DE3730518A1 - Rohrförmiges Hydrophon - Google Patents

Rohrförmiges Hydrophon Download PDF

Info

Publication number
DE3730518A1
DE3730518A1 DE3730518A DE3730518A DE3730518A1 DE 3730518 A1 DE3730518 A1 DE 3730518A1 DE 3730518 A DE3730518 A DE 3730518A DE 3730518 A DE3730518 A DE 3730518A DE 3730518 A1 DE3730518 A1 DE 3730518A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
hydrophone
piezoelectric film
elasticity
ratio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE3730518A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Marc Guerinot
Claude Gragnolati
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
Thomson CSF SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson CSF SA filed Critical Thomson CSF SA
Priority to DE3730518A priority Critical patent/DE3730518A1/de
Publication of DE3730518A1 publication Critical patent/DE3730518A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/44Special adaptations for subaqueous use, e.g. for hydrophone
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/16Receiving elements for seismic signals; Arrangements or adaptations of receiving elements
    • G01V1/18Receiving elements, e.g. seismometer, geophone or torque detectors, for localised single point measurements
    • G01V1/186Hydrophones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • H04R17/02Microphones
    • H04R17/025Microphones using a piezoelectric polymer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Abstract

Das Hydrophon arbeitet im eingetauchten Zustand. Es ist mit einem rohrförmigen Träger (101) versehen, der die Beanspruchungen auf einen Film (102) aus PVF2 überträgt und aus einem zusammengesetzten Werkstoff besteht, insbesondere Glasfasern, die in Epoxidharz eingebettet sind. Die Faser wird in Umfangsrichtung (θ) gewickelt. Durch diese Ausbildung wird eine Steigerung der Empfindlichkeit des Hydrophons erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein rohrförmiges Hydrophon, bei dem eine Verstärkung der Beanspruchungen auftritt und das, in eine Flüssigkeit eingetaucht, insbesondere zur seismischen Bodenerforschung verwendbar ist.
  • Aus einem Artikel von D. Ricketts, der in der Revue JASA, Oktober 1980, Seiten 1025–1029, erschienen ist, ist es bekannt, ein rohrförmiges Hydrophon, bei dem eine Verstärkung der Beanspruchungen auftritt, herzustellen, indem ein piezoelektrischer Film, beispielsweise aus PVF2, auf die Innenwandung eines starren, durch zwei Kappen verschlossenen Rohres aufgeklebt wird. Bei dieser Bauform wird das Rohr aus einem isotropen Material hergestellt, während die PVF2-Folie so orientiert wird, daß die Richtung, in welcher es gestreckt wurde, dem Rohrumfang entspricht. Bei einem solchen isotropen Material entspricht diese Orientierung der bestmöglichen Empfindlichkeit.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Herstellung eines derartigen Hydrophons ein Rohr aus einem anisotropen Material verwendet, dessen Elastizitätsmodul in Umfangsrichtung erheblich größer als der Elastizitätsmodul in Längsrichtung dieses Rohres ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der piezoelektrische Film so orientiert, daß seine Streckungsrichtung der Längsachse des Rohres entspricht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines bekannten Hydrophons;
  • 2 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Hydrophons; und
  • 3 ein Diagramm, das einen Empfindlichkeitsvergleich ermöglicht.
  • Das im Längsschnitt in 1 gezeigte bekannte Hydrophon weist ein hohles Rohr 101 auf, welches mechanisch isotrop und beispielsweise aus Stahl gebildet ist. Der äußere Radius ist mit c, der innere mit b und die Dicke mit hi bezeichnet.
  • Ein piezoelektrischer Film 102 der Dicke e, beispielsweise aus PVF2, ist auf die Innenwandung des Rohres 101 aufgeklebt. Er weist somit eine zylindrische Form und den Innenradius a auf. Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Films umfaßt in bekannter Weise eine Streckung in einer bevorzugten Richtung. Der Film wird also in solcher Weise aufgeklebt, daß diese Richtung in Umfangsrichtung des Rohres 101 orientiert ist, also in Richtung 1 (θ) eines Bezugskoordinatensystems, dessen Richtung 2 der Längsachse (z) des Rohres und dessen Richtung 3 dem Radius (r) dieses Rohres entspricht.
  • Die Enden des Rohres sind durch Kappen 103, 104 so verschlossen, daß die Flüssigkeit, in welche das Hydrophon eingetaucht wird, nicht in den Innenraum eindringen kann. Unter den gängigen Herstellungsbedingungen ist das Rohr somit luftgefüllt; die Art des Füllgases ist jedoch ohne Bedeutung. Das Rohr kann auch evakuiert sein. Im folgenden wird angenommen, daß es sich um ein ”leeres” Rohr handelt.
  • Zur Berechnung der Empfindlichkeit eines solchen Signalwandlers für eine gleichförmige Schallwelle Po, deren Wellenlänge groß gegenüber den Abmessungen des Signalwandlers ist, werden die Deformierungen in dem piezoelektrischen Film bestimmt. Diese Deformierungen werden durch die Deformierungen der Rohrwandung übertragen. Die Bestimmung dieser Deformierungen an der Innenwandung des Rohres (r = b) erfolgt über die tangentialen (Tθ) und longitudinalen (Tz) Beanspruchungen, die bei r = b auftreten. (Es wird angenommen, daß die radiale Beanspruchung Tr bei r = b verschwindend klein ist.)
  • Diese Beanspruchungen treten an dem gesamten Festkörper, welcher durch die zylindrische Wandung und die Kappen gebildet ist, miteinander in Wechselwirkung. An der Innenwandung (r = b) werden diese Deformierungen folgendermaßen ausgedrückt:
    Figure 00040001
  • In diesen Ausdrücken sind Es und νs der Elastizitätsmodul bzw. der Poisson-Koeffizient des Trägers, während ν der Poisson-Koeffizient des Films und ρ das Verhältnis zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser des Rohres ist (ρ = b/c).
  • Da der Poisson-Koeffizient νs im allgemeinen in der Größenordnung von 0,3 liegt, ist die longitudinale Deformation etwa fünfmal kleiner als die Umfangsdeformation.
  • Da die Dicke e des Filmes klein ist, kann angenommen werden, daß die Empfindlichkeit des Signalwandlers, da die Deformierungen über die gesamte Dicke konstant bleiben, durch Multiplikation der piezoelektrischen Koeffizienten e31' e32, e33 des Filmes mit den entsprechenden Deformierungen und durch Addition der drei Terme erhalten wird. Da die Deformation Sθ größer als Sz ist, wird die beste Empfindlichkeit erhalten, wenn die Streckungsrichtung des Filmes in Richtung der Achse 1 liegt, denn der Koeffizient e31 in dieser Richtung ist etwa sechsmal so groß wie der Koeffizient e32.
  • Die in Volt pro Druckeinheit ausgedrückte Empfindlichkeit beträgt:
    Figure 00050001
    worin ε33 die Dielektrizitätskonstante des piezoelektrischen Filmes ist.
  • Es ist bekannt, daß die piezoelektrischen Koeffizienten, durch welche die Verschiebungen elektrischer Ladung und die Deformationen verknüpft sind, für e33 das entgegengesetzte Vorzeichen wie e31 und e32 verlangen.
  • Daraus ergibt sich, daß entsprechend den Vorzeichen der Deformierungen die drei Anteile in der obigen Formel zur Empfindlichkeit beitragen.
  • Ferner wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem hydrostatischen Druck PH durch die maximale zulässige Beanspruchung bestimmt, die das Rohr aushalten kann.
  • Diese Beanspruchung entspricht der Umfangsbeanspruchung, welche an der Innenoberfläche des Rohres gleich –2PH/(1 – ρ2) ist.
  • Da die Empfindlichkeit porportional zu 1/(1 – ρ2) ist, führt eine Steigerung der Dicke hi der Rohrwandung, also eine Steigerung der Druckfestigkeit, zu einer entsprechenden Verminderung der Empfindlichkeit.
  • Das im Längsschnitt in 2 gezeigte Hydrophon nach der Erfindung stimmt mit dem nach 1 überein, mit Ausnahme des Materials, aus welchem das Rohr 101 gebildet ist, und mit Ausnahme der Orientierung des Filmes 102.
  • Das Rohr ist aus einem anisotropen Material hergestellt. Diese Anisotropie ist so verteilt, daß der Widerstand in Umfangsrichtung (längs θ) größer als in Längsrichtung (entlang z) ist, denn in Umfangsrichtung sind die Beanspruchungen am größten. Dieses Material wird bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einer aufgewickelten Faser gebildet, die einen Elastizitätsmodul Eθ und einen Poisson-Koeffizient νθ aufweist, deren Größe im Bereich der entsprechenden Werte bei einem metallischen Werkstoff liegt.
  • Die rohrförmige Wandung ist somit aus Faserwicklungen, beispielsweise aus Glasfasern, gebildet, die in einen Binder eingebettet sind, beispielsweise in Epoxidharz. Hieraus folgt, daß der Elastizitätsmodul Ez und der Poisson-Koeffizient νz die entsprechenden Größen des Binders sind und somit erheblich kleiner als die entsprechenden Werte für die Faser sind (mindestens um den Faktor 3 kleiner).
  • Die Technik zur Herstellung einer solchen Wandung ist bekannt; es können Dicken von weniger als 1 mm erzielt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die geringe Dichte des zusammengesetzten Materials (Faser und Binder) das Gewicht des Hydrophons vermindert. Als Ergebnis der erfindungsgemäßen Abwandlung wird eine Steigerung der Empfindlichkeit des Hydrophons bei gleicher mechanischer Festigkeit gegenüber einem bekannten Hydrophon erzielt.
  • Die Deformierungen an der Innenoberfläche der Wandung (r = b) sind:
    Figure 00070001
  • Das Verhältnis ρc ist allgemein verschieden von dem Verhältnis ρ eines Trägers aus isotropem Material für gleiche mechanische Festigkeit. Die Empfindlichkeiten des erfindungsgemäßen und des bekannten Hydrophons müssen nämlich für gleiche Festigkeit gegenüber dem hydrostatischen Druck verglichen werden.
  • Es wurde bereits oben festgehalten, daß die maximale Beanspruchung die Umfangsbeanspruchung ist, welche für r = b folgende ist:
    Figure 00070002
  • Da die Elastizitäts-Bruch-Grenze der Fasern hoch liegt, muß die längsgerichtete Beanspruchung Tz für das erfindungsgemäße Hydrophon berücksichtigt werden. Diese Beanspruchung ist zweimal kleiner als
    Figure 00070003
    Wenn σi und σc die Elastizitäts-Bruch-Grenzen für das isotrope Material, aus dem der bekannte Hydrophonträger besteht, bzw. für das zusammengesetzte Material (in Richtung z) des Trägers bei dem erfindungsgemäßen Hydrophon sind, ergibt die Gleichsetzung der Druckfestigkeit:
    Figure 00080001
  • Diese Gleichung liefert das Verhältnis ρc als Funktion des Verhältnisses ρ für gleiche Festigkeit gegenüber dem hydrostatischen Druck.
  • Wenn man die Gleichungen untersucht, welche die Deformierungen angeben, so wird ersichtlich, daß zur Erzielung einer Empfindlichkeitssteigerung einerseits die vom Elastizitätsmodul abhängigen Terme und die vom Poisson-Koeffizient abhängigen Terme eine größere Summe bilden und daß andererseits diese Differenz größer als die Differenz zwischen den Verstärkungskoeffizienten für die Beanspruchungen 1/1 – ρ2 ist, wenn ρc < ρ, was im allgemeinen zutrifft.
  • Für den Vergleich der Terme, die nur von dem Elastizitätsmodul und von dem Poisson-Koeffizient abhängen, wird angenommen, daß Eθ = Es und daß νθ = νs.
  • Es wird dann ersichtlich, daß:
    • – die von θ abhängigen Terme gleich sind,
    • – der von z abhängige Term größer ist, denn Ez < Es und νz < νs;
    • – der von r abhängige Term größer ist, denn die Differenz zwischen den beiden Termen ist gleich:
      Figure 00080002
  • Aus denselben Gründen wie zuvor ist dieser Ausdruck positiv.
  • Da zwei von drei Termen größer sind, während der andere gleich ist, ist die Summe für jede Orientierung des piezoelektrischen Filmes größer, d. h. unabhängig davon, ob die Streckungsachse 1 entlang θ oder entlang z gerichtet ist.
  • Ferner stellt man fest, daß die Deformierung S'z allgemein größer als S'θ ist. Es ist somit vorteilhaft, im Gegensatz zur Ausbildung mit isotropem Träger, die Achse 1 des piezoelektrischen Filmes in die Richtung z zu legen.
  • Wenn man also einen aus Fasern und Binder zusammengesetzten Werkstoff verwendet, um ein Hydrophon mit erhöhter Empfindlichkeit bei gleicher Festigkeit gegenüber dem hydrostatischen Druck zu erhalten, ergibt sich bei der bevorzugten Ausführungsform des Hydrophons die Empfindlichkeit:
    Figure 00090001
  • Bei einer praktischen Ausführungsform wird ein Rohr aus in Epoxidharz eingebetteten Glasfasern mit folgenden Kennwerten hergestellt: Eθ = 5·1010 N/m2; νθ = 0,3 E = 1,77 1010 N/m2; νz = 0,09
  • Für einen rohrförmigen Träger aus Aluminium ergibt sich: E = 7,1 1010 N/m2; ν = 0,34
  • Für einen piezoelektrischen Film aus dem Polymer PVF2 ergibt sich ν = 0,37. Die piezoelektrischen Koeffizienten sind: |e31| = 0,035 C/m2; |e32| = 0,006 C/m2; |e33| = 0,095 C/m2
  • Die Empfindlichkeiten sind dann folgendermaßen gegeben:
    • a) Träger aus Aluminium:
      Figure 00100001
    • b) Träger aus zusammengesetztem Material:
      Figure 00100002
  • Dieses Verhältnis K hängt von der Dicke h folgendermaßen ab: K = 1 – 2h / D , worin D der Außendurchmesser (2c) ist.
  • In 3 ist die in Volt/Pascal gemessene Empfindlichkeit, in dB ausgedrückt, für die Dicke e = 500 μm in Abhängigkeit vom Verhältnis h/D angegeben.
  • Die Kurve 30 entspricht einem Träger aus Aluminium, während die gestrichelte Kurve 31 einem Träger aus zusammengesetztem Werkstoff entspricht. Es ist ersichtlich, daß für h/D > 0,02 eine mittlere Verbesserung der Empfindlichkeit um 8 dB durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hydrophons erzielt wird.
  • Die Kurve 32 entspricht der Empfindlichkeit, die für den Träger aus zusammengesetztem Werkstoff bei gleichem hydrostatischem Druck erhalten wird. Diese Kurve ist nach unten verlagert, denn für eine gegebene Festigkeit muß bei dem gewählten Beispiel das Verhältnis h/D bei dem Träger aus zusammengesetztem Werkstoff größer als bei einem Träger aus isotropem Werkstoff gewählt werden.
  • Die Beziehung, welche das Verhältnis hc/D des Trägers aus zusammengesetztem Werkstoff als Funktion der h/D für den isotropen Träger angibt, folgt aus der oben bereits angegebenen Gleichung, die mit
    Figure 00110001
    folgendermaßen lautet: 1 – ρ2 c = 1,5 ρ2 – 0,5 worin das Verhältnis ρ gleich 1 – 2 h/d ist. Man erhält eine Differenz von 5 dB für ρ > 0,02.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein anderes Fasermaterial verwendet, insbesondere Kohlenstoffasern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • D. Ricketts, der in der Revue JASA, Oktober 1980, Seiten 1025–1029 [0002]

Claims (6)

  1. Rohrförmiges Hydrophon, bei dem eine Verstärkung der Beanspruchungen auftritt, mit einem zylindrischen hohlen, geschlossenen und leeren Rohr (101) sowie mit einem piezoelektrischen Film (102), der an der Innenoberfläche der zylindrischen Wandung des Rohres befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr (101) aus einem mechanisch anisotropen Material gebildet ist, dessen Elastizitätsmodul und Poisson-Koeffizient in Umfangsrichtung (θ) des Rohres größer sind als der Elastizitätsmodul und der Poisson-Koeffizient in Richtung der Längsachse des Rohres.
  2. Hydrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Film (102) eine bevorzugte Streckungsrichtung aufweist, die in Richtung der Längsachse (3) des Rohres orientiert ist.
  3. Hydrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Film (102) eine bevorzugte Streckungsrichtung aufweist, die in Umfangsrichtung (θ) des Rohres orientiert ist.
  4. Hydrophon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (102) aus einer zugfesten Faser gebildet ist, die in Umfangsrichtung (θ) aufgewikkelt und in einen Binder eingebettet ist.
  5. Hydrophon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser eine Glasfaser ist und der Binder durch Epoxidharz gebildet ist.
  6. Hydrophon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (102) aus einem piezoelektrischen Polymer vom Typ PVF2 gebildet ist.
DE3730518A 1987-09-11 1987-09-11 Rohrförmiges Hydrophon Pending DE3730518A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3730518A DE3730518A1 (de) 1987-09-11 1987-09-11 Rohrförmiges Hydrophon

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3730518A DE3730518A1 (de) 1987-09-11 1987-09-11 Rohrförmiges Hydrophon

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3730518A1 true DE3730518A1 (de) 2013-12-05

Family

ID=49579009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3730518A Pending DE3730518A1 (de) 1987-09-11 1987-09-11 Rohrförmiges Hydrophon

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3730518A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150219776A1 (en) * 2014-01-31 2015-08-06 Pgs Geophysical As Hydrophone

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
D. Ricketts, der in der Revue JASA, Oktober 1980, Seiten 1025-1029

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150219776A1 (en) * 2014-01-31 2015-08-06 Pgs Geophysical As Hydrophone
CN104932019A (zh) * 2014-01-31 2015-09-23 Pgs地球物理公司 水听器
EP2937718A3 (de) * 2014-01-31 2016-03-09 PGS Geophysical AS Hydrophon
US9784861B2 (en) 2014-01-31 2017-10-10 Pgs Geophysical As Hydrophone
CN104932019B (zh) * 2014-01-31 2019-06-21 Pgs 地球物理公司 水听器
AU2015200150B2 (en) * 2014-01-31 2020-04-02 Geospace Technologies Corporation Hydrophone

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006002049B4 (de) Zu messendes Material für eine Stressanalyse, beschichtende Flüssigkeit zum Bilden einer Filmschicht auf dem zu messenden Material und stress-induziert lumineszierende Struktur
DE69714814T2 (de) Zylindrischer Gegenstand aus faserverstärktem Verbundwerkstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2349181C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen der Eigenschaften von Bohrlochformationen
DE3783544T2 (de) Piezoelektrische hydrophone mit verbesserter empfindlichkeit.
EP0285221B1 (de) Verfahren zum Erkennen kontinuierlich gesprochener Wörter
EP1130375B1 (de) Messsystem zur Ermittlung von Luftdaten eines Luftfahrzeugs sowie ein Verfahren zur Bestimmung der Luftdaten
DE2424696A1 (de) Einrichtung zur steuerung einer fluidstroemung
DE2260437A1 (de) Einrichtung und verfahren zum speichern und daempfen von energie
DE69414937T2 (de) Drehmomentsensor mit Verwendung einer magnetostriktiven Legierung und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1148325B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines magnetoelastischen Elements für einen Drehmomentsensor
DE3730518A1 (de) Rohrförmiges Hydrophon
DE69207517T2 (de) Hülle für ein geschlepptes Hydrophonkabel
DE102019115737A1 (de) Verfahren zur Montage einer Rotorwelle für einen Elektromotor
EP1272785B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dichten befestigung eines schlauchstückes aus elastomerem werkstoff an einem anschlussteil
DE3047308A1 (de) Akustisches bzw. druckempfindliches sensorelement
DE102021000248A1 (de) Verfahren zur Charakterisierung von strukturdynamischen Eigenschaften einer Struktur mittels einer Übertragungsfunktion in einem Frequenzbereich mittels eines Messsystems, sowie Messsystem
DE69208292T2 (de) Verbesserungen an Begrenzerringen der elastischen Lager und des Verfahrens zu ihrer Herstellung
DE3020785A1 (de) Messwandler
DE3700805C2 (de)
DE69505014T2 (de) Vorgespannten ring akustischer wandler
DE2555727A1 (de) Innendruckbelasteter flacher hohlkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE1957586A1 (de) Kraftumformer
DE2848019B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines panzerbrechenden Geschosses
DE2414474A1 (de) Vibrator zur schwingungserzeugung bei der spanlosen formung von werkstuecken
DE3635787A1 (de) Einrichtung zur messung einer physikalischen groesse und insbesondere zur messung von abstaenden