DE3733173A1 - Neue azulenquadratsaeurefarbstoffe sowie optisches aufzeichnungsmedium, enthaltend die neuen farbstoffe - Google Patents
Neue azulenquadratsaeurefarbstoffe sowie optisches aufzeichnungsmedium, enthaltend die neuen farbstoffeInfo
- Publication number
- DE3733173A1 DE3733173A1 DE19873733173 DE3733173A DE3733173A1 DE 3733173 A1 DE3733173 A1 DE 3733173A1 DE 19873733173 DE19873733173 DE 19873733173 DE 3733173 A DE3733173 A DE 3733173A DE 3733173 A1 DE3733173 A1 DE 3733173A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- azulene
- alkyl
- recording medium
- hydrogen
- dyes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B57/00—Other synthetic dyes of known constitution
- C09B57/007—Squaraine dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Azulenquadratsäurefarbstoffe mit
besonderem Substitutionsmuster sowie ein neues optisches Aufzeichnungs
medium, das die neuen Azulenquadratsäurefarbstoffe enthält.
Zur kostengünstigen Herstellung optischer Datenaufzeichnungsträger werden
Farbstoffe mit besonderen Eigenschaften benötigt. Diese Farbstoffe sollten
- - eine starke Absorption zwischen 700 und 900 nm aufweisen, um mit Halbleiterlasern beschreibbare Schichten zu liefern,
- - in Schicht eine hohe Reflektivität im nahen Infrarot (700 bis 900 mm) aufweisen, um mit einem einfachen Schichtaufbau (ohne Reflektor schicht) auszukommen,
- - eine hohe Löslichkeit aufweisen, um beispielsweise die dünne Speicher schicht durch Spincoating auf einen Träger aufbringen zu können, und
- - in dünnen Schichten eine hohe Stabilität aufweisen.
Alle bisher bekannten Speichermaterialien weisen zumindest in einem der
genannten Anforderungspunkte erhebliche Mängel auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, neue Farbstoffe bereitzu
stellen, bei denen die obengenannten Mängel nicht mehr oder höchstens nur
in äußerst geringem Maße auftreten.
Es wurden nun neue Azulenquadratsäulefarbstoffe der Formel I
gefunden, in der
R¹ C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy,
Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder
Cyano substituiert ist, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl, Carbamoyl
oder C₁-C₄-Mono- oder Dialkylcarbamoyl und
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneiander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneiander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,
mit der Maßgabe, daß wenn R⁵ Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden
Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten CH₂-R¹ und R⁴ innerhalb
eines Azulenrings auch gegeneinander vertauscht sein können.
Alle in der obengenannten Formel I auftretenden Alkylgruppen können sowohl
geradkettig als auch verzweigt sein.
Für den Fall, daß in Formel I substituierte Phenylgruppen auftreten,
kommen als Substituenten C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen in
Betracht.
Unter Halogen ist jeweils vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom zu
verstehen.
Die Reste R¹, R², R³, R⁴ und R⁵ in Formel I sind beispielsweise Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl,
Isopentyl, sec-Pentyl, tert.-Pentyl, 2-Methylbutyl, Hexyl, 2-Methylpentyl,
Heptyl, Octyl, 2-Ethylhexyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl; Fluormethyl,
Chlormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Trichlormethyl, 2-Fluormethyl,
2-Chlorethyl, 2-Bromethyl, 1,1,1-Trifluorethyl, Heptafluorpropyl, 4-Chlor
butyl, 5-Fluorpentyl, 6-Chlorhexyl; Cyanomethyl, 2-Cyanoethyl, 3-Cyano
propyl, 2-Cyanobutyl, 4-Cyanobutyl, 5-Cyanopentyl, 6-Cyanohexyl; 2-Amino
ethyl, 2-Aminopropyl, 3-Aminopropyl, 2-Aminobutyl, 4-Aminobutyl, 5-Amino
pentyl, 6-Aminohexyl; 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, 3-Hydroxypropyl,
2-Hydroxybutyl, 4-Hydroxybutyl, 5-Hydroxypentyl, 6-Hydroxyhexyl; 2-Meth
oxyethyl, 2-Ethoxyethyl, 2-Propoxyethyl, 2-Isopropoxyethyl, 2-Butoxyethyl,
2-Methoxypropyl, 2-Ethoxypropyl, 3-Ethoxypropyl, 4-Ethoxybutyl, 4-Iso
propoxybutyl. 5-Ethoxypentyl, 6-Methoxyhexyl; Benzyl, 1-Phenylethyl,
2-Phenylethyl, 4-Chlorbenzyl, 4-Methoxybenzyl, 2-(4-Methylphenyl)ethyl;
Carboxymethyl, 2-Carboxyethyl, 3-Carboxypropyl, 4-Carboxybutyl, 5-Carboxy
pentyl, 6-Carboxyhexyl; Methoxycarbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl,
2-Methoxycarbonylethyl, 2-Ethoxycarbonylethyl, 3-Methoxycarbonylpropyl,
3-Ethoxycarbonylpropyl, 4-Methoxycarbonylbutyl, 4-Ethoxycarbonylbutyl,
5-Methoxycarbonylpentyl, 5-Ethoxycarbonylpentyl, 6-Methoxycarbonylhexyl
oder 6-Ethoxycarbonylhexyl.
R¹ in Formel I ist weiterhin z. B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Isobutoxycarbonyl,
sec-Butoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl, Isopentyl
oxycarbonyl, sec-Pentyloxycarbonyl, tert-Pentyloxycarbonyl, Hexyloxy
carbonyl, Heptyloxycarbonyl, Octyloxycarbonyl, Isooctyloxycarbonyl,
Nonyloxycarbonyl, Isononyloxycarbonyl, Decyloxycarbonyl, Isodecyloxy
carbonyl, Undecyloxycarbonyl oder Dodecyloxycarbonyl (die Bezeichnungen
Isooctyl, Isononyl und Isodecyl sind Trivialbezeichnungen und stammen von
den nach der Oxosynthese erhaltenen Alkoholen - vgl. dazu Ullmanns
Encyklopädie der Technischen Chemie, 4. Auflage, Band 7, Seiten 215 bis
217, sowie Band 11, Seiten 435 und 436).
Bevorzugt sind Azulenquadratsäulefarbstoffe der Formel I in der R², R³
R⁴ und R⁵ jeweils C₁-C₆-Alkyl bedeuten und R¹ die obengenannte Bedeutung
besitzt.
Besonders bevorzugt sind Azulenquadratsäurefarbstoffe der Formel I in der
R² und R⁴ jeweils Methyl und R³ und R⁵ jeweils Wasserstoff bedeuten und
R¹ die obengenannte Bedeutung besitzt. Diese Farbstoffe entsprechen der
Formel Ia
Ganz besonders bevorzugt sind Azulenquadratsäurefarbstoffe der Formel I in
der R² und R⁴ jeweils Wasserstoff, R³ Isopropyl und R⁵ Methyl bedeuten und
R¹ die obengenannte Bedeutung besitzt. Diese Farbstoffe entsprechen der
Formel Ib
Weiterhin bevorzugt sind Azulenquadratsäurefarbstoffe der Formel I in der
R¹ C₁-C₁₂-Alkyl, das durch C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl substituiert ist,
bedeutet. Insbesondere seien diejenigen Azulenquadratsäurefarbstoffe der
Formel I hervorgehoben, in der R¹ C₁-C₁₂-Alkoxycarbonylmethyl bedeutet.
Die Farbstoffe der Formel I werden aus Azulenderivaten der Formel II, in
der R¹, R², R³, R⁴ und R⁵ jeweils die obengenannten Bedeutung besitzen,
durch Umsetzung mit Quadratsäure der Formel III gemäß der folgenden
Gleichung erhalten:
Bei denjenigen Azulenderivaten der Formel II, in denen R⁵ Wasserstoff
bedeutet, kann die Verknüpfung zur Quadratsäure an unterschiedlichen
Ringpositionen des Fünfrings erfolgen, wobei isomere Produkte entstehen
können, in denen die Ringpositionen der Substituenten CH₂-R¹ und R⁴, wie
oben ausgeführt, gegeneinander vertauscht sind. Es sind nämlich dann
Verbindungen, bei denen die Bindung zur Quadratsäure an derjenigen Seite
erfolgt, an der Substituent CH₂-R¹ gebunden ist, von solchen
Verbindungen zu unterscheiden, bei denen die Bindung zur Quadratsäure an
derjenigen Seite erfolgt, an der der Substituent R⁴ gebunden ist. Diese
isomeren Verbindungen können chromatographisch getrennt werden. Für die
Anwendung in Speicherschichten werden jedoch üblicherweise die Isomeren
gemische eingesetzt.
Das Herstellungsverfahren ist an sich bekannt und beispielsweise in Angew.-Chem. 78, 937 (1966), beschrieben.
Bei der Umsetzung von Quadratsäure mit Azulenderivaten der Formel I, in
der R¹ für C₁-C₁₂-Alkyl, das durch Hydroxy substituiert ist, steht,
insbesondere bei den entsprechenden C₂-C₃-Hydroxyalkylderivaten, hat sich
gezeigt, daß in verstärktem Maße ein cyclisiertes 1 : 1-Addukt aus Azulen
derivat und Quadratsäure als Nebenprodukt entsteht.
Die substituierten Azulenderivate der Formel II erhält man beispielsweise
aus substituierten Methylazulenen, z. B. 4,6,8-Trimethylazulen oder
Guajazulen, durch Anionisierung, z. B. mit Lithiumdiisopropylamid und
anschließende Alkylierung mit Halogenverbindungen der Formel IV
R¹-Hal (IV)
in der R¹ die obengenannte Bedeutung besitzt und Hal für Halogen,
insbesondere für Chlor, Brom oder Iod steht.
Es besteht auch die Möglichkeit, ausgehend von den entsprechenden Azulen
carbonsäuren zu weiteren erfindungsgemäßen Produkten zu gelangen. So
eignen sich z. B. diejenigen Azulenderivate der Formel IIa und IIb
in der R¹ jeweils für C₁-C₁₂-Alkyl steht, das durch Carboxyl substituiert
ist, besonders zur weiteren Derivatisierung. Aus ihnen können nach an sich
bekannten Methoden beispielsweise die jeweiligen Ester, Nitrile,
Hydroxy- oder Alkoxyverbindungen gewonnen werden.
Die Verbindung der Formel V
die aus Guajazulen und Quadratsäure hergestellt wird, ist bekannt und z. B.
in Angew. Chem. 78, 937 (1966), beschrieben. Ihre Verwendung in optischen
Speichermedien ist beispielsweise aus der DE-A-33 20 674 sowie der älteren
deutschen Patentanmeldung P 37 03 985.7 ebenfalls bekannt.
Verbindung V zeigt zwar gute optische Daten, so daß daraus hergestellte
dünne Farbstoffschichten ohne Reflektorschicht zur optischen Informations
aufzeichnung geeignet sind, jedoch ist sie zur Herstellung von Spin
coating-Rezepturen nur in halogenierten Kohlenwasserstoffen ausreichend
löslich. Um Speicherschichten auf gerillte Polycarbonat-Substrate
aufschleudern zu können, ist daher eine Schutzschicht gegenüber diesen
aggressiven Lösungsmitteln erforderlich. Außerdem neigt Verbindung V in
dünnen Schichten zur Rekristallisation, so daß der Rezeptur häufig bis zu
30 Prozent Bindemittel zugesetzt werden müssen, um die Rekristallisation
zu unterdrücken.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein neues
optisches Aufzeichnungsmedium mit Azulenquadratsäurederivaten als
Speichermaterialien bereitzustellen, das in einfacher Weise hergestellt
werden kann, das gut beschreibbar und anschließend auch gut lesbar ist,
wobei das Signal-Rausch-Verhältnis möglichst hoch sein sollte, und das
eine hohe Stabilität der Speicherschichten aufweist.
Die Erfindung betrifft nun weiterhin ein optisches Aufzeichnungsmedium,
enthaltend einen Träger sowie einen strahlungsempfindlichen, Farbstoff und
gegebenenfalls Bindemittel enthaltende dünnen Beschichtungsfilm, wobei der
Farbstoff der Formel I
aufweist, in der
R¹ C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, Hydroxy,
C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxy
carbonyl oder Cyano substituiert ist, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl,
Carbamoyl oder C₁-C₄-Mono- oder Dialkylcarbamoyl und
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneiander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten.
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneiander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten.
mit der Maßgabe, daß wenn R⁵ Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden
Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten CH₂-R¹ und R⁴ innerhalb
eines Azulenrings auch gegenseitig vertauscht sein können.
Bevorzugt ist ein optisches Aufzeichnungsmedium, das Azulenquadratsäure
farbstoffe der Formel I enthält, in der R², R³, R⁴ und R⁵ C₁-C₆-Alkyl
bedeuten und R¹ die obengenannte Bedeutung besitzt.
Besonders bevorzugt ist ein optisches Aufzeichnungsmedium, das Azulen
quadratsäurefarbstoffe der Formel I enthält, in der R² und R⁴ jeweils
Methyl und R³ und R⁵ jeweils Wasserstoff bedeuten und R¹ die obengenannte
Bedeutung besitzt.
Ganz besonders bevorzugt ist ein optisches Aufzeichnungsmedium, das Azu
lenquadratsäurefarbstoffe der Formel I enthält, in der R² und R⁴ jeweils
Wasserstoff, R³ Isopropyl und R⁵ Methyl bedeuten und R¹ die obengenannte
Bedeutung besitzt.
Als Träger kommen zweckmäßig transparente Träger, wie Glas oder Kunst
stoffe in Betracht. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Poly(meth)
acrylate, Polycarbonate, Polyester, Epoxide, Polyolefine (z. B. Polymethyl
penten), Polyamid, Polyvinylchlorid, Polystyrol oder Polyvinylester.
Ein bevorzugtes Aufzeichnungsmedium weist einen Träger aus Polycarbonat
oder Poly(meth)acrylaten, insbesondere aber aus Polycarbonat auf.
Weiterhin bevorzugt ist ein optisches Aufzeichnungsmedium, das 1 bis
30 Gew.-%, bezogen auf den Farbstoff, an Bindemittel enthält.
Die neuen Azulenquadratsäurefarbstoffe der Formel I, insbesondere
diejenigen, bei denen R¹ C₁-C₁₂-Alkyl, das durch C₁-C₁₂-Alkoxycarboxyl
substituiert ist, bedeutet, zeigen die gleichen guten optischen Daten wie
der bekannte Grundkörper V. Darüber hinaus sind bei den neuen Verbindungen
die reinen Farbstoffschichten stabiler. Bislang wurde nämlich keine
Rekristallisation der reinen Farbstoffschicht beobachtet und somit kann
auf den Zusatz polymerer Bindemittel verzeichtet werden. Außerdem ist auch
die Lichtechtheit (Stabilität) deutlich größer als bei bekannten Methin
farbstoffen, so daß der Zusatz von Stabilisatoren zur Schichtrezeptur auf
ein Minimum begrenzt werden kann. Von besonderem Vorteil ist auch die gute
Löslichkeit der neuen Farbstoffe I in den meisten organischen Lösungs
mitteln, so daß diese Farbstoffe direkt (ohne Schutzschicht) auf
strukturierte Kunststoffsubstrate insbesondere Polycarbonatsubstrate,
aufgeschleudert werden können.
Wie oben ausgeführt, enthält die aufzuschleudernde Lösung vorzugsweise ein
Bindemittel, um eine gute Langzeitstabilität des Aufzeichnungsmediums zu
gewährleisten und vor allem die optimale Viskosität der aufzuschleudernden
Lösung einzustellen. Vorzugsweise enthält die Lösung dabei 1 bis
30 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der aufzuschleudernden Lösung,
eines Bindemittels. Als Bindemittel kommen z. B. Polyorganosiloxane,
Epoxide, Poly(meth)acrylate, Polystyrolhomo- und -copolymerisate, Poly
vinylcarbazol, Polyvinylpyrrolidon, Polyimidazolcopolymere, Polyvinyl
estercopolymere, Polyvinylethercopolymere, Polyvinylidenchloridcopolymere,
Acrylnitrilcopolymere, Polyvinylchlorid oder dessen Copolymere, Cellulose
acetat oder Nitrocellulose in Betracht.
Ein bevorzugtes Aufzeichnungsmedium weist ein Bindemittel auf Basis eines
Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymeren oder eines Polyvinylchlorid-
Polyvinylether-Copolymeren auf.
Das erfindungsgemäße optische Aufzeichnungsmedium wird zweckmäßig durch
Aufschleudern einer Lösung, enthaltend organische Lösungsmittel, Azulen
quadratsäurefarbstoff I und gegebenenfalls Bindemittel hergestellt. Zweck
mäßig weist die aufzuschleudernde Lösung dabei einen Feststoffgehalt von
1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Lösung, auf.
Geeignete Lösungsmittel sind z. B. Propanol, Isopropanol, Butanol,
Diacetonalkohol, Methylethylketon, Toluol, Bromoform, 1,1,2-Trichlorethan
oder deren Mischungen.
Gegebenenfalls kann die Lösung noch bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf den
Feststoffgehalt der aufzuschleudernden Lösung, an Additiven, z. B. Antioxi
dantien, Singlett-Sauerstoff-Quencher oder UV-Absorber enthalten.
Bevorzugt enthält die aufzuschleudernde Lösung bis zu 5 Gew.-%, bezogen
auf den Feststoffgehalt der aufzuschleuderndenden Lösung, eine Mischung von
mehreren Antioxidantien, Singlett-Sauerstoff-Quenchern und UV-Absorbern.
Bei Anwendung von solchen Antioxidantien, die ebenfalls im nahen Infrarot
absorbieren, beispielsweise Nickeldithiolenkomplexe, wie sie z. B. in der
DE-A 35 05 750, DE-A 35 05 751 oder S. H. Kim, M. Matsuoka, M. Yomoto,
Y. Tsuchiya u. T. Kitao, Dyes and Pigments, Bd. 8, S. 381-388 (1987),
beschrieben sind, können vorzugsweise bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf den
Feststoffgehalt der aufzuschleudernden Lösung, in der Lösung enthalten
sein.
Unter Aufschleudern ist dabei das Aufbringen der Lösung auf den in
Rotation befindlichen Träger, der zweckmäßig eine runde Form aufweist, zu
verstehen. Es ist aber auch möglich, die Lösung auf den zunächst ruhenden
Träger aufzubringen und ihn anschließend in Rotation zu versetzen. Das
Aufgeben der Lösung auf den Träger erfolgt zweckmäßig mit einer Spritze
oder Kapillaren oder mittels einer mechanischen Pumpe.
Die Rotation des Trägers erfolgt im allgemeinen mit einer Geschwindigkeit
von 50 bis 7000 U/min, vorzugsweise 500 bis 5000 U/min, wobei das
Aufschleudern der Lösung zweckmäßig bei geringerer Drehzahl (ca. 500 bis
2000 U/min) und das daran anschließende Trockenschleudern bei höherer
Drehzahl (ca. 5000 bis 7000 U/min) vorgenommen wird. Die Schichtdicke der
gegenüber Laserlicht empfindlichen Schicht beträgt 40 bis 160 nm,
vorzugsweise 80 bis 120 nm. Sie ist abhängig von der Drehzahl, von der
Konzentration und Viskosität der aufzuschleudernden Lösung sowie von der
Temperatur.
Beim erfindungsgemäßen optischen Aufzeichnungsmedium liegt die gegenüber
Laserlicht empfindliche Schicht in Form einer homogenen, dünnen, glatten
Schicht vor, die eine hohe optische Qualität aufweist. So liegen die
Reflektivitätswerte im allgemeinen in einem Bereich der größer als 12%
ist.
Das neue Aufzeichnungsmedium ist ferner bei der Wellenlänge der verwendeten
Laserlichtquelle hinreichend empfindlich, d. h. bei Einstrahlung von
Lichtpulsen von wenigen nJ Energieinhalt, die auf Brennpunktdurchmesser
von 1 µm fokussiert sind, bilden sich Pits aus, wobei ein ausge
zeichnetes Signal-Rausch-Verhalten erzielt wird.
Als Laserlichtquelle eignen sich wegen der geringen Größe des Bau
elementes, seines geringen Energiebedarfs und der Möglichkeit der direkten
Modulation der optischen Ausgangsleistung durch Modulation des
elektrischen Antriebstromes Festkörper-Injektionslaser, die im nahen
Infrarot emittieren, vor allem der AlGaAs-Laser, der im Wellenlängen
bereich zwischen etwa 750 und 900 nm arbeitet, besonders gut.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Zu einer Lösung von 19,8 g (0,10 mol) Guajazulen und 22,0 ml (0,16 mol)
Diisopropylamin in 300 ml wasserfreiem Diethylether wurden unter Rühren
und Argonatmosphäre bei -40°C 70,0 ml (0,12 mol) 15gew.-%ige Lösung von
n-Butyllithium in Hexan zugetropft. Man ließ die Temperatur der Lösung
innerhalb von 30 Minuten unter Rühren auf 0°C ansteigen, kühlte dann
erneut auf -40°C ab und tropfte langsam eine Lösung von 8,6 g (0,06 mol)
Bromessigsäure in 50 ml wasserfreiem Ether zu. Die blaue Reaktionsmischung
wurde innerhalb von 4 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt und etwa
12 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Dann wurde mit 100 ml Eiswasser
hydrolysiert und mit Ether solange das überschüssige bzw. unumgesetzte
Guajazulen extrahiert, bis die organische Phase annähernd farblos war. Aus
den vereinigten organischen Phasen wurden 7,5 g Guajazulen zurückgewonnen.
Die wäßrige Phase wurde mit 300 ml Ether überschichtet und durch Zugabe
von 2-n-Salzsäure die Guajazulenpropionsäure freigesetzt. Die organische
Phase wurde abgetrennt, mit Wasser säurefrei gewaschen und über Natrium
sulfat getrocknet. Nach Abziehen des Lösungsmittels erhielt man 12,3 g
(80% bez. auf Bromessigsäure) Guajazulenpropionsäure als blauen Kristall
brei, der direkt zur Veresterung eingesetzt werden kann (siehe Bsp. 2).
Zur direkten Umsetzung der Guajazulenpropionsäure mit Quadratsäure zu
Farbstoffen der Formel I (siehe Bsp. 4) war eine anschließende Säulen
chromatographie an Kieselgel (Methylenchlorid/Aceton: 9/1) notwendig, um
Spuren von Guajazulen (ca. 0,3 g) und von einem braunen Rückstand
abzutrennen.
Ausbeute: 10,5 g (68%); Schmp.: 139-140°C.IR (KBr): = 3460 breit, 2961, 2925, 2864, 1699 (C=O)s, 1555, 1527, 1460, 1419, 1408, 1389, 1301, 1215, 921, 776 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): σ = 1,38 d (6H), 2,68 s (3H), 2,90 t (2H), 3,08 q (1H), 3,50 t (2H), 7,06 d (1H), 7,29 d (1H), 7,43 d(d) (1H), 7,64 d (1H), 8,20 d (1H); ¹³C-NMR (CDCl₃): σ = 12,91, 24,72 (2C), 33,95, 35,27, 38,28, 112,06, 124,13, 125,58, 133,53, 135,26, 136,42, 136,52, 136,77, 140,40, 146,01, 179,02; MS: m/e = 256 (M⊕, 100%), 241 (M⊕-CH₃, 75%), 211, 195, 181, 165, 152, 141, 128, 115.
Ausbeute: 10,5 g (68%); Schmp.: 139-140°C.IR (KBr): = 3460 breit, 2961, 2925, 2864, 1699 (C=O)s, 1555, 1527, 1460, 1419, 1408, 1389, 1301, 1215, 921, 776 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): σ = 1,38 d (6H), 2,68 s (3H), 2,90 t (2H), 3,08 q (1H), 3,50 t (2H), 7,06 d (1H), 7,29 d (1H), 7,43 d(d) (1H), 7,64 d (1H), 8,20 d (1H); ¹³C-NMR (CDCl₃): σ = 12,91, 24,72 (2C), 33,95, 35,27, 38,28, 112,06, 124,13, 125,58, 133,53, 135,26, 136,42, 136,52, 136,77, 140,40, 146,01, 179,02; MS: m/e = 256 (M⊕, 100%), 241 (M⊕-CH₃, 75%), 211, 195, 181, 165, 152, 141, 128, 115.
In analoger Weise wurden die in Tabelle 1 aufgeführten 4-Methyl-
substituierten Guajazulen- und 4,6,8-Trimethylazulenalkylcarbonsäuren
hergestellt.
12,8 g (0,05 mol) Guajazulenpropionsäure (Beipsiel 1), 12 ml Methanol und
0,3 g p-Toluolsulfonsäure wurden in 250 ml Tetrachlorkohlenstoff unter
Rückfluß erhitzt. Die Reaktion , die durch Dünnschichtchromatographie
verfolgt wurde, war nach ca. 6 Stunden beendet. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Wasser gefällt, die organische Phase mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung, dann mit Wasser gewaschen und anschließend
über Natriumsulfat getrocknet. Das hochviskose Rohprodukt (13,1 g, 97%)
wurde durch Säulenchromatographie an neutralem Kieselgel (Methylenchlorid/
Aceton: 9/1) gereinigt.
Ausbeute: 12,0 g (89%) blaues hochviskoses Öl.
UV (CH₂Cl₂): λ max = 300 nm, ε = 43130; IR (Film): ν = 2958, 2927, 1739 (C=O)s, 1555, 1461, 1435, 1388, 1363, 1195, 1170, 780 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): σ = 1,35 d (6H), 2,65 s (3H), 2,84 t (2H), 3,18 q (1H), 3,47 t (2H), 3,71 s (3H), 7,01 d (1H), 7,29 d (1H), 7,42 d (1H), 7,63 d (1H), 8,19 d (1H); d (1H), 7,29 d (1H), 7,43 d(d) (1H), 7,64 d (1H), 8,20 d (1H); ¹³C-NMR (CDCl₃): σ = 12,90 24,72 (2C), 33,31, 35,37, 38,27, 51,66, 112,14, 124,24, 125,50, 133,44, 135,24, 136,40, 136,74 (2C), 140,28, 146,47, 173,40; MS: m/e = 270 (M⊕, 100%).
Ausbeute: 12,0 g (89%) blaues hochviskoses Öl.
UV (CH₂Cl₂): λ max = 300 nm, ε = 43130; IR (Film): ν = 2958, 2927, 1739 (C=O)s, 1555, 1461, 1435, 1388, 1363, 1195, 1170, 780 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): σ = 1,35 d (6H), 2,65 s (3H), 2,84 t (2H), 3,18 q (1H), 3,47 t (2H), 3,71 s (3H), 7,01 d (1H), 7,29 d (1H), 7,42 d (1H), 7,63 d (1H), 8,19 d (1H); d (1H), 7,29 d (1H), 7,43 d(d) (1H), 7,64 d (1H), 8,20 d (1H); ¹³C-NMR (CDCl₃): σ = 12,90 24,72 (2C), 33,31, 35,37, 38,27, 51,66, 112,14, 124,24, 125,50, 133,44, 135,24, 136,40, 136,74 (2C), 140,28, 146,47, 173,40; MS: m/e = 270 (M⊕, 100%).
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 2 mit 6,4 g (25 mmol) Guajazulen
carbonsäure, jedoch wurde anstelle von Methanol Isopropanol verwendet. Die
Umsetzung war nach 10 Stunden Reaktionszeit beendet.
Ausbeute: 5,3 g (71%) blaues Öl.
IR (Film): ν = 2959, 2932, 1730 (C=O)s, 1556, 1464, 1387, 1372, 1260, 1181, 1146, 1108s, 982 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): S = 1,24 d (8H), 1,38 d (6H), 2,70 s (3H), 2,83 t (2H), 3,12 q (1H), 3,51 t (2H), 5,07 q (1H), 7,3 d(d) (2H), 7,35 s (1H), 7,72 s (1H), 8,26 s (1H).
¹³C-NMR (CDCl₃): S = 12,86, 21,82 (2C), 24,71 (2C), 33,38, 35,99, 38,27, 67,76, 112,24, 124,30, 125,43, 133,29, 135,12, 136,49, 136,72, 136,89, 140,17, 146,69, 172,41.
MS: m/e = 298 (M⊕, 100%).
Ausbeute: 5,3 g (71%) blaues Öl.
IR (Film): ν = 2959, 2932, 1730 (C=O)s, 1556, 1464, 1387, 1372, 1260, 1181, 1146, 1108s, 982 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): S = 1,24 d (8H), 1,38 d (6H), 2,70 s (3H), 2,83 t (2H), 3,12 q (1H), 3,51 t (2H), 5,07 q (1H), 7,3 d(d) (2H), 7,35 s (1H), 7,72 s (1H), 8,26 s (1H).
¹³C-NMR (CDCl₃): S = 12,86, 21,82 (2C), 24,71 (2C), 33,38, 35,99, 38,27, 67,76, 112,24, 124,30, 125,43, 133,29, 135,12, 136,49, 136,72, 136,89, 140,17, 146,69, 172,41.
MS: m/e = 298 (M⊕, 100%).
Analog Beispiel 2 und 3 wurden die in Tabelle 1 aufgeführten 4-Methyl
substituierten Guajazulen- und 4,6,8-Trimethylazulen-alkylcarbonsäureester
hergestellt.
10 g (37 mmol) Guajazulenpropionsäuremethylester (Beispiel 2) wurden mit
1,5 g (39 mmol) Lithiumaluminiumhydrid in 200 ml wasserfreiem Ether
reduziert. Nach Beendigung der Reaktion (DC-Kontrolle) wurde die
Reaktionsmischung mit wenig Methanol versetzt, mit Wasser aufgearbeitet
und das Rohprodukt über eine kurze Kieselgelsäule filtriert.
Ausbeute: 8,5 g (95%).
MS: m/e = 242 (M⊕, 20%), 198 (n-C₂H₄O, 100%), 183 (40%), 43.
Ausbeute: 8,5 g (95%).
MS: m/e = 242 (M⊕, 20%), 198 (n-C₂H₄O, 100%), 183 (40%), 43.
5,0 g (20,7 mmol) 4,6-Dimethyl-8-(3-propionsäureethylester)azulen (IIa.10)
wurden mit 0,8 g (21 mmol) Lithiumaluminiumhydrid in 100 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran reduziert. Nach beendeter Reaktion (DC-Kontrolle) wurde
die Reaktionsmischung mit wenig Methanol versetzt, mit Wasser aufge
arbeitet und das Rohprodukt (4,1 g) an Kieselgel chromatographiert.
Ausbeute: 2,5 g (56%).
¹H-NMR (CDCl₃): S = 1,65 s breit (1H,OH), 2,10 q (2H), 2,63 s (3H), 2,86 s (3H), 3,29 t (2H), 3,72 t (2H), 7,02 s (1H), 7,06 s (1H), 7,36 m (1H), 7,64 s (1H).
MS: m/e = 214 (M⊕, 25%), 170 (M-C₂H₄O, 100%), 155 (M⊕-C₃H₆OH, 60%), 141, 128, 115, 43 (25%).
Ausbeute: 2,5 g (56%).
¹H-NMR (CDCl₃): S = 1,65 s breit (1H,OH), 2,10 q (2H), 2,63 s (3H), 2,86 s (3H), 3,29 t (2H), 3,72 t (2H), 7,02 s (1H), 7,06 s (1H), 7,36 m (1H), 7,64 s (1H).
MS: m/e = 214 (M⊕, 25%), 170 (M-C₂H₄O, 100%), 155 (M⊕-C₃H₆OH, 60%), 141, 128, 115, 43 (25%).
13,5 g (0,05 mol) Guajazulenpropionsäuremethylester (Beispiel 2) und 5,8 g
(0,05 mol) Quadratsäule wurden in 600 ml Toluol/n-Butanol (1 : 1) 8 Stunden
am Wasserabscheider unter Rückfluß gekocht. Anschießend wurde das
Lösungsmittel abdestilliert. Das grüne Öl wurde mit wenig Methylenchlorid
aufgenommen und durch Säulenchromatographie (1 kg Kieselgel: Methylen
chlorid/Aceton = 9 : 1) gereinigt.
Ausbeute: 10,1 g (65%); Schmp. 175-177°C
UV (Toluol): λ max = 773 nm, ε = 112100;
UV (CH₂Cl₂): λ max = 768 nm, ε = 112700;
UV (C₂H₅OH): λ max = 759 nm, ε = 115300;
IR (KBr): = 2960, 2870, 1731 (C=O), 1611, 1548, 1435, 1385, 1330 s 1247, 1178, 1075, 1011, 899 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): σ = 1,35 d (12H), 2,55 s (6H), 2,70 t (4H), 3,12 q (2H), 3,50 s (6H), 4,27 t (4H), 7,57 d (2H), 7,62 d (2H), 8,10 s (2H), 8,89 s (2H); ¹³ C-NMR (CDCl₃): σ = 13,03, 24,18 (2C), 34,73, 35,28, 38,26, 51,47, 121,19, 130,85, 134,19, 134,69, 138,22, 139,77, 141,55, 147,68, 150,65, 154,33, 172,93, 181,36, 183,19; MS; m/e = 618 (M⊕, 2%).
UV (Toluol): λ max = 773 nm, ε = 112100;
UV (CH₂Cl₂): λ max = 768 nm, ε = 112700;
UV (C₂H₅OH): λ max = 759 nm, ε = 115300;
IR (KBr): = 2960, 2870, 1731 (C=O), 1611, 1548, 1435, 1385, 1330 s 1247, 1178, 1075, 1011, 899 cm-1; ¹H-NMR (CDCl₃): σ = 1,35 d (12H), 2,55 s (6H), 2,70 t (4H), 3,12 q (2H), 3,50 s (6H), 4,27 t (4H), 7,57 d (2H), 7,62 d (2H), 8,10 s (2H), 8,89 s (2H); ¹³ C-NMR (CDCl₃): σ = 13,03, 24,18 (2C), 34,73, 35,28, 38,26, 51,47, 121,19, 130,85, 134,19, 134,69, 138,22, 139,77, 141,55, 147,68, 150,65, 154,33, 172,93, 181,36, 183,19; MS; m/e = 618 (M⊕, 2%).
2,5 g (8,4 mmol) Guajazulenpropionsäureisopropylester (IIb.41) und 1,14 g
(10 mmol) Quadratsäure wurden in 80 ml Toluol und 80 ml n-Butanol
8 Stunden am Wasserabscheider gekocht, danach wurde das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert.
Ausbeute: 1,6 g (56,5%); Schmp. 126-127°C
UV (CH₂Cl₂): λ max = 769 nm, ε = 113550;IR: = 2958, 1724 (C=O), 1611, 1431, 1387, 1327s, 1247, 1180, 1010, 960, 898, 800 cm⁰¹; ¹H-NMR (CDCl₃): δ = 1,03 d (12H), 1,38 d (12H), 2,54 s (6H), 2,65 t (4H), 3,12 q (2H), 4,29 t (4H), 4,82 q (2H), 7,57 d(d), (4H), 8,20 s (2H), 8,90 s (2H); ¹³C-NMR (CDCl₃): δ = 12,96, 21,69 (2C), 24,22 (2C), 34,96, 36,00, 38,37, 67,57, 121,55, 130,76, 134,00, 134,56, 138,01, 140,01, 141,83, 147,80, 150,42 154,84, 172,02, 182,06, 183,10; MS: m/e = 674 (M⊕, 15%).
UV (CH₂Cl₂): λ max = 769 nm, ε = 113550;IR: = 2958, 1724 (C=O), 1611, 1431, 1387, 1327s, 1247, 1180, 1010, 960, 898, 800 cm⁰¹; ¹H-NMR (CDCl₃): δ = 1,03 d (12H), 1,38 d (12H), 2,54 s (6H), 2,65 t (4H), 3,12 q (2H), 4,29 t (4H), 4,82 q (2H), 7,57 d(d), (4H), 8,20 s (2H), 8,90 s (2H); ¹³C-NMR (CDCl₃): δ = 12,96, 21,69 (2C), 24,22 (2C), 34,96, 36,00, 38,37, 67,57, 121,55, 130,76, 134,00, 134,56, 138,01, 140,01, 141,83, 147,80, 150,42 154,84, 172,02, 182,06, 183,10; MS: m/e = 674 (M⊕, 15%).
5,13 g (0,02 mmol) Guajazulenpropionsäure (Beispiel 1) und 3,4 g
(0,03 mmol) Quadratsäure wurden in 250 ml Toluol und 250 ml Isopropanol
12 Stunden am Wasserabscheider unter Rückfluß gekocht, danach wurde das
Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel
chromatographiert.
Das Produkt ist gemäß DC, IR- und ¹H-NMR-Spektrum identisch mit dem
Produkt aus Beispiel 5, zeigt jedoch einen leicht niedrigen Schmelzpunkt,
der durch Reste (<1%) freier Carbonsäuregruppen am Farstoff bedingt
sein kann.
Ausbeute: 2,6 g (38,5%); Schmp.: 120-121°C
UV (CH₂Cl₂): λ max = 769 nm, ε = 111950;
UV (CH₂Cl₂): λ max = 769 nm, ε = 111950;
Eine 5 gew.-%ige Lösung des Farbstoffs Ib.42 in Toluol wurde mit einer
Spritze bei ca. 2000 U/min auf eine rotierende Polymethylmethacrylat
scheibe aufgetragen und dann das restliche Lösungsmittel bei 5000 U/min
abgeschleudert. Man erhielt eine homogene, hochreflektierende Farbstoff-
Schicht, welche mit einem Halbleiterlaser (λ = 830 nm) sehr gut
beschreiben ließ. Die Informationen können mit gutem Kontrast wieder
ausgelesen werden.
Eine 3gew.-%ige Lösung des Farbstoffs Ib.41, welche 30 Gew.-%, bezogen auf
den Feststoffgehalt der Lösung, Polymethylmethacrylat enthielt, wurde
analog Beispiel 9 auf eine gerillte Polycarbonatscheibe aufgeschleudert.
Man erhielt eine homogene, hochreflektierende Farbstoff- Schicht, die auf
dem Substrat gut haftet, die Spurrillen des Substrats gut abbildet und mit
einem Halbleiterlaser (λ = 830 nm) sehr gut beschreibbar war. Die
eingeschriebene Information war im Klimatest stabil und kann mit gutem
Kontrast beliebig oft wieder ausgelesen werden.
Eine 2gew.-%ige Lösung des Farbstoffs Ib.38, welche, bezogen auf den
Feststoffgehalt der Lösung, 30 Gew.-% Polymethylmethacrylat als Bindemittel
und 5 Gew.-% 4-Octyl-4′-fluir-diphenyldithiolennickel als Stabilisator
enthielt, wurde analog Beispiel 9 auf eine gerillte Polycarbonatscheibe
aufgeschleudert. Die erhaltene Speicherschicht war derjenigen aus
Beispiel 11 in allen Belangen vergleichbar, wies aber eine erhöhte
Stabilität gegenüber UV-Licht auf.
Eine 2gew.-%ige Lösung des Farbstoffs Ib.10 in Propanol/Diacetonalkohol
1 : 1, welche, bezogen auf den Feststoffgehalt der Lösung, 30 Gew.-% Poly
methylmethacrylat und 5 Gew.-% Biscampheratodithiolennickel enthielt, wurde
analog Beispiel 9 auf eine Glasscheibe aufgeschleudert. Die erhaltene
Farbstoffschicht war homogen und zeigte eine hohe Grundreflektivität. Sie
konnte mit einem Halbleiterlaser (λ = 780 nm) gut beschrieben werden. Die
eingeschriebenen Informationen sind unter den üblichen Testbedingungen
stabil und können beliebig oft wieder ausgelesen werden.
Claims (8)
1. Azulenquadratsäurefarbstoffe der Formel I
in derR¹ C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, Hydroxy,
C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxy, C₁-C₁₂-
Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, Carboxyl, C₁-C₁₂-
Alkoxycarbonyl, Carbamoyl oder C₁-C₄-Mono- oder Dialkylcarbamoyl
und
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneiander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß wenn R⁵ Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten CH₂-R¹ und R⁴ innerhalb eines Azulenrings auch gegeneinander vertauscht sein können.
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneiander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß wenn R⁵ Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten CH₂-R¹ und R⁴ innerhalb eines Azulenrings auch gegeneinander vertauscht sein können.
2. Azulenquadratsäurefarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R², R³, R⁴ und R⁵ jeweils C₁-C₆-Alkyl bedeuten und R¹ die in
Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
3. Azulenquadratsäurefarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R² und R⁴ jeweils Methyl und R³ und R⁵ jeweils Wasserstoff
bedeuten und R¹ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
4. Azulenquadratsäurefarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R² und R⁴ jeweils Wasserstoff, R³ Isopropyl und R⁵ Methyl bedeuten
und R¹ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
5. Optisches Aufzeichnungsmedium, enthaltend einen Träger sowie einen
strahlungsempfindlichen, Farbstoff und gegebenenfalls Bindemittel
enthaltenden dünnen Beschichtungsfilm, dadurch gekennzeichnet, daß der
Farbstoff die Formel I
aufweist, in derR¹ C1-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, Hydroxy,
C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-
Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, Carboxyl, C₁-C₁₂-
Alkoxycarbonyl, Carbamoyl oder C₁-C₄-Mono- oder Dialkylcarbamoyl
und
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß wenn R⁵ Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten CH₂-R¹ und R⁴ innerhalb eines Azulenringes auch gegeneinander vertauscht sein können.
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder C₁-C₁₂-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C₁-C₁₂-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C₁-C₁₂-Alkoxycarbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß wenn R⁵ Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten CH₂-R¹ und R⁴ innerhalb eines Azulenringes auch gegeneinander vertauscht sein können.
6. Optisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R², R³, R⁴ und R⁵ jeweils C₁-C₆-Alkyl bedeuten und R¹
die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
7. Optisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß R² und R⁴ jeweils Methyl und R³ und R⁵ jeweils Wasser
stoff bedeuten und R¹ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
8. Optisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R² und R⁴ jeweils Wasserstoff, R³ Isopropyl und R⁵
Methyl bedeuten und R¹ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733173 DE3733173A1 (de) | 1987-10-01 | 1987-10-01 | Neue azulenquadratsaeurefarbstoffe sowie optisches aufzeichnungsmedium, enthaltend die neuen farbstoffe |
EP88116096A EP0310080A3 (en) | 1987-10-01 | 1988-09-29 | Azulene-squarillic dyes, azulenes as their intermediary products, and optical recording medium |
US07/251,465 US5084592A (en) | 1987-10-01 | 1988-09-30 | Azulenesquaric acid dyes, azulene intermediates therefor, and optical recording medium |
JP63244720A JPH01110562A (ja) | 1987-10-01 | 1988-09-30 | アズレン四角酸染料、その中間体としてのアズレン化合物ならびに光学的記録用媒体 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733173 DE3733173A1 (de) | 1987-10-01 | 1987-10-01 | Neue azulenquadratsaeurefarbstoffe sowie optisches aufzeichnungsmedium, enthaltend die neuen farbstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733173A1 true DE3733173A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6337377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733173 Withdrawn DE3733173A1 (de) | 1987-10-01 | 1987-10-01 | Neue azulenquadratsaeurefarbstoffe sowie optisches aufzeichnungsmedium, enthaltend die neuen farbstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733173A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4990649A (en) * | 1988-05-11 | 1991-02-05 | Basf Aktiengesellschaft | Azulenesquaric acid dyes that contain urethane groups |
-
1987
- 1987-10-01 DE DE19873733173 patent/DE3733173A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4990649A (en) * | 1988-05-11 | 1991-02-05 | Basf Aktiengesellschaft | Azulenesquaric acid dyes that contain urethane groups |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0310080A2 (de) | Azulenquadratsäurefarbstoffe, Azulene als deren Zwischenprodukte sowie optisches Aufzeichnungsmedium | |
EP0264543B1 (de) | Perylenverbindungen | |
EP0252406B1 (de) | Verfahren zur Herstellung polycyclischer Verbindungen | |
EP0054217A1 (de) | Anthrachinonfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung sowie flüssigkristalline Materialien enthaltend Anthrachinonfarbstoffe | |
EP0214445B1 (de) | Heterocyclische Azofarbstoffe | |
EP0341541B1 (de) | Urethangruppen aufweisende Azulenquadratsäurefarbstoffe, deren Vorprodukte sowie optisches Aufzeichnungsmedium | |
EP0427007B1 (de) | Amidgruppen aufweisende Azulenquadratsäurefarbstoffe, deren Zwischenprodukte sowie optisches Aufzeichnungsmedium | |
EP1488418A1 (de) | Squaryliumfarbstoffe als lichtabsorbierende verbindung in der informationschicht von optischen datenträgern | |
DE3733173A1 (de) | Neue azulenquadratsaeurefarbstoffe sowie optisches aufzeichnungsmedium, enthaltend die neuen farbstoffe | |
DE4016298A1 (de) | Carbamat- oder amidgruppen aufweisende heterocyclische polymethinfarbstoffe sowie optisches aufzeichnungsmedium | |
EP0424777B1 (de) | Estergruppen aufweisende Azulenquadratsäurefarbstoffe, deren Zwischenprodukte sowie optisches Aufzeichnungsmedium | |
EP0493700A1 (de) | Verdoppelte Azulenquadratsäurefarbstoffe, deren Zwischenprodukte sowie optisches Aufzeichnungsmedium | |
DE3816187A1 (de) | Azulenquadratsaeurefarbstoffe, deren vorprodukte sowie optisches aufzeichungsmedium | |
EP0492200A1 (de) | Unsymmetrische Azulenquadratsäurefarbstoffe sowie optisches Aufzeichnungsmedium | |
DE3609804A1 (de) | Thiazolyl-cyan-cumarine und ihre verwendung zur flaechenmaessigen konzentrierung von licht | |
EP0578660B1 (de) | Indolizintrimethinfarbstoffe | |
DE4039437A1 (de) | Azulenquadratsaeurefarbstoffe | |
EP0425932B1 (de) | Chinoxalinpentamethinfarbstoffe sowie optisches Aufzeichnungsmedium, enthaltend die neuen Farbstoffe | |
DE3826697A1 (de) | Cyanin-verbindungen | |
EP0462928A2 (de) | Indoliniminfarbstoffe | |
DE10245581A1 (de) | Squaryliumfarbstoffe als lichtabsorbierende Verbindung in der Informationsschicht von optischen Datenträgern | |
WO2006040021A2 (de) | Mischungen axialsubstituierter kobaltphthalocyanine | |
DE102007025996A1 (de) | Ferrocenyl-haltige Phthalocyanine für optische Speichermedien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |