Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung unsichtbarer Nahtverbindungen
an Spielballhüllen, welche den Vorteil bieten, daß die inneren Einlagen und die Umhüllung der Spielbälle selbst gegen
Witterungseinflüsise geschützt sind.The present invention relates to a method of making invisible seam connections
on game ball covers, which offer the advantage that the inner deposits and the envelope of the game balls against themselves
Weather conditions are protected.
Bei den bisherigen Nahtverbindungen an Spielballhüllen zeigt sich der Nachteil, daß
schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit sichIn the previous seam connections on game ball covers, the disadvantage is that
after a relatively short time
ίο die Nahtverbindungen deshalb lösen oder zerschleißen,
weil die Bindeschnüre während des Spieles dem Albscheuern ausgesetzt sind. Infolge
des hohen Druckes der inneren Gummiblase tritt alsdann .die Nahtstelle hervor, und
es zeigt sich verhältnismäßig rasch die Gefahr des Zerplatzens der Außenhülle, womit
auch die innere Gummihülle der Vernichtung verfällt. Aber auch hinsichtlich der Herstellung
dieser Nähte selbst zeigen sich insofern Nachteile, als es feei den sogenannten Bisennähten,
welche fast durchweg verwendet werden, notwendig ist, noch ein 'besonderes
Lederstück beizulegen, wodurch jedoch die Nahtherstellung schwieriger war. Auch diese
Verbindungen halten bei längerem Gebrauch nicht stand und verlangen fortwährende Reparaturen.
ίο the seam connections therefore loosen or wear out,
because the tying cords are exposed to chafing during the game. As a result
the high pressure of the inner rubber bladder then emerges .the seam, and
the danger of the outer shell bursting becomes apparent relatively quickly, which means
the inner rubber cover of destruction also decays. But also in terms of production
these seams themselves show disadvantages insofar as there are no so-called biseams,
which are used almost throughout, is necessary, another 'special'
Enclose a piece of leather, which made the seams more difficult. These too
Connections do not withstand prolonged use and require constant repairs.
Bei dem nachstehend tasdhriebenen Nahtbildungsverfahren,
welches in zwei Abbildüngen erläutert ist, zeigen sich nach außen
hin keine Nahtverbindungen, welche irgendwie dem Verschleiß unterliegen könnten. Es
zeigtIn the seam formation process described below,
which is explained in two illustrations show themselves to the outside
no seam connections that could somehow be subject to wear. It
shows
Abb. ι und 2 die Nahtstelle vor und nach der Verbindung im Schnitt.Fig. Ι and 2 the seam before and after the connection in section.
Gemäß der Erfindung wird die Lederkante des einen Nähtailes α bei b Ibis auf etwa ein
Viertel der Dicke a'bgeschärft. Der andere Nähteil c wird an seiner Stirnkante im Verhältnis
von ein Viertel e zu drei Viertel f seiner Stärke bei d aufgespalten. Nunmehr
wird gemäß Abb. 2 die Spaltlippe f das Nähteiis c nach abwärts geklappt und 'die bisherige
Oberseite dieser Lippe / gegen die Zuschärfflädhe b des Teiles α gelegt. Beide
werden dann mittels eines Fadens g zusammengenäht. Die obere Spaltlippe e legt sich
hierbei auf die Außenseite des Nähteiles a und wird unter Zwischenlagerung eines Klebmittels
auf α aufgeklebt. Auf diese Weise wird der äußere Umfang des Spielballes
durchweg glatt, und -es ist das gesamte Gebilde der Nahtverbindungen dl·, f derart nach
innen verlegt, daß eine Beschädigung der Nähstellen ausgeschlossen ist; inisbesondere
ist auch das Zusammennähen der Nahthälften erleichtert.According to the invention, the leather edge of one sewing tail α at b Ibis is sharpened to about a quarter of the thickness a'b. The other sewing part c is split at its front edge in the ratio of a quarter e to three quarters f of its thickness at d . Now, as shown in Fig. 2, the gap lip f the seam part c is folded downwards and the previous upper side of this lip / is placed against the bezel b of the part α . Both are then sewn together by means of a thread g. The upper gap lip e lies on the outside of the sewing part a and is glued onto α with an adhesive being interposed. In this way, the outer circumference of the game ball is consistently smooth, and the entire structure of the seam connections dl ·, f is moved inwards in such a way that damage to the seams is excluded; In particular, the sewing together of the seam halves is also facilitated.