bleßgerät. Die Erfindung bezieht sich auf Meßgeräte, die mit einer
Einrichtung versehen sind, die das Gefühl des Messenden soweit wie möglich ausschalten
soll.bleßgerät. The invention relates to measuring devices with a
Facilities are provided that eliminate the feeling of the measuring person as much as possible
target.
Bei einer bekannten Schraublehre dieser Art ist zwischen einem Gefühlknopf
und der Meßspindel eine Schraubenfeder eingeschaltet, die mit dem Gefühlknopf fest
verbunden ist, dagegen an der Meßspindel nur mit Reibung anliegt. Mit einer derartigen
Anordnung ist ein gleichmäßiger Meßdruck nicht zu erreichen. Bei einem anderen bekannten
schraublehrenartigen Meßgerät ist zwischen der Meßspindel und einem festen Teile
des Meßgerätes eine Spiralfeder nach Art einer Uhrfeder so eingeschaltet, daß sie
vor dem Messen bei der Verstellung der 1Ießspindel gespannt wird und beim Messen
die Meßspindel im Sinne der Annäherung an den zu messenden Gegenstand zu bewegen
sucht. Naturgemäß ist bei einer derartigen Ausführung der Meßdruck abhängig von
der Dicke des zu messenden Gegenstandes, so daß auch bei diesem bekannten Meßgerät
ein gleichmäßiger Meßdruck nicht erreichbar ist. Die Erfindung bezweckt, ein Meßgerät
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Gleichmäßigkeit des Meßdruckes
gewährleistet ist.In a known screw gauge of this type, there is a feel button between
and the measuring spindle switched on a coil spring, which is fixed with the feeler button
is connected, but rests on the measuring spindle only with friction. With such a
Arrangement, a uniform measuring pressure cannot be achieved. With another well-known
screw gauge-like measuring device is between the measuring spindle and a fixed part
of the measuring device switched on a spiral spring in the manner of a clock spring so that it
before measuring when adjusting the measuring spindle is clamped and when measuring
to move the measuring spindle in the sense of approaching the object to be measured
seeks. In such an embodiment, the measuring pressure is naturally dependent on
the thickness of the object to be measured, so that also in this known measuring device
an even measuring pressure cannot be achieved. The invention aims to provide a measuring device
of the type mentioned to create, in which the uniformity of the measuring pressure
is guaranteed.
Auf der Zeichnung ist als AusführtIngsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
eine Rachenlehre dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen. Längsschnitt der Rachenlehre,
Abb. a eine Ansicht eines Teiles der Rachenlehre und Abb. 3 den Schnitt nach 3-3
der Abb. i, von rechts gesehen.The drawing is an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
a throat gauge shown, namely: Fig. i a. Longitudinal section of the throat gauge,
Fig. A is a view of part of the throat gauge and Fig. 3 is the section according to 3-3
of Fig. i, seen from the right.
Auf dem einen Ende der in dem Lehrenkörper G verstellbaren Meßspindel
A sitzt lose drehbar ein Gefühlknopf B, der durch eine Schraube C gegen ein Abschieben
von der Meßspindel A gesichert ist. Der Gefühlknopf B umschließt mit einem hülsenartig
erweiterten Teile b1, auf dem sich eine Einteilung b2 befindet, eine Meßhülse D,
die in bekannter Weise auf einen zylindrischen Teil des Lehrenkörpers G geschoben
und mit der Meßspindel A durch eine Feststellschraube E starr verbunden ist. Auf
der Meßhülse D ist gegenüber der Einteilung b2 ebenfalls eine Einteilung dl vorgesehen,
deren Teilstriche
ebensoweit voneinander entfernt sind wie die Teilstriche
der Einteilung b'. Die Einteilung b= ist in der Ruhelage der Lehre gegenüber der
Einteilung dl uni eine halbe Teilstrichentfernung versetzt (Abb.2). An seinem der
Meßliiilse l) Zugekehrten Ende ist der Gefühlknopf B finit einem segmentartigen
Ansatz. h' versehen, -%vähren(1 die 'Meßhülse I) an dein dein Gefühlknopf B zugekehrten
Ende einen gleichfalls segmentartigen Ansatz d' trägt. Die beiden Ansätze b'
und d' liegen, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, nebeneinander und stehen unter
der Wirkung einer Blattfeder F. Diese liegt finit Vorspannung finit ihren inngebogenen
Enden f1 an je einem- Ende der Ansätze b3 und d' an und sticht die anderen Enden
der Ansätze b3 und d' in Berührung miteinander zu halten. Es sind also die beiden
Teile B und D durch eine nachgiebige (elastische) Kupplung miteinander verbLinden,
d. h. durch eine Kupplung, die eine gegenseitige Verstellung (leg beiden Teile B
und L) gestattet, wenn auf den Teil B ein gewisses Drehmoment ausgeübt
wird, und die die beiden Teile B und f) in ihre Anfangsstellung zurückfiilirt, wenn
das Drehmoment verschwindet.On one end of the adjustable in the gauge body G measuring spindle A sits loosely rotatable a feeler button B, which is secured by a screw C against being pushed off the measuring spindle A. The feeler button B encloses with a sleeve-like widened part b1 on which there is a graduation b2, a measuring sleeve D, which is pushed in a known manner onto a cylindrical part of the gauge body G and rigidly connected to the measuring spindle A by a locking screw E. On the measuring sleeve D, opposite the graduation b2, a graduation dl is also provided, the graduation marks of which are just as far apart from one another as the graduation lines of the graduation b '. In the rest position of the gauge, the division b = is offset by half a graduation distance from the division dl uni (Fig. 2). At its end facing the measuring line 1, the feeling button B is finite with a segment-like attachment. h 'provided, -% vor (1 the' measuring sleeve I) at your end facing your feeler button B has an equally segment-like approach d '. The two approaches b ' and d' are, as can be seen from Fig. 3, next to each other and are under the action of a leaf spring F. This finite pretension is finite at its bent-in ends f1 at one end of each of the approaches b3 and d 'and pricks the other ends of the lugs to keep b3 and d 'in contact with each other. The two parts B and D are therefore connected to one another by a flexible (elastic) coupling, that is to say by a coupling which allows mutual adjustment (place both parts B and L) when a certain torque is exerted on part B, and which the two parts B and f) back to their initial position when the torque disappears.
Die Wirkungsweise (leg beschriebenen Einrichtung ist folgende: Soll
eine Messung vorgenoinmen werden, so muß zunächst die Meßspindel iei Sinne des Pfeiles
x (Abb. i) verstellt werden. Zu diesem Zweck wird der Gefühlknopf B irrt Sinne des
Pfeiles (Abb. 3) gedreht, wobei (furch den Ansatz b' der Ansatz d= mitgenommen wird.
Die Drehung des Gefühlknopfes B überträgt sich also unmittelbar auf die Meßhülse
/) und dainit auch auf die llelisliiii(lel _l. Nach genügender Verstellung (leg
Meßspindel .l wird der zti messende Gegenstand in die Rachenlehre eingeführt, und
es muß ntininelir die Meßspindel ini entgegengesetzten Sinne (]es Pfeiles -r verstellt
werden, bis sie auf (]en zti messenden Gegenstand trifft. Zu diesem Zweck wird der
Gefühlknopf B iiri entgegengesetzten Sinn des Pfeiles y gedreht. Diese Drehung des
Gefühlknopfes B überträgt sich durch den Ansatz b3, die Feiler I# und den Ansatz
d' auf die 1leßhülse I) und damit auch auf die Meßspindel.-l. Vorausgesetzt, dali
die Reibung in dein Gewinde gering ist, wird die Feder F bei dieser Drehung zunächst
nicht weiter gespannt, die beiden Ansätze b' und d2 behalten vielmehr, da die Feder
F finit Vorspannung eingesetzt ist, ihre gegenseitige Lage bei. Sobald jedoch die
Meßfläche der Meßspindel Al auf den zu messenden Gegenstand trifft, bleibt der Ansatz
d'= stehen, während die Feder F bei Fortsetzung der Drehung des Gefühlknopfes B
noch weiter gespannt wird. Die Drehung des Gefühlknopfes B wird so weit fortgesetzt,
bis die Teilstriche der Einteilung bz den Teilstrichen der Einteilung dl gegenüberstehen.
In diesein Augenblick besitzt die Feder I#' eine Spannung, die ein einwandfreies
Anliegen der Meßfläche der Meßspindel <1 am Werkstück gewährleistet und die bei
der erwähnten gegenseitigen 1_age des Gefühlknopfes B und der Meßhiilse I) stets
gleich groß ist. Der von der Spannung der Feder F abhängige Meßdruck ist somit unabhängig
von dein Gefühl des Messenden und stets gleich groß, wenn die Teilstriche der Teilungen
b' und dl einarider gegenüberstehen.The mode of operation (leg described device is the following: Soll
If a measurement is to be made, the measuring spindle must first be in the direction of the arrow
x (Fig. i). To this end, the feeling button B is mistaken for the sense of the
Arrow (Fig. 3) rotated, whereby (for the approach b 'the approach d = is taken.
The rotation of the feeler button B is thus transmitted directly to the measuring sleeve
/) and dainit also on the llelisliiii (lel _l. After sufficient adjustment (leg
Measuring spindle .l the zti measuring object is inserted into the snap gauge, and
the measuring spindle must be adjusted in the opposite direction () from arrow -r
until it hits (] en zti measuring object. For this purpose the
Feel button B turned in the opposite direction of arrow y. This rotation of the
Emotion button B carries over through the attachment b3, the filing I # and the attachment
d 'on the 1leßhülse I) and thus also on the measuring spindle.-l. Assuming dali
If the friction in your thread is low, the spring F is initially turned during this rotation
not stretched any further, the two approaches b 'and d2 rather retain because the spring
F finite preload is used, their mutual position at. However, as soon as the
The measuring surface of the measuring spindle A1 hits the object to be measured, the approach remains
d '= stand while the spring F continues to turn the feeler button B
is even further stretched. The rotation of the feeling button B is continued until
until the tick marks of the division or the tick marks of the division dl are opposite.
At this moment the spring I # 'has a tension that is perfect
Contact of the measuring surface of the measuring spindle <1 on the workpiece guaranteed and the at
the mentioned mutual 1_age of the feeling button B and the measuring sleeve I) always
is the same size. The measuring pressure, which is dependent on the tension of the spring F, is thus independent
of your feeling of measuring and always the same size when the tick marks of the divisions
b 'and dl face one another.