DE3716825C2 - DC/DC-Eintaktdurchflußwandler - Google Patents
DC/DC-EintaktdurchflußwandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen DC/DC-Eintaktdurchflußwandler mit
einem Transformator, dessen Primärwicklung mit einem von einer
Steuerschaltung angesteuerten und mit einer Entlastungsschal
tung versehenen Schalttransistor verbunden und von einer Ein
gangsspannung beaufschlagt ist, und an dessen Sekundärwicklung
über eine serielle Gleichrichterdiode eine Last anschließbar
ist, sowie mit einer Speicherinduktivität.
Ein derartiger Wandler ist beispielsweise aus "Joachim Wüstehu
be u.a., Schaltnetzteile, zweite überarbeitete Auflage, Expert-
Verlag, 1982" bekannt. Dort sind auf den Seiten 25 bis 40 die Eigen
schaften und Arbeitsprinzipien von Schaltnetzteilen beschrie
ben. Eine Grundschaltung eines Eintaktdurchflußwandlers ist im
Bild 1.7 der Seite 32 angegeben. Diese Grundschaltung enthält
einen Transformator mit einer Primärwicklung, einer Sekundär
wicklung und einer sogenannten Entmagnetisierungswicklung, über
die die während der Leitphase des Schalttransistors vom Trans
formator zwangsläufig aufgenommene magnetische Energie in die
Gleichstromquelle zurückgespeist wird. In der sekundärseitigen
Speicherinduktivität wird während der Leitphase des Schalttran
sistors Energie gespeichert, die in dessen Sperrphase über die
zugehörige Freilaufdiode an die Last abgegeben wird. Wie den
ebenfalls in dem Bild 1.7 dargestellten Zeitdiagrammen für den
Kollektorstrom und die Kollektor-Emitter-Spannung des Schalt
transistors zu entnehmen ist, treten am Schalttransistor große
Strom- und Spannungsänderungen auf. Diese Änderungen haben hohe
Funkstörspannungen des Wandlers zur Folge, die nur mit Hilfe
von verlustbehafteten RC-Schaltungen vermieden werden können.
In dem Artikel von B. Taylor, Einfach taktvoll, elektronikpraxis
Nr. 10, 1986, Seiten 52 bis 57 ist in Bild 1 nebst zugehöriger
Beschreibung das Verlagern der Speicherdrossel eines
Durchflußwandlers von der Sekundär- zur Primärseite beschrieben.
Um damit verbundene unerwünschte Nebeneigenschaften zu
beseitigen, wird dort vorgeschlagen, die Drossel durch einen
Sperrwandler-Transformator zu ersetzen. Dies bedingt einen weiteren
Kopplungspunkt zwischen Primär- und Sekundärseite. Bei
einem entsprechenden, in Bild 3 vollständig gezeigten, sogenannten
Fly-forward-Wandler greift zudem die Steuerschaltung
für den Schalttransistor auch auf die Sekundärseite zu und ist
eine mit ohmschen Verlusten arbeitende Entlastungsschaltung
vorgesehen.
In der Patentschrift US 3 590 361 ist ein DC/DC-Sperrwandler
mit einem Schalttransistor offenbart, der von einer vollständig
auf der Primärseite angeordneten Steuerschaltung angesteuert
wird, wobei die Steuerschaltung zur rückkoppelnden, indirekten
Berücksichtigung der Wandlerausgangsspannung einen die Spannung
an der Transformatorprimärwicklung erfassenden Abtastschaltkreis
aufweist.
Bei einem aus dem Patent Abstract JP 61-210871 (A) bekannten
DC/DC-Wandler ist eine aus zwei Dioden, einer Induktivität
und einem Kondensator bestehende Entlastungsschaltung
für einen Schalttransistor vorgesehen, wobei die beiden Dioden
in Serie gegeneinander gepolt parallel zur Transistorschaltstrecke
sowie Induktivität und Kondensator in Serie zwischen
dem mit dem negativen Eingangsspannungspol verbundenen Emitteranschluß
des Schalttransistors und dem positiven Eingangsspannungspol
eingeschleift sind und ferner der Verbindungspunkt
zwischen Kondensator und Induktivität mit demjenigen zwischen
den Dioden kurzgeschlossen ist. Des weiteren besitzt dieser
Wandler eine auf die Sekundärseite zugreifende Steuerschaltung
für den Schalttransistor.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen DC/DC-Eintaktdurchflußwand
ler zu schaffen, der nur geringe Funkstörspannungen erzeugt und
dadurch mit einfachen Mitteln entstörbar ist und der möglichst
wenig Kopplungspunkte zwischen Primär- und Sekundärseite erfordert.
Diese Aufgabe wird durch einen DC/DC-Eintaktdurchflußwandler
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Erfindung
liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die Anordnung der
Speicherinduktivität auf der Primärseite des Wandlers große
Strom- und Spannungsänderungen an den Wicklungen des Transformators
vermieden werden. Der nach dem Einschalten des Schalttransistors
durch die Speicherinduktivität, die Primärwicklung
und den Schalttransistor fließende Strom steigt von Null aus
linear an. Nach dem Abschalten des Schalttransistors fließt der
Strom über die Entlastungsschaltung und klingt verzögert ab.
Spannungsspitzen, Überschwinger o. dgl. und damit hohe Funkstörspannungen
werden insbesondere auf der Sekundärseite vermieden.
Außer der Entlastungsschaltung ist auch die Steuerschaltung
vollständig primärseitig angeordnet, so daß der Transformator
als einziges potentialtrennendes Bauteil den einzigen Kopplungspunkt
zwischen Primär- und Sekundärseite bildet. Die
Steuerschaltung erfaßt die Spannung an der Primärwicklung und
schaltet in Abhängigkeit von der gemessenen Spannung den
Schalttransistor in seinen gesperrten Zustand. Die an der Last
des Sekundärkreises anliegende Ausgangsspannung kann dadurch
gesteuert werden. Das Wiedereinschalten des Schalttransistors
kann beispielsweise zeitabhängig vorgenommen werden.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Steuerschaltung zum
Ein- und Ausschalten des Schalttransistors ein RS-Flip-Flop und
zugehörige Komparatoren sowie geeignete weitere Bauelemente zur
Festlegung der Ein- und der Ausschaltdauer des Schalttransistors.
Insbesondere kann die Steuerschaltung so aufgebaut sein, daß
durch Laständerungen verursachte Änderungen der Spannung an der
Primärwicklung erfaßt und durch Veränderungen der Einschaltdauer
ausgeregelt werden. Ebenfalls kann der mit steigender
Eingangsspannung ansteigende Spannungsabfall an den Streuinduktivitäten
insbesondere des Transformators kompensiert
werden. Zweckmäßig ist es u. a., einen aus zwei Widerständen
bestehenden, endseitig zwischen die Eingangsspannungspole
eingeschleiften Spannungsteiler vorzusehen, dessen Mittelabgriff
auf den dem spannungsabhängigen Abschalten des Schalttransistors
zugeordneten Komparator einwirkt. Weiterhin kann
die Steuerschaltung so aufgebaut sein, daß sie den Schalttransistor,
nachdem dieser für eine vorbestimmte Maximalzeit seinen
leitenden Zustand eingenommen hat, in seinen gesperrten Zustand
schaltet. Auf diese Weise wird die maximale Einschaltdauer des
Schalttransistors begrenzt. Eine Überlastung des Schalttransistors
wird vermieden.
In Weiterbildung der Erfindung ist in der Entlastungsschaltung
u. a. eine dem Schalttransistor parallel geschaltete Kapazität
und eine Induktivität vorgesehen. Vorteilhaft ist es, wenn der
Induktivität eine zweite Primärwicklung in Serie geschaltet
ist. Dadurch wird erreicht, daß die während der Sperrphase des
Schalttransistors zwischengespeicherte Energie während der
nachfolgenden leitenden Phase in den Sekundärkreis übertragen
wird.
Bei einer ersten Ausführungsform der Entlastungsschaltung ist
vorgesehen, daß bei gesperrtem Schalttransistor die Kapazität
nur aufladbar und erst bei leitendem Schalttransistor die Kapa
zität über diesen entladbar ist. Eine Rückspeisung der zwi
schengespeicherten Energie in die Eingangsspannungsquelle wird
nicht durchgeführt. Die Energie wird beim Wiedereinschalten des
Schalttransistors in den Sekundärkreis übertragen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß bei ge
sperrtem Schalttransistor die Kapazität aufladbar und auf eine
an die Eingangsspannung angeschlossene Eingangskapazität teil
weise umspeicherbar ist. Es findet also eine Rückspeisung der
zwischengespeicherten Energie in die Eingangsspannungsquelle
statt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erfin
dungsgemäßer DC/DC-Eintaktdurchflußwandler. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild des DC/DC-Eintaktdurchflußwandlers
mit einer ersten Entlastungsschaltung,
Fig. 2 das Schaltbild einer zweiten Entlastungsschaltung
für den DC/DC-Eintaktdurchflußwandler der Fig. 1
und
Fig. 3 das Schaltbild einer dritten Entlastungsschaltung
mit weiteren Schaltungskomponenten für den DC/DC-
Eintaktdurchflußwandler der Fig. 1.
Bei dem DC/DC-Eintaktdurchflußwandler der Fig. 1 bilden eine
Speicherinduktivität (11), eine erste Primärwicklung (20) eines
Transformators (12), eine Diode (33) und ein Schalttransistor
(14) einen an eine Eingangsspannung (UE) angeschlossenen Pri
märkreis. Der Emitter des Schalttransistors (14) ist an den ne
gativen Pol der Eingangsspannung (UE) angeschlossen. Die Katho
de der Diode (33) ist mit dem Kollektor des Schalttransistors
(14) verbunden. Der durch die erste Primärwicklung (20) flie
ßende Strom (im) ist mit einem Pfeil gekennzeichnet. Die an der
ersten Primärwicklung (20) und an der Kollektor-Emitter-Strecke
des Schalttransistors (14) anstehende Spannung (Um) ist am Mit
telabgriff der ersten Primärwicklung (20) und der Speicherin
duktivität (11) eingezeichnet. Parallel zur Eingangsspannung
(UE) ist eine Eingangskapazität (10) geschaltet.
Mit der ersten Primärwicklung (20) ist eine Sekundärwicklung
(23) des Transformators (12) magnetisch gekoppelt. Über eine
Gleichrichterdiode (16) und eine Last (19) (siehe Fig. 2) ist
ein Sekundärkreis geschlossen. An der Last (19) liegt eine Aus
gangsspannung (UA) an. Parallel zur Last (19) ist eine Aus
gangskapazität (17) geschaltet. Die Kathode der Gleichrichter
diode (16) ist mit dem positiven Pol der Ausgangsspannung (UA)
verbunden.
Zum Ein- und Ausschalten des Schalttransistors (14) ist eine
Steuerschaltung (15) vorgesehen. Des weiteren ist der Primär
kreis mit einer Entlastungsschaltung (13) versehen, die der Um
speicherung und Zwischenspeicherung von Energie dient.
Bei dem DC/DC-Eintaktdurchflußwandler der Fig. 1 enthält die
Entlastungsschaltung (13) eine Serienschaltung aus einer Diode
(32), einer Induktivität (30), einer zweiten Primärwicklung
(21) und einer Diode (34). Diese Serienschaltung ist der Diode
(33) parallel geschaltet. Die Flußrichtung der Dioden (32, 34)
der Serienschaltung entspricht der Flußrichtung der Diode (33).
Die zweite Primärwicklung (21) ist Teil des Transformators (12)
und damit magnetisch mit der ersten Primärwicklung (20) und der
Sekundärwicklung (23) gekoppelt. Des weiteren enthält die Ent
lastungsschaltung (13) eine Kapazität (31), die mit der Kathode
der Diode (32) einerseits und dem negativen Pol der Eingangs
spannung (UE) andererseits verbunden ist.
Die Steuerschaltung (15) ist im wesentlichen aus einem Baustein
(53) aufgebaut, der ein R-S-Flip-Flop (55), zwei den beiden
Eingängen (R, S) zugeordnete Komparatoren (56, 57) und einen aus
drei gleichen Widerständen (58) bestehenden Spannungsteiler
enthält. Die Spannungsversorgung und sonstige Beschaltung des
Flip-Flops (55) und der Komparatoren (56, 57) ist in der Fig. 1
nicht dargestellt.
Der Ausgang des Flip-Flops (55) ist über zwei Widerstände (50,
51) mit dem negativen Pol der Eingangsspannung (UE) verbunden.
An den Mittelabgriff der beiden Widerstände (50, 51) ist die
Basis des Schalttransistors (14) angeschlossen.
Der nicht invertierende Eingang des Komparators (56) ist über
eine in Flußrichtung geschaltete Diode (60) mit dem Ausgang des
Flip-Flops (55) verbunden. Des weiteren ist der nicht invertie
rende Eingang des Komparators (56) über einen Widerstand (63)
an den gemeinsamen Anschluß der Speicherinduktivität (11) und
der ersten Primärwicklung (20) angeschlossen. Über die Paral
lelschaltung einer Kapazität (61) und eines Widerstandes (64)
liegt der nicht invertierende Eingang des Komparators (56) am
negativen Pol der Eingangsspannung (UE) an. Über eine mit der
Kathode an den nicht invertierenden Eingang des Komparators
(56) angeschlossene Diode (66) ist der Komparator (56) mit dem
Mittelabgriff einer Serienschaltung verbunden, die aus einem
Widerstand (68) und einer Kapazität (69) besteht und die der
Eingangsspannung (UE) parallel geschaltet ist.
Der invertierende Eingang des Komparators (56) ist über einen
der Widerstände (58) an eine stabilisierte positive Versor
gungsspannung (U0) angeschlossen. Über zwei der Widerstände
(58) liegt der invertierende Eingang des Komparators (56) am
negativen Pol der Eingangsspannung (UE) an. Des weiteren ist
dieser invertierende Eingang mit dem Mittelabgriff eines aus
zwei Widerständen (71, 72) aufgebauten Spannungsteilers verbun
den, der zur Eingangsspannung (UE) parallel geschaltet ist.
Der nicht invertierende Eingang des Komparators (57) ist über
zwei der Widerstände (58) an die Versorgungsspannung (U0) und
über einen der Widerstände (58) an den negativen Pol der Ein
gangsspannung (UE) angeschlossen.
Der invertierende Eingang des Komparators (57) ist mit dem Mit
telabgriff einer Serienschaltung verbunden, die aus einem Wi
derstand (74) und einer Kapazität (75) aufgebaut ist und die
der Eingangsspannung (UE) parallel geschaltet ist. Des weiteren
ist der invertierende Eingang des Komparators (57) über eine
Parallelschaltung mit dem Ausgang des Flip-Flops (55) verbun
den, wobei die Parallelschaltung einerseits aus der Serien
schaltung eines Widerstands (77) und einer mit der Kathode an
den invertierenden Eingang angeschlossenen Diode (78) sowie an
dererseits aus einem Widerstand (80) besteht.
Der Ausgang des Komparators (56) wirkt auf den R-Eingang des
Flip-Flops (55) ein, während der Ausgang des Komparators (57)
dessen S-Eingang beeinflußt.
Befindet sich der Schalttransistor (14) in seinem leitenden Zu
stand, so fließt ein Strom vom positiven Pol der Eingangsspan
nung (UE) über die Speicherinduktivität (11), die erste Primär
wicklung (20), die Diode (33) und den Schalttransistor (14) zum
negativen Pol der Eingangsspannung (UE). Der durch die Primär
wicklung (20) fließende Strom (im), der linear ansteigt, bewirkt
durch die magnetische Kopplung im Transformator (12) einen
Stromfluß von der Sekundärwicklung (23) über die Gleichrichter
diode (16) zur Last (19). Gleichzeitig fließt bei leitendem
Schalttransistor (14) ein Strom von dem gemeinsamen Anschluß
der Speicherinduktivität (11) und der ersten Primärwicklung
(20) über den Widerstand (63) und die Kapazität (61) zum nega
tiven Pol der Eingangsspannung (UE). Dieser Strom lädt die Ka
pazität (61) auf, so daß die Spannung am nicht invertierenden
Eingang des Komparators (56) ansteigt. Durch die hohe Ausgangs
spannung des Flip-Flops (55), das den Schalttransistor (14) in
seinen leitenden Zustand versetzt, wird die Kapazität (75) über
den Widerstand (77) und die Diode (78) schnell auf einen End
wert aufgeladen.
Der Komparator (56) vergleicht die Spannung an der Kapazität
(61) mit der durch die Spannungsteiler aus den Widerständen
(71, 72) und aus den Widerständen (58) vorgegebenen Ausschalt
spannung. Überschreitet die Spannung an der Kapazität (61) die
Ausschaltspannung, so wird der Schalttransistor (14) über den
Komparator (56) und das Flip-Flop (55) in seinen gesperrten
Zustand geschaltet.
Die Spannung an der Kapazität (61) entspricht nach dem Ladevor
gang dem Spannungsabfall an der ersten Primärwicklung (20). Der
Schalttransistor (14) wird in Abhängigkeit von dieser Spannung
abgeschaltet. Der Ladevorgang der Kapazität (61) legt die Min
desteinschaltdauer des Schalttransistors (14) fest. Während
dieser Mindesteinschaltdauer wird die Kapazität (31) in jedem
Fall entladen.
Damit auch bei kleinen Eingangsspannungen (UE) und somit klei
nen Spannungen an der ersten Primärwicklung (20) der Schalt
transistor (14) in jedem Fall in seinen gesperrten Zustand ge
schaltet wird, ist die Kapazität (69) vorgesehen. Diese wird
bei leitendem Schalttransistor (14) über den Widerstand (68)
derart aufgeladen, daß an ihr in jedem Fall eine Spannung an
liegt, die die von den Spannungsteilern aus den Widerständen
(71, 72 und 58) vorgegebene Abschaltschwelle überschreitet.
Durch den Anschluß der Widerstände (71 und 68) an den positiven
Pol der Eingangsspannung (UE) werden z.B. durch Änderungen der
Last (19) hervorgerufene Änderungen der Eingangsspannung (UE)
bei der Steuerung des Abschaltzeitpunktes des Schalttransistors
(14) berücksichtigt.
Befindet sich der Schalttransistor (14) in seinem gesperrten
Zustand, so fließt ein Strom vom positiven Pol der Eingangs
spannung (UE) über die Speicherinduktivität (11), die erste
Primärwicklung (20), die Diode (32) und die Kapazität (31) zum
negativen Pol der Eingangsspannung (UE). Die Kapazität (31)
wird dadurch aufgeladen. Der Strom (im) durch die erste Primär
wicklung (20) schwingt in der Form einer Sinus-Halbwelle aus.
Durch die magnetische Kopplung im Transformator (12) fließt ein
Strom von der Sekundärwicklung (23) über die Gleichrichterdiode
(16) in die Last (19). Auch dieser Strom ist abnehmend.
Am Ausgang des Flip-Flops (55) liegt im gesperrten Zustand des
Schalttransistors (14) eine niedere Spannung an. Die während
der Leitphase des Schalttransistors (14) aufgeladenen Kapazitä
ten (61 und 69) entladen sich dadurch während der Sperrphase
des Schalttransistors (14) über die Dioden (60 und 66) zum Aus
gang des Flip-Flops (55) hin.
Des weiteren entlädt sich die während der Leitphase des Schalt
transistors (14) aufgeladene Kapazität (75) während der Sperr
phase des Schalttransistors (14) über den Widerstand (80) eben
falls zum Ausgang des Flip-Flops (55). Der Widerstand (80) und
die Kapazität (75) bilden ein Zeitglied. Die Spannung an der
Kapazität (75) wird vom Komparator (57) mit einer durch die Wi
derstände (58) vorgegebenen Einschaltspannung verglichen. Diese
Einschaltspannung entspricht der Hälfte der am invertierenden
Eingang des Komparators (56) anliegenden Ausschaltspannung. Er
reicht die Spannung an der Kapazität (75) die genannte Ein
schaltspannung, so wird der Schalttransistor (14) über den Kom
parator (57) und das Flip-Flop (55) in seinen leitenden Zustand
geschaltet.
Die Zeitdauer, die der Schalttransistor (14) in seinem gesperr
ten Zustand verbleibt, ist abhängig von dem durch den Wider
stand (80) und die Kapazität (75) gebildeten Zeitglied. Die
Zeitdauer ist derart gewählt, daß die Speicherinduktivität (11)
und der Transformator (12) vollständig entmagnetisiert sind.
Die Zeitdauer ist also wenigstens so groß, daß die in der Spei
cherinduktivität (11) und in der ersten Primärwicklung (20) des
Transformators (12) enthaltene Energie vollständig auf die Ka
pazität (31) umgespeichert ist.
Durch den nunmehr wieder leitenden Schalttransistor (14) fließt
ein Strom im Primär- und im Sekundärkreis, wie es eingangs
schon erläutert worden ist. Zusätzlich wird jedoch die Kapazi
tät (31) über die Induktivität (30), die zweite Primärwicklung
(21), die Diode (34) und den Schalttransistor (14) entladen.
Durch die magnetische Kopplung des Transformators (12) bewirkt
der Strom durch die zweite Primärwicklung (21) einen zusätz
lichen Strom im Sekundärkreis.
Wie schon erläutert worden ist, wird die an der ersten Primär
wicklung (20) anstehende Spannung gemessen und in Abhängigkeit
davon der Schalttransistor (14) wieder abgeschaltet. Die be
schriebenen Schalt- und Umspeichervorgänge beginnen von neuem.
In der Fig. 2 ist eine Entlastungsschaltung (13′) gezeigt, die
die beschriebene Entlastungsschaltung (13) der Fig. 1 ersetzen
kann und zu diesem Zweck mit den Verbindungsleitungen (A, B, C
und D) verbunden werden muß. Nachfolgend sind nur diejenigen
Schaltungsteile der Fig. 2 erläutert, die sich von denjenigen
der Fig. 1 unterscheiden.
Die Entlastungsschaltung (13′) der Fig. 2 enthält eine Serien
schaltung einer Induktivität (94), einer Diode (95) und einer
Kapazität (90), die dem Schalttransistor (14) parallel geschal
tet ist. Die Diode (95) ist derart geschaltet, daß sie zusammen
mit dem Schalttransistor (14) einen Stromkreis bilden kann. Des
weiteren enthält die Entlastungsschaltung (13′) eine zweite
Serienschaltung, die aus einer Kapazität (92), einer In
duktivität (97) und einer Diode (98) besteht, und die der er
sten Primärwicklung (20) und dem Schalttransistor (14) parallel
geschaltet ist. Auch bei dieser Serienschaltung ist die Diode
(98) derart geschaltet, daß sie mit dem Schalttransistor (14)
einen Stromkreis bilden kann. Der gemeinsame Anschluß der Ka
thode der Diode (95) und der Kapazität (90) ist über eine in
Flußrichtung geschaltete Diode (91) mit dem gemeinsamen An
schluß der Kapazität (92) und der Induktivität (97) verbunden.
Befindet sich der Schalttransistor (14) in seinem leitenden Zu
stand, so fließt ein Strom über die Speicherinduktivität (11),
die erste Primärwicklung (20) und den Schalttransistor (14),
wie dies schon erläutert worden ist. Ist hingegen der Schalt
transistor (14) in seinen gesperrten Zustand geschaltet, so
fließt ein Strom über die Speicherinduktivität (11), die erste
Primärwicklung (20), die Kapazität (90), die Diode (91) und die
Kapazität (92). Die beiden Kapazitäten (90 und 92) werden da
durch aufgeladen. Der Strom (im) durch die erste Primärwicklung
(20) nimmt ab, so daß auch der Strom im Sekundärkreis sinkt.
Ist die Speicherinduktivität (11) und der Transformator (12)
vollständig entmagnetisiert und damit die Kapazitäten (90 und
92) aufgeladen, so beginnen sich die beiden Kapazitäten (90 und
92) über die Dioden (95 und 98), die Induktivitäten (94 und 97)
und die erste Primärwicklung (20) sowie die Speicherinduktivi
tät (11) wieder zu entladen. Es fließt daher ein negativer
Strom (im) durch die erste Primärwicklung (20). Die in den bei
den Kapazitäten (90, 92) zwischengespeicherte Energie wird also
teilweise in die Eingangskapazität (10) und die Eingangsspan
nungsquelle zurückgespeist.
Wird der Schalttransistor (14) nicht mehr eingeschaltet, so
wird die Energie aus den Kapazitäten (90 und 92) teilweise zu
rück gespeist. Zweckmäßig ist es, den Schalttransistor (14) bei
maximalem negativen Strom (im) durch die erste Primärwicklung
(20) wieder in seinen leitenden Zustand zu schalten. Dadurch
wird die nutzbare Induktion des Transformators (12) und der
Speicherinduktivität (11) vergrößert. Des weiteren ist es mög
lich, auch die Entlastungsschaltung (13′) mit Hilfe weiterer
Primärwicklungen mit dem Transformator (12) zu koppeln, so daß
die Rückspeisung von Energie zur Eingangskapazität gleichzeitig
eine Übertragung von Energie in den Sekundärkreis bewirkt.
In der Fig. 3 ist eine Entlastungsschaltung (13′′) zusammen mit
weiteren Schaltungskomponenten gezeigt, die über die Verbin
dungsleitungen (A, B, C und D) mit dem DC/DC-Eintaktdurchfluß
wandler der Fig. 1 verbunden werden können. Nachfolgend sind
nur diejenigen Schaltungsteile der Fig. 3 erläutert, die sich
von denjenigen der Fig. 1 unterscheiden.
Die Entlastungsschaltung (13′′) der Fig. 3 enthält eine Serien
schaltung dreier Dioden (40, 41, 42) und einer Induktivität
(44), die der Eingangsspannung (UE) parallel geschaltet ist,
und in der die Dioden (40, 41, 42) einen Stromfluß zum positi
ven Pol der Eingangsspannung (UE) erlauben. Der gemeinsame An
schluß der Dioden (40 und 41) ist über eine Kapazität (46) mit
dem gemeinsamen Anschluß der Speicherinduktivität (11) und der
ersten Primärwicklung (20) verbunden. Der gemeinsame Anschluß
der Dioden (41 und 42) ist über eine weitere Kapazität (47) mit
dem gemeinsamen Anschluß der ersten Primärwicklung (20) und des
Schalttransistors (14) verbunden. Der Sekundärkreis ist in der
Fig. 3 nur durch die der ersten Primärwicklung (20) zugeordnete
Sekundärwicklung (23) angedeutet.
Befindet sich der Schalttransistor (14) in seinem leitenden Zu
stand, so fließt ein Strom über die Speicherinduktivität (11),
die erste Primärwicklung (20) und den Schalttransistor (14),
wie dies schon erläutert worden ist. Ist hingegen der Schalt
transistor (14) in seinen gesperrten Zustand geschaltet, so
werden die Kapazitäten (46 und 47) über die Dioden (40 und 41)
aufgeladen. Der Strom (im) durch die erste Primärwicklung (20)
nimmt ab, so daß auch der Strom im Sekundärkreis sinkt. Ist die
Speicherinduktivität (11) und der Transformator (12) vollstän
dig entmagnetisiert, so entladen sich die Kapazitäten (46 und
47) über die Dioden (41 und 42) und die Induktivität (44). Es
fließt ein negativer Strom (im) durch die erste Primärwicklung
(20). Die in den Kapazitäten (46 und 47) zwischengespeicherte
Energie wird dadurch teilweise in die Eingangskapazität (10)
und die Eingangsspannungsquelle zurückgespeist.
Als weitere Schaltungskomponente ist in der Fig. 3 eine Wick
lung (25) vorgesehen, die der ersten Primärwicklung (20) zuge
ordnet und mit dieser magnetisch gekoppelt ist. Bei der Wick
lung (25) kann es sich vorteilhafterweise um eine Hilfswicklung
handeln, mit der gleichzeitig der Wirkungsgrad des Eintaktdurch
flußwandlers verbessert wird. Die Wicklung (25) ist einerseits
mit dem negativen Pol der Eingangsspannung (UE) sowie anderer
seits mit der Anode einer Diode (27) verbunden, an deren Kathode
die Verbindungsleitung (C) angeschlossen ist.
Während in den Schaltungen der Fig. 1 und 2 die für den Ab
schaltvorgang auszuwertende Spannung (UM) direkt zwischen der
Speicherinduktivität (11) und der ersten Primärwicklung (20)
abgegriffen wurde, wird diese Spannung bei der Schaltung der
Fig. 3 indirekt über die magnetische Kopplung mit Hilfe der
Wicklung (25) erzeugt. Dies hat den Vorteil, daß die Verluste
an dem an die Verbindungsleitung (C) angeschlossenen Spannungs
teiler aus den Widerständen (63, 64) verringert werden können.
Gleichzeitig kann mit Hilfe der Wicklung (25) die stabilisierte
positive Versorgungsspannung (U0) für die Widerstände (58) und
die Ansteuerelektronik (15) erzeugt werden. Zu diesem Zweck ist
an der Kathode der Diode (27) ein Widerstand (36) angeschlos
sen, dessen anderer Anschlußpunkt über eine Parallelschaltung
aus einer Zenerdiode (37) und einer Kapazität (38) mit dem ne
gativen Pol der Eingangsspannung (UE) verbunden ist. Entspre
chend der Dimensionierung der Zenerdiode (37) ist dann an die
sen anderen Anschlußpunkt des Widerstands (36) die Versorgungs
spannung (U0) abgreifbar.
Als weitere Schaltungskomponente ist in der Fig. 3 der aus den
Widerständen (71, 72) bestehende Spannungsteiler um einen wei
teren, in Serie geschalteten Widerstand (85) ergänzt, der ei
nerseits mit dem Widerstand (72) und andererseits mit dem nega
tiven Pol der Eingangsspannung (UE) verbunden ist. Der gemein
same Anschluß des Widerstands (72) und des Widerstands (85) ist
über einen Widerstand (87) und eine in Durchlaßrichtung ge
schaltete Diode (88) mit dem Kollektor des Schalttransistors
(14) verbunden.
Mit Hilfe dieser Schaltungskomponente wird die Kollektor-Emit
ter-Spannung des Schalttransistors (14) berücksichtigt. Diese
Spannung ist insbesondere vom Strom durch den Schalttransistor
(14) sowie vom verwendeten Transistortyp abhängig. Mit Hilfe
des Widerstandes (87) und der Diode (88) wirkt die Kollektor-
Emitter-Spannung des Schalttransistors (14) auf den Komparator
(56) und damit auf den Ausschaltzeitpunkt des Schalttransistors
(14) ein. Dadurch wird erreicht, daß der Ausschaltzeitpunkt des
Schalttransistors (14) im wesentlichen nur noch von der Span
nung an der ersten Primärwicklung (20) abhängig ist.
Es versteht sich, daß die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausfüh
rungsformen von Entlastungsschaltungen sowie die weiteren dar
gestellten Schaltungskomponenten miteinander kombinierbar sind,
also beispielsweise die Wicklung (25) mit den zugehörigen Bau
teilen auch bei einer Ausführungsform entsprechend der Fig. 1
eingesetzt werden kann.
Bei sämtlichen in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen
von DC/DC-Eintaktdurchflußwandlern besteht ein wesentlicher
Vorteil darin, daß die Ausgangsspannung (UA) mit Hilfe der
Steuerschaltung (15) von der Primärseite aus gesteuert werden
kann. Außer dem Transformator (12) sind keinerlei weitere po
tentialtrennende Bauteile erforderlich. Dabei werden Änderungen
der Last (19) im Sekundärkreis und/oder Änderungen der Ein
gangsspannung (UE) von der Steuerschaltung (15) berücksichtigt.
Des weiteren werden Aussteuerfehler aufgrund des Spannungsab
falls am Schalttransistor (14) weitestgehend eliminiert.
Sollen mehrere Sekundärkreise zur Verfügung stehen, so kann
dies durch mehrere Sekundärwicklungen im Transformator (12) be
rücksichtigt werden. Da diese Sekundärwicklungen meist unter
schiedlich mit der Primärseite magnetisch gekoppelt sind, kann
mit Hilfe von Zusatzinduktivitäten und/oder durch mehr oder we
niger Wicklungen der Sekundärwicklungen ein Ausgleich und da
durch eine Symmetrierung der Sekundärkreise erreicht werden.
Claims (9)
1. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler mit:
- - einem Transformator, dessen primärseitig angeordnete Primärwicklung (20) von einer Eingangsspannung (UE) beaufschlagt und an dessen sekundärseitig angeordnete Sekundärwicklung (23) über eine serielle Gleichrichterdiode (16) eine Last (19) anschließbar ist,
- - einem mit der Transformator-Primärwicklung (20) verbundenen Schalttransistor (14),
- - einer primärseitig angeordneten, der Transformator-Primärwicklung (20) vorgeschalteten Speicherinduktivität (11),
- - einer Entlastungsschaltung (13, 13′, 13′′) für den Schalttransistor, und
- - einer primärseitig angeordneten, nicht auf die Sekundärseite zugreifenden, den Schalttransistor mittels Erfassung der Spannung an der Transformator-Primärwicklung ansteuernden Steuerschaltung (15).
2. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach Anspruch 1, wobei
die Steuerschaltung (15) folgenden Aufbau besitzt:
- - ein aus zwei Widerständen (50, 51) bestehender Spannungsteiler ist mit seinem einen Endanschluß mit dem negativen Eingangsspannungspol und mit seinem Mittelabgriff mit der Basis des Schalttransistors (14) verbunden;
- - ein RS-Flip-Flop (55) ist mit seinem Ausgang mit dem zweiten Endanschluß des Spannungsteilers (50, 51) verbunden;
- - zur Festlegung der Einschaltzeitdauer sind ein Kondensator (61) und Komparator (56) vorgesehen, wobei der Kondensator (61) einerseits mit dem negativen Eingangsspannungspol und andererseits erstens mit dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators (56), zweitens über eine Diode (60) mit dem Ausgang des RS-Flip-Flops (55) und drittens über einen Widerstand (63) mit dem Verbindungspunkt von Speicherinduktivität (11) und Transformator-Primärwicklung (20) oder über eine Diode (27) mit einer Seite einer magnetisch mit der Transformator-Primärwicklung (20) gekoppelten Hilfswicklung (25), die am anderen Ende an den negativen Eingangsspannungspol angeschlossen ist, verbunden ist und wobei des weiteren der Komparatorausgang den Rücksetzeingang des RS-Flip-Flops (55) beaufschlagt und der invertierende Eingang des Komparators (56) an einen ersten Abgriff einer Spannungsteileranordnung (58; 71, 72) zur Festlegung einer Ausschaltspannung angeschlossen ist;
- - zur Festlegung der Ausschaltzeitdauer ist ein Kondensator (75) und ein Komparator (75) vorgesehen, wobei der Kondensator (75) einerseits mit dem negativen Eingangsspannungspol und andererseits zum einen mit dem invertierenden Eingang des Komparators (57) und zum anderen über einen Widerstand (80) und einer dazu parallel geschalteten Serienschaltung aus einem Widerstand (77) und einer Diode (78) mit dem Ausgang des RS-Flip-Flops (55) verbunden ist und wobei des weiteren der Ausgang des Komparators (57) den Setzeingang des RS-Flip-Flops (55) beaufschlagt und der nichtinvertierende Eingang des Komparators (57) an einen zweiten Abgriff der Spannungsteileranordnung (58; 71, 72) zur Festlegung einer Einschaltspannung angeschlossen ist.
3. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach Anspruch 2, wobei
die die Ausschaltspannung für den einen Komparator (56) und die
Einschaltspannung für den anderen Komparator (57) festlegende
Spannungsteileranordnung aus einem ersten, aus wenigstens zwei
Widerständen (71, 72) bestehenden Spannungsteiler, der zwischen
den positiven und den negativen Eingangsspannungspol eingeschleift
ist, sowie aus einem zweiten, aus drei gleichen,
seriell angeordneten Widerständen (58) aufgebauten Spannungsteiler
besteht, der am einen Ende an den negativen Eingangsspannungspol
und am anderen Ende an eine positive Versorgungsspannung
(U₀) angeschlossen ist, wobei der invertierende Eingang
des Komparators (56) für die Festlegung der Einschaltzeitdauer
über einen Widerstand (71) des ersten Spannungsteilers
mit dem positiven Eingangsspannungspol und über einen Widerstand
(58) des zweiten Spannungsteilers mit der positiven Versorgungsspannung
(U₀) sowie der nichtinvertierende Eingang des
Komparators (57) für die Festlegung der Ausschaltzeitdauer über
einen Widerstand (58) des zweiten Spannungsteilers mit dem negativen
Eingangsspannungspol verbunden sind.
4. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach Anspruch 3, wobei
der erste Spannungsteiler der Spannungsteileranordnung zur
Festlegung der Einschalt- und der Ausschaltspannung aus drei
seriell angeordneten Widerständen (71, 72, 85) aufgebaut ist,
wovon einer (85) mit seinem einen Anschluß mit dem negativen
Eingangsspannungspol und mit seinem anderen Anschluß über einen
Widerstand (87) und eine Diode (88) mit dem Kollektor des
Schalttransistors (14) verbunden ist.
5. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach Anspruch 3 oder 4,
wobei er die Hilfswicklung (25) und die zugeordnete Diode (27)
sowie einen Widerstand (36) beinhaltet, dessen einer Anschluß
mit dem der Hilfswicklung (25) abgewandten Anschluß der Diode
(27) verbunden ist und dessen anderer Anschluß den Anschlußpunkt
zur Bereitstellung der positiven Versorgungsspannung (U₀)
bildet.
6. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach einem der Ansprüche
2 bis 5, wobei eine zwischen den positiven und den negativen
Eingangsspannungspol eingeschleifte Serienschaltung aus
einem Kondensator (69) und einem Widerstand (68) vorgesehen
ist, deren Mittelabgriff über eine Diode (66) mit dem nichtinvertierenden
Eingang des Komparators (56) für die Festlegung
der Einschaltzeitdauer verbunden ist.
7. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, wobei die Transformator-Primärwicklung zweigeteilt
ist und die Entlastungsschaltung (13) eine zwischen den
ersten Primärwicklungsteil (20) und den Kollektor des Schalttransistors
(14) eingeschleifte Serienschaltung aus einer
ersten Diode (32), einer Induktivität (30), dem zweiten Transformator-Primärwicklungsteil
(21) sowie einer zweiten Diode
(34), wobei der Serienschaltung eine dritte Diode (33) parallel
geschaltet ist, und des weiteren einen Kondensator (31) beinhaltet,
der einerseits mit dem negativen Eingangsanschlußpol
und andererseits mit dem Verbindungspunkt der ersten Diode (32)
und der Induktivität (30) verbunden ist.
8. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 6, wobei die Entlastungsschaltung (13′) eine
erste, zur Schaltstrecke des Schalttransistors (14) parallel
geschaltete Serienschaltung aus einer Induktivität (94), einer
vom Emitter zum Kollektor des Schalttransistors (14) in Durchlaßrichtung
gepolten Diode (95) und einem Kondensator (90),
eine zweite, der Reihenschaltung aus Transformator-Primärwicklung
(20) und Schaltstrecke des Schalttransistors (14)
parallel geschaltete Serienschaltung aus einem Kondensator
(92), einer Induktivität (97) und einer vom Emitter des Schalttransistors
(14) zum Transformator-Primärwicklungsanschluß in
Durchlaßrichtung gepolten Diode (98) sowie eine vom Verbindungspunkt
zwischen Diode (95) und Kondensator (90) der ersten
Serienschaltung in Durchlaßrichtung zum Verbindungspunkt zwischen
Kondensator (92) und Induktivität (97) der zweiten
Serienschaltung gepolte Diode (91) beinhaltet.
9. DC/DC-Eintaktdurchflußwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 6, wobei die Entlastungsschaltung (13′′) eine
zwischen den negativen und den positiven Eingangsspannungspol
eingeschleifte Serienschaltung aus einer Induktivität (44) und
drei jeweils vom negativen zum positiven Eingangsspannungspol
in Durchlaßrichtung gepolten Dioden (40, 41, 42) sowie einen
ersten Kondensator (46), der einerseits an den Verbindungspunkt
von Speicherinduktivität (11) und Transformator-Primärwicklung
(20) und andererseits an den einen Anschluß derjenigen Diode
(40) angeschlossen ist, deren anderer Anschluß mit dem positiven
Eingangsspannungspol verbunden ist, und einen zweiten
Kondensator (47) beinhaltet, der einerseits mit dem Kollektor
des Schalttransistors (14) und andererseits mit dem einen Anschluß
derjenigen Diode (42) verbunden ist, deren anderer Anschluß
an die Induktivität (44) angeschlossen ist.
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DE19873716825 DE3716825C2 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | DC/DC-Eintaktdurchflußwandler |
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