DE377960C

DE377960C - Starter device for prime movers

Info

Publication number: DE377960C
Application number: DEE26023D
Authority: DE
Original assignee: Eclipse Machine Co
Current assignee: Eclipse Machine Co
Priority date: 1920-12-18
Filing date: 1920-12-18
Publication date: 1923-06-30

Description

Anlasservorrichtung für Kraftmaschinen. Die Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Klasse, in welcher ein Antriebsglied in Gestalt eines Ritzels auf einer Schraubenwelle in Längsrichtung verschiebbar und mit der Welle drehbar ist, um nach ihrer Längsverschiebung den Eingriff auf ein anzulassendes Rad herzustellen.Starter device for prime movers. The starting device for prime movers according to the present invention belongs to that class in which a drive member in the form of a pinion on a screw shaft in the longitudinal direction and is rotatable with the shaft to engage after its longitudinal displacement to manufacture a wheel to be started.

Die Erfindung bezweckt, ein Steckenbleiben der Teile zu verhindern, falls die Zähne des Ritzels gegen die Zähne des anzulassenden Teiles anstoßen sollten, ohne in den richtigen Eingriff zu geraten. Zu diesem Zweck ist ein Teil der Welle mit einer Vorrichtung vorzugsweise in Gestalt eines Verschiebungsgewindes ausgestattet, das mit der Bohrung des Antriebsgliedes bei Arbeitsstellung des letzteren in Eingriff steht, während ein anderer Teil dieser Welle ein Schraubgewinde besitzt, das nur ganz lose mit dem Innengewinde des Ritzels zusammenwirkt, um so die Verschiebung des I@itzels gegen das anzulassende Schwungrad hineinzuleiten, dabei jedoch weiter drehen kann, selbst wenn das Ritzel durch Anstoßen an das Schwungrad angehalten wird.The invention aims to prevent the parts from getting stuck, if the teeth of the pinion should hit the teeth of the part to be started, without getting into the right engagement. For this purpose is part of the shaft equipped with a device, preferably in the form of a displacement thread, that engages with the bore of the drive member in the working position of the latter stands, while another part of this shaft has a screw thread that only interacts quite loosely with the internal thread of the pinion, so the displacement of the I @ itzel against the flywheel to be started, but further can rotate even if the pinion is stopped by hitting the flywheel will.

Abb. i zeigt einen solchen Anlasserantrieb in Ansicht und teilweise Schnitt in Ruhestellung. Abb. 2 ist eine Schnittansicht mit dem Antriebsglied in Anstoßstellung.Fig. I shows such a starter drive in view and partially Cut in rest position. FIG. 2 is a sectional view with the drive member in FIG Kick-off position.

Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform mit den Teilen in Ruhestellung. Abb. 4. ist in größerem Maßstabe ein Querschnitt nach 4-4 der Abb. 3.Fig. 3 is a section through another embodiment with the parts in rest position. Fig. 4. is, on a larger scale, a cross-section according to 4-4 of Fig. 3.

In der Ausführungsform nach Abb. i und 2 kann die Welle i entweder unmittelbar vom Anlassermotor oder durch ein Vorgelege angetrieben werden. Diese Welle ist mit einer Schraubenwelle 2 durch einen Bolzen 3 verbunden. Zur weiteren Verbindung dient eine nachgiebige Kupplung in Gestalt einer Feder .4, deren anderes Ende an dem Kopf 5 der Schraubenwelle durch den Bolzen 6 verankert ist. Das Antriebsglied in Gestalt eines Ritzels ii hat die Zähne i2 und ist zuin Eingriff auf die Zähne ; des Schwungrades 8 bestimmt.In the embodiment according to Fig. I and 2, the shaft i can either be driven directly by the starter motor or by an intermediate gear. These Shaft is connected to a screw shaft 2 by a bolt 3. To further Connection is a flexible coupling in the form of a spring .4, the other End is anchored to the head 5 of the screw shaft by the bolt 6. The drive link in the form of a pinion ii has teeth i2 and is to mesh with the teeth ; of the flywheel 8 is determined.

Aus Abb. i geht hervor, daß von der Stelle c; an das Gewinde der Schraubenwelle in Richtung gegen den Antriebskopf 5 hin verjüngt ist, wie bei 15 angedeutet. Das andere Gewinde 74 von der Stelle 9 nach dem Bund io hin hat jedoch ein Gewinde, das genau dem Innengewinde der Nabe des Ritzels ii entspricht. Das Ritzel wird also in der Ruhestellung lose auf dem verjüngten Gewinde 15 reiten, während es sich in der Anlasserstellung in fester Verbindung mit den Gewindegängen 14 befinden wird. Aus Abb. i geht ferner hervor, daß jene Stelle 9, an welcher sich das verjüngte Gewinde 15 ansetzt, sich etwas innerhalb oder rechts von einer Stelle 16 be findet, von welcher aus der Arbeitseingriff des Ritzels ii auf das Zahnrad 7 beginnt. Die Zähne des Ritzels können zur Abschwächung dcs Anstoßes bei 13 abgerundet sein, und die Bohrung in der Nabe des Ritzels kann bei 17 etwas. erweitert sein, um den Eingriff der Anlassergänge 14 auf die Innengewindegänge des Ritzels ii zu erleichtern.From Fig. I it can be seen that from point c; is tapered towards the thread of the screw shaft in the direction towards the drive head 5, as indicated at 15. However, the other thread 74 from the point 9 to the collar io has a thread which corresponds exactly to the internal thread of the hub of the pinion ii. In the rest position, the pinion will therefore ride loosely on the tapered thread 15, while in the starter position it will be firmly connected to the threads 14. From Fig. I it can also be seen that that point 9, at which the tapered thread 15 starts, is something inside or to the right of a point 16 be from which the working engagement of the pinion ii on the gear 7 begins. The teeth of the pinion can be rounded at 13 to weaken the abutment, and the bore in the hub of the pinion can be somewhat at 17. be expanded in order to facilitate the engagement of the starter gears 14 on the internal threads of the pinion ii.

In der Ruhestellung (Abb. i) ruhen diese Innengewindegänge lose auf den verjüngten Gängen 15 der Schraubenwelle auf; wird die Welle i und mit ihr die Schraubenwelle 2 in Drehung versetzt, so wird das Ritzel längsweise nach rechts verschoben, so daß es in Eingriff mit den Gängenia. gerät und dieZähne des Schwungrades 7 erfaßt. In dieser Stellung wird dann das Ritze] von der Welle i und Schraubenwelle -mitgenommen, und eine Weiterverschiebung kann wegen des Bundes io nicht mehr stattfinden. . . .In the rest position (Fig. I) these internal threads rest loosely the tapered threads 15 of the screw shaft; becomes the wave i and with it the If screw shaft 2 is set in rotation, the pinion is longitudinally to the right moved so that it is in engagement with the Gängenia. device and the teeth of the flywheel 7 detected. In this position it becomes Crack] from the shaft i and screw shaft - taken along, and a further shift may be due to the federal government io no longer take place. . . .

Sollte ein Anstoß der Zähne 1- gegen die Zähne 7 stattfinden (Abb. .:), so wird die Verschiebung des Ritzels aufgehalten, während sich die Welle 2 weiterdreht. Da nun das Ritze] auf die verjüngten Gänge 15 nur sehr lose aufgepaßt ist, so kann die Weiterdrehung der Welle - stattfinden, ohne daß dadurch das Ritze]. festge klemmt würde; denn selbst bei Drehung der Gänge. 15 muß nicht unbedingt eine Drehung des Ritzels erfolgen. Bei dieser Lage der Teile wird also das Ritz-,A ii infolge der Weiterdrehung der Welle , etwas angehoben oder aus dem Eingriff auf die Welle ausgelöst werden und nachher gleich wieder in Eingriff kommen, so daß bei dieser zweiten Eingriffsstellung des Ritzels der richtige Eintritt der l;iline 1- in die Lücke zwischen den Zähnen 7 stattfinden kann.If teeth 1- butt against teeth 7 (Fig. . :), the movement of the pinion is stopped while the shaft 2 continues to rotate. Since now the crack] on the tapered corridors 15 only paid attention very loosely is, the further rotation of the shaft can take place without the scratch]. would be clamped; because even when turning the gears. 15 doesn't necessarily have to be one Rotation of the pinion. With this position of the parts, the scoring, A ii as a result of the further rotation of the shaft, slightly raised or out of engagement the shaft are triggered and then immediately come back into engagement, so that in this second engagement position of the pinion the correct entry of the oil line 1- in the gap between the teeth 7 can take place.

In der Ausführungsform nach Abb. " und .f. hat die Anlasserwelle i, die von dem Motor .-1 unmittelbar angetrieben wird, ebenfalls an einem Ende die Anlassergänge 14 unmittelbar neben dem Bund io. Statt der verjüngten Gänge 15 befindet sich jedoch auf der Schraubenwelle 2 eine Spiralnut 18, die sich an dem den Gängenf4 abgewendeten Ende an eine Umfangs mit ansetzt, und zwar ist fliese Umfangsnut Etwas seichter als die Spiralmit 18. Ein Nabenansatz ?o am Ritze] hat eine nachgiebige Eingriffsvorrichtung in Gestalt eines Stiftes 21, der von einer Feder ?2 in die Nuten 18 und i9 ein-"edrÜckt wird.In the embodiment according to Fig. "And .f. The starter shaft i, which is driven directly by the motor.-1, also at one end the Starter gears 14 directly next to the federal government io. Instead of the tapered corridors 15 is located However, on the screw shaft 2, a spiral groove 18, which is located on the gangs f4 turned away end to a circumference with attaches, namely tile circumferential groove something shallower than the spiral with 18. A hub approach? o at the crack] has a flexible one Engagement device in the form of a pin 21 which is inserted into the Grooves 18 and i9 are pressed in.

Bei Drehung der Welle wird also das Ritze] mitgedreht und b:#,ini Cbertritt des Stiftes 21 in die N ut 1 8 auch 1;i ngsweise verschoben. Wenn dann das Ritze] auf die Anlassergänge 14 aufgescliobc,n worden ist, befindet es sich in Arbeitsstellung, nimmt an der Drehung der Schraubenwelle 2 teil und überträgt fliese Drehung auf das Zahnrat] 7.When the shaft rotates, the scratch] is also rotated and b: #, ini Crossing of pin 21 into slot 1 8 also 1; shifted in some cases. If then the crack] on the starter gears 14 has been cliobc, n, it is located in working position, takes part in the rotation of the screw shaft 2 and transmits tile rotation on the gear ratio] 7.

Sollte der Anstoß der Ritzelzühne gegen die ];ihre 7 erfolgen, wie flies in Abb. - gezeigt, so kann die Drehung der Schraubenwelle 2 ununterbrochen weiter stattfinden. Da nun der Stift -1 ein abgerundetes Ende 24 besitzt, so wird dieser Stift aus der Nut 18 radial herausgehoben werden, und die Mitnahme des Ritzels in der Drehrichtung erfolgt durch eine Reibung. Diese -Mitnahme ist jedoch keine zwangsläufige, und wenn also die entsprechende Stelle der Nut 18 wieder unter den Stift gerät, so wird dieser Stift durch den Druck der Feder -2 gegen den Kragen 21; des Stiftes 21 in die Nut einschnappen, und das Ritze] wird nun in etwas veränderter Lage dem Zahnrad gegenüberstehen, so daß der richtige Eingriff zustande kommt.Should the impact of the pinion teeth against the]; their 7 take place, such as If flow is shown in Fig. -, the rotation of the screw shaft 2 can be uninterrupted continue to take place. Since the pin -1 now has a rounded end 24, it will this pin can be lifted radially out of the groove 18, and the entrainment of the pinion in the direction of rotation occurs through friction. However, this is not an option inevitable, and if so the corresponding point of the groove 18 again under the If the pen gets, this pen is pressed against the collar by the pressure of the spring -2 21; of the pin 21 snap into the groove, and the scratch] is now somewhat changed Position opposite the gear, so that the correct engagement comes about.

Bei beiden Ausführungsformen wird das Ritze] selbsttätig ausgerückt werden, wenn sich die= Kraftmaschine mit der gehörigen Geschwindigkeit durch ihre eigene Kraft dreht.In both embodiments, the crack] is automatically disengaged when the = prime mover moves through its own strength turns.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Starter device for prime movers of any kind, in which a drive member is arranged longitudinally displaceably on a rotating shaft and can rotate with the shaft, characterized in that a part of the rotating shaft (2) is designed so that the drive member is in a known manner can perform both a longitudinal displacement and rotation, while the other part only allows an inevitable displacement, but not a rotation of the drive member with respect to the shaft. -. Starter device according to claim i, characterized in that the two devices (14 to 15) arranged in cover on the shaft (2) are designed as threads of different diameters, the diameter of the thread (I5) intended only for indentation being smaller than the diameter of the thread (14) which also causes the rotation of the drive member. _ ;. Starter device according to Claim i, characterized in that the drive member (ii) is provided with a somewhat larger bore (17) near its front end in order to facilitate engagement with the larger threads (f4). Starter device according to claim i, characterized in that the point (y) at which the smaller threads (15) adjoin the larger threads lies behind the end face of the flywheel on the shaft (-) so that the threads engage (1.1) takes place on the internal threads of the pinion after the scratch] has already been advanced through the small threads into correct engagement with the part to be started. . 5. Starter device according to claim i, in which the initiation of the Vei displacement of the drive member by engagement of a pin o the inevitable displacement of the drive member on the other part takes place by known thread engagement.