DE3700404A1

DE3700404A1 - METHOD AND DEVICE FOR SEPARATING THE LOWEST PART OF A SQUARE STACK OF THE SAME PART THEREOF

Info

Publication number: DE3700404A1
Application number: DE19873700404
Authority: DE
Inventors: Jakob Gerhard
Original assignee: JOS HUNKELER AG FABRIK fur GRAPHISCHE MASCHINEN
Current assignee: JOS HUNKELER AG FABRIK fur GRAPHISCHE MASCHINEN
Priority date: 1987-01-08
Filing date: 1987-01-08
Publication date: 1988-07-21
Also published as: EP0274736A3; JPS63176258A; EP0274736A2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Separieren des untersten Teil eines quaderförmigen Stapels, der aus einer entlang von Schwä chungslinien zickzackförmig gefalteten Materialbahn gebil det ist, vom darüberliegenden Teil des Stapels gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 5.The present invention relates to a method as well a device for separating the lowermost part of a cuboid-shaped stack consisting of a along Schwä lines of zigzag folded material web det, according to the part of the stack above The preamble of claim 1 and claim 5.

Es ist bekannt, zur Speisung von Schnelldruckern, z.B. Laserdruckern, zickzackförmig zu Stapeln gelfaltete Papier bahnen gegebener Länge miteinander zu einer Endlosbahn zu verbinden. Zu diesem Zweck wird jeweils das untenliegende Ende der einen ersten Stapel bildenden Papierbahn mit dem obenliegenden Ende der einen nächsten Stapel bildenden Pa pierbahn verbunden. Für ein solches Verbinden ist es dem nach nötig, das untenliegende Ende des einen Stapels unter diesem hervorzuziehen.It is known to supply fast printers, e.g. Laser printers, paper zigzag folded into stacks webs of given length together to form an endless web connect. For this purpose, the one below is used End of the paper web forming a first stack with the overlying end of the Pa forming a next stack connected to the railway. It is for such a connection if necessary, the bottom end of a stack under to pull this out.

Hiefür ist es nun bekannt, den zu unterteilenden Stapel über einen in einem Tisch vorgesehenen Durchlass zu schie ben, und zwar in einer Verschieberichtung, die etwa recht winklig zur Längserstreckung des Durchlasses verläuft. Beim Überfahren des Durchlasses fällt eine gewisse, nicht genau wählbare Anzahl von Zickzackfaltungen durch den Durchlass hindurch nach unten, wobei hiezu jedoch sehr häufig die Mithilfe einer Bedienungsperson erforderlich ist.It is now known for this purpose, the stack to be divided to shoot through a passage provided in a table ben, and in a direction of displacement that is about right runs at an angle to the longitudinal extent of the passage. A certain one does not fall when the passage is passed exactly selectable number of zigzag folds by the Passage down, but very much for that often requires the help of an operator is.

Die auf diese Weise abgetrennten Zickzackfaltungen sam meln sich mehr oder weniger regellos auf einer Auflage, von der sie nun sehr mühsam und meist eine Zickzackfaltung nach der andern durch den Durchlass hindurch nach oben gezogen werden müssen.The zigzag folds separated in this way sam gather more or less randomly on one edition, from which it is now very tedious and mostly a zigzag fold one by one up through the passage have to be pulled.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die es auf einfache, zuverläs sige und zeitsparende Weise ermöglicht, den untersten Teil eines Stapels vom darüberliegenden Teil zu trennen, ohne das hiezu eine ins Gewicht fallende Mithilfe einer Bedienungsperson nötig ist.The present invention is based on the object a method and an apparatus of the aforementioned To create a way that is simple, reliable sig and time-saving way enables the lowest Separating part of a stack from the overlying part, without the relevant help of a Operator is necessary.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss nach dem kennzeich nenden Teil des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 5 gelöst.This object is inventively according to the character nenden part of claim 1 and claim 5 solved.

Beim Vorschieben des zu unterteilenden Stapels mit einer Ecke voraus gegen ein Trennelement greift letzteres zwischen die Stapellagen ein und lenkt den untenliegenden Teil des Stapels nach unten ab. Das Separieren erfolgt jeweils im wesentlichen auf derselben Höhe, so dass der abgetrennte untere Stapelteil immer etwa dieselbe Grösse hat. Für dieses Separieren ist eine Mithilfe einer Bedienungsperson überhaupt oder höchstens ganz zu Beginn nötig.When feeding the stack to be divided with a corner ahead against a separating element, the latter intervenes between the stacking layers and directs the lower part of the Stack down. The separation takes place in the essentially at the same level so that the separated lower part of the stack is always about the same size. For this separation is with the help of an operator necessary at all or at most at the very beginning.

Der abgetrennte untere Stapelteil wird im unter dem Durch lass liegenden Auffangbehälter als ganzes aufgefangen und kann diesem Auffangbehälter als Paket mühelos wieder ent nommen werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Tiefe des Auffangbehälters etwa der Formathöhe, d.h. der Höhe der einzelnen durch die Schwächungslinien festgeleg ten Materialbahnabschnitte, entspricht.The separated lower part of the stack is in the under the leave the collecting container lying as a whole and can easily remove this container as a package be taken. This is especially the case if the Depth of the collecting container roughly the format height, i.e. the Height of the individual determined by the lines of weakness th material web sections.

Das erfindungsgemässe Verfahren bzw. die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich insbesondere dazu, aus gefalteten Materialbahnen gegebener Länge Endlosbahnen zu bilden, die einem Drucker, insbesondere einem Schnelldrucker, zuge führt werden.The method according to the invention or the methods according to the invention Device is particularly suitable for folded Material webs of given length to form endless webs that a printer, especially a high-speed printer leads.

Bevorzugte Weiterausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben. Preferred further developments of the subject matter of the invention are described in the dependent claims.

Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:In the following the present invention is based on the Drawing explained in more detail. It shows purely schematically:

Fig. 1 In perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zum Verbinden von zickzackförmig gefalteten Papier bahnen zu einer Endlosbahn, Fig. 1 in a perspective view a device for connecting zigzag folded paper sheets to a continuous web,

Fig. 2 und 3 in Seitenansicht bzw. in Perspektive Teile der Vorrichtung gemäss Fig. 1, Figs. 2 and 3 in side view and in perspective parts of the device according to FIG. 1,

Fig. 4 den Auflagetisch der Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 4 according to the supporting table of the device Fig. 1 in top view,

Fig. 5-8 In Seitenansicht bzw. in Perspektive Teile der Vorrichtung gemäss Fig. 1 in verschiedenen Phasen des Zusammenfügens von zickzackförmig zu Stapeln gefalteten Materialbahnen, Fig. 5-8 in side view and in perspective parts of the device according to FIG. 1 in various stages of assembly of a zigzag shape to stacked corrugated plates,

Fig. 9 In perspektivischer Darstellung die Verbindungs stelle zweier Materialbahnen, und Fig. 9 in perspective, the connection point two webs of material, and

Fig. 10 und 11 In Seitenansicht eine Variante der Vorrichtung gemäss Fig. 1. FIGS. 10 and 11 in side view a variant of the device according to FIG. 1.

Anhand der Fig. 1-9 wird nun im folgenden der Aufbau und die Wirkungsweise einer ersten Ausführungsform einer Vor richtung zum Zusammenfügen von vorgefalzten Materialbahnen zu einer Endlosbahn erläutert.Referring to Figs. 1-9 will be the construction and operation of a first embodiment explained a continuous web to a pre direction for the assembly of pre-folded sheets of material below.

Diese Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, das zwei Tisch platten 2 und 3 aufweist. Diese Tischplatten 2, 3 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, so dass zwischen diesen beiden Tischplatten 2 und 3 ein querverlaufender Zwischenraum 4 gebildet wird. Die beiden Tischplatten 2, 3 können auf gleicher Höhe angeordnet sein. Doch ist es in gewissen Fällen von Vorteil, wenn die Tischplatte 2 etwas tiefer liegt als die Tischplatte 3. Wie die Fig. 5 zeigt, sind beide Tischplatten 2 und 3 mit einem geschlossenen Hohlraum 5 versehen, in den eine an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossene Verbindungsleitung 6 mündet. An der Oberseite der Tischplatten 2, 3 sind in den Hohl raum 5 mündende Austrittsöffnungen 7 vorhanden, die mittels Kugeln 8 (Fig. 5) verschlossen sind. Die dem Hohlraum 5 zu geführte und aus den Austrittsöffnungen 7 ausgestossene Druckluft erzeugt ein Luftpolster, auf dessen Zweck später eingegangen werden wird.This device has a frame 1 which has two table tops 2 and 3 . These table tops 2 , 3 are arranged at a distance from one another, so that a transverse space 4 is formed between these two table tops 2 and 3 . The two table tops 2 , 3 can be arranged at the same height. In certain cases, however, it is advantageous if the table top 2 is somewhat lower than the table top 3 . As shown in FIG. 5, both table tops 2 and 3 are provided with a closed cavity 5 , into which a connecting line 6 connected to a compressed air source, not shown, opens. At the top of the table tops 2 , 3 5 outlet openings 7 are provided in the cavity, which are closed by means of balls 8 ( Fig. 5). The compressed air fed to the cavity 5 and ejected from the outlet openings 7 generates an air cushion, the purpose of which will be discussed later.

An der einen, hinteren Stirnseite des Gestelles 1 ist an diesem eine vertikale Wand 9 befestigt. Am Fusse dieser Wand ist im Gestell 1 ein nur schematisch angedeuteter Vorschub antrieb 10 an sich bekannter Bauart angeordnet.A vertical wall 9 is fastened to the rear end face of the frame 1 . At the foot of this wall, a schematically indicated feed drive 10 is arranged in a known manner in the frame 1 .

Unterhalb des Zwischenraumes 4 zwischen den beiden Tisch platten 2 und 3 ist ein Auffangbehälter 11 angeordnet, dessen Konstruktion am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dieser Auffangbehälter 11 wird durch Stäbe 12 gebildet, die paarweise V-förmig miteinander verbunden sind. Unten wird der Auffangbehälter 11 durch einen Bodenrost 13 abgeschlos sen, der durch einzelne Stäbe 14 gebildet wird, die zwischen die Stabpaare 12 eingreifen, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Stäbe 14 des Bodenrostes 13 sind an einer gemein samen Schwenkwelle 15 befestigt. Die Stäbe 14 können somit gemeinsam in Richtung des Pfeiles A bzw. A′ verschwenkt werden, um so die Tiefe des Auffangbehälters 11 einstellen zu können.Below the space 4 between the two table tops 2 and 3 , a collecting container 11 is arranged, the construction of which can best be seen from FIG. 1. This collecting container 11 is formed by rods 12 which are connected to one another in pairs in a V-shape. Below, the collecting container 11 is closed off by a floor grate 13 , which is formed by individual rods 14 which engage between the pairs of rods 12 , as can be seen from FIG. 1. The rods 14 of the floor grate 13 are attached to a common pivot shaft 15 . The rods 14 can thus be pivoted together in the direction of arrow A or A 'so that the depth of the collecting container 11 can be adjusted.

Oberhalb der beiden Tischplatten 2, 3 ist ein Auflagetisch 16 vorgesehen, der an einer Säule 17 befestigt ist. Letztere ist in der Richtung des Pfeiles B hin und her ver schiebbar. Von dieser Säule 17 ragt ein Tragarm 18 weg, der parallel zum Auflagetisch 16 verläuft. An diesem Trag arm 18 ist ein Wagen 19 (Fig. 3) aufgehängt, der entlang des Tragarmes 18 in Richtung des Pfeiles C bzw. in Rücklauf richtung C′ verschiebbar ist. An diesem Wagen 19 ist eine Trenneinheit 20 und eine Klebstoffauftragseinheit 21 ange ordnet. Die Trenneinheit 20 wird durch eine drehbargelagerte Messerscheibe 22 gebildet. Die Klebstoffauftrageeinheit 21 weist einen Klebstoffbehälter 23 auf, der in vertikaler Richtung, d.h. in Richtung des Pfeiles D auf- und abbeweg bar ist. Am untern Ende ist der Klebstoffbehälter 23 mit einer Klebstoffauftragsspitze 23 a versehen. Am Wagen 19 kann ferner eine nicht näher dargestellte Presseinrichtung sowie eine ebenfalls nicht gezeigte Detektoranordnung zur Überwachung des Klebstoffauftrages angeordnet sein. Der Zweck dieser Pressanordnung und der Detektoranordnung wird später noch erläutert werden.Above the two table tops 2 , 3 there is a support table 16 which is attached to a column 17 . The latter can be pushed back and forth in the direction of arrow B. A support arm 18 projects from this column 17 and runs parallel to the support table 16 . On this support arm 18 a carriage 19 ( Fig. 3) is suspended, which can be moved along the support arm 18 in the direction of arrow C or in the return direction C '. On this carriage 19 , a separation unit 20 and an adhesive application unit 21 is arranged. The separation unit 20 is formed by a rotatably mounted knife disc 22 . The adhesive application unit 21 has an adhesive container 23 which can be moved up and down in the vertical direction, ie in the direction of the arrow D. At the lower end of the adhesive container 23 is provided with an adhesive application tip 23 a . A pressing device (not shown in detail) and a detector arrangement (also not shown) for monitoring the application of adhesive can also be arranged on the carriage 19 . The purpose of this press assembly and the detector assembly will be explained later.

Vom Auflagetisch 16 ragen nach oben Spitzen 24 bzw. 25 weg, die in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet sind. Diese Reihen von Spitzen 24 bzw. 25 erstrecken sich recht winklig zur Verschieberichtung C, C′ des Wagens 19. Der Abstand zwischen den beiden Spitzenreihen entspricht der Breite der zu verarbeitenden Materialbahnen, während der Abstand der Spitzen 24 bzw. 25 innerhalb einer Reihe den Randlochungen der zu verarbeitenden Materialbahnen entspricht, wie das später noch deutlich werden wird. Ein benachbart zur Trenneinheit 20 und zur Klebstoffauftrageeinheit 21 ver laufender Abschnitt 16 a des Auflagetisches 16, der beim ge zeigten Ausführungsbeispiel durch eine Metalleiste gebildet ist, ist mit nur schematisch dargestellten Austrittslöchern 26 versehen, die sich zumindest über den zwischen den Spitzen 24 und 25 liegenden Bereich des Tischabschnittes 16 a erstrecken und von denen in Fig. 3 nur einige Löcher ge zeigt sind. Diese Löcher stehen mit einer nicht gezeigten Vakuumpumpe in Verbindung.Tips 24 and 25 project upwards from the support table 16 and are arranged in two rows parallel to one another. These rows of tips 24 and 25 extend at right angles to the direction of displacement C , C 'of the carriage 19th The distance between the two rows of tips corresponds to the width of the material webs to be processed, while the distance of the tips 24 and 25 within a row corresponds to the perforations at the edges of the material webs to be processed, as will become clear later. An adjacent to the separating unit 20 and the adhesive application unit 21 ver running section 16 a of the support table 16 , which is formed by a metal strip in the embodiment shown, is provided with only schematically illustrated outlet holes 26 , which are at least above those between the tips 24 and 25 Extend the area of the table section 16 a and of which only a few holes are shown in Fig. 3 ge. These holes are connected to a vacuum pump, not shown.

An der der Tischplatte 2 zugekehrten Stirnseite 3 a (Fig. 2) der Tischplatte 3 ist eine Leiste 27 mit keilförmigem Quer schnitt befestigt, welche mit ihrer Kante 27 a (Fig. 2) gegen die Tischplatte 2 weist. Entlang der dem Betrachter der Fig. 1 zugekehrten Längskante der Tischplatten 2 und 3 ist eine Führungsleiste 28 befestigt, die nur in Fig. 4 darge stellt, in den übrigen Figuren der Übersichtlichkeit halber jedoch weggelassen ist. Diese Führungsleiste 28 weist eine erste Führungsfläche 28 a auf, die parallel zur Längskante der Tischflächen 2 und 3 verläuft und die sich von der Tischplatte 3 über den Zwischenraum 4 hinaus zur Tischplatte 2 hin erstreckt. An diese erste Führungsfläche 28 a schliesst eine gegenüber dieser abgewinkelte zweite Führungsfläche 28 b an, die ganz im Bereich der Tischplatte 2 angeordnet ist, wie das aus Fig. 4 klar hervorgeht.On the table top 2 facing end face 3 a ( Fig. 2) of the table top 3 , a strip 27 with a wedge-shaped cross section is attached, which has the edge 27 a ( Fig. 2) against the table top 2 . Along the longitudinal edge of the table tops 2 and 3 facing the viewer of FIG. 1, a guide strip 28 is fastened, which only shows in FIG. 4, but is omitted in the remaining figures for the sake of clarity. This guide bar 28 has a first guide surface 28 a , which runs parallel to the longitudinal edge of the table surfaces 2 and 3 and which extends from the table top 3 beyond the space 4 to the table top 2 . Connected to this first guide surface 28 a is a second guide surface 28 b angled relative to this, which is arranged entirely in the region of the table top 2 , as can be clearly seen from FIG. 4.

Wie die Fig. 1 zeigt, sind auf die Tischplatte 3 zwei Pa pierstapel 29 und 33 und auf die Tischplatte 2 ein Papier stapel 31 aufgelegt. Diese Papierstapel 29, 30, 31 werden je durch eine zickzackförmig gefaltete Papierbahn 32, 33 bzw. 34 gebildet. Die Papierbahnen 32, 33, 34 sind mit Rand lochungen (Transportlochungen) 35 und 36 sowie mit Schwä chungslinien festlegenden Querperforationen 37 versehen, die die Materialbahnen 32, 33, 34 in einzelne Bahnabschnitte 38 unterteilen. Die Falzung der Papierbahnen 32, 33, 34 er folgt entlang dieser Querperforationen 37. Die drei Mate rialbahnen 32, 33, 34 sind zu einer Endlosbahn P zusammen gefügt, die durch den Vorschubantrieb 10 vom Stapel 29 ab gezogen und auf nicht näher dargestellte, an sich bekannte Weise einem Schnelldrucker, z.B. einem Laserprinter, zuge führt wird. As shown in FIGS. 1, 3, two Pa pierstapel 29 and 33 and on the table 2, a paper stack 31 are placed on the table. These paper stacks 29 , 30 , 31 are each formed by a zigzag folded paper web 32 , 33 and 34 , respectively. The paper webs 32 , 33 , 34 are provided with edge perforations (transport perforations) 35 and 36 as well as with weakening lines defining transverse perforations 37 which subdivide the material webs 32 , 33 , 34 into individual web sections 38 . The folding of the paper webs 32 , 33 , 34 he follows along these transverse perforations 37th The three Mate rialbahnen 32 , 33 , 34 are joined together to form an endless web P , which is pulled by the feed drive 10 from the stack 29 and in a manner not shown, known per se, a fast printer, for example a laser printer, is supplied.

In der Führungsleiste 28 sind nicht näher dargestellte De tektoranordnungen, z.B. Fotozellen, angeordnet, welche das Vorhandensein von Papierstapeln auf den Tischplatten 2 und 3 überwachen und die mit dem nachgeschalteten Schnelldrucker steuerungsmässig verbunden sind, um diesen stillzusetzen, falls der Nachschub von Papierstapeln ausbleibt. Es ver steht sich, dass die Länge der Tischplatten 2, 3 an sich be liebig gross gewählt werden kann, was das Bereitstellen von mehr als zwei Stapeln auf der Tischplatte 3 erlaubt.In the guide bar 28 are not shown De tector arrangements, for example photocells, which monitor the presence of paper stacks on the table tops 2 and 3 and which are connected to the control with the downstream fast printer in order to stop it if the replenishment of paper stacks does not occur. It is understood that the length of the table tops 2 , 3 can be chosen arbitrarily large, which allows the provision of more than two stacks on the table top 3 .

Im folgenden wird nun anhand der Papierbahnen 33 und 34 er läutert, wie die zickzackförmig gefalteten Papierbahnen miteinander verbunden werden. Hiezu dienen vor allem die Fig. 4-9.The paper webs 33 and 34 will now explain how the zigzag folded paper webs are connected to one another. Fig. 4-9 are primarily used for this purpose.

Einer neuer Stapel (im vorliegenden Fall der Stapel 30) wird auf die Tischplatte 2 aufgelegt. Dies kann von Hand oder auch automatisch erfolgen. Dieser Stappel 30 wird wie bereits erwähnt durch die zickzackförmig gefaltete Material bahn 33 gebildet. Der Stapel 30 ruht auf dem durch die aus den Austrittsöffnungen 7 austretende Luft gebildeten Luftkissen und lässt sich somit leicht von Hand verschieben. Der Stapel 30 wird nun mit einer Ecke 30 c voraus gegen die andere Tischplatte 3 gestossen. Um den Stapel 30 in die richtige Lage zu bringen, wird er von Hand mit seiner Breit seite 30 b zur Anlage an die Führungsfläche 28 b der Führungs leiste 28 gebracht (Fig. 4). Der sich nun in einer Schräg lage befindliche Stapel ist in den Fig. 4 und 5 mit 30′ bezeichnet. Der Stapel 30′ wird nun entlang der Führungs fläche 28 b, d.h. in Richtung des Pfeiles E, vorgeschoben. Im Verlaufe dieses Vorschiebens gelangt nun die durch die Seiten 30 b und 30 a festgelegte Ecke 30 c in den Wirk bereich der Trennleiste 27, die in den Zwischenraum 4 hinein ragt. Beim weitern Vorschieben des Stapels 30′ dringt nun diese Trennleiste zwischen zwei aufeinanderliegende Bahnab schnitte 38 ein und trennt damit einen unteren Teil 39 (Fig. 5) des Stapels 30′ vom Rest des Stapels. Dieser untere Teil 39 besteht aus einigen Zickzackfaltungen. Nun wird der Stapel 30′ während des weiteren Vorschiebens wieder zurückgedreht, so dass die Breitseite 30 b des Sta pels 30 zur Anlage an der Führungsfläche 28 b der Führungs leiste 28 kommt, wie das aus Fig. 4 hervorgeht. Der Stapel 30 wird nun in Richtung des Pfeiles E′ vorgeschoben. Dabei schält die Trennleiste 27 den erwähnten unteren Stapelteil 39 vollständig ab. Dank der keilförmigen Ausbildung dieser Trennleiste 27 erfolgt dieses Abschälen des unteren Stapel teiles 39 ohne Verletzung der Papierbahn 33.A new stack (in the present case stack 30 ) is placed on table top 2 . This can be done manually or automatically. This stack 30 is, as already mentioned, formed by the zigzag folded material web 33 . The stack 30 rests on the air cushion formed by the air emerging from the outlet openings 7 and can therefore be easily moved by hand. The stack 30 is now pushed with a corner 30 c ahead against the other table top 3 . In order to bring the stack 30 into the correct position, it is brought by hand with its broad side 30 b into contact with the guide surface 28 b of the guide bar 28 ( FIG. 4). The now in an inclined position is shown in FIGS. 4 and 5 with 30 ' . The stack 30 'is now along the guide surface 28 b , ie in the direction of arrow E , advanced. In the course of this advancement, the corner 30 c defined by the sides 30 b and 30 a now comes into the active region of the separating strip 27 which projects into the intermediate space 4 . When pushing the stack 30 'now penetrates this separating strip between two superimposed Bahnab sections 38 and thus separates a lower part 39 ( Fig. 5) of the stack 30 ' from the rest of the stack. This lower part 39 consists of some zigzag folds. Now the stack 30 'is rotated again during further advancement, so that the broad side 30 b of the stack 30 comes to rest against the guide surface 28 b of the guide bar 28 , as can be seen from FIG. 4. The stack 30 is now advanced in the direction of arrow E '. The separating strip 27 completely shuts off the lower stack part 39 mentioned. Thanks to the wedge-shaped design of this separating strip 27 , this peeling of the lower stack part 39 takes place without damaging the paper web 33 .

Der wie erwähnt abgeschälte untere Stapelteil 39 fällt nun nach unten in den Auffangbehälter 11, wie das aus Fig. 6 hervorgeht. Vorgängig ist der Bodenrost 13 durch entspre chendes Verschwenken der Stäbe 14 auf die Formathöhe einge stellt worden, so dass der abgeschälte Stapelunterteil 39 nur soweit in den Auffangbehälter 11 hineinfällt, dass er leicht von Hand wieder aus dem Auffangbehälter 11 herausge nommen werden kann. Idealerweise wird die Tiefe des Auffang behälters 11 so eingestellt, dass sie der Höhe der Bahnab schnitte 38, d.h. dem Abstand zwischen benachbarten Quer perforationen 37, entspricht.The peeled lower stack part 39 now falls down into the collecting container 11 , as can be seen in FIG. 6. Previously, the bottom grate 13 has been adjusted by pivoting the rods 14 accordingly to the format height, so that the peeled lower stack part 39 only falls into the collecting container 11 to the extent that it can easily be removed from the collecting container 11 by hand. Ideally, the depth of the collecting container 11 is set so that it corresponds to the height of the Bahnab sections 38 , ie the distance between adjacent transverse perforations 37 .

Die Vorschubbewegung des Stapels 30, der auch auf dem Stapel tisch 3 auf einem Luftkissen ruht, wird beendet, sobald der Stapel 30 den Zwischenraum 4 überfahren hat und nun ganz auf der Tischplatte 3 ruht, wie das in Fig. 6 dargestellt ist.The feed movement of the stack 30 , which also rests on the stack table 3 on an air cushion, is ended as soon as the stack 30 has passed over the intermediate space 4 and now rests entirely on the table top 3 , as is shown in FIG. 6.

Der sich im Auffangbehälter 11 befindliche Stapelteil 39 wird nun von Hand entnommen und neben den Rest des Stapels 30 gelegt, der nun weiter in Richtung des Pfeiles E′ gegen die Wand 9 vorgeschoben werden kann, falls dies zweckmässig ist. Der Stapelteil 39 wird nun auf die Tischplatte 2 oder die Tischplatte 3 gelegt. Der letzte Bahnabschnitt 38′′′ des Stapelteiles 39 ist gleichzeitig der letzte Abschnitt der Papierbahn 33, der nun mit dem Anfang des nächsten Papier stapels 31 verbunden werden muss. Dieser nächste Papiersta pel 31 wird nun auf die Tischplatte 2 aufgelegt. Die Säule 17 mit dem Auflagetisch 16 wird in ihre Arbeitsstel lung vorgeschoben, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die beiden obersten Bahnabschnitte 38′ und 38′′ der den Stapel 31 bil denden Papierbahn 34 werden nun auf den Auflagetisch 16 auf gelegt und zwar derart, dass die diese beiden Abschnitte 38′ und 38′′ trennende Querperforation 37′ benachbart zur Wirk ebene der Messerscheibe 22 zu liegen kommt, wie das aus Fig. 7 ersichtlich ist. Diese Wirkebene der Messerscheibe 22 verläuft somit in einem Abstand von der Querperforation 37′ durch den vordersten Bahnabschnitt 38′ hindurch. Die beiden Papierbahnabschnitte 38′ und 38′′ werden durch die Spitzen 24 und 25 positioniert, die in die Randlochungen 35 und 36 eingreifen (Fig. 7). Der Papierbahnabschnitt 38′′ wird mittels Unterdruck am Abschnitt 16 a des Auflagetisches 16 festgehalten.The stacking part 39 located in the collecting container 11 is now removed by hand and placed next to the rest of the stack 30 , which can now be pushed further in the direction of arrow E 'against the wall 9 if this is expedient. The stack part 39 is now placed on the table top 2 or the table top 3 . The last web section 38 '''of the stack part 39 is also the last section of the paper web 33 , which must now be connected to the beginning of the next paper stack 31 . This next Papiersta pel 31 is now placed on the table top 2 . The column 17 with the support table 16 is advanced to its working position, which is shown in Fig. 1. The top two web sections 38 'and 38 ''of the stack 31 bil denden paper web 34 are now placed on the support table 16 in such a way that these two sections 38 ' and 38 '' separating transverse perforation 37 'adjacent to the effective level of the Knife disc 22 comes to rest, as can be seen from FIG. 7. This effective plane of the knife disc 22 thus runs at a distance from the transverse perforation 37 'through the foremost path section 38 '. The two paper web sections 38 'and 38 ''are positioned by the tips 24 and 25 which engage in the peripheral perforations 35 and 36 ( Fig. 7). The paper web section 38 '' is held by means of negative pressure on section 16 a of the support table 16 .

Der Wagen 19, der sich während des Auflegens der Bahnab schnitte 38′ und 38′′ auf den Auflagetisch 16 in seiner hinteren Position befindet, wird nun in Richtung des Pfeiles C vorgeschoben. Dabei wird der Klebstoffbehälter 23 von Hand in Richtung des Pfeiles D gegen den Auflagetisch 16 gedrückt, so dass die Klebstoffauftragsspitze 23 a auf einem zur Querperforation 37′ benachbarten Papierstreifen 40 zur Auflage kommt. Während des Vorschiebens des Wagens 19 in Richtung des Pfeiles C wird nun der Bahnabschnitt 38′ durch die Messerscheibe 22 entlang einer Trennlinie T abgetrennt, die parallel zur und in einem Abstand von der Querperfora tion 37′ verläuft. Diese Trennlinie T bildet zusammen mit der Querperforation 37′ den erwähnten Papierstreifen 40, der Teil des ersten Bahnabschnittes 38′ bildet. Gleichzeitig mit dem Schneiden erfolgt das Auftragen des im Klebstoff behälter 23 untergebrachten Klebstoffes 41 auf den erwähnten Papierstreifen 40. Da der Klebstoffbehälter 23 in Verschie berichtung C des Wagens 19 gesehen der Messerscheibe 22 vor gelagert ist, erfolgt der Klebstoffauftrag 42 auf den Pa pierstreifen 40 vor dem Wegschneiden des Restes des ersten Bahnabschnittes 38′, wie das aus Fig. 7 ohne weiteres er sichtlich ist. Nach beendetem Schneidvorgang wird der weg geschnittene Teil des Bahnabschnittes 38′ vom Auflagetisch 16 entfernt.The carriage 19 , which is cut 38 'and 38 ''on the support table 16 in its rear position during the laying of the Bahnab, is now advanced in the direction of arrow C. The adhesive container 23 is pressed by hand in the direction of arrow D against the support table 16 so that the adhesive application tip 23 a comes to rest on a paper strip 40 adjacent to the transverse perforation 37 '. While advancing the carriage 19 in the direction of arrow C , the web section 38 'is now separated by the cutter disk 22 along a dividing line T which runs parallel to and at a distance from the transverse perforation 37 '. This dividing line T forms together with the transverse perforation 37 'the aforementioned paper strip 40 , which forms part of the first web section 38 '. Simultaneously with the cutting, the adhesive 41 accommodated in the adhesive container 23 is applied to the aforementioned paper strip 40 . Since the glue container 23 seen in the shifting direction C of the carriage 19 of the knife disc 22 is stored in front, the adhesive application 42 takes place on the paper pier 40 before cutting off the rest of the first web section 38 ', as is readily apparent from FIG. 7 . After the cutting process, the cut away part of the web section 38 'is removed from the support table 16 .

Um den Klebstoffauftrag 42 überprüfen zu können, kann am Wagen 19 eine geeignete, nicht dargestellte Detektoranord nung vorgesehen werden, die beispielsweise eine Fluores zenzlampe aufweisen kann, die den Klebstoffauftrag belichtet. Dem Klebstoff 41 sind geeignete Partikel beigemischt, die bei Bestrahlung durch die Fluoreszenzlampe aufleuchten, was eine Kontrolle des aufgetragenen Klebstoffes ermöglicht. Je nach Art der dem Klebstoff 41 beigemengten Partikel ist eine andere Art von Leuchte nötig als eine Fluoreszenzlampe. Die Detektoranordnung kann auch eine andere geeignete Aus bildung haben. Diese Art der Überwachung des Klebstoffauf trages 42 hat den Vorteil, dass der Klebstoff 41 nicht ein gefärbt werden muss, da bei farbigen Klebstoffen die Gefahr des Durchscheinens durch das Papier besteht, was uner wünscht ist.In order to be able to check the adhesive application 42 , a suitable detector arrangement (not shown) can be provided on the carriage 19 , which can have, for example, a fluorescent lamp which exposes the adhesive application. Suitable particles are admixed to the adhesive 41 , which light up when irradiated by the fluorescent lamp, which enables the applied adhesive to be checked. Depending on the type of particles added to the adhesive 41 , a different type of luminaire than a fluorescent lamp is necessary. The detector arrangement can also have another suitable form. This type of monitoring of the adhesive order 42 has the advantage that the adhesive 41 does not have to be colored, since in the case of colored adhesives there is a risk of the paper showing through, which is undesirable.

Nun wird der letzte Bahnabschnitt 38′′′ des vorgängig wie erwähnt abgeschälten Stapelteils 39 des Stapels 30 von Hand erfasst und derart auf den Auflagetisch 16 aufgelegt, dass seine Endkante 38 a knapp vor die Querperforation 37′ zu liegen kommt, so dass letztere nicht überdeckt wird (Fig. 8). Dieses Positionieren des Bahnabschnittes 38′′′ ist mit Hilfe der in die Randlochungen 35 und 36 der Papier bahn 33 eingreifenden Stifte 24 und 25 leicht möglich. Der hinterste Bahnabschnitt 38′′′ der Papierbahn 33 wird nun mit seinem Endbereich 43 auf den mit einem Klebstoffauftrag 42 versehenen Papierstreifen 40 der folgenden Papierbahn 34 aufgelegt und verklebt. Die beiden übereinanderliegenden Bereiche 40 und 43 werden von Hand aneinandergepresst. Es ist jedoch auch denkbar, am Wagen 19 eine nicht dargestellte Presseinrichtung vorzusehen, die bei der Zurückbewegung des Wagens 19 in Richtung des Pfeiles C′ die gewünschte An pressung bewirkt. Es ist natürlich auch möglich, am Tragarm 18 eine vom Wagen 19 getrennte Pressvorrichtung vorzusehen.Now the last web section 38 '''of the previously peeled-off stack part 39 of the stack 30 is grasped by hand and placed on the support table 16 in such a way that its end edge 38 a comes to lie just before the transverse perforation 37 ', so that the latter does not overlap will ( Fig. 8). This positioning of the web portion 38 '''is with the help of the edge perforations 35 and 36 of the paper web 33 engaging pins 24 and 25 easy. The rearmost web section 38 '''of the paper web 33 is now placed and glued with its end region 43 on the paper strip 40 provided with an adhesive 42 of the following paper web 34 . The two superimposed areas 40 and 43 are pressed together by hand. However, it is also conceivable to provide a pressing device, not shown, on the carriage 19 which, when the carriage 19 moves back in the direction of the arrow C ', causes the desired pressing. It is of course also possible to provide a pressing device separate from the carriage 19 on the support arm 18 .

Die beiden auf die beschriebene Weise miteinanderverbundenen Papierbahnen 33 und 34 werden nun von Hand oder mittels einer nicht dargestellten, geeigneten Hebevorrichtung vom Auflagetisch 16 abgehoben, der nun zusammen mit dem Wagen 19 in Richtung des Pfeiles B nach hinten in die Ruhestellung verschoben wird.The two paper webs 33 and 34 connected to one another in the manner described are then lifted from the support table 16 by hand or by means of a suitable lifting device (not shown), which is now moved backwards together with the carriage 19 in the direction of arrow B into the rest position.

Anschliessend wird nun der auf der Tischplatte 2 ruhende Papierstapel 31 mit seiner Ecke voran über den Zwischenraum 4 hinweg auf die Tischplatte 3 verschoben, wobei wie bereits früher erwähnt durch die Trennleiste 27 der unterste Teil des Stapels 31 abgeschält wird, der dann in den Auffangbe hälter 11 fällt. Anschliessend erfolgt auf die beschriebene Weise das Verbinden des Endes der Papierbahn 34 mit dem An fang der nächsten Papierbahn, welche als Stapel auf die Tischplatte 2 aufgelegt wird. Der beschriebene Vorgang des Abschälens der untersten Zickzacklagen vom einen Stapel und das Verkleben mit der nächsten Papierbahn wiederholt sich auf die beschriebene Weise.Subsequently, the paper stack 31 resting on the table top 2 is shifted with its corner first across the space 4 over onto the table top 3 , whereby, as already mentioned earlier, the bottom part of the stack 31 is peeled off by the separating strip 27 , which container then goes into the Auffangbe 11 falls. Then, in the manner described, the connection of the end of the paper web 34 to the beginning of the next paper web, which is placed as a stack on the table top 2 . The described process of peeling the bottom zigzag layers off a stack and gluing them to the next paper web is repeated in the manner described.

Die beschriebene Vorrichtung bzw. das beschriebene Verfahren zum Zusammenfügen von Materialbahnen zu einer Endlosbahn hat verschiedene Vorteile, die sich zum Teil bereits aus den bisherigen Erläuterungen ergeben. So lässt sich der unterste Teil 39 der Stapel rasch und einwandfrei abschälen, ohne dass die Papierbahnen beschädigt werden. Dabei ist die Mithilfe einer Bedienungsperson nicht oder höchstens in ganz beschränktem Masse erforderlich. Der abgeschälte Stapelteil liegt geordnet im Aufnahmebehälter und kann leicht erfasst und mühelos dem Aufnahmebehälter entnommen werden.The described device and the described method for joining material webs to form an endless web has various advantages, some of which already result from the previous explanations. In this way, the bottom part 39 of the stack can be peeled off quickly and without damage to the paper webs. The help of an operator is not required or at most to a very limited extent. The peeled-off part of the stack lies orderly in the receptacle and can be easily grasped and removed from the receptacle with ease.

Das Verkleben der miteinander zu verbindenden Papierbahnen kann auf einfache und rasche Weise erfolgen. Ein Klebstrei fen ist hiezu nicht erforderlich, da beim Zusammenfügen der Papierbahnen die Querperforationen nicht überdeckt werden, ist es ohne weiteres möglich, die zusammengefügten Papier bahnen an den Verbindungsstellen zu falten oder zu trennen. Das durch das vorgängige Falten der Papierbahnen zu Sta peln geschaffene "Falzgedächtnis" bleibt auch an den Ver bindungsstellen erhalten, so dass sich die zusammengefügten Materialbahnen nachher auch an den Verbindungsstellen mühe los wieder falten lassen. Dies lässt sich ohne weiteres aus Fig. 9 erkennen, welche den Bereich der Verbindung zwischen den Papierbahnen 33 und 34 zeigt und aus der her vorgeht, dass die Querperforation 37′ vom letzten Bahnab schnitt 38′′′ der Papierbahn 33 nicht überdeckt ist.The paper webs to be connected can be glued in a simple and rapid manner. Adhesive tape is not necessary for this purpose, since when the paper webs are joined together the transverse perforations are not covered, it is readily possible to fold or separate the paper webs joined together at the connection points. The "folding memory" created by the previous folding of the paper webs into stacks is also retained at the connection points, so that the joined material webs can also be effortlessly folded again at the connection points. This can easily be seen from Fig. 9, which shows the area of the connection between the paper webs 33 and 34 and from which comes forth that the transverse perforation 37 'from the last web section 38 ''' of the paper web 33 is not covered.

In den Fig. 10 und 11 ist in einer den Fig. 2 und 6 entsprechenden Darstellung eine Variante der Vorrichtung gemäss den Fig. 1-8 gezeigt. Diese Variante unterschei det sich von der Ausführungsform gemäss den Fig. 1-8 dadurch, dass anstelle einer stationären Trennleiste 27 im Zwischenraum 4 zwischen den beiden Tischplatten 2 und 3 ein drehbar angetriebenes Trennelement 44 vorgesehen ist, gegen das die vorlaufende Ecke 30 c (Fig. 4) der von der Tischplatte 2 auf die Tischplatte 3 geschobenen Stapel zu läuft. Dieses Trennelement 44 weist einen auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles F umlaufend an getriebenen Träger 45 auf, an dem ein Trennfinger 46 ange bracht ist, der etwas vom zylindrischen Träger 45 absteht.A variant of the device according to FIGS. 1-8 is shown in FIGS. 10 and 11 in a representation corresponding to FIGS. 2 and 6. This variant differs from the embodiment according to FIGS. 1-8 in that instead of a stationary separating strip 27 in the space 4 between the two table tops 2 and 3, a rotatably driven separating element 44 is provided, against which the leading corner 30 c ( FIG . to run 4) pushed from the table top 2 to the table top 3 stack. This separating element 44 has a circumferential manner in the direction of arrow F on driven carrier 45 , on which a separating finger 46 is inserted, which protrudes somewhat from the cylindrical carrier 45 .

Wie die Fig. 11 zeigt, greift dieser Trennfinger 46 zwischen die Zickzacklagen des vorbeigeschobenen Stapels 30 ein und schält den untersten Teil 39 des Stapels 30 ab, wie das an hand der Fig. 5 und 6 bereits erläutert wurde. Die Ausfüh rungsform gemäss den Fig. 1-8 hat gegenüber der Variante gemäss den Fig. 10 und 11 den Vorteil, dass ein Antreiben des Trennorganes entfällt.As FIG. 11 shows, this separating finger 46 engages between the zigzag layers of the stack 30 pushed past and peels off the lowermost part 39 of the stack 30 , as has already been explained with reference to FIGS . 5 and 6. The embodiment according to FIGS . 1-8 has the advantage over the variant according to FIGS. 10 and 11 that there is no need to drive the separating member.

Es versteht sich, dass die beschriebene Vorrichtung in ver schiedenen Teilen noch anders als wie dargestellt ausge bildet werden kann.It is understood that the device described in ver different parts differently than shown can be formed.

Im weitern können auf die beschriebene Weise nicht nur vor gefalzte Papierbahnen miteinander verklebt werden, sondern auch solche, die von Rollen abgezogen werden. Es ist auch möglich, eine Klebestation der beschriebenen Art statt wie gezeigt vor dem Drucker auch in diesem selber vorzusehen, falls dort genügend Platz vorhanden ist.Furthermore, in the way described, not only can folded paper webs are glued together, but even those that are subtracted from rolls. It is also possible to use a gluing station of the type described instead shown to be provided in front of the printer itself if there is enough space there.

Es versteht sich weiter, dass es auch möglich ist, beim Zusam menkleben die Rollen der beiden miteinander zu verbindenden Materialbahnen zu tauschen, d.h. unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 die Papierbahn 33 mit einem über eine Querper foration vorstehenden Materialstreifen 40 zu versehen, diesen mit Klebstoff zu belegen und anschliessend die nach folgende Materialbahn 34 auf diesen Papierstreifen 40 aufzu legen, ohne dass die Querperforation 37 überdeckt wird. Die Trenn- und Klebstoffauftrageeinheit 20, 21 müssten für die sen Fall entsprechend angepasst werden. It will further be understood that it is also possible, when together the rollers menkleben of the two to be joined together sheets of material to replace, ie with reference to FIGS. 7 and 8, provided the paper web 33 with a via a Querper foration preceding strip of material 40 to, cover this with adhesive and then place the following material web 34 on this paper strip 40 without covering the transverse perforation 37 . The release and adhesive application unit 20 , 21 would have to be adapted accordingly for this case.

Anstatt den flüssigen oder pastösen Klebstoff wie be schrieben aufzutragen, ist es auch möglich, diesen Ma terialstreifen 40 mit Hilfe eines sogenannten Transfer klebers mit einem Klebstoffauftrag 42 zu versehen. Hiezu geeignete Transferkleber bestehen aus einem bandförmigen Träger, der einseitig mit Klebstoff beschichtet ist. Dieser Träger wird mit der Klebstoffschicht dem Material streifen 40 zugekehrt auf letzteren aufgelegt. Anschlies send wird der Träger abgezogen, wobei der Klebstoff auf dem Materialstreifen 40 verbleibt.Instead of applying the liquid or pasty adhesive as described, it is also possible to provide this material strip 40 with an adhesive application 42 using a so-called transfer adhesive. Suitable transfer adhesives consist of a tape-shaped carrier that is coated on one side with adhesive. This carrier is applied to the material strip 40 facing the material placed on the latter. The carrier is then removed, the adhesive remaining on the material strip 40 .

Vorzugsweise wird der Transferkleber von einer Rolle abgezogen und in der erfoderlichen Länge auf den Material streifen 40 aufgelegt.The transfer adhesive is preferably pulled off a roll and placed on the material strip 40 in the required length.

Werden die Verbindungsstellen der Materialbahnen einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt, z.B. beim Durchlauf durch einen Laserdrucker, so sind warmfeste Klebstoffe zu ver wenden.Are the junctions of the material webs one Exposed to heat, e.g. when passing through a laser printer, heat-resistant adhesives are to be ver turn.

Es versteht sich, dass Endlosbahnen, die aus auf die be schriebene Weise zusammengefügten Materialbahnen bestehen, statt Druckern auch andersartigen Verarbeitungsstationen für Endlosbahnen zugeführt werden können.It goes without saying that endless webs that come from on the be composed of material webs, instead of printers also different types of processing stations can be fed for endless webs.

Claims

1. A method for separating the lowermost part of a cuboid stack, which is formed from a zigzag folded material web along transverse lines of weakness, from the overlying part of the stack, in which the stack lies on an underlay over a direction transverse to its displacement Passage is shifted through which a lowermost part of the stack falls, characterized in that the stack ( 30 ) is moved with a corner ( 30 c ) ahead against a separating element ( 27 , 44 ) effective in the region of the passage ( 4 ), the thereby moves between stack layers and without separating the material web ( 33 ) causes a deflection of the bottom part ( 39 ) of the stack ( 30 ) through the passage ( 4 ) and that the separated bottom stack part ( 39 ) in a collecting container ( 11 ) is caught, this stack part ( 39 ) is then removed again, preferably by hand.

2. The method according to claim 1, characterized in that the end ( 38 ''') of the separated bottom stack part ( 39 ) with one end ( 38 ', 38 '') of a second material web ( 34 ) connected, preferably glued, becomes.

3. The method according to claim 2, characterized in that for connecting the end ( 38 ''') of the separated bottom stack part ( 39 ) with the end ( 38 ', 38 '') of the zigzag to a stack ( 31 ) folded second material web ( 34 ) the latter end ( 38 ', 38 '') is lifted from the top of this stack ( 31 ).

4. Application of the method according to one of claims 1-3 to form a continuous web ( P ) to be fed to a printer, preferably a high-speed printer, from pre-folded material webs ( 32 , 33 , 34 ) of a given length.

5. Device for separating the bottom part of a cuboid stack, which is formed from a zigzag folded material web along transverse lines of weakness, with a base for this stack, which has a passage transverse to the movement path of the stack to be subdivided, characterized by A in the loading area of the passage ( 4 ) provided separating element ( 27 , 44 ) that for moving in between the stacking layers of the element ( 27 , 44 ) with a corner ( 30 c ) ahead against this separating element ( 27 , 44 ) moving stack ( 30 ) and deflecting the bottom Part ( 39 ) of the stack ( 30 ) through the passage ( 4 ) is determined, and through a collecting container ( 11 ) arranged below the passage ( 4 ) for receiving the separated bottom stack part ( 39 ).

6. The device according to claim 5, characterized in that the depth of the collecting container ( 11 ) is variable.

7. The device according to claim 6, characterized in that the collecting container ( 11 ) is closed at the bottom by a height-adjustable bottom ( 13 ) which is preferably formed by pivotable rods ( 12 ).

8. Device according to one of claims 5-7, characterized in that the separating element is designed as a bar ( 27 ) pointing against the direction of movement ( E ) of the stack ( 30 ), preferably with a wedge-shaped cross section.

9. Device according to one of claims 5-7, characterized in that the separating element ( 44 ) has a separating finger ( 46 ) which is driven in rotation around an axis ( 45 a ) extending essentially in the longitudinal direction of the passage ( 4 ).

10. Device according to one of claims 5-9, characterized in that the base ( 2 , 3 ) is provided with outlet openings ( 7 ) for a pressure medium to form an air cushion.

11. The device according to any one of claims 5-10, characterized in that on the base ( 2 , 3 ) is provided a guide member ( 28 ) extending over the passage ( 4 ), which in the direction of movement ( E ) of the stack ( 30 ) seen in front of the passage ( 4 ) has a first guide surface ( 28 b ) forming an acute angle with its longitudinal direction, to which a second guide surface ( 28 a ) connects, which extends approximately at right angles to the longitudinal direction of the passage ( 4 ).

12. The device according to any one of claims 5-11, characterized in that the base is formed by two supports ( 2 , 3 ) separated from one another by the passage ( 4 ), of which the in the direction of movement ( E ) of the stack ( 30 ) seen in front of the passage ( 4 ) arranged support ( 2 ) is lower than the other support ( 3 ).

13. Use of the device according to one of claims 5-12 for forming a continuous web to be fed to a printer, preferably a high-speed printer, from pre-folded material webs ( 32 , 33 , 34 ) of a given length.