DE3713140A1 - Reaktorblock eines schnellen brueters zum abfuehren der restenergie des kerns durch natuerliche zirkulation - Google Patents
Reaktorblock eines schnellen brueters zum abfuehren der restenergie des kerns durch natuerliche zirkulationInfo
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Description
Es ist bekannt, daß bei einem schnellen Brüter im Falle
des Abschaltens des Reaktors die Restwärme ohne nennenswerten
Wärmeübergang vernichtet werden muß.
Zu diesem Zweck ist eine bestimmte Anzahl von Natrium/
Natrium-Wärmetauschern vorgesehen, deren Rohrschlange in die
heiße Druckkammer eintaucht, wobei das in der heißen Druckkammer
zirkulierende Natrium die Primärflüssigkeit bildet, wogegen die
Sekundärflüssigkeit durch natürliche Luftzirkulation in einem
geeigneten Turm gekühlt wird.
Bei natürlicher Zirkulation bildet diese konstruktive Lösung
in der heißen Druckkammer Schichtungen von Natrium mit verhält
nismäßig tiefer Temperatur, welche die Zirkulation des Natriums
vom Kern zu der heißen Druckkammer blockieren, wodurch eine ord
nungsgemäße Zirkulation des Primärnatriums verhindert wird. Es
ist daher schwierig, die Abwesenheit gefährlicher Wärmeübergänge
zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Probleme zu
überwinden, was dadurch erreicht wird, indem das Rohrbündel der
für die Vernichtung der Restenergie verwendeten Wärmetauscher
nicht in die heiße Druckkammer, sondern in die kalte Druckkammer
eintaucht.
Gemäß der Erfindung sind diese Wärmetauscher auch mit einem
oder mehreren Mänteln umgeben, die sie von dem Natrium der heis
sen Druckkammer trennen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf
die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen herkömm
lichen Atomreaktor vom Typ schneller Brüter, wobei
die das System zum Abführen der Restenergie gehöri
gen Teile fehlen,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, wobei aber die
erfindungsgemäße Anordnung der Wärmetauscher gezeigt
ist,
Fig. 3A und 3B die Hilfswärmetauscher der bekannten Bauart
bzw. gemäß der vorliegenden Erfindung im
Bereitschaftszustand, und
Fig. 4A und 4B ähnliche Darstellungen wie Fig. 3A und 3B,
die aber den Zustand der Hilfswärmetauscher
nach dem Stand der Technik bzw. nach der vor
liegenden Erfindung einige Zeit nach dem Ab
schalten des Reaktors zeigen.
Gemäß Fig. 1 ist der Reaktorblock in bekannter Weise in einen
als kalte Druckkammer 1 bezeichneten unteren Bereich und einen als
heiße Druckkammer 2 bezeichneten oberen Bereich unterteilt.
Diese beiden Bereiche sind durch eine oder mehrere hydrauli
sche Sperren 3, 4 voneinander getrennt. Das Natrium zirkuliert
normalerweise von der kalten Druckkammer 1 durch den Kern 5 des
Reaktors, wo es sich erwärmt, in die heiße Druckkammer 2 und von
dort durch die zwischenliegenden Wärmetauscher 6, wo es sich ab
kühlt, in die kalte Druckkammer 1 zurück. Unter normalen Umstän
den wird die Zirkulation durch Pumpen 70 bewirkt, die in die kal
te Druckkammer 1 eintauchen und die das flüssige Natrium durch
geeignete Kanäle 7 unter das die den Kern 5 bildenden Brennstäbe
abstützende Gitter 71 leiten.
Wenn eine Abschaltsituation eintritt, dann wird die Vernich
tung der Restenergie durch die hilfsweisen Natrium/Natrium -Wärme
tauscher 8 gewährleistet, die als Restwärme-Abführwärmetauscher
bekannt sind. Das sekundäre Natrium dieser Hilfswärmetauscher
gibt seinerseits die absorbierte Wärme an einen Luftstrom in
einem geeigneten Kamin ab.
Dieser zweite Wärmetauscher des Restenergievernichtungsystems
wird normalerweise als Natrium/Luft-Wärmetauscher bezeichnet.
Normalerweise arbeiten alle Pumpen 70. Gemäß einer ersten
bekannten Lösung ist vorgesehen, daß selbst unter Abschaltbedin
gungen der Anlage eine oder mehrere der Pumpen in Betrieb bleibt.
In diesem Fall wird das Natrium der heißen Druckkammer 2
unter Reaktorabschaltbedingungen durch die Hilfswärmetauscher 8
gekühlt, und es gelangt sodann durch die zwischenliegenden Wär
metauscher 6 in die kalte Druckkammer 1, von wo es durch die Pum
pen 70 in die Kanäle 7 und durch den Kern 5 hindurchgeleitet wird,
wo es Wärme aufnimmt, um sodann in die heiße Druckkammer zurück
zukehren.
Wenn aber bei Reaktorabschaltbedingungen angestrebt wird,
daß alle Pumpen abgeschaltet werden können, dann muß das Natrium
um seine Zirkulation auf natürliche Weise fortsetzen können.
Die in Fig. 1 gezeigte übliche Anordnung der Hilfswärmetauscher
8 gewährleistet aber keine wirksame Zirkulation des Natriums
zwischen der heißen und der kalten Druckkammer, wenn alle Pumpen
7 stillstehen.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung erlaubt zwar ein Abkühlen
des Natriums in der heißen Druckkammer, sie behindert aber eine
Zirkulation des Natriums im Reaktorkern. Tatsächlich bildet das
durch die Hiflswärmetauscher 8 gekühlte Natrium unmittelbar über
dem Kern Schichten, und dieses relativ kalte Natrium neigt dazu,
zum Boden, d.h. zum Kern 5 hin abzusinken.
Demzufolge ist die Strömungsgeschwindigkeit des Natriums
durch den Reaktorkern 5 hindurch instabil und schwer zu kalkulie
ren, und sie kann zu hohen Temperaturen in den Kernbrennstäben
führen. Fig. 2 zeigt die Lösung gemäß der Erfindung, wobei aus
Gründen der Klarheit entsprechende Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind.
In diesem Fall sind die Natrium/Natrium -Hilfswärmetauscher
8 des Kreises zur Vernichtung der Restwärme in der kalten Druck
kammer 1 angeordnet, wobei die Hilfswärmetauscher 8 aber auf der
Höhe der heißen Druckkammer 2 angeordnet sind.
Zu diesem Zweck sind die Hilfswärmetauscher 8 mit Ringen
oder Mänteln umgeben, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
zwei zylindrische Mäntel 9 und 10 vorgesehen sind, die am unteren
Ende mit der hydraulischen Sperre 3 bzw. 4 verbunden sind, die
zwischen der heißen und der kalten Druckkammer angeordnet sind.
Diese Lösung bildet keine Behinderungen, wenn die Anlage
im Normalzustand arbeitet: In diesem Fall hat das Natrium in
der kalten Druckkammer eine Temperatur von ungefähr 400°C, wo
gegen das Natrium in der heißen Druckkammer eine Temperatur von
ungefähr 550°C hat.
Die Hilfswärmetauscher 8 nehmen einen kleinen Teil der Wär
meenergie des Natriums in der kalten Druckkammer auf und geben
sie durch die vorstehend erwähnten Natrium/Luft-Wärmetauscher
an die Atmosphäre ab.
Dieser Wärmeverlust hat aber insofern eine positive Wirkung,
weil er dazu dient, die Temperatur der zwischen den Mänteln 9 und
10 befindlichen Natriumschicht zu verringern und damit auch die
Temperatur der Natriumschicht zwischen den Bauteilen 3 und 4 zu
verringern, deren Verlängerungen 9 und 10 die Wärmetauscher 8 um
geben.
Auf diese Weise wird das im Inneren des inneren Mantels 10
enthaltene Natrium auf einer Temperatur von näherungsweise
400°C gehalten und zwar trotz der Wärmezufuhr durch das Natrium
der umgebenden heißen Druckkammer.
Auf diese Weise werden die Kreise zur Vernichtung der Rest
wärme unter normalen Betriebsbedingungen bei einer Temperatur
von ungefähr 400°C im Bereitschaftszustand gehalten, während sie
bei der in Fig. 1 gezeigten bekannten Lösung im Bereitschafts
zustand auf einer Temperatur von ungefähr 550°C gehalten werden.
Dieser Zustand ist in den Fig. 3A und 3B gezeigt, die beide
eine Situation betreffen, wenn sich die Hilfswärmetauscher 8 und
die Natrium/Luft-Wärmetauscher 80 im Bereitschaftszustand befin
den.
Wie gesagt betrifft Fig. 3A die bekannte Lösung nach Fig. 1,
wogegen Fig. 3B die in Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße Lösung
betrifft. Nach dem Abschalten des Reaktors laufen die Pumpen in
folge der Trägheit noch einige Zeit weiter und die Temperaturen
der heißen und der kalten Druckkammer nähern sich einem gemein
samen Mittelwert, wobei diese Situation in den Fig. 4A und
Fig. 4B schematisch dargestellt ist.
Fig. 4A betrifft die bekannte Lösung, wogegen Fig. 4B die
erfindungsgemäße Lösung betrifft. Aus Fig. 4A geht deutlich her
vor, daß das in dem Hilfswärmetauscher 8 enthaltene Sekundär
natrium eine geringere Temperatur hat als das in dem auf einer
größeren Höhe angeordneten Natrium/Luft-Wärmetauscher 80 enthal
tene Sekundärnatrium. Beim Stand der Technik wird demzufolge der
Beginn der natürlichen Zirkulation des Sekundärnatriums zwischen
dem Hilfswärmetauscher 8 und dem darüber befindlichen Natrium/
Luft-Wärmetauscher 80 verzögert, bis die Temperatur im Inneren der
heißen Druckkammer wieder ansteigt.
Im Gegensatz dazu hat der Hilfswärmetauscher 8 und 10 ge
mäß dem in Fig. 4B gezeigten System eine Temperatur, die gering
fügig über derjenigen des Natrium/Luft-Wärmetauschers 80 liegt,
so daß der Beginn der natürlichen Zirkulation des Sekundärnatri
ums begünstigt wird.
Demzufolge werden die Hilfswärmetauscher und die Luft/Natri
um -Wärmetauscher gemäß der Erfindung beim Abschalten schneller
wirksam.
Wie dies nachfolgend noch erläutert wird, wird selbst nach
dem Beginn der natürlichen Zirkulation im Inneren der Hilfswärme
tauscher gemäß der Erfindung die Restenergie wirksamer abgeführt.
Die Abfuhr der Restenergie durch die Zirkulation des Primär
natriums erfolgt aufgrund der durch die Brennstäbe erzeugten An
triebsenergie.
Während der Abfuhr der Restenergie durch die natürliche Zir
kulation des Primärnatriums strömt dieses vom Kern 5 in die heiße
Druckkammer 2.
Von der heißen Druckkammer 2 tritt das Primärnatrium durch
die oberen Öffnungen 61 in die zwischenliegenden Wärmetauscher 6
ein, und es verläßt diese durch die in der kalten Druckkammer 1
angeordneten unteren Öffnungen 62.
Über die Pumpen 70 und die Kanäle 7 kehrt das Primärnatrium
sodann in den Kern 5 zurück, um den genannten Weg zu wiederholen.
Gemäß der Erfindung schichtet sich das aus den unteren Öff
nungen 62 der zwischenliegenden Wärmetauscher 6 austretende heiße
Natrium im oberen Teil der kalten Druckkammer 1 (selbstverständ
lich zusätzlich zu der Vermischung mit dem darin befindlichen kal
ten Natrium), und das Natrium dringt demzufolge in das Innere
des den Hilfswärmetauscher 8 umgebenden Mantels 10 ein.
Das Natrium tritt demzufolge durch die oberen Öffnungen 81
des Hilfswärmetauschers 8 ein, und nachdem es sich in demselben
immer noch in natürlicher Zirkulation abgekühlt hat, verläßt es
den Wärmetauscher durch die unteren Öffnungen 82, von wo es durch
die Pumpen 70 und die Kanäle 7 zum Kern 5 zurückgeleitet wird.
Es ist zu beachten, daß es zur Gewährleistung einer natürlichen
Zirkulation des Primärnatriums im Innern des Kerns 5 erforder
lich ist, daß die Oberkante 63 der unteren Öffnungen 62 der zwi
schenliegenden Wärmetauscher 6 höher gelegen ist als das Hitze
zentrum (q) des Kerns 5.
Wenn die kalte Druckkammer und die heiße Druckkammer durch
mindestens zwei Bauteile 9 und 10 voneinander getrennt sind, wie
dies in der Zeichnung dargestellt ist, dann ermöglicht die Erfin
dung eine Kühlung der abgebrannten Brennstäbe im Inneren des Kerns
5 durch natürliche Zirkulation.
Erfindungsgemäß erfolgt diese Kühlung in jedem Betriebszu
stand des Reaktors.
Zu diesem Zweck ist der obere Teil des die Hilfswärmetau
scher 8 umgebenden äußeren Mantels 9 mit kalibrierten Bohrungen
15 versehen. Durch diese kalibrierten Bohrungen tritt Natrium
aus der heißen Druckkammer 2 in den Zwischenraum zwischen den
beiden Mänteln 9 und 10 ein und gibt Wärme an das Natrium der
kalten Druckkammer ab, das zwischen dem inneren Mantel 10 und
der Außenwand des Hilfswärmetauschers 8 enthalten ist.
Diese Wärme wird ihrerseits an das Sekundärnatrium des
Hilfswärmetauschers 8 abgegeben und dadurch zumindest teilweise
vom Natrium/Luft-Wärmetauscher 80 an die Umgebung abgegeben.
Ein zweiter Teil dieser Wärme wird an das Natrium der kal
ten Druckkammer 1 in dem Bereich unter den Hilfswärmetauschern 8
abgegeben.
Das Natrium, das in dem Zwischenraum zwischen den Mänteln
9 und 10 absinkt, setzt seinen Weg in dem Zwischenraum 16 zwi
schen den beiden Bestandteilen 3 und 4 der hydraulischen Sperre
zwischen der kalten und der heißen Druckkammer fort.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise bereits abgekühlte
Natrium, das in dem Zwischenraum 16 zirkuliert bewirkt daher
keinen übermäßigen Temperaturabfall in der Dicke der Wand 3.
Das in dem Zwischenraum 16 zirkulierende Natrium kühlt
abschließend die um den Kern 5 herum angeordneten Brennelemente
14.
Bei einer abweichenden Ausführungsform können die Hilfs
wärmetauscher 8 außerhalb der Bestandteile 3 und 4 der hydrauli
schen Sperre angeordnet sein.
In diesem Fall können die Hilfswärmetauscher 8 ohne die
bei der beschriebenen Ausführungsform vorgesehenen Mäntel 9 und
10 in die kalte Druckkammer eingesetzt sein.
In diesem Fall müssen die Bestandteile 3 und 4 umlaufende
Schleifen bilden, um den Zwischenraum freizulassen, der für den
Einbau der Natrium/Natrium -Wärmetauscher erforderlich ist.
Diese Konstruktion macht es möglich, das Wandteil 90 wegzulassen,
das das von der kalten Druckkammer kommende Natrium umschließt
(Fig. 1).
Diese Begrenzungswand 90 hat die Aufgabe, einen kleinen Teil
der Gesamtströmung des kalten Primärnatriums zu leiten, so daß
dieser den Hauptbehälter umhüllt und dadurch kühlt. Die Anwesen
heit der Natrium/Natrium -Wärmetauscher 8 außerhalb der Trenn
wand 3 macht es möglich, die Wärme zu absorbieren, die durch Wär
meleitung durch die Wände 3 und 4 hindurch an das Natrium im
oberen Teil der kalten Druckkammer 1 gelangt ist.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten
und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevor
zugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses
lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des
allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß
dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
- Bezugszeichenliste:
1 kalte Druckkammer
2 heiße Druckkammer
3, 4 hydraulische Sperren
5 Reaktorkern
6 Wärmetauscher
7 Kanäle
8 Hilfswärmetauscher
9 äußerer zylindrischer Mantel
10 innerer zylindrischer Mantel
14 Brennelemente
15 Bohrungen in 9
16 Zwischenraum zwischen 3 und 4 61 obere Öffnungen von 6
62 untere Öffnungen von 6
63 Oberkante von 62 70 Pumpen
71 Gitter80 Natrium/Luft-Wärmetauscher
81 obere Öffnungen von 8
82 untere Öffnungen von 8 90 Bauteil
Claims (7)
1. Reaktorblock eines schnellen Brüters zum Abführen der
Restenergie durch natürliche Zirkulation im Abschaltzustand,
bestehend aus
- einem Behälter, der das Primärnatrium enthält,
einem Kern aus Brennelementen,
mindestens einer hydraulischen Sperre, die zusammen mit dem Kern das Volumen des Behälters unterteilt in
eine obere heiße Druckkammer und
eine untere kalte Druckkammer,
zwischenliegenden Wärmetauschern, welche die hydraulische Sperre durchsetzen, und
Pumpen zum Zuführen des in der kalten Druckkammer enthaltenen Natriums zum Boden des Brennelementkerns,
wobei die folgenden Mittel vorgesehen sind, um die Restwärme im Falle eines Abschaltens des Reaktors abzuleiten:
Natrium/Natrium-Hilfswärmetauscher, deren Primärströmung aus dem in dem vorstehend genannten Behälter enthaltenen Natrium besteht und deren Sekundärströmung Wärme an die Umgebungsluft durch geeignete Natrium/Luft-Wärmetauscher abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswärmetauscher (8) in die
kalte Druckkammer (1) auf der Höhe der heißen Druckkammer (2)
eintauchen, von der sie durch mindestens einen Mantel (9, 10)
getrennt sind.
2. Reaktorblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfswärmetauscher (8) die hydraulische Sperre (3, 4)
zwischen der heißen Druckkammer (2) und der kalten Druckkammer
(1) durchsetzen und von der heißen Druckkammer (2) durch min
destens einen Mantel (9, 10) getrennt sind.
3. Reaktorblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulische Sperre aus zwei Wänden (3, 4) besteht, die
einen Zwischenraum (16) begrenzen, und daß sich diese Wände in
Form von die zwischengefügten Wärmetauscher (6) umgebenden Män
teln fortsetzen.
4. Reaktorblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der jeden Hilfswärmetauscher (8)
umgebende äußere Mantel (9) im oberen Bereich mit einer geeig
neten Anzahl von kalibrierten Bohrungen (15) versehen ist.
5. Reaktorblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Stillsetzung des Reaktors
und bei einer Kühlung der Brennstäbe durch natürliche Zirkulation
die Austrittsöffnungen des von der heißen Druckkammer (2) kommen
den Natriums über der Höhenlage des Wärmezentrums (q) des Kerns
(5) angeordnet sind.
6. Reaktorblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der
mit zwischenliegenden Wärmetauschern ausgerüstet ist, die jeweils
von einem zylindrischen Mantel umgeben sind, der obere Öffnungen
für den Eintritt des in der heißen Druckkammer befindlichen Natri
ums und mit unteren Öffnungen für den Austritt des Natriums in
die kalte Druckkammer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberkanten (63) der unteren Öffnungen (62) auf einem höheren
Niveau als das Wärmezentrum (q) des Kerns (5) angeordnet sind.
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Legal Events
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