DE3642018A1 - Verfahren und vorrichtung zur reduktion von stickoxiden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur reduktion von stickoxidenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reduktion von Abgasen enthaltenen
Stickoxiden unter oxidierenden Bedingungen sowie auf eine Einrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Beseitigung der in den Verbrennungsgasen von Fahrzeug-Brennkraftmaschinen
enthaltenen Schadstoffe werden üblicherweise Edelmetall-Katalysatoren verwendet,
die die in diesen Abgasen enthaltenen hauptsächlichen Schadstoffe, nämlich
Kohlenmonoxide (CO), Stickoxide (NO x ) und Kohlenwasserstoffe (HC) nur dann
gleichzeitig umsetzen, wenn das der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoff-
Luft-Gemisch in einem sehr engen Bereich des Kraftstoff-LuftVerhältnisses um
den stöchiometrischen Wert λ = 1 gehalten wird. Moderne Motorkonzepte werden
jedoch aus Kraftstoffverbrauchsgründen überwiegend mager, das heißt mit Luftüberschuß
und damit bei Kraftstoff-Luft-Verhältnissen von λ ≦λτ 1 betrieben. Unter
diesen Bedingungen ist mit den bekannten EdelmetallKatalysatoren zwar eine
Oxidation der Kohlenmonoxide und der Kohlenwasserstoffe möglich; die Stickoxide
können jedoch wegen der sauerstoffhaltigen Atmosphäre nicht mehr reduziert
werden. Der Grund dafür liegt darin, daß das zuvor als Reduktionsmittel für die
Reduktion der Stickoxide herangezogene Kohlenmonoxid jetzt mit dem im Abgas
reichlich vorhandenen freien Sauerstoff schneller reagiert und dabei oxidiert wird,
als mit dem im Stickoxid gebundenen Sauerstoff.
Bei stationären Anlagen wurde das Problem der Stickoxidreduktion unter sauerstoffhaltiger
Atmosphäre dadurch gelöst, daß Ammoniak (NH3) als Reduktionsmittel
bei einer katalytischen Stickoxid-Umsetzung verwendet wird. Dieses
Ammoniak wird dabei dem zu reinigenden Abgas in stöchiometrischen Mengen
zudosiert. Diese Reaktion kann an verschiedenen Nichtedelmetall-Katalysatoren
ablaufen wobei in diesem Zusammenhang schon Zeolithe enthaltende Katalysatoren
bekannt wurden.
Dieses von stationären Anlagen her bekannte Verfahren zur Stickoxid-Reduktion
unter Verwendung des als gesundheitsschädlich oder zumindest bedenklich
anzusehenden Ammoniak kann jedoch für mobile Systeme, wie insbesondere für
Kraftfahrzeuge nicht ohne weiteres verwendet werden. Besondere Schwierigkeiten
dürften dabei dadurch entstehen, daß das für die Reaktion erforderliche
Ammoniak ständig in dem Fahrzeug mitgeführt und in entsprechend klein dosierten
Mengen dem Abgas zugemischt werden müßte. Auch müßte das Gesamtsystem
gegen einen Austritt von Ammoniak gesichert sein. All dies würde einen erheblichen
zusätzlichen Aufwand erfordern.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein insbesondere
auch für die Abgasreinigung von Kraftfahrzeugen geeignetes Verfahren zur
Reduktion von Stickoxiden bei oxidierender Atmosphäre sowie eine Einrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens vorzuschlagen, in dem auf die Verwendung
des zumindest als bedenklich anzusehenden Ammoniak verzichtet werden kann.
Die Lösung dieserAufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben. Die Ansprüche 7 bis
14 richten sich auf eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens an einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge, während der Anspruch
15 auf eine Verwendung eines Zeolithe enthaltenden Katalysators zur Reduktion
von Stickoxiden gerichtet ist.
Die Erfindung geht von der erfinderseitig gemachten Erkenntnis aus, daß
Stickoxide in Gegenwart von Sauerstoff und Kohlenwasserstoffen, die bevorzugt
als kurzkettige Kohlenwasserstoffe vorliegen sollten, an Zeolithe enthaltenden
oder aus diesen bestehenden Katalysatoren reduziert werden. Dabei läuft
dieser Vorgang wahrscheinlich in zwei Stufen ab, indem in der ersten Stufe
die Kohlenwasserstoffe durch den freien Sauerstoff in Kohlenmonoxid enthaltende
reduzierende Gasgemische umgewandelt und in einer zweiten Stufe
die Kohlenmonoxide als Reduktionsmittel für die Umsetzung der Stickoxide
zu Stickstoff verwendet werden. Diese Reaktion kann an verschiedenen Zeolithen
als Katalysatoren ablaufen. Gute Ergebnisse wurden vor allem an Zeolithen des
Typs X und Y sowie des Mordenit-Typs erzielt, wobei jeweils Elemente der 4.
Periode, die vorzugsweise Kupfer oder Kupfer in Kombination mit wenigstens
einem weiteren Element der 4. Periode eingetauscht sind.
In einer Laborapparatur wurde beispielsweise ein Gasgemisch bestehend aus 3000
ppm Propylen C3H6 16 000 ppm Sauerstoff und 2400 ppm Stickoxid bei Temperaturen
von 200-500°C und bei einer Raumgeschwindigkeit von ca. 15 000 l/h über
einen kupferausgetauschten Mordenit geleitet. Als Reaktionsprodukte wurden
Kohlenmonoxid und Kohlendioxid nachgewiesen. Der Stickoxidgehalt wurde bei
diesem beispielhaften Versuch um 50% verringert und das Propylen fast vollständig
verbraucht.
Dieses Verfahren zur Reduktion von Stickoxiden kann nun mit Vorteil bei der
Reinigung der aus Verbrennungsgasen von Brennkraftmaschinen bestehenden Abgase
von Kraftfahrzeugen herangezogen werden, bei denen die Brennkraftmaschine
mit einem einen Sauerstoffüberschuß aufweisenden Kraftstoff-LuftGemisch betrieben
wird. Da die Abgase solcher im überstöchiometrischen Gebiet des Kraftstoff-Luft-
Verhältnisses betriebenen Brennkraftmaschinen neben dem aus dem Luftüberschuß
herrührenden Restsauerstoff noch einen erhöhten Anteil an Stickoxiden, zusätzlich
aber auch noch einen gewissen Anteil von unvollständig verbrannten Kohlenwasserstoffen
enthalten, kann bei Verwendung eines solchen Zeolith-Katalysators eine
spürbare Reduzierung der Stickoxide erreicht werden. Für den Fall, daß in den
Abgasen keine genügend große Menge an kurzkettigen Kohlenwasserstoffen vorhanden
ist, die bekanntlich im überstöchiometrischen Bereich des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
wieder ansteigen, kann auch daran gedacht werden, den Verbrennungsgasen vor
der Einleitung in den Zeolith-Katalysator gasförmige Kohlenwasserstoffe zusätzlich
zuzumischen, um so eine wirkungsvolle Stickoxid-Reduktion zu erreichen.
Der überraschende Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahren besteht aber darin,
daß die in den Verbrennungsgasen der Brennkraftmaschine enthaltenen Stickoxide
mit dem in den Abgasen normalerweise vorhandenen Kohlenwasserstoffen als
Reduktionsmittel sowie dem aufgrund der Verbrennung eines mageren Kraftstoff-
Luft-Gemisches vorhandenen Sauerstoff umgesetzt werden. Auf die Verwendung
eines so problematischen Reduktionsmittels wie Ammoniak und den damit verbundenen
Aufwand ist man also nicht mehr angewiesen.
In der Zeichnung ist anhand eines schematischen Schaltbildes ein Antriebssystem
für ein Kraftfahrzeug unter Verwendung eines Zeolith-Katalysators
angegeben. Dabei bezeichnet 1 eine herkömmliche, beispielsweise vierzylindrige
Brennkraftmaschine der Diesel- oder Otto-Bauart mit einer in einer Ansaugleitung
2 angeordneten Einrichtung 3 zur Zuführung von Kraftstoff. Mit 4
ist eine der Brennkraftmaschine 1 nachgeschaltete Abgasanlage angegeben,
in der ein Zeolithe enthaltender Katalysator 5 so eingeschaltet ist, daß
die von der Brennkraftmaschine abgegebenen Abgase vor dem Austritt in die
Atmosphäre über diesen als Schüttgut- oder vorzugsweise als monolithischen
Körper ausgebildeten Katalysator geführt werden. Mit 6 ist noch eine nur
gegebenenfalls vorgesehene Vorrichtung zur Zuführung von Kohlenwasserstoffen
oder Alkoholen in die Abgasleitung vor dem Zeolith-Katalysator bezeichnet,
während 7 ein ebenfalls nur gegebenenfalls vorgesehener zweiter Katalysator
in Form eines Oxidationskatalysators darstellt.
Durch entsprechende Einstellung der Kraftstoffzuführeinrichtung 3 wird die
Brennkraftmaschine 1 mit einem mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch betrieben,
dessen Kraftstoff-LuftVerhältnis λ ≦λτ 1 ist. Während bei Diesel-Brennkraftmaschinen
ein solches Krafstoff-Luft-Verhältnis wegen des andersartigen
Verbrennungsverfahrens praktisch immer vorhanden ist, bemüht man sich heute
bei Otto-Motoren, mit mageren Gemischen zu arbeiten, um den Kraftstoffverbrauch
reduzieren zu können. Die Abgase solcher mit mageren Gemischen
betriebenen Brennkraftmaschinen weisen neben relativ niedrigen Gehalten
an Kohlenmonoxid einen gegenüber dem Zustand bei stöchiometrischem Gemisch
wieder ansteigenden Gehalt an Kohlenwasserstoffen (HC) und einen Gehalt
an Stickoxiden auf, der zwar gegenüber dem Zustand bei λ = 1 deutlich abgesunken
ist, aber dennoch weiter reduziert werden soll. Infolge der Verbrennung
eines mageren Gemisches ist auch noch Restsauerstoff in dem Abgas vorhanden.
Dieses sauerstoffhaltige Abgas wird also über den Zeolith-Katalysator
5, der als Monolith- oder Schüttgutkatalysator ausgebildet sein kann, geleitet,
wobei die restlichen Kohlenwasserstoffe zusammen mit dem freien
Sauerstoff eine Umsetzung der Stickoxide bewirken. Die gewünschte Stickoxid-
Reduktion wird hier also unter Heranziehung des freien Sauerstoffs und der
in den Abgasen enthaltenen Kohlenwasserstoffe durchgeführt, so daß zugleich
die Stickoxide und die restlichen Kohlenwasserstoffe verringert werden.
Nur für den Fall, daß die in den Abgasen der Brennkraftmaschine enthaltenen
Kohlenwasserstoffe nicht ausreichen sollten, die gewünschte Stickoxid-Reduktion
zu bewirken, kann die in der Zeichnung mit 6 angedeutete Dosiervorrichtung
vorgesehen sein, die dann eine etwa zusätzlich erforderliche Menge an Kohlenwasserstoffen
oder Alkoholen in gasförmiger oder flüssiger Form fein verteilt
in die Abgasanlage vor den Zeolith-Katalysator einbringt.
Um das bei der Stickoxid-Umsetzung nicht verbrauchte Kohlenmonoxid oder auch
den überschüssigen Kohlenwasserstoff durch Oxydation zu beseitigen, kann dem
Zeolith-Katalysator 5 ein zweiter Katalysator nachgeschaltet werden, der als
einfacher Oxidationskatalysator z. B. unter Verwendung von Edelmetallen, ausgebildet
sein kann. Dieser zweite Oxidationskatalysator könnte dabei mit dem Zeolith-
Katalysator zusammengefaßt und auf einem gemeinsamen monolithischen Trägerkörper
in der Weise aufgebracht sein, daß auf einem ersten Teil der Zeolith-Katalysator
und auf einem in Strömungsrichtung nachfolgenden Teil der Oxidationskatalysator
aufgebracht ist.
Claims (19)
1. Verfahren zur Reduktion von in Abgasen enthaltenen Stickoxiden bei oxydierenden
Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickoxide in Anwesenheit von
Kohlenwasserstoffen an einem Zeolithe enthaltenden Katalysator umgesetzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zeolithe eingesetzt
werden, in die Elemente der 4. Periode eingetauscht sind.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Zeolithe eingesetzt werden, in die Kupfer eingetauscht ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Zeolithe eingesetzt werden, in die Kupfer in Kombination mit wenigstens
einem weiteren Element der 4. Periode eingetauscht ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
natürliche oder synthetische Zeolithe eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Zeolithe vom X- oder Y-Typ oder vom Mordenit-Typ eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Abgase durch die
Verbrennungsgase einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Fahrzeug-
Brennkraftmaschine, gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine
mit einem einen Sauerstoffüberschuß aufweisenden Kraftstoff-
Luft-Gemisch betrieben wird und die Verbrennungsgase über den Zeolith-Katalysator
geleitet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Verbrennungsgasen
vor dem Zeolith-Katalysator Kohlenwasserstoffe oder Alkohole zugemischt
werden.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 oder
8 mit einer eine Abgasanlage aufweisenden, mit Sauerstoffüberschuß betriebenen
Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasanlage (4) ein
Zeolithe aufweisender Katalysator (5) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Zeolithe, in die Elemente
der 4. Periode eingetauscht sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Zeolithe, in die
Kupfer eingetauscht ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Zeolithe, in die
Kupfer in Kombination mit wenigstens einem weiteren Element der 4. Periode
eingetauscht ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch natürliche oder
synthetische Zeolithe.
14. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Zeolithe vom
Typ X, Y oder Mordenit.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zeolith-Katalysator (5) als monolithischer Katalysator ausgebildet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zeolith-Katalysator (5) als Schüttgut-Katalysator ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Abgasanlage (4) in Strömungsrichtung vor dem Zeolith-Katalysator (5)
eine Vorrichtung (6) zur dosierbaren Zuführung von Kohlenwasserstoffen oder
Alkoholen angeordnet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abgasanlage (4) in Strömungsrichtung hinter dem Zeolith-Katalysator
(5) ein Oxidationskatalysator (7) angeordnet ist.
19. Verwendung eines Zeolithe vom X-, Y- oder Mordernit-Typ, in die Elemente
der 4. Periode eingetauscht sind, enthaltenden Katalysators zur Reduktion
von Stickoxiden aus Sauerstoffüberschuß enthaltenden Abgasen in Anwesenheit
von Kohlenwasserstoffen.
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