Bei Verladebrücken entsteht die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß die Brücke nicht, vom
Sturm erfaßt, über das Ende ihrer Laufbahn hinausgetrieben oder auch, am Ende ihrer
Laufbahn auf Widerstand stoßend, umgekippt werden kann. Radbremsen und Schienenzangen
sind häufig nicht imstande, die erforderlichen Festhaltekräfte aufzubringen, besonders
wenn durch Regen oder Schnee dieIn the case of loading bridges, the task arises to ensure that the bridge does not, from
Storm seized, driven past the end of their careers or even at the end of theirs
Running track encountering resistance, can be overturned. Wheel brakes and rail clamps
are often unable to apply the necessary holding forces, especially
if by rain or snow the
ίο Reibungsverhältnisse sich ungünstig gestalten,
wie sich bei vorgekommenen Unglücksfällen gezeigt hat. Auch ist der an sich naheliegende
Gedanke der Verwendung von Hemmschuhen schon aufgetaucht, wobei jedoch
zu beachten ist, daß deren sichere Wirkung sehr von der ganzen Art ihrer Anbringung
und des Einschiebens unter das Rad abhängt. Die Erfindung besteht nun in einer auf dem Prinzip des Hemmschuhs beruhenden
Vorrichtung, bei der bei einfacher Bauart eine besonders verläßliche Wirkungsweise erreicht
ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Zwischen den Radgestellen der Verladebrücke
läuft auf den Schienen ein Mitnehmerwagen b, der durch zwei Führungen c am
seitlichen Umkippen verhindert und für gewöhnlich durch den Mitnehmer d von der
\rerladebrücke mitgenommen wird. An beiden Enden des Wagens b sind die Auflaufzungen
α um eine \vagrechte, senkrecht zur Bildebene stehende Achse drehbar angebracht.
Das Eigengewicht der Auflaufzungen kann durch Federn so weit ausgeglichen
werden, daß die Zungenenden für gewöhnlich gerade dicht über Schienenoberkante schweben und deshalb der Fahrwiderstand
des Wagens b nicht etwa durch Schleifen der Auflaufzungen auf den Schienen vergrößert
wird. Tritt nun infolge von Sturm die Gefahr des Abtreibens der Verladebrücke ein, so wird der Mitnehmer d freigegeben,
was auf elektrischem oder pneumatischem Wege entweder vom Kranführer oder auch von einem Windstärkemesser e selbsttätig bewirkt
werden kann. In der Abbildung ist (was aber für die Erfindung selbst nebensächlich
ist) eine elektrische Auslösung ent- j weder von Hand vermittels des Kontaktes k
und der Leitung/ oder mittels des Windstärkemessers e und der Leitung h angedeutet;
beide Vorrichtungen wirken einzeln oder gemeinsam auf einen Auslösemagneten· i,
der den Mitnehmer d freigibt. Ist dadurch die Verbindung des Wagens b mit der Verladebrücke
unterbrochen, so bleibt dieser stehen, wobei die Führungen c einfach an den
von ihnen umfaßten, an der Verladebrücke befestigten Führungsschienen entlanggleiten.
Dadurch fahren die Räder der Verladebrücke auf die Auflaufzungen α auf und werden so
an der Weiterfahrt gehindert, die Verladebrücke bleibt stehen. Gleichgültig nach welcher
Seite die Brücke nun abgetrieben wird, immer läuft eines ihrer Radgestelle auf eine
Auflaufzunge α auf und wird dadurch gehemmt. ίο Friction conditions are unfavorable, as has been shown in accidents that have occurred. Also, the obvious idea of the use of drag shoes has already emerged, but it should be noted that their safe effect depends very much on the way they are attached and pushed under the wheel. The invention now consists in a device based on the principle of the drag shoe, in which a particularly reliable mode of operation is achieved with a simple design. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Between the Radgestellen the loading bridge runs on the rails, a hauling bogie b, c of the two guides by preventing the lateral tipping over and usually by the driver of the d \ r erladebrücke is taken. At both ends of the carriage b , the run-up tongues α are attached to be rotatable about an axis perpendicular to the plane of the drawing. The dead weight of the run-up tongues can be compensated by springs to such an extent that the tongue ends usually just float just above the upper edge of the rails and therefore the driving resistance of the carriage b is not increased by dragging the run-up tongues on the rails. If, as a result of a storm, there is a risk of the loading bridge drifting away, the driver d is released, which can be done automatically either by the crane operator or by a wind speed meter e, either electrically or pneumatically. In the figure (which is, however, irrelevant for the invention itself) electrical tripping is indicated either by hand by means of the contact k and the line / or by means of the anemometer e and the line h ; Both devices act individually or jointly on a release magnet · i, which releases the driver d. If this interrupts the connection between the carriage b and the loading bridge, the latter remains standing, the guides c simply sliding along the guide rails which they encompass and are attached to the loading bridge. As a result, the wheels of the dock leveler move onto the run-up tongues α and are thus prevented from continuing, the dock leveler stops. Regardless of which side the bridge is driven off, one of its wheel racks always runs onto a run-up tongue α and is thereby inhibited.
Durch die Einfachheit und Zuverlässigkeit der Einrichtung wird ihre jeweilige Wirkungsweise
in jeder Stellung gesichert, wie auch die nachträgliche Anbringung an bereits bestehenden Verladebrücken von Regelbauart
ohne weiteres möglich ist.The simplicity and reliability of the device make it easy to operate
Secured in every position, as well as the subsequent attachment to existing loading bridges of standard design
is easily possible.