DE3650687T2 - Kühlmodule für Vorrichtungen mit elektronischem Schaltkreis - Google Patents

Kühlmodule für Vorrichtungen mit elektronischem Schaltkreis

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DE3650687T2 DE19863650687 DE3650687T DE3650687T2 DE 3650687 T2 DE3650687 T2 DE 3650687T2 DE 19863650687 DE19863650687 DE 19863650687 DE 3650687 T DE3650687 T DE 3650687T DE 3650687 T2 DE3650687 T2 DE 3650687T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kühlmodule für elektronische Schaltungsvorrichtungen.
  • Eine gedruckte Schaltungsplatte, die elektronische Schaltungsbauelemente enthält, wie Halbleiter, hochintegrierte schaltungen (LSI's) oder integrierte schaltungen (IC's), kann durch eine Reihe von Kühlmodulen gekühlt werden, die betriebsfähig sind, um die Wärme zu entfernen, die von den Bauelementen abgegeben wird.
  • Eine frühere europäische Patentanmeldung von Fujitsu Limited, die unter der Nummer EP-A-0151068 veröffentlicht wurde, offenbart ein Kühlmodul in Kombination mit einem elektronischen Schaltungsbauelement, das auf eine gedruckte Schaltungsplatte montiert ist, mit einer Wärmeübertragungsplatte, zum Leiten von Wärme von dem elektronischen Schaltungsbauelement zu einem Kühlmittel in dem Modul, einem elastischen Vorspannmittel, das mit der Wärmeübertragungsplatte verbunden ist und dazu dient, jene Platte hin zu dem Schaltungsbauelement zu drängen, und einem Düsenmittel, das zum Emittieren eines Stroms solch eines Kühlmittels hin zu einer gegenüberliegenden Hauptfläche der Wärmeübertragungsplatte angeordnet ist, welche Hauptfläche mit einer Vielzahl von Rippen versehen ist, um die Übertragung einer solchen Wärme zu dem Kühlmittel zu erleichtern.
  • Es ist wünschenswert, die Effektivität der Wärmeübertragung von solch einem Kühlmodul zu verbessern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kühlmodul vorgesehen, in Kombination mit einem elektronischen Schaltungsbauelement, das auf eine gedruckte Schaltungsplatte montiert ist, das eine Wärmeübertragungsplatte enthält, zum Leiten von Wärme von dem elektronischen Schaltungsbauelement zu einem Kühlmittel in dem Modul, ein elastisches Vorspannmittel, das mit der Wärmeübertragungsplatte verbunden ist und dazu dient, jene Platte hin zu dem Schaltungsbauelement zu drängen, und ein Düsenmittel, das zum Emittieren eines Stroms eines solchen Kühlmittels hin zu einer gegenüberliegenden Hauptfläche der Wärmeübertragungsplatte angeordnet ist, welche Hauptfläche mit einer Vielzahl von Rippen versehen ist, um die Übertragung solch einer Wärme zu dem Kühlmittel zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen im wesentlichen ringförmig sind und angeordnet sind, um mit dem Strom des Kühlmittels, der von dem Düsenmittel emittiert wird, im wesentlichen koaxial zu sein, um dadurch die Turbulenz in solch einem Kühlmittel angrenzend an die Hauptfläche zu fördern.
  • Das Düsenmittel kann so sein, daß der Strom, der durch dieses emittiert wird, einen runden Querschnitt hat, wobei er beim Austreten aus dem Düsenmittel einen Durchmesser D hat, und die im wesentlichen ringförmigen Rippen können angeordnet sein, um eine Teilung P zwischen benachbarten Rippen und jeweilige Höhen e und Breiten w zu haben, so daß die folgenden Beziehungen eingehalten werden:
  • e/D = 1/20 1/3; P/e = 3 10; und w/e 1.
  • Vorzugsweise nimmt die Teilung P zwischen benachbarten Rippen von der Achse des emittierten Kühlmittelstroms nach außen hin zu, so daß die Teilung zwischen den zwei benachbarten Rippen, die jener Achse am nächsten sind, kleiner als die zwischen den zwei benachbarten Rippen ist, die am weitesten von ihr entfernt sind. In einer Ausführungsform nehmen die jeweiligen Höhen e der im wesentlichen ringförmigen Rippen von der Achse des emittierten Kühlmittelstroms nach außen hin zu, so daß die Höhe der Rippe, die jener Achse am nächsten ist, kleiner als die der Rippe ist, die am weitesten von ihr entfernt ist.
  • Die jeweiligen Verhältnisse e/D für die im wesentlichen ringförmigen Rippen können von der Achse nach außen hin zunehmen, so daß das Verhältnis bei der Rippe, die jener Achse am nächsten ist, kleiner als das bei der Rippe ist, die am weitesten von ihr entfernt ist.
  • Jede der im wesentlichen ringförmigen Rippen kann vorteilhafterweise ein unterbrochener Ring sein. Die Vertiefungen, die in einer Ausführungsform der Erfindung zwischen benachbarten Rippen von der Vielzahl definiert sind, haben einen haibrunden Querschnitt.
  • Als Beispiel wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische axiale Schnittansicht einer ersten elektronischen Schaltungsvorrichtung ist, die nicht die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 eine schematische axiale Schnittansicht einer Baugruppe von Vorrichtungen ist, die Fig. 1 ähnlich sind;
  • Fig. 3 eine graphische perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Baugruppe ist;
  • Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils einer zweiten elektronischen Schaltungsvorrichtung ist, die nicht die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 5 eine axiale Schnittansicht von Fig. 4 ist;
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung bezüglich der Vorrichtung von Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 7 eine axiale Schnittansicht einer elektronischen Schaltungsvorrichtung ist, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 8 eine vergrößerte graphische Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsteilansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils ist;
  • Fig. 10 eine Draufsicht ist, die Fig. 8 ähnlich ist, aber eine Variante von ihr zeigt;
  • Fig. 11 eine erläuternde Querschnittsansicht ist, die jener von Fig. 9 ähnlich ist;
  • Fig. 12 und 13 erläuternde Querschnittsansichten sind, die Fig. 11 entsprechen, aber jeweilige abgewandelte Formen des betreffenden Teils zeigen; und
  • Fig. 14 graphische Darstellungen zeigt, die Versuchsergebnisse repräsentieren.
  • Figur 1 zeigt eine elektronische Schaltungsvorrichtung, die nicht die vorliegende Erfindung verkörpert und ein Kühlmodul enthält, das einen Durchgang 1 für einen Kühlmittelfluß hat.
  • Das Kühlmittel kann Gas sein, ist aber nicht darauf begrenzt, oder kann eine Flüssigkeit wie z. B. Wasser, flüssiger Fluorkohlenwasserstoff oder sogar ein Flüssigmetall wie z. B. Quecksilber oder Gallium sein. Der Durchgang 1 kann ein Teil einer Zirkulationsleitung mit einer Pumpe und einem Wärmeradiator oder Wärmetauscher sein.
  • Eine Wärmeübertragungsplatte 3, die zum Beispiel aus einem wärmeleitenden Material wie Kupfer oder Messing ist, ist mit dem Durchgang 1 durch einen Balgen 5 verbunden, der am Durchgang 1 angebracht ist. Die Wärmeübertragungsplatte 3 kann aus einem Metall mit einem hohen Lotbenetzungsvermögen sein. Der Balgen 5 kann aus einem dünnen Blatt aus Kupfer oder rostfreiem Stahl sein. Der Durchgang 1 hat einen Deflektor 21, der sich hin zu der Wärmeübertragungsplatte 3 erstreckt. Eine Kühlmittelzirkulationszone 32 ist in dem Balgen 5 definiert, in welcher Zone 32 die Wärmeübertragungsplatte 3 dem Kühlmittel an einer Hauptfläche der Platte 3 ausgesetzt ist.
  • Die Richtung des Kühlmittelflusses in dem Durchgang 1 wird durch den Deflektor 21 verändert, und Wärme wird von der Wärmeübertragungsplatte 3 in der Zirkulationszone 32 entfernt.
  • Die Platte 3 wird durch den Balgen 5 und den hydraulischen Druck des Kühlmittels federnd hin zu einem elektronischen Schaltungsbauelement 7 wie z. B. einem Halbleiter, einer IC oder einer LSI gedrängt, das auf einer gedruckten Schaltungsplatte 9 vorgesehen ist.
  • Das Bauelement 7 haftet zum Beispiel durch Lot 11 auf der gedruckten Schaltungsplatte 9.
  • In der Vorrichtung von Figur 1 ist eine Zwischenschicht aus Lot 31 zwischen der Wärmeübertragungsplatte 3 und dem Schaltungsbauelement 7 vorgesehen. Die Zwischenschicht 31 ist auf der unteren Fläche der Wärmeübertragungsplatte 3 befestigt. Alternativ kann die Zwischenschicht 31 an dem Schaltungsbauelement 7 auf der gedruckten Schaltungsplatte 9 befestigt sein.
  • Das Lot 31 behält bei normaler Temperatur, d. h., wenn die Schaltungsvorrichtung nicht in Betrieb ist, seine ursprüngliche blattartige Form bei. Wenn die Schaltungsvorrichtung betrieben wird und demzufolge Wärme erzeugt, wird das Lot 31 geschmolzen, so daß die Wärmeübertragungsplatte 3 und das Schaltungsbauelement 7 durch das Lot 31 verbunden werden. Daher können die Platte 3 und das Bauelement 7 im wesentlichen völlig direkt miteinander verbunden werden, ungeachtet einer etwaigen Unebenheit von deren Kontaktoberflächen.
  • Somit kann die Kühleffektivität des Kühlmoduls hoch sein, da das zweite Lot 31 eine thermische Verbindung zwischen der Wärmeübertragungsplatte 3 und dem Schaltungsbauelement 7 gewährleistet.
  • Figur 2 zeigt eine Baugruppe von Kühlmodulen, die im Prinzip jenem von Figur 1 ähnlich sind, bei denen der Durchgang 1 eine untere Hälfte 1A und eine obere Hälfte 1B umfaßt. Die untere Hälfte 1A hat zum Beispiel im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt und Öffnungen 73, die mit den Zirkulationszonen 32 der Kühlmodule verbunden sind. Die obere Hälfte 1B kann auf die untere Hälfte 1A montiert sein, um einen Austrittsdurchgang 81 zu definieren.
  • Die obere Hälfte iB dient deshalb als Abdeckung des Durchgangsweges für das Kühlmittel 2. Die obere Hälfte 1B hat einen oberen Eintrittsdurchgang 83, der dem Durchgang 1 in Fig. 1 entspricht. Der Durchgang 83 ist mit dem Austrittsdurchgang 81 durch Düsen 85 verbunden, so daß das Kühlmittel 2, das durch eine Zirkulationsleitung geführt wird, durch die Düsen 85 hin zu den jeweiligen gegenüberliegenden Hauptflächen der Wärmeübertragungsplatten 3 der Kühlmodule geführt oder ausgestoßen wird und durch den Austrittsdurchgang 81 und eine Austrittsröhre 88, die auf der oberen Hälfte 1B des Durchgangs 1 vorgesehen ist, zu der Zirkulationsleitung zurückgeführt wird. Das Kühlmittel 2 kann von einer Eintrittsröhre 89, die auf der oberen Hälfte 1B vorgesehen ist, in den Eintrittsdurchgang 83 eingeleitet werden.
  • Die obere Hälfte 1B kann mit der unteren Hälfte zum Beispiel durch Schrauben 71 lösbar verbunden sein.
  • Das Bezugszeichen 70 bezeichnet eine Abdichtung, wie einen Dichtungsring oder eine Dichtungsmanschette, die zwischen den oberen und unteren Hälften 1A und 1B angeordnet ist, um die Verbindung zwischen ihnen abzudichten.
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel einer perspektivischen Ansicht einer Kühleinheit, die eine Baugruppe aus Kühlmodulen hat, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 3 sind die Eintrittsröhre 89 und die Austrittsröhre 88 an anderen Positionen als in Fig. 2 angeordnet. Die Abdeckung iB kann von der unteren Hälfte 1A durch Entfernen der Schrauben 71 gelöst werden.
  • Um die Wärmeleitfähigkeit der Wärmeübertragungsplatte 3 zu erhöhen, kann ein Mittel zum Erzeugen einer Turbulenz im Fluß des Kühlmittels 2 vorgesehen sein, wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt.
  • In einer zweiten elektronischen Schaltungsvorrichtung, die nicht die vorliegende Erfindung verkörpert, welche Vorrichtung in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist die Platte 3 mit einer Vielzahl von parallelen Rippen 182 versehen, die dazu dienen, den Bereich der Hauptwärmeübertragungsfläche der Platte 3, der mit dem Kühlmittel 2 in Kontakt ist, zu vergrößern. Die Düse 85 hat einen rechteckigen Querschnitt, und die Rippen 182 erstrecken sich parallel zu der Länge des Rechtecks, das durch die Düse 85 gebildet wird. Wenn das Kühlmittel 2 aus der Düse 85 auf die Platte 3 ausgestoßen wird, wird das Kühlmittel, das auf die Hauptfläche 12 fließt, durch die Rippen 182 gestört, so daß auf der Platte 3 eine Turbulenz des Kühlmittels 2 auftritt.
  • Diese Turbulenz verursacht eine Störung im Fluß des Kühlmittels 2 beim Kontakt mit der Hauptwärmeübertragungsfläche 12 der Platte 3, woraus die Bildung von Wirbeln im Fluß des Kühlmittels 2 resultiert, wie in Fig. 5 ersichtlich ist. Die Wirbel erhöhen die Wärmeübertragung lokal. Der Fluß des Kühlmittels 2, der am laminaren Fließen gehindert wird und die Wirbel bildet, trifft zusätzlich an einem Punkt RL auf der Fläche 12 auf. Die Wärmeübertragung kann somit lokal erhöht werden, insbesondere in der Nähe des Punktes RL.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist eine Beziehung zwischen der übertragenen Wärme y und dem Abstand x von einem Punkt direkt unter der Düsenöffnung der Düse 85 und auf der Fläche 12 der Platte 3 gezeigt. Die durchgehende Linie Cl stellt die Vorrichtung von Fig. 4 und 5 dar, in der die Rippen 182 auf der Platte 3 vorgesehen sind, und die Strichpunktlinie C2 stellt eine Vorrichtung dar, in der keine Rippen auf der Platte 3 vorgesehen sind (Platte mit ebener Fläche). Wie aus Fig. 6 hervorgeht, erhöhen die Rippen 182 die Wärmeübertragung selbst an Stellen, die von dem Mittelpunkt 0 weit entfernt sind. Falls im Gegensatz dazu keine Rippen auf der Platte vorhanden sind, ist die Wärmeübertragung nur an oder in der Nähe von dem Mittelpunkt 0 hoch. So sehen die Rippen 182 eine gleichförmigere Verteilung der Wärmeübertragung über die gesamte Oberfläche der Platte 3 vor, aber die Wärmeübertragung nimmt dennoch mit zunehmendem Abstand x von der Mitte 0 der Fläche 12 leicht ab. Die Kurve C1 schwankt gemäß dem Abstand L zwischen dem unteren Ende der Düse 85 und der Wärmeübertragungsfläche 12 der Platte 3, der Breite w einer Rippe 182, der Höhe e der Rippen 182 und der Teilung P der Rippen 182.
  • Figuren 7 bis 9 zeigen ein Kühlmodul, das die vorliegende Erfindung verkörpert und in dem die Platte 3 eine Vielzahl von ringförmigen Rippen 186 hat, die auf der Wärmeübertragungsfläche 12 koaxial zueinander sind.
  • Die Rippen 186 haben einen rechteckigen Querschnitt. Die Platte 3 ist in der Draufsicht rund. Die Düse 85, die einen runden Querschnitt hat, ist direkt über der Mitte der Platte 3 angeordnet, um mit den ringförmigen Rippen 186 koaxial zu sein, Es wurde herausgefunden, daß diese Konstruktionsform eine gleichförmigere Verteilung einer höheren Wärmeübertragung ergeben kann, als sie von einer Anordnung wie in Fig. 4 erwartet werden kann.
  • Es sei erwähnt, daß jede Rippe 186 nicht immer ein vollständiger Kreis zu sein braucht, sondern durch eine Lücke, wie in Fig. 10 gezeigt, oder eine Vielzahl von Lücken unterbrochen sein kann.
  • In Fig. 10 ist jede der ringförmigen Rippen 186 von Fig. 9 durch eine einzelne unterbrochene ringförmige Rippe 186' ersetzt. So hat jede ringförmige Rippe 186' eine kleine Lücke 187, um eine unterbrochene ringförmige Rippe zu definieren.
  • Vorzugsweise sind die Lücken 187 von jeweiligen Rippen in der Umfangsrichtung voneinander versetzt.
  • In Fig. 11 trifft der Strom des Kühlmittels 2, der von der Düse 85 emittiert wird, auf eine zentrale Zone der gegenüberliegenden Hauptfläche 12 der Platte 3 innerhalb der innersten ringförmigen Rippe 186 (oder 186') auf und breitet sich über die umgebenden Rippen 186 (oder 186') nach außen hin aus. Dieselben Erscheinungen treten bei jeder der Rippen 186 (oder 186') auf, und es bilden sich Wirbel, wie in Fig. 11 gezeigt.
  • Es ist auch möglich und vorzuziehen, runde Vertiefungen 188 mit halbrundem Querschnitt zwischen den ringförmigen Rippen 186 (oder 186') vorzusehen, wie in Fig. 12 gezeigt. Solche runden Vertiefungen 188 fördern die Bildung und Aufrechterhaltung der Wirbel.
  • Figur 13 zeigt eine alternative Anordnung der ringförmigen Rippen 186 oder 186', bei der die Rippen verschiedene Teilungen und verschiedene Höhen haben. Die Teilungen variieren, so daß die Teilung P&sub1; zwischen der innersten Rippe und ihrer benachbarten Rippe am kleinsten ist und die Teilung hin zu den äußeren Rippen zunimmt. So ist in Fig&sub0; 13 P&sub3; > P&sub2; > P&sub1;. Die Höhen variieren, so daß die Höhe der innersten Rippe am kleinsten ist und die Höhen hin zu den äußeren Rippen zunehmen.
  • Figur 14 zeigt graphische Darstellungen, die Versuchsergebnisse von drei Wärmeübertragungsplatten zeigen. Die erste Wärmeübertragungsplatte A ist die von Fig. 12, die die runden Vertiefungen 188 zwischen den ringförmigen Rippen 186 hat; die zweite Wärmeübertragungsplatte B ist die von Fig. 11, die ringförmige Rippen 186 und ebene Oberflächenabschnitte zwischen den Rippen hat; und die dritte Wärmeübertragungsplatte hat keine Rippen und ist dieselbe, die bei dem in Fig. 6 gezeigten Experiment verwendet und durch die Kurve C2 dargestellt wurde.
  • Bei den Versuchen hatten der Innendurchmesser D der Düse 85, die Breite w der Rippe 186, die Höhe e einer Rippe 186 und die Teilung P der Rippen 186 die folgende Beziehung:
  • w/D = 0,1 ; e/w = 1 ; P/e 5 (bei der Wärmeübertragungsplatte A).
  • Die Wärmeübertragungsplatte B hatte dieselbe Breite w, dieselbe Teilung P und denselben Durchmesser D wie die Wärmeübertragungsplatte A. In Fig. 14 stellt die Ordinatenachse, die durch R bezeichnet ist, den effektiven thermischen Widerstand zwischen dem Kühlmittel 2 und der Wärmeübertragungsfläche 12 der Platte 3 dar, und die Abszissenachse, die durch Q bezeichnet ist, stellt die Flußrate des Kühlmittels 2 dar. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Kühlmittelfluß relativ groß ist, der effektive thermische Widerstand R durch das Vorsehen der Rippen 186 um etwa die Hälfte verringert werden kann.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß die runden Vertiefungen 188 zu einer Verringerung des effektiven thermischen Widerstandes R beitragen.
  • Die in Fig. 4 gezeigten Versuchsergebnisse wurden mit einer Anordnung erhalten, bei der L/D ≤ 6 8 war.
  • Die optimalen Werte von w, e, p hängen von der Werten von L und D ab. Vorzugsweise ist bei der Ausführungsform von Fig. 11 e/D = 1/20 1/3, P/e = 3 10 und wie 1, und bei der Ausführungsform von Fig. 12 ist P/D = 0,2 2, W/D = 1/20 1/3; wobei L/D ≤ 6 8, die Reynoldssche Zahl NRe = uD/γ = 1000 einige Zehntausend ist (dabei ist u = die Geschwindigkeit des Kühlmittels, das von der Düse 85 emittiert wird, und ist γ = der Koeffizient der kinematischen Viskosität).
  • Es ist möglich, eine Anordnung zu konstruieren, bei der solch eine Beziehung zwischen P, D, e vorhanden ist, daß e/D und/oder P/D von der innersten Rippe hin zu den äußeren Rippen zunimmt.
  • Die Kühlvorrichtung kann verkehrt herum verwendet werden, so daß das Kühlmittel von den Düsen 85 hin zu den Wärmeübertragungsplatten 3, die über den Düsen 85 angeordnet sind, nach oben ausgestoßen wird.

Claims (7)

1. Kühlmodul in Kombination mit einem elektronischen Schaltungsbauelement (7), das auf eine gedruckte Schaltungsplatte (9) montiert ist, das eine Wärmeübertragungsplatte (3) enthält, zum Leiten von Wärme von dem elektronischen Schaltungsbauelement (7) zu einem Kühlmittel (2) in dem Modul, ein elastisches Vorspannmittel (5), das mit der Wärmeübertragungsplatte (3) verbunden ist und dazu dient, jene Platte (3) hin zu dem Schaltungsbauelement (7) zu drängen, und ein Düsenmittel (85), das zum Emittieren eines Stroms eines solchen Kühlmittels (2) hin zu einer gegenüberliegenden Hauptfläche der Wärmeübertragungsplatte (3) angeordnet ist, welche Hauptfläche mit einer Vielzahl von Rippen (186, 186') versehen ist, um die Übertragung solch einer Wärme zu dem Kühlmittel (2) zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (186, 186') im wesentlichen ringförmig sind und angeordnet sind, um mit dem Strom des Kühlmittels (2), der von dem Düsenmittel (85) emittiert wird, im wesentlichen koaxial zu sein, um dadurch die Turbulenz in solch einem Kühlmittel angrenzend an die Hauptfläche zu fördern.
2. Kühlmodul nach Anspruch 1, bei dem das Düsenmittel (85) so ist, daß der Strom, der durch dieses emittiert wird, einen runden Querschnitt hat, wobei er beim Austreten aus dem Düse nmittel (85) einen Durchmesser D hat, und die im wesentlichen ringförmigen Rippen (186, 186') so angeordnet sind, um eine Teilung P zwischen benachbarten Rippen und jeweilige Höhen e und Breiten w zu haben, so daß e/D im Bereich von 1/20 bis 1/3 liegt, P/e im Bereich von 3 bis 10 liegt und w/e im wesentlichen gleich 1 ist.
3. Kühimodul nach Anspruch 2, bei dem die Teilung P zwischen benachbarten Rippen (186, 186') von der Achse (0) des emittierten Stroms des Kühlmittels (2) nach außen hin zunimmt, so daß die Teilung zwischen den zwei benachbarten Rippen, die jener Achse am nächsten sind, kleiner als die zwischen den zwei benachbarten Rippen ist, die am weitesten von ihr entfernt sind.
4. Kühlmodul nach Anspruch 3, bei dem die jeweiligen Höhen e der im wesentlichen ringförmigen Rippen (186, 186') von der Achse (0) des emittierten Stroms des Kühlmittels (2) nach außen hin zunehmen, so daß die Höhe von der Rippe (186, 186'), die jener Achse am nächsten ist, kleiner als die von der Rippe (186, 186') ist, die am weitesten von ihr entfernt ist.
5. Kühlmodul nach Anspruch 4, bei dem die jeweiligen Verhältnisse e/D bei den im wesentlichen ringförmigen Rippen (186, 186') von der Achse (0) nach außen hin zunehmen, so daß das Verhältnis bei der Rippe, die jener Achse am nächsten ist, kleiner als das bei der Rippe ist, die am weitesten von ihr entfernt ist.
6. Kühlmodul nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jede der im wesentlichen ringförmigen Rippen (186, 186') ein unterbrochener Ring (186') ist.
7. Kühlmodul nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Vertiefungen (188), die zwischen benachbarten Rippen (186) von der genannten Vielzahl definiert sind, einen halbrunden Querschnitt haben.
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