DE3726276C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feinverstellen
der Werkzeugschneide eines umlaufenden Radialstellkopfes
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten, vorzugsweise zum Bearbeiten von
Hohlzylinderflächen verwendeten Bohrkopf mit in bezug auf die
Drehachse des Bohrkopfes durch hydraulischen Druck radial
erstellbarer Werkzeugschneide ist für die Führung des die
Werkzeugschneide aufweisenden Drehmeißels der im allgemeinen
als Radialstellkopf bezeichnete Bohrkopf mit einem steifen
Parallelfedergelenk versehen, das mittels eines Kolbens oder
eines Dehnelementes um kleine Beträge radial ausgelenkt wird.
Über einen dem Bohrkopf zugeordneten Druckübersetzer wird ein
pneumatischer Steuerdruck - im allgemeinen ein Luftdruck - in
einen höheren hydraulischen Arbeitsdruck umgewandelt, der als
Stelldruck dem Stellglied zugeführt wird, wobei aus einem
zugeordneten Vorratsbehälter Drucköl nachgeführt werden kann,
wenn innerhalb der hydraulischen Anordnung Lenkverluste
auftreten; vgl. DE-OS 24 26 409.
Zum Ausgleich von Leckölverlusten wird bei jedem Start eines
Bearbeitungsvorganges der Kolben des Druckübersetzers
zurückgezogen, so daß sich ein Vakuum im Druckölbereich
bildet, welches ein Rückschlagventil öffnet, so daß das im
Vorratsbehälter befindliche Drucköl, das gegebenenfalls unter
geringem Überdruck steht, in den Flüssigkeitsraum des
Druckübersetzers nachströmen kann.
Da ein drehendes System ausgewuchtet sein muß, sind bei der
bekannten Anordnung Vorratsbehälter und Rückschlagventil
bezüglich der Drehachse gegenüberliegend angeordnet. Trotzdem
entstehen infolge des allmählich in das hydraulische
Drucksystem strömenden Vorratslecköls zu Schwingungen
führende Unwuchten. Auch darf der Ölvorrat nur klein sein, um
zu große, die Drehbewegung störende Massenkräfte zu
vermeiden. Um dieses fehlerhafte Verhalten kleinzuhalten, muß
die Anordnung häufig stillgesetzt werden, um den Ölvorrat zu
ergänzen. Ferner muß die Steuerluft über eine Drehdichtung
zugeführt werden, die laufend zu schmieren ist, anderenfalls
bei hohen Drehzahlen die Dichtlippen schnell zerstören.
Sollen Druckübersetzer und Radialstellkopf als räumlich
voneinander getrennte Bauteile ausgeführt werden, muß das
Drucköl ebenfalls über eine Drehdurchführung mit einer
Drehdichtung dem Radialstellkopf zugeführt werden. Dies ist
infolge der hohen Stelldrücke und der damit zusammenhängenden
Belastungen der Drehdurchführung, die dann einem frühzeitigen
Verschleiß unterliegt, nicht gut möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte Einrichtung zum Feinverstellen derart weiterzubil
den, daß die notwendige Drehdurchführung weniger stark als
bisher belastet ist und bei der Unwuchten infolge Leckölver
lusten auch bei längeren Betriebszeiten nicht auftreten
können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Einrichtung
erfolgt die Wandlung des Steuerluftdruckes in den hydrauli
schen Stelldruck nicht mehr unmittelbar, also einstufig
innerhalb des sich drehenden Radialstellkopfes, sondern es
ist zwischen Stelldruckraum und Steuerdruckraum eine weitere
hydraulische Druckstufe eingeschaltet, durch die die
Umwandlung des Steuerluftdruckes in den in dieser zusätz
lichen Druckstufe herrschenden Zwischendruck außerhalb des
Radialstellkopfes stattfindet, wobei die Druckflüssigkeit der
Zwischendruckstufe ebenfalls über eine Drehdichtung zum
Radialstellkopf geführt ist. Da der Zwischendruck höher als
der Steuerdruck aber niedriger als der die Werkzeugschneide
verstellende Stelldruck ist, wird die druckempfindliche
Drehdurchführung weniger stark belastet. Infolge der
erfindungsgemäßen Zuordnung des Vorratsbehälters zu dem
nichtdrehenden Teil der Einrichtung und die zentrische
Flüssigkeitsverbindung vom Vorratsbehälter über die
Druckräume des dem Radialstellkopf zugeordneten Druckwandlers
zum Druckraum des Stellgliedes wird jedwede Unwucht am
umlaufenden Radialstellkopf verhindert, ferner kann Vorratsöl
von Hand nachgefüllt werden, ohne die Einrichtung stillzu
setzen, wie dies bei den bekannten Anordnungen der Fall ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbei
spiels beschrieben.
Wie die einzige Figur zeigt, umfaßt die Einrichtung im
wesentlichen drei Baugruppen, nämlich einen ersten Wandler
W 1, einen zweiten Wandler W 2 und einen Radialstellkopf RS.
Der Wandler W 2 und der Radialstellkopf RS bilden ein als
sogenannter Bohrkopf BK bezeichnetes integrales Bauteil.
Ferner sind eine Anzeigevorrichtung AV sowie eine elektro
pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung RV vorgesehen, die,
da sie nicht zur Erfindung gehören, im einzelnen nicht näher
beschrieben sind.
Der Wandler W 1 umfaßt eine aus einem Großkolben 1 und einem
Kleinkolben 2, die fest miteinander verbunden sind,
bestehende Kolbenanordnung. Dem Großkolben 1 ist ein
Druckraum 3 zugeordnet, dem über ein Schaltventil VT und eine
Leitungsverbindung L 1 Steuerluftdruck durch die Regelvorrich
tung RV zugeleitet wird. Wird der Steuerluftdruck im
Druckraum 3 zu Null, so wird die Kolbenanordnung infolge von
Schwerkraft oder durch eine dargestellte schwache Feder F 1
nach unten bewegt. Der Regler RV rechnet den Luftdruck
bekanntlich aus der Abweichung des Sollmaßes vom Ist-Maß
eines mit Hilfe des Bohrkopfes zu bearbeitenden Hohlzylinders
in hier nicht dargestellter Weise.
Dem Kleinkolben 2 ist ein Zwischendruckzylinder 5 zugeordnet,
in dem sich ein Drucköl befindet. Bei einer Bewegung der
Kolbenanordnung 1/2 wird im Zwischendruckzylinder 5 ein
Zwischendruck erzeugt, dessen Größe vom Verhältnis der
Zylinderflächen der Stirnseiten von Großkolben 1 und
Kleinkolben 2 abhängt. Das unter Zwischendruck stehende
Drucköl wird über eine Druckölleitung L 2 und eine Drehdurch
führung DF dem Wandler W 2 zugeführt.
Der Wandler W 2 umfaßt ebenfalls eine Kolbenanordnung, die aus
einem Großkolben 6 und einem mit diesem fest verbundenen
Kleinkolben 7 besteht. Dem Kleinkolben 7 ist ein Druckzylin
der 8 zugeordnet, der ebenfalls mit Drucköl gefüllt ist und
über eine Kapillare 20 mit dem Druckraum 19 eines Stellkol
bens 9 kommuniziert. Über den Stellkolben 9 wird der hier
angedeutete Drehmeißel WS bewegt, der über ein Parallelfeder
gelenk FG mit dem Radialstellkopf RS starr verbunden ist.
Der Großkolben 6 gleitet in einen Druckraum 17, der, wie
bereits erwähnt, über die Drehdurchführung und die Leitung L 2
mit dem Druckraum des Zwischendruckzylinders 5 des Wandlers
W 1 verbunden ist. In eine die Kolbenanordnung 6/7 zentrisch
durchsetzende gestufte Durchgangsöffnung 15 ragt ein am Boden
des Druckraumes 17 befestigter Schaltstift 18, dem ein
federbelastetes Rückschlagventil 14 innerhalb der Durchgangs
öffnung 15 zugeordnet ist. Die zentrische Durchgangsöffnung
mündet mit verringertem Durchmesser an der Stirnseite des
Kleinkolbens 7 im Druckraum des Druckzylinders 8. Eine Feder
F 2 hält in der Ruhelage die Kolbenanordnung 6/7 in der in der
Zeichnung dargestellten Ruhelage. Wie die Zeichnung zeigt,
ist der Wandler W 2 rotationssymmetrisch ausgebildet.
Dort wird ebenfalls entsprechend dem Verhältnis der
Zylinderflächen vom Groß- und Kleinkolben 6 und 7 ein
Stelldruck erzeugt, der in der Druckkammer 19 auf dem
Stellkolben 9 des Radialstellkopfes RS wirkt, wodurch der die
Werkzeugschneide aufweisende Drehmeißel entsprechend der
Vorgabe des Reglers RV um kleine Beträge verstellt wird.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist jedem Steuerdruck
des Reglers RV innerhalb der durch die unvermeidbare Reibung
innerhalb der beschriebenen Einrichtung vorgegebenen Grenzen
ein bestimmter Stelldruck zugeordnet. Verliert diese
Einrichtung über die in der Zeichnung angedeuteten Dichtungen
OR Druckmittel, so bewegt sich die Kolbenanordnung 1/2 des
pneumatisch-hydraulischen Wandlers W 1 nach oben, solange, bis
ein Gleichgewichtszustand zwischen dem Zwischendruck und dem
Steuerdruck entsteht.
Wird im Stelldruckraum des Wandlers W 2 Drucköl verloren, dann
bewegt sich die Kolbenanordnung 6/7 des Druckwandlers W 21
solange nach links, bis dieser Verlust gedeckt ist.
Es ist sofort erkennbar, daß durch die Ölnachförderung keine
Unwucht auftritt, da sich der rotationssymmetrisch
ausgebildete Zwischendruck-Wandler W 2 nur in axialer Richtung
bewegt.
Bei großem Druckmittelverlust ist es zweckmäßig, das Drucköl
aus einem Vorratsbehälter zu ergänzen.
Hierzu ist dem Wandler W 1 ein Vorratsbehälter 10 zur Aufnahme
von Drucköl für den Leckölausgleich zugeordnet, der
konzentrisch zum Druckzylinder 5 angeordnet ist.
In den im Vorratsbehälter 10 befindlichen Ölvorrat ragt ein
Sensor in Form eines Schwimmerschalters 11, der mit der
Anzeigevorrichtung AV verbunden ist, so daß signalisiert
werden kann, ob ein Mindestölstand unterschritten ist.
Ein Kanal 13 verbindet in der gezeigten Ruhelage der
Kolbenanordnung 1/2 des Wandlers W 1 den Vorratsbehälter 10
mit einer Öffnung 22 in der Mantelfläche des Kleinkolbens 2,
die über einen Kanal 23 in die Stirnfläche des Kleinkolbens 2
mündet. Der Bereich der Mantelfläche des Kleinkolbens, in dem
die Öffnung 22 angeordnet ist, ist von Dichtungen OR
abgedichtet. Wird ein Mindestölstand unterschritten, muß
Vorratsöl von Hand nachgefüllt werden. Dies geschieht, ohne
daß die Einrichtung oder die Maschine stillgesetzt wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende.
Beim Start eines Bearbeitungsvorganges ist die Kolbenanord
nung 1, 2 des ersten Wandlers W 1 durch Absenkung des
Steuerluftdruckes nach unten zu ziehen. In dieser Stellung
befindet sich der Zwischendruckraum über die Kanalverbindung
13, 22 und 23 in Verbindung mit dem Vorratsbehälter 10. Auch
die Kolbenanordnung 6/7 des Wandlers W 2 hat sich unter dem
Einfluß der Feder F 2 ganz nach rechts bewegt. In dieser
Stellung hat sich das Rückschlagventil, als Kugel 14
ausgebildet, welche unter dem Einfluß einer Feder nach rechts
gedrückt wird, von ihrem Sitz im Großkolben 6 entfernt; da
der an der Wandung des Zwischendruckraumes 17 befestigte
Stift 18 die Kugel in bezug auf die Zeichnung nach links
bewegt hat. In diesem Zustand besteht also eine direkte
Druckölverbindung vom Vorratsraum 11 bis zum Stelldruckraum
19 des Radialstellkopfes RS. Drucköl kann aus dem Vorratsraum
in die Druckräume nachfließen.
Wird über den Regler RV der Steuerdruck erhöht, dann bewegt
sich die Kolbenanordnung 1, 2 des Wandlers W 1 nach oben, der
Kanal 13 wird geschlossen. Damit erhöht sich der Zwischen
druck entsprechend und bewegt die Kolbenanordnung 6, 7 des
Wandlers W 2 nach links. Nach Durchlaufen eines geringen Weges
ist ferner auch das Rückschlagventil 14 geschlossen, da sich
nunmehr die Kugel vom Schaltstift 18 abgehoben hat und sich
der volle Stelldruck für den Radialstellkopf aufbauen kann.
Die Werkzeugschneide des Drehmeißels wird dadurch ent
sprechend verstellt.
Dieser Vorgang wiederholt sich vor Beginn eines jeden
Bearbeitungszyklus.
Es ist natürlich auch möglich, anstelle der beschriebenen
Schieberverbindung zwischen Ölvorratsraum und Zwischendruck
raum des Wandlers W 1 ein Rückschlagventil vorzusehen sowie
sonstige, das Wesen der Erfindung nicht verändernde
Änderungen der beschriebenen Vorrichtung vorzunehmen.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Feinverstellen des Drehmeißels eines
umlaufenden Radialstellkopfes mit einem hydraulisch
betätigbaren Stellglied, das ein den Drehmeißel haltendes
steifes Parallelfedergelenk beaufschlagt, mit einem Wandler
für das Umformen eines über eine Drehdurchführung zugeführ
ten, niedrigen, pneumatischen Steuerdruckes in einen
Flüssigkeitsdruck innerhalb des Radialstellkopfes und mit
einem Druckmittelreservoir, das über einen ein Ventil
aufweisenden Druckmittelkanal mit einer der Hydraulik-Medium-
Zuführung dienenden Leitungsverbindung kommuniziert, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Wandler (W 2)
zwecks Erzeugung eines hohen Stelldruckes in dem Radialstell
kopf (RS) angeordnet und über eine Drehdurchführung (DF) mit
dem den pneumatischen Steuerdruck in Flüssigkeitsdruck
umformenden Wandler (W 1) fluidisch verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der erste Wandler (W 1) eine aus einem Großkolben (1) und Kleinkolben (2) bestehende Kolbenanordnung (1/2) aufweist, dessen Großkolben (1) von dem Steuerluftdruck beaufschlagt ist, während der Kleinkolben (2) einem Druckzylinder (5) zugeordnet ist,
daß eine Öffnung (4) in der Mantelfläche der Kolbenstange des Kleinkolbens (2) über einen Kanal (13) sich in die Stirnfläche des Kleinkolbens (2) öffnet,
daß der zweite Wandler (W 2) eine aus Großkolben (6) und Kleinkolben (7) bestehende Kolbenanordnung (6/7) aufweist, die von einer ein stellungsabhängig gesteuertes Ventil (14) aufweisenden mit den Druckräumen von Groß- und Kleinkolben kommunizierenden Durchgangsöffnung (15) zentrisch durchsetzt ist und
daß ein Vorratsbehälter (10) koaxial zum Druckwandler (5) angeordnet ist, der über einen Verbindungs kanal (13) mit der Öffnung (22) in der Mantelfläche des Kleinkolbens (2) kommuniziert, sobald die Kolbenanordnung (1/2) ihre Ausgangslage einnimmt.
daß der erste Wandler (W 1) eine aus einem Großkolben (1) und Kleinkolben (2) bestehende Kolbenanordnung (1/2) aufweist, dessen Großkolben (1) von dem Steuerluftdruck beaufschlagt ist, während der Kleinkolben (2) einem Druckzylinder (5) zugeordnet ist,
daß eine Öffnung (4) in der Mantelfläche der Kolbenstange des Kleinkolbens (2) über einen Kanal (13) sich in die Stirnfläche des Kleinkolbens (2) öffnet,
daß der zweite Wandler (W 2) eine aus Großkolben (6) und Kleinkolben (7) bestehende Kolbenanordnung (6/7) aufweist, die von einer ein stellungsabhängig gesteuertes Ventil (14) aufweisenden mit den Druckräumen von Groß- und Kleinkolben kommunizierenden Durchgangsöffnung (15) zentrisch durchsetzt ist und
daß ein Vorratsbehälter (10) koaxial zum Druckwandler (5) angeordnet ist, der über einen Verbindungs kanal (13) mit der Öffnung (22) in der Mantelfläche des Kleinkolbens (2) kommuniziert, sobald die Kolbenanordnung (1/2) ihre Ausgangslage einnimmt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dem zweiten Wandler (W 2) zugeordnete
Ventil (14) als stellungsabhängiges Ventil ausgebildet und
von diesem (W 2) zwecks Aktivierung der Flüssigkeitsverbindung
zu dem Druckraum (19) des Stellgliedes (ST) betätigbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die Flüssigkeitsverbindung zwischen
Vorratsbehälter (10) und Druckraum (19) des Stellgliedes (ST)
aktivierende Ventil (14) eine federbelastete Kugel ist, die
in der Ruhelage von erstem und zweitem Wandler (W 1, 2)
mittels eines zentrischen, am Boden des Druckraumes des
Großkolbens (6) des zweiten Wandlers (W 2) angeordneten
Schaltstiftes (18) entgegen der Federwirkung aus ihrer
Schließstellung bewegbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Vorratsraum (10) ein mit einer
Anzeigevorrichtung (AV) verbundener Füllstandsanzeiger (11)
zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kolbenanordnungen (1/2; 6/7) der
Wandler (W 1, W 2) federbelastet (F 1, F 2) ausgebildet sind.
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ID=6333269
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