Tasteninstrument. Versuche, den Schwingungsverdopplungsraum (Oktave)
in mehr als die von alters übliche Zahl von zwölf Unterstufen einzuteilen, sind
schon früher gemacht worden. Helinhoftz erwähnt die syrisch-arabische Einteilung
in 17 Teiltöm, ferner werden neuerdings auch Viertels- und Sechstelsnoten vorgeschlagen.
Die syrisrh-araÜ!sr-he Einteilung aber ist nur eine gefühlsmäßige, für ,die ein
technisches und mathematisches K-ennzeichen
unbekannt ist, die
andern Versuche aber bestehen nur im Hinzufügen von neuen Tönen zu der bisherigen
Tonfolge innerhalb der sogenannten »reinen« Stimmung' die sich durch das Verhältnis
ganzer Zahlen kennzeichnet. Jdhann Sebastian Bach hat nach dem Norgange von Andreas
Werkmeister die zwölf Unterstufen des Klaviers -leic,hschwebend- eingeteilt, ohne
daß es bis jetzt geltincyen ist, die gleichschwebendeEinteilting au-h
Z, ?# mechanisch darzustellen, so daß die --'#bstiinmung von gleichschwehend
abzustufenden Tönen immer noch in Anlehnung an die »reine« Klavierstimmung, insbesondere
vermittels des Quintenschrittes erfolgen inuß. Mithin gibt es bis heute noch kein
wirklich -leichschwebend abgestimmtes Instrument.Keyboard instrument. Attempts to divide the oscillation doubling space (octave) into more than the age-old number of twelve sub-levels have been made earlier. Helinhoftz mentions the Syrian-Arabic division into 17 parts, and quarter and sixth notes have also recently been suggested. The syrisrh-araÜ! Sr-he classification, however, is only an emotional one, for whom a technical and mathematical identifier is unknown, but the other attempts only consist in adding new tones to the previous tone sequence within the so-called "pure" tuning 'which is characterized by the ratio of whole numbers. Jdhann Sebastian Bach after Norgange by Andreas Werkmeister -leic the twelve sublevels of the piano, hschwebend- divided, without it being geltincyen far, the gleichschwebendeEinteilting au-h Z to represent # mechanically, so that the -? '# Bstiinmung of tones to be graded with equal swings still based on the "pure" piano tuning, in particular by means of the fifth step. So to this day there is still no instrument that is really equilibrium.
Die Erfindung knüpft daran an, den Schwingungsverdopplungsraum gleichschweben,d
auf mechanischem Wege abzustimmen, und beruht in einer Klaviatur für eine fünfzehliteilige
Einteilung des Schwingungsverdopplungsraurnes, bei der die Unterstufen durch die
fünfzehnte Wurzel aus zwei ge-
kennzeichnet sind.The invention builds on the fact, equal to float the oscillation doubling space coordinate d in a mechanical way, and is based in a keyboard for a division of the fünfzehliteilige Schwingungsverdopplungsraurnes, wherein the sub-stages are marked by the overall fifteenth root of two.
Die neue Anordnung der Tasten zeigt die Abbildung. Ausgangston ist
das sogenannte kleine a, das in der üblichen Grundstimmung von 435 oder in einer
beliebigen andern abgestimmt sein kann. Die neue Tonfolge heißt a, ais,
b, bis, e, cis, d, dis, e, eis, f. fis, g,
gi.s, h oder rückwärts h, has, g' ges, f. fes, e, es, d, des, c, ces,
b, bes, a. Hierbei kann h auch as heiß-en. Die Töne a, b, c,
d, e, f, g, h sind als weiße Untertasten, die übri,-en als
Obertasten angeordnet. Die mittlere Obertaste dis (es) wird zweckmäßig weiß, die
übrigen Obertasten schwarz gehalten. Hierdurch ergibt sich eine deutliche Trennung
der Verdopplungsräume (Oktaven) sowie eine Ab-
teilung des \,rerdoppitingsraunies
in zwei übersichtliche Teile.The illustration shows the new arrangement of the buttons. The starting tone is the so-called small a, which can be matched in the usual basic pitch of 435 or in any other. The new tone sequence is called a, a sharp, b, bis, e, c sharp, d, dis, e, eis, f. F sharp, g, gi.s, b or backwards h, has, g ' ges, f. Fes, e , es, d, des, c, ces, b, bes, a. Here h can also be called as. The notes a, b, c, d, e, f, g, h are arranged as white sub-keys, the rest as upper keys. The middle upper key dis (es) is expediently white, the other upper keys black. This results in a clear separation of the doubling areas (octave) and a distribution of the waste \, rerdoppitingsraunies into two clear parts.
Die Erfindung macht die Einführung eines neuen 2',-#otensystern#s
erforderlich, verlangt eine neue Tonverknüpfungslehre und hat aänzlich neue Melodien
und Zusammenklänge t' im Gefolge. Anderseits aber bleiben sich in je-dein Verdopplungsraume
jedes beliebigen Tones drei Töne, nämlich die
gleich der
die
gleich der die
gleich der
der bisherigen zwölfteiligen Einteilung, weshalb die neue Einteihin- Keine zu großen
Anforderungen an das menschliche Anpassungsvermögen stellt, wie beispielsweise die
sieb#zehnteilige Tonleiter der #svrisch-arabischen Einteilunz oder die
1 Einfü.ting von Viertels- oder Sechstelstönen oder auch anderer Bruchteile,
wie sie bereits vorgeschlagen sind. . The invention necessitates the introduction of a new 2 ', - # otensystern # s, requires a new doctrine of the connection of tones, and has entirely new melodies and sounds t' in its wake. On the other hand, three tones remain in each doubling space of any tone, namely the equal to the the equal to that equal to the the previous twelve-part division, which is why the new one does not place too great demands on human adaptability, such as the seventh # ten-part scale of the # svrisch-arabische division or the 1 inserting of quarter or sixth tones or other fractions, such as they are already suggested. .
Die neue technische und fortschrittliche Wirkung der Erfindung' liegt
insbesondere in der viel reichhaltigeren Tonverknüpfungsmöglichkeit, die für die
Töne eines Verdopplungsraumes allein 5o:256inal soviel beträgt, ferner in der befruchtenden
Wirkung auf das Schaffen neuer Melodien und Tonschöpfungen. Außerdem verhindert
die mechanische Durchführung der gleichschwebenden Einteilung die Entstehung falscher
Ober- und Untertöne und das Entstehen von Schwebungen der Tommterschiede (Differenzinterferenzen),
weil nur mehr die Verdopptungen mitschwingen können, alle andern Töne aber keine
Zah#lenbeziehungen mit andern Schwingungen mehr hab-en können und daher nur mehr
ihre natürlichen, im Wesen des Tones begründeten inneren Übereinschwingungen mitdem
Klangherde zeigen.The new technical and advanced effect of the invention 'lies
especially in the much richer sound linkage that is available for the
Tones of a doubling space alone is 5o: 256inally as much, furthermore in the fertilizing space
Effect on the creation of new melodies and tone creations. Also prevented
the mechanical implementation of the equally floating division the creation of false ones
Overtones and undertones and the emergence of beats in the differences in tommels (difference interference),
because only the doublings can resonate, all other tones but none
Numerical relationships with other vibrations can have more and therefore only more
their natural inner harmonies with the sound, based on the essence of the tone
Show sound foci.