DE3707992C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/02004—Gearboxes; Mounting gearing therein the gears being positioned relative to one another by rolling members or by specially adapted surfaces on the gears, e.g. by a rolling surface with the diameter of the pitch circle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/16—Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows
- F04D25/163—Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows driven by a common gearing arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere für
Turbinen-Kompressoren, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solches Getriebe ist aus einem Aufsatz "Druckkämme" von G. Basedow
aus der Zeitschrift Technica 12/1984, Seiten 65-69 bekannt. Weitere
Getriebe mit Druckkämmen sind aus den DE-PS 4 01 652,
DE-OS 29 24 349 und DE-OS 30 47 334 bekannt. Druck
kämme dienen dazu, die Axialkräfte, welche innerhalb
der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder durch
deren schräg zur Axialrichtung verlaufenden Zähne
entstehen, innerhalb dieser Zahnräder zu kompensieren
und dadurch Axialdrucklager zur Aufnahme solcher
Axialkräfte zu vermeiden.
Zum Antrieb von sehr schnell laufenden Maschinen,
wie beispielsweise Turbinen-Kompressoren, sind sehr
hohe Drehzahlen erforderlich. Diese werden durch Ge
triebe erzeugt, welche eine relativ niedrige Dreh
zahl einer Antriebsmaschine, beispielsweise eines
Elektromotors, auf die gewünschte hohe Drehzahl um
wandeln. Dies erfolgt bei bekannten Einrichtungen
durch einstufige Getriebe mit einem im Durchmesser
großen Antriebszahnrad und einem mit ihm in Ein
griff befindlichen, im Durchmesser kleinen Zahnrad.
Durch den großen Durchmesser des Antriebszahnrades
hat dieses bei hohen Drehzahlen sehr große Flieh
kräfte. Die Verwendung von Druckkämmen bei den
bekannten Getrieben führt außerdem zu großen axialen
Längen der aus Zahnrad und Druckkämmen gebildeten
Einheiten. Dadurch haben die bekannten Zahnrad-
Druckkamm-Einheiten große Schwungmassen. Große
Schwungmassen haben den Nachteil, daß entsprechend
starke Lager für diese Schwungmassen und hohe An
triebsleistungen für den Antrieb dieser Schwung
massen erforderlich sind. Ein weiterer Nachteil
vieler bekannten Getriebe mit Druckkämmen besteht
darin, daß bei der Herstellung der Zähne der Zahn
räder die Druckkämme auf mindestens einer Stirnseite
der Zahnräder ein axiales Herausfahren und Einfahren
von Schleifscheiben in die Zahnlücken bei der Zahn
herstellung verhindern, oder die Druckkämme mit so
großem axialem Abstand von den Zahnrädern angeordnet
werden müssen, daß andere Nachteile entstehen. Solche
anderen Nachteile sind die Gefahr von Torsionen der
Verzahnung infolge von großen Abständen der das Zahn
rad haltenden Lager, und große axiale Abmessungen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
ein einfaches Getriebe zur Übersetzung einer niedrigen Dreh
zahl in eine sehr hohe Drehzahl zu schaffen, welches
bei großem Achsabstand zwischen einer Antriebs
welle und einer Abtriebswelle nur eine kleine Schwungmasse hat.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Getriebe gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs gelöst.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
Kleine Schwungmassen, auch wenn der Achsabstand
zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle
sehr groß ist; nur ein einziges Rad benötigt
Druckkämme zur Kompensierung von Axialkräften der
einfach-schrägen Verzahnung der Zahnräder; kleine
Abmessungen in radialer und axialer Richtung; insgesamt
einfache und preiswerte Konstruktion; alle Zahnräder
können auf einfache Weise hergestellt werden, da die
Druckkämme so angeordnet sind, daß sie ein axiales
Einfahren und Ausfahren von Schleifscheiben zur Her
stellung der Zähne der Zahnräder nicht behindern,
insbesondere bei dem als Ritzel ausgebildeten Abtriebs
zahnrad, welches vorzugsweise zusammen mit einer
Welle aus einem einstückigen Teil besteht.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnung beschrieben, welche eine bevorzugte Aus
führungsform der Erfindung zeigt.
Die Zeichnung zeigt ein Getriebe im Axialschnitt zum
Antrieb von Turbinen-Kompressoren.
Das Getriebe besteht im wesentlichen aus einem auf
einer Antriebswelle 2 drehfest angeordneten Antriebs
zahnrad 4 mit einer einfach-schrägverzahnten Ver
zahnung 6 und zwei stirnseitig auf beiden Seiten vor
gesehenen Ringbünden 8 radial innerhalb der Verzahnung 6;
einem auf einer Zwischenwelle 12 angeordneten Zwischen
zahnrad 14 mit einer einfachen Schrägverzahnung 16,
welche mit der Schrägverzahnung 6 des Antriebszahn
rades 4 in Eingriff ist, und zwei Druckkämmen 18, von
welchen je einer auf jeder Stirnseite 20 des Zwischen
zahnrades 14 durch Befestigungsmittel 22 befestigt ist;
und einem auf einer Abtriebswelle 32 vorgesehenen Ab
triebszahnrad 34, welches eine einfache Schrägver
zahnung 36 aufweist, die mit der Schrägverzahnung 16
des Zwischenzahnrades 14 in Eingriff ist. Die Ab
triebswelle 32 und das Abtriebszahnrad 34 bilden zu
sammen ein einstückiges Ritzel. Das Abtriebszahn
rad 34 ist auf beiden Stirnseiten mit je einem kurzen,
über die stirnseitigen Enden 37 der Verzahnung 36
überstehenden, jedoch erst am Zahnfuß 39 beginnenden
Ansatz 38 versehen. Die Ansätze 38 bilden stirnseitig
Gleitflächen 40, und die Stirnflächen 42 der Ring
bünde 8 des Antriebszahnrades 4 bilden Gleitflächen,
welche mit jeweils gegenüberliegenden stirnseitigen
Gleitflächen 44 der Druckkämme 18 zusammenwirken
und axiales Auseinanderlaufen der drei Zahnräder 4,
14 und 34 verhindern.
Alle drei Verzahnungen 6, 16 und 36 sind gleich breit,
d. h. in axialer Richtung gleich lang. Die Ringbünde 8
und die Ansätze 38 ragen axial nur geringfügig über
die stirnseitigen Enden 37 der Verzahnungen 6, 16
und 36 hinaus, befinden sich jedoch radial innerhalb
dieser Verzahnungen. Auch die Druckkämme 18 haben
einen entsprechenden kleinen Abstand von den stirn
seitigen Enden 37 des Zwischenzahnrades 14. Dadurch
sind in den Eingriffsbereichen, in welchen die Ver
zahnung 6 mit der Verzahnung 16 in Eingriff ist, und
die Verzahnung 16 mit der Verzahnung 36 in Eingriff
ist, stirnseitig Zwischenräume 48 gebildet, über
welche Öl in die Zahnlücken zwischen den Zähnen der
Verzahnungen 6, 16 und 36 hineinfließen oder heraus
fließen kann. Dadurch wird eine Überhitzung der Ver
zahnung in den Eingriffsbereichen vermieden.
Die Druckkämme 18 haben die Form von Ringen mit einer
die Zwischenräume 48 bildenden ringförmigen Aus
nehmung 50 auf den den Stirnseiten 20 des Zwischen
zahnrades 40 zugewandten Innenseiten. Die Ausneh
mungen erstrecken sich jeweils vom radial äußeren
Umfang der Druckkämme 18 bis mindestens zum Zahn
grund der Verzahnung 16 des Zwischenzahnrades 14.
Der Außendurchmesser der Druckkämme 18 ist nur so
groß, wie dies erforderlich ist, damit die Gleit
flächen 44 an den Gleitflächen 32 und 42 anliegen
können. Der Innendurchmesser der ringförmigen Druck
kämme 18 ist so groß wie möglich gewählt, wie dies
die Befestigungsmittel 22 zulassen, damit die
zentrische Öffnung 54 der ringförmigen Druckkämme 18
so groß wie möglich ist und damit viel Masse einge
spart wird.
Die Antriebswelle 2 wird von einem Antrieb 60, vor
zugsweise einem Elektromotor, angetrieben. Die Ab
triebswelle 32 treibt zwei beidseitig des Abtriebs
zahnrades 34 entgegengesetzt zueinander angeordnete
Turbinen-Kompressoren 62. Vom Antrieb 60 und von den
Kompressoren 62 können Axialkräfte auf das Getriebe
übertragen werden. Zur Abstützung dieser Axial
kräfte können an der Antriebswelle 2 und der Abtriebs
welle 32 Axialdrucklager angebracht werden. Kurze
Kraftübertragungswege und eine kleinere Anzahl von
Axialdrucklagern erhält man dann, wenn solche Axial
kräfte über die Druckkämme 18 auf das Zwischenzahnrad
übertragen und von Axialdrucklagern 64 und 66 aufge
nommen werden, welche an der Zwischenwelle 12 ange
ordnet sind und von welchen das eine Axialdruck
lager 64 Druckkräfte in der einen Axialrichtung und
das andere Axialdrucklager 66 Druckkräfte in der ent
gegengesetzten Axialrichtung aufnimmt. Ferner sind
für alle Wellen jeweils Radialdrucklager 68 zur Auf
nahme von Radialkräften vorgesehen.
Bei Turbinen-Kompressoren 62, deren Gehäuse sehr
großen Durchmesser haben, ist auch der Achsabstand
zwischen der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 32
sehr groß, um an einem der Kompressoren 62 vorbei zum
Antrieb 60 zu gelangen. Wenn dieser große Achsabstand
mit nur zwei Zahnrädern überbrückt wird, muß minde
stens eines dieser Zahnräder einen sehr großen Durch
messer haben, was eine große Masse darstellt. Die
gesamte Masse aller Zahnräder einschließlich Druck
kämme wird gemäß der Erfindung verringert, indem ins
gesamt drei Zahnräder 4, 14, 34 verwendet werden.
Dabei kann das Zwischenzahnrad 14 einen gleich großen,
größeren oder kleineren Durchmesser als das Antriebs
zahnrad 4 haben.
Gemäß der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten
Ausführungsform hat das Antriebszahnrad 4 einen
größeren Außendurchmesser als das Zwischenzahnrad 14,
und das Zwischenzahnrad 14 hat einen größeren Außen
durchmesser als das Abtriebszahnrad 34. Das Getriebe
übersetzt somit zweimal eine niedrige Antriebsdreh
zahl in eine höhere Abtriebsdrehzahl.
Claims (1)
- Getriebe, insbesondere für Turbinen-Kompressoren, mit parallelen Wellen, von welchen mindestens eine in einem Axialdrucklager gelagert ist, und mit von diesen getragenen, in einer Richtung schrägverzahnten Zahnrädern, die miteinander kämmen, von welchen eines beidseitig neben der Verzahnung je einen ringförmigen Druckkamm aufweist, deren seitliche innere Stirnflächen über die Zahnköpfe dieses Zahnrades radial hinausragen und an seitlichen Stirnflächen eines mit diesem Zahnrad kämmenden anderen Zahnrades anliegen, um von der Schrägverzahnung erzeugte Axialkräfte aufzunehmen, und mit Zwischenräumen zwischen den seitlichen Enden der kämmenden Verzahnungen und den Druckkämmen zur Zirkulation von Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (14), welches beidseitig je einen Druckkamm (18) aufweist, ein Zwischenrad ist, welches gleichzeitig mit einem Antriebszahnrad (4) und mit einem Abtriebszahnrad (34) kämmt,
daß die ringförmigen Druckkämme (18) an den Stirnseiten (20) des Zwischenzahnrades (14) nach der Herstellung der Verzahnung befestigt sind, und
daß die Welle (12) des Zwischenzahnrades (14) in dem Axialdrucklager (64, 66) gelagert ist.
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Publications (2)
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