DE3732136A1 - Leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents

Leichtfluessigkeitsabscheider

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leichtflüssig­ keitsabscheider mit einem Zulauf für ein Leichtflüssig­ keits-Schwerflüssigkeits-Gemisch, einer Abscheidekammer zur Trennung von Leichtflüssigkeit und Schwerflüssigkeit mit einem Boden in der Form einer schiefen Ebene mit einer Austrittsöffnung für die Schwerflüssigkeit, einem Ablauf für die Leichtflüssigkeit und einem Ablauf für die Schwer­ flüssigkeit.
Ein derartiger Leichtflüssigkeitsabscheider ist aus der DE-OS 35 16 895 bekannt. Der Erfindung liegt die Aufga­ be zugrunde, den Wirkungsgrad eines derartigen Abscheiders zu verbessern.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß die Abscheidekammer in mehrere in Durch­ flußrichtung hintereinander angeordnete Teilkammern un­ terteilt ist, deren Boden jeweils durch eine mit einer Austrittsöffnung für die Schwerflüssigkeit versehenen schiefen Ebene gebildet ist und deren oberes Ende unter dem sich im Ruhezustand einstellenden Schwerflüssigkeits­ spiegel liegt, und daß die Schwerflüssigkeitsaustritts­ öffnungen der einzelnen Teilkammern in Durchflußrichtung derart höhenversetzt angeordnet sind, daß sich ein zum Schwerflüssigkeitsablauf erweiternder Schwerflüssigkeits­ abflußkanal bildet.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung, durch die ein Großabschei­ der in mehrere Kleinabscheider aufgeteilt wird, gelingt es, einen wesentlich besseren Wirkungsgrad zu erzielen als bei einem entsprechenden Großabscheider. Die einzel­ nen Teilkammern arbeiten unabhängig voneinander jeweils als getrennte Abscheider. Aufgrund der geringeren Abmes­ sungen im Vergleich zu einem Großabscheider mit einer einzigen Abscheidekammer entstehen wesentlich weniger Toträume, so daß die Abscheidefunktion über die gesamte Breite und Länge der Teilkammern gewährleistet ist. Die schiefen Ebenen am Boden der einzelnen Teilkammern sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie quer zur Durchfluß­ richtung des Abscheiders geneigt sind, wobei insbesonde­ re eine beidseitige Neigung zur Mitte des Bodens der je­ weiligen Teilkammer bevorzugt wird. In der Mitte, d. h. am tiefsten Punkt der schiefen Ebene, ist die jeweilige Schwerflüssigkeitsaustrittsöffnung vorgesehen, die sich vorzugsweise als Spalt über die gesamte Breite der Teil­ kammer erstreckt. Demzufolge erfolgt der Abfluß der Schwer­ flüssigkeit aus der Teilkammer über deren gesamte Breite, wobei durch die beidseitige Neigung Toträume in den Ecken­ bereichen verhindert werden.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene höhenversetzte Anordnung der Schwerflüssigkeitsaustrittsöffnungen aus den Teilkammern bzw. der schiefen Ebenen der jeweiligen Teilkammern wird ein gleichmäßiger Abfluß der Schwerflüs­ sigkeit aus jeder Teilkammer erreicht. Mit anderen Worten, die in Durchflußrichtung erste Teilkammer weist die am tiefsten gelegene Abflußöffnung auf, während die in Durch­ flußrichtung letzte Teilkammer die am höchsten gelegene Austrittsöffnung besitzt. Dadurch wird verhindert, daß eine gegenseitige Behinderung der aus den jeweiligen Teil­ kammern abfließenden Teilströme auftritt, und es wird erreicht, daß unter jeder Teilkammer die gleiche Abfluß­ geschwindigkeit vorherrscht. Auf diese Weise lassen sich Turbulenzen beim Abfluß der Schwerflüssigkeit sowie Rück­ staus durch die Abflußöffnungen verhindern und es wird eine einwandfreie Abströmung der Schwerflüssigkeit zum Schwerflüssigkeitsablauf gesichert.
Zweckmäßigerweise besitzt der erfindungsgemäß ausgebil­ dete Leichtflüssigkeitsabscheider nur einen einzigen Zu­ lauf und einen einzigen Schwerflüssigkeitsablauf sowie Leichtflüssigkeitsablauf. Durch die vorstehend beschrie­ bene Maßnahme der Höhenversetzung der einzelnen Schwer­ flüssigkeitsaustrittsöffnungen der Teilkammern wird ein Schwerflüssigkeitsabfluß erreicht, der etwa dem eines mit einer einzigen Abscheidekammer versehenen Abscheiders entspricht. Dadurch, daß die Teilkammern so bemessen sind, daß deren oberes Ende unter dem sich im Ruhezustand ein­ stellenden Schwerflüssigkeitsspiegel liegt, besitzen auch sämtliche Teilkammern einen gemeinsamen Schwerflüssigkeits­ spiegel, so daß auch ein einwandfreier Leichtflüssigkeits­ abfluß sichergestellt ist und keine Leichtflüssigkeit in den einzelnen Teilkammern zurückbleibt und nicht zum Ablauf gelangt. Wenn neues Gemisch zufließt, drückt die ansteigende Schwerflüssigkeit die sich über die gesamte Oberfläche der Teilkammern erstreckende Leichtflüssig­ keit in den Leichtflüssigkeitsablauf. Mit anderen Worten, obwohl eine Aufteilung in mehrere Teilabscheidekammern erfolgt, ist durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen Sorge dafür getragen, daß der Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem einzigen Schwerflüssigkeitsablauf und einem einzigen Leichtflüssigkeitsablauf auskommt, ohne daß durch die Aufteilung der Abscheidekammer in mehrere Teilkammern irgendwelche Störungen bei der abfließenden Leichtflüs­ sigkeit und Schwerflüssigkeit auftreten.
Die Teilkammern weisen zweckmäßigerweise gleiche Abmessun­ gen auf, um die Herstellung des Abscheiders zu vereinfa­ chen. Die Teilkammern sind vorzugsweise mindestens teil­ weise mit Füllkörpern verfüllt, und zwar insbesondere im unteren Bereich der Teilkammern. Durch die Bestückung mit Füllkörpern wird der Wirkungsgrad des Abscheiders weiter erhöht. Sie kann im Bedarfsfalle zu jeder Zeit auch nachträglich erfolgen. Die Füllkörper werden vorzugs­ weise durch Lagen aus Drahtgewebe gehalten. Bei besteig­ baren größeren Abscheidern werden hierfür Gitterroste verwendet.
Der Zulauf erfolgt bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Leichtflüssigkeitsabscheider zweckmäßigerweise über ein bogenförmig abwärts gerichtetes Rohr in einen den Teil­ kammern vorgelagerten Vorraum. Von diesem Vorraum aus, der als Vorabscheidekammer dient, gelangt das zuströmen­ de Schwerflüssigkeits-Leichtflüssigkeits-Gemisch in die einzelnen Teilkammern, wobei der Zufluß hierbei entweder direkt in die erste Teilkammer erfolgen kann, und zwar über eine entsprechende Überlaufkante, und von dort weiter in die anderen Teilkammern, oder ein oder mehrere Zufluß­ kanäle seitlich der Teilkammern vorgesehen sein können, über die das Gemisch aus dem Vorraum den einzelnen Teil­ kammern seitlich zugeführt werden kann. Kombinationen bei­ der Ausführungsformen sind ebenfalls möglich. Darüberhinaus schlägt die Erfindung eine Ausführungsform vor, bei der die Teilkammern in einem größeren Raum angeordnet sind, der beispielsweise als Schlammfang dient, und bei der zwischen den Teilkammern und den Seitenwänden des größeren Raumes ein entsprechender Abstand vorhanden ist, so daß das in den größeren Raum fließende Gemisch auch hier seit­ lich in die Teilkammern einströmen kann. Auch bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise ein entsprechender Vor­ raum vorhanden, um zu verhindern, daß sich beim Zufluß auftretende Turbulenzen in die einzelnen Teilabscheide­ kammern fortpflanzen.
Vorzugsweise sind zwei Zuflußkanäle vorgesehen, die vom Vorraum aus zu beiden Seiten der hintereinander angeordne­ ten Teilkammern verlaufen. Diese Zuflußkanäle können in­ nerhalb oder außerhalb des eigentlichen Abscheidergehäu­ ses angeordnet sein. Sie besitzen zweckmäßigerweise eine Überlaufkante zu den einzelnen Teilkammern, die eine gleichmäßige Zuströmung des Gemisches in die Teilkammern sicherstellt. Die Kanäle bzw. der Kanal weisen in Durch­ flußrichtung insbesondere eine entsprechende Querschnitts­ verengung auf, die beispielsweise durch eine schräg verlau­ fende Bodenwand der Kanäle sichergestellt wird. Hierdurch werden gleichmäßige Zuströmverhältnisse für die einzel­ nen Teilkammern erreicht.
Wie bereits erwähnt, sind bei einer anderen erfindungs­ gemäßen Lösung keine gesonderten Zuflußkanäle für die Teilkammern vorgesehen. Hierbei erfolgt eine Zuströmung vom Vorraum über eine Überlaufkante in die in Durchfluß­ richtung gesehen erste Teilkammer und, wenn die Teilkammern bereits aufgefüllt sind, über die Trennwände zwischen den Teilkammern hinweg. Eine spezielle Ausführungsform sieht vor, daß die in Durchflußrichtung erste Teilkammer direkt über eine Überlaufkante aus dem Vorraum angeströmt wird, während die dahinterliegenden Teilkammern seitlich über Zuflußkanäle angeströmt werden. Die entsprechenden Zuflußkanäle können im Bereich der in Durchflußrichtung letzten Teilkammer enden und brauchen nicht bis zum Ende dieser Teilkammer zu reichen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Leichtflüssig­ keitsablauf im Bereich der letzten Teilkammer in Durch­ flußrichtung anzuordnen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die sich auf der Schwerflüssigkeit ausbildende Leicht­ flüssigkeitssäule über sämtlichen Teilkammern zum Leicht­ flüssigkeitsablauf geführt wird. Dieser Leichtflüssigkeits­ ablauf ist vorzugsweise als doppelt wirkender Ablauf aus­ gebildet, wie er beispielsweise aus der DE-OS 35 16 895 bekannt ist. Die Ausbildung des Leichtflüssigkeitsablau­ fes ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Als Schwerflüssigkeitsablauf findet vorzugsweise ein sol­ cher Verwendung, wie er ebenfalls in der DE-OS 35 16 895 beschrieben ist. Mit anderen Worten, der sich in Durch­ flußrichtung erweiternde Schwerflüssigkeitsflußkanal, der sich am Boden des Abscheiders unter den einzelnen Teilkammern befindet und sich über die gesamte Breite des Abscheiders erstreckt, mündet in einen zum Ablauf führenden Schacht, der mit einer Überlaufkante versehen ist. Unter dieser Überlaufkante befindet sich eine kleine Austrittsöffnung. Die Unterkante dieser Öffnung entspricht dem sich im Ruhezustand im Abscheider einstellenden Schwer­ flüssigkeitsspiegel, während sich im Betriebszustand des Abscheiders, d. h. bei entsprechend hohem Zulauf, der Schwerflüssigkeitsspiegel über der Überlaufkante befin­ det. Bis zur Überlaufkante erfolgt ein relativ rascher Abfluß über die Überlaufkante, während danach aufgrund des Austretens von Schwerflüssigkeit durch die kleine Öffnung ein relativ langsames Absinken erfolgt. Durch die hierdurch bedingten kontinuierlichen Schwerflüssig­ keitsspiegelschwankungen wird die sich aufbauende Leicht­ flüssigkeitssäule in den Leichtflüssigkeitsablauf gedrückt.
Das entsprechende Konzept ist bekannt und in der vorstehend genannten Veröffentlichung beschrieben, so daß auf eine ins einzelne gehende Erläuterung an dieser Stelle verzich­ tet werden kann.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Abscheider ist der Zulauf über ein bogenförmig abwärts gerichtetes Rohr rela­ tiv tief in den Abscheider eingeführt. Dies hat den Vor­ teil, daß die abgeschiedene Leichtflüssigkeitssäule nicht in den Zulauf zurückfließen kann, weil die Schwerflüssig­ keit in dem Raum des eingetauchten Zulaufes nicht von der Leichtflüssigkeit verdrängt werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der die Teilkammern innerhalb eines größeren Raumes ange­ ordnet sind, kann es sich bei diesem Raum um einen Schlamm­ fang handeln. Hierbei benötigen die Teilkammern keinen gesonderten Zulauf, und der Schlammfang benötigt keinen Auslauf. Der Zulauf erfolgt in den Schlammfang und von dort über die Seitenwände der Teilkammern in diese. Beim Zulauf in den Schlammfang steigt der Schwerflüssigkeits­ spiegel zunächst bis zur Höhe der durchgangsunabhängigen Schwerflüssigkeitsspiegelschwankungen. Der Schwerflüssig­ keitsablauf aus den einzelnen Teilkammern ist hierbei zweckmäßigerweise so angeordnet, daß der mit Überlaufkante und kleiner Öffnung versehene Schacht in ein Abflußrohr mündet, das seitlich aus dem Schlammfang herausgeführt ist.
Bei dieser besonders kompakt ausgebildeten Schlammfang- Abscheider-Kombination ist der Leichtflüssigkeitsablauf vorzugsweise außerhalb des eigentlichen Abscheiders, d. h. der Teilkammern, angeordnet. Hierdurch wird der für die Teilkammern zur Verfügung stehende Raum erhöht.
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Ausfüh­ rungsform, bei der die Teilkammern in einem größeren Raum angeordnet sind, vom Sicherheitsstandpunkt her vorzuziehen ist, da hierbei zwei Wände ein Austreten des Gemisches in das umgebende Erdreich verhindern.
Wenn der aus den mehreren Teilkammern bestehende Abschei­ der in einem größeren Raum, vorzugsweise im Schlammfang, angeordnet ist, dann sollte er zweckmäßigerweise so hoch angeordnet sein, daß der Zulauf in die Teilkammern von außen über deren Seitenwände unter einer vorhandenen Leichtflüssigkeitsschicht in die Teilkammern gelangt. Der Leichtflüssigkeitsablauf sollte entsprechend hoch über dem Schwerflüssigkeitsspiegel im Ruhestand, vorzugs­ weise an der Außenwand des Abscheiders zum Schlammfang hin, angeordnet sein, und zwar so, daß die Leichtflüssig­ keitsschicht des gemeinsamen Schwerflüssigkeitsspiegels durch die fortgesetzten Schwankungen über den Leichtflüs­ sigkeitsablauf abfließt. Zweckmäßigerweise erfolgt der Zufluß in die einzelnen Teilkammern im Schlammfang über eine Trennwand, die in Durchflußrichtung vor dem eigent­ lichen Abscheider angeordnet ist. Diese Trennwand wird bei einer speziellen Ausführungsform von dem Leichtflüs­ sigkeitsspeicherbehälter vorgesehen. Die für die Füll­ körper vorgesehenen Böden und Deckel sind vorzugsweise als Gitterroste ausgebildet, die gleichzeitig als Podeste bei Wartungsarbeiten dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er­ läutert. Es zeigen:
die Fig. 1 bis 3 einen Längsschnitt, einen Querschnitt 1 bis 3 und eine Draufsicht auf eine erste Aus­ führungsform eines Leichtflüssigkeitsab­ scheiders;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus­ führungsform eines Leichtflüssigkeitsab­ scheiders;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Abscheider der Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Abscheider der Fig. 4 und 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungs­ form eines Leichtflüssigkeitsabscheiders;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Leichtflüssigkeitsabscheiders, der in einem Schlammfang angeordnet ist;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Abscheider der Fig. 8; und
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Abscheider der Fig. 8 und 9.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Leichtflüssig­ keitsabscheider dient beispielsweise zur Abscheidung von Benzin von Wasser. Er besitzt ein Gehäuse 1, das in der Draufsicht etwa rechteckförmig ausgebildet ist und bei­ spielsweise aus Stahl bzw. Beton bestehen kann. Am in der Figur rechten Ende des Abscheiders 1 befindet sich ein Zulauf 8, der als nach unten in den Abscheider hinein gerichtetes Rohr ausgebildet ist. Ein entsprechender Schwer­ flüssigkeitsablauf 9 befindet sich am entgegengesetzten Ende des Abscheiders. Hinter dem Zulauf 8 befindet sich ein Vorraum, der durch eine mit einer Überlaufkante ver­ sehene geneigte Wand abgeschlossen wird. In diesem Vor­ raum ist eine Zulaufverteilung 14 angeordnet. In Durch­ flußrichtung hinter dem Vorraum sind vier Abscheideteil­ kammern 15 vorgesehen, die sich über die gesamte Breite des Abscheiders erstrecken und durch vertikale Wände 5, 6 und 7 voneinander getrennt sind. Eine Endwand 4 begrenzt die in Durchflußrichtung hinterste Teilkammer. Die je­ weiligen Teilkammern weisen in ihrem unteren Bereich ei­ nen mit Füllkörpern verfüllten Raum 17 auf. Die Füllkör­ per werden über Gitterroste oder Drahtgewebe-Böden 20 in den Teilkammern gehaltert. Am unteren Ende der jewei­ ligen Teilkammern sind als schiefe Ebenen 19 vorgesehene Kammerböden angeordnet. Die schiefen Ebenen sind beidsei­ tig quer zur Durchflußrichtung des Abscheiders zur Kam­ mermitte hin geneigt und weisen dort eine Schwerflüssig­ keitsabflußöffnung 18 in Form eines Spaltes auf, der sich über die gesamte Kammerbreite erstreckt.
Die schiefen Ebenen 19 bzw. die entsprechenden Schwerflüs­ sigkeitsabflußöffnungen 18 sind höhenversetzt angeordnet, und zwar zum Schwerflüssigkeitsablauf hin immer höher, so daß unterhalb der Abflußöffnungen ein sich zum Schwer­ flüssigkeitsablauf hin erweiternder Schwerflüssigkeits­ abflußkanal gebildet wird. Dieser Kanal am Boden des Ab­ scheiders mündet in einen vertikalen Schacht 16, der an seinem oberen Ende eine Überlaufkante 10 aufweist. Eine bestimmte Strecke unterhalb dieser Überlaufkante befindet sich eine kleine Austrittsöffnung 11. Der Schacht mündet in einen bei 9 gezeigten Schwerflüssigkeitsablauf.
Der Leichtflüssigkeitsablauf ist im Bereich der in Durch­ flußrichtung hintersten Teilkammer angeordnet und besteht im wesentlichen aus einer oberen Rückhaltewanne 21, einer unteren Rückhaltewanne 22, einem Leichtflüssigkeitsablauf 23 unter der Schwerflüssigkeit und aus zwei Leichtflüs­ sigkeitsabläufen 24, 25 über der Schwerflüssigkeit. Der Ablauf funktioniert so, daß bei Zufluß der Schwerflüssig­ keitsspiegel über die Überlaufkante 10 steigt, wobei der Leichtflüssigkeitsinhalt über den Leichtflüssigkeitsab­ lauf 24 in einen außerhalb des Abscheiders angeordneten Speicherbehälter gedrückt wird. Gleichzeitig wird die Leichtflüssigkeit in der unteren Rückhaltewanne 22 über das Ablaufrohr 25 in den Speicherbehälter gedrückt. Bei Inbetriebnahme läuft die Leichtflüssigkeit aus beiden Ablaufrohren 24 und 25 ab, während des Betriebes nur aus dem Ablaufrohr 25.
Die Figur zeigt ferner bei 12 den Schwerflüssigkeitsspie­ gel im Ruhezustand und bei 13 den Schwerflüssigkeitsspie­ gel im Betrieb. Mit 27 ist ein Belüftungsrohr angedeutet, bei 26 ein zum Leichtflüssigkeitsablauf gehörendes Umlauf­ rohr und bei 28 ein Ablaufrohr zum Leichtflüssigkeits­ speicher.
Schließlich sind mit 2 und 3 die Bodenwand und die Rück­ wand des aus den mehreren Teilkammern bestehenden Leicht­ flüssigkeitsabscheiders bezeichnet.
Die Funktionsweise des Abscheiders wird in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 im einzelnen erläutert.
In den Fig. 4 bis 6 sind gleiche Teile wie bei der Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 bis 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der folgenden Erläuterung werden nur abweichende Teile beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform mündet der Zulauf 8 in einen Vorraum (Zulaufverteilung) 14, der durch eine mit einer Überlaufkante versehene Wand von der ersten Teilkammer abgeschlossen ist. Somit kann das im Vorraum befindliche Schwerflüssigkeits-Leichtflüssigkeits-Gemisch direkt über die Überlaufkante in die erste Teilkammer eindringen. Die entsprechende Wand ist in ihren beiden seitlichen Endbe­ reichen unterbrochen. Von den dort gebildeten Öffnungen gehen zwei Zuflußkanäle 30 für die einzelnen Teilkammern aus, deren Querschnitt sich in Durchflußrichtung verengt, was durch eine kontinuierlich ansteigende Bodenwand er­ reicht wird. Die beiden Kanäle 30 enden etwa in der Mitte der letzten Teilkammer und weisen zu den Teilkammern hin eine Überlaufkante auf, über die Schwerflüssigkeit unter der ausgebildeten Leichtflüssigkeitsschicht in die je­ weiligen Teilkammern eindringen kann.
Bei 31 sind Leitbleche angedeutet, über die das zuströ­ mende Gemisch möglichst tief in den Vorraum des Abschei­ ders eingeführt wird.
Der vorstehend beschriebene Abscheider funktioniert in der folgenden Weise. Ein Schwerflüssigkeits-Leichtflüs­ sigkeits-Gemisch wird über den Zulauf 8 nach unten in den Vorraum 14 des Abscheiders eingeführt. Es wird davon ausgegangen, daß der Abscheider zu diesem Zeitpunkt be­ reits mit Flüssigkeit gefüllt ist. Im Vorraum findet be­ reits eine gewisse Trennung zwischen Leichtflüssigkeit und Schwerflüssigkeit statt. Das einströmende Gemisch wird dann umgelenkt und strömt nach oben unter der noch im Abscheider vorhandenen Leichtflüssigkeitsschicht ei­ nerseits direkt in die erste Abscheideteilkammer und an­ dererseits in die beiden Zuflußkanäle 30 und von dort in die weiteren Abscheideteilkammern. Hierdurch erfolgt eine Anhebung der Leichtflüssigkeitsschicht, die auf diese Weise in den Leichtflüssigkeitsablauf gelangt. In den einzelnen Teilkammern findet aufgrund unterschiedli­ cher Dichten eine Trennung zwischen Schwerflüssigkeit und Leichtflüssigkeit statt, wobei die Leichtflüssigkeit nach oben steigt und über sämtliche Teilkammern hinweg eine gemeinsame Leichtflüssigkeitsschicht bildet. Schwer­ flüssigkeit wird über den Abflußkanal und den Schacht 16 zuerst über die Überlaufkante 10 und dann durch die Öffnung 11 in den Ablauf geführt.
Durch die Abscheideteilkammern findet ein gleichmäßiger Durchgang in vertikaler Abwärtsrichtung statt. Durch die Aufteilung in einzelne Teilkammern wird eine wesentlich bessere Abscheidung, d. h. ein höherer Wirkungsgrad, erreicht als bei einem Abscheider mit nur einer einzi­ gen Abscheidekammer mit gleichem Volumen.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh­ rungsform eines Abscheiders, die sich gegenüber der Aus­ führungsform der Fig. 4 bis 6 im wesentlichen nur da­ durch unterscheidet, daß hierbei die Zuflußkanäle für die einzelnen Teilkammern außerhalb des eigentlichen Ab­ scheidergehäuses angeordnet sind. Auf diese Weise können die Teilkammern entsprechend größer ausgebildet werden und weisen glatte Seitenwände auf.
Bei der in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungs­ form ist das aus den mehreren Teilkammern bestehende Ab­ scheidergehäuse in einem größeren Raum bzw. einer größe­ ren Kammer 35 angeordnet, die hierbei als Schlammfang dient. Der Zulauf 8 mündet hierbei nicht direkt in den Abscheider, sondern in den Schlammfang. Das zuströmende Gemisch gelangt über eine quer durch den Schlammfang ver­ laufende Trennwand 33, bei der es sich bei dieser Aus­ führungsform um den Leichtflüssigkeitsspeicherbehälter handelt, in den Bereich des Abscheiders und wird dort über zwischen den Seitenwänden des Abscheiders und des Schlammfangs verbleibende Kanäle in die einzelnen Teil­ kammern eingeführt, und zwar wie bei den vorstehend be­ schriebenen Ausführungsformen unterhalb einer darüber ausgebildeten Leichtflüssigkeitsschicht. Der Leichtflüssig­ keitsablauf mit den entsprechenden Einrichtungen befindet sich bei dieser Ausführungsform in Durchflußrichtung vor der ersten Teilkammer. Der am Boden 36 des Abscheider­ gehäuses befindliche Schwerflüssigkeitsabflußkanal mün­ det wiederum in einen Vertikalschacht, wobei die Schwer­ flüssigkeit von dort in einen Schwerflüssigkeitsablauf 9 gelangt, der als den Schlammfang seitlich verlassendes Rohr aus­ gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist mit 30 ein Schwerflüssigkeitsablaufsammelbehälter, mit 32 ein Git­ terrostpodest, mit 34 ein Leichtflüssigkeitsabsaug- und Entlüftungsrohr und mit 35 der eigentliche Schlammfang bezeichnet. Im übrigen funktioniert dieser Abscheider in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebenen Aus­ führungsformen.
Die Erfindung schlägt desweiteren vor, die Abscheidekam­ mer in mehrere in Durchflußrichtung nebeneinander angeord­ nete Teilkammern zu unterteilen. Hierbei wird dafür Sorge getragen, daß alle Teilkammern gleichmäßig vom Leicht­ flüssigkeits-Schwerflüssigkeits-Gemisch angeströmt werden, beispielsweise über eine hinter einer Vorkammer vorge­ sehene Überlaufkante. Die Teilkammern selbst besitzen den gleichen Aufbau wie bei den vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsformen. Der Schwerflüssigkeitsabfluß aus den Teilkammern erfolgt vorzugsweise über mittig im Boden der Kammern vorgesehene Abflußöffnungen, welche in einen gemeinsamen Abflußkanal münden, der zum Schwerflüssig­ keitsablauf führt. Der Leichtflüssigkeitsablauf ist wie bei den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ausgebil­ det und zweckmäßigerweise mittig oder in den Eckbereichen des Abscheiders vorgesehen. Die Teilkammern weisen ein oberes Ende auf, das unter dem sich im Ruhezustand aus­ bildenden Schwerflüssigkeitsspiegel liegt, so daß sämt­ lichen Teilkammern eine durchlaufende Leichtflüssig­ keitsschicht zugeordnet ist.

Claims (15)

1. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem Zulauf für ein Leichtflüssigkeits-Schwerflüssigkeits-Gemisch, ei­ ner Abscheidekammer zur Trennung von Leichtflüssigkeit und Schwerflüssigkeit mit einem Boden in der Form einer schiefen Ebene mit einer Austrittsöffnung für die Schwer­ flüssigkeit, einem Ablauf für die Leichtflüssigkeit und einem Ablauf für die Schwerflüssigkeit, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abscheidekammer in mehrere in Durch­ flußrichtung hintereinander angeordnete Teilkammern (15) unterteilt ist, deren Boden jeweils durch eine mit einer Austrittsöffnung (18) für die Schwerflüssigkeit ver­ sehenen schiefen Ebene (19) gebildet ist und deren obe­ res Ende unter dem sich im Ruhezustand einstellenden Schwerflüssigkeitsspiegel (12) liegt, und daß die Schwer­ flüssigkeitsaustrittsöffnungen (18) der einzelnen Teil­ kammern (15) in Durchflußrichtung derart höhenversetzt angeordnet sind, daß sich ein zum Schwerflüssigkeits­ ablauf (9) erweiternder Schwerflüssigkeitsablaufkanal bildet.
2. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwerflüssigkeitsaus­ trittsöffnungen (18) derart höhenversetzt angeordnet sind, daß unter allen schiefen Ebenen (19) eine im we­ sentlichen gleiche Abflußgeschwindigkeit vorhanden ist.
3. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen einzigen Zulauf (8), Schwerflüssigkeitsablauf (9) und Leichtflüssigkeits­ ablauf (21-25) aufweist.
4. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil­ kammern (15) gleiche Abmessungen aufweisen.
5. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil­ kammern (15) mindestens teilweise mit Füllkörpern ver­ füllt sind.
6. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (8) über ein bogenförmig abwärts gerichtetes Rohr in ei­ nen den Teilkammern (15) vorgelagerten Vorraum (14) er­ folgt.
7. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er seit­ lich von den Teilkammern (15) mindestens einen Zufluß­ kanal (30) für das Schwerflüssigkeits-Leichtflüssigkeits- Gemisch aufweist, der einen seitlichen Eintritt des Ge­ misches in die Teilkammern (15) gestattet.
8. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußkanal (30) außerhalb des eigentlichen Abscheidergehäuses (1) angeordnet ist.
9. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Teilkam­ mern (15) ein Zuflußkanal (30) angeordnet ist.
10. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der Ansprü­ che 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Quer­ schnitt des Zuflußkanales (30) in Durchflußrichtung ver­ engt.
11. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der Ansprü­ che 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußka­ nal (30) eine Überlaufkante zu den Teilkammern (15) hin aufweist.
12. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leicht­ flüssigkeitsablauf (21-25) im Bereich der letzten Teil­ kammer in Durchflußrichtung angeordnet ist.
13. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Teilkammern (15) enthaltende Abscheidergehäuse (1) in einem das Gehäuse umgebenden Raum angeordnet ist, in den der Zulauf (8) mündet, und mit seitlichem Abstand zu den Seitenwänden des Raumes angeordnet ist, derart, daß der Zufluß zu den Teilkammern (15) seitlich über Überlauf­ kanten erfolgt.
14. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß für die in Durchflußrichtung erste Teilkammer direkt aus dem Vorraum (14) über eine Überlaufkante erfolgt.
15. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem Zulauf für ein Leichtflüssigkeits-Schwerflüssigkeits-Gemisch, ei­ ner Abscheidekammer zur Trennung von Leichtflüssigkeit und Schwerflüssigkeit mit einem Boden in der Form einer schiefen Ebene mit einer Austrittsöffnung für die Schwer­ flüssigkeit, einem Ablauf für die Leichtflüssigkeit und einem Ablauf für die Schwerflüssigkeit, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abscheidekammer in mehrere in Durch­ flußrichtung nebeneinander angeordnete Teilkammern unter­ teilt ist, deren Boden jeweils durch eine mit einer Aus­ trittsöffnung für die Schwerflüssigkeit versehenen schie­ fen Ebene gebildet ist und deren oberes Ende unter dem sich im Ruhezustand einstellenden Schwerflüssigkeitsspie­ gel liegt.
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DE19517432C1 (de) * 1995-05-12 1996-08-22 Heinz Ihne Leichtflüssigkeitsabscheider
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