DE3643031C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3643031C2 DE3643031C2 DE19863643031 DE3643031A DE3643031C2 DE 3643031 C2 DE3643031 C2 DE 3643031C2 DE 19863643031 DE19863643031 DE 19863643031 DE 3643031 A DE3643031 A DE 3643031A DE 3643031 C2 DE3643031 C2 DE 3643031C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bellows
- ventilation
- pressure
- ventilation pipe
- inlet opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 46
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 7
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 6
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 6
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 2
- 238000005273 aeration Methods 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D37/00—Arrangements in connection with fuel supply for power plant
- B64D37/02—Tanks
- B64D37/06—Constructional adaptations thereof
- B64D37/10—Constructional adaptations thereof to facilitate fuel pressurisation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Be-
und Entlüftung von Räumen im Kraftstoffsystem von
Flugzeugen, wobei diese Räume eine bestimmte Druck
differenz gegenüber den angrenzenden Bereichen des
Flugzeuges aufweisen, bestehend aus mindestens einem im
Bereich seiner Eintrittsöffnung abgeschrägten Belüftungs
rohr, das aus der Außenhaut des Flugzeuges herausragt
und das zur Erzielung der Druckdifferenz so angeordnet
ist, daß dessen Eintrittsöffnung der Anströmrichtung
abgewandt oder zugewandt ist.
Innerhalb des Kraftstoffsystems von Flugzeugen gibt es
Räume, die, bei gleichzeitiger Vorgabe des in diesen
Räumen erforderlichen Drucks, belüftet werden sollen.
Die dabei erwünschten Drücke liegen im allgemeinen
unterhalb desjenigen Drucks, der in den unmittelbar
angrenzenden Räumen herrscht. Mit Hilfe dieser Maßnahme
kann verhindert werden, daß Kraftstoffdämpfe bzw. bei
etwaigen Leckagen der Kraftstoff selbst sich in den
angrenzenden Bereich ausbreiten kann. Zur Erzielung der
hierfür erforderlichen Druckdifferenz werden im all
gemeinen Einströmöffnungen an zwei unterschiedlichen
Stellen der Rumpfoberfläche eines Flugzeuges vorgesehen,
an denen aufgrund der Anströmbedingungen während des
Fluges unterschiedliche lokale Druckverteilungen auf
treten.
Da es jedoch in vielen Fällen schwierig ist, zwei
derartige Stellen zu finden, die die gewünschten Druck
unterschiede gewährleisten, ist es bereits bekannt,
Einlaßsysteme der eingangs genannten Art einzusetzen,
bei denen der lokale Druck mit Hilfe eines abgeschrägten
Belüftungsrohres und dessen Position in bezug auf die
Anströmrichtung beeinflußt wird. Der dann zwischen zwei
solchen, in bezug auf die Anströmrichtung unterschied
lich orientierten Belüftungsrohren herrschende Druck
unterschied ist vom Winkel, unter dem die Eintritts
öffnungen gegenüber der Rohrachse abgeschrägt sind,
sowie von der Höhe, um die das Rohr aus der Rumpf
oberfläche hinausragt, abhängig.
Zugleich hängt das im ventilierten Raum sich einstellende
Druckniveau aber noch vom Flugzustand, vom Ventilations
durchsatz sowie von den Strömungswiderständen in den Be-
und Entlüftungsleitungen ab. Letztere aber können sich
entweder kurzfristig, bedingt durch die Flugkonditionen,
oder aber auch langfristig als Folge von Verschmutzung
der Leitung oder größerer Kraftstoff-Leckagen ändern.
Aus diesem Grund ist es unter Umständen sehr schwierig,
ein Belüftungssystem dieser Art so auszulegen, daß die
gestellten Anforderungen hinsichtlich der herrschenden
Druckbedingungen ständig in gleichbleibender Weise
erfüllt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß stets sichergestellt ist, daß die gewünschten
Druckbedingungen erfüllt werden, und die dabei zugleich
unanfällig gegenüber Störungen ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie vorsieht,
daß das Belüftungsrohr in bezug auf die Außenhaut des
Flugzeuges ein- bzw. ausfahrbar gehaltert ist und daß
dem Belüftungsrohr eine auf eine Druckdifferenz an
sprechende Verstelleinrichtung zur Veränderung der
jeweiligen Ausfahrhöhe zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkt dabei nicht nur
eine selbsttätige Einstellung des gewünschten Druck
niveaus, sie weist vielmehr darüber hinaus zugleich den
Vorteil auf, daß der Luftwiderstand der gesamten
Anordnung, bezogen auf die zur Erreichung vorgegebener
Druckverhältnisse erforderliche Ausfahrhöhe, stets einen
minimalen Wert annimmt, d.h., die Anordnung wird auf
diese Weise ständig optimiert. Die in den weiteren
Ansprüchen angegebenen konstruktiven Merkmale dienen in
erster Linie dem Zweck, die erfindungsgemäße Vorrichtung
so auszugestalten, daß sie einen möglichst einfachen und
funktionssicheren Aufbau bei zugleich möglichst großem
Wirkungsgrad aufweist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er
läutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vor
richtung mit einem Belüftungsrohr mit
einer der Anströmrichtung abgewandten Ein
trittsöffnung,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer
der Anströmrichtung zugewandten Eintritts
öffnung,
Fig. 3 eine Ausführung einer Vorrichtung mit zwei
parallelen Belüftungsrohren.
Bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnungen handelt es
sich um eine in der Nähe der Außenhaut 1 eines
Flugzeuges eingebaute Vorrichtung zur Be- und Entlüftung
von Räumen im Bereich des Kraftstoffsystems des Flug
zeuges. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus
jeweils einem Belüftungsrohr 2 bzw. 3, das aus einer
entsprechenden Öffnung 4 bzw. 5 in der Außenhaut 1 des
Flugzeuges herausragt. Die Belüftungsrohre 2 und 3 sind
an ihrer Außenseite jeweils mit abgeschrägten Eintritts
öffnungen 6 bzw. 7 versehen, wobei die Eintrittsöffnung
6 des Belüftungsrohres 2 der in der Zeichnung durch
Pfeile gekennzeichneten Anströmrichtung der Flugzeug-
Außenhaut in diesem Bereich des Rumpfes abgewandt
angeordnet ist. Demgegenüber ist beim Belüftungsrohr 3
eine Eintrittsöffnung 7 in etwa der Anströmrichtung
zugewandt.
Die Belüftungsrohre 2 und 3 sind jeweils am Boden 16, 17
eines Faltenbalges 8 bzw. 9 gehaltert, wobei das
Belüftungsrohr 2 über eine Durchgangsbohrung 10 im Boden
des Faltenbalges 8 mit dem Innenraum des Faltenbalges
verbunden ist. Das Belüftungsrohr 3 ist stumpf auf den
Boden 17 des Faltenbalgs 9 aufgesetzt und weist eine
Austrittsöffnung 11 in seinem dem Boden zugewandten
Endbereich auf.
Die Seitenwände 12, 13 der beiden Faltenbälge 8 und 9
sind als Gummibälge ausgeführt, die von einer Druckfeder
14 bzw. 15 umgeben sind. Die Druckfedern 14 und 15
stützen sich jeweils einerseits an seitlichen Ansätzen
der Böden 16 bzw. 17 der Faltenbälge 8 und 9 ab und
liegen mit ihrem anderen Ende auf einem Ring 18 bzw. 19
auf. Die Ringe 18 und 19 werden dabei von mehreren
Stellschrauben 20, 21 bzw. 22, 23 getragen. Diese Stell
schrauben 20, 21 sowie 22, 23 sind jeweils in der Boden
platte eines Gehäuses 24 bzw. 25 gehaltert, das den
Faltenbalg 8 bzw. 9 umgibt und das zugleich die zweite
Stirnfläche des jeweiligen Faltenbalges 8 bzw. 9 bildet.
Die Gehäuse 24 und 25 sind mit jeweils zwei Ansatz
stutzen 26 und 27 bzw. 28 und 29 versehen, von denen
jeweils einer, in diesem Fall der Stutzen 27 bzw. 28, so
in der Bodenplatte des Gehäuses angeordnet ist, daß er
eine Verbindung mit dem Innenraum des Faltenbalges 8
bzw. 9 herstellt. Der jeweils zweite Ansatzstutzen 26
bzw. 29 ist in beiden Fällen so am Gehäuse 24 bzw. 25 an
gebracht, daß er in den Raum zwischen der Gehäuse
innenwand und dem Faltenbalg 8 bzw. 9 mündet.
Die Stutzen 26 bis 29 sind in der Weise mit den zu
belüftenden Räumen einerseits und den übrigen, sich
unter Referenzdruck befindlichen Räumen verbunden, daß
die Stutzen 26 und 28 mit Referenzdruck beaufschlagt
werden, während die Stutzen 27 und 29 zu den zu
belüftenden Räumen führen.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnungen
ergibt sich dann wie folgt:
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 baut sich infolge der Anströmung
in der Öffnung 6 ein Druck auf, der über das Belüftungsrohr 2
von innen auf den Faltenbalg 8 wirkt. Von außen wird der Faltenbalg
8 von dem über den Stutzen 26 einwirkenden Druck der zu belüftenden
Räume beaufschlagt. Da der über das Belüftungsrohr 2
einwirkende strömungsabhängige Druck niedriger ist als der
letztgenannte, wirkt auf den Faltenbalg 8 eine Druckdifferenz,
wodurch dessen Volumen verkleinert und damit das Rohr 2, ausgehend
von der durch die Feder 14 definierten Ruhelage, eingezogen
wird. Dies ergibt eine geringere Ausfahrhöhe.
Diese Ausfahrhöhe ist von den herrschenden Anströmbedingungen
abhängig und stellt sich immer so ein, daß der Belüftungsdruck
weitgehend konstant gehalten wird. Eine Veränderung der Anströmbedingungen
bzw. der internen Druckverhältnisse führt dazu, daß
sich die Ausfahrhöhe selbsttätig so lange ändert, bis sich das
Kräftegleichgewicht und damit die für die Be- bzw. Entlüftung
erforderlichen Druckverhältnisse wieder einstellen.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 ist die Wirkungsweise entsprechend.
Hier liefert die Öffnung 7 jedoch einen über dem Umgebungsdruck
liegenden Druck, der jetzt aufgrund der Austrittsöffnung
11 innerhalb des Gehäuses 25 wirkt und damit den Faltenbalg
9 von außen beaufschlagt. Um hier die gleiche Wirkung wie
vorbeschrieben zu erreichen, wirkt hier der Referenzdruck über
den Stutzen 28 von innen auf den Faltenbalg 9.
Angemerkt sei noch, daß die Gehäuse 24 und 25 an den Öffnungen 4
und 5 druckdicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen sind.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Be- und Entlüftungsvorrichtung stellt
eine weitere Version dar, die in den Fällen zum Einsatz
gelangt, in denen die Druckdifferenz zwischen dem
Referenzdruck und dem zur Be- und Entlüftung gewünschten
Druck vergleichsweise gering ist.
Bei dieser Anordnung sind, ebenfalls an der Außenhaut 31
eines Flugzeuges, zwei Belüftungsrohre 32 und 33 an
geordnet, die durch eine entsprechende, druckdicht
verschlossene Öffnung 34 in die die Außenhaut 31
umgebende Grenzschicht hinausragen. Die beiden
Belüftungsrohre 32 und 33 sind zu einer Einheit zusammen
gefaßt und gemeinsam auf einem Boden 35 eines Falten
balgs 36 angeordnet. Dabei ist das Belüftungsrohr 33,
dessen abgeschrägte Eintrittsöffnung 37 zur Anström
richtung (Pfeil) hin ausgerichtet ist, stumpf auf den
Boden 35 aufgesetzt, während das Belüftungsrohr 32,
dessen Eintrittsöffnung 38 der Anströmrichtung abgewandt
ist, über eine Durchgangsbohrung 39 mit dem Innenraum
des Faltenbalgs 36 verbunden ist. Der Faltenbalg 36 ist
ansonsten analog zu den beiden Faltenbälgen 8 bzw. 9 in
Fig. 1 und 2 aufgebaut, d.h. seine Außenwand 40 besteht
aus einem Gummibalg, der von einer Druckfeder 41 umgeben
ist, die sich wiederum an dem Boden 35 sowie an einem
Ring 42 abstützt.
Die Anordnung ist auch in diesem Fall in einem Gehäuse
43 angeordnet, in dem der Ring 42 von Stellschrauben
44, 45 höhenverstellbar gehaltert wird. Der Innenraum des
Faltenbalgs 36 steht über einen am Gehäuse 43 angeord
neten Stutzen 46 mit den zu belüftenden Bereichen in Ver
bindung, während der zwischen dem Gehäuse 43 und dem
Zylinder 36 verbleibende, gegenüber dem Außenbereich
druckdicht abgedichtete Zwischenraum über eine Bohrung
47 im Belüftungsrohr 33 von dem sich aufgrund der Lage
der Eintrittsöffnung 37 dieses Rohres in bezug auf die
Anströmrichtung erhöhten Druck beaufschlagt wird.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung entspricht weitgehend
derjenigen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung.
Auch hier wird mittels der Stellschrauben 44 und 45 die
Vorspannung der Druckfeder 41 variiert und damit eine
Justierung vorgenommen. Bei einer Änderung der Strömungsverhältnisse
wird die Ausfahrhöhe der Belüftungsrohre
selbsttätig angepaßt.
Es ist möglich, parallel zum jeweiligen Faltenbalg 8, 9
bzw. 36 ein Dämpfungselement anzuordnen, um das etwaige
Auftreten von Vibrationen auszuschließen. Ferner ist es
möglich, die vergleichsweise einfache, rein mechanisch
aufgebaute Verstelleinrichtung für die Belüftungsrohre
durch eine solche zu ersetzen, bei der die jeweils
auftretenden Drücke mittels Drucksensoren gemessen
werden und deren Ausgangssignale zur Ansteuerung von
Stellmotoren zu benutzen, mit denen dann die Ausfahrhöhe
der Belüftungsrohre variiert wird.
Allen vorstehend beschriebenen Anordnungen ist dabei
gemeinsam, daß sie nicht nur die konstante Einhaltung
vorgegebener Druckbedingungen gewährleisten, sondern
zugleich eine ständige Optimierung der Anordnung in der
Weise sicherstellen, daß ihr durch die jeweilige Ausfahrhöhe
bedingter Luftwiderstand so gering wie möglich
gehalten wird, indem die Belüftungsrohre nur so weit
ausgefahren werden, wie es zur Erzielung der vorgegebenen
Druckbedingungen erforderlich ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Be- und Entlüftung von Räumen im
Kraftstoffsystem von Flugzeugen, wobei diese Räume eine
bestimmte Druckdifferenz gegenüber den angrenzenden Bereichen
des Flugzeuges aufweisen, bestehend aus mindestens einem im
Bereich seiner Eintrittsöffnung abgeschrägten Belüftungsrohr,
das aus der Außenhaut des Flugzeuges herausragt und das zur
Erzielung der Druckdifferenz so angeordnet ist, daß dessen
Eintrittsöffnung der Anströmrichtung abgewandt oder zugewandt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsrohr
(2, 3, 32, 33) in bezug auf die Außenhaut (1, 31) des
Flugzeuges ein- bzw. ausfahrbar gehaltert ist und daß dem
Belüftungsrohr (2, 3, 32, 33) eine auf die Druckdifferenz ansprechende
Verstelleinrichtung (8, 9, 36) zur Veränderung der jeweiligen
Ausfahrhöhe zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Belüftungsrohr (2, 3, 32, 33) an einem beweglichen
Boden eines Faltenbalges (8, 9, 36) mit druckabhängig variablem
Volumen gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (8, 9, 36) mit einer in unmittelbarer
Nähe der Außenhaut (1, 31) befindlichen Gehäuse (24, 25,
43) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (8, 9, 36) mit
einer an dessen Boden (16, 17, 35) angreifenden Druckfeder (14,
15, 41) derart zusammenwirkt, daß der Faltenbalg (8, 9, 36) durch
die Feder (14, 15, 41) gestreckt und das Belüftungsrohr (2, 3, 32,
33) ausgefahren wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Druckfeder (14, 15, 41) mit
ihrem dem Boden (16, 17, 35) abgewandten Ende auf einem Ring (18,
19, 42) abstützt, der in bezug auf die Außenhaut (1, 31) einstellbar
gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (18, 19, 42) mittels Stellschrauben
(20-23, 44, 45) im Gehäuse (24, 25, 43) gehaltert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Außenhaut (1, 31) des
Flugzeuges abgewandte Begrenzungsfläche des Gehäuses (24, 25, 43)
zugleich die dem Boden (16, 17, 35) gegenüberliegende Begrenzungsfläche
des Faltenbalges (8, 9, 36) bildet und in diesem Bereich
mit einem Stutzen (27, 28, 46) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (24, 25) mit einem
weiteren, in dessen Innenraum einmündenden Stutzen (26, 29) versehen
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Unterdrückung von Vibrationen
der Faltenbalg (8, 9, 36) mit einem Dämpfungselement gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch ein erstes Belüftungsrohr (3, 33) mit
einer der Anströmrichtung zugewandten Eintrittsöffnung (7, 37)
und ein zweites Belüftungsrohr (2, 32) mit einer der Anströmrichtung
abgewandten Eintrittsöffnung (6, 38), wobei das erste
Belüftungsrohr (3, 33) mit dem Innenraum des Gehäuses (25, 43) und
das zweite Belüftungsrohr (2, 32) mit dem Innenraum des Faltenbalges
(8, 9, 36) in Verbindung steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belüftungsrohre (32, 33) auf einem
gemeinsamen Faltenbalg (36) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zum selbsttätigen Verstellen der
Ausfahrhöhe des Belüftungsrohres (2) der Faltenbalg (8) von
außen mit dem Druck der umgebenden Räume als Referenzdruck und
von innen mit dem an der Eintrittsöffnung (6) des Belüftungsrohres
(2) sich einstellenden Druck beaufschlagt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zum selbsttätigen Verstellen der
Ausfahrhöhe des Belüftungsrohre/s (3) der Faltenbalg (9) von
innen mit dem Druck der umgebenden Räume als Referenzdruck und
von außen mit dem an der Eintrittsöffnung (7) des Belüftungsrohres
(3) sich einstellenden Druck beaufschlagt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Ausfahrhöhe
des Belüftungsrohres bzw. der Belüftungsrohre (2, 32, 3, 33) ein
mit einem Drucksensor zusammenwirkender Stellmotor vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643031 DE3643031A1 (de) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | Vorrichtung zur be- und entlueftung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643031 DE3643031A1 (de) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | Vorrichtung zur be- und entlueftung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643031A1 DE3643031A1 (de) | 1988-06-30 |
DE3643031C2 true DE3643031C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6316362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643031 Granted DE3643031A1 (de) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | Vorrichtung zur be- und entlueftung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643031A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9186982B2 (en) | 2012-08-24 | 2015-11-17 | Ford Global Technologies, Llc | Fuel tank pressure-relief vent to prevent ejection of fuel during refill |
-
1986
- 1986-12-17 DE DE19863643031 patent/DE3643031A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3643031A1 (de) | 1988-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006017275B4 (de) | Luftfeder, Positioniermodul und Positioniereinrichtung | |
EP0846616B1 (de) | Fenster für ein Flugzeug mit einer Druckkabine | |
DE19643859A1 (de) | Anzeigevorrichtung für den Staubbehälter eines Staubsaugers | |
DE3782993T2 (de) | Geraet fuer ein pneumatisches stellglied. | |
DE69915374T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung des druckes eines gasstromes | |
DE3837970C2 (de) | Verformbare Wand | |
DE2834213C2 (de) | Vorrichtung zum Messen des Flüssigkeitspegels in einem Fahrzeugtank | |
EP3050745B1 (de) | Pneumatische steuer- und messvorrichtung sowie sitzkomfortsystem | |
DE2427435B2 (de) | Lastabhängig gesteuertes Relaisventil für eine Fahrzeug-Druckluftbremsanlage | |
DE2351940C3 (de) | Druckmeßsonde | |
DE60201144T2 (de) | Vorrichtung zum Steuern eines variablen Drucks | |
DE3034865A1 (de) | Druckregelventil | |
DE3643031C2 (de) | ||
DE2105077A1 (de) | Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Luft innerhalb von an Luftverteilkanäle einer Klimaanlage angeschlossenen Räumen | |
EP0259551B1 (de) | Rohrtrennung mit einer Sperreinrichtung und eine Überwachungseinrichtung für die Sperreinrichtung | |
DE2753335A1 (de) | Kurbelgehaeuseentlueftungsventil | |
DE69005712T2 (de) | Aufhängungselement für Kraftfahrzeuge. | |
DE2305687A1 (de) | Druckreguliervorrichtung | |
DE69012897T2 (de) | Flüssigkeitsakkumulator unter Hochdruck mit reguliertem Flüssigkeitsspiegel. | |
DE2315734C2 (de) | Regeleinrichtung für die Abgasrückführung bei Brennkraftmaschinen | |
DE1526668A1 (de) | Filtervorrichtung mit Warnanzeige | |
DE2323753C3 (de) | Über zwei Kreise ansteuerbares Anhängersteuerventil, insbesondere für Druckluftbremsanlagen an Kraftfahrzeugen | |
DE2313341C3 (de) | Vorrichtung zum Verstellen eines Steuer- oder Regelorgans einer Lüftungsoder Klimaanlage | |
DE2100289C3 (de) | Strömungsfühler | |
DE2822514C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE AIRBUS GMBH, 2000 HAMBURG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AIRBUS GMBH, 2000 HAMBURG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AIRBUS GMBH, 21129 HAMBURG, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |