DE3700190A1 - Vorrichtung und verfahren zum laserschneiden - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum laserschneidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfah
ren für Laserstrahl-Arbeiten wie Schneiden, Schweißen
u.d., und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfah
ren, um mit einem Laserstrahl mehrere Metallschneidvor
gänge auf einer Montagelinie durchzuführen.
In der jüngeren Vergangenheit wurden einige Industrie
zweige, in denen Metall geschnitten wird oder andere
Schneidvorgänge erfolgen, automatisiert, wobei der
Schneidvorgang mittels eines gelenkten Laserstrahls
durchgeführt wird. Ein derartiger Industriezweig ist
die Kraftfahrzeugindustrie, bei der viele Öffnungen in
der Metallkarosserie durch Laserstrahlen geschnitten
werden. Auf ähnliche Weise hat man andere Verfahren
unter Verwendung von Laserstrahlen wie Schweißen u.d.
entwickelt.
Gegenwärtig verwendet man zwei Verfahren, um den Laser
strahl von der Laserquelle zur Schneidfläche zu lenken.
Das erste Verfahren ist bekannt als flexible Strahlzu
führung und erfolgt unter Verwendung mehrerer Drehspie
gel, die den Strahl in die gewünschte Richtung lenken.
Das zweite Verfahren wird als bewegliche Optik bezeich
net und in sogenannten Gantry-Robotern verwendet. Dabei
wird eine Laserquelle benutzt, die in einer festen Posi
tion montiert ist, wobei jede Bewegung des Laserstrahls
mittels mehrerer Spiegel erfolgt.
Beide Verfahren der Strahlzuführung werden durch hohe
Energieverluste und durch die Ungenauigkeit der Zufüh
rung und des Schneidens beeinträchtigt. Keines von
beiden Verfahren ist für die Anwendung an einer Monta
gelinie geeignet; vielmehr muß die Autokarosserie für
diese Arbeitsgänge zu einer besonderen Schneidstation
transportiert werden. Dieses Problem wird teilweise
durch die Größe des Lasers verursacht, welche erforder
lich ist, um die für diese Arbeitsgänge notwendige Watt
zahl zu erzeugen.
In der israelischen Patentanmeldung Nr. 77 631 wird eine
Laserstrahl-Zuführvorrichtung mit den folgenden Teilen
beschrieben: einer Laser-Quelle, einem starren Laser
strahl-Zuführrohr, die mit der Laser-Quelle verbunden
ist, einer Schneidmündung, die schwebend mit dem Ende
des Strahl-Zuführrohrs verbunden ist, einem Sensor zum
Ermitteln der Position der Schneidmündung in Relation
zu einem zu schneidenden Gegenstand und zum Erzeugen
eines entsprechenden Ausgangssignals, einer auf das
Ausgangssignal ansprechenden Vorrichtung, die die
Schneidmündung in eine gewünschte Position bewegt, und
einer Kontur-Abtastvorrichtung, die die Schneidmündung
während des Schneidens im erforderlichen Schneidabstand
vom Gegenstand hält.
All diese Verfahren weisen den Nachteil auf, daß zu
einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Öffnung an einer
Stelle am Gegenstand geschnitten werden kann. Dies be
einträchtigt wesentlich die Geschwindigkeit, in der
jeder Gegenstand mit den auszuschneidenden Öffnungen
versehen werden kann, verlangsamt das Fortschreiten der
Arbeitsgänge oder erfordert eine große Anzahl zusätzli
cher Stationen an einer Montagelinie.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Laser-Schneid
vorrichtung zu schaffen, die ein schnelles Schneiden
mehrerer Öffnungen in einem einzigen Gegenstand oder in
mehreren Gegenständen gestattet und die Schwierigkeiten
beim oben angeführten Stand der Technik überwindet.
Deshalb wird eine Laser-Schneidvorrichtung mit einer
Laser-Quelle, mehreren Laserstrahl-Aufnahmegehäusen,
einer in jedem Gehäuse angeordneten Schneidmündung und
einer Laserstrahl-Leitvorrichtung zum wahlweisen Über
tragen des Laserstrahls von der Laserquelle zu jedem
der Gehäuse geschaffen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Leit
vorrichtung einen beweglichen Spiegel auf, der vorzugs
weise drehbar mit einem teleskopierbaren Strahl-Zuführ
rohr verbunden ist.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfin
dung enthält mindestens eines der Gehäuse einen Nocken
mechanismus und einen Nockenfolger, wobei die Schneid
mündung mit dem Nockenfolger verbunden ist, um sich
einem vorbestimmten geometrischen Muster entsprechend
zu bewegen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält mindestens
eines der Gehäuse einen Sensor zum Ermitteln der Posi
tion der Schneidmündung in Relation zu einem zu schnei
denden Gegenstand und zum Erzeugen eines entsprechenden
Ausgabesignals, eine Vorrichtung, die auf das Ausgabe
signal anspricht, um die Schneidmündung in eine ge
wünschte Position zu bewegen, eine Kontur-Abtastvor
richtung, die die Schneidmündung während des Schneidens
in dem erforderlichen Schneidabstand zum Gegenstand
hält, und eine Steuervorrichtung, die mit dem Sensor
und der Kontur-Abtastvorrichtung verbunden ist, um die
Schneidmündung einem gewünschten geometrischen Muster
entsprechend zu bewegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird aus der nachfol
genden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit
den Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Laser-Schneid
vorrichtung;
Fig. 2 eine detaillierte Ansicht der Laser-Schneidein
heit;
Fig. 3 eine detaillierte Ansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der Laser-Schneideinheit; und
Fig. 4 einen detaillierten Schnitt einer Schneidmündung
gemäß Fig. 2 und 3.
Fig. 1 zeigt die Laser-Schneidvorrichtung. Die Vorrich
tung und das Verfahren der Erfindung können für das
Laserstrahl-Schneiden, -Schweißen oder jedes andere
Laserstrahl-Arbeitsverfahren in beliebig vielen Anwen
dungsmöglichkeiten benutzt werden, besonders wenn man
eine Montagelinie mit einer Laserstrahl-Arbeitsstation
versehen will. Da die Erfindung insbesondere für Laser
strahl-Schneidvorgänge bei der Automobilherstellung
nützlich ist, wird sie anschließend in diesem Zusammen
hang beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf
diese Art der Verwendung beschränkt.
Die Laser-Schneidvorrichtung enthält eine Laser-Quelle
10, die an einer Stützvorrichtung 12 angebracht ist.
Die Laser-Quelle 10 weist eine Laserstrahl-Zuführvor
richtung mit einem beweglichen Spiegel 14 auf. Der be
wegliche Spiegel 14 ist mit einer teleskopierbaren Spie
gel-Einstellvorrichtung 16 verbunden und zur Bewegung
in zwei Freiheitsgraden angelegt, nämlich zur Bewegung
parallel zur Längsachse der Einstellvorrichtung 16 und
zur Drehung um diese Achse. Die teleskopierbare Spiegel-
Einstellvorrichtung 16 kann beliebige herkömmliche teleskopierbare
Laserstrahl-Zuführrohre einschließlich der
notwendigen Isolierung zum Leiten eines Laserstrahls
aufweisen. Vorzugsweise ist spezielle Computer-Software
vorgesehen, mit deren Hilfe die Spiegel-Einstellvor
richtung 16, die sich entlang der Koordinaten R und 0
bewegt, bei dynamischer und gesteuerter Arbeitsweise
die gewünschte Übertragung auf die x-y-Ebene leisten
kann.
Mehrere Laser-Schneideinheiten 18, 20 sind um das Ob
jekt 22 angeordnet, welches geschnitten wird, indem es
über den beweglichen Spiegel 14 Laserstrahlen ausge
setzt wird. Die Laser-Schneideinheiten 18 sind einfach
aufgebaut und zum Durchführen einer einzigen Aufgabe
gedacht; sie werden anschließend genauer beschrieben.
Die Laser-Schneideinheiten 20 sind vorzugsweise com
putergesteuerte Einheiten, die das Schneiden von kom
plexen geometrischen Formen an schwerer erreichbaren
Stellen des Objektes erlauben.
Die Anzahl von einfachen Schneideinheiten 18 und die
Anzahl von komplexen Schneideinheiten 20 in jedem vor
liegenden Schneidsystem hängt vollkommen von Anzahl,
Anbringungsort und Konfiguration der herzustellenden
Öffnungen ab. Somit ist es möglich, daß das System nur
Schneideinheiten der einen oder der anderen Art ent
hält, oder gemäß Fig. 1 eine Kombination beider Arten.
Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß die
Laser-Quelle, die sich in einer festen Position befin
den kann, mit einem beweglichen Spiegel versehen ist,
der den Laserstrahl zu einer jeden von mehreren "Satel
liten"-Schneideinheiten (oder Einheiten zum Durchführen
anderer Laserstrahl-Arbeitsgänge) überträgt. Dies ge
stattet das schnelle Durchführen jedes Schneidvorgangs
und das schnelle Umlenken des Laserstrahls von einer
Schneideinheit zur anderen, was einen fortlaufenden
Schneidvorgang für mehrere Öffnungen an einem Gegen
stand ermöglicht.
Fig. 2 zeigt detailliert eine einfache Laser-Schneid
vorrichtung 18. Die Laser-Schneidvorrichtung 18 weist
ein Laser-Aufnahmegehäuse 24 auf, das in gewünschter
Höhe auf einer (nicht gezeigten) Stütze angebracht ist.
Das Gehäuse 24 enthält ein starres Strahl-Zuführrohr 26
und mindestens einen Spiegel 28, der den Laserstrahl
vom beweglichen Spiegel 14 aufnimmt und ihn zur Schneid
mündung 30 weiterleitet, welche in dem Strahl-Zuführ
rohr 26 angebracht ist. In der dargestellten Ausfüh
rungsform sind zwei Spiegel 28 und 29 vorgesehen, die
den Laserstrahl zur Schneidmündung leiten. Der Spiegel
28 ist innerhalb des festen Gehäuses 24 angebracht, und
der Spiegel 29 ist in einem beweglichen Teil 32 des
Gehäuses angeordnet, mit welchem die Schneidmündung
angekuppelt ist.
Das bewegliche Teil 32 des Gehäuses 24 ist beispiels
weise über Lager 36 mit einem Motor 38 verbunden, der
seinerseits mit einem Nockenmechanismus 40 verbunden
ist, durch den ein Schneiden in einer gewünschten geo
metrischen Form erfolgt, etwa mit Hilfe herkömmlicher
Räder und eines Riemens 42. Ein Nockenfolger 44, der
mit dem beweglichen Teil 32 des Gehäuses und der
Schneidmündung 30 in Verbindung steht, ist mit dem
Nockenmechanismus 40 gekoppelt, um sich dessen Bewegung
anzupassen. Ein Elektromagnet 46, eine Vakuum-Vorrich
tung oder jede andere geeignete Vorrichtung kann zum
Entfernen des ausgeschnittenen Teils in der Nähe der
Schneidmündung angebracht werden.
Fig. 3 zeigt im genaueren eine komplexe, vorzugsweise
computergesteuerte Laser-Schneideinheit 20. Die Laser-
Schneideinheit 20 gleicht im wesentlichen der Laser-
Schneideinheit 18; gleiche Teile sind mit gleichen Be
zugszahlen gekennzeichnet. Der Unterschied besteht da
rin, daß die Schneideinheit 20 gemäß Fig. 3 kein Nocken
element oder einen Nockenfolger aufweist. Vielmehr wer
den die Radialbewegungen entlang der Achse R und die
Drehbewegung um die Achse 0 durch (nicht gezeigte) pro
grammierbare Vorrichtungen erzeugt.
Jede Laser-Schneidvorrichtung 18, 20 kann an einem Punkt-
zu-Punkt-Roboter (point-to-point robot) oder alternativ
auf einem Standautomaten angebracht sein, der das Gehäu
se an die Automobilkarosserie auf der Montagelinie
angreifen läßt und wieder von dieser fortbewegt. Die
Schneidvorrichtung kann auf einem herkömmlichen X-Y-
Tisch montiert sein, so daß die Schneideinheit ein
schließlich der Schneidmündung in Relation zur Stütze
oder zum Roboter in X- und Y-Richtung bewegt werden
kann, um die gewünschte Schneidstelle zu erreichen. Ein
Beispiel eines geeigneten Roboters ist der vom Volks
wagenwerk in Deutschland hergestellte Aufnahme- und
Plazierungsautomat VW-S1, wenngleich jede andere Vor
richtung verwendet werden kann, um die Schneideinheit
zur geeigneten Schneidstelle zu bewegen.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Schneidmündung. Die
se besteht vorzugsweise aus einer Strahlzuführmündung
52, die innerhalb eines Gehäuses 54 durch Federn in
Position gebracht wird. Die Mündung 52 begrenzt einen
Auslaß 56 und enthält eine Linse 58 zum Fokussieren des
Laserstrahls durch den Auslaß 56. Ein Kappenteil 57 ist
beispielsweise mittels Schrauben auf der Mündung 54 und
um den Auslaß 56 befestigt und greift um die Schneid
stelle herum an den Gegenstand an. Die Mündung 54 wird
durch Federwirkung, beispielsweise durch Federn 60,
derart aus dem Gehäuse herausgedrückt, daß das Kappen
teil 57 stets in Eingriff mit der Schneidfläche gehal
ten wird, wobei es deren Oberfläche folgt. Somit steu
ert die Vorrichtung die Schneidmündung auch in Z-Rich
tung.
Entsprechend Fig. 1 arbeitet die Vorrichtung wie folgt.
Ein zu schneidender Gegenstand, etwa eine Automobilka
rosserie, wird in eine Arbeitsstation in der Nähe der
Vorrichtung bewegt. Jede der Schneidvorrichtungen wird
in einer Warteposition außerhalb der Produktionslinie
oder des Transportweges des Gegenstandes angeordnet,
bis sich der Gegenstand in der richtigen Position be
findet.
Die Laserquelle 10 wird aktiviert und erzeugt einen
Laserstrahl, der zum beweglichen Spiegel 14 transpor
tiert wird. Auf Befehle der Steuereinheit der (nicht
gezeigten) Vorrichtung, die aus jedem geeigneten Com
puter oder Mikroprozessor bestehen kann, bewegt die
teleskopierbare Spiegel-Einstellvorrichtung 16 den Spie
gel 14 in die geeignete Höhe und dreht ihn um den pas
senden Winkel, um den Laserstrahl vom Spiegel zur er
sten der gewünschten Schneideinheiten 16, 18 zu über
tragen. Die Schneideinheit bewegt sich nun in die
Schneidposition, und der Schneidvorgang wird durchge
führt. Wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist, be
wegt die Spiegeleinstellvorrichtung 16 den Spiegel 14
in die geeignete Höhe und um den geeigneten Winkel, um
den Laserstrahl zur zweiten Schneideinheit zu übertra
gen. Dieser Ablauf wird wiederholt, bis alle gewünsch
ten Schneidvorgänge durchgeführt worden sind.
Schneidstellen befinden sich häufig an der von der La
serquelle abgelegenen Seite des Gegenstandes. In diesem
Fall kann ein auf einem erhöhten Träger 68 befestigter
zwischengeschalteter Spiegel 66 oder ein anderer beweg
licher Spiegel verwendet werden.
Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß die
Schneid- oder Arbeitsgeschwindigkeit lediglich durch
die Lasergeschwindigkeit begrenzt wird, d.h. es erfolgt
ein stark gesteigerter dynamischer Arbeitsablauf. Bei
herkömmlichen Schneidvorrichtungen treten bei schnellem
Arbeitsablauf gravierende Fehler beim Verfolgen der
Schneidlinie auf, wodurch das gewünschte Muster nicht
genau wiedergegeben wird.
Claims (8)
1. Laser-Schneidvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Laser-Quelle (10);
mehrere Laserstrahl-Aufnahmeeinheiten, von denen jede ein Gehäuse (24) und eine am Gehäuse (24) angebrachte Schneidmündung (52) aufweist; und
eine Laserstrahl-Leitvorrichtung (14, 16) zum wahlweisen Übertragen des Laserstrahls von der Laser-Quelle (10) zu jedem der Gehäuse (24).
mehrere Laserstrahl-Aufnahmeeinheiten, von denen jede ein Gehäuse (24) und eine am Gehäuse (24) angebrachte Schneidmündung (52) aufweist; und
eine Laserstrahl-Leitvorrichtung (14, 16) zum wahlweisen Übertragen des Laserstrahls von der Laser-Quelle (10) zu jedem der Gehäuse (24).
2. Laser-Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (14, 16) einen
beweglichen Spiegel (14) aufweist.
3. Laser-Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Spiegel (14)
drehbar mit teleskopierbaren, rohrförmigen Strahl-Zu
führvorrichtungen verbunden ist.
4. Laser-Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Laserstrahl-Aufnahmeeinheiten einen Nockenmechanismus
(40) und einen Nockenfolger (44) aufweist, wobei die
Schneidmündung (52) mit dem Nockenfolger (44) verbunden
ist, so daß sie sich entsprechend einem vorbestimmten
Schneidmuster bewegt.
5. Laser-Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Laserstrahl-Aufnahmeeinheiten eine mit der Schneidmün
dung (52) gekoppelte programmierbare Vorrichtung auf
weist, welche die Mündung (52) derart steuert, daß de
ren Bewegung gemäß einem vorbestimmten Schneidmuster
erfolgt.
6. Laser-Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Laserstrahl-Aufnahmeeinheiten folgende Teile aufweist:
eine Sensorvorrichtung zum Ermitteln der Position der Schneidmündung (52) in Relation zu einem zu schneiden den Gegenstand und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignals;
eine auf das Ausgangssignal ansprechende Vorrichtung, welche die Schneidmündung in eine gewünschte Position bewegt;
eine Kontur-Abtastvorrichtung, die die Schneidmündung (52) während des Schneidens im gewünschten Schneidab stand vom Gegenstand hält; und
eine Steuervorrichtung, die mit der Sensorvorrichtung und der Kontur-Abtastvorrichtung verbunden ist, um die Schneidmündung (52) entsprechend dem gewünschten Schneidmuster zu bewegen.
eine Sensorvorrichtung zum Ermitteln der Position der Schneidmündung (52) in Relation zu einem zu schneiden den Gegenstand und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignals;
eine auf das Ausgangssignal ansprechende Vorrichtung, welche die Schneidmündung in eine gewünschte Position bewegt;
eine Kontur-Abtastvorrichtung, die die Schneidmündung (52) während des Schneidens im gewünschten Schneidab stand vom Gegenstand hält; und
eine Steuervorrichtung, die mit der Sensorvorrichtung und der Kontur-Abtastvorrichtung verbunden ist, um die Schneidmündung (52) entsprechend dem gewünschten Schneidmuster zu bewegen.
7. Vorrichtung, um einen Laserstrahl nacheinander zu
jeder von mehreren Arbeitsstationen zu lenken, gekenn
zeichnet durch:
eine Laser-Quelle (10);
mehrere Laserstrahl-Aufnahmeeinheiten, von denen jede ein Gehäuse (24) und ein im Gehäuse (24) angebrachtes laserbetriebenes Arbeitsteil (52) aufweist; und
eine Laserstrahl-Leitvorrichtung (14, 16) zum wahlweisen Übertragen des Laserstrahls von der Laser-Quelle (10) zu jedem der Gehäuse (24).
eine Laser-Quelle (10);
mehrere Laserstrahl-Aufnahmeeinheiten, von denen jede ein Gehäuse (24) und ein im Gehäuse (24) angebrachtes laserbetriebenes Arbeitsteil (52) aufweist; und
eine Laserstrahl-Leitvorrichtung (14, 16) zum wahlweisen Übertragen des Laserstrahls von der Laser-Quelle (10) zu jedem der Gehäuse (24).
8. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Leiten eines La
serstrahls zu jeder von mehreren Arbeitsstellen, gekenn
zeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
das Erzeugen eines von einer Laser-Quelle (10) ausge henden Laserstrahls;
das Leiten des Laserstrahls über einen beweglichen Spie gel (14) zu einer ersten Arbeitsstelle;
das Durchführen eines Arbeitsganges an der ersten Ar beitsstelle;
das Leiten des Laserstrahls über den beweglichen Spie gel (14) zu einer zweiten Arbeitsstelle; und
das Durchführen eines Arbeitsganges an der zweiten Ar beitsstelle.
das Erzeugen eines von einer Laser-Quelle (10) ausge henden Laserstrahls;
das Leiten des Laserstrahls über einen beweglichen Spie gel (14) zu einer ersten Arbeitsstelle;
das Durchführen eines Arbeitsganges an der ersten Ar beitsstelle;
das Leiten des Laserstrahls über den beweglichen Spie gel (14) zu einer zweiten Arbeitsstelle; und
das Durchführen eines Arbeitsganges an der zweiten Ar beitsstelle.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL78516A IL78516A0 (en) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Apparatus and method for laser cutting |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700190A1 true DE3700190A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=11056704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700190 Withdrawn DE3700190A1 (de) | 1986-04-16 | 1987-01-06 | Vorrichtung und verfahren zum laserschneiden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700190A1 (de) |
IL (1) | IL78516A0 (de) |
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1986
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