DE3738694C2 - - Google Patents
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- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung eines Pulswechselrich
ters mittels eines Pulsmustergenerators, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1
näher definiert ist.
Wechsel- bzw. Drehstromantriebe können vorteilhaft mit pulsbreitenmodulierten
Wechselrichtern mit variabler Frequenz und Spannung versorgt werden. Für die An
steuerung der Wechselrichter dienen im allgemeinen sogenannte Pulsmustergenera
toren, in denen Pulsmuster erzeugt werden, die über eine Zündfolgelogik gegeben
und in Impulsendstufen verstärkt als Zünd-Löschimpulse Verwendung finden. Diese
Pulsmuster oder Stellbefehle können extrem oberschwingungsarm, z. B. in sogenannten
Unterschwingungsverfahren, erzeugt werden, bei dem ein Vergleich einer sinusför
migen Spannung mit einer symmetrisch höherfrequenten dreieckförmigen Spannung er
folgt. Die Frequenz der sinusförmigen Spannung entspricht dabei bei einer Motor
steuerung der Ständerfrequenz f₁ und die dreieckförmige Spannung f Dr - bis zur
Amplitudengleichheit beider Spannungen - der Pulsfrequenz. Über die Schnittpunkte
der überlagerten sinusförmigen und dreieckförmigen Kurven ergibt sich das der
Steuerung zugrunde liegende Pulsmuster.
Ein Verfahren - wie es im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzt wird - ist
z. B. der Siemens-Zeitschrift 45 (1971), H. 3, S. 154 bis 156, im Aufsatz von
Konrad Heintze "Pulswechselrichter zur Drehzahlsteuerung von Asynchronmaschinen"
entnehmbar. Dort erzeugt der Pulsmustergenerator das Pulsmuster für die Potential
stellbefehle für den Wechselrichter zunächst mit einer unsynchronisierten Abtast-
Dreieckwechselspannung. Es ergibt sich eine Phasenspannung, deren Mittelwert an
nähernd proportional dem Augenblickswert der Referenzspannung in diesem Abschnitt
ist. Aus Gründen des Oberschwingungsspektrums wird die Pulsfrequenz so hoch wie
möglich gewählt, jedoch ist die maximale Pulsfrequenz durch die Schaltverluste
im Wechselrichter gegeben, da diese mit der Schaltfrequenz zunehmen. Bei höherer
Aussteuerung erfolgt dann eine Synchronisation der zunächst frei laufenden Drei
eck-Wechselspannung mit der Sinus-Wechselspannung, um Schwebungen innerhalb der
Oberschwingungsspektren der Leiterspannungen zu vermeiden. In diesem synchroni
sierten Bereich müssen dann Pulsumschaltungen durch Umschaltung des Frequenz
vielfachen von Dreieckfrequenz und Sinus-Frequenz vorgenommen werden, um die Puls
frequenz nicht unerwünscht hochsteigen zu lassen, was die Verluste erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen,
das weniger aufwendig ist und mit dem sich dei Pulsfrequenz sicher beherrschen
läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 dadurch
gelöst, daß bei höherer Aussteuerung in den Übermodulationsbereich übergegangen
wird, wobei die Dreieck-Wechselspannung als Dreieckfrequenz f Dr unsynchronisiert
bis in einen Übergangsbereich II nach Beginn der Übermodulation A<1 vorgegeben
wird, daß ab Beginn der Übermodulation zusätzlich eine Frequenzanhebung der Drei
eckfrequenz f Dr erfolgt und daß erst danach eine Synchronisation mit der Sinus-
Wechselspannung durchgeführt wird.
Zwar ist bereits ein Pulsbildungsverfahren zum Betrieb eines Pulswechselrichters
bekannt, bei dem bei höherer Aussteuerung Übermodulation mit überproportionaler
Anhebung der Steuerspannung (Sinus-Amplitude) erfolgt, doch geschieht das grund
legend anders nur im synchronisierten Bereich und nicht bereits im unsynchroni
sierten Übergangsbereich (DE-OS 32 04 266).
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie Anordnungen zur Durchführung
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand von schematischen Ausführungsbeispielen und Darstellungen zum Verständnis
der Zusammenhänge wird die Erfindung im nachstehenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Zusammenhang von Aussteuerung A und
Grundschwingungseffektivwert U eff 1,
Fig. 2 das erfindungsgemäße Verfahren mit Puls
frequenzbegrenzung und Dreieckfrequenzan
hebung,
Fig. 3 Schaltungsanordnung für einen Pulsmustergenerator.
Der Fig. 1 ist der für das Verständnis der Erfindung wesentliche grundlegende
Zusammenhang von Aussteuerung A und Grundschwingungs-Effektivwert U ee 1 ent
nehmbar. Dort ist eine mit einer Dreiecksfrequenz f Dr überlagerte Sinusfrequenz
f₁ (Ständerfrequenz) in verschiedenen Modulationsgraden, d. h. mit verschiedenen
Amplituden a bis e dargestellt. Darunter sind die verschiedenen daraus ableit
baren Pulsmuster einer Periode mit der Zahl der Pulse von 15 bis 1 (bei Voll
aussteuerung) ausgewiesen. Erkennbar ist, daß mit größer werdender Amplitude Â
der Sinusfrequenz die Zahl der Schnittpunkte und damit die Zahl der Pulse pro
Periode bei gleichbleibender Amplitude A der Dreiecksspannung stark abnimmt, von
z. B. 15 Pulsen (Kurve a) auf nur 1 Puls (Kurve e) bei einer Vergrößerung der Aus
steuerung A = von 1 auf <3,236 (Â bedeutet Scheitelwert). Trotz
Vollaussteuerung steigt der erzielbare Effektivwert U eff 1 jedoch nur unwesentlich
von 1 auf 1,27 (Grundfrequenztaktung). Erkennbar ist auch, daß mit höher werdender
Dreiecksfrequenz sich mehr Schnittpunkte ergeben, mit größerer Amplitude der Sinus
kurve dagegen weniger. Bei höherer Amplitude der Sinusspannung gegenüber der Drei
eckspannung (sogenannte Übermodulation) ergeben sich somit ab einer gewissen Aus
steuerung Schwierigkeiten durch zu wenig Schnittpunkte bzw. Pulse, insbesondere
wenn beide Spannungen frei und unsysnchronisiert laufen, so daß schließlich Schwe
bungen im Ausgangsstrom des Wechselrichters auftreten, die nicht ausregelbar sind.
Eine Antriebsregelung wird dann instabil. Ein Absinken der Pulse unter eine defi
nierte Anzahl, z. B. 10, ist im unsynchronisierten Pulsbetrieb daher zu vermeiden.
Eine Synchronisation ist daher irgendwann vorzunehmen. Wird die Synchronisation
vor dem Übergang in den Übermodulationsbereich A<1 vorgenommen, ergibt sich
der Nachteil, daß eine selbstgewählte Pulsfrequenz (z. B. 325 Hz, vgl. Fig. 2)
nicht gehalten werden kann und unerwünscht hoch steigt. Aus Fig. 2 ist erkennbar,
daß bei einer Synchronisation bei etwa 21 Hz mit der steigenden Ständerfrequenz
f₁ die Pulsfrequenz von 325 Hz nur bis etwa f₁ = 21 Hz konstant gehalten werden
kann. Ab Punkt X würde dann die Kurve gemäß einem gewählten Synchronisations
faktor, z. B. hier 15 (gestrichelte Linie, Fig. 2) nach einer steilen Rampenfunk
tion ansteigen. Bei höherer Aussteuerung (ab A<1; f₁<28 Hz) würde die Puls
frequenz wieder abfallen, und zwar entlang der strichpunktierten Vertikallinie,
die die Bereiche I und II trennt. Danach würde die Kurve wieder mit geringerer
Steigung entsprechend einem gewählten Synchronisationsfaktor mit 13 Pulsen pro
Periode f₁ ansteigen entlang der punktierten Linie 13. Dann würde durch stärkere
Übermodulation und Wegfall von zwei weiteren Pulsen pro Halbperiode die Kurve
wieder vertikal abfallen und auf die Vollinie 9 für 9 Pulse pro Periode usw.
übergehen. Es übergibt sich damit ein gezackter, abfallender Verlauf der Puls
frequenz bis zur Vollaussteuerung mit unerwünschten Frequenzspitzen bis 400 Hz
im oberen Bereich. Erhöhte Pulsfrequenzen bedeuten - wie bereits erwähnt - er
höhte Schaltverluste im Wechselrichter.
Man kann dieses Ansteigen der Pulsfrequenz über eine selbst gesetzte Marke da
durch vermeiden, daß man die Ständerfrequenz und Dreiecksfrequenz schon ab einer
niedrigeren Ständerfrequenz, z. B. 2 Hz, vollsynchronisiert. Die sich mit stei
gender Ständerfrequenz bei gleichbleibender Pulsfrequenz ändernden Synchronisationsfaktoren
bedingen jedoch ein vielfaches Umschalten - was sich in einem
Vielzahlsägezahnmuster bis zur Vollaussteuerung äußert, was ein solches Ver
fahren aufwendig und teuer macht.
In Fig. 2 ist die nunmehr nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbare Puls
frequenzbegrenzung in Vollstrich dargestellt. Es sind die durch strich
punktierte Vertikallinien getrennten Bereiche I bis IV erkennbar. Der Be
reich I reicht bis zur Aussteuerung A = 1, dem schließen sich die Über
modulationsbereiche II bis IV mit A < 1 an. Erkennbar ist, daß die Puls
frequenz, hier 325 Hz, unsynchronisiert konstant gehalten wird, während
die Ständerfrequenz f₁ (bis auf hier 28 Hz) bzw. die Aussteuerung A bis
auf A = 1 wächst. Nach der Erfindung wird jetzt noch für den Übergangs
bereich II der unsynchronisierte Betrieb aufrechterhalten, dabei jedoch
die Dreieckfrequenz so weit angehoben, daß der durch die Übermodulation
auftretende Pulsverlust (vgl. Fig. 1 und Beschreibung) im Pulsmuster durch
zusätzliche Seitenimpulse im Mittel ausgeglichen wird. Die sich ein
stellende Pulsfrequenz ist durch den unsynchronisierten Betrieb nur als
Band gestrichelt darstellbar. Ab 29 Hz Ständerfrequenz (Bereich III) wird
dann auf synchronisierten Betrieb, bei dem wie herkömmlich, die Pulsfre
quenz auf verschiedenen, jedoch nur noch wenigen Kennlinien verläuft, über
gegangen. So steigt sie nach Abfall zunächst auf der Kennlinie für 9 Pulse
pro Periode wieder an, um bei ca. 33 Hz dann auf 5 Pulse pro Periode und
bei 35 Hz auf Grundfrequenztaktung überzugehen. Deutlich erkennbar ist,
daß die vorgewählte Pulsfrequenz von hier 325 Hz nun nicht mehr über
schritten wird, obwohl der Betrieb weitgehend unsynchronisiert erfolgt.
Kriterium für die Umschaltung von unsynchronem auf synchronen Betrieb ist,
daß eine Pulskennlinie erreicht ist, bei der das selbstgewählte Pulsfrequenz
maximum nicht mehr überschritten wird.
In Fig. 3 ist die Schaltung eines Pulsmustergenerators nach der Erfindung
dargestellt. Danach werden die Sollwerte der Ständerfrequenz f₁ und der
Aussteuerung A einem 3-Phasen-Sinusbildner 2 zugeführt, der die Sinus
spannung liefert. Die erforderliche Dreieckfrequenz wird von zwei Dreieck
generatoren 5 und 6 geliefert, die von verschiedenen Kennliniengebern
7 und 8 gesteuert werden. Dabei dient der Kennliniengeber 7 einer aus
steuerungsabhängigen Dreieckfrequenzanhebung im unsynchronisierten Betrieb II
und der Kennliniengeber 8 der Dreieckfrequenzbildung bei synchronisiertem
Betrieb III und IV. Die Dreieckgeneratoren werden von einem Umschalter 9
wahlweise
über ein Multiplikationsglied 3 auf einen Pulsbildungkomparator 1 ge
schaltet, in dem daraus die Pulsmuster generiert werden. Mit 4 ist noch
ein Übermodulationskennliniengeber bezeichnet, der die Amplitude der
Dreieckfrequenz abhängig von der Aussteuerung überproportional absenkt.
Dies ist äquivalent einer aussteuerungsabhängigen Anhebung der Amplitude
der Sinusspannung, jedoch hier einfacher zu realisieren. Mit 10 ist noch
ein Schwellenwertgeber bezeichnet, der den Umschalter abhängig von der Aus
steuerung A steuert. Die Funktionsgruppen 1 bis 10 (strichpunktiert um
rahmt) machen den eigentlichen Pulsmustergenerator aus. Mit 11 sind der
Vollständigkeit halber noch eine Zündfolgelogik und mit 12 Impulsendstufen
angedeutet, aus denen die Zünd-Löschimpulse für die GTO-Thyristoren der
Pulswechselrichter abnehmbar sind. Der Kern der Erfindung manifestiert
sich in den zusätzlichen Funktionsgruppen 5, 7, 9, 10.
Durch den Übergangsbereich II mit der Dreieckfrequenzanhebung werden
Schwingungen im Strom vermieden und diese können sich im anschließenden
Bereich III trotz niedriger Pulszahl pro Periode wegen der Synchronisation
zwischen Sinus- und Dreieckfunktion ebenfalls nicht auswirken. Auch da
durch, daß im synchronisierten Bereich III durch Übermodulation die Puls
musterwechsel automatisch vonstatten gehen, ist ein einfacher Aufbau des
Pulsmustergenerators möglich. Durch weitere Übermodulation gelangt man
dann in den Bereich IV, der sogenannten Grundfrequenztaktung, wo nicht
mehr gepulst wird.
Obwohl der Pulsmustergenerator vorwiegend für hohe Pulsfrequenzen ge
eignet ist, erlaubt die erfindungsgemäße Einfügung des Übergangsbereiches
II auch die Anwendung bei Anlagen mit niedrigen Pulsfrequenzen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Steuerung eines Pulswechselrichters mittels eines Pulsmuster
generators, der durch Überlagerung und Schnittpunktbildung zweier Spannungen,
einer Sinus-Wechselspannung mit einer zunächst unsynchronisierten Dreieck-
Wechselspannung ein Pulsmuster erzeugt, aus dem die Potentialstellbefehle
für den Wechselrichter abgeleitet werden, wobei bei höherer Aussteuerung
eine Synchronisation der Dreieck-Wechselspannung mit der Sinuswechselspannung
erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei höherer Aussteuerung in den Übermodulationsbereich übergegangen
wird, wobei die Dreieck-Wechselspannung als Dreieckfrequenz (f Dr ) unsyn
chronisiert bis in einen Übergangsbereich (II) nach Beginn der Übermodulation
(A<1) vorgegeben wird, daß ab Beginn der Übermodulation zusätzlich eine
Frequenzanhebung der Dreieckfrequenz (f Dr ) erfolgt und daß erst danach eine
Synchronisation mit der Sinus-Wechselspannung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die unsynchronisierte Frequenzanhebung der Dreieckfrequenz (f Dr) nach
einer Kennlinie erfolgt, die abhängig vom Grad der Aussteuerung A ist,
wobei Kriterium für die Frequenzanhebung das Unterschreiten einer
Mindestpulszahl pro Periode der Sinus-Wechselspannung im Pulsmuster
des Pulsmustergenerators ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mindestpulszahl pro Periode der Sinus-Wechselspannung den Wert 10
nicht unterschreitet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die unsynchronisierte Frequenzanhebung vorzugsweise linear
erfolgt.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Pulsbildungskomparator
(1) an den Ausgang eines von Sollwerten der Ständerfrequenz (f₁) und
der Aussteuerung (A) gesteuerten 3-Phasen-Sinusbildners (2) und eines
Multiplikationsgliedes (3) angeschlossen ist und letzteres die Ausgabe
werte eines von der Aussteuerung (A) beeinflußten Übermodulations-
Kennliniengebers (4) mit der Frequenz von jeweils einem von zwei umschaltbaren Dreieck-
Frequenzgeneratoren (5, 6) multipliziert.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
von einem Dreieck-Frequenzgenerator (5), der einen Kennliniengeber (7)
mit einer Kennlinie für unsynchronisierte Dreiecksfrequenzbildung und
aussteuerungsabhängiger Anhebung der Dreieckfrequenz aufweist, auf
einen Dreieckfrequenzgenerator (6) umgeschaltet wird, der an einen
Kennliniengeber (8) für synchronisierte, frequenzabhängige Dreiecks
frequenzbildung angeschlossen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgänge der Dreieck-Frequenzgeneratoren (5, 6) mit dem Multiplika
tionsglied (3) über einen Umschalter (9) verbunden sind, der über ein
Schwellwertglied (10) von der Aussteuerung (A) beeinflußt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kennliniengeber (8) für synchronisierte frequenzabhängige Dreieck-
Frequenzbildung an die Ständerfrequenz (f₁) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738694 DE3738694A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Verfahren und anordnung zur steuerung eines pulswechselrichters mittels eines pulsmustergenerators |
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DE19873738694 DE3738694A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Verfahren und anordnung zur steuerung eines pulswechselrichters mittels eines pulsmustergenerators |
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DE3738694C2 true DE3738694C2 (de) | 1989-09-21 |
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ID=6340489
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3738694A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19614627A1 (de) * | 1996-04-13 | 1997-10-16 | Abb Patent Gmbh | Hochspannungs-Stromrichtersystem |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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ATE120899T1 (de) * | 1990-09-04 | 1995-04-15 | Siemens Ag | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines synchronen pulsmusters mit gebrochenen pulszahlen. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3204266A1 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-18 | Siemens Ag | Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines pulswechselrichters |
-
1987
- 1987-11-12 DE DE19873738694 patent/DE3738694A1/de active Granted
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DE19614627A1 (de) * | 1996-04-13 | 1997-10-16 | Abb Patent Gmbh | Hochspannungs-Stromrichtersystem |
Also Published As
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DE3738694A1 (de) | 1989-06-08 |
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