DE3709014A1 - Stirlingmasschine mit in einem gasdichten innenraum eines gehaeuses befindlichen drehkolben - Google Patents
Stirlingmasschine mit in einem gasdichten innenraum eines gehaeuses befindlichen drehkolbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stirlingmaschine mit Drehkolben,
bei der in einem gasdichten Innenraum eines Gehäuses zwei Kolbenanordnungen
hintereinander untergebracht sind, die jeweils aus einzelnen Drehkolben
aufgebaut sind.
Die Stirlingmaschine ist als sogenannter Heißgasmotor oder Stirlingmotor als
Wärmekraftmaschine bekannt, sie kann aber ebenso als Wärmepumpe eingesetzt
werden. Sie gehört neben der Dampfmaschine zu den ältesten Wärmekraftmaschi
nen. Ihr thermodynamischer Prozeß besteht idealisiert aus vier Zustandsän
derungen: Kompression bei niedriger Temperatur (Isotherme mit Wärmeabfuhr);
Wärmezufuhr bei konstantem Volumen (Isochore); Expansion bei hoher Tempe
ratur (Isotherme mit Wärmezufuhr) und Wärmeabfuhr bei konstantem Volumen
(Isochore). Das Arbeitsgas ist meist Helium und wird in dem geschlossenen,
von den Kolben begrenzten Arbeitsraum hoch verdichtet, es werden Arbeits
drücke von 140 bar und mehr erreicht.
Die Vorteile eines derartigen Heißgasmotors liegen in der äußeren Wärmezu
fuhr, die eine kontinuierliche Verbrennung beliebiger Brennstoffe bei hohem
Luftüberschuß zuläßt, wodurch das Abgas schadstoffarm ist und sich eine
geringe Geräuschentwicklung einstellt. Der Wirkungsgrad ist gut und liegt
oberhalb von Motoren mit innerer Verbrennung.
Der geschlossene Arbeitsprozeß erfordert einen heißen und einen kalten Raum,
eine der beiden Kolbenanordnungen arbeitet mit dem heißen Raum zusammen, die
andere mit dem kalten Raum.
Die Entwicklungsprobleme von Stirlingmotoren liegen derzeit hauptsächlich in
der Gestaltung und Haltbarkeit des Erhitzers und der möglichst hermetischen
Dichtung des Gehäuses gegen Gasverlust. Nachteilig sind auch der hohe Bau
aufwand und die hohen Herstellungskosten.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
derzeit bekannten Stirlingmaschinen dahingehend weiter zu verbessern, daß die
Abdichtung des Gehäuses gegen Gasverluste verbessert wird, der mechanische
Aufbau vereinfacht wird und die Gestaltung und Haltbarkeit des Erhitzers
verbessert wird. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Stirlingmaschine mit
Drehkolben,
bei der in einem gasdichten Innenraum eines Gehäuses zwei Kolbenanordnungen
hintereinander untergebracht sind, die jeweils aus mindestens drei einzelnen
Drehkolben aufgebaut sind,
- - die mit ihnen zugeordneten, im Gehäuse drehgelagerten, durch ihre Mittel achsen verlaufenden und über ein Getriebe untereinander drehsynchronisier ten Wellen drehfest verbunden sind,
- - die jeweils mit diesen Wellen im gleichen Drehsinn drehbar sind,
- - die als gerade Prismen ausgeführt sind, wobei ihre Stirnflächen durch mehrere Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien begrenzt sind, die jeweils untereinander gleiche Bogenlänge haben, abwechselnd an Verbindungspunkten aneinandergesetzt sind und an diesen Verbindungspunkten tangential inein ander übergehen und
- - deren Stirnflächen jeweils miteinander fluchtend axial angeordnet sind,
wobei der radiale Abstand der Achsen der Wellen jeder Kolbenanordnung im
wesentlichen durch die Summe aus den beiden unterschiedlichen Radien be
stimmt ist, die beiden Kolbenanordnungen durch eine von der Außenseite des
Gehäuses zugängige Welle miteinander verbunden sind und die erste Kolbenan
ordnung gegenüber der zweiten Kolbenanordnung um einen Winkel β verdreht
angeordnet sind, und jede Kolbenanordnung mindestens einen inneren Arbeits
raum und zusammen mit dem Gehäuse einen äußeren Raum begrenzt, wobei zumin
dest die inneren Arbeitsräume der beiden Kolbenanordnungen miteinander über
eine Leitung, in der ein Regenerator angeordnet ist, verbunden sind.
Anstelle der bisher bei Stirlingmaschinen üblichen Hubkolben werden Dreh
kolben eingesetzt. Hierdurch vereinfachen sich die mechanischen Bewegungsab
läufe, die Dichtigkeitsprobleme und der Aufbau. Darüber hinaus lassen sich
mit Drehkolben ausgebildete Stirlingmaschinen günstig auswuchten, im allge
meinen günstiger als mit Hubkolben arbeitende Stirlingmaschinen, so daß
neben den dabei erzielten mechanischen Vorteilen auch die Laufruhe verbes
sert wird.
Bei ihrer Rotationsbewegung um ihre Wellen berühren sich die einzelnen
Drehkolben jeder Kolbenanordnung und bilden dadurch einen axialen, inneren
Arbeitsraum, dessen Querschnittsfläche sich bei der koordinierten Drehbe
wegung des Drehkolbens verändert. Die Drehkolben müssen nicht unmittelbar
miteinander in Berührung stehen und dadurch zwischen sich eine Abdichtung
bewirken, vielmehr können auch zwischen ihnen Dichtleisten angeordnet sein,
die die Abdichtung zwischen den Mantelflächen einander benachbarter Drehkol
ben übernehmen. Hierzu wird auf die Anmeldung vom gleichen Tage des gleichen
Anmelders "Rotationskolbenmaschine mit Dichtleisten" verwiesen. Entscheidend
ist lediglich, daß die Abstände der beiden am nächsten benachbarten Mantel
linien zweier benachbarter Drehkolben stets und unabhängig von der synchronen
Drehposition beider Drehkolben den gleichen Abstand voneinander haben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Drehkolben als gerade Prismen, deren
Erzeugende der Mantelflächen durch aneinandergesetzte Kreisbögen unter
schiedlicher Radien begrenzt sind, ermöglicht eine einfache und präzise
Herstellung, ein günstiges Arbeitsverhalten, insbesondere hinsichtlich des
Abriebs, und eine in weiten Grenzen durch das Verhältnis der Radien ein
stellbare Verdichtung, die durch das Verhältnis von Maximalvolumen zu Mini
malvolumen bestimmt ist. Dieses Verhältnis kann dadurch besonders groß
gewählt werden, daß das Verhältnis der beiden Radien der die Stirnflächen
der geraden Prismen begrenzenden Kreisbogenstücke besonders groß gewählt
wird. Andererseits kann bei einem kleinen Verhältnis, beispielsweise einem
Verhältnis von drei zu eins, das Minimalvolumen dadurch herabgesetzt werden,
daß in den von den Drehkolben begrenzten Raum, der seinerseits ein gerades
Prisma ist, ein entsprechend geformter Körper (der die Form eines geraden
Prismas hat) hineinragt. Dieser kann zugleich der Verbesserung der Wärme
übertragung in den entsprechenden Arbeitsraum dienen.
Die erfindungsgemäße Stirlingmaschine läßt sich dadurch kompakt aufbauen,
daß die beiden Arbeitsbereiche, die durch die beiden Drehkolbenanordnungen
gebildet werden, axial hintereinander angeordnet werden. Zur Vermeidung von
Wärmeübertragungen sind sie voneinander durch geeignete Mittel thermisch
isoliert. Hierdurch verliert das Gehäuse aber nicht seine Kompaktheit, es
kann im wesentlichen als zylindrisches Teil ausgeführt werden, dem an einer
Zylinderfläche Wärme zugeführt, an der anderen Zylinderfläche Wärme abge
führt (Kälte zugeführt) wird.
Die beiden einzelnen Kolbenanordnungen sind um einen Winkel β gegeneinander
winkelversetzt. Hierdurch wird eine Phasenverschiebung zwischen den Kolben
bewegungen der beiden Kolbenanordnungen erzielt, wie sie für den Arbeitsab
lauf einer Stirlingmaschine notwendig ist.
Besonders günstig wirkt sich der äußere Raum aus, der zwischen der Wandung
des Innenraums des Gehäuses und den Außenflächen jeder Kolbenanordnung
jeweils ausgebildet wird. Dieser äußere Raum kann entweder als Arbeitsraum
eingesetzt werden, wobei er mit dem entsprechenden Raum der anderen Drehkol
benanordnung über eine mit Regenerator ausgestattete Leitung verbunden wird
und unter Druck mit Gas gefüllt ist, oder er wird einfach nur mit Gas unter
Druck gefüllt. Da das Gehäuse nach außen hin dicht ist, kann dieser äußere
Raum kein Gas nach außen hin verlieren. Niemals absolut abzudichten ist aber
die gegebenenfalls mit einer Dichtung versehene Berührungsstelle benachbar
ter Drehkolben, also die Trennung zwischen innerem Arbeitsraum und dem
besprochenen äußeren Raum. Der innere Arbeitsraum muß zwangsläufig mit Gas
unter Druck - gewählt wird ein möglichst leichtes Gas - gefüllt sein. Wird
nun der äußere Raum mit demselben Gas gefüllt und dort ein ausreichender
Druck vorgegeben, so spielt sich bei nie zu vermeidenden Lecks an den Berüh
rungsflächen der Drehkolben ein hin- und hergehender Gasaustausch ein, der
zu reproduzierbaren Druckwerten in beiden Räumen führt, so daß auf Dauer
konstante, vorhersehbare Arbeitsbedingungen vorliegen. Auf jeden Fall geht
kein Gas nach außen verloren, es findet lediglich ein Gasaustausch zwischen
den beiden Räumen statt. Dieser kann nun durch Einstellung des Druckes im
äußeren Raum in Abhängigkeit vom Druck im inneren Arbeitsraum so gesteuert
werden, daß im inneren Arbeitsraum tatsächlich die gewünschten Druckverhält
nisse vorliegen.
Wird dagegen der äußere Raum nicht mit Gas gefüllt, aber nach außen hin
hermetisch abgedichtet, so füllt er sich auf die Dauer mit Gas, dabei sinkt
aber der Arbeitsdruck im inneren, gasgefüllten Arbeitsraum, bis sich wieder
das beschriebene Gleichgewicht einstellt.
Die soeben beschriebenen Vorgänge bewirken eine sehr günstige Gasdichtheit
und präzise Momentandrucke in den einzelnen Räumen. Gasverluste sind ausge
schaltet.
In vorzugsweiser Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede
der beiden Kolbenanordnungen nicht nur einen inneren Arbeitsraum begrenzt,
sondern mindestens ein zusätzlicher, typischerweise zwei zusätzliche Dreh
kolben vorgesehen sind, die ansonsten völlig identisch zu den anderen Dreh
kolben ausgebildet und angeordnet sind, aber ihrerseits zusammen mit anderen
Drehkolben derselben Kolbenanordnung einen zweiten inneren Arbeitsraum be
grenzen. Die Kolbenbewegung und die geometrische Anordnung ist dabei beson
ders einfach, wenn die beiden inneren Arbeitsräume im Gegentakt zueinander
arbeiten. Dann aber ist das Volumen des äußeren Raumes stets konstant, so
daß es besonders günstig als Druckpuffer - wie oben beschrieben - eingesetzt
werden kann und für präzise vorgegebene Druckwerte in den einzelnen Arbeits
räumen sorgt.
Durch die zusätzlichen Drehkolben jeder Kolbenanordnung wird zwar der mecha
nische Aufwand erhöht, die Anzahl der für den Stirlingprozeß verwendbaren
Arbeitsräume wird aber ebenfalls vergrößert, so daß die Gesamtleistung des
Motors erhöht werden kann.
In vorzugsweiser Weiterbildung der Erfindung ist der Innenraum des Gehäuses
ein gerades Prisma, dessen Querschnitt durch eine der Anzahl der Kolben
entsprechende Zahl von Kreisbögen begrenzt ist, deren Radius etwas größer
ist als die größere Halbachse der Drehkolben. Der Querschnitt des Innenraums
hat hierdurch eine Kleeblattform. Durch geeignete Auswahl der Radien kann
das Verdichtungsverhältnis des äußeren Raumes in weiten Grenzen vorgewählt
werden, es kann - will man den äußeren Raum als Arbeitsraum benutzen -
möglichst hochgetrieben werden oder - will man den äußeren Raum lediglich
als Druckpuffer benutzen - relativ klein eingestellt werden.
Die Drehkolben sind stets rotationssymmetrisch, vorgezogen werden Drehkolben
mit einer Rotationssymmetrie von 180 Grad oder von 120 Grad. Bei einer
Drehsymmetrie von 180 Grad sind die Querschnitte der Drehkolben im wesent
lichen ellipsenähnlich. Bei einer Drehsymmetrie von 120 Grad ähneln die
Querschnitte der Drehkolben einem gleichseitigen Dreieck mit abgerundeten
Ecken. Dieser Körper hat drei große und dementsprechend drei kleine Halb
achsen. Höhere Rotationssymmetrien sind möglich, beispielsweise Rotations
symmetrien von 90 Grad (vier große Halbachsen, vier kleine Halbachsen) usw.
Vorzugsweise werden pro Kolbenanordnung drei oder vier einzelne Drehkolben
vorgesehen, wenn mit einem einzigen inneren Arbeitsraum gearbeitet werden
soll. Bei zwei inneren Arbeitsräumen, die im Gegentakt zueinander arbeiten,
werden typischerweise vier bis sechs einzelne Drehkolben pro Kolbenanordnung
eingesetzt.
Die Kolben mit der 120 Grad-Drehsymmetrie sind unrunde Körper mit konstantem
Durchmesser, ihr Durchmesser ist durch die Summe der beiden Radien bestimmt.
Im Extremfall, Durchmesserverhältnis unendlich, ist der Radius des kleineren
Kreises Null. Dann ist der Querschnitt des Kolbens durch ein sogenanntes
Bogendreieck bestimmt, dessen Bögen ihr Zentrum in der dem jeweiligen Kreis
bogen gegenüberliegenden, spitzen Ecke haben.
Vorzugsweise beträgt der Winkel β, um den die beiden Drehkolbenanordnungen
gegeneinander verdreht sind, 80 Grad bis 100 Grad dividiert durch die Anzahl
der Drehkolbenvorsprünge (entsprechend der Anzahl der großen Halbachsen).
Vorzugsweise liegt der Verdrehwinkel bei 90 Grad dividiert durch die Anzahl
der genannten Vorsprünge. Durch Variation des Verdrehwinkels β kann das
Arbeitsverhalten der erfindungsgemäßen Stirlingmaschine eingestellt werden.
Hierzu wird vorgeschlagen, daß die beiden Kolbenanordnungen, die durch eine
Welle miteinander drehverbunden sind, gegeneinander winkelverstellt werden
können. Dadurch kann - auch während des praktischen Betriebes - der Verdreh
winkel β eingestellt werden und die Stirlingmaschine jeweils in dem günstig
sten Bereich betrieben werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu
verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung
im folgenden näher erläutert werden. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Stirlingmotor nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht auf eine Stirnseite eines Drehkolbens, wie er in den
Anordnungen nach den Fig. 1 bis 4 eingesetzt ist,
Fig. 6 ein Schnittbild ähnlich Fig. 2, jedoch bei anderer Ausbildung des
Innenraums und der Drehkolben,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, jedoch zum Ausführungsbei
spiel nach Fig. 6 passend,
Fig. 8 ein Schnittbild ähnlich Fig. 6, jedoch mit vier Drehkolben und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Stirlingmotors mit einstell
barem Verdrehwinkel.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt, das im
folgenden näher erläutert wird. Es zeigt eine als Motor betriebene Stirling
maschine, bei der in einem gasdichten Innenraum 20 eines im wesentlichen
zylindrischen Gehäuses 22 zwei Kolbenanordnungen 24, 26 gleichachsig hin
tereinander untergebracht sind, die jeweils aus vier einzelnen Drehkolben 28
aufgebaut sind. Die linke Kolbenanordnung 24 ist über eine linke, scheiben
förmige Gehäusewand 30 mit einer Wärmequelle 32 verbunden, die Wärmezufuhr
ist durch Pfeile 32 dargestellt. Die rechte Kolbenanordnung 26 befindet sich
auf geringerer Temperatur.
Alle Drehkolben 28 sind identisch ausgebildet. Sie haben jeweils eine jedem
Drehkolben 28 zugeordnete und im Gehäuse 22 drehgelagerte Welle 34, die in
den Fig. 2 bis 5 besser sichtbar ist. Die Welle 34 läuft jeweils durch
die geometrische Mittelachse der Drehkolben 28 und ist mit dem zugeordneten
Drehkolben 28 drehfest verbunden. Die Wellen sind in gleichem Drehsinn
(siehe Pfeile 36) drehbar. Fig. 4 zeigt, daß jede der vier Wellen 34 der
vier Drehkolben 28 jeder Kolbenanordnung 24 bzw. 26 mit einem Stirnzahnrad
38 drehfest verbunden ist. Die vier Stirnzahnräder 38 sind durch ein zentri
sches Zahnrad 40, mit dem sie alle in Eingriff stehen, bewegungssynchroni
siert.
Die einzelnen Drehkolben 28 sind gerade Prismen. Ihre Stirnflächen bzw. ihre
Querschnittsflächen sind durch mehrere Kreisbögen 42, 44 mit zwei unter
schiedlichen Radien R und r begrenzt. Die Kreisbogenstücke 42 haben unter
einander die gleiche Bogenlänge, ebenso haben die Kreisbogenstücke 44 unter
einander die gleiche Bogenlänge. Kreisbogenstücke 42, 44 unterschiedlicher
Radien sind jeweils an Verbindungspunkten 46 aneinandergesetzt, an diesen
Verbindungspunkten 46 gehen sie tangential ineinander über. Die Drehkolben
28 jeder Kolbenanordnung 24, 26 sind so angeordnet, daß ihre Stirnflächen
miteinander fluchten. Die Stirnflächen gleiten an entsprechenden ebenen
Innenflächen des Gehäuses 22, die Abdichtung an diesen Stellen wird dadurch
vereinfacht, daß die Drehkolben 28 reine Drehbewegungen ausführen, so daß
übliche Drehdichtungen verwendet werden können.
Die Konstruktion der Stirnseiten bzw. Querschnittsflächen der Drehkolben 28
ist aus Fig. 5 ersichtlich: Gezeigt ist der Fall eines Drehkolbenquer
schnittes mit 180 Grad-Drehsymmetrie, wodurch sich insgesamt eine etwa
ellipsenförmige Fläche ergibt. Sie hat demgemäß zwei Haupthalbachsen und
zwei Nebenhalbachsen, die jeweils von dem Mittelpunkt ausgehen, dieser ist
der Schnittpunkt der Achslinie 48 der zugehörigen Welle 34 mit der Papier
ebene. Die beiden Haupthalbachsen stehen 180 Grad zueinander, dies gilt auch
für die Nebenhalbachsen, die im Winkel von 90 Grad zu den beiden Haupthalb
achsen stehen.
Für die Konstruktion wird um die Achslinie 48 ein Kreis mit dem Radius r T
geschlagen, der die beiden 90 Grad zueinander stehenden Haupt- und Neben
achslinien in insgesamt vier Punkten 50 bis 56 schneidet. Um die Schnitt
punkte 54, 56 mit den Nebenachslinien wird ein Kreisbogen mit dem großen
Radius R geschlagen. Um die beiden Punkte 50 und 52, die die Schnittpunkte
des Kreises mit dem Radius r T mit den beiden Hauptachslinien sind, werden
Kreise mit dem kleineren Radius r geschlagen. Die Radien hängen über die
folgende Formel miteinander zusammen:
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5 ist n gleich zwei, die
entsprechenden Drehkolben 28 haben zwei "Vorsprünge", ihre Rotationssymme
trie ist entsprechend 180 Grad. Dahingehend haben die noch zu besprechenden
Drehkolben 28 in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6, 7 bzw. nach
Fig. 8 drei "Vorsprünge", hier ist n gleich drei, die Drehsymmetrie ist bei
120 Grad.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, wie die vier einzelnen Drehkolben
28 angeordnet werden. Benachbarte Drehkolben 28 werden um 90 Grad gegenein
ander winkelversetzt. Der axiale Abstand ihrer Wellen ist gleich der Summe
aus ihrer Haupthalbachse und ihrer Nebenhalbachse. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 hat die Haupthalbachse die Länge r + r T . Die Nebenhalbachse hat
die Länge R - r T . Demgemäß ist der Abstand der Wellen 34 R + r. Diese
Gleichung gilt allgemein auch für höhere Drehsymmetrien.
Durch Vergleich der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß die linke Kolbenan
ordnung 24, die in Fig. 2 gezeigt ist, gegenüber der rechten Kolbenanord
nung 26, die in Fig. 3 gezeigt ist, eine Phasenverschiebung β aufweist,
die im gezeigten Ausführungsbeispiel 45 Grad beträgt und beim praktischen
Einsatz ±10 Grad um diesen Wert schwanken kann. Die vier Drehkolben 28
begrenzen untereinander (und mit den angesprochenen ebenen Innenwänden des
Gehäuses 22 an ihren Stirnflächen) einen inneren Arbeitsraum 58 und gemein
sam mit der Innenwandung des Innenraums 20 einen äußeren Raum 60.
Der innere Arbeitsraum 58 hat im Zustandsbild nach Fig. 2 sein Minimal
volumen, dementsprechend hat der äußere Raum 60 sein Maximalvolumen. Bei
Fortsetzung der Drehbewegung der Drehkolben 28 im Sinne der Pfeile 36
(gleichsinnige Drehbewegung aller Drehkolben 28) vergrößert sich der innere
Arbeitsraum 58 im wesentlichen (zeitlich) nach einer Sinusfunktion. Ebenso
verhält sich auch der äußere Raum 60, er folgt im wesentlichen auch einer
Sinusfunktion. Nur ist bei ihm das Verhältnis zwischen Maximalvolumen und
Minimalvolumen deutlich geringer ausgeprägt als beim inneren Arbeitsraum 58.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Momentanbild für die rechte Kolbenanordnung 26,
die mechanisch und zeitmäßig zur Darstellung gemäß Fig. 2 paßt, hat der
innere Arbeitsraum 58 (der rechten Kolbenanordnung 26) einen Zwischenwert,
sein Volumen verringert sich bei Weiterführung der Drehbewegung der vier
Drehkolben 28 im Sinne der Pfeile 36 und erreicht nach etwa 45 Grad Drehung
der einzelnen Wellen 34 die Minimalkonfiguration, wie sie in Fig. 2 darge
stellt ist. Demgemäß eilt also die rechte Kolbenanordnung 26 der linken
Kolbenanordnung 24 um 45 Grad Phasenverschiebung nach. Allgemein beträgt die
Phasenverschiebung 90 Grad dividiert durch die Anzahl der "Vorsprünge" pro
Drehkolben 28, also im gezeigten Ausführungsbeispiel 45 Grad.
Die beiden inneren Arbeitsräume 58 der beiden Kolbenanordnungen 24, 26 sind
durch eine Leitung 62, in die ein Regenerator 64 eingeschaltet ist, mitein
ander verbunden. Ebenso sind die beiden äußeren Räume 60 über eine Leitung
66, in die ein Regenerator 68 eingeschaltet ist, miteinander verbunden. Alle
Räume 58, 60 werden damit als Arbeitsräume für den Stirlingprozeß benutzt.
Über Pfeile 70 ist angedeutet, wie der rechten Drehkolbenanordnung 26 Kühl
wasser zugeführt wird, das in dem Hohlraum 72 umläuft.
Die beiden Kolbenanordnungen 24, 26 sind durch scheibenförmige Isolierkörper
voneinander thermisch getrennt. Wie Fig. 1 zeigt, sind auf einer einzigen
Welle 34 jeweils ein Drehkolben 28 der linken Kolbenanordnung 24 und ein
Drehkolben 28 der rechten Drehkolbenanordnung 26 befestigt. Diese beiden
Drehkolben 28 einer Welle 34 sind 45 Grad zueinander verdreht, wodurch die
beschriebene Phasenverschiebung erreicht wird. Eine der vier Wellen 34 ist
nach außen geführt, hierzu wird eine Magnetkupplung 74 bekannter Bauart
verwendet. Dadurch treten im Bereich der Durchführung dieser Welle 34 keine
Dichtigkeitsprobleme auf.
Der Innenraum 20 des Gehäuses 22 wird jeweils durch Kreisbögen begrenzt, die
um die Achslinien 48 der Wellen 34 geschlagen sind und einen größeren Radius
haben als die Haupthalbachse r + r T . Die Ausbildung des Innenraums 20 ist
jedoch nicht kritisch, die beschriebene Form ermöglicht aber ein geringes
Volumen des äußeren Raums 60.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich prinzi
piell nicht von dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigt die
Verwendung von Drehkolben 28 mit drei "Vorsprüngen", also eine Rotationssym
metrie von 120 Grad. In diesem Fall werden lediglich drei Drehkolben 28 pro
Kolbenanordnung 24 bzw. 26 eingesetzt, dementsprechend sind auch nur drei
Wellen 34 vorgesehen. Sie werden ähnlich wie in der Darstellung gemäß Fig.
4 durch ein zentrales Zahnrad miteinander drehsynchronisiert, eine der drei
Wellen wird wiederum über eine Magnetkupplung nach außen geführt. Eine
zentrische, von außen zugängliche Welle kann dadurch erzielt werden, daß man
an dem zentrischen Zahnrad 40 angreift.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 sind die auf
jeweils einer Welle 34 angeordneten Drehkolben 28 der beiden Kolbenanord
nungen 24, 26 um den Winkel 30 Grad gegeneinander versetzt, hierdurch wird
eine Phasenverschiebung von 30 Grad erzielt. Sie kann allgemein 30 Grad ± 10
Grad betragen.
In Fig. 8 ist prinzipiell die Anordnung gemäß Fig. 6 gezeigt, jedoch ist
ein vierter Drehkolben 76 hinzugefügt. Die mit diesem in Berührung stehenden
beiden mittleren Drehkolben 28 bilden mit ihm einen zweiten inneren Arbeits
raum 78, der erste innere Arbeitsraum 58, der durch die drei Drehkolben 28
gebildet wird, ist beibehalten. Die beiden inneren Arbeitsräume 58, 78
arbeiten im Gegentakt zueinander. Die gezeigte Anordnung ermöglicht also
eine Stirlingmaschine mit zwei inneren Arbeitsräumen. Dementsprechend ist
auch die andere Kolbenanordnung ausgebildet, es werden jeweils zwei separate
Leitungen zur Verbindung der einzelnen inneren Arbeitsräume 58, 78 einge
setzt, die jeweils einen eigenen Generator haben (nicht dargestellt). Die
Anordnung gemäß Fig. 8 hat den Vorteil, daß das Volumen des äußeren Raumes
60 stets konstant ist. Dieser Raum kann somit bevorzugt als Druckpuffer für
die Dichtigkeit verwendet werden, bei Bewegung der Drehkolben 28, 76 wirkt
er nicht als Gasfeder.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist schließlich gezeigt, wie zwei Teil
stücke 80, 82 des Gehäuses 22 axial gegeneinander verdreht werden können,
siehe Pfeile 84. Das Teilstück 80 enthält die linke Kolbenanordnung 24, das
Teilstück 82 die rechte Kolbenanordnung 26. Durch Verdrehen des zweiten
Teilstücks 82 gegenüber dem ersten Teilstück 80 wird die Phasenverschiebung
zwischen den beiden Kolbenanordnungen 24, 26 eingestellt. Hierzu sind die
beiden Kolbenanordnungen jeweils mit einem Getriebe entsprechend Fig. 4
ausgestattet, deren Zahnräder 40 durch eine zentrische Welle miteinander
verbunden sind.
Claims (13)
1. Stirlingmaschine mit Drehkolben (28),
bei der in einem gasdichten Innenraum (20) eines Gehäuses (22) zwei
Kolbenanordnungen (24, 26) hintereinander untergebracht sind, die je
weils aus mindestens drei einzelnen Drehkolben (28) aufgebaut sind,
- - die mit ihnen zugeordneten, im Gehäuse (22) drehgelagerten, durch ihre Mittelachsen verlaufenden und über ein Getriebe untereinander drehsynchronisierten Wellen (34) drehfest verbunden sind,
- - die jeweils mit diesen Wellen (34) im gleichen Drehsinn (36) drehbar sind,
- - die als gerade Prismen ausgeführt sind, wobei ihre Stirnflächen durch mehrere Kreisbögen (42, 44) mit zwei unterschiedlichen Radien R, r begrenzt sind, die jeweils bei gleichen Radien untereinander gleiche Bogenlänge haben, abwechselnd an Verbindungspunkten (46) aneinandergesetzt sind und an diesen Verbindungspunkten (46) tangential ineinander übergehen und
- - deren Stirnflächen jeweils miteinander fluchtend axial angeordnet sind,
wobei der radiale Abstand der Achslinien (48) der Wellen (34) jeder
Kolbenanordnung (24, 26) im wesentlichen durch die Summe aus den beiden
unterschiedlichen Radien, also R + r bestimmt ist, die beiden Kolbenan
ordnungen (24, 26) durch eine von der Außenseite des Gehäuses (22)
zugängige Welle miteinander drehverbunden sind und die erste Kolbenan
ordnung (24) gegenüber der zweiten Kolbenanordnung (26) um einen Winkel
β verdreht angeordnet ist, und jede Kolbenanordnung (24, 26) mindestens
einen inneren Arbeitsraum (58) und zusammen mit dem Gehäuse (22) einen
äußeren Raum (60) begrenzt, wobei zumindest die inneren Arbeitsräume
(58) der beiden Kolbenanordnungen (24, 26) miteinander über eine
Leitung (62), in die ein Regenerator (64) eingeschaltet ist, verbunden
sind.
2. Stirlingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äuße
ren Räume (60) der beiden Kolbenanordnungen (24, 26) ebenfalls mitein
ander über eine Leitung (66), in die ein Regenerator (68) eingeschaltet
ist, verbunden sind.
3. Stirlingmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren Räume (60) hermetisch von der Umgebung abschließbar sind
und mit einem Druckgas gefüllt sind, das dem Gas im inneren Arbeitsraum
(58) entspricht, wobei vorzugsweise unter einem Mitteldruck gefüllt
wird, der kleiner ist als der maximale, aber größer ist als der mini
male Arbeitsdruck im umschlossenen inneren Arbeitsraum (58).
4. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenraum (20) entsprechend den Konturen der Drehbewegung
der Drehkolben (28) geformt ist und vorzugsweise einen Querschnitt
aufweist, der durch eine der Anzahl der Drehkolben (28) entsprechende
Zahl von Kreisbögen begrenzt ist, deren Radius etwas größer ist als die
größere Halbachse der Drehkolben.
5. Stirlingmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehkolben (28) rotationssymmetrisch um 180 Grad oder um 120 Grad
ausgebildet sind.
6. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß pro Kolbenanordnung (24, 26) drei oder vier Drehkolben (28)
vorgesehen sind.
7. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Kolben unrunde Körper mit konstantem Durchmesser sind.
8. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Verdrehwinkel β einen Wert hat, der 90 Grad dividiert
durch die Anzahl der Drehkolbenvorsprünge eines Drehkolbens (28) zuzüg
lich ±20 Grad, vorzugsweise 90 Grad dividiert durch die Anzahl der
Drehkolbenvorsprünge eines Drehkolbens (28) beträgt.
9. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Verhältnis der Durchmesser R zu r möglichst groß ist,
vorzugsweise größer als drei zu eins gewählt wird.
10. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die von der Außenseite des Gehäuses (22) zugängige Welle über
eine Magnetkupplung mit einer der Wellen (34) verbunden ist.
11. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß pro Kolbenanordnung (24, 26) durch zusätzliche, iden
tische und gleich angeordnete Drehkolben (76) mindestens ein weiterer
innerer Arbeitsraum (78) geschaffen ist.
12. Stirlingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Kolbenanordnungen (24, 26) gegeneinander win
kelverstellbar angeordnet sind (Fig. 9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709014 DE3709014A1 (de) | 1986-12-31 | 1987-03-19 | Stirlingmasschine mit in einem gasdichten innenraum eines gehaeuses befindlichen drehkolben |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3644833 | 1986-12-31 | ||
DE19873709014 DE3709014A1 (de) | 1986-12-31 | 1987-03-19 | Stirlingmasschine mit in einem gasdichten innenraum eines gehaeuses befindlichen drehkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709014A1 true DE3709014A1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=25850972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709014 Withdrawn DE3709014A1 (de) | 1986-12-31 | 1987-03-19 | Stirlingmasschine mit in einem gasdichten innenraum eines gehaeuses befindlichen drehkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3709014A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4110545A1 (de) * | 1991-03-30 | 1992-10-01 | Dieter Schaller | Kreiskolbenmaschine mit rollkolbenlaeufern |
DE4301462A1 (de) * | 1993-01-18 | 1994-07-21 | Pilz Ralf Dipl Chem | Rotationskolbenmaschine außenachsiger Bauart mit mehreren Drehkörpern im Gegeneingriff |
WO2002038918A1 (de) * | 2000-11-09 | 2002-05-16 | Eckel, Werner | Rotationskolbenmaschine |
EP1869317A2 (de) * | 2005-03-16 | 2007-12-26 | Searchmont LLC. | Radialachsenrotationsmaschinen auf sphärenbasis |
WO2013013250A3 (en) * | 2011-07-26 | 2013-11-07 | Jaghatspanyan Armen | Volumetric rotary machine |
DE102014001954A1 (de) | 2014-02-12 | 2015-08-13 | Gangolf Jobb | Stirlingmotor mit umlaufenden Drehkolben |
-
1987
- 1987-03-19 DE DE19873709014 patent/DE3709014A1/de not_active Withdrawn
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EP1869317A4 (de) * | 2005-03-16 | 2009-05-06 | Searchmont Llc | Radialachsenrotationsmaschinen auf sphärenbasis |
US7625193B2 (en) | 2005-03-16 | 2009-12-01 | Searchmont Llc. | Radial axis, spherical based rotary machines |
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US8056528B2 (en) | 2005-03-16 | 2011-11-15 | Searchmont, Inc. | Radial axis, spherical based rotary machines |
WO2013013250A3 (en) * | 2011-07-26 | 2013-11-07 | Jaghatspanyan Armen | Volumetric rotary machine |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |