DE3640891C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steulichtmeßgerät zur
Prüfung von Windschutzscheiben nach dem
Durchsrahlungsprinzip mit einem
Lichtstrahlensenderaggregat zur Erzeugung eines
Lichtstrahlenbündels, einem photoelektrische Wandler
aufweisenden Lichtstrahlenempfängeraggregat, einer
zweiarmigen Gabel, bestehend aus einem Verbindungsarm und
zwei Gabelarmen, an der das Lichtstrahlensender- und das
Lichtstrahlenemfängeraggregat derart angeordnet sind,
daß zur Durchstrahlung der Windschutzscheibe und zum
Empfang des durch die Windschutzscheibe hindurchgegangenen
Lichtes die Windschutzscheibe zwischen die zweiarmige Gabel
bringbar ist, und mit einer elektronischen Schaltung zur
Umformung und Auswertung der vom elektrischen Wandler
kommenden Signale.
Über das Interesse und die Bedeutung der Messung von
Streulicht an eingebauten Windschutzscheiben, das durch
Oberflächenschäden an den Windschutzscheiben
hervorgerufen wird, ist in der "Zeitschrift für
Verkehrssicherheit", 1986, Seite 31 bis 35, eingehend
berichtet worden. Aus dieser Druckschrift ist auch ein
Streulichtmeßgerät mit den eingangs genannten Merkmalen
bekannt. Ferner ist aus ihr bekannt, mit Hilfe von zwei
Detektoren einerseits das direkte Licht und andererseits
das Streulicht in Winkelabhängigkeit zu messen.
Ein Streulichtmeßgerät der eingangs genannten Art zur
Durchführung von Streulichtmessung an Windschutzscheiben
ist ferner in der nicht vorveröffentlichten DE 35 22 179 A1
vorgeschlagen worden. Bei diesem Streulichtmeßgerät ist
der Lichtstrahlensender unter Zwischenschaltung einer
Justiereinrichtung am vorderen Ende des einen Armes der
Gabel, und der Lichtstrahlenempfänger am vorderen Ende des
anderen Armes der Gabel angeordnet. Die Gabel selbst
besteht aus einer biege- und torsionssteifen Konstruktion
und ist in etwa horizontaler Ausrichtung höhenverstellbar
an einem stabilen verfahrbaren Ständer angeordnet. Da bei
diesem genannten Streulichtmeßgerät der
Lichtstrahlensender und der Lichtstrahlenempfänger
einschließlich der zugehörigen mechanischen und
elektrischen Bauteile jeweils am Ende der Gabelarme
angeordnet sind, und die Meßgabel in verschiedenen
Richtungen verschiebbar an einem fahrbaren Stativ
befestigt ist, ergibt sich insgesamt eine
verhältnismäßig aufwendige und schwere Konstruktion,
wodurch die Einsatzmglichkeiten des Gerätes beschränkt
werden.
Es ist ferner ein einen Laserstrahl auf die Erdoberfläche
richtendes Fahrzeug bekannt, bei dem der ein hohes Gewicht
aufweisende Laser an einer günstigen Stelle im Fahrzeug
angeordnet und der Laserstrahl nach oben auf einen auf dem
Dach des Fahrzeugs angeordneten Umlenkspiegel gerichtet
wird, der den Laserstrahl in Fahrtrichtung des Fahrzeugs
schräg nach unten ablenkt (DE 35 08 193 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Sreulichtmeßgerät der eingangs genannten Art so
weiterzuentwickeln, daß unter Beibehaltung der
mechnischen Stabilität der Aufbau des Gerätes
vereinfacht und Abmessungen und Gewicht des Gerätes so
weit verringert werden, daß man auf einen fahrbaren
Ständer verzichten kann und das Gerät problemlos von
einer Person von Hand an den Meßort herangebracht werden
und die Messung während der manuellen Abstützung des
Gerätes durchgeführt werden kann, ohne daß die
Zuverlässigkeit der Messung dadurch beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Lichtstrahlensenderaggregat und das
Lichtstrahlenempfängeraggregat einschließlich der
elektronischen Schaltung an der Schnittstelle von
Verbindungsarm und Gabelarmen oder in dem Verbindungsarm
selbst angeordnet sind, und daß zur rechtwinkligen
Umlenkung der innerhalb der Gabelarme verlaufenden
Lichtstrahlenbündel an den voderen Enden der Gabelarme
oder an den vorderen und hinteren Enden der Gabelarme
Umlenkspiegel oder Umlenkprismen in Gehäusen angeordnet
sind.
Durch die erfindungsgemäße Verlagerung der mechanischen,
optischen und elektrischen bzw. elektronischen Bauteile
für den Lichtstrahlensender und den
Lichtstrahlenempfänger von den Gabelenden jeweils zu der
entgegengesetzten Seite der Gabel wird zum einen erreicht,
daß die Bauweise des Gerätes insgesamt wesentlich
vereinfacht werden kann. Notwendigerweise haben nämlich
die Gabelarme eine verhältnsmäßig große Länge, weil
sie von der Seite des Fahrzeugs so weit über die
Windschutzscheibe geschoben werden, daß der Meßstrahl das
kritische Feld vor den Augen des Fahrers durchstrahlt. Die
Gabelarme können nun bei dem erfindungsgemäßen Aufbau
eine verhältnismäßig leichte Konstruktion aufweisen, da
an ihren Enden keine schweren Aggregate mehr angeordnet
sind, sondern lediglich Umlenkspiegel oder Umlenkprismen
und gegebenenfalls optische Sammellinsensysteme. Zum
anderen ist die Gewichtsverteilung in dem
erfindungsgemäßen Gerät unter ergonomischen
Gesichtspunkten außerordentlich günstig, weil der
Schwerpunkt des Gerätes nunmehr dort liegt, wo das Gerät
von den Händen erfaßt und gehalten wird. Schließlich
gestattet es die erfindungsgemäße Gestaltung des
Gerätes, die Abmessungen des Gerätes in Richtung der
Achse des Verbindungsarmes zwischen den Gabelarmen
erheblich zu verkürzen, weil an den Gabelenden keine in
Richtung auf die Windschutzscheibe vorstehenden Teile
vorhanden sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Konstruktionsmerkmale wird also ein Meßgerät mit
verhältnismäßig geringen Abmessungen, einem wesentlich
verringerten Gewicht bei gleichbleibend hoher Stabilität
und Präzision geschaffen, das sich in hervorragender Weise
für den mobilen Einsatz bei manueller Betätigung beim
Meßvorgang eignet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend
näher erläutert. Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Streulichtmeßgerät in einer
perspektivischen Gesamtansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Meßgerät,
und
Fig. 3 das Meßgerät bei der Durchführung einer
Messung an einer eingebauten Windschutzscheibe.
Das gabelförmige Streulichtmeßgerät weist die beiden
parallel zueinander angeordneten Gabelarme 1 und 2 und den
rechtwinklig hierzu verlaufenden und mit den beiden Gabelarmen 1
und 2 fest verbundenen Verbindungsarm 3 auf. Die Gabelarme 1, 2 und
der Verbindungsarm 3 bestehen beispielsweise aus Leichtmetallrohren. Die
mechanische Konstruktion ist ausreichend stabil und
torsions- und biegesteif, so daß keine mechanischen
Verbiegungen oder Schwingungen während einer Messung
auftreten. Die Länge L der Gabelarme 1 und 2 ist so
gewählt, daß, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, das Gerät
von außen seitlich soweit über die Windschutzscheibe
geschoben werden kann, daß das interesserierende Feld der
Windschutzscheiben vor dem Kopf des Fahrers von den Enden der
Gabelarme bequem erreicht wird. Die
Länge L der Gabelarme 1 und 2 beträgt 40 bis 50 cm. Die Breite B
des Gerätes, das heißt die durch die Länge des
Verbindungsarmes 3 bestimmte äußere Querabmessung des
Gerätes, beträgt etwa 60 bis 80 cm, so daß
das Gerät bequem von einer Person erfaßt, an den Meßort
verbracht und dort für die Dauer der Messung gehalten
werden kann.
An dem dem Verbindungsarm 3 benachbarten Ende des
Gabelarmes 1 ist in einem belüfteten Gehäuse 6 das
Lichtstrahlensenderaggregat so untergebracht, daß seine
optische Achse in Achsrichtung des Gabelarmes 1 verläuft.
Es umfaßt im wesentlichen eine Halogenlampe 7, ein zur
Kühlung der Halogenlampe dienendes Lüfterrad 8, das von
einem Elektromotor 9 in Drehung versetzt wird, eine vor der
Halogenlampe 7 angeordnete Lochblende 10, durch die ein
schmales Lichtstrahlenbündel ausgeblendet wird, sowie ein
von einem Elektromotor 11 angetriebenes Chopperrad 12. Das
Chopperrad 12, bei dem es sich um eine mit Einschnitten
versehene Scheibe handelt, zerhackt das ausgeblendete
Lichtstrahlenbündel mit einer bestimmten Frequenz in
einzelne Lichtimpulse.
Das Lichtstrahlenbündel trifft am Ende des Gabelarmes 1
auf ein Sammellinsensystem 14, dessen Brennweite so
gewählt ist, daß die Öffnung 15 der Lochblende 10 sich
im Brennpunkt des Sammellinsensystems 14 befindet, so daß
aus dem Sammellinsensystem 14 ein paralleles
Lichtstrahlenbündel mit einem Durchmesser von etwa 35 mm
austritt. Dieses parallele Lichtstrahlenbündel trifft auf
den unter einer Neigung von 45 Grad angeordneten
Umlenkspiegel 16 auf und tritt durch das Fenster 17 unter
einem rechten Winkel zu dem Gabelarm 1 aus dem den Gabelarm
1 abschließenden Gehäuse 4 aus und trifft als paralleles
Licht auf die Glascheibe 20.
Der direkte Lichtstrahl und das an Oberflächenschäden der
Glasscheibe 20 innerhalb eines bestimmten
Polarwinkelbereichs gestreute Licht treffen durch das
Fenster 21 in dem den Gabelarm 2 abschließenden Gehäuse 5
auf den wiederum unter 45 Grad angeordneten Umlenkspiegel
22 und von dort auf das Sammellinsensystem 23. Das
Sammellinsensystem 23 fokussiert den direkten Lichtstrahl
auf einen ersten fotoelektrischen Wandler 25 innerhalb des
Gehäuses 26 an dem dem Verbindungsarm 3 benachbarten Ende
des Gabelarmes 2. Das gestreute Licht wird in der
Fokalebene des Sammellinsensystems 23 als Kreisring
abgebildet. Es wird von einem zweiten fotoelektrischen
Wandler 27 erfaßt. Der zweite fotoelektrische Wandler 27 ist auf
einer rotierenden Scheibe 28 exzentrisch angeordnet. Die
Scheibe 28 wird von dem Elektromotor 29 in Drehung
versetzt, so daß der zweite fotoelektrische Wandler 27 entlang
dem Kreisring bewegt wird, der die Abbildung des
Streulichts darstellt. Das Chopperrad 12 in dem
Lichtstrahlensenderaggregat und die rotierende Scheibe 28
sind derart miteinander synchronisiert, daß von dem zweiten
fotoelektrischen Wandler 27 auf dem Kreisring das
Streulicht in 250 diskreten Intervallen registriert wird.
Auf diese Weise wird die Intensität des Streulichts in
Abhängigkeit vom Azimutwinkel gemessen.
Die von dem ersten fotoelektrischen Wandler 25 gelieferten
elektrischen Signale werden über die Leitung 30, und die
von dem zweiten fotoelektrischen Wandler 27 gelieferten
elektrischen Signale über einen geeigneten Schleifkontakt
31 und die Leitung 32 einer elektronischen
Signalverarbeitungsschaltung 34 zugeführt. In der
Signalverarbeitungsschaltung 34 werden die Intensitäten
des Streulichts auf die Intensität des Nutzlichts bezogen.
Die in der Signalverarbeitungsschaltung 34 verarbeiteten und
aufbereiteten Signale werden über die Leitung 35 dem Kabel
36 zugeführt, über das sie einem elektronischen
Anzeigegerät 38 und gegebenenfalls einem Drucker 39
zugeleitet werden, der die Meßwerte in Form eines
Streulichtdiagramms unmittelbar ausdruckt.
Anstelle der Umlenkspiegel 16 und 22 in den die vorderen
Enden der Gabelarme 1 und 2 bildenden Gehäusen 4 und 5
können auch Umlenkprismen eingesetzt werden, doch ist im
Hinblick auf das Bestreben, den Schwerpunkt des gesamten
Gerätes möglichst weit in Richtung auf den Verbindungsarm
3 zu verlegen, die Anordnung von leichten Umlenkspiegeln
vorteilhafter.
Die Umlenkspiegel 16, 22 bzw. die statt dessen einsetzbaren
Umlenkprismen sind innerhalb der Gehäuse 4, 5 justierbar
angeordnet, und die Fenster 17, 21 in den Gehäusen 4, 5 sind
zweckmäßigerweise durch Glasscheiben verschlossen.
Es ist auch möglich, das Lichtstrahlensenderaggregat und
das Lichtstrahlenempfängeraggregat innerhalb des
Verbindungsarmes 3 anzuordnen, so daß die optischen Achsen
dieser beiden Aggregate beispielsweise mit der Mittelachse
des Verbindungsarmes 3 zusammenfallen. In diesem Fall sind
jedoch an den Kreuzungspunkten des Verbindungsarmes mit den
Gabelarmen zusätzliche Umlenkspiegel anzuordnen, die das
Lichtstrahlenbündel jeweils aus der Richtung der Gabelarme
1 und 2 in die Richtung des Verbindungsarmes 3 umlenken.
Wie im wesentlichen bereits aus der Beschreibung des
Gerätes anhand der Fig. 2 hervorgeht, arbeitet das
Gerät nach folgendem Meßprinzip: Die
Windschutzscheibe 20 wird mit einem parallelen
Lichtstrahlenbündel von etwa 3 bis 4 cm Durchmesser von
innen nach außen durchstrahlt. Das nicht abgelenkte Licht
wird als direkter Strahl oder Primärstahl von dem
Sammellinsensystem 23 auf den in der optischen Achse des
Sammellinsensystems 23 angeordneten ersten photoelektrischen
Wandler 25 fokussiert. Das durch die Windschutzscheibe 20
abgelenkte Licht, das heißt das Streulicht, wird von dem
Sammellinsensystem 23 in der Fokalebene als Kreisring
abgebildet und dort von dem zweiten fotoelekrischen Wandler 27 in
beispielsweise 250 Intervallen erfaßt, so daß die
Intensität des Streulichts in Abhängigkeit von der
Ablenkrichtung quantitativ festgestellt wird. Das
Verhältnis des von dem zweiten fotoelektrischen Wandler 27 erfaßten Streulichts zu
dem von dem ersten fotoelektrischen Wandler 25 erfaßten Primärstrahl ergibt die
gewünschte Aussage über das Ausmaß des Streulichts.
An das Kabel 36 wird ein elektronisches Anzeigegerät 38
angeschlossen, das, wie Fig. 3 zeigt, separat in der Nähe
der Meßgabel aufgestellt werden kann. Desgleichen kann an
das Kabel 36 ein Drucker 39 angeschlossen werden, der die
verabeiteten Meßwerte unmittelbar in Form eines
Streulichtdiagramms ausdruckt.
Claims (7)
1. Streulichtmeßgerät zur Prüfung von Windschutzscheiben
nach dem Durchstrahlungsprinzip mit einem
Lichtstrahlensenderaggregat zur Erzeugung eines
Lichtstrahlenbündels, einem photoelektrische Wandler
aufweisenden Lichtstrahlenempfängeraggregat, einer
zweiarmigen Gabel, bestehend aus einem Verbindungsarm
und zwei Gabelarmen, an der das Lichtstrahlensender- und
das Lichtstrahlenempfängeraggregat derart angeordnet
sind, daß zur Durchstrahlung der Windschutzscheibe und
zum Empfang des durch die Windschutzscheibe
hindurchgegangenen Lichtes die Windschutzscheibe
zwischen die zweiarmige Gabel bringbar ist, und mit
einer elektronischen Schaltung zur Umformung und
Auswertung der vom elektrischen Wandler kommenden
Signale, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtstrahlensenderaggregat (7 bis 12) und das
Lichtstrahlenempfängeraggregat (25, 27 bis 29)
einschließlich der elektronischen Schaltung (34) an der
Schnittstelle von Verbindungsarm (3) und Gabelarmen
(1, 2) oder in dem Verbindungsarm (3) selbst angeordnet
sind, und daß zur rechtwinkligen Umlenkung der
innerhalb der Gabelarme (1, 2) verlaufenden
Lichtstrahlenbündel an den vorderen Enden der Gabelarme
(1, 2), oder an den vorderen und hinteren Enden der
Gabelarme (1, 2), Umlenkspiegel (16, 22) oder
Umlenkprismen in Gehäusen (4, 5) angeordnet sind.
2. Streulichtmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkspiegel (16, 22) bzw.
Umlenkprismen in den die vorderen Enden der Gabelarme
(1, 2) bildenden Gehäusen (4, 5) justierbar gelagert
sind.
3. Streulichtmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gabelarme (1, 2) und der
Verbindungsarm (3) aus Leichtmetallrohren bestehen.
4. Streulichtmeßgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den
die vorderen Enden der Meßgabel bildenden Gehäusen
(4, 5) jeweils ein Sammellinsensystem (14, 23) angeordnet
ist, wobei im Lichtstrahlensenderaggregat die
Lichtquelle (Blendenöffnung 15) sich im Brennpunkt des
Sammellinsensystems (14) befindet, und im
Lichtstrahlenempfängeraggregat ein erster
fotoelektrischer Wandler (25) für die Erfassung des
nicht abgelenkten Lichtes im Brennpunkt des
Sammellinsensystems (23), und ein zweiter
fotoelektrischer Wandler (27) für die Erfassung des
Streulichts seitlich versetzt zu dem ersten
fotoelektrischen Wandler (25) in der Fokalebene des
Sammellinsensystems (23) angeordnet sind.
5. Streulichtmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Streulichtanteil erfassende
zweite fotoelektrische Wandler (27) auf einer durch
einen Elektromotor (29) angetriebenen rotierenden
Scheibe (28) angeordnet ist.
6. Streulichtmeßgerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Kreisringfläche, die von
dem eine Kreisbewegung ausführenden zweiten
fotoelektrischen Wandler (27) erfaßt wird, das
Streulicht in einer Anzahl von diskreten Intervallen
erfaßt, und damit die Intensität des Streulichts in
Abhängigkeit von der Ablenkrichtung gemessen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Lichtstrahlensenderaggregat ein
Chopperrad (12) angeordnet ist, dessen
Drehgeschwindigkeit mit der Drehgeschwindigkeit der den
zweiten fotoelektrischen Wandler (27) tragenden Scheibe
(28) derart synchronisiert ist, daß die Anzahl der von
dem Lichtsenderaggregat gelieferten Lichtimpulse der
gewählten Anzahl der diskreten Intervalle während
eines Umlaufs des zweiten fotoelektrischen Wandlers (27)
um 360 Grad entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640891 DE3640891A1 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Streulichtmessgeraet zur pruefung von windschutzscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640891 DE3640891A1 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Streulichtmessgeraet zur pruefung von windschutzscheiben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640891A1 DE3640891A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3640891C2 true DE3640891C2 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6315132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640891 Granted DE3640891A1 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Streulichtmessgeraet zur pruefung von windschutzscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640891A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN102706899B (zh) * | 2012-06-05 | 2014-03-26 | 福耀玻璃工业集团股份有限公司 | 一种汽车玻璃副像检测系统及方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508193C2 (de) * | 1985-03-08 | 1987-03-26 | Preussag Ag Metall, 3380 Goslar | Vorrichtung zur Feststellung fluoreszierender Stoffe an der Erdoberfläche |
DE3522179A1 (de) * | 1985-06-21 | 1987-01-02 | Forschungsgemeinschaft Aut Sic | Vorrichtung zur durchfuehrung optischer messungen an eingebauten windschutzscheiben |
-
1986
- 1986-11-29 DE DE19863640891 patent/DE3640891A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3640891A1 (de) | 1988-06-09 |
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