DE3741180A1 - Elektroakustischer wandler - Google Patents
Elektroakustischer wandlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektroakustischen
Wandler zur Schallerzeugung und/oder Verstärkung für das
Ohr.
Elektroakustische Wandler zur Schallumsetzung und/oder Ver
stärkung für das Ohr sind beispielsweise in Form von auf dem
Markt befindlichen Hörgeräten oder Hörhilfen bekannt. Derar
tige Hörgeräte besitzen ein Mikrophon zur Aufnahme der aku
stischen Energie und zur Umwandlung in elektrische Signale,
die in einem Verstärker verstärkt und danach wieder in
Schallsignale umgesetzt werden, so daß die Schallereignisse
auf ein höheres Schallpegelniveau angehoben und damit auch
für Schwerhörige noch gehört werden können. Eine Art dieses
Hörgeräts ist das Taschenhörgerät, bei dem der Hörer über
eine flexible Leitung mit dem eigentlichen Gerät und der
Versorgungseinheit, etwa einer Batterie oder einem wieder
aufladbaren Akkumulator verbunden ist. Der Hörer seinerseits
wird dabei ins Ohr eingeführt. Derartige Taschenhörgeräte
sind kosmetisch nicht zufriedenstellend, da die Verbindungs
leitung zwischen dem im Ohr eingesteckten Hörer und dem Ge
rät, welches der Benutzer in der Oberbekleidung am Körper
trägt, für jedermann sichtbar ist. Darüber hinaus ist es für
den Benutzer auch unpraktisch und lästig, den Hörer mit der
Verbindungsleitung aus einer Tasche der Oberbekleidung zum
Ohr zu verlegen, und dies jedesmal, wenn er sich ankleidet.
Im Gegensatz zu den Taschengeräten sind auch Kopf-Hörgeräte
bekannt, bei denen alle Bauelemente in einem einzigen Gehäu
se untergebracht sind. Diese Kopfgeräte werden hinter dem
Ohr als sogenannte Hinter-Ohr-Hörgeräte, in den Bügeln einer
Brille als sogenannte Hörbrille oder in der Ohrmuschel und
im äußeren Gehörgang als sogenanntes Im-Ohr-Hörgerät getra
gen. Obgleich diese Ausführungsformen von Hörgeräten einen
kompakteren Aufbau aufweisen, so bleiben sie aus kosmeti
schen Gründen unbefriedigend. Bei keinem dieser Geräte ist
es möglich, zu verbergen, daß eine Hörhilfe getragen bzw.
verwendet wird, da die Geräte trotz aller Bemühungen immer
noch sichtbar sind und auffallen.
Ausgehend von den herkömmlichen Hörgeräten liegt der Erfin
dung daher die Aufgabe zugrunde, einem elektroakustischen
Wandler zur Schallerzeugung und/oder Verstärkung für das Ohr
zu schaffen, der für Dritte nicht sichtbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Wandler in einem dem Ohr nahegelegenen Knochen implantiert
ist. Erfindungsgemäß wird der für die Aufnahme des Wandlers
vorgesehene Knochen operativ mit einer Knochenhöhle verse
hen, der miniaturisierte Wandler eingesetzt und das Opera
tionsfeld dann wieder völlig verschlossen. Der Wandler liegt
dann unsichtbar unter der Haut.
Vorzugsweise ist der Wandler im Knochen hinter der Ohrmu
schel, dem sogenannten Mastoidknochen, implantiert.
Der implantierte Wandler kann über eine elektrische Leitung
mit einer außerhalb des Knochens angeordneten Stromversor
gungseinheit verbunden sein. Die Stromversorgungseinheit
kann beispielsweise eine Batterie oder ein Akkumulator sein,
der wiederaufladbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stromversorgungsein
heit ebenfalls an einer Stelle des Kopfes oder des Körpers
implantiert und damit für Dritte unsichtbar angeordnet ist.
Batterien und Akkumulatoren weisen heutzutage derart kleine
Abmessungen auf, daß sie beispielsweise in Ohrnähe, etwas
oberhalb des Haaransatzes unter der Haut implantiert sein
können.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist die Stromversorgungseinheit jedoch zusammen mit dem
Wandler im Knochen implantiert. Die Stromversorgungseinheit
und der Wandler sind dabei vorzugsweise ein einheitliches
Bauteil, so daß die Implantation dieses Bauteils das Implan
tieren der Stromversorgungseinheit mitumfaßt.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß der Wandler einen Stutzen aufweist, der
vom implantierten Wandler durch den Knochen nach außen ragt.
Dieser Stutzen oder Ausleger kann beispielsweise noch im
Bereich der Ohrmuschel, etwa unter dem Haaransatz, etwas aus
der Haut herausragen.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Wandler über den Stutzen
ein- oder verstellbar ist. Dazu kann am Außenende des Stut
zens ein entsprechender Knopf vorgesehen sein. Die Verstel
lung kann eine Lautstärkeeinstellung aber auch andere Ein
stellmöglichkeiten, wie eine Klangblendeneinstellung zur
Veränderung der Klangcharakteristik und/oder die Ein- und
Ausschaltung umfassen. Im Falle, daß die Stromversorgungs
einheit nicht zusammen mit dem Wandler implantiert ist, kann
die den Wandler mit der Versorgungseinheit verbindende Lei
tung über bzw. durch diesen Stutzen geführt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht darin, daß die zusammen mit dem Wandler implantierte
Versorgungseinheit aufladbar ist, und daß die Aufladung über
den Stutzen erfolgt. Normalerweise reicht eine aufladbare
Versorgungseinheit, die beispielsweise einen Akkumulator
enthält, für einen 24- bis 48-Stundenbetrieb aus. Die Aufla
dung kann mittels eines Aufladegeräts über den Stutzen ent
weder im Schlaf oder abends beim Lesen oder beim Fernsehen
durchgeführt werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Schall
durch einen Schallaustrittskanal abgegeben, der sich vom
implantierten elektroakustischen Wandler durch die Gehör
gangwand in den Gehörgang erstreckt. Auf diese Weise ist
wiederum sichergestellt, daß keine äußerlich sichtbaren
Gegenstände oder Anordnungen sichtbar sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Wandler einen Kno
chenübertragungsvibrator aufweist. Die Umwandlung der gege
benenfalls verstärkten elektrischen Signale erfolgt in die
sem Falle nicht in akustische Wellen, die über die Luft
übertragen werden, sondern in Vibrationen, die vom Knochen
übertragungsvibrator übertragen und als Körperschall fortge
pflanzt werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, den Kno
chenübertragungsvibrator unmittelbar auf dem Labyrinthblock
anzubringen. Eine alternative Möglichkeit besteht darin, den
Knochenübertragungsvibrator auf der knöchernen Außenhülle
der Schnecke anzubringen. Auf diese Weise wird eine optimale
Übertragung des Schalls erreicht. Besonders vorteilhaft ist
diese Ausführungsform der Erfindung auch deshalb, weil da
durch eine akustische Rückkopplung, das sich durch starkes
Pfeifen ausdrückt, mit Sicherheit vermieden wird.
Im Hinblick auf die letztgenannten Ausführungsformen der Er
findung mit einem Knockenschallübertrager bzw. einem Kno
chenübertragungsvibrator sei darauf hingewiesen, daß derar
tige Knochenschall-Übertragungsgeräte an sich bekannt sind,
etwa bei der Verwendung eines Hörgeräts in Form einer Hör
brille oder eines Andruckfederbügels. In diesen Fällen wird
der Schall über einen Vibrator von außen durch die Haut auf
den Knochen hinter der Ohrmuschel gebracht. Diese bekannten
Wandler mit Knochenschallübertragung sind jedoch, wie be
reits ausgeführt, keineswegs unsichtbar. Darüber hinaus
hängt es auch von den mechanischen Gegebenheiten und An
druckverhältnissen ab, ob und wie stark der Schall vom Vi
brator auf den Knochen übertragen werden kann. All diese
Nachteile sind bei dem erfindungsgemäßen Wandler mit Kno
chenübertragungsvibrator nicht vorhanden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß der Wandler ein Hörverstärkungsgerät zur
künstlichen Schallverstärkung ist. Im Zusammenhang damit ist
es vorteilhaft, daß das Hörverstärkungsgerät ein Mikrophon
zur Aufnahme und Umwandlung der akustischen Energie in eine
elektrische Größe aufweist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist
durch einen Schalleintrittskanal gekennzeichnet, der sich
von einem äußeren Bereich des Gehörgangs durch die Gehör
gangwand zum Mikrophon des Hörverstärkungsgeräts erstreckt.
Da der Eintritt des Schalleintrittskanals im Gehörgang
liegt, ist er von außen nicht sichtbar, so daß eine weitere
kosmetische Sicherheit für den Patienten geschaffen werden
kann.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
elektroakustischen Wandlers besteht darin, daß der Wandler
ein elektrisches Signale aufnehmender elektrischer Empfän
ger ist, der die elektrischen Signale in akustische Signale
umsetzt. Vorzugsweise kommen hierbei Hochfrequenzempfänger,
beispielsweise Rundfunkempfänger usw., in Betracht. Der er
findungsgemäße Einsatz des elektroakustischen Wandlers als
elektrischer Empfänger ist beispielsweise sehr vorteilhaft
für die Unterrichtung und das Ansprechen von Schwerhörigen,
ohne daß dafür eine elektrische Verbindung erforderlich ist.
Auch hier ist wieder sichergestellt, daß der elektrische
Empfänger auf Grund der Implantation völlig unsichtbar ist.
Der in dieser Weise ausgebildete elektroakustische Wandler
als elektrischer Empfänger kann jedoch auch für die ver
schiedensten anderen Aufgaben verwendet werden, beispiels
weise zur Steuerung und Unterrichtung von Personen, ohne daß
Dritte hiervon Kenntnis erlangen.
Gemäß einer Ausführungsform dieser Anwendungsweise des elek
troakustischen Wandlers ist die Empfangsantenne des elektri
schen Empfängers zusammen mit diesem im Knochen implantiert.
Eine alternative Möglichkeit besteht darin, die Empfangsan
tenne im Stutzen anzuordnen. Auch ist es möglich, daß die
Empfangsantenne durch den Stutzen nach außen ragt, wenn dies
für die Empfangsverhältnisse erforderlich sein sollte.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß die durch den Stutzen nach außen ragende Empfangsantenne
mit einem Brillengestell verbunden ist. Das Brillengestell
kann in diesem Falle aus einem Metall sein und gleichzeitig
als Teil der Empfangsantenne dienen, so daß dadurch die Emp
fangseigenschaften der Antenne verbessert werden können,
ohne daß die Empfangsantenne selbst in Erscheinung tritt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der elektroakustische
Wandler ein sogenannter Tinnitus-Masker ist. Derartige
Masker sind Geräte, die wie Hörgeräte getragen werden und
einen Ton produzieren. Eingesetzt werden diese Masker bei
Personen, die an Ohrgeräuschen (Tinnitus) leiden. Derartige
Masker überlagern mit Hintergrundmusik oder einem
Hintergrundston die subjektiv gehörten Geräusche, die
summenden, klingenden, rauschenden, pfeifenden und
zischenden Klangcharakter haben und auch sehr komplex sein
können. Durch die Tonproduktion des Maskers werden diese
Geräusche "maskiert", da derartige Töne angenehmer empfunden
werden als das Ohrgeräusch selbst. Durch die Möglichkeit der
Ein- und Verstellung des Maskers hinsichtlich Lautstärke,
Klangcharakterzusammensetzung, Frequenz usw. über den
Stutzen ist jederzeit und nachsteuerbar eine Anpassung der
erzeugten Töne möglich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der einzigen
Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläu
tert.
Die Figur zeigt einen teilweisen Querschnitt durch das
menschliche Ohr. Von der Ohrmuschel 1 führt der Gehörgang 2
zum Trommelfell 3. Oberhalb des Gehörgangs 2 befindet sich
der Schädelknochen 4, dessen an den Gehörgang 2 angrenzender
Bereich der sogenannte Mastoid 5 ist. Im Mastoid 5 ist eine
Knochenhöhle 6 operativ ausgebildet, in der sich der elek
troakustische Wandler 7 in Form eines Hörgeräts befindet.
Vom elektroakustischen Wandler 7 ragt ein Stutzen 8 durch
den Schädelknochen 4 nach außen und endet hinter der
Ohrmuschel 1 unmittelbar an der Kopfhaut. Am Außenende des
Stutzens 8 kann sich ein Knopf 9 zum Einstellen des
Verstärkers befinden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel eines Hörverstär
kungsgeräts ist ein Schalleintrittskanal 10 vorgesehen, der
sich von der Schalleintrittsöffnung 11 zu einem Mikrophon
des Hörverstärkungsgeräts 7 erstreckt. Durch diesen Schall
eintrittskanal 10 gelangt der Schall zum Mikrophon, wird
dort in ein elektrisches Signal umgesetzt, das in einer Ver
stärkerschaltung des Hörverstärkungsgeräts 7 verstärkt wird.
Das verstärkte Signal wird dann wiederum in ein Schallsignal
überführt und gelangt über einen Schallaustrittskanal 12 in
den Gehörgang und auf das Trommelfell 3.
Ersichtlich ist das gesamte Hörverstärkungsgerät 7 voll
kommen unsichtbar in einem Knochenbereich des Schädel
knochens implantiert. Der Schalleintrittskanal 10 und die
Schalleintrittsöffnung 11 ist von außen nicht sichtbar,
ebenso wenig wie der Schallaustrittskanal 12, so daß das
gesamte System in keiner Weise in Erscheinung tritt.
Lediglich hinter dem Ohr ragt der Stutzen 8 hervor, der
jedoch von der Ohrmuschel 1 abgedeckt ist und gegebenenfalls
unter dem Haaransatz liegt.
Wie bereits erwähnt, ist es auch möglich, einen Knochenüber
tragungsvibrator vorzusehen, der auf dem Labyrinthblock 13
oder auf der knöchernen Außenhülle der Gehörschnecke 14 an
gebracht ist, so daß ein direkter Körperschall auf die Hör
organe aufgebracht wird, ohne daß dazu die Funktion des
Trommelfells 3 erforderlich wäre. Gemäß dieser Ausführungs
form ist selbstverständlich der Schallaustrittskanal 12
entbehrlich.
Eine Abwandlung und zusätzliche Ausgestaltung der Erfindung
besteht weiterhin darin, einen Wandler 15 vorzusehen, der
direkt unter der Haut auf den Knochen angebracht ist. Eine
weitere Ausführungsform besteht darin, einen Wandler 16 auf
einer hinter der Ohrmuschel 1 befindlichen Hautpartie zu
tragen, der durch ein Kabel 17, welches durch die Haut geht,
mit Vibratoren verbunden sein kann. Selbstverständlich ist
es auch möglich, lediglich eine Stromversorgungseinheit oder
Energiequelle unter der Haut auf dem Knochen oder hinter der
Ohrmuschel 1 auf einer Hautpartie anzubringen.
Selbstverständlich ist die Implantation und Anbringung nicht
nur eines Wandlers, sondern mehrerer Wandler, beispielsweise
an jedem Ohr einen, möglich. Im Falle der Ausführungsform,
bei der der elektrische Wandler ein Tinnitus-Masker ist,
kann dieser mit einem Hörgerät verbunden sein. Auch weitere
Kombinationen hier erwähnter Ausführungsformen und
zusätzlicher möglicher Ausgestaltungen unterliegen dem
Erfindungsgedanken.
Claims (21)
1. Elektroakustischer Wandler zur Schallerzeugung und/oder
-verstärkung für das Ohr,
dadurch kennzeichnet, daß der Wandler (7) in
einem dem Ohr nahegelegenen Knochen (4) implantiert ist.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wandler (7) im Mastoid-Knochen (5)
implantiert ist.
3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Wandler (7) über eine
elektrische Leitung mit einer außerhalb des Knochens
(4 bzw. 5) angeordneten Stromversorgungseinheit
verbunden ist.
4. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversor
gungseinheit am Kopf oder Körper implantiert ist.
5. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinheit
zusammen mit dem Wandler (7) im Knochen (4 bzw. 5)
implantiert ist.
6. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (7) einen
Stutzen (8) aufweist, der durch den Knochen (4 bzw. 5)
nach außen ragt.
7. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandler (7) über den Stutzen (8)
ein- bzw. verstellbar ist.
8. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit dem
Wandler (7) implantierte Stromversorgungseinheit auflad
bar ist, und daß die Aufladung über den Stutzen (8) er
folgt.
9. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1
bis 8, gekennzeichnet durch einen Schallaustrittskanal
(12), der sich vom implantierten Wandler (7) durch die
Gehörgangwand in den Gehörgang (2) erstreckt.
10. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (7) einen
Knochenübertragungsvibrator aufweist.
11. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Knochenübertragungsvibrator auf
dem Labyrinthblock (13) angebracht ist.
12. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Knochenübertragungsvibrator auf
der knöchernen Außenhülle der Gehörschnecke (14) ange
bracht ist.
13. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (7) ein
Hörverstärkungsgerät zur künstlichen Schallverstärkung
ist.
14. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hörverstärkungsgerät ein Mikrophon
zur Aufnahme und Umwandlung der akustischen Energie in
eine elektrische Größe aufweist.
15. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 13 oder 14, ge
kennzeichnet durch einen Schalleintrittskanal (10), der
sich von einem äußeren Bereich des Gehörgangs (2) durch
die Gehörgangwand zum Mikrophon des Hörverstärkungsge
räts (7) erstreckt.
16. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (7) ein
elektrisches Signale aufnehmender elektrischer Empfänger
ist, der die elektrischen Signale in akustische Signale
umsetzt.
17. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Empfangsantenne des elektrischen
Empfängers zusammen mit diesem im Knochen (4 bzw. 5) im
plantiert ist.
18. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Empfangsantenne im Stutzen (8) an
geordnet ist.
19. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Empfangsantenne durch den Stutzen
(8) nach außen ragt.
20. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die durch den Stutzen (8) nach außen
ragende Empfangsantenne mit einem Brillengestell verbun
den ist.
21. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (7) ein
Tinnitus-Masker zur Behandlung von Ohrgeräuschen ist.
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1988
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- 1988-12-01 WO PCT/EP1988/001094 patent/WO1989005559A1/de active IP Right Grant
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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