DE3740372A1 - Elektrische zellendurchfuehrung fuer kerntechnische anlagen - Google Patents

Elektrische zellendurchfuehrung fuer kerntechnische anlagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Zellen­ durchführung der im Oberbegriff des Anspruches 1 definierten Gattung.
Für Zellendurchführungen dieser Art gelten bekanntlich sehr strenge Sicherheitsbedingungen. Abgesehen von den zu beachtenden elektrischen Sicherheitsvorschriften muß bei der­ artigen Durchführungen insbesondere gewährleistet sein, daß ihre Strahlenabsorptionsfähigkeit derjenigen der Zellen­ wandung, die durch Wanddicke und Wandmaterialdichte gegeben ist, entspricht. Aus diesem Grunde ist sowohl die Zellenwand­ hülse als auch das Durchführungsrohr mit aufeinander abge­ stimmten Durchmesserabstufungen versehen, und ferner sind die elektrischen Leiter im Durchführungsrohr in etwa wendelförmigen Halterohren angeordnet, um eine gleichmäßige, jedoch axial versetzte Verteilung der strahlenabsorbierenden Materialien hoher Dichte sicherzustellen. Das bei der Durch­ führungsherstellung zum Einsatz gelangende Material, insbe­ sondere im der heißen Zelle zugewandten Bereich, muß strah­ lungs-, temperatur-, korrosions- und druckbeständig sein, was vor allem für die jeweils in eine Umfangsnut der Außen­ dichtfläche eingelassenen O-Ringe extreme Forderungen dar­ stellt. Daß derartige Durchführungen absolut dicht sein müssen, auch bei Druckdifferenzen zwischen Zelle und Um­ gebung, und daß diese Forderungen auch im Falle eines Brandes bzw. bei Erdbeben erfüllt sein müssen, ist wegen der anderenfalls gegebenen großen Strahlengefahr selbstver­ ständlich.
Aufgrund dieser Forderungen hat es sich als sehr schwierig und kostspielig erwiesen, Zellendurchführungen zu schaffen, die den fraglichen Forderungen insgesamt Rech­ nung tragen. Für die Montage der bekannten Zellendurch­ führungen ist Voraussetzung, daß der an der Zellenaußen­ wandung entlangführende Kanal genügend breit ist, um die Zellendurchführung in die Zellenwandhülse einführen zu können. Dieser Platzbedarf ist umso größer, wenn die beiden Enden des Durchführungsrohrs nicht mit den Begrenzungs­ flächen der Zellenwandung fluchten, sondern in montiertem Zustand mindestens über eine der Flächen vorstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zellen­ durchführung der eingangs definierten Gattung so weiter auszugestalten, daß ihr Durchführungsrohr auch bei geringem Platzangebot außerhalb der Zelle in die Zellenwandhülse einsetzbar ist und in eingesetztem Zustand die gestellten vielfältigen Forderungen bei Beibehaltung von nur zwei elektrischen Trennebenen einwandfrei erfüllt.
Die elektrische Zellendurchführung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist durch die im Anspruch 1 herausgestellten Merkmale gekennzeichnet.
Auch wenn in der kerntechnischen Anlage der Quer­ schnitt des außerhalb der Zelle befindlichen Installations­ kanals kleiner ist als die Länge des Durchführungsrohres, läßt sich letzteres ohne weiteres unter Einhaltung der genannten extremen Sicherheitsbedingungen in die Zellen­ wandhülse einsetzen und in dieser einwandfrei montieren. Voraussetzung ist lediglich, daß jedes Segment kürzer als die Kanalbreite bemessen ist. Umfaßt ein komplettes Durch­ führungsrohr z.B. drei Segmente, nämlich außer dem zentralen Rohrsegment und dem Endsegment noch ein Verlängerungssegment, das im montierten Zustand vom zentralen Rohrsegment in die heiße Zelle auskragt, dann wird bei der Montage zunächst das Verlängerungssegment in die Zellenwandhülse eingeführt. Das zentrale Rohrsegment wird anschließend auf das Verlängerungs­ segment axial ausgerichtet und mit diesem verbunden, bevor diese Segmenteinheit praktisch vollständig in die Zellenwand­ hülse eingeführt wird, um dann das Endsegment auf das zen­ trale Rohrsegment auszurichten und mit diesem mechanisch fest zu verbinden und in die Zellenwandhülse einzuführen, bis der am Endsegment vorgesehene Montageflansch an der Montagefläche der Zellenwandhülse zur Anlage gelangt und mit ihr verschraubt werden kann. Im Anschluß an diese Mon­ tage, die in bekannter Weise mit einer so genauen Aus­ richtung des Montageflansches auf die Montagefläche ver­ bunden ist, daß sich das zentrale Rohrsegment in genau koaxialer Lage in Bezug auf die Zellenwandhülse befindet, liegen die O-Ringe der Außendichtfläche einwandfrei ab­ dichtend an der Innendichtfläche der Zellenwandhülse an.
Bevor das Durchführungsrohr auf die beschriebene Weise eingesetzt und montiert wird, bedarf es zunächst einer Dichtheitsprüfung. Nach der bei ungeteilten Durch­ führungsrohren bekannten Prüfmethode, bei der Heliumspür­ gas in Verbindung mit einem Massenspektrometer Anwendung fin­ det, werden die zentralen Rohrsegmente der geteilten Durch­ führungsrohre beim Hersteller ebenfalls auf einwandfreie Ab­ dichtung in axialer Richtung geprüft. Zusätzlich findet in analoger Weise während der Montage vor Einschieben der ge­ teilten Durchführung in die Zellenwandhülse eine Dicht­ heitsprüfung in radialer Richtung statt, und zwar unter Ein­ satz eines Prüfadapters, der gemäß dem Kennzeichen des An­ spruches 2 ausgebildet ist und mit dessen Hilfe der inner­ halb des im Überlappungsbereich von den Dichtflächen nebst Dichtringanordnung begrenzte Raum evakuierbar ist, um durch Zufuhr von Heliumgas zum kritischen Bereich zwischen dem zentralen Rohrsegment und dem Endsegment zu prüfen, ob das Gas die Dichtringanordnung überwinden und eintreten konnte. Eine weitere Prüfung, und zwar der Dichtheit des Flansch­ dichtungssystems nach der Druckabfallmethode, setzt die vollständige Montage des auf Dichte im Trennbereich geprüften Durchführungsrohrs in der Zellenwandhülse voraus und findet also erst anschließend statt.
Die Erfindung basiert somit auf der Erkenntnis, daß es auch bei besonders beengten Raumverhältnissen in Verbindung mit einer relativ lang bauenden Zellendurch­ führung in der Regel möglich ist, mit lediglich zwei elektri­ schen Trennstellen - einer auf der heißen Zellenseite und einer weiteren auf der kalten Zellenseite - auszukommen, wenn einerseits der - größere - Abschnitt des Durchführungsrohrs, der die Zellenwandhülse durchsetzt, mechanisch unterteilt und die beiden Teile fest und genau miteinander verbindbar ausgebildet werden und wenn zum anderen der auf der kalten Zellenseite befindliche Steckvorrichtungsteil für den Anschluß des Außensteckers ins Rohrinnere verlagert und der Außenstecker entsprechend weit reichend ausgestaltet wird. Stattdessen ist es natürlich auch möglich, eine Zwischen­ steckvorrichtung vorzusehen, die in das Endsegment einge­ führt wird und der Überbrückung der Länge des Endsegments dient. In diesem Zusammenhang ist die Tatsache wichtig, daß die Außenstecker aufnehmende zylindrische Bohrung des Endsegments für den Zweck der oben beschriebenen Dicht­ heitsprüfung, d.h. die Aufnahme des erforderlichen Prüfadap­ ters herangezogen werden kann.
Besonders zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der Zellendurchführung nach der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei betreffen die Ansprüche 3 bis 6 die vorteilhafte Ausbildung der Endabschnitte der Segmente in Bezug zueinander, der Anspruch 7 die besonders günstige Fixierung des hinteren Steckvorrichtungsteils im Bereich der Überlappungsebene, die Ansprüche 8 bis 10 die sehr zweckmäßige gegenseite Lagefixierung bzw. Verbindung der Segmente, die Ansprüche 11 bis 13 vorteilhafte Maßnahmen der Führung des Außensteckers relativ zum hinteren Steckvor­ richtungsteil und die Ansprüche 14 bis 18 besonders günstige Wege der lösbaren Befestigung des Verlängerungssegments am zentralen Rohrsegment.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt zur Veran­ schaulichung der die Zellenwand durchsetzenden Zellendurchführung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das der Zelle abgewandte Ende der Zellendurchführung, in größerem Maßstab, und
Fig. 3 bis 6 vier verschiedene Varianten der Fixierung des Verlängerungssegments am zentralen Rohrsegment.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist außerhalb der Wand 1 der heißen Zelle 2 einer kerntechnischen Anlage ein Kanal 3 vorgesehen, von dem aus die Übertragung von Signal- und Steuerströmen in die heiße Zelle und aus dieser heraus erfolgt ebenso wie die Versorgung der Systeme in der heißen Zelle mit Energie. In der Wand 1 sind deshalb sie durch­ setzende Zellendurchführungen vorgesehen. Für jede Durch­ führung ist eine im Durchmesser von außen nach innen abge­ stufte Zellenwandhülse 4 in die aus Beton gefertigte Wand 1 eingegossen. Die beiden Enden der Zellenwandhülse 4 sind mit die Außenwandung der Betonwand abdeckenden Metallplatten fest verschweißt. Der der Zelle 2 zugewandte vordere Bereich der Zellenwandhülse 4 weist eine sehr genau bearbeitete zylindrische Innendichtfläche 5 auf. Der der Zelle 2 abge­ wandte hintere Bereich läuft in einen durch die eine Metall­ platte gebildeten Flansch 6 aus, dessen Außenfläche als prä­ zise bearbeitete Montagefläche ausgebildet ist. In diese Zellenwandhülse 4 ist ein im Durchmesser analog abgestuftes Durchführungsrohr 7 einsetzbar, das an seinem zellennahen vorderen Ende ein vorderes Steckvorrichtungsteil 8 für den Anschluß eines in der Regel durch einen Winkelstecker ge­ bildeten Zellensteckers und an seinem zellenfernen hinteren Ende ein hinteres Steckvorrichtungsteil 9 für den Anschluß eines Außensteckers 10 aufweist, der in der Regel ebenfalls durch einen Winkelstecker gebildet ist. Dem vorderen Steck­ vorrichtungsteil 8 ist eine Ablage 11 zugeordnet, die der Abstützung des an ein Kabel angeschlossenen Zellensteckers dient. Zwischen den Steckvorrichtungsteilen 8 und 9 er­ strecken sich der Signal- und Steuerstrom- sowie Energie­ übertragung durch die Zellenwand 1 hindurch dienende elek­ trische Leiter 12, die schraubenwendelförmig geführt und in strahlenabsorbierende Materialien eingelagert sind. Für die Festlegung an der Montagefläche des Flansches 6 der Zellenwandhülse 4 ist das Durchführungsrohr 7 mit einem so genau bearbeiteten Montageflansch 13 ausgerüstet, daß sich das zellennahe vordere Ende des Durchführungsrohrs 7 nach dessen Montage mit seiner zylindrischen Außendichtfläche 14 in einem äußerst geringen Abstand von der Innendichtfläche 5 der Zellenwandhülse 4 praktisch koaxial zu letzterer erstreckt. In eine Umfangsnut der Außendichtfläche eingelassene O-Ringe 15, die über die Außendichtfläche radial vorstehen, befinden sich in Dichtanlage an der Innendichtfläche 5. Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet, ist das Durchführungsrohr 7 mit den in ihm befindlichen elektrischen Leitern 12 in zusammen­ steckbare Segmente, nämlich ein den Montageflansch 13 auf­ weisendes Endsegment 16, ein zentrales Rohrsegment 17 und ein die Ablage 11 umfassendes Verlängerungssegment 18 unter­ teilt. Das Endsegment 16 und das zentrale Rohrsegment 17 sind an den einander zugewandten, etwa übereinstimmende Wandstärke aufweisenden Enden jeweils außenseitig mit einer Ausdrehung versehen; im veranschaulichten Beispiel das End­ segment 16 außenseitig bei 19 und das zentrale Rohrsegment 17 innenseitig bei 20. Diese Ausdrehungen 19, 20 sind so genau aufeinander abgestimmt, daß die Endabschnitte mit nur geringem Spiel ineinander einschiebbar sind. Das Endsegment 16 weist im Bereich der Ausdrehung 19 drei Um­ fangsnuten 21 zur Aufnahme je eines am äußeren Endabschnitt innenseitig zur Anlage gelangenden Dichtrings 22 auf. In ihrer Steckposition lassen sich das Endsegment 16 und das zentrale Rohrsegment 17 über Paßschrauben 23 kraft- bzw. formschlüssig miteinander verbinden. Diese Paßschrauben­ verbindung ist axial versetzt zur Dichtringanordnung vor­ gesehen. Wie ersichtlich, ist der innere Endabschnitt mit nach außen offenen Sackgewindebohrungen 24 versehen, in die die Paßbohrungen 25 des äußeren Endabschnitts durch­ setzenden Paßschrauben 23 einschraubbar sind. Diese Paß­ schrauben 23 weisen einen ihre genaue Lage in der zuge­ hörigen Paßbohrung 25 sicherstellenden zylindrischen Schrau­ benkopf auf, dessen Höhe so bemessen ist, daß er nicht über den Außenumfang des äußeren Endabschnitts vorsteht.
Er kann jedoch auch höher als die Stärke des äußeren End­ abschnitts bemessen sein, wobei dann die im inneren End­ abschnitt vorgesehene Sackgewindebohrung 24 im Randbereich einen gewindefreien Lochabschnitt mit einem Durchmesser auf­ weist, der dem Durchmesser des zylindrischen Schraubenkopfes entspricht.
Aus Fig. 2 ist entnehmbar, daß das zentrale Rohr­ segment mit seinem die innenseitige Ausdrehung 20 auf­ weisenden Endabschnitt die außenseitige Ausdrehung 19 am Endabschnitt des Endegments 16 übergreift, jedoch eine größere axiale Länge als die außenseitige Ausdrehung am Endsegment unter Bildung einer Umfangsschulter 26 aufweist. An dieser Umfangsschulter 26 stützt sich unter Zwischen­ schaltung eines Dichtungsrings 27 vorzugsweise in Form eines CE-Rings ein metallischer Haltering 28 ab, in den eine von den elektrischen Leitern 12 durchsetzte und sie fest ein­ schließende Glasdurchführung 29 eingegossen ist. Die innen­ seitige Ausdrehung 20 des zentralen Rohrsegments 17 ist mit einem Schraubgewindeabschnitt 30 zur Aufnahme eines der Axialbeaufschlagung des Halterings 28 dienenden Schraub­ rings 31 versehen. In besonders vorteilhafter Weise ist das hintere aus Isoliermaterial gefertigte Steckvorrichtungs­ teil 9 dem Haltering 28 vorgelagert und wird somit ebenfalls durch den Schraubring 31 in seiner Lage im Bereich der Über­ lappungsebene von Endsegment 16 und Rohrsegment 17 fixiert.
Das dem Anschluß eines Außensteckers 10 dienende hintere Steckvorrichtungsteil 9 weist einen Führungsring mit am Umfang verteilten axial vorstehenden Führungsklauen 32 auf, die zwischen sich derart bemessene Räume begrenzen, daß entsprechend axial vorstehende Gegenklauen 33 an der Stirn­ seite des in das Endsegment 16 einführbaren Außensteckers 10 eine Feinführung sicherstellen. Zwischen dem Endsegment 16 und dem in dieses Endsegment einführbaren Außenstecker 10 ist eine das Einführen in falscher Winkellage ausschließende Grobführung vorgesehen, die zunächst wirksam ist, bevor die der Feinführung dienenden Klauen 32, 33 miteinander in Ein­ griff gelangen. Diese Grobführung ist durch eine an der Innen­ seite des Endsegments 16 etwa im Bereich des Montageflansches 13 vorgesehene axiale Längsnut 34 gebildet, in die ein am Außenstecker 10 radial vorstehender Zapfen 35 einführbar ist. Selbstverständlich ist die Lage von Zapfen 35 und Längsnut 34 in Bezug auf die Lage der Klauen 32 und 33 so gewählt, daß zunächst die Grobführung wirksam wird, ehe die Feinführung ihre Funktion entfalten kann.
Aus Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 geht hervor, daß und wie das Verlängerungssegment 18, das die Ablage 11 zur Abstützung eines an ein Kabel angeschlossenen Winkelsteckers bei dessen Kupplung mit dem vorderen Steck­ vorrichtungsteil 8 des Durchführungsrohrendes umfaßt, mit dem zentralen Rohrsegment 17 lösbar verbunden ist. Gemäß Fig. 3 ist das Verlängerungssegment 18 mit dem zentralen Rohrsegment 17 über eine um die Achse des Verlängerungs­ segments 18 frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar ge­ lagerte Überwurfmutter 36 verbindbar, der am Ende des zentralen Rohrsegments 17 ein korrespondierender Schraub­ gewindeabschnitt 37 zugeordnet ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das Verlängerungs­ segment 18 mit dem zentralen Rohrsegment 17 über eine an sich bekannte Schnappverriegelung mit Kugelrastung ver­ bindbar. Zu diesem Zweck sind die Kugeln 38 innerhalb einer vom Verlängerungssegment 18 axial vorstehenden und ent­ gegen der Wirkung einer Feder 39 axial verschiebbaren Steuer­ buchse 40 gelagert, die über das mit einer Umfangsnut 41 versehene Ende des zentralen Rohrsegments 17 in eine Posi­ tion schiebbar ist, in der die an einer Schrägfläche 42 anliegenden Kugeln 38 in die Umfangsnut 41 einrasten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5, bei der das zellennahe Ende des Durchführungsrohrs eine Mehrzahl von achsparallelen Schraubbolzen 43 zur Festlegung des nicht näher veranschaulichten äußeren Steckverbinderteils umfaßt, sind wenigstens einige der Schraubbolzen 43 so lang ausge­ bildet, daß sie zur gleichzeitigen Fixierung des Verlängerungs­ segments 18 mit seinem Flansch 44 verwendbar sind.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Abwandlung, bei der das Ende des zentralen Rohrsegments 17 einerseits und das zugewandte Ende des Verlängerungssegments 18 andererseits jeweils mit einem Außengewindeabschnitt 45 bzw. 46 unter­ schiedlicher Steigungsrichtung versehen sind. Die beiden Segmente 17, 18 sind über diese Außengewindeabschnitte 45, 46 mittels einer korrespondierende Gewindeabschnitte aufwei­ senden Überwurfmutter 47 spannschloßartig miteinander fest verbindbar. Bei dieser Ausführung wird das vordere Steck­ vorrichtungsteil 8 gleichzeitig durch eine radial nach innen vorspringende Schulter 48 des Verlängerungssegments 18 in seiner Lage festgehalten.
Auf ähnliche Weise ist der Außenstecker 10 auf der Innenseite seines die Gegenklauen 33 aufweisenden Stecker­ gehäuses 49 mit einer Schulter 50 versehen, an der sein Steckverbindereinsatz 51 unter der Haltewirkung eines Montage­ rings 52 anliegt. Dieser Montagering 52 weist einen Außen­ gewindeabschnitt 53 auf, der das Einschrauben in das Gegen­ gewinde des Steckergehäuses 49 ermöglicht.
Um die erforderliche Zellendurchführung auf Einhaltung der extremen Dichtheitsanforderungen prüfen zu können, ist das Endsegment 16 auf seiner Innenseite mit einer genau be­ arbeiteten zylindrischen Dichtfläche 54 versehen. An dieser Dichtfläche 54 kommt ein Dichtring 55 zur Anlage, der in eine Umfangsnut 56 eines Prüfadapters 57 eingelassen ist.
Dieser in Fig. 2 unterhalb der Axiallinie im Schnitt ver­ anschaulichte Prüfadapter 57 ist anstelle des oberhalb der Axiallinie gezeigten Außensteckers 10 in das Endsegment 16 zum Zwecke der Dichtheitsprüfung einsetzbar. Über eine im Prüfadapter 57 vorgesehene zentrale Bohrung 58 läßt sich der im Bereich der Überlappungsebene von Endsegment 16 und zentralem Rohrsegment 17 von beiden Segmenten begrenzte Raum evakuieren, um dessen Dichtheit durch Zufuhr von Helium zum Spaltbereich an der Außenseite des Durchführungsrohrs nach der erwähnten Heliumspektrometermethode zu überprüfen. Eine letzte Dichtheitsprüfung findet nach Einsatz und Montage in die Zellenwandhülse 4 statt. Für diese Prüfung der Dichtheit der Zellendurchführung nach Einsatz und Montage des Durchführungsrohrs in die Zellenwandhülse sind im Mon­ tageflansch 13 des Endsegments 16 zwei konzentrische Nuten 60 und 61 für die Aufnahme je eines Dichtrings 62 bzw. 63 vorgesehen. Beim Dichtring 62 handelt es sich vorzugsweise um einen O-Ring. Als Dichtring 63 dient z.B. ein CE-Ring. In montiertem Zustand liegen beide Dichtringe 62, 63 in fe­ ster Dichtanlage an der präzise bearbeiteten Montagefläche des Flansches 6 der Zellenwandhülse 4 an. Zwischen den beiden konzentrischen Nuten 60, 61 mündet eine Bohrung 64 mit einem Gewindeabschnitt 65, der der Aufnahme einer Verschluß­ schraube 66 dient. Zur Prüfung der Dichtheit des zylindri­ schen Spalts zwischen der Außenseite von Endsegment und zentralem Rohrsegment 17 einerseits sowie der Innenseite der Zellenwandhülse 4 wird die Verschlußschraube 66 ent­ fernt und über die Bohrung 64 ein Prüfdruck von mindestens 5 bar an den Ringbereich zwischen den Flansch 6 und 13 ange­ legt, um nach der bekannten Druckabfallmethode bei Flansch­ dichtungssystemen mit Doppeldichtung festzustellen, ob nach einer Haltezeit über 60 Minuten ein Leck feststellbar ist. Führt diese Prüfung der Dichtheit der Ringfläche zwischen beiden Dichtringen 62 und 63 zu einem positiven Ergebnis, dann ist auch gewährleistet, daß der fragliche zylindrische Spalt zur Zellenaußenseite hin absolut dicht ist.
Um auch bei der erfindungsgemäß geteilten Ausführung des Durchführungsrohrs 7 das geforderte Schutzäquivalent sicher­ zustellen, sind die elektrischen Leiter 12 nicht nur im zentralen Rohrsegment 17, sondern auch wie in Fig. 1 schema­ tisch angedeutet, im in das Endsegment 16 einführbaren Außenstecker 10 in schraubenwendelförmig verlaufenden Halte­ rohren geführt, die in strahlenabsorbierende Materialien hoher Dichte einbettet sind.

Claims (19)

1. Elektrische Zellendurchführung für kerntechnische Anlagen mit einer heißen Zelle (2), in deren Wand (1) eine sie durchsetzende, im Durchmesser abgestufte Zellenwand­ hülse (4) fest eingelagert ist, deren der Zelle zugewandter vorderer Bereich eine sehr genau bearbeitete zylindrische Innendichtfläche (5) aufweist und deren der Zelle abge­ wandter hinterer Bereich in einen Flansch (6) ausläuft, der in einer sich quer zur Hülsenachse erstreckenden Ebene liegt und dessen Außenfläche als präzise bearbeitete Mon­ tagefläche ausgebildet ist, mit einem in die Zellenwand­ hülse (4) einsetzbaren, im Durchmesser analog abgestuften Durchführungsrohr (7), das an seinem zellennahen vorderen Ende ein dem Anschluß eines Zellensteckers dienendes vor­ deres Steckvorrichtungsteil (8) und an seinem zellenfernen hinteren Ende ein dem Anschluß eines Außensteckers (10) dienendes hinteres Steckvorrichtungsteil (9) aufweist, zwischen denen sich von strahlenabsorbierenden Materialien umgebene, der Signal- und Steuerstrom- bzw. der Energieüber­ tragung in die heiße Zelle (2) dienende elektrische Leiter (12) erstrecken, und das für die Festlegung an der Montage­ fläche der Zellenwandhülse (4) mit einem so genau bearbei­ teten Montageflansch (13) ausgerüstet ist, daß sich das zellennahe vordere Ende des Durchführungsrohres (7) nach dessen Montage mit seiner zylindrischen Außendichtfläche (14) in äußerst geringem Abstand von der Innendichtfläche (5) der Zellenwandhülse (4) praktisch koaxial zu letzterer erstreckt, an der sich mindestens ein in eine Umfangsnut der Außendichtfläche (14) eingelassener und über sie radial vorstehender O-Ring (15) in Dichtanlage befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchführungsrohr (7) mit den in ihm befindlichen elektrischen Leitern (12) in mindestens zwei zusammensteckbare Rohrsegmente (16, 17; 18), nämlich ein zentrales Rohrsegment (17) und ein den Montageflansch (13) aufweisendes Endsegment (16) unterteilt ist, daß die beiden Segmente (16, 17) einander mit im Durchmesser aufeinander abgestimmten Endabschnitten überlappen, im Überlappungsbe­ reich Dichtflächen mit einer Dichtringanordnung (22) auf­ weisen und in ihrer Steckposition über Paßschrauben (23) kraft- bzw. formschlüssig miteinander verbunden sind und daß der hintere Steckvorrichtungsteil (9) in bezug auf die Montageflanschebene axial ins Rohrinnere versetzt etwa im Bereich der Überlappungsebene der Segmente (16, 17) fest­ gelegt und beim Anschluß des Außensteckers (10) von letzterem über die etwa zylindrische Bohrung des Endsegments (16) er­ reichbar ist.
2. Zellendurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Außensteckers (10) ein der Dichtigkeitsprüfung dienender Prüfadapter (57) in das Endsegment (16) einschiebbar ist, daß das Endsegment auf seiner Innenseite mit einer zylindrischen Dichtfläche (54) versehen ist, an der sich ein in einer Umfangsnut des Prüfadapters (57) befindlicher Dichtring (55) in einge­ schobenem Adapterzustand abstützt, und daß im Adapter eine zentrale Bohrung (58) vorgesehen ist, über die der ange­ schlossene Durchführungsraum zwischen den Segmenten (16, 17) evakurierbar ist.
3. Zellendurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endabschnitt außenseitig mit mindestens einer Umfangsnut (21) zur Aufnahme eines am äußeren Endabschnitt innenseitig zur Anlage gelangenden Dicht­ rings (22) versehen ist und daß die Paßschraubenverbindung axial versetzt zur Dichtringanordnung vorgesehen ist.
4. Zellendurchführung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Endsegment (16) und das zentrale Rohrsegment (17) an den einander zugewandten, etwa über­ einstimmende Wandstärke aufweisenden Enden jeweils entweder außenseitig (19) oder innenseitig (20) mit einer Ausdrehung versehen sind und daß die die Ausdrehungen (19, 20) aufwei­ senden Endabschnitte mit geringem Spiel ineinander einschieb­ bar sind.
5. Zellendurchführung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zentrale Rohrsegment (17) mit seinem die innenseitige Ausdrehung (20) aufweisenden Endabschnitt die außenseitige Ausdrehung (19) am Endabschnitt des End­ segments (16) übergreift, jedoch eine größere axiale Länge als die außenseitige Ausdrehung (19) am Endsegment unter Bildung einer Umfangsschulter (26) aufweist, an der sich un­ ter Zwischenschaltung eines Dichtungsrings (27) ein metalli­ scher Haltering (28) abstützt, in den eine von den elektri­ schen Leitern (12) durchsetzte und sie fest einschließende Glasdurchführung (29) eingegossen ist.
6. Zellendurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die innenseitige Ausdrehung (20) des zentralen Rohrsegments (17) mit einem Schraubgewindeabschnitt (30) zur Aufnahme eines der Axialbeaufschlagung des Halterings (28) dienenden Schraubrings (31) versehen ist.
7. Zellendurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Steckvorrich­ tungsteil (9) dem Haltering (28) vorgelagert und ebenfalls vom Schraubring (31) in seiner Lage im Bereich der Überlappungs­ ebene fixiert angeordnet ist.
8. Zellendurchführung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endabschnitt mit nach außen offenen Sackgewindebohrungen (24) versehen ist, in die die Paßbohrungen (25) des äußeren Endabschnitts durch­ setzenden Paßschrauben (23) einschraubbar sind.
9. Zellendurchführung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Paßschrauben (23) jeweils einen ihre ge­ naue Lage in der zugehörigen Paßbohrung (25) sicherstellenden zylindrischen Schraubenkopf aufweisen, dessen Höhe so be­ messen ist, daß er nicht über den Außenumfang des äußeren Endabschnitts (16) vorsteht.
10. Zellendurchführung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schraubenkopf höher als die Stärke des äußeren Endabschnitts bemessen ist und daß die im inneren Endabschnitt vorgesehene Sackgewinde­ bohrung (24) im Randbereich einen gewindefreien Lochabschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser des zylindrischen Schraubenkopfes entspricht.
11. Zellendurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschluß eines Außensteckers (10) dienende hintere Steckvorrichtungsteil (9) einen Führungsring mit am Umfang verteilten, axial vorstehen­ den Führungsklauen (32) aufweist, die zwischen sich derart bemessene Räume begrenzen, daß entsprechend axial vorstehende Gegenklauen (33) an der Stirnseite des in das Endsegment (16) einführbaren Außensteckers (10) eine Feinführung sicher­ stellen.
12. Zellendurchführung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Endsegment (16) und dem in dieses Endsegment einführbaren Außenstecker (10) eine das Einführen in falscher Winkellage ausschließende Grobführung (34, 35) vorgesehen ist, die zunächst wirksam ist, bevor die der Feinführung dienenden Klauen (32, 33) miteinander in Eingriff gelangen.
13. Zellendurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobführung durch eine an der Innenseite des Endsegments (16) etwa im Bereich des Montage­ flansches (13) vorgesehene axiale Längsnut (34) gebildet ist.
14. Zellendurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer auf der Seite der heißen Zelle (2) dem Durch­ führungsrohr zugeordneten Ablage (11) zur Abstützung eines an ein Kabel angeschlossenen Winkelsteckers bei dessen Kupplung mit dem vorderen Steckvorrichtungsteil (8) des Durch­ führungsrohrendes, dadurch gekennzeichnet, daß das in die heiße Zelle (2) auskragende Ende des Durchführungsrohrs (7) ein mit dem zentralen Rohrsegment (17) lösbar verbundenes, die Ablage (11) für den Winkelstecker bildendes Verlängerungs­ segment (18) umfaßt.
15. Zellendurchführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungssegment (18) mit dem zentralen Rohrsegment (17) über eine um die Achse des Verlängerungssegments (18) frei drehbar, jedoch axial un­ verschiebbar gelagerte Überwurfmutter (36) verbindbar ist, der am Ende des zentralen Rohrsegments (17) ein korres­ pondierender Schraubgewindeabschnitt (37) zugeordnet ist.
16. Zellendurchführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungssegment (18) mit dem zentralen Rohrsegment (17) über eine an sich bekannte Schnappverriegelung mit Kugelrastung verbindbar ist, bei der die Kugeln (38) innerhalb einer vom Verlängerungssegment (18) axial vorstehenden und entgegen der Wirkung einer Feder (39) axial verschiebbaren Steuerbuchse (40) gelagert sind, die über das mit einer Umfangsnut (41) versehene Ende des zentralen Rohrsegments (17) in eine Position schiebbar ist, in der die an einer Schrägfläche (42) anliegenden Kugeln (38) in die Nut (41) einrasten.
17. Zellendurchführung nach Anspruch 14, mit einer Mehrzahl von achsparallelen Schraubbolzen (43) zur Fest­ legung des vorderen Steckvorrichtungsteils (8) im zentralen Rohrdurchführungssement (17), gekennzeichnet durch so lange Ausbildung wenigstens einiger der Schraubbolzen (43), daß sie zur gleichzeitigen Fixierung des Verlängerungssegments (18) verwendbar sind.
18. Zellendurchführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des zentralen Rohrsegments (17) einerseits und das zugewandte Ende des Verlängerungs­ segments (18) andererseits jeweils mit einem Außengewinde­ abschnitt (45, 46) unterschiedlicher Steigungsrichtung ver­ sehen sind und daß die beiden Segmente über diese Außenge­ windeabschnitte mittels einer korrespondierende Gewinde­ abschnitte aufweisenden Überwurfmutter (47) spannschloß­ artig miteinander fest verbindbar sind.
19. Zellendurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (12), die das zentrale Rohrsegment (17) und den in das Endsegment (16) einführbaren Außenstecker (10) durchsetzen, in in strahlenabsorbierende Materialien hoher Dichte eingebetteten,schraubenwendelförmigen Halterohren angeordnet sind.
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