DE3730492A1 - Absperrhahn mit kugelfoermigem kueken - Google Patents

Absperrhahn mit kugelfoermigem kueken

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DE3730492A1
DE3730492A1 DE19873730492 DE3730492A DE3730492A1 DE 3730492 A1 DE3730492 A1 DE 3730492A1 DE 19873730492 DE19873730492 DE 19873730492 DE 3730492 A DE3730492 A DE 3730492A DE 3730492 A1 DE3730492 A1 DE 3730492A1
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Germany
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ball
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annular
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DE19873730492
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Jang Hong Ahn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0626Easy mounting or dismounting means
    • F16K5/0642Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from one and only one side of the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Absperrhähne sind bekannt und besitzen als Sicherungs- bzw. Stützelemente für das kugelförmige Küken üblicherweise einen angeformten Ringflansch auf der einen Gehäuseseite und einen auf der anderen Gehäuseseite bzw. der anderen Seite der Kammer angeordneten Stützring, wel­ cher mit einem Außengewinde versehen ist und in das Innen­ gewinde der angrenzenden Gewindebohrung eingeschraubt ist. Das Außengewinde des Stützelements muß also dem Innenge­ winde der Gewindebohrung entsprechen. Außerdem muß an dem Stützelement ein Schlitz oder dergleichen für das Ansetzen eines Werkzeugs zum Einschrauben des Stützelements vorge­ sehen sein. Die Herstellung des separat gefertigten zwei­ ten Stützelements ist folglich relativ kompliziert, so daß sich für den Absperrhahn hohe Fertigungskosten ergeben. Außerdem ist die Gewindeverbindung zwischen dem Stützele­ ment und dem Gehäuse nicht nur relativ kompliziert, sondern auch für eine automatische Fertigung bzw. Montage wenig geeignet. Darüber hinaus ist ein Hahn gemäß dem Stande der Technik im Betrieb störungsanfällig, da die Gefahr besteht, daß sich die Gewindeverbindung zwischen Gehäuse und Stütz­ element löst bzw. daß sich das Stützelement relativ zu der Gewindebohrung verlagert. Ferner können sich Dichtungsprob­ leme ergeben.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufge­ zeigten Problematik, liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen verbessserten Hahn anzugeben, welcher einfa­ cher und billiger herzustellen und zu montieren ist und welcher auch bei langen Betriebszeiten zuverlässig wirksam bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Hahn gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Hahns besteht darin, daß einerseits die Schulter für das Anlegen des zwei­ ten Stützelements und die Ringnut für die Aufnahme des ver­ formbaren Flansches des zweiten Stützelements problemlos auch mittels automatischer Bearbeitungsvorrichtungen her­ gestellt werden können und daß andererseits ein einfaches Einsetzen des getrennt gefertigten zweiten Stützelements in die Gehäusebohrung und ein anschließendes Aufspreizen des verformbaren Randes problemlos und automatisch durch­ geführt werden können, wobei das zweite Stützelement dauer­ haft und exakt passend in dem Gehäuse und angrenzend an die Kükenkammer desselben festgelegt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Aus­ führungsform eines Absperrhahns gemäß der Er­ findung;
Fig. 2 eine perspektivische Detaildarstellung - teil­ weise im Schnitt - des kugelförmigen Kükens und eines der Stützelemente des Absperrhahns gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen typischen Ab­ sperrhahn gemäß dem Stande der Technik.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Absperr­ hahn mit einem Gehäuse 1, welches im wesentlichen rohrför­ mig ausgebildet ist und an seinen beiden Enden mit Gewinde­ bohrungen 2 bzw. 2′ zum Anschließen von Leitungen bzw. Rohren versehen ist. In der Mitte des Gehäuses 1 ist eine Kükenkammer 5 vorgesehen. Angrenzend an die eine Gewinde­ bohrung 2 ist an der Innenwand des Gehäuses 1 ein radial nach innen vorstehender Ringflansch 1 a angeformt. Der Ring­ flansch 1 a dient als Sicherungselement auf der einen Seite der Kammer 5. Auf der anderen Seite der Kammer 5 ist in dem Gehäuse 1 eine ringförmige Schulter 6 vorgesehen, an die sich nach außen - in Fig. 1 nach links - ein zylindrisches Teilstück der Gehäuseinnenwand anschließt, welches an einer in der Gehäusewand ausgebildeten Ringnut 7 endet. Ein als getrenntes Bauteil hergestelltes ringförmiges zweites Stützelement mit glatter, das heißt nicht mit einem Gewinde versehener Mantelfläche, ist auf seiner Außenseite mit einem verformbaren bzw. radial nach außen aufspreizbaren Rand 9 a versehen. Dieser verformbare Rand 9 a ist einstückig mit dem ringförmigen Teil des Stütz­ elements 9 ausgebildet und kann mit Hilfe eines geeigneten Aufspreizwerkzeugs nach außen aufgespreizt werden. Bei der Montage des Ventils gemäß Fig. 1 wird das zweite Stützele­ ment 9 zunächst im unverformten Zustand, so wie es in Fig. 1 links von dem Ventil gezeigt ist, durch die Gewinde­ bohrung 2′ in Richtung auf die Kammer 5 vorgeschoben, bis es mit seiner inneren Stirnfläche an der Schulter 6 des Ge­ häuses 1 anliegt. Anschließend wird der Rand 9 a nach außen aufgespreizt, wobei er in die Ringnut 7 hineinbewegt wird. Das zweite Stützelement mit dem aufgespreizten Rand 9 a ist nunmehr dauerhaft in dem Gehäuse 1 festgelegt.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist zwischen jedem der Stützelemen­ te 1 a und 9 und der als Küken bzw. Absperrorgan dienenden Kugel 4 jeweils noch ein elastischer, als Kugelsitz ausge­ bildeter Ring 8 bzw. 8′ eingepaßt. Die elastischen Ringe 8, 8′ bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und ermöglichen eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Kugel 4 und den Stützelementen 1 a, 9.
Bei der vorzugsweise automatisch erfolgenden Montage des Absperrhahns wird zunächst der in Fig. 1 rechts befindliche elastische Ring von der linken Seite des Gehäuses 1 her eingelegt. Anschließend wird die Kugel 4 in das Innere des Gehäuses 1 eingeführt. Danach wird das zweite Stützelement 9 mit dem damit verbundenen zweiten elastischen Ring 8′ in das Gehäuse eingeführt. Danach wird die mit einem Betäti­ gungshebel 12 verbundene Keilwelle 11 in eine zugeordnete (rechteckige) Aussparung der Kugel 11 eingesetzt. An­ schließend wird der verformbare Rand 9 a des zweiten Sicherungselementes 9 nach außen in die Ringnut 7 hinein aufgespreizt. Eine in horizontaler Richtung durchgehende zu den Achsen der Gewindebohrungen 2, 2′ koaxiale Bohrung 4 a in der Kugel 4 kann nunmehr durch Betätigen des Hebels 12 fluchtend zu den Bohrungen 2, 2′ ausgerichtet werden, um den Hahn zu öffnen oder in eine zu der gezeigten Posi­ tion senkrechte Position verdreht werden, so daß der Hahn geschlossen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion bildet das zweite Sicherungselement 9 einen ähnlichen ringförmigen Flansch wie das erste Sicherungselement, das als angeformter Ring­ flansch ausgebildet ist. Das zweite Sicherungselement ist durch seinen aufgespreizten Rand 9 a, welcher in die Ring­ nut 7 eingreift, sicher in dem Gehäuse 1 festgelegt, so­ lange keine übermäßigen internen Kräfte wirksam werden. Die beiden Sicherungselemente 1 a und 9 halten die Kugel somit zuverlässig in ihrer Lage. Dabei ist der erfindungs­ gemäße Absperrhahn im Vergleich zu dem vorbekannten Ab­ sperrhahn gemäß Fig. 3 einfach aufgebaut und vergleichs­ weise billig herzustellen, da er für eine automatische Fertigung geeignet ist. Außerdem erweist sich der er­ findungsgemäße Absperrhahn im Dauerbetrieb als zuver­ lässiger und dauerhafter als die vorbekannten Absperr­ hähne. Insbesondere wird durch den dichtenden Kontakt zwischen der zylindrischen Mantelfläche des zweiten Stützelements 9 und der zylindrischen Wand der an die Schulter 6 angrenzenden Bohrung auch eine exakte Posi­ tionierung und eine gute Dichtwirkung gegenüber der Kam­ mer 5 erreicht.

Claims (1)

  1. Absperrhahn mit einem Gehäuse, das an seinen einander ge­ genüberliegenden Enden mit Gewindebohrungen zum Anschluß von Leitungen versehen ist und in seinem mittleren Teil mit einer Kükenkammer versehen ist, mit einem in der Kammer angeordneten Küken in Form einer Kugel, welche um eine zur gemeinsamen Achse der Gewindebohrungen senkrechte Achse drehbar ist und in der Ebene der Gewindebohrungen eine durchgehende Bohrung aufweist, mit zwei Kugel-Stützelemen­ ten an den beiden an die Gewindebohrungen angrenzenden Enden der Kammer, wobei eines der Stützelemente als in radialer Richtung nach innen vorstehender Ringflansch an der Innen­ wand des Gehäuses ausgebildet ist, während das zweite Stütz­ element als getrennt hergestelltes ringförmiges Bauteil aus­ gebildet ist, und mit zwei elastischen, als Kugelsitze aus­ gebildeten Ringen, von denen jeder dichtend zwischen sein zugeordnetes Stützelement und die Kugel eingepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stützelement (9) auf seiner von der Kugel (4) abgewandten Außenseite mit einem verformbaren Rand (9 a) versehen ist, daß das innere Ende des zweiten Stützelements (9) mit einer ringförmigen Schulter an einer ringförmigen Stufe (6) des Gehäuses (5) anliegt und daß der verformbare Rand (9 a) durch radiales Aufspreizen in einer zugeordneten Ringnut (7) des Gehäuses (1) festlegbar ist.
DE19873730492 1986-09-12 1987-09-11 Absperrhahn mit kugelfoermigem kueken Withdrawn DE3730492A1 (de)

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KR860014248 1986-09-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1616668A1 (de) * 2004-07-15 2006-01-18 BAE Systems Ltd Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Ventils

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DE1550226A1 (de) * 1966-04-13 1969-07-31 Bruno Friebel Kugelhahndichtung
DE2735276A1 (de) * 1976-08-06 1978-02-09 Richards & Co B C Ventil mit einem drehbaren kugelfoermigen ventilkoerper

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JPS6378767U (de) 1988-05-25

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