizierung den benannten Zeitpunkt, der dem Zeitpunkt des Auftretens des Ereignisses am nächsten liegt. Diese Information wird von Benutzern von Datenverarbeitungsgeräten häufig verlangt. Schließlich generiert eine Auflösungs-Routine 54 in Abhängigkeit von einer vorliegenden, in der vorstehend beschriebenen Weise generierten Identifizierung Signale, die das Merkmal oder die Art des Ereignisses angeben. Diese Information ist für die interne Verarbeitung im Gerät nützlich; beispielsweise kann eine Programmverzweigung vom Ereignismerkmal abhängig gemacht werden.

Claims (6)

1. Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10), bei der aufeinanderfolgende spezifische Ereignisse in Zeitabständen nicht kleiner als x auftreten können, mit
- einer Zentraleinheit (12),
- einem Betriebssystemprogramm (30),
- einer Zeit-Signal-Einrichtung (14) zum Bereitstellen von Zeit-Signalen, die deutlich benannte Zeitpunkte angeben, wobei beliebige zwei aufeinanderfolgende benannte Zeitpunkte durch einen Zeitabstand kleiner als x getrennt sind,
- einer Speichervorrichtung (16), und
- einer Ereignis-Signal-Einrichtung (32), die in Abhängigkeit vom Auftreten und von einem Merkmal eines spezifischen Ereignisses ein Ereignis-Signal bereitzustellen vermag,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) an einem Knoten aus einer Vielzahl Netzwerkknoten angeordnet ist,
- die Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) Dateien zu erstellen oder zu modifizieren vermag, und
- die Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) ferner umfaßt:
- eine Benutzer-Anzeigevorrichtung (18) zum Anzeigen von Dateien,
- eine Benutzer-Eingabeeinrichtung (20) zum Erstellen oder Modifizieren von Dateien,
- ein Telefonendgerät (24), das dem Knoten zugeordnet ist und eine eindeutige Rufnummer hat,
- einen Rufnummer-Pufferspeicher (26) zum Bereitstellen und Speichern in der Speichervorrichtung (16) von Signalen, welche die Rufnummer des Telefonendgerätes (24) darstellen,
- eine Netzwerk-Schnittstelle (22),
- eine Datei-Identifizierungseinrichtung (34), die in Abhängigkeit vom Ereignis-Signal einen eindeutigen Datei-Identifizierer für ein beliebiges spezifisches Ereignis zu generieren vermag
- wobei der Datei-Identifizierer dem Ereignis zugeordnet ist und die gespeicherten Rufnummer-Signale angibt, und
- der Datei-Identifizierer umfaßt:
- ein Typ-Feld (46), das aus einer Vielzahl im voraus definierter dateibezogener Ereignisse ein Ereignis angibt,
- ein Knoten-Feld (42), das den Knoten angibt, an dem die Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) angeordnet ist, und
- ein Zeit-Feld (44), das den benannten Zeitpunkt angibt, der dem Zeitpunkt des Ereignis-Signals in engster Beziehung zugeordnet ist, und
- einer Dateiindex-Einrichtung (40) zum Speichern im Knoten der Datei-Identifizierer, die Dateien zugeordnet sind, welche von der Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) erstellt oder modifiziert wurden.
2. Datenverarbeitungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vielzahl im voraus definierter dateibezogener Ereignisse die Erstellung einer neuen Datei enthält.
3. Datenverarbeitungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Dateiindex-Einrichtung (40) Datei-Identifizierer für Dateien enthält, die aus der Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) entfernt worden sind.
4. Datenverarbeitungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Dateiindex-Einrichtung (40) Datei-Identifizierer für Dateien enthält, die aus der Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) archiviert worden sind.
5. Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
- eine Einrichtung zum Analysieren eines Datei-Identifizierers in der Weise, daß zum Zugreifen auf die Datei nützliche Informationen gewonnen werden, wobei die Einrichtung um-
- eine erste Auflösungs-Routine (50), die in Abhängigkeit vom Knoten-Feld eine Telefonnummer zu generieren vermag, die dem Knoten zugeordnet ist, an dem die Datei erstellt wurde,
- eine zweite Auflösungs-Routine (52), die in Abhängigkeit vom Zeit-Feld den benannten Zeitpunkt zu generieren vermag, der zum Zeitpunkt, in dem die Datei erstellt wurde, in engster Beziehung steht, und
- eine dritte Auflösungs-Routine (54), die in Abhängigkeit vom Typ-Feld Signale zu generieren vermag, die den Typ des im voraus definierten dateibezogenen Ereignisses darstellen, das der Datei zugeordnet ist.
6. Verfahren zum Generieren von Datei-Identifizierern in einer zugeordneten Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) eines Datenverarbeitungs-Netzwerks, das eine Vielzahl Datenverarbeitungs-Knoten aufweist, so daß jeder Datei-Identifizierer innerhalb des Netzwerks eindeutig ist, durch Generieren eines eindeutigen Ereignis-Identifizierungssignals für ein spezifisches Ereignis, das nach dem Erstellen oder Modifizieren einer Datei an einem Netzwerk-Knoten im Betrieb dieses Knotens auftritt, an dem aufeinanderfolgende spezifische Ereignisse in Zeitabständen nicht kleiner als x auftreten können, mit den Schritten:
- Bereitstellen und Speichern von Rufnummer-Signalen, welche die Rufnummer eines dem Knoten zugeordneten Telefonendgerätes darstellen,
- Bereitstellen von Zeit-Signalen, die deutlich benannte Zeitpunkte angeben, wobei beliebige zwei aufeinanderfolgende benannte Zeitpunkte um einen Zeitabstand kleiner als x getrennt sind,
- Bereitstellen eines Ereignis-Signals in Abhängigkeit vom Auftreten und von einem Merkmal des spezifischen Ereignisses,
- Generieren, in Abhängigkeit vom Ereignis-Signal, eines Datei-Identifizierers, der dem Ereignis zugeordnet ist und die gespeicherten Rufnummer-Signale angibt, wobei der Datei- Identifizierer umfaßt:
- ein Typ-Feld (46), das aus einer Vielzahl im voraus definierter dateibezogener Ereignisse ein Ereignis angibt,
- ein Knoten-Feld (42), das den Knoten angibt, an dem die Datenverarbeitungs-Vorrichtung (10) angeordnet ist, und
- ein Zeit-Feld (44), das den benannten Zeitpunkt angibt, der zum Zeitpunkt des Ereignis-Signals in engster Beziehung steht,
und
- Speichern des Datei-Identifizierers (42, 44, 46), der durch die Datenverarbeitungs-Vorrichtung erstellten oder modifizierten Dateien zugeordnet ist, im Knoten in einer Dateiindex-Einrichtung (40).
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