DE3734487A1 - Verfahren zur ueberwachung der betriebssicheren arbeitsweise und schadensfrueherkennung komplizierter technischer anlagen - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung der betriebssicheren arbeitsweise und schadensfrueherkennung komplizierter technischer anlagen

Info

Publication number
DE3734487A1
DE3734487A1 DE19873734487 DE3734487A DE3734487A1 DE 3734487 A1 DE3734487 A1 DE 3734487A1 DE 19873734487 DE19873734487 DE 19873734487 DE 3734487 A DE3734487 A DE 3734487A DE 3734487 A1 DE3734487 A1 DE 3734487A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
determined
frequency
signal
specific
measurement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19873734487
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Dipl Ing Sunder
Frederik Van Niekerk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gesellschaft fur Reaktorsicherheit mbH (GRS)
Original Assignee
Gesellschaft fur Reaktorsicherheit mbH (GRS)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gesellschaft fur Reaktorsicherheit mbH (GRS) filed Critical Gesellschaft fur Reaktorsicherheit mbH (GRS)
Priority to DE19873734487 priority Critical patent/DE3734487A1/de
Publication of DE3734487A1 publication Critical patent/DE3734487A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung der betriebssicheren Arbeitsweise und zur vorbeugenden Instanthaltung bzw. Schadensverhütung komplizierter technischer Anlagen, deren Einzelkomponenten mindestens teilweise in mittelbarem oder direktem Einfluß miteinander stehen, insbesondere auch mit unzugänglichen oder nur unter erschwerten Bedingungen zugänglichen Konstruktions-Komponenten, beispielsweise wie bei Kernkraftwerken, unter Verwendung von Schwingungs- Meßdaten bzw. Signalen, die durch an einzelnen Konstruktions-Komponenten angebrachte Meßwertaufnehmer ermittelt werden.
Am Beispiel von Kernkraftwerken ist die Priorität der Betriebssicherheit und der vorbeugenden Ermittlung von Schadenseinflüssen bzw. -anzeichen, d. h. die Notwendigkeit einer auf Vorbeugung bzw. Schadenfrüherkennung abgestellten Betriebsweise am augenfälligsten, schon vor allem auch deshalb, weil die einzelnen Konstruktions-Komponenten wegen der Strahlungsgefahr nicht oder nur äußerst schwierig bzw. gefährlich kurzfristig zugänglich sind.
Die Nachteile bekannter Überwachungsverfahren basierend auf der Rauschanalyse bestehen im wesentlichen darin, daß eine Vielzahl von zu berücksichtigenden Einflußgrößen Auswirkungen auf die Messung bzw. die Messungen haben und somit die Beurteilung von Langzeittrend-Analysen erschweren. Dies kann zu häufigen Fehlalarmen führen, welche letztlich die Überwachung und damit die Wirtschaftlichkeit (über rechtzeitige Schadensverhütungsmaßnahmen) beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile durch wirtschaftliche Installation eines differenziert aufgebauten Meßgerätesystems und Betreiben eines darauf aufbauenden computergestützten Überwachungsverfahrens auszuschalten.
Demgemäß besteht die Erfindung in einem Überwachungsverfahren der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • a) die ermittelten Signale der einzelnen Meßstellen in ihrem Spektrum der Schwingungsfrequenzen zerlegt werden,
  • b) aus dem so aufgelösten Frequenzspektrum bestimmte, für ein Zustands- bzw. Störungsverhalten der einzelnen Konstruktions-Komponente spezifisch relevante Frequenzbereiche - und/oder Kombinationen daraus - ermittelt und ausgewählt werden,
  • c) Änderungen dieser spektralen Frequenzbereiche sowohl hinsichtlich ihres Frequenzwertes als auch ihrer Amplitude und/oder einer Diskriminanten (z. B. Form bzw. mathematisch formulierbares Ähnlichkeitsmaß der Frequenzverteilung) mit vorbestimmten zuzuordnenden Referenzcharakteristika verglichen und
  • d) zu einem überwachungspezifischen Signal verarbeitet werden.
In spezieller Weise können erfindungsgemäß die Frequenzbereiche mit spezifischen abweichungsrelevanten Signal- Bandbreiten ausgewählt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß
  • a) die ermittelten Daten bzw. ihre Änderungen zu den Referenzwerten in ihrer zeitlichen Entwicklung festgestellt und im Vergleich zu Normalwerten bzw. Normalwert-Bereichen nicht tolerierbare Abweichungen der Meßsignale bestimmter Meßwertgeber nach Maßgabe des technisch abhängigen Zusammenwirkens der zugehörigen Konstruktions-Komponenten gegebenenfalls unter Zuordnung unterschiedlich relevanter verhaltensspezifischer Frequenzbereiche der verschiedenen Meßwertspektren miteinander verglichen werden und
  • b) diese Meßwertermittlung in problemspezifisch festgelegtem zeitlichen Ablauf laufend erfolgt, wobei
  • c) bei Auftreten eines störungsrelevanten Meßwertmusters aus einem oder mehreren Meßwert(en) ein Störungs-, Alarm- oder Warnsignal gebildet wird.
Dabei werden die wichtigsten Unterschiede der Konstruktions-Komponenten eines Kernkraftwerkes dadurch berücksichtigt, daß die Meßsignale "aktiver" Konstruktions-Komponenten der technischen Anlage in kurzfristigen Zeitintervallen und die Meßsignale "passiver" Konstruktions-Komponenten in längeren Zeitintervallen, d. h. mit größeren äquidistant zeitlichen Unterbrechungen ermittelt und diese auf unterschiedlicher Zeitzuordnungsgrundlage ermittelten Meßdaten in gleicher Weise analysiert werden.
In einer besonders wichtigen Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens ist vorgesehen, daß die für konkrete Zustands- bzw. Schadensfälle potentiell) spezifischen Veränderungen der Meßsignale bzw. ihrer diesbezüglich spezifischen Spektralbereiche zu einem bestimmten kombinierten Meßsignalmuster zusammengefaßt werden und die tatsächlich gemessenen Meßsignal-Veränderungen mit den verschiedenen vorgegebenen kombinierten Meßsignalmustern verglichen werden und beim Vorhandensein einer hinreichenden Übereinstimmung der tatsächlich gemessenen Meßwert- Veränderungen mit einem oder mehreren der für verschiedene Zustands- bzw. Störungen relevanten, bestimmten Meßsignalmuster ein beurteilbares Diagnose- Signal für eine konkrete Schadensursache abgeleitet wird.
Dabei werden vorzugsweise aus dem Signalspektrum einer Meßstelle oder mehreren Meßstellen an einer Konstruktions-Komponente bestimmte Frequenzen bzw. Frequenzbereiche oder Kombinationen davon mit aus dem Frequenz-Spektrum anderer Meßstellen ausgewählten, zu einem bestimmten konkreten Meßsignalmuster kombiniert werden, und bei Abweichungen von einem vorbestimmten zuzuordnenden Referenz-Signalmuster ein Meldungssignal für eine potentielle Störung oder Anomalie gebildet wird, welches mit den Signalen anderer bestimmter konkreter Signalmuster gemeinsam zu einem den Sicherheitszustand einer konkreten Konstruktions-Komponente anzeigenden Signal abgeleitet wird.
Erfindungsgemäß werden also insbesondere die Spektrumsänderungen ermittelt, aus verschiedenen Messungen ausgewählte Frequenzbereiche miteinander verknüpft bzw. vernetzt und daraus wird ein Diagnosebefundsignal abgeleitet.
Das erfindungsgemäße computergestützte Überwachungsverfahren erlaubt nicht nur eine verbesserte wirtschaftliche und sicherere Betriebsweise z. B. eines Kernkraftwerkes, und zwar ohne die Entstehung irreführender Falschalarme, und eine maximale Wachsamkeit des Bedienungspersonals abstumpfende zu große Zahl von Überwachungswerten.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem erlaubt eine weitgehend automatische Überwachung eines Kernkraftwerkes mit laufenden Auswertungsdaten für die Nachkontrolle sowie ein updating anhand der im Laufe der Betriebszeit gewonnenen zusätzlichen Erkenntnisse.
Dabei erfolgt die Überwachung sowohl anhand der auf die beschriebene Weise gewonnenen Signale, als auch über Monitore erkennbar, wobei eine zusätzliche Beurteilung bei exceptionellen Ausnahmesituationen möglich ist.
Das erfindungsgemäß ausgenutzte kausale Verhältnis zwischen dem Schwingungsverhalten aller verschiedenen Komponenten untereinander erlaubt eine verstärkt gesicherte Herausarbeitung der zustands- oder störungsspezifischen Signale - unter Ausschaltung aller uninteressanter Signale. Auch üblicherweise nicht genutzte Begleitsignale werden erfindungsgemäß ausgenutzt, indem die Meßsignale mehrerer Sensoren, die denselben Effekt aus ihrer speziellen Anordnung und Funktionsart sehen, für die verstärkte Erfassung bzw. schärfere Differenzierung von störungsrelevanten Signalen - selbst unter Einbeziehung von Redundanzen - verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend in einem vielfach variierbaren Ausführungsbeispiel bei einem Kernkraftwerk näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wichtigsten Konstruktions-Komponenten des Primärkreislaufs eines Kernkraftwerkes mit den verschiedensten Meßstellen bzw. Meßwertaufnehmern für die Schwingungsüberwachung,
Fig. 2 eine räumliche, teilweise aufgeschnittene Darstellung eines Reaktordruckbehälters mit seinen Meßstellen bzw. Meßwertaufnehmern,
Fig. 3 ein Beispiel eines von einem Meßwertaufnehmer gelieferten Schwingungsspektrums mit gesondert herausgestellten Abweichungen,
Fig. 4 ein Beispiel eines Schwingungsspektrums mit signalmäßig definierter - unterschiedlicher - Schwingungsbandbreite,
Fig. 5 ein Grundsatzschaubild zur Darstellung der Überwachungssignalbildung aus miteinander verknüpften Meßsignalbereichen auch aus verschiedenen Meßstellen bzw. von verschiedenen Meßwertaufnehmern und
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 5, jedoch anhand ausgewählter Meßsignale eines Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt die Konstruktions-Komponenten einer Kernkraftanlage 1 mit Dampferzeuger 2, Hauptkühlpumpe 3 und Reaktordruckbehälter 4 mit den zugehörigen funktionellen Verbindungen, insbesondere Leitungsverbindungen. Sowohl die einzelnen Konstruktions-Komponenten als auch ihre Gesamtkombination in der Kernkraftanlage weisen während des Betriebs insbesondere aufgrund der Kühlmittelumwälzung Vibrationen auf, zu deren Ermittlung an als spezifisch erkannten Stellen verschiedenartige Meßwertaufnehmer 5 angebracht sind, welche in Fig. 1 zur erleichterten Übersicht durch Symbole differenziert dargestellt sind.
Beispielsweise sind die mit dem Symbol 5 a bezeichneten Meßwertaufnehmer Absolut-Schwingwegaufnehmer, die mit dem Symbol 5 b bezeichneten Relativ-Schwingwertaufnehmer, und die symbolisch gemäß 5 c eingezeichnete Piezo-Druckaufnehmer. Die mit 5 d gekennzeichneten Meßwertaufnehmer sind Neutronenfluß-Meßgeräte (z. B. Ionisationskammern) und die Symbole 5 e kennzeichnen Wirbelstrom-Meßgeräte zur berührungslosen Messung, beispielsweise der Hauptkühlpumpenwelle, welche mit den systemeigenen Bezeichnungen W 2 y und W 2 x, analog z. B. W 3 x und W 3 y und W 4 y und W 4 x sowie W 1 y und W 1 x benannt sind.
Dementsprechend stehen für die verschiedenen Absolut- Schwingwertaufnehmer 5 a der Buchstabe A, für die unterschiedlichen Relativ-Schwingwertaufnehmer der Buchstabe R, die Piezo-Druckaufnehmer 5 c der Buchstabe P und für die Meßgeräte 5 d, für den thermischen Neutronenfluß der Buchstabe X. Die einzelnen Kühlkreisläufe sind mit loop 1 bis loop 4 verdeutlicht.
Zusätzlich sind weitere Druck- und Temperaturmeßstellen installiert, deren Meßinformation jedoch lediglich ergänzend zur der die Erfindung im wesentlichen ausmachenden Schwingungsspektrum-Analyse verwertet wird.
Gemäß Fig. 2 sind während der Inbetriebssetzungsphase für einen zeitlich begrenzten Zeitraum auch innerhalb des Reaktordruckbehälters 4 zur Ermittlung von Einbau- und Komponentenschwingungen Meßgeräte 6 angebracht, so z. B. im Stutzenbereich 8, an der Gitterplatte 9, im Brennelementbereich 10, am unteren Rost 11 und am Schemel 12, welche zur Interpretation der Signale von außerhalb des Reaktordruckbehälters installierte Meßwertaufnehmern (z. B. am Deckelrand 7) Verwendung finden.
Die Anbringung der Meßgeräte direkt an den Konstruktions- Komponenten ermöglicht vorteilhafterweise die Erfassung des Strukturverhaltens in Form von Schwingungsspektren, Strukturresonanzen und Schwingungseigenformen.
Dabei werden schwingungsmäßig z. B. bei einem 3-loop- Druckwasserreaktor die in der nachstehenden Tabelle Frequenzen bzw. Frequenzbereiche angesprochen.
Die von den einzelnen Schwingungs-Meßwertaufnehmern ermittelten Signale werden wie am Beispiel Fig. 3 dargestellt, in Schwingungsspektren aufgelöst, deren einzelne Schwingungsbereiche bzw. Spitzen bei bestimmten Frequenzen ganz spezifische Characteristika der Konstruktions-Komponenten zuzuordnen sind. So entspricht die Frequenz 15 der Kernbehälter-Pendelresonanzschwingung, die Frequenz 16 der gegenphasigen Pendelresonanzschwingung des Reaktordruckbehälters 4, die Frequenz 17 der Schemelresonanzschwingung und die Frequenzspitze 18 der Frequenz der Vertikalschwingung des Reaktorbehälters 4.
Der im innerhalb des Fensters F in Fig. 3 herausgehobene Frequenzverlauf zeigt einerseits den für den störungsfreien Betriebszustand typischen Frequenzverlauf 13, während der demgegenüber aktuell gemessene abweichende Frequenzverlauf 14 eine Veränderung in der Kernbehälter-Einspannung anzeigt. Der zeitliche Vergleich der aktuellen Meßwerte ergab eine langsame Verlagerung der von dem Stand der Referenzwerte gemäß Spektrum 13 in Richtung zum abweichenden Spektrum des Frequenzverlaufs 14 und über diesen hinaus zu höheren Frequenzen hin.
Gleichzeitig mit dieser Meßwert-Abweichung traten Veränderungen der Neutronenflußsignale der Außeninstrumentierung auf.
Bei einer aufgrund dieser Meßwert-Abweichungen schließlich vorgenommenen Inspektion konnte zunächst rein optisch nichts festgestellt werden. Erst eine differenzierte Federkraftuntersuchung ergab die Notwendigkeit des Austauschens ganz bestimmter defekter Niederhalter-Federpakete, die die Flanscheinspannung des Reaktordruckbehälters gewährleisten.
Aus der am Beispiel der Fig. 3 erläuterten Analyse von Spektral- bzw. Meßwertabweichungen (mechanische Schwingung plus Neutronenflußschwingung) wird deutlich, daß die im gleichen Meßwert-Spektrum, z. B. vorhandene Schemelresonanzschwingung 17 praktisch unverändert blieb. Da sämtliche Konstruktions-Komponenten der Kernkraftanlage 1 nicht nur funktionsmäßig, sondern auch schwingungs- bzw. meßwertmäßig gesamteinheitlich miteinander verknüpft sind, ergeben sich aus dem Vergleich der Abweichungen von Teilbereichen der Spektren verschiedener Meßwertnehmer mit den zugehörigen Referenzcharakteristika Störungs- bzw. Abweichungssignale für ganz bestimmte Konstruktions-Komponenten.
Durch Auswahl und Signalspezifizierung läßt sich das Überwachungsverfahren noch dadurch zusätzlich sensibilisieren bzw. verstärkt aussagefähig gestalten, daß nicht nur die Lage und die Amplitudenhöhe der einzelnen störungsrelevanten Frequenzspitzen, sondern auch der Frequenz- und/oder Amplitudenverlauf über eine verhaltensspezifische Bandbreite eines Frequenzbereiches mit vorausbestimmten festgelegten Frequenzwerten verglichen wird. Dafür werden gemäß Fig. 4 Signale aus aussagerelevanten mit spezifisch breiten Frequenzbändern (z. B. 20-24) ausgewählt und in ihren Änderungen zur Überwachung herangezogen. Der zeitlich differenzierte Vergleich von daraus abgeleiteten Diskriminantenwerten beruht auf einem mathematisch formulierten Ähnlichkeitsmaß des Frequenzverlaufs über eine vorbestimmte Frequenzbandbreite des Frequenzspektrums.
So wurden beispielsweise vier Frequenzbereiche zur Diskriminantenberechnung ausgewählt, nämlich bei 8 Hz (Kernbehälter-Biegeschwingung 21), bei etwa 12 Hz (Reaktordruckbehälter-Pendelschwingung 22), bei 16 Hz (Reaktordruckbehälter-Vertikalschwingung 23) und bei 29 Hz (Schemelbiegeschwingung).
Am unteren Rand der Fig. 4 ist der Diskriminanten- Zeitverlauf 25 der vier oben genannten Frequenzbereiche dargestellt.
Für eine zuverlässige Überwachung ist grundsätzlich zwischen "passiven" und "aktiven" Konstruktions- Komponenten zu unterscheiden, welche sich hinsichtlich der Störungshäufigkeit bzw. Störungsentstehung grundsätzlich unterscheiden.
Bei "passiven" Konstruktions-Komponenten wie beispielsweise statisch gelagerten Reaktor- und Pumpengehäusen, das Leitungssystem sowie die Dampferzeuger und andere Trägheitsmassen, entwickeln sich Fehler vergleichsweise viel langsamer - über Wochen oder Monate - aber in der Regel schleichender, d. h. schwerer feststellbar als bei "aktiven" Konstruktions-Komponenten. Bei letzteren, zu denen insbesondere laufende Motorwellen, die Pumpenwellen oder die Turbinenrotoren gehören, sind die Lastwechsel derartig hoch und schnell, daß sich Störungen plötzlich entwickeln können.
Hinzukommen zusätzliche Systemeinflüsse wie Änderungen der Betriebsweise, Ladungsvorgänge etc., welche sich nur zwischen wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden erstrecken.
Entsprechend dieses sehr unterschiedlichen Zeit- und Bewegungsverhaltens sind die betriebenen Meßwertsignale bzw. die Änderungen ihrer aktuellen Werte gegenüber den als Normalwerte vorbestimmten Referenzwerten zu quantifizieren bzw. zu bewerten. Jeder Meßzyklus wird nach der entsprechend postulierten Schadensentwicklung an einer Konstruktions-Komponente eingestellt, z. B. bei einer passiven Komponente im Bereich von Wochen und bei einer aktiven Komponente im Bereich von Stunden, und zwar jeweils im äquidistanten Zeitabständen voneinander.
Entsprechend kann bei den passiven Konstruktions- Komponenten von einer diskontinuierlichen Meßwert- Abtastung bzw. Überwachung gesprochen werden und bei den aktiven Konstruktions-Komponenten von einer quasi kontinuierlichen Meßwert-Abtastung. Allein die Auswahl der optimal störungsrelevanten Zeit-Taktfolge der Meßwertabgreifung verbessert das Auflösungsvermögen bei der Signalauswertung.
Die vorauszubestimmenden, dem Überwachungsverfahren als vorherbestimmte Referenzwerte zugrundeliegenden Daten, sowohl der Daten der Frequenzspektren als auch der optimalen Meß-Zeitfolge, werden mit vorausgehenden, eingehenden Korrelationsmethoden ermittelt, wobei beim Auftreten von systematischen Veränderungen im Langzeitverhältnis der Signale verbessernde Lernphasen eingeschoben werden können.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird nachstehend anhand der Fig. 5 und 6 unter besonderer Berücksichtigung der Verknüpfung bzw. Vernetzung verschiedenster Meßsignaldaten erläutert.
In jeder Ebene der drei Beurteilungskriterien - Amplitude, Frequenz und Diskriminante - sind mehrere störungs- bzw. zustands- oder verhaltensrelevante Meßwerte aus den Signalen 1, i, j und M. Über der numerierten Kennzeichnung den ihnen zuzuordnenden Frequenzspitzen dargestellt.
Dabei erfolgt die Informationsverknüpfung in folgender Form:
Dementsprechend sind Frequenzspitzen bzw. Frequenzbereiche aus den Frequenzspektren verschiedener Meßwertsignale zu verhaltens- bzw. störungsrelevanten Gruppen zu Meßsignalmustern zusammengefaßt.
Aus jeder dieser Meßwertgruppen resultiert jeweils ein aktueller gruppenspezifischer Überwachungsmeßwert, wobei es die Vielzahl der verhaltensrelevanten Meßsignalmuster ermöglicht, eine eventuelle Schadensursache sowohl örtlich als auch entstehungsmäßig und entwicklungsmäßig genau einzugrenzen.
Andererseits fallen andere, sich entweder in sämtlichen Meßsignalmustern findenden oder in keinem zugehörigen Meßsignalmuster wiederfindenden Signale als irrelevant bzw. zufällig oder außerhalb des Systems liegend heraus, so daß Fehlinterpretationen stark reduziert werden und als Alarmkriterien von vornherein ausscheiden. Der überwachungsspezifische Wert der Wahl der Zeitfolge bzw. Zeitspanne der Signale erlaubt es auch, bestimmte Signale schon deshalb nicht-alarmkritisch auszuschalten, weil sie nicht über eine gewisse Zeitspanne hinaus wiederholt auftreten bzw. andauern bzw. periodisch wiederholt auftreten.
In dem in Fig. 6 wiedergegebenen Fall - nämlich der bereits in Fig. 3 behandelten Störung der Niederhaltefedern der Kernbehälter-Einspannung - sieht die Prüffolge zur Ausbildung eines dafür spezifischen Fehlzustandssignals folgendermaßen aus:
Vorausgesetzt es liegen keine allgemeinen elektrischen Störungen vor und
wenn keinerlei Signalbeeinflussungen durch die momentane Betriebsweise oder andere gewollte Einflüsse vorliegen und
wenn die der entsprechenden Resonanzfrequenz ihren Alarmwert überschritten hat und sich die Frequenz aus den A-Signalen (A₁, A₂, A₃ und A₄) sowie der X-Signale (X 10 und X 20) erniedrigt hat und
wenn sonst keine Spektrumsänderung bezüglich einer Frequenzband-Verlagerung der vorstehend geprüften Frequenzbänder vorliegt
dann ist die Vornahme von Untersuchungen an den Niederhalterfedern angezeigt.
Dieses Beispiel ist zur Vereinfachung auf das Vorhandensein bzw. Zusammenwirken von nur zwei absoluten Schwingwegaufnehmern 5 a, einem Druckwertsignal und einem Neutronenflußmeßgerät abgestellt, denen die Signalnummern 1-4 entsprechen.
Dieses Beispielergebnis gilt außerdem unter der Annahme, daß die Frequenzspitzen für die Kernbehälter- Pendelschwingung, die Stehwellen in der Einlaßleitung mit der Frequenzspitzen-Numerierung 1, 2 und sowie ein bestimmtes Zeitverhalten eingehalten sind.
Bezugszeichenliste:
1 Kernkraftanlage
2 Dampferzeuger
3 Hauptkühlpumpe
4 Reaktordruckbehälter
5 Meßwertaufnehmer
5 a Absolut-Schwingwegaufnehmer
5 b Relativ-Schwingwegaufnehmer
5 c Piezo-Druckaufnehmer
5 d Neutronenflußmeßgeräte (Ionisationskammern)
5 e Wirbelstrom-Meßgeräte
loop (1-4)
6 Meßgeräte am Reaktordruckbehälter
7 Deckel
8 Stützenbereich
9 Gitterplatte
10 Brennelementbereich
11 unterer Rost
12 Schemel
13 Frequenzverlauf
14 atypischer Frequenzverlauf (Störung)
15 Frequenz der Kernbehälter-Pendelresonanzschwingung
16 Reaktordruckbehälter-Pendelresonanzschwingung
17 Schemelresonanzschwingung
18 19 20 21-24 verschiedene Frequenzbänder
25 zeitlicher Verlauf

Claims (7)

1. Verfahren zur Überwachung der betriebssicheren Arbeitsweise und zur vorbeugenden Instanthaltung bzw. Schadensverhütung komplizierter, d. h. aus einer Vielzahl von einzelnen Konstruktions-Komponenten bestehender technischer Anlagen, deren Einzelkomponenten mindestens teilweise in mittelbarem oder direktem Einfluß miteinander stehen, insbesondere auch mit schwer zugänglichen oder unzugänglichen Konstruktions-Komponenten, beispielsweise wie bei Kernkraftwerken, unter Verwendung von Schwingungs-Meßdaten bzw. Signalen, die durch an einzelnen Konstruktions-Komponenten angebrachte Meßwertaufnehmer ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die ermittelten Signale der einzelnen Meßstellen in ihrem Spektrum der Schwingungsfrequenzen zerlegt werden,
  • b) aus dem so aufgelösten Frequenzspektrum bestimmte, für ein Zustands- bzw. Störungsverhalten der einzelnen Konstruktions-Komponente spezifisch relevante Frequenzbereiche - und/oder Kombinationen daraus - ermittelt und ausgewählt werden,
  • c) Änderungen dieser spektralen Frequenzbereiche sowohl hinsichtlich ihres Frequenzwertes als auch ihrer Amplitude und/oder einer Diskriminanten (z. B. Form bzw. mathematisch formulierbares Ähnlichkeitsmaß der Frequenzverteilung) mit vorbestimmten zuzuordnenden Referenzcharakteristika verglichen und
  • d) zu einem überwachungspezifischen Signal verarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzbereiche mit spezifischen abweichungsrelevanten Signal-Bandbreiten ausgewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die ermittelten Daten bzw. ihre Änderungen zu den Referenzwerten in ihrer zeitlichen Entwicklung festgestellt und im Vergleich zu Normalwerten bzw. Normalwert-Bereichen nicht tolerierbare Abweichungen der Meßsignale bestimmter Meßwertgeber nach Maßgabe des technisch abhängigen Zusammenwirkens der zugehörigen Konstruktions-Komponenten gegebenenfalls unter Zuordnung unterschiedlich relevanter verhaltensspezifischer Frequenzbereiche der verschiedenen Meßwertspektren miteinander verglichen werden und
  • b) diese Meßwertermittlung in problemspezifisch festgelegtem zeitlichen Ablauf laufend erfolgt, wobei
  • c) bei Auftreten eines störungsrelevanten Meßwertmusters aus einem oder mehreren Meßwert(en) ein Störungs-, Alarm- oder Warnsignal gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale "aktiver" Konstruktions-Komponenten der technischen Anlage in kurzfristigen Zeitintervallen und die Meßsignale "passiver" Konstruktions-Komponenten in längeren Zeitintervallen, d. h. mit größeren äquidistant zeitlichen Unterbrechungen ermittelt und diese auf unterschiedlicher Zeitzuordnungsgrundlage ermittelten Meßdaten in gleicher Weise analysiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für konkrete Zustands- bzw. Schadensfälle potentiell spezifischen Veränderungen der Meßsignale bzw. ihrer diesbezüglich spezifischen Spektralbereiche zu einem bestimmten kombinierten Meßsignalmuster zusammengefaßt werden und die tatsächlich gemessenen Meßsignal- Veränderungen mit den verschiedenen vorgegebenen kombinierten Meßsignalmustern verglichen werden und beim Vorhandensein einer hinreichenden Übereinstimmung der tatsächlich gemessenen Meßwert-Veränderungen mit einem oder mehreren der für verschiedene Zustände bzw. Störungen relevanten, bestimmten Meßsignalmuster ein beurteilbares Diagnose-Signal für eine konkrete Schadensursache abgeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Signalspektrum einer Meßstelle oder mehreren Meßstellen an einer Konstruktions-Komponente bestimmte Frequenzen bzw. Frequenzbereiche oder Kombinationen davon mit aus dem Frequenz-Spektrum anderer Meßstellen ausgewählten zu einem bestimmten konkreten Meßsignalmuster kombiniert werden, und bei Abweichungen von einem vorbestimmten zuzuordnenden Referenz-Signalmuster ein Meldungssignal für eine potentielle Störung oder Anomalie gebildet wird, welches mit den Signalen anderer bestimmter konkreter Signalmuster gemeinsam zu einem den Betriebs- und Sicherheitszustand einer konkreten Konstruktions-Komponente anzeigenden Signal abgeleitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spektrumsänderungen ermittelt, aus verschiedenen Messungen ausgewählte Frequenzbereiche miteinander verknüpft bzw. vernetzt werden und daraus ein Diagnosesignalbefund abgeleitet wird.
DE19873734487 1987-10-12 1987-10-12 Verfahren zur ueberwachung der betriebssicheren arbeitsweise und schadensfrueherkennung komplizierter technischer anlagen Ceased DE3734487A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873734487 DE3734487A1 (de) 1987-10-12 1987-10-12 Verfahren zur ueberwachung der betriebssicheren arbeitsweise und schadensfrueherkennung komplizierter technischer anlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873734487 DE3734487A1 (de) 1987-10-12 1987-10-12 Verfahren zur ueberwachung der betriebssicheren arbeitsweise und schadensfrueherkennung komplizierter technischer anlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3734487A1 true DE3734487A1 (de) 1989-04-20

Family

ID=6338158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873734487 Ceased DE3734487A1 (de) 1987-10-12 1987-10-12 Verfahren zur ueberwachung der betriebssicheren arbeitsweise und schadensfrueherkennung komplizierter technischer anlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3734487A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0496333A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-29 Hitachi, Ltd. Apparat und Verfahren zur Kernkraftwerksdiagnose
FR2698470A1 (fr) * 1992-11-26 1994-05-27 Kodak Pathe Procédé et installation de surveillance en continu et en temps réel d'un processus complexe de fabrication.
DE19545008A1 (de) * 1995-12-02 1997-06-05 Reilhofer Kg Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Maschinen
DE19737404A1 (de) * 1997-08-27 1999-03-11 Siemens Ag Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung der Störfallfestigkeit einer elektrischen Komponente einer Kernkraftanlage
DE10015027A1 (de) * 2000-03-25 2001-10-04 Porsche Ag Verfahren zur Ausfallerkennung von schwingenden Bauteilen
DE102008019578A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-29 Wacker Neuson Se Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Schäden an einer Arbeitsmaschine
WO2019042671A1 (de) 2017-09-01 2019-03-07 Siemens Mobility GmbH Verfahren zur untersuchung eines funktionsverhaltens einer komponente einer technischen anlage, computerprogramm und computerlesbares speichermedium
EP2581724B1 (de) 2011-10-13 2020-03-25 Moventas Gears Oy Verfahren und System zur Zustandsüberwachung von Getriebegehäusen
CN112629821A (zh) * 2020-11-17 2021-04-09 中国移动通信集团江苏有限公司 光缆位置的确定方法、装置、电子设备及存储介质
EP2108928B1 (de) 2008-02-25 2021-05-05 Krones AG Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen der Betriebsfähigkeit einer Behälterbehandlungsvorrichtung
DE102021120491A1 (de) 2021-05-06 2022-11-10 Liebherr-Components Biberach Gmbh Vorrichtung zum Bestimmen des Ist-Zustands und/oder der Restlebensdauer von Strukturbauteilen einer Arbeitsmaschine
CN116878855A (zh) * 2023-09-06 2023-10-13 南方电网调峰调频发电有限公司储能科研院 一种基于多传感器数据融合的孪生电厂智能检测装置

Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429129A1 (de) * 1974-05-20 1975-12-04 Bbc Brown Boveri & Cie Ermitteln von eigenschwingungskennwerten
DE2622120A1 (de) * 1975-05-19 1976-12-02 Rockwell International Corp Verfahren und vorrichtung zur automatischen ueberwachung von anlagen
US4105496A (en) * 1974-12-11 1978-08-08 Commissariat A L'energie Atomique Method and device for electronic control with positive safety
US4303979A (en) * 1977-04-18 1981-12-01 Hitachi, Ltd. Frequency spectrum variation monitoring system
DE3112188A1 (de) * 1980-03-31 1982-01-14 Hitachi, Ltd., Tokyo Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der schwingung einer sich drehenden welle
DE3121451A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-18 Shigiya Machinery Works, Ltd., Fukuyama, Hiroshima Vibrations-messwandler fuer ungewoehnliche vibrationen einer werkzeugmaschine
DE3403814A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-23 Citizen Watch Co., Ltd., Tokio/Tokyo Erfassungsvorrichtung fuer werkzeugbeschaedigungen bei automatisch gesteuerten werkzeugmaschinen
DE3112567C2 (de) * 1980-03-31 1984-08-30 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung eines Anzeichens für eine ungewöhnliche Arbeitsweise einer Rotationsmaschine
DE3415305A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-06 VEB Werkzeugmaschinenkombinat "7. Oktober" Berlin, DDR 1120 Berlin Verfahren und anordnung zum ueberwachen der bearbeitungsbedingungen an einer werkzeugmaschine
DE3031812C2 (de) * 1979-08-24 1985-09-05 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Verfahren zur Vibrationsdiagnose an rotierenden Maschinen
DE3515061A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-30 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von maschinenteilen
DD248036A3 (de) * 1984-10-18 1987-07-29 Zittau Ing Hochschule Verfahren und vorrichtung zur maschinenelementezustandsbestimmung mittels impulsbewertung
US4742458A (en) * 1985-10-29 1988-05-03 Software Plus, Inc. Method and apparatus for performing pattern recognition analysis
US4947338A (en) * 1986-08-22 1990-08-07 Tektronix, Inc. Signal identification method
EP0548689A2 (de) * 1991-12-23 1993-06-30 STN ATLAS Elektronik GmbH Verfahren zum Detektieren und Unterscheiden weit entfernter Hubschrauber von anderen Fahrzeugen
DE4326524C1 (de) * 1993-08-06 1994-12-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins mindestens einer Frequenz bekannten Wertes in einem aus mehreren Frequenzen zusammengesetzten Eingangssignal

Patent Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429129A1 (de) * 1974-05-20 1975-12-04 Bbc Brown Boveri & Cie Ermitteln von eigenschwingungskennwerten
US4105496A (en) * 1974-12-11 1978-08-08 Commissariat A L'energie Atomique Method and device for electronic control with positive safety
DE2622120A1 (de) * 1975-05-19 1976-12-02 Rockwell International Corp Verfahren und vorrichtung zur automatischen ueberwachung von anlagen
US4303979A (en) * 1977-04-18 1981-12-01 Hitachi, Ltd. Frequency spectrum variation monitoring system
DE3031812C2 (de) * 1979-08-24 1985-09-05 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Verfahren zur Vibrationsdiagnose an rotierenden Maschinen
DE3112188A1 (de) * 1980-03-31 1982-01-14 Hitachi, Ltd., Tokyo Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der schwingung einer sich drehenden welle
DE3112567C2 (de) * 1980-03-31 1984-08-30 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung eines Anzeichens für eine ungewöhnliche Arbeitsweise einer Rotationsmaschine
DE3121451A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-18 Shigiya Machinery Works, Ltd., Fukuyama, Hiroshima Vibrations-messwandler fuer ungewoehnliche vibrationen einer werkzeugmaschine
DE3403814A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-23 Citizen Watch Co., Ltd., Tokio/Tokyo Erfassungsvorrichtung fuer werkzeugbeschaedigungen bei automatisch gesteuerten werkzeugmaschinen
DE3415305A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-06 VEB Werkzeugmaschinenkombinat "7. Oktober" Berlin, DDR 1120 Berlin Verfahren und anordnung zum ueberwachen der bearbeitungsbedingungen an einer werkzeugmaschine
DD248036A3 (de) * 1984-10-18 1987-07-29 Zittau Ing Hochschule Verfahren und vorrichtung zur maschinenelementezustandsbestimmung mittels impulsbewertung
DE3515061A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-30 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von maschinenteilen
US4742458A (en) * 1985-10-29 1988-05-03 Software Plus, Inc. Method and apparatus for performing pattern recognition analysis
US4947338A (en) * 1986-08-22 1990-08-07 Tektronix, Inc. Signal identification method
EP0548689A2 (de) * 1991-12-23 1993-06-30 STN ATLAS Elektronik GmbH Verfahren zum Detektieren und Unterscheiden weit entfernter Hubschrauber von anderen Fahrzeugen
DE4326524C1 (de) * 1993-08-06 1994-12-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins mindestens einer Frequenz bekannten Wertes in einem aus mehreren Frequenzen zusammengesetzten Eingangssignal

Non-Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BAHNA,J. *
BASTL,W.: Meß- und Analysenmethoden zur Schaden- früherkennung in Druckwasserreaktoren. In: atom- wirtschaft, Okt. 1980, S.499-502 *
et.al.: Überwachungssysteme und Diagnose-techniken zur Schadenfrüherkennung in Kernkraft- werken. In: VGB Kraftwerkstechnik 64, H.2, Febr. 1984, S.83-93 *
HASCHER,Wolfgang: FFT an "heißen Bremsen" System *
JAROS,I.: Bisherige Erfahrungen bei der vibroakustischen diagnostischen Überwachung aus- gewählter Primärkreisanlagen des Kernkraftwerkes V-1 in Jaslovske Bohunice, CSSR). In: Kernenergie,Bd.26, H.2, S.82-85 *
RENWICK,John T.: Condition Monitoring of MachineryUsing Computerized Vibration Signature Analysis. In: IEEE Transactions On Industry Applications, Vol.IA-20, No.3, May/June 1984, S.519-527 *
WACH,D. *
ZASCHEL,J.: Digitale Signalverarbeitung in der Schwingungsmeßtechnik. In: Technisches Messen tm, 52.Jg., H.11/1985, S.399-403 *

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0496333A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-29 Hitachi, Ltd. Apparat und Verfahren zur Kernkraftwerksdiagnose
US5369674A (en) * 1991-01-23 1994-11-29 Hitachi, Ltd. Plant diagnosis apparatus and method
FR2698470A1 (fr) * 1992-11-26 1994-05-27 Kodak Pathe Procédé et installation de surveillance en continu et en temps réel d'un processus complexe de fabrication.
US5668741A (en) * 1992-11-26 1997-09-16 Eastman Kodak Company Process and device to continuously and in real time control a complex manufacturing process
DE19545008A1 (de) * 1995-12-02 1997-06-05 Reilhofer Kg Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Maschinen
DE19545008C5 (de) * 1995-12-02 2004-07-22 Reilhofer Kg Verfahren zur Überwachung von periodisch arbeitenden Maschinen
DE19737404A1 (de) * 1997-08-27 1999-03-11 Siemens Ag Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung der Störfallfestigkeit einer elektrischen Komponente einer Kernkraftanlage
DE10015027A1 (de) * 2000-03-25 2001-10-04 Porsche Ag Verfahren zur Ausfallerkennung von schwingenden Bauteilen
DE10015027B4 (de) * 2000-03-25 2006-11-09 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Verfahren zur Ausfallerkennung von schwingenden Bauteilen
EP2108928B1 (de) 2008-02-25 2021-05-05 Krones AG Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen der Betriebsfähigkeit einer Behälterbehandlungsvorrichtung
DE102008019578B4 (de) * 2008-04-18 2010-11-11 Wacker Neuson Se Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Schäden an einer Arbeitsmaschine
DE102008019578A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-29 Wacker Neuson Se Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Schäden an einer Arbeitsmaschine
EP2581724B1 (de) 2011-10-13 2020-03-25 Moventas Gears Oy Verfahren und System zur Zustandsüberwachung von Getriebegehäusen
WO2019042671A1 (de) 2017-09-01 2019-03-07 Siemens Mobility GmbH Verfahren zur untersuchung eines funktionsverhaltens einer komponente einer technischen anlage, computerprogramm und computerlesbares speichermedium
DE102017215341A1 (de) * 2017-09-01 2019-03-07 Siemens Mobility GmbH Verfahren zur Untersuchung eines Funktionsverhaltens einer Komponente einer technischen Anlage, Computerprogramm und computerlesbares Speichermedium
US11609830B2 (en) 2017-09-01 2023-03-21 Siemens Mobility GmbH Method for investigating a functional behavior of a component of a technical installation, computer program, and computer-readable storage medium
CN112629821A (zh) * 2020-11-17 2021-04-09 中国移动通信集团江苏有限公司 光缆位置的确定方法、装置、电子设备及存储介质
CN112629821B (zh) * 2020-11-17 2023-10-27 中国移动通信集团江苏有限公司 光缆位置的确定方法、装置、电子设备及存储介质
DE102021120491A1 (de) 2021-05-06 2022-11-10 Liebherr-Components Biberach Gmbh Vorrichtung zum Bestimmen des Ist-Zustands und/oder der Restlebensdauer von Strukturbauteilen einer Arbeitsmaschine
CN116878855A (zh) * 2023-09-06 2023-10-13 南方电网调峰调频发电有限公司储能科研院 一种基于多传感器数据融合的孪生电厂智能检测装置
CN116878855B (zh) * 2023-09-06 2023-12-08 南方电网调峰调频发电有限公司储能科研院 一种基于多传感器数据融合的孪生电厂智能检测装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3734487A1 (de) Verfahren zur ueberwachung der betriebssicheren arbeitsweise und schadensfrueherkennung komplizierter technischer anlagen
EP3513154B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung der durchschlagspannung eines transformatorenöls
DE2622120A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen ueberwachung von anlagen
DE3141016A1 (de) "einrichtung und verfahren zum diagnostizieren der funktionsweise von anlagen"
DE3031812A1 (de) Verfahren zur diagnose der vibration einer rotationsmaschine.
DE102005025449A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer dielektrischen Antwort eines elektrischen Isoliersystems
DE19917541B4 (de) Verfahren zur Fehlerdiagnose
EP0596879B1 (de) Verfahren und anordnung zur fehlererkennung in stromrichteranlagen
DE112018003079T5 (de) Drehmaschinensystem-Diagnosevorrichtung, Leistungsumsetzvorrichtung, Drehmaschinensystem und Drehmaschinensystem-Diagnoseverfahren
DE69306127T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur detektion und dämpfung von transienten schwingungen mit einer eigenfrequenz oder in der nähe derselbigen für ein system zur energieübertragung
CH717054A2 (de) Verfahren zur Diagnose eines Lagers.
EP3100064A1 (de) Vorrichtung sowie verfahren zur fehlererkennung in maschinen
Matsuo et al. Diagnosis of a unit-wide disturbance caused by saturation in a manipulated variable
Ortiz-Villafuerte et al. BWR online monitoring system based on noise analysis
DE3245505A1 (de) Verfahren zur schadensfrueherkennung
DE102017205712B4 (de) Computerimplementiertes Verfahren zum Betreiben eines Wellenerdungssystems, Wellenerdungssystem einer Drehapparatur
DE102017117549B4 (de) Steuervorrichtung und steuersystem
EP3816742B1 (de) Elektrische anlage mit akustischer überwachungseinrichtung sowie entsprechendes verfahren
DE10304459A1 (de) Gassensor zur Überwachung von ölgekühlten Transformatoren
EP0309829A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der mechanischen Integrität einer Komponente
Bastl et al. The influence of noise diagnostic techniques on the safety and availability of nuclear power plants
Sanchez EDF Hydro’s approach to monitoring
DE202010010780U1 (de) Radaranlage zur Sicherung von Windparks
Delgado et al. Analysis of simulated signals from neutron detectors in PWR reactors when mechanical and themohidraulic perturbatiosna are applied.
EP4442997A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines maschinenzustands einer maschinenanlage, insbesondere einer windkraftanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8110 Request for examination paragraph 44
8105 Search report available
8131 Rejection