Einrichtung zum Verbrennen von flüssigem Schwefel. Die Erfindung betrifft
eine Einrichtung zur Überführung von Schwefel in schweflige Säure durch Verbrennen.
In dieser wird dünnflüssiger geschmolzener Schwefel nach Art eines flüssigen Brennstoffes
in bekannter eise zerstäubt und verbrannt. Dabei kommt es vor, claß sich die Zuleitungen
des flüssigen Schwefels durch Wiedererstarrung des Schwefels verstopfen. Man führte
daher den flüssigen Schwefel bisher im Kreislauf mit Hilfe einer Pumpe an der Brenndüse
vorbei und durch eine unter Druck gehaltene Rohrleitung wieder in den Schwefelvorratsbehälter
zurück. Auf diese Weise wurde der Düse soviel Schwefel für die Zerstäubung zugeführt
wie dem eingestellten Druck entsprach, und zwar proportional dessen Schwankungen.
Das Regulieren des Druckes geschah am besten durch Sicherheitsventile, die durch
Federn oder Gewichte auf den gewünschten Druck eingestellt sind und ihn konstant
halten, trotzdem aber den Kreislauf des flüssigen Schwefels zuließen. Diese Einrichtung
hatte sich für flüssige Brennstoffverbrennung gut bewährt und versagte praktisch
nie; ihr Vorzug war, daß zu jeder "Zeit nach Belieben durch Druckänderung dieBrennstoffzuftihr
verändert werden konnte. Dieser Vorzug ist für die Schwefelverbrennung bedeutungslos,
da es hier nicht darauf ankommt, sich mit der Wärmeerzeugung Heizvorgängen in einem
Ofen dauernd anpassen zu können. Im vorliegenden Falle handelt es sich nur darum,
eine gleichbleibende Schwefelmenge zu verbrennen, damit die Konzentration der schwefligen
Säure in den Flammengasen konstant ist. Da nun Druckregelventile gelegentlich versagen
und auch infolge des beim Abkühlen erstarrenden Schwefels manchmal sich verstopfen,
so wird dafür gemäß vorliegender Erfindung folgende Vorrichtung vorgesehen, mit
der obiger Zweck vollkommen erreicht wird.Device for burning liquid sulfur. The invention relates to
a device for converting sulfur into sulphurous acid by incineration.
In this thin liquid, molten sulfur becomes like a liquid fuel
atomized and burned in the familiar way. It happens that the supply lines become too tight
clog the liquid sulfur by re-solidifying the sulfur. One led
therefore the liquid sulfur has so far been in circulation with the help of a pump on the burner nozzle
and through a pressurized pipeline back into the sulfur storage tank
return. In this way enough sulfur was fed to the nozzle for atomization
as corresponded to the set pressure, proportional to its fluctuations.
The regulation of the pressure was best done by safety valves through
Springs or weights are set to the desired pressure and keep it constant
hold, but still allow the cycle of liquid sulfur. This facility
had worked well for liquid fuel combustion and practically failed
never; The advantage of this was that the fuel supply could be fed in at any time by changing the pressure
could be changed. This benefit is meaningless for sulfur combustion,
since it is not important here to deal with the heat generation heating processes in one
To be able to continuously adapt the oven. In the present case it is only a matter of
Burn a constant amount of sulfur, thus reducing the concentration of the sulphurous
Acid in the flame gases is constant. Since now pressure control valves occasionally fail
and also because of the sulfur that solidifies when cooling down, they sometimes become clogged,
so the following device is provided according to the present invention, with
the above purpose is fully achieved.
In der Zeichnung ist eine Schwefelverbrennungseinrichtung gemäß der
Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. A ist der Schmelzkessel
für den Schwefel, B eine Druckpumpe, die den Schwefel aus dein Behälter A ansaugt
und ihn durch das Rohrsystem D nach A zurückbefördert, so daß sich
der flüssige Schwefel in einem fortwährenden Kreislauf befindet. An dem Rohr D ist
bei C eine Düse angebracht, die den Schwefel in den Verbrennungsofen H zerstäubt.
Zweckmäßig wird mit einem Überdruck zwischen o,2 und o,6 Atmosphären in dem Rohrsystem
gearbeitet.In the drawing, a sulfur combustion device according to the invention is shown schematically in one embodiment. A is the melting kettle for the sulfur, B a pressure pump that sucks the sulfur out of container A and conveys it back through the pipe system D to A , so that the liquid sulfur is in a continuous cycle. A nozzle is attached to the pipe D at C, which atomizes the sulfur into the combustion furnace H. It is expedient to work with an overpressure between 0.2 and 0.6 atmospheres in the pipe system.
Um nun diesen Überdruck zu erreichen, steht der mit einem Deckel verschlossene
Schmelzbehälter A mit einer Preßgasleitung E in Verbindung. Je nach dem eingestellten
Gasdruck ändert sich die durch die Düse C zerstäubte Schwefelmenge und damit die
Verbrennungsleistung.In order to achieve this overpressure, the melting container A , which is closed with a lid, is connected to a compressed gas line E. Depending on the gas pressure set, the amount of sulfur atomized through nozzle C changes and thus the combustion performance.
Durch die Druckpumpe B wird zwar in dem Rohrsystem D ein Überdruck
erzeugt, wenn der Kessel A luftdicht geschlossen ist. Dieser Überdruck ist jedoch
gering, da er lediglich von der Höhe der Düse C über der Schwefelliölie in dem Behälter
A bestimmt wird. Er wird sieh also auch mit der durch den Verbrauch eintretenden
Verminderung des Schwefels indem Behälter A ändern. Es besteht somit keinerlei Möglichkeit,
die durch die Düse C austretende Schwefelmenge dauernd einzustellen. Erst durch
die Verbindung des Schmelzkessels A mit einer Preßgasleitung ist man in der Lage,
die Regelung der Menge des aus der Düse C austretenden Schwefels zu bewirken.The pressure pump B creates an overpressure in the pipe system D.
generated when the boiler A is hermetically sealed. However, this overpressure is
low, since it is only from the height of the nozzle C above the sulphurous oil in the container
A is determined. So it will also look with the consumption that occurs
Change the sulfur reduction in container A. There is therefore no way
continuously adjust the amount of sulfur escaping through nozzle C. Only by
the connection of the melting vessel A with a compressed gas line is able to
to regulate the amount of sulfur emerging from nozzle C.