DE3725896A1 - Verfahren und vorrichtung zum feststellen der position eines fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum feststellen der position eines fahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Feststellen der Position eines Fahrzeugs, wie eines Gabelstap
lers, insbesondere eines Satelliten eines Förderfahrzeugs, re
lativ zu einer Zielmarke in einer Entfernung bis zu einigen
Metern.
Aus der DE-OS 33 28 241 ist ein Förderfahrzeug bekannt, mit
dem mehrere Stückgutteile bei einer Fahrt entlang einer Lager
straße zu mehreren Abstellplätzen gebracht bzw. von diesen
aufgenommen werden können. Hierzu weist das Förderfahrzeug
ein Satelliten-Fahrzeug auf, das mit dem Hauptförderfahrzeug
entlang der Lagerstraße verfährt und an Be- oder Entladeplätzen
vom Hauptfahrzeug trennbar ist und aus diesem ein Stückgutteil
entnehmen und zu einem Lagerplatz bringen oder aber von einem
Lagerplatz ein Stückgutteil aufnehmen und im Hauptförderfahr
zeug unterbringen kann. Das Satelliten-Fahrzeug ist dabei mit
dem Hauptförderfahrzeug über mehrgelenkige Arme verbunden,
wobei die Armgelenke sowie die Antriebsachse des Satelliten-
Fahrzeugs mit Winkelgebern versehen ist. Hierdurch können die
Fahrten des Satelliten-Fahrzeugs vom Hauptförderfahrzeug aus
gesteuert werden. Alternativ hierzu können gewünschte Bewegungen
des Fahrzeugs voll vorprogrammiert werden, so daß diese die
vorprogrammierte Bewegung ausführt.
Nachteilig ist hierbei, daß aufgrund von Ungenauigkeiten, bei
spielsweise Lodenunebenheiten oder dergleichen, Fehler auftreten
können, die sich über den Fahrweg vergrößern, so daß das Stück
gutteil letztendlich nicht exakt in der gewünschten Position
abgesetzt wird oder aber das Satelliten-Fahrzeug bei einem
aufzunehmenden Stückgutteils nicht in die genaue Aufnahmepo
sition gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum
Feststellen der Position insbesondere eines solchen Fahrzeugs
relativ zu einem Lagerplatz oder dergleichen zu schaffen, so
daß aufgrund der Positionsbestimmung des Fahrzeugs dieses ins
besondere durch wiederholte Positionsbestimmung exakt zum Lager
platz hingelenkt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch ein gattungs
gemäßes Verfahren gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß eine Zielmarke mit einem vorgegebenen Strichmuster von einem
Lichtstrahl über einen vorgegebenen Abtastwinkel abgetastet
wird, daß das rückgestreute Muster durch einen Fotodetektor
empfangen und das zeitliche Auftreten der durch das Strich
muster gegebenen Empfangssignale gemessen werden.
Eine Vorrichtung zum Feststellen der Position eines solchen
Fahrzeugs, insbesondere zur Durchführung des vorgenannten Ver
fahrens, sieht vor, daß durch eine am Zielort angeordnete Ziel
marke mit einem vorbestimmten Muster von mit Abstand voneinander
angeordneten Streifen mit gegenüber den Zwischenräumen zwischen
den Streifen unterschiedlicher Reflektivität, durch einen den
Reflektor mit seinem Strahl überstreichenden Lichtsender sowie
eine Detektoreinrichtung am Fahrzeug und durch eine Auswerte
einheit zum Bestimmen und Festhalten von Meßzeiten bis zum
Auftreten von den einzelnen Streifen entsprechenden durch die
Detektoreinrichtung empfangenen Meßimpulsen.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht also derart vor, daß ein
Lichtstrahl, insbesondere ein Laser-Lichtstrahl über eine an
einem vorgegebenen Ort angebrachte Zielmarke mit einem Streifen
muster geführt wird. Das Licht wird auf eine Fotodiode rückge
streut, die den einzelnen Streifen des Musters entsprechende
Lichtimpulse aufnimmt, deren zeitlicher Abstand bzw. deren Ab
stand von einem Zählbeginn festgestellt, insbesondere in einem
mit Zählimpulsen beaufschlagten Zähler gezählt wird. Die Zähl
summen werden gespeichert und können dann weiterverarbeitet
werden. So sieht eine bevorzugte Ausgestaltung vor, daß durch
Bestimmung des Verhältnisses der Zeiten, die der Lichtstrahl
mit Überstreichen des Abstands zwischen zwei Musterstreifen
im linken Bereich der Zielmarke einerseits und im rechten Be
reich der Zielmarke andererseits benötigt, die Winkelstellung
bestimmt wird und/oder durch die Bestimmung der Zeit, die der
Lichtstrahl mit Überstreichen des Abstands zwischen zwei Strei
fen unter Berücksichtigung des vorgegebenen absoluten Abstandes
zwischen den Streifen die Entfernung zur Zielmarke bestimmt
wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß eine Messung über
einen fest vorgegebenen Winkelbereich erfolgt, wobei eine wei
tere Ausgestaltung vorsieht, daß die Entfernung durch das Ver
hältnis des zeitlichen Abstandes beim Überstreichen zweier
Musterstreifen zu der Zeit des Überstreichens des gesamten Meß
winkels bestimmt wird. Die Feststellung der Zeitabstände, ins
besondere ab dem Einsetzen der Messung erfolgt insbesondere
dadurch, daß während der Meßzeiten bis zum Auftreten von den
jeweiligen Spalten des Musters entsprechenden Signalen Impulse
gezählt und die jeweilige Impulssumme zwischengespeichert und
zur Weiterverarbeitung verwendet wird, wobei weiterhin vorge
sehen sein kann, daß mit Überstreichen des Lichts über den
Anfangspunkt des Meßwinkelbereichs ein Impulszähler gestartet,
mit Überstreichen des Endpunkts des Meßwinkelbereichs durch das
Licht des Zählers gestoppt und beim Ausgangswert zurückgesetzt
wird und daß durch und der Meßstreifen auftretenden Impulse
während des Meßintervalls jeweils vom Zähler gezählten Impuls
zahlen festgehalten und zwischengespeichert werden. Durch ein
vorgegebenes Strichmuster auf dem Reflektor wird insbesondere
erreicht, daß das Auftreten einer im vorgegebenen Muster des
Reflektors entsprechenden empfangenen Impulsfolge zur Vali
dierung des Meßergebnisses während der jeweiligen Messung ver
wendet werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, daß außerhalb des
Frequenzbandes der durch das Überstreichen des Streifenmusters
erfolgten Amplitudenmodulation des reflektierten Lichtstrahls
liegende aufgenommene Frequenzen im Empfänger ausgefiltert
werden.
Der Lichtstrahl überstreicht den Reflektor mit dem vorgegebenen
Streifenmuster, tastet das Muster also ab. Dabei wird das vom
Reflektor reflektierte Licht durch das Streifenmuster amplituden
moduliert. Die Modulationsfrequenz hängt von der Entfernung der
Sender zum Reflektor ab, da bei kleinerer Entfernung des Musters
unter einem größeren Winkel gesehen wird, zur Abtastung also
eine größere Zeit erforderlich ist als bei größerer Entfernung.
Es wird ein elektrischer Filter vorgesehen, das einen die derart
möglichen Frequenzen der Amplitudenmodulation umfassenden
Durchlaßbereich hat, als nicht nur eine Frequenz, sondern ein
endliches Frequenzband durchläßt, aber außerhalb dieses Bandes
liegende Frequenzen, wie sie durch Störlicht gegeben sein können
ausfiltert. Modulationsfrequenzen der Amplitudenmodulation
liegen beispielsweise 10-100 Abtastungen/sec. eines Doppel
spiegels bei den interessierenden Entfernungen von 0,30 bis 7
m und Strichabständen von 0,01 m im Bereich von unter 0,1 bis
1 MHz.
Die Vorrichtung sieht in Weiterbildung vor, daß in geringer
Entfernung vor dem Lichtsender mit Relativabstand zueinander
Fotodioden angeordnet sind, die aufgrund ihres Winkelabstandes
bezüglich dem Sender einen Meßwinkelbereich bestimmen. Hier
durch kann der Meßwinkelbereich festgelegt werden. Eine Mes
sung wird nur vorgenommen, wenn der Lichtstrahl die erste Diode
überstreicht und die Messungen, d.h. gegebenenfalls Zählung
von Zählimpulsen wird beendet, wenn der Lichtstrahl die zweite
Diode überstreicht. Anschließend kann dann eine erneute Messung
vorgenommen werden.
In Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Empfängereinrichtung
eine dem Detektor zugeordnete Filteranordnung aufweist, mit
einem dem Band der Frequenzen der durch das Überstreichen des
Streifenmusters bedingten Amplitudenmodulation des reflektier
ten Lichtstrahls entsprechenden Durchlaßbereich und daß die
Filteranordnung für den am weitesten vorgesehenen Arbeitsab
stand optimal empfindlich eingestellt ist.
Um Impulse im wesentlichen gleicher Intensität unabhängig von
der Entfernung zwischen Reflektor und Lichtsender bzw. Foto
empfänger zu erreichen sieht eine Weiterbildung vor, daß die
Filteranordnung Widerstände aufweist, wobei der erste Wider
stand in Reihe zu einer Spule geschaltet bzw. deren Ohmscher
Widerstand ist und der zweite Widerstand parallel sowohl zur
Spule als auch zu einem ebenfalls parallel zu dieser angeordneten
Kondensator geschaltet ist, wobei insbesondere die Widerstände
derart dimensioniert sind, daß die Signalintensität des durch
gelassenen Signals im Nahbereich, in dem der Detektor relativ
viel Licht empfängt, der durchgelassenen Intensität bei Reflek
tion im Fernbereich, bei der der Detektor wenig zurückgestreutes
Licht empfängt, bei optimaler Frequenzabstimmung in diesem
Bereich entspricht.
Weitere Ausgestaltungen sehen vor, daß durch eine Steuereinheit
und einen Zähler, der die Zeiten, die bis zum Auftreten ein
zelner Meßsignale von durch das Streifenmuster reflektierten
Licht, durch Zählung von unabhängig erzeugten Zählimpulsen mißt
und durch Speicher in denen die jeweilige Zahl der gezählten
Impulse gespeichert wird und daß durch einen Mikroprozessor
sowie einen Schreib-Lesespeicher in dem die Zählwerte aus ein
gelesen werden, so daß sie durch den Mikroprozessor mit eben
falls im Speicher bereitgestellter Software zur Entfernung- und/
oder Winkelbestimmung eingesetzt werden können, wobei dem Mikro
prozessor eine Eingabe-Ausgabeeinheit zur Weitergabe der durch
die Messung erhaltenden umgerechneten Informationen, insbeson
dere zur Steuerung des Weges des Fahrzeugs ausgegeben werden.
Das vom Fotodetektor erkannte und empfangene Signal wird da
bei insbesondere mittels einer Folgeschaltung in Rechtecksig
nale umgewandelt. Gemessen wird, wie gesagt, über einen durch
die Anfangs- und Enddetektordiode vorgegebenen Abtastwinkel,
wobei die Zeit für den gesamten Abtastwinkel die Zeit ab Be
ginn des Abtastens bis zum Auftreten jeden der Streifen des
Streifenmusters und damit der durch diese bedingten Signale
in der Empfängereinrichtung bestimmt werden. Diese Zeiten werden
als Zählimpulse in einen Schreib-Lesespeicher eines Mikro
prozessorsystems übernommen und der dort ebenfalls vorgehaltener
Software einerseits auf ihre Gültigkeit geprüft, andererseits
in der erläuterten Weise zur Bestimmung von Entfernung und
Winkelstellung von Lichtsender und Detektor relativ zum Re
flektor damit zur Positionsbestimmung nach dem Triangulations-
Prinzip verwendet.
Insbesondere zur Hinderniserkennung ist in bevorzugter Weise
vorgesehen, daß ein hochfrequentes Lichtsignal ausgesendet
und nach Rückstreuung durch einen Fotodetektor empfangen wird.
Dadurch, daß das Licht unter einem kleinen Winkel zur Horizon
talen nach unten gerichtet ausgesandt wird, wird erreicht, daß
bis zu einer durch die Neigung vorgebbaren Entfernung ein
Hindernis sicher erfaßt wird, während von entfernteren Objekten
rückgestreutes Licht nicht mehr aufgenommen wird. Eine äußerst
bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß das ein von der Ziel
marke rückgestreuter Dauerstrich-Lichtstrahl und ein hoch
frequent modulierter, von einem zweiten Objekt rückgestreuter
Strahl gemeinsam empfangen, die empfangenen Signale elektronisch
getrennt und separat weiterverarbeitet werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung für eine Einsatz
möglichkeit der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Meßprinzips;
Fig. 3 eine Darstellung der bei der Messung der Fig.
2 empfangenen Signale;
Fig. 4a eine schematische Darstellung der Anordnung in
Aufsicht;
Fig. 4b die Anordnung in Seitenansicht;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Eingangsstufe
zur Gewinnung des Meßsignals;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Auswerteschaltung.
Es ist aus der DE-OS 32 28 241 ein Förderfahrzeug bekannt,
mit dem bei einer Förderfahrt entlang einer Lagerstraße 1 mehrere
Stückgutteile transportiert und zu verschiedenen Lagerstellen
gebracht bzw. von verschiedenen Lagerstellen aufgenommen werden
können. Hierzu weist das Förderfahrzeug ein mit ihm verfahr
bares Satelliten-Fahrzeug 5 in Form eines Gabelstaplers auf,
das in einem Aufnahme- bzw. Abladebereich sich vom Hauptfahr
zeug trennt und beispielsweise ein Stückgutteil von diesem
aufnimmt und zu seinem speziellen Lagerplatz selbständig trans
portiert. Dies kann über Wegaufnehmer und Rechner gesteuert
erfolgen. Hierdurch können sich aber Ungenauigkeiten, beispiels
weise durch Unebenheiten des Bodens ergeben, die dazu führen,
daß das Stückgut nicht paßgenau an seinem Lagerplatz 2 bzw.
3 abgesetzt wird, wobei diese insbesondere in unterschiedlichen
Winkeln zur Lagerstraße 1 ausgerichtet sein können. Die Ent
fernungen zwischen Lagerstraße 1 und Lagerplätzen 2 bis 3 können
mehrere Meter, beispielsweise bis zu 7 m oder mehr betragen.
Die Erfindung sieht zunächst vor, daß mittig im rückwärtigen
Bereich der Lagerplätze 2, 3, Zielmarken 6, 7 auf der Boden
fläche angeordnet werden, die ein Streifenmuster 7 aufweisen.
Die Zielmarken 6 sind vorzugsweise durch eine retrore
flektierende entsprechend dem Muster 7 auf einem schwarzen
Träger angeordnete Folie ausgebildet.
Der Abstand der Streifen 8 auf der Folie ist vorbestimmt und
betrage beispielsweise sowohl zwischen in der linken Hälfte als
auch in der rechten Hälfte der Zielmarke 6 angeordneten Folien
streifen 8 jeweils von der vorderen Kante eines Streifens bis
zur vorderen Kante des darauffolgenden Streifens d, während der
Abstand zwischen den beiden innenliegenden Folienstreifen 8,
ein Vielfaches von d beispielsweise 2 d beträgt.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß, wenn sich das Satelliten-
Fahrzeug in einer Position P 1 vor dem Streifenmuster 7 befindet,
die nicht zentral zu dem Streifenmuster 7, sondern winkelmäßig
versetzt zu diesem angeordnet ist, dann der Winkelabstand a 1
zwischen den beiden äußeren Streifen 8 des linken Musterteils
(der hier lediglich aus Gründen der zeichnerischen Deutlich
keit benutzt wird) kleiner ist als der Winkelabstand b 1 zwischen
den äußeren Streifen 8 des linken Musterteils des Musters 7.
Gleiches gilt jeweils für die Abstände benachbarter Folien
streifen 8 untereinander, aber auch insbesondere hinsichtlich
der linken und der rechten Hälfte des Musters 7. Aus dem Ver
hältnis der Winkelabstände a 1 und b 1 kann in an sich bekannter
Weise die Winkelposition des Fahrzeugs berechnet werden.
Weiterhin ist aus der Fig. 2 ersichtlich, daß, wenn sich das
Fahrzeug in der näher zur Zielmarke 6 liegenden Position b 2
befindet, der Winkelabstand a 2 zwischen gleichen Reflektions
streifen 8 größer ist als der Winkelabstand a 1 bei der weiter
entfernt liegenden Position. Zusammen mit dem vorgegebenen
metrischen Abstand der Streifen 8 kann hieraus grundsätzlich
die Entfernung des Fahrzeugs zur Zielmarke 6 berechnet werden.
Entfernung und Winkelposition können zur Steuerung des Fahr
zeugs auf dem Abstellplatz 2 bzw. 3 verwendet werden. Zur Ver
feinerung der Messung können geeignet viele reflektierende
Streifen sowie ein vorgegebener Meßwinkelbereich vorgesehen
sein.
Die Messung erfolgt dadurch, daß ein Strahl 11 eines Lasers 12
mittels eines Abtasters 13 (Scanner), wie einem Drehspiegel
(Polyganspiegel) einen bestimmten Winkelbereich überstreicht.
Der Spiegel 13 weist erhebliche Dimensionen, die mindestens
einen Faktor 10 über herkömmlichen Drehspiegeln liegen, auf
und hat Reflektionsflächen von mindestens 5×5, vorzugsweise
über 10×10 cm. Mit einem bestimmten Relativabstand sind vor dem
Abtaster 13 und damit unter einem bestimmten Winkelabstand be
züglich diesem eine Start-Diode 14 und eine Stop-Diode 16 ange
ordnet, von denen die erste 14 bei Empfang eines Impulses durch
den abtastenden Laserstrahl 11 einen Start-Impuls s abgibt -
gegebenenfalls nach Umwandlung des empfangenen und in ein
elektrisches Signal umgewandelten Lichtimpuls in ein Rechteck
signal mittels einer Folgeschaltung. In gleicher Weise gibt der
in Abtastrichtung nachfolgende Empfänger 16 bei Empfang eines
Lichtsignals durch den Laserstrahl 11 ein Endsignal e ab.
Wenn der Laserstrahl 11 die Zielmarke 6 mit dem Muster 7 über
streicht, streuen die Streifen 8 das auftreffende Laserlicht
in einem engen, aber hinreichenden Winkelbereich zurück, was
durch die retroreflektierende Folie sichergestellt ist. Das rück
gestreute Laserlicht 17 wird in einer Detektoreinrichtung 18 über einen
Fotodetektor 19 empfangen und über eine Filteranordnung 21 (Fig. 5)
von Störlicht getrennt. Die Empfangsanordnung 18 enthält eine
relativ große Linse 20 mit einem Durchmesser von mindestens
7 cm, vorzugsweise 10 cm. Hierdurch kann eine große Inten
sität auf den Detektor 19 gebracht und damit die Empfindlich
keit der Anordnung erheblich gesteigert werden. Der störende
Einfluß von Randstrahlen wird weitgehend reduziert. Die Linse
ist relativ stark brechend und weist beispielsweise eine Stärke
von 30 mm auf. Es kann hierdurch bei vorgegebenen Bedingungen
unter Verwendung eines relativ kleinflächigen Detektors (große
Detektoren bedingen Homogenitätsprobleme hinsichtlich ihrer
Empfangscharakteristik) ein großer Anteil des rückgestreuten
Lichts empfangen werden; der Detektor empfängt Licht aus einem
wesentlich größeren Winkelbereich als dies üblicherweise der
Fall ist (typischerweise größer 150 Grad gegenüber beispiels
weise unter 90 Grad). Bei der genannten Entfernung kann ein
Laser mit einer Leistung von 2-5 mW eingesetzt werden.
Ein zweiter hochfrequent modulierter Laser 12 a (Halbleiterlaser)
ist mit einer geringen Abwärtsneigung zur Horizontalen ange
ordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist er auf der
Seite der Empfangsanordnung 18 relativ zum Spiegel 13 angeordnet.
Der Laser 12 a sitzt dabei oberhalb der Linse 20, so daß sein
Ausgangsstrahl 12 b über die Linse 18 hinweggeht, auf den Spiegel
13 trifft und von diesem reflektiert wird. Trifft der Strahl
12 a auf den Boden, auf dem das Fahrzeug sich bewegt, so wird
aufgrund des Auftreffwinkels kein Streulicht zum Detektor 19
zurückgestreut. Nur wenn ein Objekt 12 a in geeignetem Abstand
vor dem Fahrzeug 5 auftrifft, wird aufgrund der Neigung und
dem Rückstreuwinkel vom Objekt 12 a ein relevanter Lichtanteil
vom Detektor 19 empfangen. Das Signal des vom Fremdobjekt 12 c
rückgestreute hochfrequent modulierte Licht wird durch eine
Filteranordnung 21 a ebenfalls von Störlicht getrennt. Auch
trennen die Filteranordnungen 21, 21 a die Signale des Streifen
musters und des hochfrequent modulierten Lichts, so daß die
beiden Signale getrennt weiterverarbeitet werden (Fig. 5).
Das Hindernissignal M′ (Fig. 5) wird in geeigneter Weise zum
Abstoppen des Fahrzeugs eingesetzt.
Die Filteranordnung 21 ist grundsätzlich auf ein durch die
Streifenanordnung bei vorgegebener Abtastwinkelgeschwindigkeit
und interessierendem Abstandsbereich zwischen Fahrzeug und Re
flektor gegebenes Modulationsfrequenzband eingestellt.
Die Resonanzfrequenz des Schwingkreises der Filteranordnung
21 ist derart eingestellt, daß für den am weitesten vorgesehenen
Arbeitsabstand, beispielsweise also 7 m, bei vorgegebener Ab
tastfrequenz der Filter 21 optimal empfindlich ist. Die Wider
stände R 1 und R 2 sind dabei so dimensioniert, daß einerseits
kein Nachschwingen auftritt und andererseits die Bandbreite
bei verminderter Empfindlichkeit im Nahbereich ausreichend
ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei Messung im Fernfeld,
also bei großem Abstand zum Reflektor 6, wobei nur relativ
wenig zurückgestreutes Licht durch den Detektor aufgenommen
wird, die Empfindlichkeit der Detektoranordnung 18 sehr hoch
ist, während im Nahfeld, wenn also der Detektor nahe, beispiels
weise 30 cm vor dem Reflektor steht, wobei viel rückgestreu
tes Licht entfällt, eine geringere Empfindlichkeit des Detek
tor gegeben ist. Aufgrund der Filteranordnung 21 sieht der
Detektor aber nur das durch das Streifenmuster modulierte Laser
licht, während Störeinflüsse und das hochfrequente Signal des
Senders 12 a ausgefiltert werden und gibt nur aufgrund des
vom Streifenmuster rückgestreuten Laserlichts Meßsignale M aus,
d.h. nach Verstärkung und Umwandlung in Rechteckimpulse den
Reflektorstreifen 8 entsprechende elektrische Impulse M (Fig. 3).
Zur Verarbeitung der aufgenommenen Start- und Stoppimpulse s, e
und der Meßimpulse M ist eine Verarbeitungseinheit mit einer
Steuereinrichtung 21 vorgesehen, die über einen externen Eingang
22 mit Einschalten der Meßeinrichtung, d.h. Laser und Detektor
ebenfalls eingeschaltet wird. Der Steuereinheit 21 ist ein
Zähler 23 nachgeordnet, diesen sind Zwischenspeicher 24 nachge
ordnet. Hierauf folgt ein Speicher, insbesondere ein Schreib-
Lesespeicher 26, in dem ebenfalls die geeignete Verarbeitungs
software 27 gespeichert ist, die aufgrund der Meßdaten in der
eingangs
angegebenen Weise Entfernung und Winkelstellung in einem Mikro
prozessor 28 berechnen kann, wobei dieser dann über eine Ein
gabe-Ausgabeeinheit 29 das Ergebnis und/oder Steuerbefehle
zur Steuerung der Fahrt des Fahrzeugs, insbesondere des Sa
telliten-Fahrzeugs ausgeben kann. Die Zwischenspeicher 24 und
der Mikroprozessor 28 werden durch die Steuereinheit 21 über
Steuerleitungen 31 gesteuert.
Bei Empfang eines Startimpulses s startet die Steuereinheit über
einen Startimpuls "Start" dem Zähler 23, der über einen Zähl
eingang 32 Zählimpulse mit hoher Zählrate (z.B. von einem hoch
frequenten Quarzoszillator) erhält und während des Zählens
asynchron ausgelesen werden kann. Der gestartete Zähler
zählt dann zunächst die Zählsignale 33, die innerhalb einer
Zeit T 1 bis zum Erscheinen des Meßsignals M des ersten Meß
streifens 8 auftreten und übergibt die die Zeit T 1 repräsen
tierende Zählzahl D 1 in den Zwischenspeicher 23 b, während der
Zähler weiter zählt. Dabei wird von einer Übertragungseinheit 24
der zwischengespeicherte Zählerstand im Zwischenspeicher 23 b
in den Schreib-Lese-Speicher 26 zur späteren Auswertung über
tragen. Bei Auftreten des zweiten Meßsignals des zweiten Re
flexionsstreifens 8 wird die die Meßzeit T 2 repräsentierende
Zählzahl D 2 zwischengespeichert und übertragen usw., bis
schließlich bei Auftreten des Stopsignals "Stop" aufgrund des
Reflexionssignals der den Meßwinkel begrenzenden zweiten Diode
16 die gesamte Zählimpulszahl D 7 gemessen und gespeichert wird.
Gleichzeitig wird die Zählung beendet und die Steuereinheit für
einen erneuten Meßzyklus vorbereitet.
Die im Zwischenspeicher gespeicherten Werte werden anschließend
an den Schreib-Lesespeicher 26 übergeben und in der oben
unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläuterten Weise für die
Bestimmung von Winkelposition und Entfernung der Detektorein
heit und damit des entsprechenden Fahrzeugs, wie eines Satel
liten-Fahrzeugs zum Reflektor 6 und damit dem entsprechenden
Abstell- und Aufnahmeplatz 2, 3 in an sich bekannter Weise be
rechnet. Dabei werden die Mehrzahl der gleich beabstandeten
Streifen 8 des Musters 7 zur Validierung des Signals genutzt,
d. h. die Positionsbestimmung wird nur durchgeführt, wenn die
Differenzen der Impulszahlen in derartigen Verhältnissen zu
einander stehen, daß sie die Streifen 8 des Musters 7 reprä
sentieren können.
Hierdurch wird eine verfälschende Positionsbestimmung durch
Zusatzinformationen, die durch Reflektion in der Umgebung oder
dergleichen auftreten können, unterdrückt, da das Ziel ein
signifikantes Informationsmuster 7 enthält.
Claims (27)
1. Verfahren zum Feststellen der Position eines Fahrzeugs,
wie eines Gabelstaplers, insbesondere eines Satelliten
eines Förderfahrzeugs, relativ zu einer Zielmarke in einer
Entfernung bis zu einigen Metern, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zielmarke mit einem vorgegebenen Strichmuster von
einem Lichtstrahl über einen vorgegebenen Abtastwinkel abge
tastet wird, daß das rückgestreute Muster durch einen Foto
detektor empfangen und das zeitliche Auftreten der durch das
Strichmuster gegebenen Empfangssignale gemessen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Bestimmung des Verhältnisses der Zeiten, die der
Lichtstrahl mit Überstreichen des Abstands zwischen zwei
Musterstreifen im linken Bereich der Zielmarke einerseits
und im rechten Bereich der Zielmarke andererseits benötigt,
die Winkelstellung bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Bestimmung der Zeit, die der Lichtstrahl mit
Überstreichen des Abstands zwischen zwei Streifen unter
Berücksichtigung des vorgegebenen absoluten Abstands zwischen
den Streifen die Entfernung zur Zielmarke bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Messung über einen fest vorgege
benen Winkelbereich erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entfernung durch das Verhältnis des zeitlichen Ab
standes beim Überstreichen zweier Musterstreifen zu der Zeit
des Überstreichen des gesamten Meßwinkels bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Meßzeiten bis zum Auftreten
von den jeweiligen Streifen des Musters entsprechenden Sig
nalen Impulse gezählt und die jeweilige Impulssumme zwischen
gespeichert und zur Weiterverarbeitung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mit Überstreichen des Lichts über den
Anfangspunkt des Meßwinkelbereichs ein zuvor rückgesetzter
Impulszähler gestartet, mit Überstreichen des Endpunkts des
Meßwinkelbereichs durch das Licht der Zähler gestoppt und
beim Ausgangswert zurückgesetzt wird und daß durch und der
Meßstreifen auftretenden Impulse während des Meßintervalls
jeweils vom Zähler gezählten Impulszahlen festgehalten
und gespeichert werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auftreten einer dem vorgegebenen
Muster der Zielmarke entsprechenden empfangenen Impuls
folge zur Validierung des Meßergebnisses während der je
weiligen Messung verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb des Frequenzbandes der durch
das Überstreichen des Streifenmusters erfolgten Amplituden
modulation des gerichtet rückgestreuten Lichtes liegende auf
genommene Frequenzen im Empfänger ausgefiltert werden.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß einfarbiges, kohärentes Licht einge
setzt wird.
11. Verfahren insbesondere nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hochfrequentes
Lichtsignal ausgesendet und nach Rückstreuung durch einen
Fotodetektor empfangen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Licht unter einem kleinen Winkel zur Horizontalen nach
unten gerichtet ausgesandt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß ein von
der Zielmarke rückgestreuter Dauerstrich-Lichtstrahl und
ein hochfrequent modulierter, von einem zweiten Objekt
rückgestreuter Strahl gemeinsam empfangen, die empfangenen
Signale elektronisch getrennt und separat weiterverarbeitet
werden.
14. Vorrichtung zum Bestimmen der Position eines Fahrzeugs,
wie eines Gabelstaplers, insbesondere eines Satelliten
eines Förderfahrzeugs relativ zu einen vorgegebenen Ort
in der Entfernung von einigen Metern, gekennzeichnet durch
eine am Zielort (2) angeordnete Zielmarke (6) mit einem
vorbestimmten Muster (7) von mit Abstand voneinander ange
ordneten Streifen (8) mit gegenüber den Zwischenräumen
zwischen den Streifen (8) unterschiedlicher Reflektivität,
durch einen den Reflektor mit seinem Strahl überstreichen
den Lichtsender (12, 13) sowie eine Detektoreinrichtung (18)
am Fahrzeug und durch eine Auswerteeinheit zum Bestimmen
und Festhalten von Meßzeiten bis zum Auftreten von den
einzelnen Streifen (8) entsprechenden durch die Detektor
einrichtung (18) empfangenen Meßimpulsen (M).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
in geringer Entfernung vor dem Lichtsender (12, 13) mit
Relativabstand zueinander Fotodioden (14, 16) angeordnet
sind, die aufgrund ihres Winkelabstandes bezüglich dem
Sender (11, 12) einen Meßwinkelbereich bestimmen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Empfängereinrichtung (18) eine dem Detektor
(19) zugeordnete Filteranordnung (21) aufweist, mit einem
dem Land der Frequenzen der durch das Überstreichen des
Streifenmusters (7) bedingten Amplitudenmodulation des re
flektierten Lichtes entsprechendem Durchlaßbereich.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filteranordnung für den am weitesten vorgesehenen Ar
beitsabstand optimal empfindlich eingestellt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filteranordnung (21) einen maximalen Arbeitsabstand
von etwa 7 m optimal eingestellt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Filteranordnung (21) Widerstände (R 1 und
R 2) aufweist, wobei der erste Widerstand (R 1) in Reihe zu
einer Spule geschaltet bzw. deren Ohmscher Widerstand ist
und der zweite Widerstand (R 2) parallel sowohl zur Spule
als auch zu einem ebenfalls parallel zu dieser angeordneten
Kondensator geschaltet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstände (R 1, R 2) derart dimensioniert sind, daß
die Bandbreite der Filteranordnung (21) bei verminderter
Empfindlichkeit im Nahbereich ausreichend ist und das Nach
schwingen über den gesamten Meßbereich hinreichend bedämpft
ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstände (R 1, R 2) derart dimensioniert sind, daß
die Signalintensität des durchgelassenen Signals im Nah
bereich, in dem der Detektor relativ viel Licht empfängt,
der durchgelassenen Intensität bei Reflektion im Fernbe
reich, bei der der Detektor wenig zurückgestreutes Licht
empfängt, bei optimaler Frequenzabstimmung in diesem Be
reich entspricht.
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Steuereinheit (21) und einen Zähler
(23), der die Zeiten, die bis zum Auftreten einzelner Meß
signale (M) von durch das Streifenmuster (7) reflektierten
Licht, durch Zählung von unabhängig erzeugten Zählimpulsen
(32) mißt und durch eine Übertragungseinheit (24) die je
weilige Zahl der gezählten Impulse (D 1, D 2,....) in den
Speicher (26) übertragen wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen
Mikroprozessor (28) sowie einen Schreib-Lesespeicher (26),
in dem die Zählwerte (D 1, D 2,...) eingelesen werden, so daß
sie durch den Mikroprozessor (28) mit ebenfalls im Speicher
(26) bereitgestellter Software (27) zur Entfernungs- und/
oder Winkelbestimmung eingesetzt werden können, wobei dem
Mikroprozessor (28) eine Eingabe-Ausgabeeinheit zur Weiter
gabe der durch die Messung erhaltenden umgerechneten Infor
mationen, insbesondere zur Steuerung des Weges des Fahrzeugs
zugeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtsender Halbleiter-Dauerstrich-
Laserdioden im sichtbaren Bereich aufweist, sich mit hoher
Frequenz modulieren lassen und über Laufzeit- bzw. Phasen
differenzmessungen eine Entfernungsmessung unabhängig zu
oben genanntem Triangulationsverfahren gestatten.
25. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 14 bis
24, gekennzeichnet durch einen hochfrequent modulierten
Laser, vorzugsweise Halbleiterlaser und eine diesem zuge
ordnete Fotodiode.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser gegenüber der Horizontalen geringfügig nach unten
geneigt angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26 in Verbindung mit
einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Lichtdetektor für den von der Zielmarke
rückgestreuten Dauerstrich-Lichtstrahl und den hoch
frequenten, von einem weiteren Objekt rückgestreuten Licht
strahl vorgesehen ist und Filter zur Trennung der Signale
vorgesehen sind.
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DE19873725896 DE3725896C2 (de) | 1987-08-05 | 1987-08-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Fahrzeugs |
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ID=6333058
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