DE3728034A1 - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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DE3728034A1
DE3728034A1 DE19873728034 DE3728034A DE3728034A1 DE 3728034 A1 DE3728034 A1 DE 3728034A1 DE 19873728034 DE19873728034 DE 19873728034 DE 3728034 A DE3728034 A DE 3728034A DE 3728034 A1 DE3728034 A1 DE 3728034A1
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DE
Germany
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sleeve
pipe coupling
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radially
bracing
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Withdrawn
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DE19873728034
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English (en)
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Horst Muecher
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HERMANN MUECHER GMBH, 58332 SCHWELM, DE
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MUECHER HERMANN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung zum dichten Ver­ binden muffenloser Rohre, bestehend aus einer elastischen Dichtmanschette und aus einer die Dichtmanschette radial außen umgebenden versteifenden Hülse sowie mindestens einem, mit einer Spannvorrichtung versehenen Spannband, welches bei der, in der Endmontagelage befindlichen Rohrkupplung die Dichtmanschette über die Hülse radial gegen die Außenwand des oder der Rohre preßt.
Bei den bekannten Rohrkupplungen dieser Art sind die zum Anpressen der Dichtmanschette an die Außenwand des Rohres dienenden Spannbänder durch, an der Hülse oder an der Dichtmanschette angeordnete, radial etwas nach außen vorstehende Finger, Wülste, ringartige Führungsrippen oder dergl. an der endmontierten Rohrkupplung gegen axiales Verschieben gesichert (DE-PS 12 11 045, DE-PS 12 81 759, DE-PS 21 09 566, DE-OS 31 12 258 A1). Solange die Spannbänder noch nicht angezogen (gespannt) sind, liegen sie nur lose an der Hülse oder an der Dichtmanschette an und fallen beim Transport und bei der Lagerung der Rohr­ kupplungen leicht von diesen ab, was nicht selten zum Verlust der Spannbänder führt oder zumindest zusätzliche zeit- und kostenaufwendige Nachjustierungsarbeiten an den Spannbändern erforderlich macht.
Eine deutlich bessere Befestigung der Spannbänder wird bei einer bekannten Rohrkupplung dadurch erreicht, daß die Spannbänder jeweils innerhalb eines von der Dicht­ manschette gebildeten Ringkanals verlaufen (DE-GM 70 37 139.0). Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß die Spannbänder "schwimmen", d. h. daß sie ihre zur Abdichtung der Rohrkupplung erforderliche Spannkraft nicht direkt auf die versteifende Hülse und von dieser auf die Dichtmanschette übertragen, sondern durch das dazwischen liegende elastische Material des Ringkanals bereits ge­ dämpft und dieses über längere Zeit hinweg noch radial nachgiebig verformend auf den Außenmantel der Hülse ein­ wirken. Die mit dieser Rohrkupplung hergestellten Rohr­ verbindungen verlieren damit langfristig an Dichtsicherheit. Schließlich erfordern die beiden - an den axialen Endabschnitten der aus der genannten Druckschrift bekannten Rohrkupplungen angeordneten - Ringkanäle einen relativ großen Einsatz an elastomerem Material, der kostensteigernd zu Buche schlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Spannbänder bereits auf dem Transport und bei der Lagerung der Rohrkupplung ausreichend sicher an der Hülse be­ festigt sind, ohne daß es hierzu eines übergroßen Einsatzes an kostenaufwendigem elastomerem Material bedarf, und bei der die Spannbänder direkt auf dem Außenmantel der Hülse aufliegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülse eine oder mehrere Öffnungen, wie z. B. kleine Löcher, tangentiale Schlitze oder dergl., aufweist, in die jeweils ein draht-, streifen- oder andersförmiges Befestigungselement eingesetzt ist, welches das Spannband - radial außen in axialer Richtung überdeckend und gegen funktionsstörende Lageveränderungen sichernd - an der Hülse tangential beweglich festhält.
Ein solches, aus einem passenden Stück Draht, Blechstreifen oder dergl. bestehendes Befestigungselement läßt sich mit einem Handgriff in ein oder ggf. zwei Öffnungen der Hülse einsetzen. Eine, das axiale Verschieben des Befe­ stigungselementes an der Hülse verhindernde Paßform, wie z. B. eine Breitenreduzierung, Abwinkelung oder dergl., sorgt schließlich dafür, daß das Befestigungselement seine gewünschte Befestigungslage an der Hülse beibehält. Vor oder nach diesem Anbringen des Befestigungselementes wird das Spannband auf die Hülse aufgezogen oder unter dem Befestigungselement hindurchgeschoben. Schon das An­ bringen eines einzigen derartigen Befestigungselementes an der Hülse pro Spannband genügt, um den Verlust dieses Spannbandes beim Transport und bei der Lagerung der Rohr­ kupplung zu verhindern. Mehrere dieser, vorzugsweise drei oder vier, in annähernd gleichem Abstand voneinander auf dem Umfang der Hülse angeordnete Befestigungselemente reichen bereits aus, eine dauerhaft sichere und montage­ richtige Lage des Spannbandes an der Hülse und damit an der Rohrkupplung zu gewährleisten. Dieser sichere Verbund zwischen Spannband und Hülse ist außerdem in besonders kostengünstiger Weise herzustellen, indem die Öffnungen bei der Formgebung der aus korrosionsfestem Stahlblech oder aus biegsam-steifem Kunststoff bestehenden Hülse in einem einzigen Arbeitsgang mit ausgestanzt werden, während für die ebenfalls maschinell anzufertigenden Befe­ stigungselemente pro Rohrkupplung nur ganz geringe Mengen an Draht, schmalen Blechstreifen oder dergl. erforderlich sind.
Ein äußerst geringer Materialbedarf für und eine sichere Anbringung des Befestigungselementes an der Hülse ergibt sich nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die Hülse - in axialer Richtung gesehen - vor und hinter dem Spannband je eine Öffnung aufweist, in die zusammen jeweils ein Befestigungselement eingesetzt ist.
Das axiale Verschieben des an der Hülse angebrachten Be­ festigungselementes läßt sich nach einer weiteren Aus­ bildung der Erfindung auf einfache Weise dadurch verhindern, daß das Befestigungselement eine, vorzugsweise radiale, Verformung, wie z. B. einen Knick, eine Zunge, eine Vorwölbung oder dergl. besitzt, mit der das Befesti­ gungselement hinter der Öffnung und/oder hinter einem Vorsprung der Hülse, wie z. B. einem radial nach außen abstehenden Flansch, eingerastet oder auf andere Weise axial arretiert ist.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine besonders kostengünstige Herstellung der Befestigungs­ elemente dadurch möglich, daß die Befestigungselemente aus dem Abfall der Ausstanzzwischenräume der finger­ artigen Spannsegmente angefertigt sind.
Die Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung mehrerer Ausführungsbeispiele näher erklärt. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht einer, zum Teil mit Spannbändern ausgestatteten Hülse in Teildarstellung und ein Befe­ stigungselement in drei verschiedenen Ansichtsrichtun­ gen,
Fig. 2 eine Hülse im axialen Querschnitt,
Fig. 3 eine komplette Rohrkupplung im längsaxialen Querschnitt und
Fig. 4 die Draufsicht einer, zum Teil mit einem Spann­ band ausgestatteten Hülse in Teildarstellung, den aus­ schnittsweisen axialen Querschnitt eines Teils dieser Hülse, die Ansicht eines Befestigungselementes in tan­ gentialer Richtung sowie den ausschnittsweisen längs­ axialen Querschnitt einer Rohrkupplung unter Verwendung der zuvor dargestellten Hülse und des zuvor gezeigten Befestigungselementes.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Hülse 1 ist deren ma­ schineller Herstellungsgang veranschaulicht. Danach werden zuerst die löffelstielartigen axial-randseitigen Aus­ stanzzwischenräume 2 angebracht und gleichzeitig die, auf den fingerartigen Spannsegmenten 3 in einer axialen Linie liegenden Öffnungen 4 in Form tangentialer Schlitze 5 und 5′ ausgestanzt. Anschließend - jedoch in der Regel im selben Herstellungsgang - erfolgt das radiale Ausbiegen der Spannsegmente 3, wobei deren Endkanten 6 schräg-radial nach außen verformt und - axial weiter innen - je eine tangentiale Ausbuchtung 7 an jedem Spann­ segment 3 angebracht werden. Die radialen Ausbiegungen sind an jedem Spannsegment 3 in der Weise angeordnet, daß sich an ihnen jeweils ein axial äußerer Schlitz 5 und ein axial innerer Schlitz 5′ direkt gegenüber befinden. Am jeweils untersten Spannsegment 3 von Fig. 1 ist ein, in axialer Richtung verlaufendes Befestigungselement 8 in die beiden gegenüber liegenden Schlitze 5 und 5′ eingesetzt und durch seine, in den axial inneren Schlitz 5′ reichende Breitenreduzierung 9 sowie durch seine, radial hinter den axial äußeren Schlitz 5 eingerastete radiale Verwölbung 10 gegen seitlich-axiales Ver­ schieben arretiert. Das zwischen das radial außen liegende Befestigungselement 8 und die Hülse 1 - in Umfangs­ richtung der Hülse 1 - eingeschobene Spannband 11 wird vom Befestigungselement 8 gegen funktionsstörende Lage­ veränderungen beim Transport und bei der Lagerung der Rohrkupplung gesichert. An der rechten oberen Seite von Fig. 1 befindet sich ein Hülsenteil 12, das jeweils beim Herstellen eines Ausstanzzwischenraumes 2 - zunächst nur als Abfall - entsteht. Die Umarbeitung dieses, bereits eine Breitenreduzierung 9 aufweisenden Hülsenteils 12 zu einem Befestigungselement 8 läßt sich sodann auf einfache Weise bewerkstelligen, indem seine beiden, axial äußeren Ecken durch Abstanzen abgerundet werden, und indem im gleichen Arbeitsgang in der Nähe seines axial äußeren Endes eine radiale Vorwölbung 10 eingeprägt wird.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, sämtliche Arbeitsgänge, wie Anbringen der Ausstanzzwischenräume 2, Ausstanzen der Öffnungen 4 und Ausbiegen der Spannsegmente 3, Abrunden der Ecken der Befestigungselemente 8 und Einprägen ihrer radialen Vorwölbung 10, in einem einzigen kostensparenden maschinellen Herstellungsgang durchzuführen. Das Einsetzen eines Befestigungs­ elementes 8 in die beiden, am Spannsegment 3 ange­ ordneten Schlitze 5 und 5′ erfolgt in einem kurzen Ar­ beitsgang, wobei das Befestigungselement 8 von axial außen so weit in diese beiden Schlitze 5 und 5′ einge­ schoben wird, bis die radiale Vorwölbung 10 hinter dem axial äußeren Schlitz 5 axial innen vor die schräg- radial nach außen verformte Endkante 6 des Spannsegmentes 3 eingerastet ist.
Fig. 2 zeigt die fertige Hülse 1 aus Fig. 1 mit ihren beiden schräg-radial nach außen verformten Endkanten 6, ihren, an jeder der beiden Axialseiten befindlichen beiden Schlitzen 5 und 5′ und den beiden, als radiale Aus­ biegungen sich darstellenden tangentialen Ausbuchtun­ gen 7.
Die in Fig. 3 gezeigte, fertig vormontierte Rohrkupplung 13 besteht aus der Hülse 1, den beiden, in die Spannsegmente 3 der Hülse 1 eingesetzten Befestigungs­ elementen 8, den zwischen diese und die Außenwand der Hülse 1 eingeschobenen beiden Spannbändern 11 sowie aus der elastischen Dichtmanschette 14. Zur axialschub­ sicheren Befestigung der Dichtmanschette 14 an der Hülse 1 greift je ein, an den beiden axialen Enden der Dicht­ manschette 14 angeordneter ringartiger Abschnitt 15 radial außen und etwas nach axial innen verlaufend um die beiden Endkanten 6 der Hülse 1 herum, wodurch gleich­ zeitig diese Endkanten 6 - welche, falls sie aus dünnwandigem Stahlblech bestehen, bei der Montage zu Schnittver­ letzungen führen können - schützend umhüllt und dadurch restlos verborgen sind.
In Fig. 4 befindet sich an der Hülse 1 in der Nähe der Endkante 6 des Spannsegmentes 3 ein schmaler tangentialer Schlitz 5. Nach dem Umbiegen der Endkante 6 zu einem radial nach außen vorstehenden Flansch 16 liegt dieser Schlitz 5 auf der radialen Höhe der gedachten axialen Verlängerung der axial verlaufenden Außenwand des Spann­ segmentes 3. Durch diesen Schlitz 5 ist am links unten dargestellten Spannsegment 3 der Flanschteil 17 eines kanalartig geformten Befestigungselementes 8 hindurch­ geführt und nach dessen Heranklappen an das Spannsegment 3 mittels des Flansches 16 an der Hülse 1 ausreichend sicher befestigt. In dem kleinen Kanalteil des Befestigungselementes 8 liegt ein in tangentialer Richtung verlaufendes Spannband 11. An der rechten oberen Seite von Fig. 4 ist der axiale Querschnitt des Spann­ segmentes 3 mit einem, in der Nähe der Endkante 6 ange­ brachten kleinen Schlitz 5 dargestellt. Eine weitere, rechts daneben befindliche Darstellung zeigt ein Befe­ stigungselement 8, bestehend aus einem Kanalteil 18, einer zur Axialverriegelung des Befestigungselementes 8 dienenden Wandverstärkung 19 und aus einem radial vor­ stehenden Flanschteil 17. Dieses kanalartig geformte Be­ festigungselement 8 kann aus einem schmalen Blechstreifen zurechtgebogen oder als kurzer Abschnitt aus einem extrudierten Kunststoffprofil, vorzugsweise aus Hart- PVC, PP, ABS oder dergl. bestehend, hergestellt sein. Bei der in Fig. 4 rechts unten gezeigten Rohrkupplung 13 wird der Flansch 16 der Hülse 1 von einem, am axialen Ende der Dichtmanschette 14 angeordneten ringartigen Ab­ schnitt 15 umfaßt und axial innen hintergriffen. Axial direkt daneben liegt der Kanalteil 18 des Befestigungs­ elementes 8, durch den das Spannband 11 hindurchgeführt ist. Der Verbund des Befestigungselementes 8 mit der Hülse 1 erfolgt über einen kurzen Abschnitt, der die be­ reits erwähnte kleine Wandverstärkung 19 aufweist und durch den hinter den Flansch 16 der Hülse 1 axialverrie­ gelnd eingeklinkten Flanschteil 17 des Befestigungsele­ mentes 8.
Bezugszeichenliste - Rohrkupplung (RKU 3/87)
 1 Hülse
 2 Ausstanzzwischenraum
 3 Spannsegment
 4 Öffnungen
 5 Schlitz, axial äußerer
 5′ Schlitz, axial innerer
 6 Endkante von 3
 7 Ausbuchtung an 3
 8 Befestigungselement
 9 Breitenreduzierung von 8
10 Vorwölbung von 8
11 Spannband
12 Hülsenteil aus 2
13 Rohrkupplung
14 Dichtmanschette
15 ringartiger Abschnitt von 14
16 Flansch von 6
17 Flanschteil von 8
18 Kanalteil von 8
19 Wandverstärkung von 8
Zu berücksichtigende Druckvorschriften des Standes der Technik:
DE-PS 12 11 045 v. 24. 02. 1959 Scott. Agr. Ind. Ltd./Edinburgh
DE-PS 12 81 759 v. 16. 08. 1966 Jurid Werke GmbH./Glinde
DE-GM 70 37 139.0 v. 08. 10. 1970 H. Mücher/Schwelm
DE-PS 21 09 566 v. 01. 03. 1971 H. Mücher/Schwelm
DE-OS 31 12 258 A1 v. 27. 03. 1981 WOCO/Bad Soden-Salmünster

Claims (4)

1. Rohrkupplung zum dichten Verbinden muffenloser Rohre, bestehend aus einer elastischen Dichtmanschette und aus einer die Dichtmanschette radial außen umgebenden versteifenden Hülse sowie mindestens einem, mit einer Spannvorrichtung versehenen Spannband, welches bei der, in der Endmontagelage befindlichen Rohrkupplung die Dichtmanschette über die Hülse radial gegen die Außen­ wand des oder der Rohre preßt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (1) eine oder mehrere Öffnungen (4), wie z. B. kleine Löcher, tangentiale Schlitze (5) oder dergl., aufweist, in die jeweils ein draht-, streifen- oder andersförmiges Befestigungselement 8 eingesetzt ist, welches das Spannband 11 - radial außen in axialer Richtung überdeckend und gegen funktionsstörende Lageveränderungen sichernd - an der Hülse (1) tangential beweglich festhält.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (1) - in axialer Richtung gesehen - vor und hinter dem Spannband (11) je eine Öffnung (4) aufweist, in die zusammen jeweils ein Befestigungselement (8) eingesetzt ist.
3. Rohrkupplungen nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Befe­ stigungselement (8) eine, vorzugsweise radiale, Verformung, wie, z. B. einen Knick, eine Zunge, eine Verwölbung (10) oder dergl., besitzt, mit der das Befestigungselement (8) hinter der Öffnung (4) und/oder hinter einem Vorsprung der Hülse (1), wie z. B. einem radial nach außen abstehenden Flansch (16), eingerastet oder auf andere Weise axial arretiert ist.
4. Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungselemente (8) aus dem Abfall der Ausstanzzwischen­ räume (2) der fingerartigen Spannsegmente (3) angefertigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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