DE3728034A1 - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung zum dichten Ver
binden muffenloser Rohre, bestehend aus einer elastischen
Dichtmanschette und aus einer die Dichtmanschette
radial außen umgebenden versteifenden Hülse sowie mindestens
einem, mit einer Spannvorrichtung versehenen
Spannband, welches bei der, in der Endmontagelage befindlichen
Rohrkupplung die Dichtmanschette über die Hülse
radial gegen die Außenwand des oder der Rohre preßt.
Bei den bekannten Rohrkupplungen dieser Art sind die zum
Anpressen der Dichtmanschette an die Außenwand des Rohres
dienenden Spannbänder durch, an der Hülse oder an der
Dichtmanschette angeordnete, radial etwas nach außen
vorstehende Finger, Wülste, ringartige Führungsrippen
oder dergl. an der endmontierten Rohrkupplung gegen axiales
Verschieben gesichert (DE-PS 12 11 045, DE-PS 12 81 759,
DE-PS 21 09 566, DE-OS 31 12 258 A1). Solange die
Spannbänder noch nicht angezogen (gespannt) sind, liegen
sie nur lose an der Hülse oder an der Dichtmanschette an
und fallen beim Transport und bei der Lagerung der Rohr
kupplungen leicht von diesen ab, was nicht selten zum
Verlust der Spannbänder führt oder zumindest zusätzliche
zeit- und kostenaufwendige Nachjustierungsarbeiten
an den Spannbändern erforderlich macht.
Eine deutlich bessere Befestigung der Spannbänder wird
bei einer bekannten Rohrkupplung dadurch erreicht, daß
die Spannbänder jeweils innerhalb eines von der Dicht
manschette gebildeten Ringkanals verlaufen (DE-GM 70 37 139.0).
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß die
Spannbänder "schwimmen", d. h. daß sie ihre zur Abdichtung
der Rohrkupplung erforderliche Spannkraft nicht direkt
auf die versteifende Hülse und von dieser auf die
Dichtmanschette übertragen, sondern durch das dazwischen
liegende elastische Material des Ringkanals bereits ge
dämpft und dieses über längere Zeit hinweg noch radial
nachgiebig verformend auf den Außenmantel der Hülse ein
wirken. Die mit dieser Rohrkupplung hergestellten Rohr
verbindungen verlieren damit langfristig an Dichtsicherheit.
Schließlich erfordern die beiden - an den axialen
Endabschnitten der aus der genannten Druckschrift bekannten
Rohrkupplungen angeordneten - Ringkanäle einen relativ
großen Einsatz an elastomerem Material, der kostensteigernd
zu Buche schlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupplung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die
Spannbänder bereits auf dem Transport und bei der Lagerung
der Rohrkupplung ausreichend sicher an der Hülse be
festigt sind, ohne daß es hierzu eines übergroßen Einsatzes
an kostenaufwendigem elastomerem Material bedarf, und
bei der die Spannbänder direkt auf dem Außenmantel der
Hülse aufliegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Hülse eine oder mehrere Öffnungen, wie z. B. kleine
Löcher, tangentiale Schlitze oder dergl., aufweist, in
die jeweils ein draht-, streifen- oder andersförmiges
Befestigungselement eingesetzt ist, welches das Spannband
- radial außen in axialer Richtung überdeckend und
gegen funktionsstörende Lageveränderungen sichernd - an
der Hülse tangential beweglich festhält.
Ein solches, aus einem passenden Stück Draht, Blechstreifen
oder dergl. bestehendes Befestigungselement läßt sich
mit einem Handgriff in ein oder ggf. zwei Öffnungen der
Hülse einsetzen. Eine, das axiale Verschieben des Befe
stigungselementes an der Hülse verhindernde Paßform, wie
z. B. eine Breitenreduzierung, Abwinkelung oder dergl.,
sorgt schließlich dafür, daß das Befestigungselement seine
gewünschte Befestigungslage an der Hülse beibehält.
Vor oder nach diesem Anbringen des Befestigungselementes
wird das Spannband auf die Hülse aufgezogen oder unter
dem Befestigungselement hindurchgeschoben. Schon das An
bringen eines einzigen derartigen Befestigungselementes
an der Hülse pro Spannband genügt, um den Verlust dieses
Spannbandes beim Transport und bei der Lagerung der Rohr
kupplung zu verhindern. Mehrere dieser, vorzugsweise drei
oder vier, in annähernd gleichem Abstand voneinander auf
dem Umfang der Hülse angeordnete Befestigungselemente
reichen bereits aus, eine dauerhaft sichere und montage
richtige Lage des Spannbandes an der Hülse und damit an
der Rohrkupplung zu gewährleisten. Dieser sichere Verbund
zwischen Spannband und Hülse ist außerdem in besonders
kostengünstiger Weise herzustellen, indem die Öffnungen
bei der Formgebung der aus korrosionsfestem Stahlblech
oder aus biegsam-steifem Kunststoff bestehenden Hülse in
einem einzigen Arbeitsgang mit ausgestanzt werden, während
für die ebenfalls maschinell anzufertigenden Befe
stigungselemente pro Rohrkupplung nur ganz geringe Mengen
an Draht, schmalen Blechstreifen oder dergl. erforderlich
sind.
Ein äußerst geringer Materialbedarf für und eine sichere
Anbringung des Befestigungselementes an der Hülse ergibt
sich nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß
die Hülse - in axialer Richtung gesehen - vor und hinter
dem Spannband je eine Öffnung aufweist, in die zusammen
jeweils ein Befestigungselement eingesetzt ist.
Das axiale Verschieben des an der Hülse angebrachten Be
festigungselementes läßt sich nach einer weiteren Aus
bildung der Erfindung auf einfache Weise dadurch verhindern,
daß das Befestigungselement eine, vorzugsweise radiale,
Verformung, wie z. B. einen Knick, eine Zunge, eine
Vorwölbung oder dergl. besitzt, mit der das Befesti
gungselement hinter der Öffnung und/oder hinter einem
Vorsprung der Hülse, wie z. B. einem radial nach außen
abstehenden Flansch, eingerastet oder auf andere Weise
axial arretiert ist.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine
besonders kostengünstige Herstellung der Befestigungs
elemente dadurch möglich, daß die Befestigungselemente
aus dem Abfall der Ausstanzzwischenräume der finger
artigen Spannsegmente angefertigt sind.
Die Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung
mehrerer Ausführungsbeispiele näher erklärt. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht einer, zum Teil mit Spannbändern
ausgestatteten Hülse in Teildarstellung und ein Befe
stigungselement in drei verschiedenen Ansichtsrichtun
gen,
Fig. 2 eine Hülse im axialen Querschnitt,
Fig. 3 eine komplette Rohrkupplung im längsaxialen
Querschnitt und
Fig. 4 die Draufsicht einer, zum Teil mit einem Spann
band ausgestatteten Hülse in Teildarstellung, den aus
schnittsweisen axialen Querschnitt eines Teils dieser
Hülse, die Ansicht eines Befestigungselementes in tan
gentialer Richtung sowie den ausschnittsweisen längs
axialen Querschnitt einer Rohrkupplung unter Verwendung
der zuvor dargestellten Hülse und des zuvor gezeigten
Befestigungselementes.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Hülse 1 ist deren ma
schineller Herstellungsgang veranschaulicht. Danach werden
zuerst die löffelstielartigen axial-randseitigen Aus
stanzzwischenräume 2 angebracht und gleichzeitig die,
auf den fingerartigen Spannsegmenten 3 in einer axialen
Linie liegenden Öffnungen 4 in Form tangentialer Schlitze
5 und 5′ ausgestanzt. Anschließend - jedoch in der
Regel im selben Herstellungsgang - erfolgt das radiale
Ausbiegen der Spannsegmente 3, wobei deren Endkanten 6
schräg-radial nach außen verformt und - axial weiter innen
- je eine tangentiale Ausbuchtung 7 an jedem Spann
segment 3 angebracht werden. Die radialen Ausbiegungen
sind an jedem Spannsegment 3 in der Weise angeordnet,
daß sich an ihnen jeweils ein axial äußerer Schlitz 5
und ein axial innerer Schlitz 5′ direkt gegenüber befinden.
Am jeweils untersten Spannsegment 3 von Fig. 1 ist
ein, in axialer Richtung verlaufendes Befestigungselement
8 in die beiden gegenüber liegenden Schlitze 5 und
5′ eingesetzt und durch seine, in den axial inneren
Schlitz 5′ reichende Breitenreduzierung 9 sowie durch seine,
radial hinter den axial äußeren Schlitz 5 eingerastete
radiale Verwölbung 10 gegen seitlich-axiales Ver
schieben arretiert. Das zwischen das radial außen liegende
Befestigungselement 8 und die Hülse 1 - in Umfangs
richtung der Hülse 1 - eingeschobene Spannband 11 wird
vom Befestigungselement 8 gegen funktionsstörende Lage
veränderungen beim Transport und bei der Lagerung der
Rohrkupplung gesichert. An der rechten oberen Seite von
Fig. 1 befindet sich ein Hülsenteil 12, das jeweils beim
Herstellen eines Ausstanzzwischenraumes 2 - zunächst nur
als Abfall - entsteht. Die Umarbeitung dieses, bereits
eine Breitenreduzierung 9 aufweisenden Hülsenteils 12 zu
einem Befestigungselement 8 läßt sich sodann auf einfache
Weise bewerkstelligen, indem seine beiden, axial
äußeren Ecken durch Abstanzen abgerundet werden, und indem
im gleichen Arbeitsgang in der Nähe seines axial
äußeren Endes eine radiale Vorwölbung 10 eingeprägt wird.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, sämtliche
Arbeitsgänge, wie Anbringen der Ausstanzzwischenräume
2, Ausstanzen der Öffnungen 4 und Ausbiegen der
Spannsegmente 3, Abrunden der Ecken der Befestigungselemente
8 und Einprägen ihrer radialen Vorwölbung 10, in
einem einzigen kostensparenden maschinellen Herstellungsgang
durchzuführen. Das Einsetzen eines Befestigungs
elementes 8 in die beiden, am Spannsegment 3 ange
ordneten Schlitze 5 und 5′ erfolgt in einem kurzen Ar
beitsgang, wobei das Befestigungselement 8 von axial
außen so weit in diese beiden Schlitze 5 und 5′ einge
schoben wird, bis die radiale Vorwölbung 10 hinter dem
axial äußeren Schlitz 5 axial innen vor die schräg-
radial nach außen verformte Endkante 6 des Spannsegmentes
3 eingerastet ist.
Fig. 2 zeigt die fertige Hülse 1 aus Fig. 1 mit ihren
beiden schräg-radial nach außen verformten Endkanten 6,
ihren, an jeder der beiden Axialseiten befindlichen beiden
Schlitzen 5 und 5′ und den beiden, als radiale Aus
biegungen sich darstellenden tangentialen Ausbuchtun
gen 7.
Die in Fig. 3 gezeigte, fertig vormontierte Rohrkupplung
13 besteht aus der Hülse 1, den beiden, in die
Spannsegmente 3 der Hülse 1 eingesetzten Befestigungs
elementen 8, den zwischen diese und die Außenwand der
Hülse 1 eingeschobenen beiden Spannbändern 11 sowie
aus der elastischen Dichtmanschette 14. Zur axialschub
sicheren Befestigung der Dichtmanschette 14 an der Hülse
1 greift je ein, an den beiden axialen Enden der Dicht
manschette 14 angeordneter ringartiger Abschnitt 15
radial außen und etwas nach axial innen verlaufend um
die beiden Endkanten 6 der Hülse 1 herum, wodurch gleich
zeitig diese Endkanten 6 - welche, falls sie aus dünnwandigem
Stahlblech bestehen, bei der Montage zu Schnittver
letzungen führen können - schützend umhüllt und dadurch
restlos verborgen sind.
In Fig. 4 befindet sich an der Hülse 1 in der Nähe der
Endkante 6 des Spannsegmentes 3 ein schmaler tangentialer
Schlitz 5. Nach dem Umbiegen der Endkante 6 zu einem
radial nach außen vorstehenden Flansch 16 liegt dieser
Schlitz 5 auf der radialen Höhe der gedachten axialen
Verlängerung der axial verlaufenden Außenwand des Spann
segmentes 3. Durch diesen Schlitz 5 ist am links unten
dargestellten Spannsegment 3 der Flanschteil 17 eines
kanalartig geformten Befestigungselementes 8 hindurch
geführt und nach dessen Heranklappen an das Spannsegment
3 mittels des Flansches 16 an der Hülse 1 ausreichend
sicher befestigt. In dem kleinen Kanalteil des
Befestigungselementes 8 liegt ein in tangentialer Richtung
verlaufendes Spannband 11. An der rechten oberen
Seite von Fig. 4 ist der axiale Querschnitt des Spann
segmentes 3 mit einem, in der Nähe der Endkante 6 ange
brachten kleinen Schlitz 5 dargestellt. Eine weitere,
rechts daneben befindliche Darstellung zeigt ein Befe
stigungselement 8, bestehend aus einem Kanalteil 18,
einer zur Axialverriegelung des Befestigungselementes 8
dienenden Wandverstärkung 19 und aus einem radial vor
stehenden Flanschteil 17. Dieses kanalartig geformte Be
festigungselement 8 kann aus einem schmalen Blechstreifen
zurechtgebogen oder als kurzer Abschnitt aus einem
extrudierten Kunststoffprofil, vorzugsweise aus Hart-
PVC, PP, ABS oder dergl. bestehend, hergestellt sein.
Bei der in Fig. 4 rechts unten gezeigten Rohrkupplung 13
wird der Flansch 16 der Hülse 1 von einem, am axialen
Ende der Dichtmanschette 14 angeordneten ringartigen Ab
schnitt 15 umfaßt und axial innen hintergriffen. Axial
direkt daneben liegt der Kanalteil 18 des Befestigungs
elementes 8, durch den das Spannband 11 hindurchgeführt
ist. Der Verbund des Befestigungselementes 8 mit der
Hülse 1 erfolgt über einen kurzen Abschnitt, der die be
reits erwähnte kleine Wandverstärkung 19 aufweist und
durch den hinter den Flansch 16 der Hülse 1 axialverrie
gelnd eingeklinkten Flanschteil 17 des Befestigungsele
mentes 8.
Bezugszeichenliste - Rohrkupplung (RKU 3/87)
1 Hülse
2 Ausstanzzwischenraum
3 Spannsegment
4 Öffnungen
5 Schlitz, axial äußerer
5′ Schlitz, axial innerer
6 Endkante von 3
7 Ausbuchtung an 3
8 Befestigungselement
9 Breitenreduzierung von 8
10 Vorwölbung von 8
11 Spannband
12 Hülsenteil aus 2
13 Rohrkupplung
14 Dichtmanschette
15 ringartiger Abschnitt von 14
16 Flansch von 6
17 Flanschteil von 8
18 Kanalteil von 8
19 Wandverstärkung von 8
2 Ausstanzzwischenraum
3 Spannsegment
4 Öffnungen
5 Schlitz, axial äußerer
5′ Schlitz, axial innerer
6 Endkante von 3
7 Ausbuchtung an 3
8 Befestigungselement
9 Breitenreduzierung von 8
10 Vorwölbung von 8
11 Spannband
12 Hülsenteil aus 2
13 Rohrkupplung
14 Dichtmanschette
15 ringartiger Abschnitt von 14
16 Flansch von 6
17 Flanschteil von 8
18 Kanalteil von 8
19 Wandverstärkung von 8
Zu berücksichtigende Druckvorschriften des Standes der Technik:
DE-PS 12 11 045 v. 24. 02. 1959 Scott. Agr. Ind. Ltd./Edinburgh
DE-PS 12 81 759 v. 16. 08. 1966 Jurid Werke GmbH./Glinde
DE-GM 70 37 139.0 v. 08. 10. 1970 H. Mücher/Schwelm
DE-PS 21 09 566 v. 01. 03. 1971 H. Mücher/Schwelm
DE-OS 31 12 258 A1 v. 27. 03. 1981 WOCO/Bad Soden-Salmünster
DE-PS 12 81 759 v. 16. 08. 1966 Jurid Werke GmbH./Glinde
DE-GM 70 37 139.0 v. 08. 10. 1970 H. Mücher/Schwelm
DE-PS 21 09 566 v. 01. 03. 1971 H. Mücher/Schwelm
DE-OS 31 12 258 A1 v. 27. 03. 1981 WOCO/Bad Soden-Salmünster
Claims (4)
1. Rohrkupplung zum dichten Verbinden muffenloser Rohre,
bestehend aus einer elastischen Dichtmanschette und
aus einer die Dichtmanschette radial außen umgebenden
versteifenden Hülse sowie mindestens einem, mit einer
Spannvorrichtung versehenen Spannband, welches bei der,
in der Endmontagelage befindlichen Rohrkupplung die
Dichtmanschette über die Hülse radial gegen die Außen
wand des oder der Rohre preßt, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (1) eine oder
mehrere Öffnungen (4), wie z. B. kleine Löcher, tangentiale
Schlitze (5) oder dergl., aufweist, in die jeweils
ein draht-, streifen- oder andersförmiges Befestigungselement
8 eingesetzt ist, welches das Spannband 11
- radial außen in axialer Richtung überdeckend und gegen
funktionsstörende Lageveränderungen sichernd - an
der Hülse (1) tangential beweglich festhält.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (1) - in axialer
Richtung gesehen - vor und hinter dem Spannband (11)
je eine Öffnung (4) aufweist, in die zusammen jeweils
ein Befestigungselement (8) eingesetzt ist.
3. Rohrkupplungen nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Befe
stigungselement (8) eine, vorzugsweise radiale, Verformung,
wie, z. B. einen Knick, eine Zunge, eine Verwölbung
(10) oder dergl., besitzt, mit der das Befestigungselement
(8) hinter der Öffnung (4) und/oder hinter einem
Vorsprung der Hülse (1), wie z. B. einem radial nach
außen abstehenden Flansch (16), eingerastet oder auf
andere Weise axial arretiert ist.
4. Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungselemente (8) aus dem Abfall der Ausstanzzwischen
räume (2) der fingerartigen Spannsegmente (3) angefertigt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728034 DE3728034A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728034 DE3728034A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Rohrkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728034A1 true DE3728034A1 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=6334261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728034 Withdrawn DE3728034A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3728034A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7562909B2 (en) | 2003-03-21 | 2009-07-21 | Bj Services Company | Composite low cycle fatigue coiled tubing connector |
US8727387B2 (en) * | 2008-05-27 | 2014-05-20 | Springseal, Inc. | Pipe coupling assembly |
US8801049B2 (en) | 2011-04-29 | 2014-08-12 | Springseal, Inc. | Pipe coupling system and method |
-
1987
- 1987-08-22 DE DE19873728034 patent/DE3728034A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7562909B2 (en) | 2003-03-21 | 2009-07-21 | Bj Services Company | Composite low cycle fatigue coiled tubing connector |
US8727387B2 (en) * | 2008-05-27 | 2014-05-20 | Springseal, Inc. | Pipe coupling assembly |
US9752711B2 (en) | 2008-05-27 | 2017-09-05 | Springseal, Inc. | Pipe coupling assembly |
USD865918S1 (en) | 2008-05-27 | 2019-11-05 | Springseal, Inc. | Coupling assembly |
USD980954S1 (en) | 2008-05-27 | 2023-03-14 | Springseal, Inc. | Coupling assembly |
US8801049B2 (en) | 2011-04-29 | 2014-08-12 | Springseal, Inc. | Pipe coupling system and method |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HERMANN MUECHER GMBH, 58332 SCHWELM, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |