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Der Gedanke, die einzelnen Elektroden bei elektrischen Sammlern anders als durch Verlöten
mit den Bleileisten zu verbinden, z. B. durch Aufhängen oder Aufstützen auf diese
Leisten unter Verwendung geeigneter Kontakttnittel,
ist an sich bekannt. Nach der amerikanischen Patentschrift 773686 werden die Elektroden in außerhalb des Elektrolyten
sich befindlichen Bleileisten, welche mit Queckto silber ausgefüllt sind, eingetaucht. Diese Anordnung
ist durch die Verwendung von Quecksilber sehr teuer und für transportable Akkumulatoren
kaum zu gebrauchen, auch sonst bedenklich. Quecksilber kann daher für die vorliegende Erfindung nicht in Betracht kommen.
Die Ausnutzung bzw. Teilnahme der Bleileisten und der Elektrodenbleifahnen an den elektrochemischen Vorgängen innerhalb
des Elektrolyten ist bei dem vorgenannten amerikanischen System unmöglich.The idea that the individual electrodes in electrical collectors are different than by soldering
to connect with the lead strips, z. B. by hanging or leaning on this
Strips using suitable contact means,
is known per se. According to the American patent 773686, the electrodes are in outside the electrolyte
located lead strips, which are filled with mercury silver, immersed. This arrangement
is very expensive due to the use of mercury and for portable accumulators
hardly usable, otherwise questionable. Mercury can therefore not be considered for the present invention.
The use or participation of the lead strips and the lead electrodes in the electrochemical processes within
of the electrolyte is impossible with the aforementioned American system.
Die sonst gebräuchliche Verbindung bei anderen Systemen durch Verlöten läßt dies !
ebenfalls nicht zu oder doch äußerst erschwe- I rend. Verlötung gestaltet die Batterie zu I
einem starren System, welches nur durch j Schneiden, Sägen oder Ablöten getrennt wer- !
den kann. Ein Standwechsel einer verlöteten 1 Batterie ist eine kostspielige Sache, und das
Auswechseln schadhafter oder verbogener Platten ist zeitraubend und teuer. Die Mon- 1
tage bzw. Lötung kann nur von besonders ge- ' schuhen Monteuren ausgeführt werden und J
steigert infolgedessen die Anlagekosten er- I heblich. Das Abdecken der Elementgläser
läßt oft viel zu wünschen übrig.The otherwise common connection with other systems by soldering allows this!
also not too difficult or at least extremely difficult. Soldering shapes the battery to I.
a rigid system that can only be separated by j cutting, sawing or unsoldering!
can. Changing the level of a soldered 1 battery is an expensive thing, and that
Replacing damaged or bent plates is time consuming and expensive. The Mon- 1
days or soldering can only be carried out by specially trained fitters and J
consequently increases the investment costs considerably. Covering the element glasses
often leaves a lot to be desired.
Die vorliegende Erfindung soll diese Übelstände beheben.The present invention is intended to remedy these drawbacks.
Das Batterieglas α (Abb. 1 bis 4) hat oben ;
zwei Rinnen, welche die zur Verbindung dienenden Bleirinnen oder Bleileisten aufnehmen.
Auf dem Glassteg b ruht die eine Blei- , nase, in der Bleirinne d die andere bzw. der
Bleifuß der Elektrodenplatte c. Die Bleileiste d ist aus starkam Blei gewalzt oder
gegossen und ruht in der Glasrinne, dergestalt, daß die eine Seite dieser Leiste in das Nachbarglas
hinübergreift. Der Fuß der Elektrodenplatte e (Abb. 2 und 4), welcher, um die
Kontaktsicherheit zu erhöhen, breit und gespalten ist, greift in die mit Bleischwamm
oder Bleioxyden ausgefüllte Bleirinne d. Die Kontaktsicherheit ist somit durch das Eigengewicht
der hängenden Elektrodenplatten gewährleistet. Der kleine Bleileistenteil g
(Abb. 3) hat an der Kapazität keinen Anteil.The battery glass α (Fig. 1 to 4) has above; two gutters, which hold the lead gutters or lead strips used for connection. One lead nose rests on the glass bridge b , the other in the lead groove d or the lead base of the electrode plate c. The lead strip d is rolled or cast from strong lead and rests in the glass channel in such a way that one side of this strip extends into the neighboring glass. The foot of the electrode plate e (Fig. 2 and 4), which is wide and split in order to increase the contact reliability, engages in the lead groove d filled with lead sponge or lead oxides. The contact security is thus guaranteed by the dead weight of the hanging electrode plates. The small lead bar part g (Fig. 3) does not contribute to the capacity.
Die zur Abdeckung der Zelle dienende Glasscheibe/i (Abb. ι und 3) legt sich auf die
Bleileiste d. Der hierdurch entstehende Spalt i (Abb. ι und 3) zwischen Batterieglas und Abdeckscheibe
läßt die entstehenden Gase entweichen. Die Glasstäbe k (Abb. 1 bis 4) dienen
zur Erhaltung des Abstandes der einzelnen Platten. Die Bleifedern I (Abb. 1 bis 3)
halten das ganze Plattensystem zusammen.The glass pane / i (Fig. Ι and 3) used to cover the cell lies on the lead strip d. The resulting gap i (Fig. Ι and 3) between the battery glass and cover plate allows the gases produced to escape. The glass rods k (Fig. 1 to 4) serve to maintain the distance between the individual plates. The lead springs I (Fig. 1 to 3) hold the whole plate system together.