DE3727988A1 - Device for automatic alignment of an underwater body on the bed of the water course - Google Patents
Device for automatic alignment of an underwater body on the bed of the water courseInfo
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrichten eines Unterwasserkörpers, wie Unterwasserabschußeinheit mit Projektil, Unterwassersensor od. dgl., auf dem Gewässergrund nach Auswerfen oder Verschießen.The invention relates to a device for automatic Align an underwater body like Underwater launch unit with projectile, underwater sensor od. Like., On the bottom of the water after ejection or Shooting.
Auf dem Gewässergrund absetzbare Unterwasserwaffen, die aus einer Abschußeinheit und einem Projektil bestehen, haben gegenüber den herkömmlichen Grundminen den Vorteil, daß sie das Ziel direkt treffen und durch Detonation der Wirkladung am Zielort das Ziel zerstören und nicht durch Druck- und Stoßwellen, wie dies bei den Grundminen der Fall ist. Sie benötigen daher zur Zerstörung der Ziele vergleichsweise kleine Wirkladungen, müssen allerdings weitgehend genau auf das Ziel ausgerichtet sein. Unterwasserwaffen werden ebenso wie Grundminen durch Auswerfen oder Verschießen von Bord eines Schiffes oder eines Flugzeugs verbracht. Damit sie nach Aufsetzen auf dem Gewässergrund eine für die Bekämpfung von Oberflächenschiffen notwendige vertikale Ausrichtung annehmen, ist mit der Unterwasserwaffe eine Vorrichtung verbunden, die für das selbsttätige Aufrichten der Unterwasserwaffe in annähernd vertikaler Ausrichtung sorgen soll.Underwater weapons that can be deployed on the water bottom a launch unit and a projectile the advantage over the conventional base mines that they hit the target directly and by detonating the real charge destroy the target at the destination and not by pressure and Shock waves, as is the case with the base mines. they therefore need comparatively to destroy the targets small real charges, however, must be largely accurate the target be aligned. Underwater weapons are used as well like ground mines by ejecting or firing from board a ship or a plane. So that she after touchdown on the waterbed one for the fight vertical alignment necessary for surface ships assume is a device with the underwater weapon connected for the automatic erection of the Provide underwater weapon in approximately vertical alignment should.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum selbsttätigen Aufrichten einer Unterwasserwaffe (DE-OS 33 29 700) sind zur Aufrichtung des das Projektil mit Abschußeinheit aufnehmenden Gehäuses Schwenkausleger oder Flunken vorgesehen, die zunächst an dem Gehäuse unter Spannung eines Schwenkantriebs in Gehäuselängsrichtung angelegt sind und durch einen Berstring in dieser angelegten Position gehalten werden. Der gespannte Schwenkantrieb ist durch eine Hemmasse blockiert. Beim Verlassen der Verbringungseinrichtung, z. B. eines Minenwerfers, wird der Berstring zerstört und die Flunken spreizen unter der Wirkung einer sich entspannenden Feder um einen kleineren spitzen Winkel, beispielsweise 30°, von dem Gehäuse ab, so daß das Gehäuse bei Auftreffen auf dem Gewässergrund eine bereits gegenüber dem Gewässergrund geneigte Lage einnimmt. Nach einer gewissen Zeitdauer beginnt sich die Hemmasse im Wasser so aufzulösen, daß der gespannte Schwenkantrieb freigegeben wird. Dieser spreizt die Schwenkausleger um ca. 90° zur Gehäuselängsachse ab, wodurch sich das Gehäuse endgültig aufrichtet und eine zur Aufspannebene der Schwenkausleger oder Flunken senkrechte Ausrichtung einnimmt. Damit ist auch das mit der Gehäuselängsachse koaxiale Projektil weitgehend vertikal ausgerichtet.In a known device for automatic erection an underwater weapon (DE-OS 33 29 700) are for Erection of the projectile with launch unit receiving housing swivel boom or flunk provided that initially on the housing under tension a Swivel drive are created in the longitudinal direction of the housing and held in this position by a ring will. The cocked swivel drive is due to an inhibitor blocked. When leaving the delivery device, e.g. B. of a mine thrower, the ring ring is destroyed and the Spunk spread under the effect of a relaxing Spring by a smaller acute angle, for example 30 °, from the housing, so that the housing when it hits the bottom of the body of water is already opposite the bottom of the body of water occupies an inclined position. After a period of time the inhibitory mass begins to dissolve in the water so that the cocked rotary actuator is released. This spreads the swivel boom by approx. 90 ° to the longitudinal axis of the housing, whereby the housing is finally erected and one for Clamping level of the swivel boom or flunk vertical Takes alignment. So that’s also with the Longitudinal axis of the coaxial projectile largely vertical aligned.
Die bekannte Ausrichtvorrichtung für eine Unterwasserwaffe vermag die für eine erfolgreiche Zielbekämpfung notwendige vertikale Ausrichtung der Unterwasserwaffe nur bei weitgehend ebenen Gewässergründen sicherzustellen. Häufig sind aber der Gewässergrund und der Meeresboden sehr uneben und weisen kurze oder längere Hanglagen auf, deren Anstiegswinkel bis zu 45° betragen können. Kommt eine mit der bekannten Ausrichtvorrichtung ausgerüstete Unterwasserwaffe auf eine solche Hanglage zum Liegen, so weist die endgültig ausgerichtete Unterwasserwaffe eine sehr starke Abweichung von der Vertikalen auf und ist damit praktisch wirkungslos, da sämtlichen Parametern für die Zündauslösung und für die Treffgenauigkeit der Unterwasserwaffe eine annähernd vertikale Ausrichtung zugrunde gelegt ist.The known alignment device for an underwater weapon is capable of successfully combating goals vertical alignment of the underwater weapon only at ensure largely level water bodies. Often but the bottom of the water and the seabed are very uneven and have short or long slopes, whose Rise angles can be up to 45 °. Come with me equipped the known alignment device Underwater weapon to lie on such a hillside, so the finally aligned underwater weapon has a very strong deviation from the vertical on and is so practically ineffective, since all parameters for the Ignition triggering and for the accuracy of the Underwater weapon has an approximately vertical orientation is the basis.
Auch bei anderen Unterwasserkörpern, z. B. Akustiksensoren, ist mitunter eine vom Gewässergrund unabhängige, exakte, vertikale Ausrichtung erforderlich, welche mit der bekannten Vorrichtung nicht gewährleistet werden kann.Also with other underwater bodies, e.g. B. acoustic sensors, is sometimes an exact, independent of the vertical alignment required, which with the known Device can not be guaranteed.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausrichtvorrichtung für einen Unterwasserkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, die unabhängig von der Beschaffenheit des Gewässergrundes eine annähernd vertikale Ausrichtung des Unterwasserkörpers nach dessen Verbringung und Auftreffen auf dem Gewässergrund ausreichend zuverlässig sicherstellt.The invention has for its object a Alignment device for an underwater body at the beginning to create the type that is independent of the The nature of the bottom of the water is almost vertical Alignment of the underwater body after it has been moved and hitting the water bottom sufficiently reliably ensures.
Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.The task is in a device in the preamble of Claim 1 defined genus according to the invention by the Features solved in the characterizing part of claim 1.
Durch die erfindungsgemäße Unterteilung des den Unterwasserkörper aufnehmenden Gehäuses in drei voneinander getrennte Gehäuseabschnitte und durch das Vorsehen eines entsprechend gesteuerten Drehantriebs für zwei Gehäuseabschnitte, wird erreicht, daß die obere, den Unterwasserkörper tragende Ebene des Gehäuses unabhängig von einer auch nur örtlich begrenzten Steigung oder Neigung des Untergrunds, auf welchem das Gehäuse mit seinen Schwenkauslegern zum Liegen kommt, stets im wesentlichen horizontal, also parallel zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist. Eine ggf. mit dem Gehäuse verbundene Unterwasserwaffe hat damit eine stets vertikale Schußrichtung. Die Drehantriebe werden mit einer gewissen Verzögerung freigegeben, nachdem die Vorrichtung auf dem Gewässergrund aufliegt und die Schwenkausleger abgespreizt sind, so daß das Gehäuse bereits eine Aufrichtung quer zur Aufspannebene der Schwenkausleger erfahren hat. Der Lagesensor stoppt den Drehantrieb, sobald die obere, den Unterwasserkörper tragende, guer zur Gehäuselängsachse verlaufende Gehäuseebene annähernd horizontal ausgerichtet ist. Damit wird jede infolge einer Schräglage der Aufspannebene der Schwenkausleger eintretende Abweichung der Ausrichtung der oberen Gehäusebene von der Horizontalen kompensiert.The inventive division of the Underwater body housing in three from each other separate housing sections and by the provision of a appropriately controlled rotary actuator for two Housing sections, it is achieved that the upper, the Underwater body-bearing level of the housing independent of an even locally limited incline or incline On which the housing with its Swing arms always come to rest horizontal, i.e. aligned parallel to the water surface is. An underwater weapon that may be connected to the case thus has a vertical shot direction. The Rotary drives are delayed released after the device on the water bed rests and the swing arms are spread, so that the housing is already erected transversely to the clamping plane the boom has experienced. The position sensor stops the Rotary drive, once the upper, the underwater body load-bearing, extending to the longitudinal axis of the housing Housing level is aligned approximately horizontally. In order to is each due to an inclined position of the clamping plane Swing boom occurring deviation of the orientation of the upper housing level compensated by the horizontal.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen 2 bis 9.Advantageous embodiments of the invention Device with further developments and improvements Invention result from the further claims 2 to 9.
Wählt man den Neigungswinkel α der Schrägfläche des zweiten und dritten Gehäuseabschnittes gegenüber einer zur Längsachse des Gehäuses rechtwinklig liegenden Querebene zu 22,5°, so kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Unterwasserkörper immer vertikal ausgerichtet werden, solange der Steigungswinkel des Untergrunds, auf welchem das Gehäuse aufsitzt, nicht größer als 45° ist, was eine Steigung von 100% bedeutet. Größere Steigungen kommen im Meeresgrund kaum vor, so daß eine solche Bemessung des Neigungswinkels der Schrägflächen für alle Anwendungszwecke ausreichend ist. Will man für besondere Einsatzgebiete größere Hanglagen erfassen, so muß der Weigungswinkel der Schrägflächen grundsätzlich halb so groß gemacht werden wie der im Einsatzgebiet vorkommende maximale Steigungswinkel einer Hanglage. If you choose the angle of inclination α of the inclined surface of the second and third housing sections with respect to a transverse plane perpendicular to the longitudinal axis of the housing to 22.5 °, an underwater body can always be aligned vertically with the device according to the invention, as long as the angle of inclination of the subsurface on which the housing is not greater than 45 °, which means a slope of 100%. Larger gradients rarely occur in the seabed, so that such a dimensioning of the angle of inclination of the inclined surfaces is sufficient for all purposes. If larger slopes are to be recorded for special areas of application, the angle of inclination of the inclined surfaces must in principle be made half as large as the maximum slope angle of a hillside occurring in the area of use.
Bei extremen Steigungen des Gewässergrundes ist es zur sicheren Verankerung der Vorrichtung und des Unterwasserkörpers vorteilhaft, an den freien Enden der Schwenkausleger Verankerungseinrichtungen vorzusehen, die die Schwenkausleger am Gewässergrund festsetzen. Eine solche Verankerungseinrichtung kann eine Mini-Sprengladung enthalten, die einen Anker aus dem Schwenkausleger heraus in den Sand, Schlick oder Fels eintreibt.With extreme inclines of the bottom of the water it is secure anchoring of the device and the Underwater body advantageous at the free ends of the Swivel bracket to provide anchoring devices that fix the swivel brackets at the bottom of the water. Such Anchoring device can be a mini-explosive charge included, which an anchor out of the jib drives the sand, silt or rock.
Um das anfängliche Aufrichten des Gehäuses der Vorrichtung mittels der Schwenkausleger zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der untere, erste Gehäuseabschnitt mit einem ein Grundgewicht bildenden Fußteil versehen wird. Zweckmäßigerweise sind die Schwenkausleger an dem Fußteil angelenkt und der Fußteil mit dem ersten Gehäuseabschnitt durch ein Federpaket aus einer Vielzahl von Zugfedern mit zur Gehäuselängsachse parallelen Federachsen verbunden. Durch diese Maßnahmen kann beim Räumen des Gewässergrundes das Gehäuse bei fest verankertem Fußteil dem Räumgerät durch Umkippen ausweichen. Nach Überstreichen des Räumgerätes richtet das Federpaket das Gehäuse wieder in die vorherige Stellung auf. Diese konstruktive Maßnahmen erlangen eine besondere Bedeutung bei Vorrichtungen für Unterwasserwaffen, die sich dadurch weitgehend einer Grundminenräumung entziehen.To the initial erection of the housing of the device by means of the swivel boom, it is from Advantage if according to a further embodiment of the Invention of the lower, first housing section with a Base weight forming foot part is provided. The swivel brackets are expediently on the foot part articulated and the foot part with the first housing section thanks to a spring assembly made up of a large number of tension springs spring axes parallel to the longitudinal axis of the housing. These measures can be taken when clearing the bottom of the water the housing with the foot part firmly anchored to the clearing device Avoid falling over. After sweeping over the clearing device the spring assembly aligns the housing back into the previous one Position up. These constructive measures achieve one of particular importance for devices for underwater weapons, which is largely a demining revoke.
Der Drehantrieb für die Gehäuseabschnitte kann mechanisch oder elektrisch ausgebildet werden. Kostengünstig sind dabei Federwerke mit nicht rostenden Hemmwerken und Sperren, wobei der Lagesensor als Pendel ausgebildet werden kann, das unmittelbar die Sperre beaufschlagt. Eine konstruktive Vereinfachung ergibt sich, wenn jedem Gehäuseabschnitt ein separater Drehantrieb zugeordnet wird, der in dem zugeordneten Gehäuseabschnitt selbst angeordnet ist. Dadurch lassen sich die einzelnen zueinander drehbaren Gehäuseabschnitte problemlos wasserdicht ausführen. Jedem Drehantrieb ist dabei ein separater Lagesensor zugeordnet, wobei der eine Lagesensor den Drehantrieb für den zweiten Gehäuseabschnitt dann stillsetzt, wenn dessen Schrägfläche gegenüber der Horizontalen um etwa demjenigen Winkel geneigt ist, der dem Neigungswinkel der Schrägfläche entspricht. Der Drehantrieb für den dritten Gehäuseabschnitt wird hingegen dann von dem zugeordneten Lagesensor gesperrt, sobald die Querfläche des dritten Gehäuseabschnittes etwa in der Horizontalen liegt.The rotary drive for the housing sections can be mechanical or be electrically trained. Are inexpensive Spring mechanisms with rustproof inhibitors and locks, whereby the position sensor can be designed as a pendulum, the immediately applied the lock. A constructive one Simplification arises when each housing section separate rotary actuator is assigned, which in the assigned housing section itself is arranged. Thereby the individual can be rotated towards each other Make the housing sections watertight without any problems. Each A separate position sensor is assigned to the rotary drive, where one position sensor is the rotary drive for the second Housing section then stops when its inclined surface inclined by approximately that angle with respect to the horizontal which corresponds to the angle of inclination of the inclined surface. The Rotary drive for the third housing section, however, is then blocked by the assigned position sensor as soon as the Transverse surface of the third housing section approximately in the Horizontal lies.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:The invention is based on one in the drawing illustrated embodiment in the following described. In a schematic representation:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit einer Unterwasserwaffe verbundenen Vorrichtung zum Ausrichten der Unterwasserwaffe, Fig. 1 is a side view of a related with an underwater weapon device for aligning the underwater gun,
Fig. 2 ausschnittweise einen Längsschnitt der Vorrichtung in Fig. 1, vergrößert dargestellt, Fig. 2 is a detail in longitudinal section of the device in Fig. 1, enlarged,
Fig. 3 und 4 jeweils eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Unterwasserwaffe nach Ausrichten der Unterwasserwaffe auf dem Gewässergrund. FIGS. 3 and 4 each a side view of the device with underwater weapon after aligning the underwater weapon on the seabed.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt zu sehende Ausrichtvorrichtung weist ein Gehäuse 10 auf, in dessen oberem Teil die Unterwasserwaffe 14 aufgenommen ist. In bekannter Weise besteht die Unterwasserwaffe 14 aus einem eine Wirkladung enthaltenden Projektil 15 und aus einer mit einer Treibladung für das Projektil versehenen Abschußeinheit 16. Die nicht dargestellte Treibladung wird mittels einer Zündkapsel 17 von einem im unteren Teil des Gehäuses 10 angebrachten Sensor 19 gezündet. Die Zündkapsel 17 wird elektrisch aktiviert, wozu sie über ein Zündkabel 18 mit dem Sensor 19 verbunden ist. Die Stromversorgung wird von einer Batterie 20 sichergestellt.The alignment device seen in side view in FIG. 1 and in longitudinal section in FIG. 2 has a housing 10 , in the upper part of which the underwater weapon 14 is accommodated. In a known manner, the underwater weapon 14 consists of a projectile 15 containing an active charge and a launch unit 16 provided with a propellant charge for the projectile. The propellant charge, not shown, is ignited by means of an ignition capsule 17 by a sensor 19 attached in the lower part of the housing 10 . The primer 17 is electrically activated, for which it is connected to the sensor 19 via an ignition cable 18 . The power supply is ensured by a battery 20 .
Das Gehäuse 10 weist drei separate Gehäuseabschnitt 11, 12, 13 und einen Fußteil 21 auf, der ein Grundgewicht bildet und über ein Federpaket 22 (Fig. 2) mit dem untersten ersten Gehäuseabschnitt 11 verbunden ist. Das Federpaket 22 besteht aus einer Vielzahl von schraubenförmigen Zugfedern 23, die parallel zur Gehäuselängsachse ausgerichtet sind und einerseits im Boden des untersten ersten Gehäuseabschnitts 11 und andererseits im Fußteil 21 verankert sind. Diese Zugfedern 23 halten Fußteil 21 und Gehäuseabschnitt 11 in Anlage zueinander und ermöglichen das Abkippen des Gehäuseabschnittes 11 gegenüber dem Fußteil 21. Zur koaxialen Ausrichtung von Fußteil 21 und erstem Gehäuseabschnitt 11 greift eine zentrale Formnase 24 am Fußteil 21 in eine zentrale Formmulde 25 im Boden des ersten Gehäuseabschnittes 11.The housing 10 has three separate housing sections 11 , 12 , 13 and a foot part 21 , which forms a basic weight and is connected to the lowermost first housing section 11 via a spring assembly 22 ( FIG. 2). The spring assembly 22 consists of a plurality of helical tension springs 23 which are aligned parallel to the longitudinal axis of the housing and are anchored in the bottom of the lowermost first housing section 11 and in the foot part 21 . These tension springs 23 hold the foot part 21 and the housing section 11 in contact with one another and enable the housing section 11 to tilt relative to the foot part 21 . For the coaxial alignment of the foot part 21 and the first housing section 11 , a central molded lug 24 on the foot part 21 engages in a central mold trough 25 in the bottom of the first housing section 11 .
Im Fußteil 11 sind drei Schwenkausleger 26, sog. Flunken, angelenkt, die um jeweils eine quer zur Gehäuselängsachse verlaufende Schwenkachse 27 schwenkbar sind. In den Fig. 2 bis 4 sind jeweils nur zwei Schwenkausleger 26 zu sehen. Zweckmäßigerweise werden aber insgesamt fünf Schwenkausleger 26 vorgesehen, die über den Umfang des Fußteils 21 gleichmäßig verteilt angelenkt sind. Jeder Schwenkausleger 26 trägt an seinem anlenkfernen freien Ende eine Verankerungseinrichtung 49, bestehend aus einem an einem Seil befestigten Anker 51 mit Widerhaken. Der eine Hartmetallspitze aufweisende Anker 51 wird mittels einer Mini-Sprengladung angetrieben und gräbt sich in den aus Schlick, Sand, Geröll oder Fels bestehenden Gewässergrund entsprechend tief ein. Die Zündung der Mini-Sprengladung wird von einer Steuervorrichtung 52 ausgelöst, sobald die Schwenkausleger 26 ihre endgültige Abspreizposition am Gewässergrund 50 eingenommen haben.In the foot part 11 , three swivel arms 26 , so-called flaps, are articulated, which are each pivotable about a swivel axis 27 running transversely to the longitudinal axis of the housing. In Figs. 2 to 4, only two swivel arm 26 are visible. A total of five swivel arms 26 are expediently provided, which are articulated evenly distributed over the circumference of the foot part 21 . Each swing arm 26 carries at its free distal end an anchoring device 49 , consisting of an anchor 51 attached to a rope with barbs. The anchor 51 , which has a hard metal tip, is driven by means of a mini-explosive charge and digs into the bottom of the body of water consisting of silt, sand, rubble or rock. The ignition of the mini-explosive charge is triggered by a control device 52 as soon as the swivel boom 26 has reached its final spreading position on the water bed 50 .
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die Schwenkausleger 26 im Urzustand der Vorrichtung, also bei noch nicht verschossener Unterwasserwaffe 14, an das Gehäuse 10 in dessen Längsrichtung angeklappt, wobei sie in Längsausnehmungen im Gehäuse 10 einschwenken. Beim Anklappen der Schwenkausleger 26 an das Gehäuse 10 wird bei jedem Schwenkausleger 26 eine Schenkelfeder 28 (Fig. 2) gespannt, die bei Freigeben des Schwenkauslegers 26 diesen in die in Fig. 1 strichliniert und in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Abspreizstellung überführt, in welcher der Schwenkausleger 26 etwa rechtwinklig zur Gehäuselängsachse ausgerichtet ist. In dieser Stellung wird der Schwenkausleger 26 durch eine Sperrklinke 29 verriegelt. Im angeklappten Zustand werden die Schwenkausleger 26 durch einen Berstring 30 gegen die Spannkraft der Schenkelfedern 28 gehalten. Der Berstring 30 ist aus einem Material hergestellt, das sich in Wasser nach einer bestimmten Verweilzeit auflöst und damit die Schwenkausleger 26 freigibt.As can be seen in FIG. 1, in the original state of the device, that is to say when the underwater weapon 14 has not yet been fired, the swivel arms 26 are folded onto the housing 10 in the longitudinal direction thereof, pivoting into longitudinal recesses in the housing 10 . When the swivel arm 26 is folded back onto the housing 10 , a leg spring 28 ( FIG. 2) is tensioned for each swivel arm 26 , which, when the swivel arm 26 is released , transfers it to the spreading position shown in dashed lines in FIG. 1 and shown in solid lines in FIG. 2, in which the swing arm 26 is aligned approximately at right angles to the longitudinal axis of the housing. In this position, the swing arm 26 is locked by a pawl 29 . In the folded state, the swiveling booms 26 are held against the tensioning force of the leg springs 28 by a ring 30 . The rupture ring 30 is made of a material that dissolves in water after a certain dwell time and thus releases the swivel arm 26 .
Die einzelnen separaten Gehäuseabschnitte 11 bis 13 des insgesamt rotationssymmetrischen Gehäuses 10 sitzen in Gehäuselängsrichtung aufeinander und sind allseits geschlossen und innen hohl ausgebildet. Der unterste erste Gehäuseabschnitt 11 ist dabei als gerader Kreiszylinder ausgebildet, der zwei rechtwinklig zur Gehäuselängsachse verlaufende Stirnflächen, im folgenden Querflächen 111 und 112 genannt, aufweist. Die untere Querfläche 111 bildet dabei den Boden des Gehäuseabschnittes 11, der auf dem Fußteil 21 aufliegt. Der mittlere zweite Gehäuseabschnitt 12 und der obere, das Projektil 15 mit der Abschußeinheit 16 aufnehmende dritte Gehäuseabschnitt 13 sind jeweils als einseitig schräg abgeschnittene Kreiszylinder mit jeweils einer rechtwinklig und einer schräg zur Gehäuselängsachse verlaufenden Stirnfläche, im folgenden Querflächen 121 und 132 und Schrägflächen 122 und 131 genannt, ausgebildet. Die Schrägflächen 122, 131 verlaufen dabei unter einem spitzen Winkel α zu einer zur Gehäuselängsachse senkrechten Ebene, der gleich der Hälfte des möglichen maximalen Hangwinkels des Gewässergrundes bemessen ist, der im Einsatzgebiet der Vorrichtung auftritt. Da im allgemeinen Hangwinkel des Gewässergrundes nur in Ausnahmefällen größer als 45° sind, ist hier der Winkel α zu 22,5° gewählt. Die Gehäuseabschnitte 11 bis 13 sind so aufeinander aufgesetzt, daß die Querfläche 121 des zweiten Gehäuseabschnittes 12 und die Querfläche 112 des ersten Gehäuseabschnittes 11 einerseits und die beiden Schrägflächen 122 und 131 des zweiten und dritten Gehäuseabschnittes 12 und 13 andererseits aneinandergrenzen. Die Gehäuseabschnitte 11 bis 13 sind relativ zueinander drehbar angeordnet, und zwar jeweils um senkrecht auf den Grenzflächen 112 und 121 einerseits und 122 und 131 andererseits stehenden Drehachsen. Die Drehachsen sind dabei durch Drehzapfel 31, 32 festgelegt, die an der Querfläche 112 des ersten Gehäuseabschnittes 11 bzw. an der Schrägfläche 122 des zweiten Gehäuseabschnittes 12 mit jeweils diesem einstückig vorstehen und durch eine zentrale Ausnehmung 33, 34 in der Querfläche 121 des zweiten Gehäuseabschnittes 12 bzw. in der Schrägfläche 131 des dritten Gehäuseabschnittes 13 hindurchragen. Im Innern des zweiten Gehäuseabschnittes 12 bzw. des dritten Gehäuseabschnittes 13 sind auf die zur Durchführung des Zündkabels 18 und evtl. anderer elektrischer Leitungen hohlen Drehzapfen 31 bzw. 32 zwei feststehende Zahnkränze 35 bzw. 36 aufgesetzt, wobei der Zahnkranz 35 im Innern des zweiten Gehäuseabschnittes 12 als Kegelrad ausgebildet ist. Die Gehäuseabschnitte 12 und 13 sind mittels eines mit 37 bzw. 38 angedeuteten Drehlagers drehbar auf den Drehzapfen 31, 32 gehalten.The individual separate housing sections 11 to 13 of the overall rotationally symmetrical housing 10 sit on one another in the longitudinal direction of the housing and are closed on all sides and hollow on the inside. The lowermost first housing section 11 is designed as a straight circular cylinder which has two end faces extending at right angles to the longitudinal axis of the housing, hereinafter referred to as transverse surfaces 111 and 112 . The lower transverse surface 111 forms the bottom of the housing section 11 , which rests on the foot part 21 . The middle second housing section 12 and the upper third housing section 13 , which receives the projectile 15 with the launch unit 16, are each in the form of circular cylinders cut obliquely on one side, each with a right-angled and an end surface running obliquely to the longitudinal axis of the housing, in the following transverse surfaces 121 and 132 and inclined surfaces 122 and 131 called, trained. The inclined surfaces 122 , 131 run at an acute angle α to a plane perpendicular to the longitudinal axis of the housing, which is equal to half the possible maximum slope angle of the water bed that occurs in the area of application of the device. Since the slope angle of the bottom of the body of water is only larger than 45 ° in exceptional cases, the angle α is chosen to be 22.5 °. The housing sections 11 to 13 are placed one on top of the other such that the transverse surface 121 of the second housing section 12 and the transverse surface 112 of the first housing section 11 on the one hand and the two inclined surfaces 122 and 131 of the second and third housing sections 12 and 13 on the other. The housing sections 11 to 13 are arranged such that they can be rotated relative to one another, in each case about axes of rotation perpendicular to the interfaces 112 and 121 on the one hand and 122 and 131 on the other hand. The axes of rotation are defined by pivots 31 , 32 , which project in one piece on the transverse surface 112 of the first housing section 11 or on the inclined surface 122 of the second housing section 12 and by a central recess 33 , 34 in the transverse surface 121 of the second housing section 12 or protrude through the inclined surface 131 of the third housing section 13 . In the interior of the second housing section 12 and the third housing section 13 , two fixed toothed rings 35 and 36 are placed on the hollow pivots 31 and 32, respectively, for the passage of the ignition cable 18 and possibly other electrical lines, the toothed ring 35 in the interior of the second housing section 12 is designed as a bevel gear. The housing sections 12 and 13 are rotatably held on the pivot pins 31 , 32 by means of a rotary bearing indicated by 37 and 38, respectively.
In jedem um einen Drehzapfen 31 bzw. 32 drehbaren Gehäuseabschnitt 12 bzw. 13 ist ein Drehantrieb 39 bzw. 40 angeordnet. Jeder Drehantrieb 39, 40 besteht hier aus einem Federwerk 41 und einem Hemmwerk 42, die auf ein Antriebsritzel 43 wirken. Das Antriebsritzel 43 treibt seinerseits ein um eine im jeweiligen Gehäuseabschnitt 12 bzw. 13 feststehende Drehachse drehendes Ritzel 44 an, das mit dem feststehenden Zahnkranz 35 bzw. 36 kämmt. Bei Drehung des Antriebsritzel 43 rollt sich das Ritzel 44 auf dem zugeordneten Zahnkranz 35 bzw. 36 ab und bewirkt somit eine Drehung des Gehäuseabschnittes 12 bzw. 13 um die Drehzapfen 31 bzw. 32.A rotary drive 39 or 40 is arranged in each housing section 12 or 13 rotatable about a pivot pin 31 or 32 . Each rotary drive 39 , 40 here consists of a spring mechanism 41 and an escapement 42 , which act on a drive pinion 43 . The drive pinion 43 in turn drives a pinion 44 which rotates about an axis of rotation which is fixed in the respective housing section 12 or 13 and which meshes with the fixed ring gear 35 or 36 . When the drive pinion 43 rotates, the pinion 44 rolls on the associated ring gear 35 or 36 and thus causes the housing section 12 or 13 to rotate about the pivot pins 31 or 32 .
In jedem Gehäuseabschnitt 12, 13 ist noch ein Lagesensor 45 bzw. 46 vorhanden, der über eine Sperrklinke 47, die in das Antriebsritzel 43 oder in ein mit diesem starr verbundenes Zahnrad einfallen kann, den Drehantrieb 39 bzw. 40 sperrt, sobald der Gehäuseabschnitt 12 bzw. 13 eine bestimmte Drehstellung erreicht hat. Der Lagesensor 45 für den zweiten Gehäuseabschnitt 12 blockiert den Drehantrieb 39 immer dann, wenn die Schrägfläche 122 des zweiten Gehäuseabschnitts 12 in eine Lage kommt, in welcher sie gegenüber der Horizontalen um einen Winkel geneigt ist, der etwa gleich dem Winkel α ist. Der zweite Lagesensor 46 im dritten Gehäuseabschnitt 13 blockiert hingegen den Drehantrieb 40 in der Drehstellung des dritten Gehäuseabschnittes 13, in welcher die Querfläche 132 des Gehäuseabschnittes 13 etwa in der Horizontalen liegt. In allen übrigen Drehstellungen der Gehäuseabschnitte 12 und 13 sind die Drehantriebe 39, 40 entriegelt und zur Drehung der Gehäuseabschnitte 12, 13 freigegeben. Die Lagesensoren 45, 46 können im einfachsten Fall als mechanische Pendel ausgebildet sein. Das Vorsehen elektronischer Lagesensoren ist ebenso möglich wie das Vorsehen von elektromotorischen Drehantrieben. Vor Ausbringen der mit der Unterwasserwaffe 14 verbundenen Vorrichtung sind die Hemmwerke gespannt und in jeder beliebigen Lage der Vorrichtung gegen Ablauf gesichert. Die Gehäuseabschnitte 11 bis 13 nehmen ihre in Fig. 2 dargestellte Drehstellung ein. Eine Freigabe der Drehantriebe 39, 40 erfolgt über eine Steuereinrichtung 52, nachdem die Vorrichtung auf dem Gewässergrund 50 aufgesetzt und das Gehäuse 10 durch Abspreizen der Schwenkausleger 26 sich aufgerichtet hat. Das Aufrichten des Gehäuses 10 wird durch Auftriebskörper 48 unterstützt, die seitlich am Gehäuse 10 im Bereich des dritten Gehäuseabschnittes 13 angeordnet sind und vorzugsweise erst nach Eintauchen der Vorrichtung ins Wasser aus dem Gehäuse 10 ausgeklappt werden.In each housing section 12 , 13 there is also a position sensor 45 or 46 , which blocks the rotary drive 39 or 40 as soon as the housing section 12 via a pawl 47 , which can fall into the drive pinion 43 or into a gear wheel rigidly connected to it or 13 has reached a certain rotational position. The position sensor 45 for the second housing section 12 always blocks the rotary drive 39 when the inclined surface 122 of the second housing section 12 comes into a position in which it is inclined relative to the horizontal by an angle which is approximately equal to the angle α . In contrast, the second position sensor 46 in the third housing section 13 blocks the rotary drive 40 in the rotational position of the third housing section 13 , in which the transverse surface 132 of the housing section 13 lies approximately horizontally. In all other rotational positions of the housing sections 12 and 13 , the rotary drives 39 , 40 are unlocked and released for rotating the housing sections 12 , 13 . In the simplest case, the position sensors 45 , 46 can be designed as mechanical pendulums. The provision of electronic position sensors is just as possible as the provision of electromotive rotary drives. Before deploying the device connected to the underwater weapon 14 , the inhibitors are cocked and secured in any position of the device against expiry. The housing sections 11 to 13 assume their rotational position shown in FIG. 2. The rotary drives 39 , 40 are released via a control device 52 after the device has been placed on the water bed 50 and the housing 10 has been erected by spreading the swivel arm 26 . The uprighting of the housing 10 is supported by buoyancy bodies 48 which are arranged on the side of the housing 10 in the region of the third housing section 13 and are preferably only folded out of the housing 10 after the device has been immersed in water.
In Fig. 3 und 4 sind zwei Beispiele einer möglichen Lage der mit der Vorrichtung verbundenen Unterwasserwaffe 14 auf dem Gewässergrund 50 dargestellt. In Fig. 3 ist dabei angenommen, daß das Gehäuse 10 auf einer Hanglage des Gewässergrundes 50 zum Liegen kommt, die einen Hangwinkel von annähernd 45° aufweist. Nach Aufsetzen des Gehäuses 10 mit seinem Fußteil 21 auf dem Gewässergrund 50 werden nach Auflösen des Berstringes 30 die Schwenkausleger 26 abgespreizt und mit ihren Verankerungseinrichtungen 49 an den freien Enden der Schwenkausleger im Sand, Schlick oder Fels des Gewässergrundes 50 verankert. Der Anker 51 wird dabei von einer Mini-Sprengladung in den Gewässergrund 50 eingetrieben. Durch die Steuereinrichtung 52 wird nunmehr der Drehantrieb 39 entsperrt. Das Federwerk 41 beginnt abzulaufen und treibt das Antriebsritzel 43 an. Durch das sich auf dem Zahnkranz 35 abrollende Ritzel 44 wird der zweite Gehäuseabschnitt 12 gedreht. Hat er die in Fig. 3 dargestellte Drehstellung erreicht, in welcher seine Schrägfläche 122 einen Winkel zur Horizontalen von etwa 22,5° einnimmt, so löst der Lagesensor 45 die Sperrklinke 47 aus, die in das Antriebsritzel 43 einfällt und den Drehantrieb 39 sperrt. Nunmehr wird von der Steuereinrichtung 52 der Drehantrieb 40 für den dritten Gehäuseabschnitt 13 freigegeben. Durch das Federwerk 41 wird der dritte Gehäuseabschnitt 13 um den Zahnkranz 36 gedreht, und zwar bis in seine Drehstellung, in welcher die Querfläche 132 etwa horizontal ausgerichtet ist, die von dem Lagesensor 46 ausgelöste Sperrklinke 47 in das Antriebsritzel 43 einfällt und den Drehantrieb 40 blockiert. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist damit die Schußrichtung des Projektils 15 exakt vertikal ausgerichtet.In Fig. 3 and 4 show two examples of possible location of the device connected to underwater gun 14 are shown on the seabed 50th In Fig. 3 it is assumed that the housing 10 comes to rest on a slope of the water bed 50 , which has a slope angle of approximately 45 °. After placing the housing 10 with its foot part 21 on the bottom of the water 50 , after the ring ring 30 has been released, the swivel brackets 26 are spread apart and anchored with their anchoring devices 49 at the free ends of the swivel brackets in the sand, silt or rock of the water bottom 50 . The anchor 51 is driven into the bottom of the water 50 by a mini-explosive charge. The rotary drive 39 is now unlocked by the control device 52 . The spring mechanism 41 begins to run and drives the drive pinion 43 . The second housing section 12 is rotated by the pinion 44 rolling on the ring gear 35 . When it reaches the rotational position shown in Fig. 3, in which its inclined surface 122 at an angle to the horizontal takes from about 22.5 °, the position sensor 45 releases the pawl 47, which is incident in the drive pinion 43 and blocks the rotation drive 39. The rotary drive 40 for the third housing section 13 is now released by the control device 52 . The spring housing 41 rotates the third housing section 13 around the ring gear 36 , namely into its rotational position, in which the transverse surface 132 is oriented approximately horizontally, the pawl 47 triggered by the position sensor 46 falls into the drive pinion 43 and blocks the rotary drive 40 . As can be seen in Fig. 3, the shot direction of the projectile 15 is thus aligned exactly vertically.
Bei dem Lagebeispiel der mit der Vorrichtung verbundenen Unterwasserwaffe 14 in Fig. 4 setzt der Fußteil 21 des Gehäuses 10 in einem horizontalen Bereich des Gewässergrundes 50 auf, der jedoch unmittelbar in einen Hang übergeht. Nach Abspreizen der Schwenkausleger 26 werden diese wieder in dem Gewässergrund 50 verankert, wobei der eine Schwenkausleger 26 im Hangbreich festgemacht wird. Sobald die Steuereinrichtung 52 die Drehantriebe 39, 40 auslöst, werden diese sofort über ihre Lagesensoren 45, 46 blockiert, da die Gehäuseabschnitte 12 und 13 sich bereits in der richtigen Position befinden. Eine Drehung der Gehäuseabschnitte 12, 13 findet nicht statt. Die Schußrichtung des Projektils 15 ist wiederum exakt vertikal ausgerichtet.In the example of the position of the underwater weapon 14 connected to the device in FIG. 4, the foot part 21 of the housing 10 touches down in a horizontal region of the water bed 50 , which, however, merges directly into a slope. After spreading the swivel bracket 26 , these are anchored again in the water bed 50 , the one swivel bracket 26 being fixed in the slope area. As soon as the control device 52 triggers the rotary drives 39 , 40 , these are immediately blocked by their position sensors 45 , 46 , since the housing sections 12 and 13 are already in the correct position. The housing sections 12 , 13 are not rotated. The shot direction of the projectile 15 is in turn aligned exactly vertically.
Claims (9)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727988 DE3727988A1 (en) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Device for automatic alignment of an underwater body on the bed of the water course |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873727988 DE3727988A1 (en) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Device for automatic alignment of an underwater body on the bed of the water course |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3727988A1 true DE3727988A1 (en) | 1989-03-02 |
Family
ID=6334229
Family Applications (1)
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DE19873727988 Withdrawn DE3727988A1 (en) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Device for automatic alignment of an underwater body on the bed of the water course |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727988A1 (en) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939037A1 (en) * | 1989-11-25 | 1991-05-29 | Diehl Gmbh & Co | Launching device for underwater weapon - is designed to receive cartridge which carries projectile |
DE4021685A1 (en) * | 1990-07-07 | 1992-01-16 | Rheinmetall Gmbh | MINE WITH POSITIONING DEVICE |
US7490494B2 (en) | 2004-07-13 | 2009-02-17 | Lg Electronics Inc. | Steam generation apparatus for washing machine |
-
1987
- 1987-08-22 DE DE19873727988 patent/DE3727988A1/en not_active Withdrawn
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---|---|---|---|---|
DE3939037A1 (en) * | 1989-11-25 | 1991-05-29 | Diehl Gmbh & Co | Launching device for underwater weapon - is designed to receive cartridge which carries projectile |
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US7490494B2 (en) | 2004-07-13 | 2009-02-17 | Lg Electronics Inc. | Steam generation apparatus for washing machine |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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