DE3735008A1 - Verfahren und einrichtung zur beseitigung von asbesthaltigen, verbauten materialien - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur beseitigung von asbesthaltigen, verbauten materialien

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    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • B09B3/0066Disposal of asbestos
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von asbesthaltigen verbauten Materialien, insbesondere von asbesthaltigen Verputzen, bei denen die Materialien in einem abgeschlossenen Raum eines Gebäudes abgelöst und vor der Endlagerung mit einem Füllmaterial vermischt werden bzw. eine Einrichtung zur Beseitigung von asbesthaltigen, ver­ bauten Materialien, insbesondere von asbesthaltigen Ver­ putzen, in einem abgeschlossenen Raum, mit einer Vorrichtung zum Ablösen und Sammeln der asbesthaltigen Materialien von einem Gebäude oder Gebäudeteil, und einer Vorrichtung zum Mischen der abgelösten Materialien mit einem Füllmaterial unter Bildung eines endlagerungsfähigen, entsorgten Produktes.
Asbesthaltige Baumaterialien wurden in vergangener Zeit wegen einer Reihe bautechnisch vorteilhafter Eigenschaften bei der Herstellung von Gebäuden verwendet. Asbesthaltige Baumaterialien dienen dem Brandschutz, dem Schallschutz sowie dem Feuchtig­ keitsschutz oder Feuchtigkeitsausgleich. Bei der Verwendung der asbesthaltigen Materialien zum Herstellen von Verputzen werden diese als sogenannter Spritzasbest an Gebäudewände oder Gebäudedecken angespritzt. Diese Verputze enthalten schwach gebundene Asbestprodukte mit einem hohen Asbestanteil, der in der Regel über 60 Gew.% beträgt. Aufgrund der schwachen Bindung des Asbests kann von Spritzasbest oder ähnlichen Asbestprodukten bei der Verwendung in Gebäuden Asbestfaserstaub in die Raumluft abgegeben werden. Die Einatmung feinster Asbestfasern kann bei Menschen Krebs der Atmungsorgane, des Brust- und des Bauchraumes hervorrufen. Es ist daher notwendig geworden, derartige, mit Asbestmaterialien versehene Gebäude zu sanieren, d.h. die asbesthaltigen Materialien müssen aus diesen Gebäuden entfernt und in einer Deponie gelagert werden.
Bei einem eingangs genannten bekannten Verfahren wird der jeweilig zu sanierende Raum des Gebäudes zunächst staubdicht abgeschlossen. Die asbesthaltigen Materialien, beispielsweise ein Verputz, werden abgekratzt und mit Hochleistungssauggeräten abgesaugt und über eine Sammelleitung aus dem staubdicht abgeschlossenen Raum abgeführt und außerhalb des Gebäudes in einem Gefäß gesammelt. Bei einer bekannten Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens wird, beispielsweise auf der Straße vor dem Gebäude, ein Lastkraftwagen abgestellt, der mit einer leistungsstarken Saugvorrichtung versehen ist. Von dem Lkw wird eine druckfeste Leitung bis in den abgeschlos­ senen Raum gezogen, wobei die Spitze der Saugleitung mit einem Trichter versehen ist, der die asbesthaltigen Materialien auffängt und durch die Saugleitung zum auf der Straße stehenden LkW führt. Soll ein mehrstöckiges Gebäude saniert werden, beispielsweise ein mehrstöckiges Kaufhaus oder eine Industrie­ anlage, die früher vorzugsweise mit Brandschutzverputzen versehen wurden, so ist eine Saugleitung vom Lastkraftwagen notwendig, die Längen bis zu 50 Meter oder gar noch mehr aufweisen können. Im Lastkraftwagen selber wird das angesaugte Luft/Asbestmaterial-Gemisch in feste und gasförmige Teile getrennt, wobei dies dreistufig über ein Prallblech bzw. ein Lochblech über Taschen und Patronenfilter geschieht. Der die Filterreihe abschließende Patronenfilter muß sicherstellen, daß die vom Pahrzeug austretende Luft einen Asbestfaseranteil von weniger als 0,1 mg Fasern/m3 enthält. Um dies sicherzu­ stellen, muß dementsprechend der Patronenfilter engmaschig bzw. engporig ausgebildet sein. Um demzufolge eine Absaug­ leistung von beispielsweise 8800 m3/Std zu erreichen, wie dies bei gängigen Absaugvorrichtungen der Fall ist, muß ein extrem leistungsstarker Motor am Lkw vorgesehen sein, da der Druckverlust zwischen der Unterdruckpumpe am Lkw und der Saugstelle im abgeschlossenen Raum durch die langen Leitungswege und die zwischengeschalteten Filter immens groß ist. Dies hat zur Folge, daß eine erhebliche Geräuschentwicklung bei solchen Fahrzeugen vorhanden ist, die eine erhebliche Belästigung für die Umwelt darstellt. Da sanierungsbedürftige Gebäude, wie Kaufhäuser, meist in dicht besiedelten Wohngegenden aufzufinden sind, ist eine erhebliche Beeinträchtigung der Umwelt vorhanden. Durch die immense Absaugleistung von 8800 m3/Std ist es außerdem notwendig, in den abgeschlossenen Raum Frischluft zuzuführen, da dieser sonst alsbald leergepumpt wäre. Deswegen ist eine weitere Druckluftzuführvorrichtung mit entsprechender Leitung und Geräuschentwicklung notwendig, die die zuvor beschriebene Geräuschentwicklung durch die Absaugvorrichtung noch verstärkt. Nachteilig an dem dabei durchgeführten Verfahren ist, daß das abgesaugte asbesthaltige Material in seinem gefährlichen, d.h. asbestfasernabgebenden Zustand, aus dem zu entsorgenden Raum abgeführt wird und in dem Fahrzeug vor dem Gebäude gesam­ melt wird. Treten Defekte an dem langen Leitungssystem oder im Filtersystem des Fahrzeuges auf, ist die Möglichkeit gegeben, daß Asbestfasern in die Umwelt abgegeben werden. Das in dem Fahrzeug gesammelte asbesthaltige Material stellt auch während des Abtransportes zu einer Deponie eine latente Umweltgefahr dar, da dieses Fahrzeug durch dicht besiedelte Wohngebiete fahren muß, in denen eine beträchtliche Unfallgefahr zu ver­ zeichnen ist. Deshalb müssen derartige Fahrzeuge besondere Sicherheitsauflagen erfüllen, die die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens stark herabsetzen und die, wie jede Sicherheitsvor­ schrift, letztendlich keine absolute Sicherheit gewähren. Die eigentliche Entsorgung bzw. Unschädlichmachung des asbesthal­ tigen Materials erfolgt erst auf der Deponie, in der dieses dann mit einem Füllmaterial, meist Zement, gebunden wird.
Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem das abgelöste asbesthaltige Material ebenfalls aus dem abgeschlossenen Raum abgeführt wird, dieses dann aber in einer vor dem Gebäude stehenden Vorrichtung mit Füllmaterial vermischt wird. Auch diesem Verfahren und der dementsprechenden Vorrichtung haftet der Nachteil an, daß das asbesthaltige Material in seinem umweltgefährdenden, ungebundenen Zustand den abgeschlossenen Raum verläßt und somit wiederum bei Leitungsdefekten bzw. Maschinendefekten die Gefahr besteht, daß die Umwelt verschmutzt wird. Dabei ist immer in Betracht zu ziehen, daß das asbest­ haltige Material beim Ablösen in kleine Stücke zerlegt wird und zusätzlich noch durch den Unterdruck beim Absaugen stark verwirbelt wird, wodurch eine erhöhte Anzahl von Asbestfasern aus dem Material freigesetzt wird. Tritt dann außerhalb des abgeschlossenen Raumes ein derartiger Defekt oder durch unsach­ gemäße Vorgehensweise das Asbestmaterial aus, so besteht eine erhebliche und starke Beeinträchtigungsgefahr durch die umher­ geschleuderten Asbestmaterialien. Diese Gefahr ist durch das systemimmanente Abführen der Fasern aus dem Raum nicht aus­ zuschließen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbes­ sern, daß ein einfaches und umweltsicheres Beseitigen von asbesthaltigen verbauten Materialien ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Verfahren die abgelösten asbesthaltigen Materialien bereits im staubdicht abgeschlossenen Raum mit dem Füllmaterial ver­ mischt werden, so daß die asbesthaltigen Materialien den geschlossenen Raum bereits als endlagerungsfähiges, entsorgtes Produkt verlassen. Dies hat den Vorteil, daß das asbesthaltige Material in seinem entsorgten, d.h. umweltungefährlichen, gebundenen Zustand den abgeschlossenen Raum verläßt. Es ist somit systemimmanent ausgeschlossen, daß umweltgefährdende Asbestfasern überhaupt aus dem abgeschlossenen Raum beim Beseitigungsvorgang austreten können, da sie bereits in diesem in das endlagerungsfähige Produkt umgewandelt werden. Aus dem Raum muß dann nur noch das endlagerungsfähige, gebundene Material abgeführt bzw. abtransportiert werden.
Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gelöst, daß im abgeschlossenen Raum eine Vorrichtung zum Vermischen des Füllmaterials mit den abgelösten asbesthaltigen Materialien vorgesehen ist, aus der das endlagerungsfähige, entsorgte Produkt austritt. Dies hat den bereits zuvor erwähnten Vorteil. daß bereits im Raum es möglich ist, das abgelöste Material zu einem umweltungefährlichen Produkt zu verarbeiten. Gleichzeitig entfallen hier auch die leistungsstarken Saug­ geräte, da hier selbstverständlich die abgelösten asbesthaltigen Materialien lediglich in dem Raum zur Vorrichtung zum Vermischen zugeführt werden müssen. Es ist dabei ausreichend, Industrie­ staubsauger mit besonderen Filtern zu verwenden, um die im Raum abgelösten asbesthaltigen Materialien zu sammeln. Dadurch ist eine Lärmbelästigung durch leistungsstarke Kompressoren außerhalb des Gebäudes ausgeschlossen. Die Vorrichtung er­ möglicht somit ein sicheres und einfaches Beseitigen der asbesthaltigen Baumaterialien.
Die Aufgabe wird somit durch das vorgeschlagene Verfahren sowie die vorgeschlagene Einrichtung vollkommen gelöst.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird das Füllmaterial außerhalb des abgeschlossenen Raumes gelagert und diesem zur Verarbeitung zugeführt.
Dies hat den Vorteil, daß insbesondere bei der Entsorgung von großen Gebäuden mit zahlreichen Räumen das Füllmaterial an einer Stelle gelagert und dann dem jeweiligen abgeschlossenen Raum zugeführt werden kann. Die Zuführleitung selbst kommt nie mit dem Asbestmaterial in Kontakt, so daß über diese keinerlei Gefahr des Austretens von asbesthaltigem Material besteht.
Zweckmäßigerweise wird das zugeführte Füllmaterial als fein­ pulvriger Peststoff zugeführt und im abgeschlossenen Raum mit einer Plüssigkeit angefeuchtet.
Dies hat den Vorteil, daß das Füllmaterial beispielsweise über geräuscharme Roots-Gebläse einfach und sicher zugeführt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist das Füllmaterial Zement, der mit Wasser vermischt wird. Dies hat den Vorteil, daß ein besonders fein pulverisierbares, einfach zuführbares, billiges Material vorhanden ist, das durch Vermischen mit Wasser vor Ort in seinen reaktiven Zustand als Füll- bzw. Bindematerial gebracht wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird das abgelöste asbesthaltige Baumaterial angefeuchtet und mit dem angefeuchteten Füllmaterial vermischt, woraus das endlagerungsfähige Produkt resultiert. Dies hat den Vorteil, daß durch die angefeuchtete Verarbeitung die beiden Materialien gut vermischt werden können, ohne daß dabei Asbestfasern freigesetzt werden. Außerdem ist es möglich, das Mischungsver­ hältnis je nach den Gegebenheiten beliebig zu steuern.
In einer bevorzugten Durchführungsweise des Verfahrens wird das endlagerungsfähige Produkt im geschlossenen Raum verfestigt.
Dies hat den Vorteil, daß das Produkt im geschlossenen Raum in seinen endgültigen festen Zustand übergeführt wird.
Gemäß einer weiteren gleichermaßen bevorzugten Variante wird das Produkt in noch nicht verfestigtem Zustand aus dem geschlos­ senen Raum abgeführt und erst dann verfestigt. Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise bei sehr groß anfallenden Mengen, beispielsweise bei der Entsorgung von sehr großen Räumen, die mit dicken Überzügen an asbesthaltigen Materialien versehen werden, das Produkt zwar in einem bereits umweltungefährlichen und endlagerungsfähigen Zustand, jedoch noch nicht verfestigt, abgeführt wird, wobei dies beispielsweise durch Feststoffpumpen durchgeführt werden kann. Dadurch entfällt ein Stauraum für das Endprodukt im abgeschlossenen Raum, wobei auch bei dieser Variante absolut sichergestellt ist, daß das asbesthaltige Material in einem ungefährlichen, d.h. umweltsicheren Zustand den abgeschlossenen Raum verläßt, allerdings, wie zuvor erwähnt, nicht als Feststoff, sondern noch als über Leitungen förderbarer Naßstoff.
Eine besonders vorteilhafte und intensive Einbettung des asbesthaltigen Baumaterials in das Füllmaterial ist dadurch erreicht, daß es vor dem Anfeuchten zerkleinert wird.
Die zuvor erwähnte vorteilhafte Geringhaltung des Stauraumes für das Füllmaterial wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, daß außerhalb des abgeschlossenen Raumes eine Silovorrichtung sowie eine Fördervorrichtung für ein trockenes Füllmaterial vorgesehen ist, mittels der das Füll­ material in den abgeschlossenen Raum zur Vorrichtung zum Vermischen förderbar ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung weist die Vorrichtung zum Vermischen ein erstes Vormischmittel zum Anfeuchten des Füllmaterials, ein zweites Vormischmittel zum Anfeuchten des abgelösten asbesthaltigen Materials und ein drittes Mischmittel zum Vermischen der vom ersten und zweiten Mischmittel kommenden Feuchtmischungen auf.
Dies hat den Vorteil, daß durch Anteigen sowohl des Füllmate­ rials als auch des asbesthaltigen Materials in getrennten Vorrichtungen diese in einen Zustand versetzt werden, in dem diese im nachfolgenden endgültigen Vermischvorgang besonders intensiv vermischbar sind.
Zweckmäßigerweise bestehen dabei das erste und zweite Vor­ mischmittel aus einem Durchlaufmischer, die vorzugsweise ein Dosierrohr und in Durchlaufrichtung anschließend ein Mischrohr aufweisen, in dem die Flüssigkeit zusetzbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß, je nach Beschaffenheit des zu entsorgenden asbesthaltigen Materials, verschiedene Anteile an Füllmaterial bzw. Baumaterial zugesetzt werden können bzw. ein verschieden hoher Feuchtigkeitsanteil ausgewählt werden kann.
Entsprechend den bereits zuvor erwähnten vorteilhaften Varianten entweder der Verfestigung im abgeschlossenen Raum oder Abführen des bereits endlagerfähigen, jedoch noch nicht verfestigenden Endproduktes, kann eine Abführvorrichtung zum Abführen des noch nicht verfestigten endlagerungsfähigen Produktes aus dem abgeschlossenen Raum zu einer Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein oder kann das dritte Mischmittel einen Austrag aufweisen, wobei das aus dem Austrag austretende Produkt unmittelbar im abgeschlossenen Raum in Behälter wie Säcke o. dgl. abfüllbar ist.
Die Erfindung wird anhand einiger ausgewählter Ausführungsbei­ spiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigt die einzige Figur schema­ tisch eine erfindungsgemäße Einrichtung, mit der ein erfin­ dungsgemäßes Beseitigungsverfahren durchgeführt wird.
Ein in Fig. 1 gezeigter abgeschlossener Raum 10 stellt einen Raum eines Gebäudes dar, aus dem asbesthaltige Baumaterialien 12 beseitigt werden sollen. In dem hier gezeigten Raum 10 ist die Decke 14 mit einer Schicht an asbesthaltigem Material 12 versehen, die als Deckenverputz aufgetragen ist. Die Schicht­ dicke des asbesthaltigen Materials beträgt etwa 30 mm. Der Raum 10 ist seitlich durch Folien 18 abgedichtet, die von der Decke 14 bis zum Boden 16 reichen und den Raum 10 staubdicht abschließen.
Der Raum 10 ist über eine Schleuse 20 zu betreten, die gleich­ zeitig auch dazu vorgesehen sein kann, daß über sie mittels einer hier nicht gezeigte Vorrichtung Frischluft, wie dies durch einen Pfeil 22 angedeutet ist, zugeführt werden kann. Außerdem ist vorgesehen, Abluft aus dem Raum 10, wie dies durch den Pfeil 24 angedeutet ist, abzuziehen.
Die Abluft wird über eine hier nicht gezeigte Filtervorrichtung geführt, bevor sie den Raum 10 verläßt, wodurch sichergestellt ist, daß der Richtwert von 0,1 mg Asbestfasern/m3 nicht über­ schritten wird. Die Zuluft- bzw. Abluftvorrichtung kann selbst­ verständlich auch an anderer Stelle als an der Schleuse an­ geordnet sein und dient dazu, die im Raum 10 arbeitenden Personen mit Frischluft zu versorgen. Das Austauschvolumen kann dabei etwa 1000 m3/Std betragen, wobei sich dies selbst­ verständlich je nach Raumgröße richtet.
Außerhalb des abgeschlossenen Raumes 10, der in der Fachsprache auch als "schwarze Zone" bezeichnet wird, ist eine Silovorrich­ tung 30 angeordnet, in der ein Füllmaterial 32 aufgenommen ist. Die Silovorrichtung 30 steht dabei im hier gezeigten Ausführungsbeispiel auf einem Grund 31 des Gebäudegrundstückes, das entsorgt werden soll. Das Füllmaterial besteht dabei aus feinstgemahlenem Zement.
Die Silovorrichtung 30 ist über eine Leitung 34 mit einer Fördervorrichtung 36 verbunden, von der eine Förderleitung 38 ausgeht, die in den abgeschlossenen Raum 10 reicht. Die Förder­ vorrichtung 36 fördert den Zement aus der Silovorrichtung 30 längs eines Pfeiles 40 durch die Förderleitung 38.
Im abgeschlossenen Raum 10 ist eine Vorrichtung 50 zum Ver­ mischen des Füllmaterials 32 mit dem abgelösten asbesthaltigen Material 12 vorgesehen.
Die Vorrichtung 50 weist dabei ein erstes Vormischmittel 52, ein zweites Vormischmittel 54 und ein drittes Mischmittel 56 auf.
Das erste Vormischmittel 52 besteht aus einem Durchlaufmischer, der einen Trichter 58 sowie ein Mischrohr 60 aufweist, dem über eine Leitung 62 Wasser, wie dies durch einen Pfeil 64 angedeutet ist, zugeführt werden kann. Der Trichter 58 ist dabei unterhalb des rauminneren Endes der Förderleitung 38 angeordnet, so daß das in Richtung des Pfeiles 40 transportierte Füllmaterial über den Trichter 58 in den Durchlaufmischer eintreten kann und im Mischrohr 60 mit Wasser zu einem Mörtel­ brei 68 vermischt wird, der an einem bodenseitigen Austrag 66 aus dem Durchlaufmischer austritt und in einen Trichter 57 des dritten Mischmittels 56 fällt. Das erste Vormischmittel 52 ist dabei nur schematisch dargestellt, in dessen Mischrohr 60 eine Schnecke verläuft. Im weiteren hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Durchlaufmischer nach dem Trichter­ einlaß ein Dosierrohr mit einer Dosierschnecke vorgesehen, die eine genau vorgegebene Menge in das Mischrohr 60 fördert, in der dann über die Leitung 62 eine genau dosierte Wassermenge zugegeben wird. Dadurch kann das erste Vormischmittel 52 an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden, d.h., es kann ein mehr oder weniger dicker Brei 68 hergestellt werden, der, je nach Beschaffenheit des zu entsorgenden Asbestmaterials 12, zusammengesetzt ist. Das erste Vormischmittel 52 ist selbstverständlich mit geeigneten, hier aus Gründen der Über­ sicht nicht gezeigten Antriebsmitteln versehen.
Auf gleicher Höhe, jedoch spiegelbildlich zum ersten Vormisch­ mittel 52, ist ein zweites Vormischmittel 54 angeordnet, das gleichermaßen einen Trichter 70 sowie daran anschließend ein Mischrohr 72 aufweist, das über eine Leitung 74, wie dies durch einen Pfeil 76 angedeutet ist, mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, versehen werden kann. Das zweite Vor­ mischmittel 54 ist dabei ebenfalls als Durchlaufmischer aus­ gebildet, der, wie zuvor in Zusammenhang mit dem ersten Vor­ mischmittel 52, ebenfalls mit einer Dosierschnecke versehen sein kann.
In den Trichter 70 des zweiten Vormischmittels 54 wird von der Decke 14 abgelöstes asbesthaltiges Material 12, das in Beuteln 28 gesammelt wurde, eingebracht, wie dies durch einen Pfeil 79 angedeutet ist.
Das in den Beuteln 28 gesammelte asbesthaltige Material 12 wurde zuvor über eine Vorrichtung 26 von der Decke 14 abgelöst und in dieser gesammelt. Die Vorrichtung 26 zum Ablösen ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Industrie­ staubsauger gebildet, der etwa ein Fassungsvermögen von 100 Litern aufweist. Je nach Saugleistungsstärke der Vorrichtung 26 kann das asbesthaltige Material 12, das, wie hier gezeigt, einen Deckenverputz darstellt, direkt abgesaugt werden bzw. vorher von Hand abgelöst und von dem trichterförmigen Ende der Vorrichtung 26 aufgefangen werden.
Das in den Beuteln 28 gesammelte asbesthaltige Material 12 kann dann jeweils sofort zur Weiterverarbeitung in den Trichter 70 des zweiten Vormischmittels 54 eingekippt werden oder es können zunächst einige Beutel 28 angestaut werden, bevor diese, wie nachfolgend beschrieben, mit dem Füllmaterial 32 vermischt werden.
Je nach Ausgestaltung des asbesthaltigen Materials kann noch eine hier nicht gezeigte Zerkleinerungsvorrichtung vorgesehen sein, die dem Staubsauger vorgeschaltet oder in diesen inte­ griert sein kann.
Das im zweiten Vormischmittel 54 mit Feuchtigkeit angeteigte asbesthaltige Material 12 tritt als Brei 78 bodenseitig aus und fällt in den Trichter 57 des dritten Mischmittels 56.
Das dritte Mischmittel 56 besteht aus einer Schneckenpumpe 80, die den im Trichter eintretenden Füllmaterialbrei 68 sowie den Asbestmaterialbrei 78 intensiv vermischt und vermengt, wobei das asbesthaltige Material 12 in die Zementmatrix inte­ griert und gebunden wird, und tritt als zäher, sich bereits verfestigender Produktbrei 84 über einen Austrag 82 aus. Das Produkt 84 wird in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel direkt in Säcke 86, die in einer Aufnahmevorrichtung 87 gehalten sind, abgefüllt.
Die Säcke 86 können so lange im geschlossenen Raum 10 verblei­ ben, bis das Produkt 84 sich verfestigt hat und anschließend aus dem Raum 10 zu einem Container 88 gebracht werden, mittels dem sie dann, wie dies durch einen Pfeil 90 angedeutet ist, zu einer Deponie transportiert werden können.
Das asbesthaltige Material 12 ist in dem noch nicht verfestigten Produkt 84, wie es beispielsweise aus dem dritten Mischmittel 56 austritt, bereits derart fest inkorporiert, daß keine Asbestfasern mehr in die Umwelt entweichen können. Deshalb ist es auch möglich, die Säcke 86 bereits unmittelbar nach dem Abfüllen, d.h. mit noch nicht verfestigtem Produkt 84, in den Container 88 zu überführen.
In einem weiteren hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Austrag 82 des dritten Mischmittels mit einer Förder­ pumpe und einer Leitung verbunden, die das Produkt 84 direkt in den Container 88 pumpt und erst dort das Material verfestigt. Diese Variante ist insbesondere dann vorgesehen, wenn sehr große Räume mit sehr hohen Mengen an asbesthaltigem Material 12 entsorgt werden müssen, so daß es sich dann lohnt, die zusätzliche Abpumpvorrichtung an das dritte Mischmittel 56 anzuschließen.
In der hier gezeigten stark schematisierten Darstellung der Fig. 1 sind das erste bzw. zweite Vormischmittel und das dritte Mischmittel als getrennte Bauteile gezeigt. Diese können auch zu einer Baueinheit zusammengesetzt sein, die dann, beispiels­ weise bei sehr großen Räumen, direkt über einen Kran eingeführt werden können. Andererseits können diese drei wesentlichen Bauteile sehr leicht demontiert werden, um von Raum zu Raum, beispielsweise durch Türen, transportiert werden zu können, um nach und nach alle Räume eines Gebäudes entsorgen zu können.

Claims (17)

1. Verfahren zur Beseitigung von asbesthaltigen, verbauten Materialien (12), insbesondere von asbesthaltigen Verputzen, bei denen die Materialien (12) in einem abgeschlossenen Raum (10) eines Gebäudes abgelöst und vor der Endlagerung mit einem Füllmaterial (32) vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die abgelösten asbesthaltigen Materialien (12) bereits im abgeschlos­ senen Raum (10) mit dem Füllmaterial (32) vermischt werden, so daß die asbesthaltigen Materialien (12) den geschlossenen Raum (10) bereits als endlagerungsfähiges, entsorgtes Produkt (84) verlassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (32) außerhalb des abgeschlossenen Raumes (10) gelagert ist und diesem zur Verarbeitung zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeführte Füllmaterial (32) als feinpulvriger Feststoff zugeführt und im abgeschlossenen Raum (10) mit einer Flüssigkeit angefeuchtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (32) Zement ist, der mit Wasser vermischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das abgelöste asbesthaltige Material (12) angefeuchtet wird und mit dem angefeuch­ teten Füllmaterial (32) vermischt wird, wobei das endlagerungsfähige Produkt (84) resultiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt (84) im geschlossenen Raum (10) verfestigt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt (84) in noch nicht verfestigtem Zustand aus dem geschlossenen Raum (10) abgeführt wird und dann verfestigt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das abgelöste asbesthaltige Material (12) vor dem Anfeuchten zerkleinert wird.
9. Einrichtung zur Beseitigung von asbesthaltigen verbauten Materialien (12), insbesondere von asbesthaltigen Verputzen, in einem abgeschlossenen Raum (10), mit einer Vorrichtung (26) zum Ablösen und Sammeln der asbesthaltigen Materialien (12) von einem Gebäude, und einer Vorrichtung (50) zum Vermischen der abgelösten Materialien (12) mit einem Füllmaterial (32) unter Bildung eines endlagerungsfähigen, entsorgten Produktes (84), dadurch gekennzeichnet, daß im abgeschlossenen Raum (10) die Vorrichtung (50) zum Vermischen des Füllmaterials (32) mit den abgelösten asbesthaltigen Materialien (12) vorgesehen ist, aus der das endlage­ rungsfähige, entsorgte Produkt (84) austritt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des abgeschlossenen Raumes (10) eine Silovorrichtung (30) sowie eine Fördervorrichtung (36) für ein trockenes Füllmaterial (32) vorgesehen ist, mittels der das Füllmaterial (32) in den abgeschlossenen Raum (10) zur Vorrichtung (50) förderbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung (50) zum Vermischen ein erstes Vormischmittel (52) zum Anfeuchten des Füllmate­ rials (32), ein zweites Vormischmittel (54) zum Anfeuch­ ten des abgelösten asbesthaltigen Materials (12), und ein drittes Mischmittel (56) zum Vermischen der vom ersten (52) und zweiten Mischmittel (54) kommenden Feuchtmischungen aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bzw. zweite Vormischmittel (52, 54) je durch einen Durchlaufmischer gebildet wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchlaufmischer ein Dosierrohr und in Durch­ laufrichtung anschließend ein Mischrohr aufweist, in dem die Flüssigkeit zusetzbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 11 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mischmittel (56) durch eine Schneckenpumpe (80) gebildet wird.
15. Einrichtung nach Anspruch 11 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mischmittel (56) eine Abführvorrichtung zum Abführen des noch nicht verfestigten endlagerungsfähigen Produktes (84) aus dem geschlossenen Raum (10) zu einer Aufnahmevorrichtung (88) aufweist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung eine Abfüllvorrichtung zum Abfüllen des Produktes (84) in Behälter wie Säcke o. dgl. aufweist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mischmittel (56) einen Austrag (82) aufweist und daß aus dem Austrag austreten­ des Produkt (84) unmittelbar im abgeschlossenen Raum (10) in Behälter wie Säcke (86) o. dgl. abfüllbar ist.
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