DE3725132A1 - Verfahren zur herstellung einer rotorbaugruppe fuer gasturbinentriebwerke - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer rotorbaugruppe fuer gasturbinentriebwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 zur Herstellung einer Rotorbaugruppe
für Gasturbinentriebwerke.
Rotorbaugruppen für den Einsatz in Gasturbinentrieb
werken weisen gewöhnlich eine Rotorscheibe mit einem Kranz
von Turbinenschaufeln auf, die mit gleichmäßigen Umfangs
abständen am Außenumfang der Rotorscheibe angeordnet sind.
Die Turbinenschaufeln sind gewöhnlich durch eine mechanische
Verbindung an der Rotorscheibe befestigt. Beispielsweise
ist es üblich, die Schaufeln jeweils mit einem tannenbaum
förmigen Schaufelfuß auszubilden, der in eine entsprechend
geformte Nut am Umfang der Rotorscheibe eingesetzt ist.
Derartige Befestigungsmöglichkeiten sind bei Gasturbinen
triebwerken mittlerer bis großer Baugröße zufriedenstellend,
können aber bei kleinen Gasturbinentriebwerken nicht völlig
befriedigen.
Wegen der physikalischen und konstruktiven Beschränkungen
der Fertigungsmöglichkeiten kleiner Bauteile sind die Schaufel
blattquerschnitte bei kleinen Rotorbaugruppen überproportional
groß im Verhältnis zur Rotorscheibe, an welcher sie zu
befestigen sind. Demzufolge benötigt die Rotorscheibe
wiederum einen verhältnismäßig großen Randwulst mit tannen
baumförmigen Haltenuten, um die Schaufeln bei den hohen
Drehzahlen an der Rotorscheibe zu halten.
Werden die Betriebsdrehzahlen und die Betriebstempera
turen gesteigert, um einem höheren Leistungsbedarf gerecht
zu werden, müssen die Proportionen der Tannenbaum-Schaufel
befestigungen noch weiter vergrößert werden. Dabei sind
durch die maximale Anzahl von am Rotorscheibenumfang noch
unterzubringenden Schaufelfußhaltenuten mechanische Grenzen
gesetzt. Daher ist es wünschenswert, eine andere Möglich
keit der Befestigung der Rotorschaufeln an der Rotorscheibe
zu finden, bei welcher die Verwendung mechanischer Schaufel
fußhalterungen entfallen kann, um so das Problem der platz
mäßigen Unterbringung vieler Schaufelfüße am Rotorscheiben
umfang bewältigen zu können.
In der GB-PS 15 86 331 ist ein Verfahren zur Herstellung
einer Rotorbaugruppe beschrieben, wobei die Rotorscheibe
mit glattem Umfang hergestellt wird und der Schaufelkranz
als einstückiger Ring ausgebildet ist, wobei die einzelnen
Schaufeln Teile dieses Ringes bilden und der Ring auf den
Rotorscheibenumfang aufziehbar ist. Die Fugenränder zwischen
diesem Ring und der Rotorscheibe werden unter Vakuum hart
verlötet, wonach die Baugruppe isostatisch heißgepreßt wird,
um auch noch eine Diffusionsbindung im Bereich der Grenz
fläche zwischen dem Ring und der Rotorscheibe zu erhalten.
Dieses Verfahren vermeidet also eine Überfüllung des Rotor
scheibenumfangs mit Schaufelfüßen und die dadurch gegebene
mechanische Begrenzung der Anzahl unterzubringender her
kömmlicher Schaufelfußbefestigungen an einer Rotorscheibe
kleinen Durchmessers, weil hier keine mechanische Verbindung
zwischen den Schaufeln und der Rotorscheibe mehr erfolgt.
Eine Schwierigkeit der Herstellung von Rotorbaugruppen
nach diesem bekannten Verfahren liegt darin, einen zufrieden
stellenden Sitz des Ringes auf dem Rotorscheibenumfang zu
erhalten. Weil es nämlich schwierig ist, tatsächlich genau
passende und satt aneinanderliegende Oberflächen zwischen
Ring und Rotorscheibe zu erhalten, besteht die Möglichkeit,
daß diese Oberflächen nur in manchen Bereichen aneinander
anliegen, während andere Bereiche unterschiedliche Abstände
voneinander haben. Dies wiederum kann zu Schwierigkeiten
hinsichtlich eines zufriedenstellenden Verschließens der
Fugenränder zwischen dem Ring und der Rotorscheibe und auch
zu Schwankungen der Qualität der Diffusionsbindung entlang
der Grenzfläche zwischen Ring und Rotorscheibe führen.
Aus der GB-A-21 06 425 und der GB-A-21 06 016 sind
Gasturbinenrotoren bekannt, die durch Diffusionsbindung
vorgeformter Turbinenschaufeln mit dem Umfang einer Rotor
scheibe durch Anwendung eines isostatischen Heißpreßver
fahrens hergestellt werden. Zunächst wird der Spalt zwischen
den Schaufeln und dem Umfang der Rotorscheibe durch einen
Hartlötvorgang verschlossen. Um aber zu verhindern, daß das
Hartlotmaterial die Grenzfläche zwischen den Schaufeln
und der Rotorscheibe verunreinigt, ist eine Hartlotfalle
in Form einer kleinen Kammer vorgesehen. Die Erfahrung
zeigt, daß diese Kammer während des Hartlötvorgangs sich
mit Hartlotmaterial füllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zur Herstellung einer Rotorbaugruppe für Gastur
binentriebwerke mittels Diffusionsbindung der Turbinen
schaufeln an der Rotorscheibe herzustellen, wobei eine
bessere Positionierung der Schaufeln an der Rotorscheibe
vor der Ausführung der Diffusionsbindung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im
Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im
einzelnen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 Ein Schaufelkranzring mit einer
Anzahl radial wegragender Turbinen
schaufeln,
Fig. 2 eine Rotorscheibe,
Fig. 3 die Rotorscheibe mit aufgezogenem
Schaufelkranzring,
Fig. 4 in vergrößertem Axialhalbschnitt
den Verbindungsbereich zwischen
Schaufelkranzring und Rotorscheibe
einer ersten Ausführungsalternative,
und
Fig. 5 ein Axialhalbschnitt ähnlich Fig. 4
einer zweiten Ausführungsalternative.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Schaufelkranzring 10 aus einem
Ringteil 11 und einem Kranz von mit gleichen Umfangsab
ständen angeordneten, radial am Außenumfang des Ringteils
angeordneten Turbinenschaufeln 11 a. Der Schaufelkranzring 10
kann nach irgendeinem zweckmäßigen Verfahren hergestellt
werden. Beispielsweise kann er durch Zusammensetzen von
Turbinenschaufeln mit Fußplatten zu einer ringförmigen
Anordnung derart, daß die Fußplatten benachbarter Schaufeln
aneinander anliegen, und anschließendes Verbinden der an
einander anstoßenden Schaufelfußplatten beispielsweise durch
Elektronenstrahlschweißen hergestellt werden. Alternativ
dazu kann der Schaufelkranzring durch Herstellen eines
Ringes mit einer Vielzahl von im Querschnitt tragflügel
förmigen Schlitzen an seinem Umfang, Einsetzen von Schaufeln
mit entsprechender Querschnittsform in diese Schlitze, und
anschließendes Befestigen der Schaufeln in den Schlitzen
durch Elektronenstrahlschweißen hergestellt werden. Natür
lich können gewünschtenfalls auch andere Herstellungsver
fahren für den Schaufelkranzring Anwendung finden.
Der Ringteil 11 ist an seinen beiden Stirnseiten jeweils
mit einem axial wegragenden Flanschteil 12 bzw. 13 versehen,
wie aus Fig. 4 bzw. Fig. 5 ersichtlich ist.
Bei der Ausführungsalternative nach Fig. 4 werden diese
beiden Axialflanschteile 12 und 13 nach der Herstellung des
Schaufelkranzringes 10 an ihrem radial inneren Umfang auf
den gleichen Innendurchmesser bearbeitet. Der zwischen diesen
beiden Axialflanschteilen liegende Innenumfangsbereich des
Ringteils 11 selbst ist aber auf einen geringfügig größeren
Innendurchmesser als demjenigen der Flanschteile 12 und 13
bearbeitet.
Der Schaufelkranzring 10 kann aus irgendeiner zweck
mäßigen Legierung gefertigt werden; zu bevorzugen ist aber
eine Nickelbasislegierung und insbesondere die unter der
Bezeichnung MARM 002 bekannten Nickelbasislegierung.
Die in Fig. 2 dargestellte Rotorscheibe 14 ist aus
Pulver einer Legierung durch Verdichten unter geeigneten
Temperatur- und Druckbedingungen zur Verfestigung der
Pulverteilchen vorgeformt. Die Legierung ist ebenfalls
eine Nickelbasislegierung und vorzugsweise eine unter dem
Namen "Astroly" bekannte Legierung. Die Rotorscheibe 14
ist im Bereich ihres Außenumfangs ebenfalls an ihren beiden
Stirnseiten jeweils mit einem axial wegragenden Flansch
teil 15 und 16 versehen, wobei diese Flanschteile der Rotor
scheibe in Anordnung und Axialausdehnung den Axialflansch
teilen 12 und 13 am Ringteil 12 des Schaufelkranzringes 10
entsprechen. Die Rotorscheibe 14 wird zunächst so herge
stellt, daß die Flanschteile 15 und 16 einen gegenüber dem
Innendurchmesser der Flanschteile 12 und 13 des Ringteils 12
geringfügig größeren Außendurchmesser haben. Jedoch werden
die Flanschteile 15 und 16 nach der Herstellung der Rotor
scheibe 14 an ihrem Außenumfang so bearbeitet, daß ihr
Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Flansch
teile 12 und 13 ist. Der dazwischenliegende Außenumfangs
bereich der Rotorscheibe 14 wird ebenfalls bearbeitet,
jedoch so, daß ihr Außendurchmesser geringfügig kleiner
als diejenige der Flanschteile 15 und 16 ist.
Außerdem werden in sämtliche Flanschteile 12, 13, 15
und 16 jeweils zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete
Ringnuten 17 und 27 eingearbeitet, wobei, wie in Fig. 4
ersichtlich ist, diese Ringnuten jeweils am Außenumfang
der Flanschteile 15 und 16 der Rotorscheibe 14 und am
Innenumfang der Flanschteile 12 und 13 des Ringteils 11
mit jeweils gleichem Axialabstand und derart eingearbeitet,
daß die Nuten an den Flanschteilen der Rotorscheibe 14 den
Nuten der Flanschteile des Ringteils 11 jeweils genau
gegenüberliegen.
Der Schaufelkranzring 10 wird nunmehr erwärmt, bis
seine Wärmedehnung ein solches Ausmaß erreicht hat, daß
er sich in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Weise
auf den Außenumfang der Rotorscheibe 14 aufziehen läßt.
Sodann wirken die Nuten 17 und 27 in den jeweils aneinander
anliegenden Flanschteilen 12 und 15 bzw. 13 und 16 von
Rotorscheibe und Schaufelkranzring im Sinne der Bildung
von Ringkammern 18 und 19 zusammen. Da außerdem der Innen
umfang des Schaufelkranzringes 19 und der Außenumfang der
Rotorscheibe 14 von den Innen- bzw. Außendurchmessern der
entsprechenden Flanschteilflächen verschieden sind, ist
zwischen dem Außenumfang der Rotorscheibe 14 und dem Innen
umfang des Ringteils 11 im Zusammenwirken mit den Flansch
teilen eine weitere geschlossene Ringkammer 20 gebildet.
Nunmehr läßt man die aus dem Schaufelkranzring 10 und der
Rotorscheibe 14 zusammengesetzte Anordnung abkühlen, so daß
der Ringteil 11 auf der Rotorscheibe 14 aufschrumpft und
ein enger Sitz zwischen den Anlageflächen der Flanschteile 12
und 15 bzw. 13 und 16 entsteht. Da also die Rotorscheibe 14
mit ihrem Außenumfang und der Ringteil 11 mit seinem Innen
umfang durch die Kammer 20 voneinander getrennt sind, bilden
die Flanschteile 12, 13, 15 und 16 die einzige Positionierung
des Schaufelkranzringes 10 auf dem Umfang der Rotorscheibe 14.
Die Flanschteile 12 und 15 bilden zwischen sich eine
außenliegende ringförmige Fuge 21 und die Flanschteile 13
und 16 in gleicher Weise zwischen sich eine außenliegende
ringförmige Fuge 22. Diese beiden ringförmigen Fugen 21
und 22 werden durch Vakuumhartlöten verschlossen, so daß
die Grenzflächen zwischen den Flanschteilen 12, 13, 15 und 16
jeweils in ihrem außenliegenden Bereich, nämlich im Bereich
zwischen den äußeren Fugen 21 und 22 und der außenliegenden
Ringkammer 18 zugelötet werden. Die Ringkammern 18, die
beispielsweise bis zu 2,5 mm Druchmesser haben können,
wirken als Hartlotfallen, um so ein Einfließen des geschmol
zenen Hartlots in die Grenzflächen zwischen den Flanschen 12,
13, 15 und 16 sowie in die Ringkammern 19 und die Kammer 20
zu verhindern.
Es können natürlich auch andere hochschmelzende Abdichtun
gen der Fugen 21 und 22 Anwendung finden. Als alternative
Abdichtungen kommen beispielsweise Elektronenstrahlschweißen
oder andere Schweißverfahren in Betracht.
Nachdem die Fugen 21 und 22 unter Vakuum verschlossen
worden sind, wird die ganze Anordnung einem isostatischen
Heißpressen unterzogen. Dabei wird die Anordnung einem Druck
von etwa 2250 bar bei einer Temperatur von 1228°C während
vier Stunden ausgesetzt. Dieser Vorgang dient zur Herbei
führung einer Diffusionsbindung zunächst zwischen den
Flanschteilen 12, 13, 15 und 16. Darüberhinaus bewirkt
dieser Heißpreßvorgang ein Zusammendrücken der zweiten Ring
kammern 19 und der Kammer 20, so daß eine durchgehende
Diffusionsbindung auch zwischen dem Ringteil 11 und der
Rotorscheibe 14 sowie über den gesamten axialen Ausdehnungs
bereich der Flanschteile stattfindet. Die Ringkammern 19
sind so bemessen (typischerweise mit einem Durchmesser von
etwa 2,5 mm), daß sie während des isostatischen Heißpreßvor
gangs derart zusammengedrückt werden, daß sich flache Rinnen
in den Anlageflächen der Flanschteile bilden und diese dann
eine zuverlässige Sichtanzeige über die erfolgreiche
Diffusionsbindung liefern. Die ersteren Ringkammern 18 hin
gegen können eine solche zuverlässige Sichtanzeige nicht
liefern, weil sie mit dem Dichtungsmittel bzw. dem Hartlot
gefüllt werden und sicherstellen, daß das Hartlot oder
Dichtungsmittel die innenliegenden Ringkammern 19 nicht
erreicht.
Wenn die Grenzfläche zwischen den Flanschteilen ver
unreinigt wird oder Einschlüsse vorhanden sind, erfolgt
keine saubere Diffusionsbindung und die Kammern 19 werden
nicht vollständig zusammengedrückt, und dies tritt beim
Betrachten der Oberflächen der Flanschteile in Erscheinung.
Dadurch, daß vor dem isostatischen Heißpreßvorgang die
Positionierung des Schaufelkranzringes 10 auf der Rotor
scheibe 14 nur durch die Flanschteile 12, 13, 15 und 16
erfolgt, wird eine sehr genaue Positionierung des Schaufel
kranzringes 10 auf der Rotorscheibe 14 sichergestellt.
Nach Beendigung des isostatischen Heißpreßvorgangs
wird die fertige Rotorbaugruppe durch Ultraschallprüfung
untersucht. Die Diffusionsbindung zwischen dem Ringteil 11
und der Rotorscheibe 14 liegt allerdings derart, daß sie
nicht in zufriedenstellender Weise durch Ultraschallver
fahren untersucht werden kann. Dies hat seinen Grund darin,
daß eine effektive Ultraschallprüfung eine etwa senkrechte
Orientierung der Ultraschallsonde mit Bezug auf die zu
untersuchende Fläche erfordert, was aber durch die Konfigura
tion der Rotorscheibe 14 und die Anordnung der Turbinen
schaufeln 11 a ausgeschlossen wird. Jedoch sind die Flansch
teile 12, 13, 15 und 16 so ausgebildet, daß die Diffusions
bindung zwischen ihnen leicht mit Hilfe von Ultraschall
geprüft werden kann. Es hat sich gezeigt, daß, wenn die
Diffusionsbindung zwischen den Flanschteilen 12 und 15 bzw.
13 und 16 zufriedenstellend erfolgt ist, dies auch hin
sichtlich der Diffusionsbindung zwischen dem Ringteil 11
und der Rotorscheibe 14 der Fall ist. Dies gilt insbesondere
hinsichtlich der Ringkammern 19, denn, wenn der isostatische
Heißpreßvorgang ausreicht, diese Kammern zusammenzudrücken,
und vorausgesetzt, daß das Dichtungsmittel oder Hartlot
nicht in die Kammern 19 hat einfließen können, ist die
Kammer 20 ebenfalls zusammengedrückt worden und die
Diffusionsbindung hat zwischen dem Ringteil 11 und der
Rotorscheibe 14 zuverlässig stattgefunden.
Wenn auf diese Weise ein zuverlässiges Maß an
Diffusionsbindung festgestellt worden ist, werden die
Flanschteile 12, 13, 15 und 16 durch Abarbeiten entfernt.
Wenn dabei weitere Sichtprüfungen des Grenzbereichs
zwischen den Flanschteilen 12 und 15 bzw. 13 und 16
gewünscht werden, kann der Bearbeitungsvorgang so ausge
führt werden, daß Schnittflächen des Grenzbereichs sicht
bar werden. In jedem Fall liefert das Maß des Zusammen
drückens der Kammern 19 eine gute und zuverlässige Sicht
anzeige, weil die Außenoberflächen der Flanschteile in
diesem Bereich ringförmige Eindrückungen aufweisen.
In Fig. 5 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugs
ziffern wie in Fig. 4 versehen.
Der einzige wesentliche Unterschied zwischen der Aus
führungsalternative nach Fig. 5 und derjenigen nach Fig. 4
liegt darin, daß bei der Ausführungsalternative nach Fig. 5
keine Kammer 20 zwischen dem Ringteil 11 und der Rotor
scheibe 14 vorgesehen ist.
Bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
werden zunächst die Schaufeln zur Herstellung des Schaufel
kranzringes 10 zusammengesetzt und der fertige Schaufel
kranzring 10 wird anschließend durch Diffusionsbindung mit
der Rotorscheibe 14 verbunden. Dies stellt den bevorzugten
Herstellungsgang der Rotorbaugruppe dar. Jedoch ist es auch
möglich, eine Anordnung von Komponenten zusammenzusetzen,
die jeweils einen Schaufelblatteil und einen Schaufelfuß
teil aufweisen, welch letzterer eine ähnliche Querschnitts
form wie der Ringteil 11 in den Fig. 4 und 5 hat, und diese
Schaufelfußteile dann durch Diffusionsbindung mit dem
Umfang der Rotorscheibe 14 zu verbinden. In diesem Fall
hat jeder Schaufelfußteil einen oder mehrere Flanschteile
entsprechend den Flanschteilen 12 und 13, wobei diese
dann als Ringsegmente ausgebildet sind. Im zusammengesetzten
Zustand auf der Rotorscheibe bilden die Flanschteile einen
Ringflansch, der komplementär zu den Flanschteilen an der
Rotorscheibe ist und an diesen anliegt. Dieser letztere
Herstellungsgang der Rotorbaugruppe erscheint allerdings
nicht zu günstig wie die Herstellung zunächst eines vorge
fertigten Schaufelkranzringes, und zwar wegen der Schwierig
keiten hinsichtlich der Herstellung guter Diffusionsbindungen
auch zwischen benachbarten Schaufelfußteilen. Es kann not
wendig sein, jeden Schaufelfußteil als Ringsegment auszu
bilden, so daß während des Heißpreßvorgangs eine Verfestigung
zur Bildung eines integralen beschaufelten Rotors eintritt.
Um sicherzustellen, daß Ultraschalloberflächeneffekte
vermieden werden, ist es gewöhnlich notwendig, eine für
die verwendete Bauart der Ultraschalleinrichtung geeignete
Dicke der Flanschteile zu wählen. Demgemäß haben die Flansch
teile 12, 13, 15 und 16 vorzugsweise jeweils eine Dicke von
mehr als 8 mm.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer Rotorbaugruppe für
Gasturbinentriebwerke, mit folgenden Schritten:
Herstellen einer metallenen Rotorscheibe (14),
Herstellen einer kranzförmigen Anordnung (10) von metallenen Rotorschaufeln, die jeweils aus einem Schaufel blatteil und einem Schaufelfußteil bestehen,
Montage des Schaufelkranzes (10) auf dem Außenumfang der Rotorscheibe,
Verschließen der Fugenränder (21, 22) zwischen Rotor scheibe (14) und Schaufelkranz (10), und
isostatisches Heißpressen der Baugruppe zur Herstellung einer Diffusionsbindung zwischen Rotorscheibe (14) und Schaufelkranz (10), dadurch gekennzeichnet, daß
am Außenumfang der Rotorscheibe (14) an mindestens einer Scheibenstirnseite ein axial abstehender ringförmiger Flansch teil (15, 16) angeformt wird und an den Schaufelfußteilen jeweils ein dazu komplementärer, axial abstehender Flansch teil (12, 13) angeformt wird,
in den Flanschteilen (12, 13, 15, 16) von Rotor scheibe (14) und Schaufelfußteilen (11) jeweils zwei mit Axialabstand auseinanderliegende Umfangsnuten (17, 27) her gestellt werden, die bei auf die Rotorscheibe aufgesetztem Schaufelkranz einander paarweise gegenüberstehen und so jeweils zwei mit axialem Abstand angeordnete Ringkammern (18, 19) bilden, von denen die axial innenliegende Kammer (19) beim isostatischen Heißpreßvorgang zusammengedrückt wird und eine Sichtanzeige über den Erfolg der Diffusionsbindung liefert.
Herstellen einer metallenen Rotorscheibe (14),
Herstellen einer kranzförmigen Anordnung (10) von metallenen Rotorschaufeln, die jeweils aus einem Schaufel blatteil und einem Schaufelfußteil bestehen,
Montage des Schaufelkranzes (10) auf dem Außenumfang der Rotorscheibe,
Verschließen der Fugenränder (21, 22) zwischen Rotor scheibe (14) und Schaufelkranz (10), und
isostatisches Heißpressen der Baugruppe zur Herstellung einer Diffusionsbindung zwischen Rotorscheibe (14) und Schaufelkranz (10), dadurch gekennzeichnet, daß
am Außenumfang der Rotorscheibe (14) an mindestens einer Scheibenstirnseite ein axial abstehender ringförmiger Flansch teil (15, 16) angeformt wird und an den Schaufelfußteilen jeweils ein dazu komplementärer, axial abstehender Flansch teil (12, 13) angeformt wird,
in den Flanschteilen (12, 13, 15, 16) von Rotor scheibe (14) und Schaufelfußteilen (11) jeweils zwei mit Axialabstand auseinanderliegende Umfangsnuten (17, 27) her gestellt werden, die bei auf die Rotorscheibe aufgesetztem Schaufelkranz einander paarweise gegenüberstehen und so jeweils zwei mit axialem Abstand angeordnete Ringkammern (18, 19) bilden, von denen die axial innenliegende Kammer (19) beim isostatischen Heißpreßvorgang zusammengedrückt wird und eine Sichtanzeige über den Erfolg der Diffusionsbindung liefert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaufelkranz als zusammenhängender Schaufelkranz
ring (10) mit einem zusammenhängenden Schaufelfußring
teil (11) und den daran angeordneten Schaufelblättern (11 a)
und mit dem an mindestens einer Ringstirnseite angeordneten
ringförmigen Flanschteil (12, 13) hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaufelkranz in Form von Einzelschaufeln mit
jeweils einem Schaufelblatt und einem ringsegmentförmigen
Schaufelfuß mit dem daran angeformten ringsegmentförmigen
Flanschteil hergestellt wird und die Einzelschaufeln in
ringförmiger Anordnung auf den Außenumfang der Rotorscheibe
aufgesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaufelkranz (10) beim Aufsetzen auf
den Rotorscheibenumfang über einen wesentlichen Bereich
der Grenzfläche zwischen Schaufelkranz (10) und Rotor
scheibe (14) mit dem Rotorscheibenumfang in Anlage gebracht
wird (Fig. 5).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
der Schaufelkranz (10) und die Rotorscheibe (14) so gestaltet
werden, daß beim Aufsetzen des Schaufelkranzes (10) auf die
Rotorscheibe (14) ein sich über einen wesentlichen Teil der
Grenzfläche zwischen Schaufelkranz und Rotorscheibenumfang
erstreckender Spalt (20) gebildet wird, der sich jedoch
nicht auf die Flanschteilanlageflächen erstreckt (Fig. 4).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaufelkranz (10) und die Rotor
scheibe (14) jeweils an beiden Stirnseiten mit einem axialen
Flanschteil (12, 13, 15, 16) ausgebildet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die axialen Flanschteile (12, 13, 15,
16) nach dem isostatischen Heißpreßvorgang entfernt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlageflächenbereich der Flansch
teile (12, 13, 15, 16) im Bereich zwischen den freien
axialen Flanschenden und der axial außenliegenden Kammer (18)
mit einer Hartlotlegierung verschlossen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3725132A1 true DE3725132A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3725132C2 DE3725132C2 (de) | 1996-10-31 |
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---|---|
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JP (1) | JPH0723681B2 (de) |
DE (1) | DE3725132C2 (de) |
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